Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik TDA856 - Endstufe


von M. H. (ironman)


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Ich habe mal eine Frage, da ich mir nicht sicher bin ob das 
funktioniert.

In meinem Projekt geht es darum auf meiner Hochzeit einen kleinen 
Audioverstärker zu betreiben der ab 3:00 Uhr dann weiter spielen soll,
wenn der D.J. weg ist, da der nun auch sein Geld haben möchte.

Ich möchte an dieser Stelle dazu sagen, dass ich selbst noch zur Zeit
Student bin und mir keine fette Endstufe für 400€ kaufen möchte.
Da sonst auch der D.J. einfach weiter sielen könnte.

So ich habe folgende Problematik:

Folgendes habe ich bereits 3 selbst gebaute Lautsprecher, zwei sind R/L 
zu jeweils (160W) und eine ist der Subwoofer zu (480W), also 2.1 System.

Diese Entstufe möchte ich zwei mal kaufen, die eine soll für R/L in den 
Betrieb gehen und die andere möchte ich und das ist jetzt die 
entscheidene Frage brücken um 40W in reihe zu schalten also 80W für den 
Subwoofer.

Geht das oder nicht bei diesem Modul oder fliegt mir das TDA-Modul dann 
um die Ohren?

Hier der Link von der Entstufe:

http://www.conrad.de/ce/de/product/190794/Conrad-2-x-40-W-Stereo-Endstufe-Bausatz-6-18-VDC-Frequenzbereich-20-Hz-20-kHz-Ausgangs-Impedanz-2-4-/2406030&ref=list

Die beiden Entstufen sollen dann in ein Gehäuse.
Dazu hätte ich auch noch eine Frage:

Wenn ich nun eine saubere Spannung haben möchte die genügend Strom 
liefert,
kann ich diese aus einem Schaltnetzteil (Gleichstrom) ziehen und diese 
dann nochmal mit einem Brückengleichrichter filtern und mit z.B. 2200µF 
Kondensatoren glätten?

Ich habe die Erfahrung gemacht das ich mir sonst ein dickes Brummen 
einhandel!

Einen Ringkerntrafo wollte ich mir jetzt nicht dafür kaufen.

Für eure Hilfe wäre ich euch sehr dankbar.

von Ernst L. (extraterrestrial)


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Das ist eine BTL-Endstufe, die kann man nicht brücken weil sie schon 
gebrückt ist.

Wie löst du das mit der Frequenzweiche, aktiv oder passiv?

Brummen gibts, wenn du eine Brummschleife hast und nicht von der 
Restwelligkeit des Netzteils (ausser natürlich, es ist überhaupt nicht 
gesiebt).

von MaWin (Gast)


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Und weil deine Lautspürecher vermutlich keine 2 Ohm,
sondern 4 Ohm oder gar 16 Ohm haben,
liefert der Chip nur so 15 Watt pro Kanal (bei 4 Ohm
und 0.5% Verzerrungen) und das passt auch besser.

Er ist also für eine Partybeschallung unterdimensioniert.

Leih dir einen ordentlichen Verstärker.

Wer dafür kein Geld hat, sollte nicht heiraten.

von M. H. (ironman)


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@MaWin!

Also es geht nicht darum das ich nicht das Geld habe!
Sondern Geld da zu sparen wo es nicht nötig ist!
Es werden vermutlich gegen 3 Uhr nur noch 10 - 20 Leute
auf der Tanzfläche sein und die muss ich nicht Teuer beschallen!

Also, wenn du gerne Geld zum Fenster raus schmeißen möchtest
kannste das machen!

Ich werde das nicht machen!



@Ernst L.

Vielen Dank für die Info, dass ist schon gut zu wissen.
Kannst du mir vielleicht eine andere Schaltung empfehlen?

