Hallo, bald kommt unsere neue Küche und ich habe da noch eine Frage zum Drehstromanschluss. Der separate Backofen will 220 Volt, das Ceranfeld 380 Volt Drehstrom. Ich möchte den Backofen ebenfalls an den Drehstromanschluss anschließen. Meines Wissens braucht das Ceranfeld dann 2 x Phase und einen Nullleiter, d.h. die dritte Phase (=220V gegen den Nullleiter) hätte ich für den Backofen zur Verfügung. Jetzt habe ich noch nie so ein Kabel vom Ceranfeld gesehen. Hat das dann auch nur die Anschlüsse für 2 x Phase oder evtl. 3xPhase wovon eines dann intern ungenutzt rumliegt. Dann wüsste ich ja nicht, wo ich den Backofen anschließen kann? Danke Wolfgang
guckst du hier: http://www.herd.josefscholz.de/Autark/autarke_Kochstelle-Backofen.html Zitat: "Ein Elektroherd sollte nur vom Elektro-Fachmann angeschlossen werden!"
Herd hinten oeffnen und nachsehen. Aber meist wirst du auch nur 2 Phasen am Kabel haben Unser neues Ceranfeld hatte auch 2 Phasen die dann aber am Ende des Kabels in einen Kabelschuh gefuehrt wuerden. -> 1 Phasenanschluss. ALso habe ich den Kabelschuh entfernt und durch 2 neue ersetzt. Ich hab die Phasen also getrennt angeschlossen und es funzt wunderbar. Nur ich weiss nich ob die VDE da was gegen hat wenn du die dritte Phase nun fuer was anderes benutzt. Meine ist frei und die Sicherung dafuer ist raus (ich weiss - darf auch nicht sein da bei einem Drehstromanschluss die Sicherungen mechanisch verbunden sein muessen/?sollten?) Mode
Danke. Den Herd schließt auch die Küchenfirma an, aber ich möchte am Drehstromanschluss noch eine Steckdose für den Backofen setzen. Das bekomme ich schon noch hin. Eigentlich würde ich gerne wissen, ob das Kabel vom Ceranfeld alle drei Leiter für den Anschluss an die Phase beinhaltet (obwohl nur 2 benutzt werden) oder nur 2 Kabel? Letzteres würde dem Elektriker helfen zu vermeiden, den Herd und den Backofen versehentlich an die gleiche Phase zu legen. Und ich muss es nicht mehr nachkontrollieren.
Auch Cerankochfelder können einphasig angeschlossen werden, sofern nur der Leiterquerschnitt und die Absicherung des Anschlusses ausreicht. (Angegeben wird oft ein Wert von 32 A, was wohl auf 6 mm² hinausläuft). Da auch Cerankochfelder rein ohmsche Verbraucher sind, ist ein Drehfeld nicht erforderlich. Bei geringerem Leiterquerschnitt oder geringerer Absicherung ist Drehstrom allerdings sehr praktisch, da genügen dann 16 A und 2.5 mm². Die Auswahl zwischen ein-, zwei- oder gar dreiphasigem Anschluss erfolgt im Klemmenkasten des Backofens, wenn die Bedienelemente des Ceranfeldes in der Frontblende des Backofens eingesetzt sind. Nur bei alleinstehenden Ceranfeldern ist der Klemmenkasten Bestandteil des Ceranfeldes. Ich kenne -nicht vorschriftgemäß angeschlossene- Backofen-Ceranfeldkombinationen, die mit nur 20A abgesichert sind. Schaltet man da alle vier "Kochplatten" ein, spricht der Sicherungsautomat an ... das ist in Singlehaushalten kein großes Problem. Elektrobacköfen gibt es mit Anschlusswerten unter 16 A, so daß diese an einer herkömmlichen Steckdose angeschlossen werden können und keine feste Verkabelung benötigen - so jedenfalls bei meinem eigenen (Umluft/Heißluft/Grill & weißnichtwas). Das ist dann aber nur ein Backofen ohne Anschlussmöglichkeit für ein Kochfeld; ich habe einen Gasanschluss.
Wer keine Ahnung von Elektrik hat --> Finger weg!!! Lass den Backofen und das Ceranfeld von jemanden Anschliessen der was dafon versteht. Mein Schwager hat mal einen Herd Angeschlossen und meine Schwester hat einen Stromschlag bekommen als sie den Herd angefasst hat, zum Glueck nicht passiert, haette auch anders ausgehen können.
hallo, soweit ich weiß darfst du gemäß vde die herdanschlussdose nicht als abzweigdose für eine 220v steckdose nutzen. vg arthur
Arthur hat recht - und dafür gibt es auch eine ganz logische Begründung: Steckdosen dürfen mit maximal 16 A abgesichert sein; eine Herdanschlussdose ist aber in der Regel mit mehr als 16 A (auch pro Phase bei Drehstrom) abgesichert. Ob der Ausnahmefall (Drehstrom mit 16 A je Phase) dann eine Steckdose zulässt, sofern diese Phase unbenutzt ist?
ein e herd hat prinzipiell nie etwas an ner steckdose zu suchen! dafür gibt es abgesichterte leitungen. lass das mal lieber den fachmann machen, ausserdem brauch das ceranfeld alle 3 phasen, es ist wahrscheinlich noch die alte bezeichnung 380V statt 400V (neu) dran. wenn der herd eh angeschlossen wird dann reicht es, wenn eine entsprechende drehstrom-herdanschlussdose vorhanden ist. alles andere machen die monteure
Hi, also: der Backofen ist völlig seperat und wird mit einem 220 V Anschlusskabel geliefert (und 3 Meter vom Ceranfeld entfernt eingebaut). Ich habe dort aber keine Steckdose zur Verfügung, daher soll der an eine Phase vom Drehstrom-Herdanschluss. Das Ceranfeld an die anderen beiden Phasen. Wer sagt denn, das ich nichts davon verstehe: so ist intern fast jede Backofen/Herdplatten-Kombination verschaltet (siehe Link von wgoedde weiter oben). Bei mir sind die beiden Elemente nun aber separat und ich wollte lediglich wissen, ob das Kabel des Ceranfelds nun 3 Phasen rausführt oder nur 2. a) Wie ich das anschließen kann, weiß ich selbst b) ich mache es nicht selbst, wie ich bereits 2x sagte. Es macht die Küchenfirma. Aber ich werde es kontrollieren. Da ich aber aus leidvoller Erfahrung weiß, machen Handwerker meist mehr Fehler als ich selber. Und wenn man sie drauf anspricht hört man "haben wir schon immer so gemacht" oder "das ist Standard (oder alternativ "DIN" oder "VDE" oder oder). Handwerker (ja, die mit einem Meisterbrief und nicht die billigsten) haben bei mir dermaßen viel verpfuscht, dass mich das Geschwafel von "lass mal lieber einen ran, der sich damit auskennt" ankotzt. Die, die sich damit auskennen sollten, lassen Ihr Gehirn entweder nur auf 50% Leistung laufen oder haben nicht mehr im Kopf. Ehrlich - das was ich anfasse ist meist/fast perfekt (beim ersten Mal zahle ich natürlich auch mal Lehrgeld, dafür klappt es ab dem 2. Mal wie am Schnürchen). Das was hier teure Fachkräfte anpacken braucht entweder mehrere Sessions zum nacharbeiten oder ist einfach nur Pfusch (und die machen das jeden Tag!). Da braucht sich dann auch keiner Wundern, wenn die Schwarzarbeit boomt - meine Erfahrung und die meines Umfeldes ist: die Schwarzarbeiter liefern meist bessere Leistungen als die Fachfirmen (bei denen dann unmotivierte Gesellen / angelernte Kräfte rumpfuschen). Aber "mode" hat ja meine Frage bereits beantwortet: Das Ceranfeld hat vermutlich bereits nur ein Kabel mit 2 Phasen - da sehe ich dann bei der Kontrolle sofort, ob dann Ceran an 2 Phasen und der Ofen an der 3.Phase hängt, oder ob der Elektriker eine Phase doppelt belegt hat. Danke Wolfgang
@Rufus
> Ich kenne -nicht vorschriftgemäß angeschlossene-
Backofen-Ceranfeldkombinationen, die mit nur 20A abgesichert sind.
Schaltet man da alle vier "Kochplatten" ein, spricht der
Sicherungsautomat an ... das ist in Singlehaushalten kein großes
Problem.
Das ist sogar zulässig, weil die Gleichzeitigkeit bei Ceranfeldern
recht niedrig ist. Die Dinger sind in der Regel getaktet.
Ein Ceranfeld an 2 Phasen kann nicht VDE-gercht sein. Warum? Ganz
einfach. Wenn ich zwei Außenleiter belaste, sagen wir mal mit je 20A,
für die ja dann auch die Sicherungen und die Zuleitung bemessen ist,
was fließt dann über den Neutralleiter? 30A, wenn ich mich net vertippt
habe. Darf er das? Darf er net!
Also, wenn der Herd einzeln ist, braucht er eine eigene Zuleitung. Und
das Ceranfeld bekommt auch seinen eigenen Strom.
Wenn der Herd über 230V angeschlssen wird, kann er nicht mehr als 3,6KW
haben. Aber wenn er 3.6 kw hat braucht er auch eine eigene Zuleitung.
