Ich habe frisch mit mikrokontrollern begonnen und dies mit der AVR Serie. Und so weit wie ich in Erfahrung bringen konnte gibt es eine ernste Rivalität zwischen den Lagern PIC und AVR und dies möchte ich nicht mit diesem thread irgend welche heisse Diskussionen los treten sondern, will einfach nur die zahlreichen pic-modelle (namenskodierung) verstehen. Mehr nicht. Deswegen bitte alle "AVR-Fanboys" bitten die technischen pro und kontras bei Seite zu lassen. Danke.
Chris B. schrieb: > einfach nur die zahlreichen pic-modelle (namenskodierung) verstehen. Das sind wie bei den Atmels teilweise willkürlich gewählte Bezeichnungen. Vielleicht hilft die parametrische Produktsuche auf der Microchip-Seite ein wenig: http://www.microchip.com/ParamChartSearch/chart.aspx?branchID=1005 mfg mf
Eine Übersicht findest du hier: http://www.microchip.com/pagehandler/en-us/products/picmicrocontrollers Unter Documentation/Focus Product Selector Guide gibts schöne Tabellen mit den einzelnen Controllerbezeichnungen. Übrigends liest sich dein Text schrecklich.
Name ist Name, höhere Zahl im Namen suggeriert, dass das mehr kann. Wenn es dir um den Name geht, was ich nicht verstehen kann was daran so wichtig ist. Wenn dir die Bezeichnung nicht gefällt, dann taufe es für dich einfach um. Nenne es einfach Käfer_100. Eine gute anlauf stelle ist folgende seite http://www.sprut.de/electronic/pic/allgemein/allgemei.htm Auf http://www.microchip.com gibt es auch seiten, auf denen du nach deinen Anfoderungen die PICs sortieren. Gruß, Matthias Ps.: Wenn ich deine Frage falsch interpretiert habe dann, tut es mir leidt. Dann versuches einfach nochmal oder ein andere weiß es besser.
Chris B. schrieb: > ill > einfach nur die zahlreichen pic-modelle (namenskodierung) verstehen. > Mehr nicht. Deswegen bitte alle "AVR-Fanboys" bitten die technischen pro > und kontras bei Seite zu lassen. Die Namenskodierung bei PIC und auch bei AVR ist relativ unwichtig. Ungefähr genau so wichtig wie die Namenskodierung von Autos von Ford und VW. Beide Autohersteller haben verschiendene Typen im Angebot. Bei Ford heißt das "kleinste" Modell KA, und bei VW heißt es LUPO. Wichtig ist eigentlich nur für dich zu identifizieren: reicht für dich das kleinste Modell, oder brauchst du ein größeres "Mittelklassse" Fahrzeug, oder gar einen Transporter? Und hast du eher eine Ford oder eine VW Werkstatt in deiner Nähe, oder ist das eher unwichtig für dich? Welches Fahrzeug deiner gewünschten Fahrzeugklasse ist "zuverlässiger" (gemäß welcher Bewertung auch immer)? Bei den Controllern ist das genauso. Es gibt AVR-Fanboys und PIC-Schlampen, und alle (Controller) haben verschiedene Größen und Ausstattungen an allem möglichen ....
Chris B. schrieb: > Und so weit wie ich in Erfahrung bringen konnte gibt es eine ernste > Rivalität zwischen den Lagern PIC und AVR Soso, und wie hast du das in Erfahrung bebracht. Für mich klingt das als wenn du genau das erreichen willst: Chris B. schrieb: > und dies möchte ich nicht mit diesem thread irgend welche heisse > Diskussionen los treten Pech gehabt. Wenn du gerade mit der AVR Serie begonnen hast, welchen Grund gäbe es dann für dich, sich mit der anderen Serie zu beschäftigen, du hast unendlich viel bei der von dir Gewählten zu entdecken. Und in die andere Serie reinschnuppern würde bedeuten, 2. Evo Board, 2. Entwicklungsumgebung, 2. Brenner, ... das macht alles keinen Sinn. Wenn ich mich irre, dann sorry, aber das riecht so richtig nach einem Flame Thread lostreten zu wollen. Egal, Wenn du die Typen wissen willst gehe zue Microchip Seite, da gibts auch gute Übersichten.
Die Übersicht bei Sprut bezieht sich aber nur auf die PIC18, und dort nur die älteren PICs. Zum Beispiel gibt es die K22 oder K80 Reihe, die J-Reihe usw. Ich seh das so wie Wegstaben Verbuchsler. Man guckt, was man braucht, und sucht sich dann via Suche den passenden PIC aus. Und sich einen PIC zu besorgen, obwohl man mit AVRs beschäftigt hat, hat den Vorteil, sich eine Auswahl zu schaffen. Wenn man sich vorher schon auf z.B. AVR versteift und keine vergleichbaren µC anzuguckt, entgeht einem die Wahl. Vielleicht kann er ja mit PICs oder 8081 oder sonstwas besser. Ich hatte in der Ausbildung mit PIC und mit AVR zutun und ich persönlich fand die PICs angenehmer. Einem anderen (ihm) gehts vielleicht auch so, vielleicht aber auch nicht.