Es ist natürlich klar das ich diese Anlage danach auch noch nutzen 
werde.
Im Wohnzimmer stehen die Lautsprecher ja schon. Ich habe die mir mal mit
einem Tischlermeister zusammen gebaut und mit einer Anleitung von 
Visaton.
Die sind sehr gut.

von Pink S. (pinkshell)


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Wenn es richtig billig sein soll, dann geht auch sowas:
Ebay 370710140486

von dolf (Gast)


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das teil ist zu schwach.
ich hab für diverse feten ne bierkiste mit elektronik voll gestopft.
in die kiste passen sogar noch 8 pullen rein!!
(störreserve für den dj ;-) )
um den kauf eines ringkerntrafos kam ich auch nicht herum.
der ist ein muß.
da zu ne metallbrücke und 2*22000µ/63v siebelkos
endstufe -->symasym.
vorstufe/klangreglung ist von elv.
100w/4ohm oder 55w an 8ohm.
das sub filter stammt vom hifi forum.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-62.html
das hab ich mir für meine bedürfnisse passend zurecht gebogen.
mfg

von Partylöwe (Gast)


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Matthias Hintz schrieb:
> Also, wenn du gerne Geld zum Fenster raus schmeißen möchtest
> kannste das machen!

Dann möge der Sparfuchs beachten,
dass die Bausätze auch eine Stromversorgung benötigen
dass die Stromversorgung teurer ist als die Krächtzbausätze
dass ein großer (teurer) Kühlkörper benötigt wird
dass eine Gehäuse benötigt wird
dass der Geräteaufbau elektrisch sicher sein muss
dass Schutzbeschaltung, Lautstärkestellung, ... (Preamp?) benötigt 
werden

dass es für deine Zwecke PA Systeme auch für kleines Geld gibt:
http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=aktive_fullrange_lautsprecher&oa=pra&sid=6c9a83270be7dd802e261fffe5a7c777

von Martin S. (sirnails)


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Leute was habt ihr alle mit euren Leistungen?

1) Die Endstufe habe ich hier herumliegen. Ganz nett, klingt auch nicht 
schlecht, solange man nicht soweit aufdreht, dass das Teil gen 10% Klirr 
läuft.

2) 2.1 Systeme haben keine 2 Endstufen. Im Subwoofer ist normalerweise 
eine Endstufe integriert, der Hoch-Mitteltöner wird mittels 
Frequenzweiche abgegriffen und durchgeschleift (ob aktiv oder passiv sei 
mal dahingestellt).

3) 35W hauen einem schon mittelprächtig die Ohren weg. Ich habe hier 
gerade noch den Schneider-Verstärker im Keller liegen. Das Teil macht 
2x35W. Angeschlossen ist gerade daran ein relativ dicker Subwoofer, 
sowie ein PC-Lautsprecher, der mittels zwei Kondensatoren den Hoch- 
Mitteltöner bildet. Auf halber Lautstärker (Effektivstrom etwa 1A an 4 
Ohm) knallt es einem die Ohren weg.

Ein gut gemeinter Ratschlag: Eine kleine Endstufe (Leistungsklasse 200W 
reicht voll und ganz aus) kostet beim PA-Verleih Deines vertrauens keine 
20 Euro am Tag.

Einfach mieten und gut ist.

von klausr (Gast)


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Matthias Hintz schrieb:
> Also es geht nicht darum das ich nicht das Geld habe!
> Sondern Geld da zu sparen wo es nicht nötig ist!
> Es werden vermutlich gegen 3 Uhr nur noch 10 - 20 Leute
> auf der Tanzfläche sein und die muss ich nicht Teuer beschallen!

Du wirst doch in deinem Bekanntenkreis irgend jemand haben, der dir für 
den Abend einen Verstärker leiht.

> Also, wenn du gerne Geld zum Fenster raus schmeißen möchtest
> kannste das machen! Ich werde das nicht machen!

Du heiratest doch nicht wegen der Steuerklasse, oder?

Pink Shell schrieb:
> Wenn es richtig billig sein soll, dann geht auch sowas:
> Ebay 370710140486

Naja, auch hier braucht er 3 Module + Kühlkörper + Netzteil + Gehäuse. 
Das kostet auch.

Es gibt bei E-Bay jede Menge preiswerte gebrauchte Markenendstufen 
(Teac, Sony, Kennwood, Pionieer usw). Die sind wohnzimmertauglich und 
letzten Endes billiger als jede Selbstbaulösung (um die 30,- €, so 
2x50-100W).
Allerdings halt zumeist Stereo und nicht 2.1. Wenns doch Selbstbau sein 
soll, so gibt es bei E-Bay viele Endstufenmodule, z. B. mit TDA7293, 
TD7294, TDA7492, LM3886 usw. Such mal nach "amplifier board". Grad die 
Class-D Boards kommen oft schon mit Kühlkörper - man bräuchte nur noch 
Trafo + Gleichrichter + Elkos + Gehäuse.  Selbst durch kompletten 
Selbstbau kann man oft den Modulpreis nicht nennenswert unterbieten, 
zumal als Anfänger. Billiger als eine gebrauchte Stereo Endstufe wird 
das aber auch nicht.