Getaktete Ceranfelder? Verwechselst Du da irgendwas mit Induktionskochfeldern?
Nein. Es gibt verscheidene Methoden. Die preiswerteren Modelle nutzen bisweilen noch die 7Takt-Schalter, wenns aber was nicht ganz billiges war sind die Felder zur Temperaturregeleung u.A getaktet. Hintergrund ist der, dass in den seltensten Fällen alle Platten auf Volldampf laufen. Ich müßte lügen, wenn ich es genau sagen wollte aber der Gelichzeitigkeitsfaktor wird bei <50% angestezt. (ich meine 30, bin mir aber nicht sicher)
@ Tex > Ein Ceranfeld an 2 Phasen kann nicht VDE-gercht sein. Warum? Ganz > einfach. Wenn ich zwei Außenleiter belaste, sagen wir mal mit je > 20A, für die ja dann auch die Sicherungen und die Zuleitung bemessen > ist,was fließt dann über den Neutralleiter? 30A, wenn ich mich net > vertippt habe. Darf er das? Darf er net! Vertippt hast Du Dich net, aber einen Denkfehler begangen. Beim Anschluss zwischen zwei Phasen ist kein Nulleiter erforderlich, es werden lediglich die Aussenleiter belastet. Schau mal unter http://de.wikipedia.org/wiki/Drehstrom Grüße, der Wirus!
hallo, hat denn die herdanschlußdose zwei zugentlastungen ? ansonsten benötigst du zwei anschlussdosen wenn das ceranfeld und der backofen direkt an die herdanschlußdose angeschlossen werden und nicht über eines der beiden geäte durchverdrahtet sind. wenn die sache abbrennt übernimmmt das die versicherung des fachbetriebes, wenn du es selbst machst wirst du den schaden höchstwahrscheinlich selbst übernehmen müssen. soweit ich weiß wid der gleichzeitigkeitfaktor nur bei kompletten wohnung und hausanschlüssen zu grunde gelegt und nicht bei einem elektroherd. vg arthur
@Arthur Gibt es auch andererorts, immer dann, wenn sich mehrere Teilnehmer eine Source teilen. Bei Bussystemen rechnet man der Bildhaftigkeit halber z.B. lieber mit dem Kehrwert
ja, ok aber elektroanlagen sollten so konzipiert sein, dass nicht, wenn ich vier platten meines elektro-herdes einschalte, evtl die sicherungen rausfliegen. im übrigen haben ls-automaten elktromagnetische auslöser die nur im kurzschlussfall zuverlässig schalten. vg arthur
<< dass nicht, wenn ich vier platten meines elektro-herdes einschalte, evtl die sicherungen rausfliegen Das kommt auf die Dimensionierung Deiner Zuleitung und der Sicherungen an. Wenn es Dein Eigenheim ist, kannst Du großzügig Kabel verlegen und Sicherungen dimensionieren, wenn es Dein Vermieter ist, wird er nicht mehr bauen, als unbedingt notwendig, und dann ist der Herd schon mal an 230V bei 20A oder 25A dran. (Mit Backröhre)
@Wirus: Veto: weder Du noch Tex hat Recht, denn wenn nur an den 2 Phasen ohne NullLeiter anschlossen wäre, blieben ja nur 398 / 2 V für die einzelnen Verbraucher, vorausgesetzt sie haben gleiche Leistung und sind gleichzeitig geschaltet, was beides nicht zutrifft. Etwas anderes wäre es, wenn die Verbraucher für 400V ausgelegt und parallel geschaltet wären. Also: wenn alle 3 Phasen gleich belastet sind, fließt kein Strom im NullLeiter. Wenn 2 Phasen mit I belastet sind, fließt im NullLeiter ein Ausgleichsstrom von ebenfalls I, der um 60° phasenverschoben ist. Habe ich gerade graphisch nachgerechnet (Addition von sin(a)+sin(a+120°) ergibt sin(a+60°) mit Amplitude 1). Die drei Sicherungen von Herden sind selten mechanisch verbunden. Übrigens ist die von außen sichtbare mechanische Brücke nur zum Einschalten da, ausgelöst wird durch eine unsichtbare interne. Es reicht nicht, 3 einzelne Automaten zu verwenden und einen Bügel drüberzulegen: Wenn einer auslöst, blieben der Bügel oben und die beiden anderen Phasen an.
Hallo zusammen,ich bekomme heute eine Küche geliefert.Morgen kommt dann der Küchenbauer.Er sagte dass ich das Herdanschlusskabel(fürs Ceranfeld) sowie eine Leitung für den Backofen(Hochschrank) selbst besorgen muß.gut-das Herdanschlußkabel war ja kein problem aber gibt es ein komplettes anschlußkabel für den Backofen?da sind ja nur 3 Anschlüsse im Backofen auf die das Kabel gesteckt werden sollte.auf der anderen Seite kommt dann der Stecker für die Steckdose. Darüber soll/kann der Backofen lt. Verkäufer betrieben werden. Gibt es so ein fertiges Kabel? danke schonmal-ich weiß die zeit ist knapp dieMarple
Häh? Wenn ich den Eingangspost richtig lese, soll der Backofen einphasig betrieben werden?! Warum das nur? Ich denke der Backofen ist doch der größte Leistungsverbraucher. Warum wird der dann einphasig angeschlossen? Dreiphasig wäre doch für's Netz wesentlich besser, auch die Ströme wären nur 1/3 so hoch. Ist mir schon klar, daß Du als Endverbraucher das nicht mehr ändern kannst. Wenn der Hersteller das verbockt hat. Ein alter Elektrikerwitz zum Schluß: Paß beim Herdanschluß ja auf, daß Du das Drehfeld nicht vertauschst, sonst dreht sich dr Herd noch falschrum! ;-)
MissMarple schrieb: > aber gibt es ein > > komplettes anschlußkabel für den Backofen?da sind ja nur 3 Anschlüsse im > > Backofen auf die das Kabel gesteckt werden sollte.auf der anderen Seite > > kommt dann der Stecker für die Steckdose. Darüber soll/kann der Backofen > > lt. Verkäufer betrieben werden. Ein Bild vom 3 pol Anschluß am Backofen wäre nicht schlecht. Lade es hoch.
> Ich denke der Backofen ist doch der größte Leistungsverbraucher. Ist er nicht. > Warum wird der dann einphasig angeschlossen? Nun, weil er eben die geringste Leistungsaufnahme hat und daher eine normale mit 16 A abgesicherte Steckdose genügt, wie ich auch vor bald fünf Jahren schon schrieb.
ok..danke für eure Antworten.Kann ich die Zuleitung mit dem Stecker auch selbst bauen?Was sind das für Stecker am Backofenanschluß?kann man da normale Kabelschuhe nehmen?ich muß das Zeug wohl besorgen.
MissMarple schrieb: > ok..danke für eure Antworten.Kann ich die Zuleitung mit dem Stecker auch > selbst bauen?Was sind das für Stecker am Backofenanschluß?kann man da > normale Kabelschuhe nehmen?ich muß das Zeug wohl besorgen. Wenn Du da ernsthafte Hilfe erwartest, s.o.: Bild ist nötig.
ich krieg doch die küche erst heute und bis jetzt is noch nix da-sorry.kann ja kein bild hochladen.habe es nur gesehen als der verkäufer uns das gezeigt hat.herdrückseite klappe abgeschraubt-dann sind dort 3 offene anschlüsse auf die die zuleitung gesteckt wird.so wie kabelschuhe.danke trotzdem für deine mühe....
wenn den den Typ vom Herd hast, kannst du ja mal bei Hersteller auf die Webseite schauen eventuell gibt es da ja die Einbauanleitung.
Wenn es ein alleinstehender Backofen ist, dann sollte das Anschlusskabel ab Werk daran befestigt sein und in einem Schukostecker für die Steckdose enden. Beim Kochfeld ist das nicht so, da benötigt man ein Herdanschlusskabel, das ist eine fünfadrige Leitung, die es fertig konfektioniert (abisoliert, Aderendhülsen) in den Elektroabteilungen üblicher Baumärkte zu kaufen gibt. Dieses Kabel wird fest mit der Herdanschlussdose und dem Herd verbunden; bei räumlich voneinander getrenntem Backofen und Kochfeld ist damit das Kochfeld gemeint. Eine räumliche Trennung liegt nicht vor, wenn die Bedienelemente des Kochfeldes an der Frontblende des Backofens zu finden sind, dann erfolgt der Anschluss beider Geräte über den Backofen; das Kochfeld wird mit werksseitig daran befestigten Leitungen mit dem Backofen verbunden. Dieser Aufbau ist bei Einbaugeräten üblich, bei denen das Kochfeld in die Arbeitsplatte eingelassen und der Backofen in Kniehöhe darunter angebracht wird.