Michael Skropski schrieb: > Ich hatte in der Ausbildung mit PIC und mit AVR zutun und ich > persönlich fand die PICs angenehmer. Jetz gehts los...
Die <= PIC16 sind schon ziemlich dünn, haben eine umständliche Speicherumschaltung PIC18 kann man wenigstens gut in C programmieren PIC24 ist recht neu und gut zu gebrauchen. Dokumentation ist zum Teil umständlich. Ich war zufrieden mit deren Programmierung. PIC30 ist alt und glüht fast beim Betrieb > nicht verwenden PIC33 ist der Nachfolger vom PIC30 PIC32 ist auch gut, damit habe ich keine Erfahrung. Ich empfehle, wenn schon umsteigen, dann besser auf einen Prozessor mit einem Cortex-M3/M4 Kern, (STM32, NXP LPC17xx oder so, siehe auch hier im Artikel STM32)
Bitte statt direkt eingebundener Bilder, bei denen nicht klar ist, ob der Urheber einer Weiterverbreitung zustimmt oder nicht, lieber Links auf die entsprechenden Herstellerseiten hier setzen.
Grafikdesigner schrieb im Beitrag #3029087: >>Vielleicht hilft diesen Bildern ein wenig. > > > > Vielleicht hilft dir ein wenig deutsch. Und Post vom Anwalt, der dir > > abgewöhnen wird, Bilder ohne schriftliche Erlaubnis "weiterzuverwenden" > > (klauen). Der Urheber weiß bescheid. WOW, dein Überheblichkeit lässt mich durchaus staunen !! aber, in diesen Forum erwartet mann nichts anderes als solcher Antworten. Und ich finde ich kann Deutsch ziemlich gut für ein Ausländer. Ich hoffe dein Englisch ist genau so gut. Ich geh jetzt in die Ecke und erwarte zitternd einen Brief vom Anwalt. Einen schönen Tag wünsche ich dir noch.
Markus Müller schrieb: > Die <= PIC16 sind schon ziemlich dünn, haben eine umständliche > > Speicherumschaltung Da ohnehin immer mehr in C programmiert wird, kümmert sich (hoffentlich) der Compiler darum. Die paar Bytes mehr an Flash welches für das "Banking" und "Paging" benötigt wird, werden wohl noch Platz haben. Und falls nicht, kostet der nächst größere Controller vllt. 1€ mehr - sollte zumindest bei Privatanwendungen kaum eine Rolle spielen.
Jörg Wunsch schrieb: > lieber Links > > auf die entsprechenden Herstellerseiten hier setzen. OK mache ich jetzt :-) http://www.ami.ac.uk/courses/ami4655_micros/u01/images/PIC_family_graph.JPG http://www.microchip.com/_images/8bit_overview_graphic.png HTH
Vor vielen Jahren noch konnte man den PIC16 nicht mit MPLAB in C proggen. Ich weiß nicht ob die das heute können. Damals haben wir von einer anderen Firma extra einen C Compiler gekauft, Name habe ich aber vergessen.
Markus Müller schrieb: > Vor vielen Jahren noch konnte man den PIC16 nicht mit MPLAB in C > proggen. Ich weiß nicht ob die das heute können. Damals haben wir von > einer anderen Firma extra einen C Compiler gekauft, Name habe ich aber > vergessen. Es gibt heute von MICROCHIP für alle Controllerfamilien "free" Versionen von C-Compiler - deren erzeugter Code aber nicht unbedingt sehr effizient ist (bezogen auf den Erzeugten Code der käuflichen Versionen). Hier im Forum gibt es einen Vergleichstest diverser C-Compiler für PIC!
Markus Müller schrieb: > Vor vielen Jahren noch konnte man den PIC16 nicht mit MPLAB in C > > proggen. Ich weiß nicht ob die das heute können. Klar geht das jetzt. XC8 und MPLABX. Geht wunderbar. Microchip hat in den letzten Jahren viel getan um es einfacher und einheitlicher zu machen. Es lohnt sich mal ab und zu mal deinen wissensstand zu aktualisieren.
Markus Müller schrieb: > PIC32 ist auch gut, damit habe ich keine Erfahrung. > > Ich empfehle, wenn schon umsteigen, dann besser auf einen Prozessor mit > einem Cortex-M3/M4 Kern, (STM32, NXP LPC17xx oder so, siehe auch hier im > Artikel STM32) Der PIC32 ist mit einem CORTEXM3 Core vergleichbar und so mit Mikrocontrollern wie dem STM32F10x oder der Stellaris Familie von Luminary. Alle diese Kontroller besitzen im Gegensatz zu einen ARM7, getrennte Daten und Instruktions Busse (Harvard Architektur) und können somit Instruktionen und Daten gleichzeitig aus dem Speicher holen was ihnen gegenüber ARM7 einen ernormen Geschwindigkeits Vorteil einbringt.