Unter 50W bei 0.1% Klirr bzw. THD würde ich bei einer Party Beschallung 
gar nicht erst darüber nachdenken. Die Angabe THD (bzw. 
Klirrfaktor/Verzerrungen) gibt (vereinfacht gesagt) den Anteil den 
Verzerrungen an, die bei einer bestimmten Ausgangsleistung erzeugt 
werden. Insofern fällt der TDA7492 wieder raus, denn der hätte bei 50W 
10%, was man sich nicht lange anhören möchte.

Allerdings: Ich hoffe, du hast noch etliche Wochen hin zu deiner 
Hochzeit. Bis der Chinamann liefert, geht schon mal ein Monat ins Land, 
und bei E-Bay Verstärker Auktionen muss man auch etwas suchen, bis man 
das richtige findet.

Wenn du billige Trafos brauchst, wäre ein Tipp Pollin 300 666. Näheres 
findest du hier: Beitrag "Ringkerntrafos primär und sekundär in Reihe schalten"

Letzter Tipp: Schick den DJ eine Stunde früher heim und kauf was 
ordentliches - vor allem, wenn du das später sowieso weiternutzen 
möchtest.

von Ernst L. (extraterrestrial)


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Nochmal ganz von vorne:

Du hast die entscheidende Frage noch nicht beantwortet: Hast du eine 
passive Frequenzweiche (im Subwoofer) oder muss man das aktiv machen?

Biamplifikation lohnt sich bei dieser kleinen Leistung nicht: ca. 80% 
der Leistung entfält eh auf den Subwoofer, das ist dann vielleicht 1dB 
dass du durch zwei identische Endstufen gewinnst, das hört man 
schlichtweg nicht.

Wenn du eine passive Frequenzweiche hast, dann kauf einen fertigen 
Verstärker (ab ca. €130 neu, günstiger gebraucht) und werde glücklich.

Wenn du keine Frequenzweiche hast, rechne mal alles zusammen was du 
brauchst und komm darauf, dass es günstiger ist, eine Anlage zu mieten 
oder den DJ doch noch länger zu engagieren.

von M. H. (ironman)


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Hui...

Leute ihr seid echt klasse!

Man stellt einige Fragen und bekommt echt gute Antworten :-)!

Nun ich Danke schon mal allen für die Antworten.
Das Problem ist halt einfach, dass ich mir das selbst bauen wollte und
der Preis eigentlich keine Hauptrolle spielen sollte aber es ist halt so
wie:

@dolf das schon gesagt hat:
"Man kommt um einen Ringkerntrafo nicht herum!"

Das ist völlig richtig. Nun wenn ich aber die ganzen Bauteile in Summe 
nehme dann kann ich mir auch eine vernünftige PA-Anlage kaufen.


Bei Thoman wie:

@Partylöwe, dass schon sagte gibt es diverse PA-Anlagen zu einen
"kann ich fürs Geld nicht selber bauen" Preis und da werde ich noch mal 
schauen.

@Ernst L.
Sorry, ich habe dich nicht vergessen, ich war beim Sport :-).
Der Verstärker ist nicht aktiv verstärkt und hat auch keine eigene 
Frequenz weiche - da bin ich vor ein Paar Jahren nicht drauf gekommen 
:-/
Das ist eine gute Idee!

Da ich die Anlage (Car HI-FI Amp) mit einem umgebauten AT-PC-Netzteil 
10A 12V betrieben habe, dass allerdings auch ungewünschte Brummschleifen 
verursachte.
Naja das ist schon 5 Jahre her und nun habe ich die Lautsprecher noch 
über die echt super verarbeitet sind. Die bestehen aus Lackierten MDF 
22mm, gefast und gefräste Kanten. Ein Lautsprecher wiegt etwa 25Kg also 
in Summe(L/R) = 50 + Subwoofer = 85Kg.

Gesamtleistung von ca. 320W + Subwoofer = 800W


Fazit:

Entweder ich kaufe mir jetzt eine der PA-Endstufen oder ich frage mal 
wen der sowas verleiht.