Rufus t. Firefly schrieb: > Beim Kochfeld ist das nicht so, da benötigt man ein Herdanschlusskabel, > > das ist eine fünfadrige Leitung, die es fertig konfektioniert > > (abisoliert, Aderendhülsen) in den Elektroabteilungen üblicher Baumärkte > > zu kaufen gibt. Und damit es noch schwieriger wird: Es gibt auch genug Kochfelder, an denen die Leitung fest angeschlossen ist. Da benötigt man KEIN Herdanschlußkabel. Neff, Bosch, etc... An MissMarple: Also genauer Typ wäre hilfreich.
ach je...ihr versucht mir alle zu helfen und ich kann nicht mehr beisteuern. Das Kochfeld ist separrat und muß mit Herdanschlußkabel angeschlossen werden-das hab ich schon besorgt. ich habe auch einen stecker und NYM3x1,5 Kabel....lediglich der anschluß am backofen ist das problem.kabelschuhe und deren durchschnitt??ich weiß nurnoch dass es ein Bosch ist... bin ja mal gespannt wann das zeug geliefert wird
Verstehe ich das richtig, Du hast einen separat anzuschließenden Backofen (ohne Bedienelemente für ein Kochfeld) und an dem ist kein Kabel dran?
Rufus t. Firefly schrieb: > Verstehe ich das richtig, Du hast einen separat anzuschließenden > Backofen (ohne Bedienelemente für ein Kochfeld) und an dem ist kein > Kabel dran? So sehe ich das ebenfalls. Der GeräteTyp/Bezeichnung ist nicht zufällig in MissMarples Kaufunterlagen erwähnt? Der Küchenverkäufer geht nicht an sein Handy, um MissMarple das Gewünschte durchzugeben? Hmm, dann wird es schwer .-) > ach je...ihr versucht mir alle zu helfen und ich kann nicht mehr > beisteuern. wir hatten halt auf einen selbstgebackenen Kuchen gehofft, daher unser Engagement .-)
auf der bestellung steht zanussi ZOB460.....das mit dem kuchen....:-)
Bei meiner Mutter hat ein E-Meister einen Standherd angeschlossen. und als meine Mutter den zum Reinigen aus der niesche gezogen hat hats geknallt und die sicherung ist rausgeflogen. Der Herd war mit einem massieven 5*2,5mm^2 Kabel vom sicherungskasten bis zum herd angeschlodssen ohne geräteanschluss. Direkt aus der wand in den herd soviel zum thema Meisterbetrieb
MissMarple schrieb: > auf der bestellung steht zanussi ZOB460.....das mit dem kuchen....:-) Ein wirklich schöner Edelstahl-Frontofen. Schau mal: http://www.electrolux-ui.com:8080/2008/356/967703DE.pdf ca. S. 18 Du benötigt ein dreiadriges Kabel, ich würde im Baumarkt/Elektriker 3x 1,5 oder 3x2.5 H07RN-F Gummikabel nehmen und 6 Aderendhülsen sowie einen Stecker. Kabellänge so reichlich, dass man den Ofen mit eingestecktem Stecker ggfs. aus der Küchenfront ziehen kann. Aber nicht so überreichlich, dass das Kabel unnötig lang wird. Hilft Dir das?
Rufus t. Firefly schrieb: > Das steht zum Thema Anschluss in der Bedienungsanleitung. Eben das ist die oben angesagte S.18
>> Ich denke der Backofen ist doch der größte Leistungsverbraucher. > > Ist er nicht. > >> Warum wird der dann einphasig angeschlossen? > > > Nun, weil er eben die geringste Leistungsaufnahme hat und daher eine > > normale mit 16 A abgesicherte Steckdose genügt, > > wie ich auch vor bald fünf Jahren schon schrieb. Nanü, das wundert mich jetzt aber! Ich meine, der Backofen wird doch viel heißer als so'ne lumpige Kochplatte und ist meist auch länger in Betrieb !?
Karl Kurzschluß schrieb: > Nanü, das wundert mich jetzt aber! Nanü, mein Porsche ist viel flacher als ein Transporter und fährt dennoch viel schneller ! .-) > > Ich meine, der Backofen wird doch viel heißer als so'ne lumpige > > Kochplatte Backofen: 70 bis 310 Grad (geregelt). Kochplatte im Leerlauf: bis deutlich über 600Grad Tut aber nix zur Sache. > und ist meist auch länger in Betrieb !? Und was hat das Deiner Meinung nach für Auswirkungen auf einen LSS B16?
Andrew Taylor schrieb: > Eben das ist die oben angesagte S.18 In "meinem" Dokument (von Zanussi.de) ist's zwar die 19, aber wir haben uns da eindeutig überschnitten. Immerhin sollte so "MissMarple" geholfen sein.
@ marsufant: Ich weiß zwar nicht was ein LSS B16 ist, aber ich weiß aus eigener Erfahrung (und Du sicher auch) daß man die Temperaturen, welche man im Backofen erreicht (ca. ~ 250°C) auf der normalen Kochplatte nicht erreichen kann. Da kann man maximal Wasser kochen, also ziemlich genau 100°C erreichen, sonst würde das Wasser ja verdampfen.
Karl Kurzschluß schrieb: > Da kann man maximal Wasser kochen, also ziemlich genau > 100°C erreichen, sonst würde das Wasser ja verdampfen. es gibt auch leute die erzizen damit z.b. Öl und das wird wesentlich heißer als 100°C. Schau doch mal wie lange der Backofen braucht um auf 100° Grad zu kommen und wie lange die Herplatte braucht bavor du dir die Finger verbrennst.
wow....ihr seid wirklich die besten,schnellsten,nettesten.............ich danke euch vielmals. So genau sieht mein Anschluß aus....ich würde euch jetzt wirklich gern einen Kuchen spendieren obwohl ich immer noch nicht weiß welche kabelschuhe ich da drauf stecken kann aber ich danke euch wirklich.
Karl Kurzschluß schrieb: > @ marsufant: > > Ich weiß zwar nicht was ein LSS B16 ist, aber ich weiß aus eigener > Erfahrung (und Du sicher auch) daß man die Temperaturen, welche man im > Backofen erreicht (ca. ~ 250°C) auf der normalen Kochplatte nicht > erreichen kann. Da kann man maximal Wasser kochen, also ziemlich genau > 100°C erreichen, sonst würde das Wasser ja verdampfen. Menschenskind, Du bist ja offensichtlich echt ein toller Kenner. So richtig mit 00 Ahnung. Schon mal auf dne Gedanken gekommen wann ein Steak auf der Kochplatte knusprig wird? Ob es wohl deutlich über 100 Grad sind? Warum die Kochplatte im leerlauf rot glüht (wenn so ein Hirsch das Teil eingeschaltet hat, aber nix auf dem Herd steht) und Rotglut als Glühfarbe so auf über 600 Grad hinweist? Dann pass mal auf das Dir das Kaffeewasser nicht auf dem Herd anbrennt.
MissMarple schrieb: > obwohl ich immer noch nicht weiß welche > > kabelschuhe ich da drauf stecken kann aber ich danke euch wirklich Du kannst sog. Gabelkabelschuhe beim Elektriker kaufen. Oder Du nimmst einfache Aderendhülsen. Die Zanussi haben soweit ich weiß eine Führung die die Aderendhülse sauber von beiden Seiten faßt. Für den Stecker benötigt Du Aderendhülsen. Somit sind 6 Aderendhülsen meienr Meinung nach der einfachste Weg. Die Aderendhülsen kaufst Du nach dem Leitungsquerschnitt, also 1,5 mm2 oder 2,5,mm2 - wenn du dem Elektriker/Verkäufer Dein Kabel zeigst, weiß er was Du mit dem Worten "Aderendhülsen 6 Stück passend zu diesem Kabel" meinst. Also einfach Kabellänge ausmessen, entsprechendes kaufen, dann die Hülsen und den Stecker. Vor dem Backen des ersten Kuchens den Backofen 2 x eine halbe Stunde auf 250 Grad ausheizen, damit der "Werksgeruch" nicht ins Essen übergeht .-) Bon appetit!