Rapunzel schrieb: > Michael Skropski schrieb: >> Ich hatte in der Ausbildung mit PIC und mit AVR zutun und ich >> persönlich fand die PICs angenehmer. > > Jetz gehts los... Jeder, der den gesamten Text gelesen hat, sollte eigentlich erkannt haben, das mein Ziel nicht war zu sagen, welcher "besser" ist, sondern dass es lohnenswert ist, mal andere auszuprobieren. Damit wollte ich Elektronikkleber einen Grund geben. Elektronikkleber schrieb: > Pech gehabt. Wenn du gerade mit der AVR Serie begonnen hast, welchen > Grund gäbe es dann für dich, sich mit der anderen Serie zu beschäftigen, > du hast unendlich viel bei der von dir Gewählten zu entdecken. > Und in die andere Serie reinschnuppern würde bedeuten, 2. Evo Board, 2. > Entwicklungsumgebung, 2. Brenner, ... das macht alles keinen Sinn. Markus Müller schrieb: > Die <= PIC16 sind schon ziemlich dünn, haben eine umständliche > Speicherumschaltung Das ist relativ. Es gibt auch PIC16, die mehr RAM,ROM und EEPROM haben als manche PIC18, bei gleicher Geschwindigkeit. Und für viele Aufgaben reichen die PIC16 aus. Chris B. schrieb: > Da ohnehin immer mehr in C programmiert wird, kümmert sich (hoffentlich) > der Compiler darum. Tut er. Markus Müller schrieb: > Vor vielen Jahren noch konnte man den PIC16 nicht mit MPLAB in C > proggen. Microchip hat Hi-Tech aufgekauft. Seit der Verschmelzung der Compiler zur XC-Reihe (XC8, XC16, XC32) kann man mit dem XC8 nicht nur PIC18, sondern auch alle anderen 8-bit PICs programmieren, sprich PIC10,PIC12,PIC16. Aber um auf die Frage des TE zurückzukommen: Es gibt schon gewisse Regelungen, wie auf der Sprut-Seite zu sehen ist, doch würde ich diese nicht "lernen" und danach aussuchen, sondern die parametrische Suche auf der Seite benutzen. Die neueren PIC16er fangen mit einer 1 an, also PIC16F1xxx, doch das stimmt auch schon nicht mehr, siehe PIC16F753. Bei den PIC18er merk ich mir, dass die mit einem J im Namen nur bis 3.6V gehen. Mache PIC18er gibts als K22, K50 und/oder K80. K22 nenne ich die Grundform, K50 hat ein bisschen weniger Peripherie-Eingänge (also weniger CCP/MSSP/ADC-Channels), dafür aber USB und K80 hat noch weniger Peripherie-Eingänge, dafür ein ECAN-Modul.
Chris B. schrieb: > will > einfach nur die zahlreichen pic-modelle (namenskodierung) verstehen. Ganz klare Antwort: Es gibt keine Namenscodierung. Die PIC's gibt es schon mehr als 20 Jahre lang und die meisten Typ-Bezeichnungen sind eher als historisch gewachsen zu verstehen. Zuerst zweistellig, dann mehr Stellen, Beispiel PIC16C54, PIC16F84 als zwei uralte Typen. Etwas anderes ist es mit dem Zeug, was gelegentlich hinter der Typbezeichnung steht wi ez.B. PICblablabla-I/20 oder umgekehrt, da gibt es Kürzel für Taktfrequenzen und Gehäuseformen und Temperaturbereiche. W.S.
Die Angabe von Geschwindigkeit ist aber meines Wissens auch eher alt, da man nach der Herstellung geguckt hat, wie schnell die laufen koennen und hat sie demnach bedruckt. Heute haben ansich alle Pics ein 16MHz oder 32MHz internen Oszillator. Ich zumindest hab die Angabe der Geschwindigkeit bei neuen bis mittelalten PICs noch nie gesehen. Der Code dahinter ist: Vor dem Slash: I -> Industrial, E -> Extended. Dabei geht es meist um die Temperaturbereiche. I geht bis 85°C und E bis 125° wenn ich das richtig im Kopf habe. Nach dem Slash: Gehäusecode. P ist Dip, SP ist 28pol sdip, PT ist TQFP, SO ist Soic usw. Den Package-Code kann man auch hier nachgucken: http://www.microchip.com/stellent/groups/techpub_sg/documents/packagingspec/en012702.pdf Das ist eine (Achtung, ca. 18MB große) PDF, worin alle von Microchip hergestellten Gehäuse aufgeführt sind, mit Landpattern, Zeichnungen und Bemaßungen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.