Also ich denke dann an sowas hier:

Für den Sub.:

[[the t.amp PM40C]] - 
"http://www.thomann.de/de/the_tamp_pm40c_endstufenmodul.htm";


und für die normalen Speaker:

[[the t.amp E400]] - "http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm";


Was haltet Ihr von den Geräten ?
Ich weiß nur von meinem Bruder, dass Thoman schon eine sehr gute 
Quallität anbietet.

von Martin S. (sirnails)


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Warum in dreiteufelsnamen willst Du 400W auf den Hoch-Mitteltönern? 
Normalen Menschen haut es schon bei 1/10 der Leistung die Ohren weg...

800W Belastbarkeit heißt nebenbei nicht, dass Du da getrost 800W 
reinblasen darfst. Eher sollten es 400 bis maximal 600 sein.

Kauf Dir - wenn nicht vorhanden - einfach eine Frequenzweiche und eine 
400W Endstufe, der Subwoofer wird normalerweise im Mono-Betrieb gefahren 
oder ein Doppelschwingspulenlautsprecher genommen, die Frequenzweiche 
leitet den Rest an die Hochmitteltöner weiter.

Natürlich kannst Du auch die Endstufe von einer Dynacord Cobra 
ranhängen, wenn Du unbedingt mit dem Kopf durch die Wand willst.

von dolf (Gast)


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such ma in der bucht nach ....

2 Channel 250Watt Class D Audio Amplifier Board

die teile sind recht preiswert.
dazu noch das netzteil und ein gehäuse.

von M. H. (ironman)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Warum in dreiteufelsnamen willst Du 400W auf den Hoch-Mitteltönern?
> Normalen Menschen haut es schon bei 1/10 der Leistung die Ohren weg...
>
> 800W Belastbarkeit heißt nebenbei nicht, dass Du da getrost 800W
> reinblasen darfst. Eher sollten es 400 bis maximal 600 sein.
>
> Kauf Dir - wenn nicht vorhanden - einfach eine Frequenzweiche und eine
> 400W Endstufe, der Subwoofer wird normalerweise im Mono-Betrieb gefahren
> oder ein Doppelschwingspulenlautsprecher genommen, die Frequenzweiche
> leitet den Rest an die Hochmitteltöner weiter.


Ich weiß jetzt nicht ob du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast?!
Denn da steht drin, dass die besagte Endstufe:
"Leistung: 2x190W an 4 Ohm, 2x120W an 8 Ohm (@1kHz, THD<=0,1%)"

hat und das sind in Summe (bei 4 Ohm / 380W) oder (bei 8 Ohm / 240W)
also nichts mit 800W ?

800W haben die Lautsprecher insgesamt als max Wert den ich aber auch gar 
nicht maximal ansteuern möchte.

@dolf

Was ist denn die Bucht?!

von M. H. (ironman)


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Ah das war englisch - habe ich nicht so schnell gescheckt ...
-> Ebay... <-

von dolf (Gast)


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Matthias Hintz schrieb:
> @dolf
>
> Was ist denn die Bucht?!

sehr großes auktionshaus im web.
kennt jeder.
da gibt´s vom chinamann verschieden module zu vertretbaren preisen.
porto und mehrwertsteuer kommen u.u. noch da zu .
gibt da auch angebote wo das schaltnetzteil mit bei ist.
mfg

von Gregor B. (Gast)


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Also, der örtliche Verleiher nimmt bei uns für eine 2x500W Endstufe 22€ 
pro Wochenende...

von M. H. (ironman)


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@dolf

Ja da gibt es ja echt viele Möglichkeiten bei Ebay.
Vielen Dank für den Hinweis.

Mfg

von Martin S. (sirnails)


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Matthias Hintz schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Warum in dreiteufelsnamen willst Du 400W auf den Hoch-Mitteltönern?
>> Normalen Menschen haut es schon bei 1/10 der Leistung die Ohren weg...
>>
>> 800W Belastbarkeit heißt nebenbei nicht, dass Du da getrost 800W
>> reinblasen darfst. Eher sollten es 400 bis maximal 600 sein.
>>
>> Kauf Dir - wenn nicht vorhanden - einfach eine Frequenzweiche und eine
>> 400W Endstufe, der Subwoofer wird normalerweise im Mono-Betrieb gefahren
>> oder ein Doppelschwingspulenlautsprecher genommen, die Frequenzweiche
>> leitet den Rest an die Hochmitteltöner weiter.
>
>
> Ich weiß jetzt nicht ob du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast?!
> Denn da steht drin, dass die besagte Endstufe:
> "Leistung: 2x190W an 4 Ohm, 2x120W an 8 Ohm (@1kHz, THD<=0,1%)"
>
> hat und das sind in Summe (bei 4 Ohm / 380W) oder (bei 8 Ohm / 240W)
> also nichts mit 800W ?
>
> 800W haben die Lautsprecher insgesamt als max Wert den ich aber auch gar
> nicht maximal ansteuern möchte.