dankeschön Herr Taylor....jetzt hab auch ichs begriffen*lach*werde bei meinem ersten Kuchen an euch denken.....und jetzt geh ich los mit dem wissen der besten ausgestattet und dann kann ja nix mehr schief gehen.... allen ein schönes wochenende lg dieMarple
Was geht denn hier ab? Ich kann nur wirklich jeden warnen, der ohne eine Elektrikerausbildung am Stron rum bastelt. Ein Elektriker muß eine Ausbildung von 3,5 Jahren absolvieren, bevor man ihn auf die Menschheit los läßt. Und dann gibt es immer noch einen Elektromeister, der die Arbeiten abnehmen muß und die Verantwortung übernimmt. Und warum muß ein Elektriker 3,5 Jahre lernen und anschließend eine pratische und theoretische Prüfung ablegen, wenn ihr das alles so könnt? Ganz einfach - Wechselspannungen ab 50V mit einer Stromstärke von nur 50mA (das sind gerade einmal 2,5W), die über das Herz fließen (z.B. von linker Hand zur rechten Hand) können tötlich sein, da ein Herzkammerflimmern eintritt. Das Herz versucht der Netzfrequenz von 50Hz zu folgen (50 Schläge in der Sekunde sind halt nicht zu schaffen). Ist es das Wert, 50€ für einen Fachmann zu sparen und damit sein und das Leben anderer zu gefährden? Nur mal ein paar Sachen, die man als Laie falsch machen kann: Aderverjüngung durch falsches Abisolieren von Leitungen - aus 2,5mm² wird 0,75mm². Bei entsprechender Belastung kommt es zum Brand. Versicherungen zahlen nicht - Sachverständige finden garantiert die Brandursache. Einkerben von Aderisolierungen durch falsches Abmanteln von Leitungen. Kurzschluß und Stromschlaggefahr. Verwenden einer unterdimensionierten Anschlußleitung - Feuer. Verwenden einer nicht flexiblen Anschlußleitung - möglicher Adernbruch nach ein paar Bewegungen - im ungünstigsten Fall bricht immer der Schutzleiter - Lebensgefahr. Bricht der Neutralleiter, kann es zu Überspannung kommen, da der Neutralleiter der Sternpunkt ist. Ein Backofen, der mit 230V~ betrieben werden sollte, bekommt plötzlich 400V~ - Brandgefahr. Vertauschen von Schutzleiter (früher Erde gennant) und Außenleiter (früher Phase genannt). Bei Berührung des angeschlossenen Gerätes besteht Lebesgefahr. Kabelschuhe und Aderendhülsen müssen mit Kabelschuh- oder Aderendhülsenzangen gequetscht werden. Die Billig-Zangen aus dem Autozubehör sind nicht zugelassen! Schlecht, oder gar nicht gequetschte Verbindungen können zu Übergangswiderständen führen. Folge: Feuer. Elekrtofachkräfte schauen sich die Anschlußdosen immer genau an (solten sie zumindest, sonst kann es schnell in den Knast gehen). In manchen älteren Häusern findet sich die sogenannte klassische Nullung. Hier wird wegen fehlendem Schutzleiteranschluß der Schutzleiter mit dem Neutralleiter zusammen geklemmt. Fehlerstromschutzschakter (Fi) können im Fehlerfall nicht auslösen. Sollte sich ein Neutralleiter im Sicherungskasten lösen, in einer Abzweigdose abbrechen, lockern oder ähnliches, steht das Gehäuse des betroffenen Gerät unter 230V Spannung!!! Deshalb ist die klassische Nullung seit langer Zeit verboten. Vertauschen von Außenleiter und Neutralleiter beim Anschluß - Brand und Kurzschlußgefahr durch Überspannung (400V statt 230V). Man kann den Adernfarben nicht immer trauen - besondere Vorsicht ist immer bei mit Wandfarbe beklätschten Adern angeraten (z.B. Lampenanschlüsse). Arbeiten unter Spannung - Nur Schwachsinnige arbeiten unter Spannung (und sind auch noch Stolz drauf). Wer zu bequem ist den Strom abzuschalten ist selber Schuld. Laut VDE müssen immer die 5 Sicherheitsregeln eingehalten werden: 1.Freischalten 2.Gegen Wiedereinschalten sichern 3.Spannungsfreiheit feststellen 4.Erden und kurzschließen 5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. (Natürlich wird im normalen Haushalt niemand Erden und kurzschließen. Das ist eher für Freileitungen und Verteilernetze, oder Netze ab 1KV gedacht) Wer an der Hauptverteilung bastelt, ohne Freizuschalten, dem kann folgendes passieren: http://video.google.com/videoplay?docid=-156422334122417537# Ergebnis ohne Schutzkleidung und Schutzvisier dürfte den Verlust der Haare und des Gesichts (so wie man es in Erinnerung hatte) bedeuten. Es gibt noch viel mehr Fallen. Kurz gesagt: Wer ohne Ausbildung an der Elektrik bastelt, weiß nicht wirklich was er tut. Was ist, wenn es in ein paar Jahren die Frau oder die eigenen Kinder "erwischt", nur weil man 50€ gespart hat? Gruß, ein ausgebildeter Elektroinstallateur
Die Funktion ist oft nicht das Problem. Die lässt sich vom Laien testen. Allerdings gehört zu Anschluß von Geräten sowie auch bei allen anderen Elektroangelegenheiten die Sicherheit, die der Laie Aufgrund fehlender Kenntnis der einschlägigen Vorschriften und Erfahrung nicht beurteilen kann. Nicht zuletzt fehlt ihm dazu auch das passende Werkzeug. Gruss Bernd
Elektriker schrieb: > Und warum muß ein Elektriker 3,5 Jahre lernen und anschließend eine > pratische und theoretische Prüfung ablegen Weil es unser duales Ausbildungssystem so vorsieht (und die Handwerkskammern lassen sich mit Sicherheit nicht so leicht ins Handwerk pfuschen im wahrsten Sinne des Wortes). Man kann jedem innerhalb weniger Tage beibringen wie er ein Elektrogerät anschließen muss und worauf er zu achten hat, dafür brauchts weiß Gott keine 3.5 Jahre.
@ Michael Dann brauch ja deiner Meinung auch keiner ein Studium um eine Verletzung zu versorgen. Ein Pflaster oder eine Schiene kann schließlich jeder anlegen. Mit dieser Ansicht gehörst du in den Bereich der Bastler, die am Stromnetz nichts zu suchen haben. Gruss Bernd
Elektriker schrieb: > Was ist, wenn es in ein paar Jahren die Frau .. > > "erwischt", nur weil man 50€ gespart hat? Nun, das kann man erst in ein paar Jahren sagen wenn man(n) erkannt hat was er an seiner Frau wirklich hat. Es kann also Vorteile haben. cnr
Bernd B. schrieb: > Dann brauch ja deiner Meinung auch keiner ein Studium um eine Verletzung > zu versorgen. Ein Pflaster oder eine Schiene kann schließlich jeder > anlegen. Lass mal überlegen, wenn ich mich mit meinem Frühstücksmesser schneiden sollte...renn ich dann zum Arzt damit der mir ein Pflaster drauf packt oder hol ich mir selbst das Pflaster aus dem Bad? Ich sag ja nicht, dass die Ausbildung Quatsch ist oder auch dass es Quatsch ist, dass ein Gerät anzuschließen ungefährlich ist. Ich sage nur, dass es Quatsch ist zu sagen man brauche eine 3.5-jährige Ausbildung um ein Gerät anzuschließen zu können. Geräte anzuschließen war etwas, dass ich in den ersten Monaten beigebracht bekommen habe...allerdings ist das jetzt gut 15 Jahre her, vielleicht hat sich die Ausbildung ja inzwischen geändert...
@ Michael Dann hast du wohl mittlerweile vergessen das bei deinem erlernen dieser Tätigkeit ein Geselle mal nachgesehen hat. Klar lasse ich auch den Azubi Steckdosen montieren, die werden aber später bei der Inbetriebnahme einzeln geprüft, wobei der davon nicht immer was mitbekommt (Schultag oder andere Baustelle). Wenn diese Kontrolle fehlt und man keine Ahnung hat sollte man es lassen. Gruss Bernd
Elektriker schrieb: > Was geht denn hier ab? Was ging... schau Dir mal das Datum an. Glaub auf dem Herd wurde schon ne halbe Sau gegrillt;) > Elekrtofachkräfte schauen sich die Anschlußdosen immer genau an (solten > sie zumindest, sonst kann es schnell in den Knast gehen). Ja, sollten sie...sollten.... > In manchen > älteren Häusern findet sich die sogenannte klassische Nullung. Hier wird > wegen fehlendem Schutzleiteranschluß der Schutzleiter mit dem > Neutralleiter zusammen geklemmt. Fehlerstromschutzschakter (Fi) können > im Fehlerfall nicht auslösen. Logisch, da in Bauwerken, in denen Nullung ist, kein RCD installiert ist!;) > Sollte sich ein Neutralleiter im > Sicherungskasten lösen, in einer Abzweigdose abbrechen, lockern oder > ähnliches, steht das Gehäuse des betroffenen Gerät unter 230V > Spannung!!! Prinzipiell, dafür müsste aber doch auch noch PE, der grün/gelbe, alias "der rote" abkacken,oder?;) > Deshalb ist die klassische Nullung seit langer Zeit verboten. öhm..... geduldet, Umbau nach und nach.... > Vertauschen von Außenleiter und Neutralleiter beim Anschluß - Brand und > Kurzschlußgefahr durch Überspannung (400V statt 230V). Das sollte eigendlich dein LSS was dagegenhaben,oder? > Man kann den Adernfarben nicht immer trauen - besondere Vorsicht ist > immer bei mit Wandfarbe beklätschten Adern angeraten (z.B. > Lampenanschlüsse). deswegen macht man die auch sauber bzw isoliert sie sowieso weiter ab, da, wenn Du schon mal ne CU-Leiter gesehen hast, der schon mal geklemmt wurde, nochmal einkürzt soweit möglich,oder? > Arbeiten unter Spannung - Nur Schwachsinnige arbeiten unter Spannung > (und sind auch noch Stolz drauf). Das ist richtig, die EVU´s sind wirklich stolz drauf, mit ihren isolierten Steigern an 20kV unter Spannung zu arbeiten!;) ok, OT;) > Wer zu bequem ist den Strom > abzuschalten ist selber Schuld. Laut VDE müssen immer die 5 > Sicherheitsregeln eingehalten werden: > 1.Freischalten > 2.Gegen Wiedereinschalten sichern > 3.Spannungsfreiheit feststellen > 4.Erden und kurzschließen > 5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. > (Natürlich wird im normalen Haushalt niemand Erden und kurzschließen. > Das ist eher für Freileitungen und Verteilernetze, oder Netze ab 1KV > gedacht) > > Wer an der Hauptverteilung bastelt, ohne Freizuschalten, dem kann > folgendes passieren: > http://video.google.com/videoplay?docid=-156422334122417537# Ohne es anzuschauen, lass mich raten, der Inder aufm Zugdach?;) > Gruß, > ein ausgebildeter Elektroinstallateur Ja, DU hast recht, sollten schon Fachkräfte sein. Aber gegenredend gleich auch noch: Deutschland ist überreguliert. Schau Dir bloß mal die US-Stecker an, haben Spannung und du kannst trotzdem reinlangen;) Geht auch, ist noch keiner wissentlich verklagt worden. Gehört halt immer gesunder Menschenverstand dazu, was man macht, und sich sinnvollerweise zutraut! Gruß, Sven
Bernd B. schrieb: > Dann hast du wohl mittlerweile vergessen das bei deinem erlernen dieser > Tätigkeit ein Geselle mal nachgesehen hat. Und wie oft schaut der Geselle nach du neunmalkluger? Die ganzen dreieinhalb Jahre oder nur ein zwei Wochen wenn der Geselle feststellt, dass der Azubi es stets richtig macht?
