Hallo, kann mir jemand eine Bezugsquelle für Messwidertände geben. Überall gibt es nur TK50 Widerstände. Gibt es in kleinen Mengen nicht auch bessere, z.B. TK25 oder TK10...? Gruß Dirk
Wäre 1ppm/K ok? http://www.isabellenhuette.de/praezisions-und-leistungswiderstaende/produkte/uebersicht/
Sorry, hatte ich vergessen zu sagen: P 0.25 W.....0.6 W THT 90 Ohm 900 Ohm 9K 90K 900K Einzelstückabnahme. Also bei Isabellenhütte brauche ich gar nicht anzufragen.
Aha, ein Multimeter-Selbstbauprojekt. Mit Breichswahl. http://www.caddock.com/Online_catalog/Mrktg_Lit/Type1776.pdf http://www.caddock.com/ http://de.mouser.com/search/refine.aspx?Ntk=P_MarCom&Ntt=175541290 Gruss
Da sich das sehr nach 1:10:100:1000 Spannungsteiler anhört, würde ich auch zu dem Teiler von Caddock raten. Durch das Gehäuse um alle Einzelwiderstände herum sind die auch thermisch gekoppelt. Ich schätze, wenn es für sagen wir 10-12 Bit ADC sein soll, ist der ganz gut.
Hallo Kevin und Erich, danke für den Link. Genau so etwas habe ich gesucht ! Ja ist ein Selbstbauprojekt Multimeter (Ich weiß, ist im Baumarkt billiger), aber mit einem 24 Bit ADC. Muss jetzt mal nachforschen, wo man die Teile bestellen kann. Also nochmals Danke ! LG Dirk
Dirk F schrieb: > Muss jetzt mal nachforschen, wo man die Teile bestellen kann. oder auch http://de.rs-online.com/web/p/widerstandnetzwerke/3468538/ mit 2.5 ppm/K tracking bzw 25 ppm/K absolut Gruß Anja
Hallo Anja, super, danke für den Link. Aber was mache ich denn jetzt mit meinem Strommessbereich ? Bisher habe ich folgende EInzelwiderstände verwendet: 2 R, 18 R, 180 R u.s.w für Messbereiche 2 uA aufwärts. LG Dirk
Dirk F schrieb: > Ja ist ein Selbstbauprojekt Multimeter (Ich weiß, ist im Baumarkt > billiger), aber mit einem 24 Bit ADC. Welchen ADC + Referenzspannung hast Du im Einsatz? Hast Du schon Messergebnisse bezüglich Stabilität und Rauschen für den ungeteilten Eingang? Gruß Anja
Hallo, als ADC verwende ich den ADS1256, Ref ist der temperaturgeregelte LT1019-2,5. Habe zum Testen das Agilent Tischmultimeter mit 6,5 Digit (Modellnummer gerade nicht zur Hand). Gemessen hab ich noch nicht viel. Aber nach ca. 5 Minuten nach dem Einschalten driftet der Messwert um ca. 25 PPM weg, bin noch auf der Suche nach der Ursache... LG Dirk
Dirk F schrieb: > temperaturgeregelte > LT1019-2,5. Benutzt du die in neueren Datenblättern nicht mehr spezifizierte innere Heizung des LT1019? Vermutlich hat der LT1019 nach 5 min die Solltemperatur erreicht und der Spannungsabfall durch den sinkenden Heizstrom am Massepin geht zurück. Gruß Anja
Hallo Anja, danke für den Hinweis, das Thema mit der Beheizung des LT1019 hatten wir vor einigen Wochen schon mal. In der Tat treten Probleme bei der internen Heizung auf, deshalb beheize ich über 2 externe Widerstände, die ich auf den Chip aufgeklebt habe. Gruß Dirk
Dirk F schrieb: > Aber was mache ich denn jetzt mit meinem Strommessbereich ? Wenn ich das richtig sehe, hat der ADC einen "Vollausschlag" von 2V. Das ist als Spannungsabfall beim Strommessen nicht so toll. Du musst also als erstes 10- oder 100fach verstärken. Gruss Harald
Hallo Harald, bei Vollausschlag erhalte ich 0.4 V vom Stromshunt. Über einen Instrubentenverstärker hebe ich den Pegel auf 5 V für den ADS an. Hast Du Bedenken, dass bei einer zu hohen SPannung am Stromshunt eine zu große Erwärumg am Stromshunt und damit verbundene Drift entsteht ? Gruß Dirk
Dirk F schrieb: > Hallo Harald, > bei Vollausschlag erhalte ich 0.4 V vom Stromshunt. > Über einen Instrubentenverstärker hebe ich den Pegel auf 5 V für den ADS > an. > Hast Du Bedenken, dass bei einer zu hohen SPannung am Stromshunt eine zu > große Erwärumg am Stromshunt und damit verbundene Drift entsteht ? Dann hast Du ja schon einen Verstärker. Aber was erzeugt der denn für einen Zusatzfehler? Übrigens würde ich 0,4V auch noch als ein wenig hoch empfinden. Nicht wegen der Erwärmung, sondern eher wegen der Beeinflussung der Schaltung, in der Du den Strom messen willst. Gruss Harald
Hallo Harald, das Gerät ist ein Kombigrät, was Strom und Spannung gleichzeitig misst. Eine Umschaltung Stromfehler/Spannungsfehlerschaltung ist vorhanden. Der verbleibende Fehler wird per Software rausgerechnet. Also die 0.4 V stören nicht. Als Instrumentenverstärker verwende ich den AD620. Gruß Dirk
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