Hallo, ich habe eine etwas seltsame Frage: Und zwar habe ich gerade so eine Einhell Bohrmaschine zerlegt, und möchte den Motor, welcher dort vorhanden ist nun direkt beschalten. Ich schätze mal, dass es sich um einen Einphasenmotor handelt, welcher mit einem Anlaufkondensator versehen ist. Ich konnte auch einen Kondensator erspähen, 0,33 uF?? Ich hoffe das Foto reicht für eine Beschreibung aus :-) Danke Könnte mir da Jemand weiterhelfen, und mich darin bestätigen, ob es sich hierbei tatsächlich um den besagten Anlaufkondensator handelt? :-) Ich weiß blöderweise nicht, wie ich das Teil Beschalten soll?? Achtung: Ich weiß, dass es sich hier um Netzspannung handelt, und ich achte beim experimentieren natürlich auf meine Sicherheit! mfg Gernold K.
Das ist ein Reihenschlussmotor, wie alle Handbohrmaschinen, und den beachaltet man genau so, wie er in der Handbohrmaschine auch beschaltet war, Rotor in Reihe zum Stator, der Kondenstaor ist nur zur Funkenstörung. Er läuft mit Gleich- und Wechselstrom, daher universal, lässt sich gut per Phasenanschnitt regeln, geht aber ohne Last durch immer weiter steigende Drehzahl durch.
Gernold K. schrieb: > Ich weiß blöderweise nicht, wie ich das Teil Beschalten soll?? warum nicht so beschalten wie er war?
Hallo! Vielen herzlichen Dank!!!! Das hilft mir schon mal extrem weiter! Ich bin mir ehrlich gestanden nicht ganz sicher, welches Kabel jetzt Rotor bzw Stator ist :-). Gibt es da eine einheitliche Farbgebung? Danke nochmal! mfg Gernold.
@Bernd weil ich blöde war und mir die Beschaltung nicht gemerkt bzw. schlecht dokumentiert habe :( lernprozess
hehe :-))) Allllssooo ich hab jetzt folgendes: Das Blaue & Braune Kabel gehen zum Stator, während der Schwarze wohl über die Kohlestifte mit dem Rotor verbunden ist. Es macht doch keinen unterschied, ob die Phase am Rotor oder am Stator hängt oder? Hänge ich das ganze jetzt aber an meine 230V, tut sich nix :( was ist da los? :( Sorry, blöder geht's wohl nicht.
MaWin schrieb: > geht aber ohne Last durch immer weiter steigende Drehzahl durch... demnach müßten täglich ca. 1234 Maschinen sterben, ist das so? Irgenwelche haltbare Beweise dafür? Sicher nicht!
weil die nie komplett ohne Last laufen: allein die Reibung im Getriebe "bremst" den Motor stark genug
> Es macht doch keinen unterschied, ob die Phase am Rotor oder > am Stator hängt oder? Schon mal drüber nachgedacht, wie rum Du den Stecker in die Dose steckst?
MaWin ist zwar nicht mein bester Freund, aber ich muss doch anerkennen, dass er nicht nur theoretisch Ahnung hat, er hat auch den Reihenschlussmotor perfekt beschrieben und dass es so ist wie er sagt, habe ich schon live sehen können, als beim Kunden von den Mitarbeitern die Potis verdreht wurden. Der drehte so schnell, ich bin mit dem Stapler sicher 50 Km/h gefahren und als ich ihn aufgebockt hatte, da ging er dann kaputt. Damals wusste ich das noch nicht, dass das passieren würde.
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