@ Michael Bei uns wird jede Steckdose bei der Inbetriebnahme gemessen und protokolliert. Das war früher nicht so, ist aber heute zu einen Vorschrift und auch sehr nützlich wenn der Häuslebauer später sebst Hand angelegt hat. Spätesten dann fallen die Fehler auf. Gruss Bernd
Michael schrieb: > Bernd B. schrieb: >> Dann hast du wohl mittlerweile vergessen das bei deinem erlernen dieser >> Tätigkeit ein Geselle mal nachgesehen hat. > > Und wie oft schaut der Geselle nach du neunmalkluger? Die ganzen > dreieinhalb Jahre oder nur ein zwei Wochen wenn der Geselle feststellt, > dass der Azubi es stets richtig macht? Na vielleicht is er Theoriehengst, weiß alle Vorschriften im Wortlaut, nur kann praktisch nix, dann musst ihr immer kontrollieren, die ganzen 3,5 Jahre(und drüber hinaus);)
Bernd B. schrieb: > @ Michael > > Bei uns wird jede Steckdose bei der Inbetriebnahme gemessen und > protokolliert. Ja, das haben in meinem Heim die Elektriker auch gemacht. Alles mit normierten Geräten vermessen und protokolliert. Der verantwortliche Prüfer der gemessen hat, hatte sogar seinen Meistertitel. Und 8 Jahre Berufserfahrung. Auf meine Frage ob 3 16A LSS hinter dem 25A RCD 0.03A delta-I (einpolig, Installationsdatum 2005 - damals ja nur für Naß-und außenbereiche zwingend; heute ja endlich "ganzhäusig" vorzusehen) denn nicht a bisserl viel wären da ja auch mal 48A ließen könnten über den 25A RCD war die Antwort: "Nö, diese RCD haben ja 100A Stoßstromfestigkeit". Das zeigt mir doch gleich, wie kompetent der Fachmann ist. > Das war früher nicht so, ist aber heute zu einen Vorschrift und auch > sehr nützlich wenn der Häuslebauer später sebst Hand angelegt hat. > Spätesten dann fallen die Fehler auf. > Richtig. Die Fehler die die Elektriker gemacht haben (Lose Schraubklemmen am LSS, vertauschte Adern, etc.) fielen mir als Häuslebauer dann später auf. Als ich die diversen Steckdosen und Lampenauslässe nutzen wollte. Weil man so was ja normalerweise in einem Haus macht, das Nutzen. Und ich habe den Elektrikerpfusch lieber selber beseitigt. Seitdem bin ich nicht vollkommen davon überzeugt das ein Fach-Handwerker das Vertrauen verdient, das man in ihn setzt. > Gruss Bernd Gruss Andrew
Bernd B. schrieb: > Das war früher nicht so, ist aber heute zu einen Vorschrift und auch > sehr nützlich wenn der Häuslebauer später sebst Hand angelegt hat. > Spätesten dann fallen die Fehler auf. Genau genommen muss das der Meister prüfen und der verlässt sich, imo zu Recht, auch gern auf den Gesellen seines Vertrauens genauso wie sich der Geselle auf den Azubi seines Vertrauens verlässt. However, führt hier zu nichts. Wer meint dass man drei Jahre und mehr erstmal ne Ausbildung machen muss bevor man einen Herd anschließen kann hat mal sowas von keine Ahnung. Wenn ich natürlich noch nie einen Herd angeschlossen habe sollte ich jemanden Frage, der sich mit sowas auskennt, das hab ich aber auch nie in Frage gestellt.
Wie ich sehe, ist einigen hier wohl nicht zu helfen. Der wohl dümmste hier im Forum scheint dieser Michael zu sein. Wenn Du wirklich eine Elektriker Ausbildung hast, solltest Du doch am besten wissen welche Gefahren in der Elektroinstallation lauern können. Warum hast Du Deine Lehre nicht nach 14 Tagen abgebrochen? Da wusstest Du doch schon alles. Den Gesellen, der seinem Lehrling blind vertraut will ich sehen. Am besten bastelst Du auch gleich an Gasleitungen rum (kann ja nicht so schwer sein) und arbeitest nebenbei als Pilot (fliegen kann man auch in 14 Tagen lernen). Ausbildungen sind nur zum Spaß da, um die Auszubildenen zu ärgern und die Wirtschaft anzukurbeln. Ganz klar.
Elektriker schrieb: > Laut VDE müssen immer die 5 > Sicherheitsregeln eingehalten werden: > 1.Freischalten > 2.Gegen Wiedereinschalten sichern > 3.Spannungsfreiheit feststellen > 4.Erden und kurzschließen > 5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Sonst passiert sowas hier: http://www.myvideo.de/watch/2729666/Elektriker_Horst ;-)
Es gibt Kurse für einfache Anschlußarbeiten beim Wifi- diese dauern eine Woche ganztägig und schließen mit einer Prüfung ab-d.h. eine Berechtigung zum Anschließen von Geräten. 5 unserer Monteure haben diesen Kurs absolviert, trotzdem werde ich ständig angerufen weil sie auf Situationen stoßen mit denen sie überfordert sind. Die einfachste Lösung für Wolle: Herd aufschrauben-Anschlußschema bzw Anschlußklemmen begutachten sind die 3 Außenleiterklemmen belegt, wenn ja-Sache vergessen Sind nur 2 belegt dann Herdanschlußdose entfernen - eine Verteilerdose drüberschrauben mit 2 Zugentlastungen Eventuelle Brücken zwischen L-L3 entfernen Beide Kabel anschließen L1 u L2 u N Ceranfeld L3 u N Backrohr Am besten das Ganze vn einem befreundeten Elektriker machen lassen
Ist mir bei der vorigen Antwort nach unten gerutscht Am besten das Ganze von einem befreundeten Elektriker mchen lssen
Elektriker schrieb: > Wie ich sehe, ist einigen hier wohl nicht zu helfen. > Der wohl dümmste hier im Forum scheint dieser Michael zu sein. Wenn Du > wirklich eine Elektriker Ausbildung hast, solltest Du doch am besten > wissen welche Gefahren in der Elektroinstallation lauern können. Warum > hast Du Deine Lehre nicht nach 14 Tagen abgebrochen? Da wusstest Du doch > schon alles. > Den Gesellen, der seinem Lehrling blind vertraut will ich sehen. > > Am besten bastelst Du auch gleich an Gasleitungen rum (kann ja nicht so > schwer sein) und arbeitest nebenbei als Pilot (fliegen kann man auch in > 14 Tagen lernen). > Ausbildungen sind nur zum Spaß da, um die Auszubildenen zu ärgern und > die Wirtschaft anzukurbeln. Ganz klar. Schönes geflame. Hab ich je behauptet man brauche nur 14 Tage für die ganze Ausbildung? Was hab ich denn geschrieben? Hast du das gelesen und verstanden? Ganz offensichtlich nicht. Keiner meiner Azubis brauchte mehr als 14 Tage bis er den "Dreh" raus hatte, elektrische Maschinen anzuschließen und auch ich hab das schnell begriffen. Dass die Ausbildung aber nicht nur aus Maschinen anschließen besteht ist auch klar...aber sowas hab ich ja schon geschrieben und du wüsstest es, wenn du klug genug wärst.