Jup. Genau darauf bezog ich mich.

Und das 40W Modul kannst Du dir sparen. Der Sub sollte etwa 5-10mal mehr 
Leistung bekommen können, als die Hochmitteltöner.

> @dolf
>
> Was ist denn die Bucht?!

Na dann viel Spaß mit dem Gelumpe. Kauf Dir bloß nicht dieses grauenvoll 
unterdimensionierte High-Power gedöhns aus Hongkong, sonst kaufst Du 
zweimal.

Wenn Du eine solide Endstufe zu einem überaus günstigen Preis kaufen 
willst, sind die Thomann-Endstufen schon das richtige. Auch sind diese 
Geräte für den Dauereinsatz geeignet. Abstriche muss man allerdings hier 
vor allem bei den Lüftern in Kauf nehmen.

Wir hatten den 100W T.Amp als Verstärker für unsere Gesangsanlage im 
Einsatz. Solides Teil, ordentlich Wumms und für den Preis unschlagbar. 
Ein 1000 Euro Verstärker von HK hätte das auch nicht besser hinbekommen 
(mal abgesehen vom Lüfter). Die 100W waren nebenbei aboslut ausreichend, 
um gegen ein Schlagzeug, einen 700W Bassverstärker sowie 2x100W 
Gitarrenverstärker gegenanzustinken.

von M. H. (ironman)


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@Martin Schwaikert,

ja man lässt sich halt schon ein bisschen von den Hongkong Endstufen
blenden. Ich wäre auch für die Thomann Geschichte, da ich ja schon sagte
das ich Student bin und eigentlich so gut wie keine Zeit für sowas habe.
Leider ...

Muss zur Zeit Höhere Mathematik und E-Technik pauken um die Klausur 
ordentlich zu schreiben. Daher bleibt nicht viel Zeit über!

Ausserdem sind die Komponenten ja auch nicht gerade billig, wenn man 
z.B.
die Bestellliste mit einem Ringkerntrafo und anderen guten Komponenten 
füllt.

Da kaufe ich mir jetzt einfach mal so ein Teil das ist besser.
Ich denke der "the t.amp E-400" sollte absolut langen.

Ich denke das ich damit sehr gut bedient bin.

Mfg

von Gregor B. (Gast)


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Beitrag "Re: TDA856 - Endstufe"

Die passenden Boxen kommen auf 23€ pro Stück, also insgesamt 68€...

von Peter M. (peter76)


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@Gregor
du hast vollkommen recht.
An deiner Stelle Matthias würde ich mir wirklich eine potente Endstufe 
für deine Hochzeit mieten. Ich weiß nicht aus welchem Teil Deutschlands 
du kommst aber die Preise dürften eig. überall sehr ähnlich sein.
Hier in München kriegst du z.B. bei http://www.g-zell.de
Endstufen mit genug Leistung für 20,- EUR.
An deiner Stelle würde ich mich nicht mit der ganzen Arbeit rumärgern 
und gleich ein komplettes System mit Boxen und Amp nehmen.
Ich würde dir das nicht empfehlen wenn ich damit schlechte Erfahrungen 
gemacht hätte. Für meinen letzten Geburtstag hat mich das insgesamt 
knappe 55,- EUR gekostet. Habe damit fast 50 Leute auf der Tanzfläche 
ohne Problme beschallt.

von M. H. (ironman)


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Leute ich möchte mich an dieser Stelle noch mals bei euch und euren
Lösungsvorschlägen bedanken.

Ich bin zu folgender Entscheidung gekommen:

Ich werde hoffentlich nur einmal heiraten,
also bleibt der DJ bis zum Ende.

Denn alles andere kostet mindestens genau so viel.

Dann im Anschluss kaufe ich mir diese Anlage für zuhause.



Vielen Dank - Ihr habt mir bei dieser Entscheidung echt geholfen.



Mfg

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