Hmmm, ja scheine wirklich dumm zu sein. Meine Azubis haben innerhalb der ersten 14 Tage nur Schlitze gestemmt und Gips angesetzt. Da muß ich ja wirkich meinen Hut vor Dir ziehen: Deine Lehrlinge hatten schon nach 14 Tagen die VDE0100 verinnerlicht und waren in der Lage eine Leitung so abzuisolieren, dass keine Adern/Aderisolierungen verletzt wurden (bei felixblen Leitungen gar nicht so einfach), konnten Aderendhülsen und Kabelschuhe krimpen, und konnten wohl mit einem Blick erkennen, ob die Anschlußdose den aktuellen Vorschriften entspricht. Respekt! Und zum Maschinen anschließen gehören ja wohl auch Drehstrommotoren, Kompensationsanlagen und Industrieroboter. Gar nicht schlecht. Ich hätte die Jungs an Deiner Stelle direkt zum Massachusetts Institute of Technology geschickt. Ist doch schade sein Talent auf einer Baustelle zu verschenden, wenn man doch zur Elite gehört. Ich denke, den anderen hier geht die Zickerei ziemlich auf den Sack. Führt ja auch zu nichts. Fakt bleibt, dass jeder Laie, der einen E-Herd anschließt nicht wirklich weiß was er da tut. Er kennt die Vorschriften nicht und kann die Gefahren nicht einschätzen. Daher sollte man die Arbeit in jedem Fall einem Fachmann überlassen. Wie Fritz schon geschrieben hat, tauchen selbst nach 1 Woche Geräte Anschlußkurs noch ungereimtheiten auf. Selbst nach 14 Tagen könnte ein Küchenmonteur nicht alle Situationen beherschen. Aber das sind ja wahrscheinlich auch keine MIT-Anwärter, wie die Azubis vom Michael. Wie des weitern hier schon geschrieben wurde, ist nicht die Funktion das Problem, sondern die Sicherheit.
Elektriker schrieb: > Deine Lehrlinge hatten schon nach 14 Tagen die VDE0100 verinnerlicht Muss ich die VDE0100 verinnerlicht haben um einen Herd anschließen zu können. Muss man die kennen um Spannungen messen zu können? Da zeigst du grad ganz erheblich wie dumm du bist wenn du das glaubst. Elektriker schrieb: > waren in der Lage eine Leitung so abzuisolieren, dass keine > Adern/Aderisolierungen verletzt wurden (bei felixblen Leitungen gar > nicht so einfach), konnten Aderendhülsen und Kabelschuhe krimpen, und > konnten wohl mit einem Blick erkennen, ob die Anschlußdose den aktuellen > Vorschriften entspricht. Respekt! Und ja, nach 14 Tagen konnten meine Lehrlinge Leitungen vernüftig abisolieren. Sooo schwer ist das nicht wie du uns hier weis machen willst. Und Krimpen ist auch leicht wenn man das richtige Werkzeug verwendet, alles kein Hexenwerk. Elektriker schrieb: > Und zum Maschinen anschließen gehören ja wohl auch Drehstrommotoren, > Kompensationsanlagen und Industrieroboter. Gar nicht schlecht. Wir reden nur vom Anschließen, das hast du schon mitbekommen, oder? Nicht vom Auslegen? Es ist kein Ding einem Azubi zu zeigen wie er Drehstrommotoren anschließen muss damit das Drehfeld stimmt. Ich meine mich zu erinnern schon gesagt zu haben, dass das mit dem richtigen Werkzeug kein Ding ist. Elektriker schrieb: > Ich hätte die Jungs an Deiner Stelle direkt zum Massachusetts Institute > of Technology geschickt. Ist doch schade sein Talent auf einer Baustelle > zu verschenden, wenn man doch zur Elite gehört. Hab ich schon erwähnt, dass die Ausbildung nicht nur aus Anschließen elektrischer Maschinen besteht? Ich glaub schon, moment ich les mal nach...ja, da oben stehts. Lesen hilft doch ungemein. Solltest du auch mal versuchen. Elektriker schrieb: > Ich denke, den anderen hier geht die Zickerei ziemlich auf den Sack. > Führt ja auch zu nichts. Stimmt, bei dir darf ja ein Azubi erst kurz vor der Abschlussprüfung einen Herd anschließen, vorher hat er ja keine Ahnung und das geht ja nunmal gar nicht. Elektriker schrieb: > Fakt bleibt, dass jeder Laie, der einen E-Herd anschließt nicht wirklich > weiß was er da tut. Er kennt die Vorschriften nicht und kann die > Gefahren nicht einschätzen. Fakt bleibt, dass sich jeder über die Vorschriften und wie man einen E-Herd anschließen kann/soll/muss informieren kann und auch sollte und dafür braucht man keine zwei Wochen. Es sei denn man kann nicht lesen. Dann könnte es durchaus länger dauern. Elektriker schrieb: > Wie Fritz schon geschrieben hat, tauchen selbst nach 1 Woche Geräte > Anschlußkurs noch ungereimtheiten auf. Selbst nach 14 Tagen könnte ein > Küchenmonteur nicht alle Situationen beherschen. Wer Ungereimtheiten feststellt und nicht fragt ist äußerst dumm. Selbst nach 30 Jahren kann noch eine Situation auftreten wo selbst ein Meister nochmal in die entsprechenden Unterlagen schaun muss. Niemand weis alles aber zum Glück kann man ja fragen und nachlesen sofern der Intellekt ausreicht. Elektriker schrieb: > Aber das sind ja wahrscheinlich auch keine MIT-Anwärter, wie die Azubis > vom Michael. MIT-Anwärter waren die nie, genausowenig wie ich (wer will schon zum MIT, da haben wir bessere Unis) aber meine Azubis, so dumm sie auch immer waren und sind, waren und sind stets in der Lage ihren Mund zu benutzen und zu fragen. Dass das deine nicht können liegt vielleicht gar nicht an deinen Azubis sondern vielleicht an deiner Lehre. Schonmal drüber nachgedacht?
Ja, was sol man hier gegen blöde Kluigscheißer machen? Auf die Fresse schlagen geht ja nicht, und würde auch nichts nutzen. Blöd bleibt blöd. Und sozialschwache Menschen vermehren sich nun mal wie die Karnickel...
Du hast ja Recht. Man sollte als Nichtfachmann wirklich die Finger von der Elektroinstallation lassen. Sorry, dass ich hier so einen Mist heschrieben habe. In letzter Zeit fällt mir hier die Decke auf den Kopf. Aber als Sozialschwach kannst Du mich nicht einfach bezeichnen. Du weißt doch gar nichts über mich. Also Leute - überlasst Elektroarbeitem den Fachleuten. Wenn ich tagtäglich so sehe, was so manche Privatleute an der Elektrik herumstricken. Oh jeh.
@ Elektriker Du Hast mit deinem Posting vom 08.10 recht. @ Michael Zum anschließen von Geräten und Maschinen gehört z.b. auch die Auswahl des Leitungsquerschnitts ,mit Wahl der Leitung(z.b.H07BQ-F oder n H05VV-F) und der Anschlußdose. Es gibt Unterschiede beim Drehgeber mit 4x0,2 auf Klemme oder 5x 16 mm² auf CEE 63 A. Das setzt gewisse Kentnisse voraus. Die Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre und die ist zu wenig um den Handwerksjob vernünftig zu lernen. Dieses Gebiet erstreckt sich sich von Niederspannungsfreileitungen über Reparatur von SPS Steuerungen bis zur Instandsetzung von weißer Ware. Bist du anderer Meinung bist du Weltfremd oder einfach nur dumm wie Elektriker geschrieben hat. Gruss Bernd
Bernd B. schrieb: > Zum anschließen von Geräten und Maschinen gehört z.b. auch die Auswahl > des Leitungsquerschnitts ,mit Wahl der Leitung(z.b.H07BQ-F oder n > H05VV-F) und der Anschlußdose. Es gibt Unterschiede beim Drehgeber mit > 4x0,2 auf Klemme oder 5x 16 mm² auf CEE 63 A. Das setzt gewisse > Kentnisse voraus. Also halten wir mal fest: Hier gehts um den Anschluss eines Herdes. Also so ziemlich jeder Herd der mir bisher in die Finger kam hatte entweder ein passendes Kabel dabei oder in der Anleitung stand welches Kabel man verwenden soll (letzters ist bei so ziemlich jeder Maschine, die ich in die Finger bekam, der Fall gewesen. Außnahmen bestätigen natürlich die Regel). Und die Herdanschlussdose....also mir ists neu, dass ICH die installieren muss wenn ICH ne Küche EINBAUE. Die Elektroinstallation ist in aller Regel fertig wenn man mit der Küche (und dem Herd) ankommt. Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Bernd B. schrieb: > Die Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre und die ist zu wenig um den Handwerksjob > vernünftig zu lernen. > Dieses Gebiet erstreckt sich sich von Niederspannungsfreileitungen über > Reparatur von SPS Steuerungen bis zur Instandsetzung von weißer Ware. Ich hab oben schon geschrieben, dass die Ausbildungszeit sich nicht nur mit dem Anschluss von Geräten beschäftigt. Danke, dass du es noch bestätigst. Bernd B. schrieb: > Bist du anderer Meinung bist du Weltfremd oder einfach nur dumm wie > Elektriker geschrieben hat. Gelesen, WAS ich oben geschrieben habe? Danke ;). Michael schrieb: > Man sollte als Nichtfachmann wirklich die Finger von der > Elektroinstallation lassen. Richtig, von der Elektroinstallation sollte man die Finger lassen aber ein Herd gehört ja gar nicht zur Elektroinstalltion sondern ist ein ortsveränderliches Gerät, welches lediglich an die Elektroinstallation angeschlossen wird. Wenn man ne Lampe an die Decke schraubt schreit auch keiner, dass das nur der Fachmann machen darf. Elektriker schrieb: > Ja, was sol man hier gegen blöde Kluigscheißer machen? Weis nicht, was macht man denn so gegen dich? Elektriker schrieb: > Auf die Fresse schlagen geht ja nicht, und würde auch nichts nutzen. Hab schon gemerkt wie Resistent du bist, da hilfts bestimmt nicht die Gesichtszüge neu zu strukturieren. Elektriker schrieb: > Blöd bleibt blöd. Und sozialschwache Menschen vermehren sich nun mal wie > die Karnickel... Gibts schon so viele von dir? Ein Glück begegne ich denen nicht so oft. Halten wir einfach mal fest, weil wir schweifen hier jetzt schon weit ab: Ich sage lediglich, dass 14 Tage ausreichend sind einem Azubi beizubringen worauf er bei Anschluss eines Herdes z.B. oder eines Motors achten muss. Elektriker ist der Meinung, dass 14 Tage dafür nicht reichen...14 Tage, gehen wir mal von zwei Wochen aus, "normaler" Arbeitstag...also 80h. Die sollen also nicht reichen um zu lernen worauf ich beim Kabel abisolieren achten muss, reichen nicht um zu lernen wie ich einen Kabelschuh ordentlich krimpe, reichen nicht um zu lernen wie ich die Spannung richtig ausmesse...also meine Erfahrung nach ist das ausreichend Zeit um einen Lehrling zu lehren worauf er beim Geräteanschluss zu achten hat. Es geht ja nur um den Anschluss, nicht um das Auslegen der Anschlussleitung, nicht um das Auslegen der Schutzeinrichtung, nicht um das Dimensionieren der Schaltelemente. Nein, es geht hier nur um das Anschließen an eine bestehende Installation. Wieviel Zeit ist eurer Meinung denn dafür erforderlich? Wie lange braucht man eurer Meinung nach denn mindestens um zu lernen worauf man beim Abisolieren achten muss?
@Michael Hättest du vernünftig gelesen wüstest du es geht es nicht nur um den Anschluß eines Herdes,sondern um den Anschluß einens autarken Kochfeldes und Anlegen einer Schukosteckdose für der Backofen. Gruss Bernd
maulwurf schrieb: > Hättest du vernünftig gelesen wüstest du es geht es nicht nur um den > Anschluß eines Herdes,sondern um den Anschluß einens autarken Kochfeldes > und Anlegen einer Schukosteckdose für der Backofen. Wie schön, dass auch du dich auf einen Post von vor fünf Jahren beziehst und nicht auf einen Post beachtest, der das alte Thema dieses Jahr wieder hervorholte. Und dann, so knapp ein halbes Jahr später kommt ein Elektriker, der der Meinung ist wer keine 3.5 Jahre in einer entsprechenden Ausbildung verbracht hat kann mal null komme gar keine Ahnung vom Anschließen eines Herdes haben und blöckt hier rum. Danke für deine Aufmerksamkeit.
Sehr verehrte Mitleser, nun wird die Diskussion langsam lächerlich. Es hat den Anschein, als ob Michael hier den letzten Post von Maulwurf selber verfasst hätte. Warum sollte ein Forenmitglied plötzlich als Gast Beiträge kommentieren, wenn er doch einen festen Account hat? Ein sehr interessanter Aspekt: Wenn ich hier mit meiner Meinung keinen Zuspruch finde, schreibe ich ihn mir einfach selbst. Mir ist klar, dass meine Beiträge zu spät für den Tread-Ersteller kommen; aber ich rechne damit, dass Interessierte selbst noch Jahre später auf diesen Tread stoßen, weil sie Fragen zum Herdanschluß haben. Um das Ganze noch einmal auf einen Punkt zu bringem: Es ist immer riskant gewissen Arbeiten an der Elektrik ohne entsprechendes Fachwissen selbst durchzuführen (siehe meinen ersten Beitrag vom 8.10). Im Prinzip ist es keien Hexerei die Funktion der angeschlossenen Geräte sicherzustellen, doch die Betriebssicherheit ist ein ganz anderes Thema. Wie im Post von Maulwurf zu lesen, kommt es u.a auf die verwendete Anschlußleitung an. Wäremebeständig oder nicht. Flexibel oder hochflexibel. Ein Elektroherd stellt kein ortsveränderliches Gerät dar, denn Ortveränderliche Geräte haben immer einen Steckeranschluß und dürfen nicht fest angeschlossen werden. Da er aber beim Ein- und Ausbau bewegt werden muß, ist eine flexible Anschlußleitung vorgeschrieben. Eine Zugentlastung ist ein wichtiger Punkt, da beim Ausbau Zug auf die Anschlußleitung ausgeübt werden kann. Daher ist es auch Vorschrift, den Schutzleiter der Anschlußleitung länger zu lassen, als die restlichen Drähte. Dies geschieht um sicherzustellen, dass wenn die Drähte durch zu starken Zug aus der Klemme gerissen werden, sich der Schutzleiter nur als allerletzer Draht lösen kann, wenn kein spannungsführender Draht mehr angeklemmt ist. Diese Vorschrift gilt auch für Schuko- Ce- und sonstige Stecker, oder Kuplungen. Ebenso dürfen flexible Anschlußleitungen nur mittels korrekt gequetschten Aderendhülsen, oder Kabelschuhen angeschlossen werden. Ein verzinnen der Adern ist heute nicht mehr zulässig, da sich das Lot mit der Zeit setzten kann und sich dann Verbindungen lösen können. Aderendhülsen und Kabelschuhe sorgen dafür, dass wirklich der gesamte Querschnitt einer Ader voll genutzt wird. Werden flexible Adern einfach so angeklemmt, haben je nach Art der Klemme nur ca. 50% der Einzeldrähtchen einer Ader wirklich Kontakt zum Gerät, Stecker o.ä. Bei hoher Belastung erwärmt sich die Anschlußstelle und es kann zu einem Brand kommen. Leider sieht man immer wieder flexible Adern, die einfach verdrillt angeklemmt wurden. Dies ist schlicht gesagt gefährlicher Pfusch. Im Prinzip gibt es viele gefährliche Faktoren, die beim Anschluß von Geräten eine Rolle spielen. Die Vorschriften und Normen sind für einen Laien (und selbst für Fachleute) nur schwer zu überblicken. Wer also selber Hand anlegen will, sollte sich vorher beim Fachmann seines vertrauens beraten lassen. Baumarktverkäufer verfügen i.d.R. nicht über ausreichendes Fachwissen! Noch ein Tipp zu Elektromaterial: Nur Material, welches das VDE-Zeichen trägt ist wirklich auf elektrische Betriebssicherheit geprüft. Diese GS (geprüfte Sicherheit) und TüV Zeichen können sich auch nur auf die Tatsache beschränken, dass man sich an einer entsprechend bezeichneten 3-Fach-Steckdose nicht den Kopf stoßen, oder in die Finger schneiden kann. "Ein GS-Zeichen garantiert nur in Verbindung mit einem VDE-Zeichen die elektrische Betriebssicherheit" (Urteil des Landesgericht Hamburg vom 01.11.1984, Gesch. No. 120484/84). Fazit: Auch das sicherste Gerät nützt überhaupt nichts wenn die Elektroinstallation fehlerhaft oder eine Anschlußleitung fehlerhaft ist bzw. eine falsche gewählt wurde. Zuhause können Sie tun und lassen was Sie wollen und also auch als Laie Elektroarbeiten selbst durchführen, allerdings nur solange kein Dritter hierdurch zu Schaden kommt. Die Sicherheit kann oftmals vom Laien gar nicht festgestellt werden, wenn z.B. der Schutzleiter nicht korrekt angeschlossen wurde da die angeschlossenen Geräte auch ohne diesen funktionieren. Allerdings besteht in einem solchen Fall extreme Gefahr für Gesundheit und Leben, die sich im Fehlerfall eines angeschlossenen Gerätes nochmals erhöht. Sie sind nicht dazu Verpflichtet einen Fachmann mit der Installation oder Überprüfung der Elektroanlage sowie anderer hiermit in Verbindung stehenden Arbeiten in der eigenen Wohnung zu beauftragen. Es ist nicht strafbar sich selbst finanziellen oder gesundheitlichen Schaden zuzufügen sowie sich selbst zu töten, allerdings wird wohl keine noch so gute Versicherung für einen solchen selbst zu verantwortenden Schaden aufkommen. Ganz anders sieht es aus wenn eine andere Person zu Schaden kommt, auch in diesem Fall wird vermutlich keine Versicherung zahlen, allerdings könnte hierzu der Staatsanwalt noch einige unangenehme Fragen erheben. Für die Sicherheit anderer Personen sind Sie selbst verantwortlich, und auch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Elektriker schrieb: > Es hat den Anschein, als ob Michael hier den letzten Post von Maulwurf > selber verfasst hätte. Warum sollte ein Forenmitglied plötzlich als Gast > Beiträge kommentieren, wenn er doch einen festen Account hat? > Ein sehr interessanter Aspekt: Wenn ich hier mit meiner Meinung keinen > Zuspruch finde, schreibe ich ihn mir einfach selbst. Ich habe es nicht nötig unter anderem Namen zu schreiben da ich stets dazu stehe was ich schreibe. Interessant ist immer, wenn die Gegenseite keine Argumente mehr gegen mich hat wird behauptet, dass vermeintlich andere, die mitgeschrieben haben, gar keine anderen sind sondern nur ich unter anderem Namen. Elektriker schrieb: > Es ist immer riskant gewissen Arbeiten an der Elektrik ohne > entsprechendes Fachwissen selbst durchzuführen (siehe meinen ersten > Beitrag vom 8.10). Dem hat auch niemand widersprochen. Elektriker schrieb: > Ein Elektroherd stellt kein ortsveränderliches Gerät dar, > denn Ortveränderliche Geräte haben immer einen Steckeranschluß und > dürfen nicht fest angeschlossen werden. Falsch. Als Elektriker solltest du wissen, dass nach DIN VDE 0100 Teil 200 der Elektroherd als ortsveränderliches Gerät gilt. Deshalb MUSS man den Herd ja auch mit einer flexiblen Leitung anschließen und darf ihn nicht mit einer starren Leitung anschließen. Ich zitiere mal aus der VDE: 2.7.4 ortsveränderliche Betriebsmittel Betriebsmittel, die während des Betriebes bewegt werden oder die leicht von einem Platz zu einem anderen gebracht werden können, während sie an den Versorgungsstromkreis angeschlossen sind. Und ein Herd ist leicht von einem Ort zum anderen zu bringen während er am Stromnetz hängt. Elektriker schrieb: > Daher ist es auch Vorschrift, den Schutzleiter der Anschlußleitung > länger zu lassen, als die restlichen Drähte. Dies geschieht um > sicherzustellen, dass wenn die Drähte durch zu starken Zug aus der > Klemme gerissen werden, sich der Schutzleiter nur als allerletzer Draht > lösen kann, wenn kein spannungsführender Draht mehr angeklemmt ist. Das ist Vorschrift oder Empfehlung? ;) Elektriker schrieb: > Wer also selber Hand anlegen will, sollte sich vorher beim Fachmann > seines vertrauens beraten lassen. Ach, auf einmal sind doch keine 3.5 Jahre Ausbildung mehr nötig? Nur so als Tipp: Michael schrieb: > Wenn ich natürlich noch nie einen Herd angeschlossen habe > sollte ich jemanden Frage, der sich mit sowas auskennt, Und das ist der Kern, dem ich widersprochen hatte. Du, Elektriker, hattest oben gesagt, dass nur ein Fachmann einen Herd anschließen soll und dass man das nicht binnen weniger Tage lernen kann. Und jetzt haben wir die Drehung um 180°
dj8nw schrieb: > Mann macht ihr ein Kindergezicke zusammen ihr beiden..... Es ist Wochenende, was erwartest du. Willst du mitmischen?
Michael schrieb: > Datum: 10.10.2010 06:13 > > > Ich habe es nicht nötig unter anderem Namen zu schreiben da ich stets > dazu stehe was ich schreibe. Interessant ist immer, wenn die Gegenseite > keine Argumente mehr gegen mich hat wird behauptet, dass vermeintlich > andere, die mitgeschrieben haben, gar keine anderen sind sondern nur ich > unter anderem Namen. > > Aha! Du scheinst also schon des öfteren in Verdacht gestanden zu haben, Kommentare auf die eigenen Beiträge verfasst zu haben. Schon merkwürdig. Soetwas ist mir noch nicht passiert. > Falsch. Als Elektriker solltest du wissen, dass nach DIN VDE 0100 Teil > 200 der Elektroherd als ortsveränderliches Gerät gilt. Deshalb MUSS man > den Herd ja auch mit einer flexiblen Leitung anschließen und darf ihn > nicht mit einer starren Leitung anschließen. Ich zitiere mal aus der > VDE: > > 2.7.4 ortsveränderliche Betriebsmittel > Betriebsmittel, die während des Betriebes bewegt werden oder die leicht > von einem Platz zu einem anderen gebracht werden können, während sie an > den Versorgungsstromkreis angeschlossen sind. > > Und ein Herd ist leicht von einem Ort zum anderen zu bringen während er > am Stromnetz hängt. > Du scheinst ja wirklich nicht der hellste zu sein. Schon mal eine Hausfrau gesehen, die mit ihrem E-Herd durch die Bude rennt? ;o) Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Ortsfeste elektrische Betriebsmittel sind fest angebrachte Betriebsmittel oder Betriebsmittel ohne Tragevorrichtung, deren Masse so groß ist, dass sie nicht leicht bewegt werden können. Dazu gehören auch elektrische Betriebsmittel, die vorübergehend fest angebracht sind und über bewegliche Anschlussleitungen betrieben werden. Siehe Abschnitte 2.7.6 und 2.7.7 VDE 0100-200 Würde ein E-Herd als ortsveränderliches Gerät gelten, hätte er einen Stecker. > > > Elektriker schrieb: >> Daher ist es auch Vorschrift, den Schutzleiter der Anschlußleitung >> länger zu lassen, als die restlichen Drähte. Dies geschieht um >> sicherzustellen, dass wenn die Drähte durch zu starken Zug aus der >> Klemme gerissen werden, sich der Schutzleiter nur als allerletzer Draht >> lösen kann, wenn kein spannungsführender Draht mehr angeklemmt ist. > > Michael schrieb: > Das ist Vorschrift oder Empfehlung? ;) Vorschrift: DIN VDE 0620-1 (VDE 0620-1):2005-04 4.9 Wiederanschließbare Steckvorrichtungen mit Schutzkontakt müssen mit ausreichendem Raum für loses Einlegen des Schutzleiters konstruiert sein, so dass, falls die Zugentlastung versagt, der Anschluss des Schutzleiters nach den Anschlüssen der stromführenden Leiter einem Zug ausgesetzt ist und dass im Falle von übermäßiger Beanspruchung der Schutzleiter nach den stromführenden Leitern abreißen wird. Bevor jetzt ein dummer Kommentar kommt - dies gilt selbstverständlich auch für festangeschlossene Geräte, die und über bewegliche Anschlussleitungen betrieben werden. Michael schrieb: > Ach, auf einmal sind doch keine 3.5 Jahre Ausbildung mehr nötig? Nur so > als Tipp: > > Michael schrieb: > >> Wenn ich natürlich noch nie einen Herd angeschlossen habe >> sollte ich jemanden Frage, der sich mit sowas auskennt, > > Und das ist der Kern, dem ich widersprochen hatte. Du, Elektriker, > hattest oben gesagt, dass nur ein Fachmann einen Herd anschließen soll > und dass man das nicht binnen weniger Tage lernen kann. Und jetzt haben > wir die Drehung um 180° Nein, eine Drehung um höchstens 90°, und nur für die Leute die sich nicht davon abhalten lassen selbst Hand anzulegen. Wie man an Deinen Beiträgen erkennt, sind Dir die einige wichtige Vorschriften nicht geläufig. Somit bist Du einer dieser Elektriker, bei denen man als Hausbauer später nachbessern muß, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Bei Dir haben die 3,5 Jahre demnach scheinbar nicht ausgereicht - wie soll man dies denn alles binnen weniger Tage lernen? Man kann nur hoffen, dass Deine Azubis eine vernünftige Überbetriebliche Ausbildung bekommen und in Deinem Betrieb ein verantwortungsbewusster Meister arbeitet. Ich sehe in keinem Deiner Beiträge nützliche Hinweise für die Leser. Dafür aber jede Menge verzweifelte Versuche alles besser Wissen zu wollen. Wenn Du wirklich etwas besser weißt, sind mir entsprechende Beiträge wilkommen. Schau doch bei Deinem nächsten (unvermeidlichen) Beitrag vorher genau in den einschlägigen Vorschriften nach, statt hier die Leute zu verunsichern. Ach, und vergiss die vergilbten VDE-Vorschriften von 1950. Die sind nicht mehr aktuell.
Ich habe mir jetzt einen Account eingerichtet, da es wohl schon einen offiziellen Benutzer mit dem Namen Elektriker gibt und um somit Verwechslungen vorzubeugen. Die Gastbeiträge dieses Treads unter Elektriker gehen auf mein Konto - LastManStanding Gruß, Markus
Elektriker schrieb: > Aha! Du scheinst also schon des öfteren in Verdacht gestanden zu haben, > Kommentare auf die eigenen Beiträge verfasst zu haben. Schon merkwürdig. > Soetwas ist mir noch nicht passiert. Ja, ein paar haben das hier schon behauptet wenn ihnen die Argumente ausgingen. Wie heißt es immer so schön? Man schließt ja gern von sich auf andere. Aber darauf weiter rumreiten ist mir zu doof, wenn du meinst das ich das nötig habe meinen Namen zu wechseln bitte schön, lass dich nicht aufhalten. Elektriker schrieb: > Du scheinst ja wirklich nicht der hellste zu sein. Schon mal eine > Hausfrau gesehen, die mit ihrem E-Herd durch die Bude rennt? ;o) Also ich kenne genügend Hausfrauen, die mehr als nur in der Lage sind den E-Herd in der Bude rumzuschubsen, nur weil sie es nicht tun muss es nicht heißen, dass sie es nicht können. Wieviel Personen braucht man deiner Meinung nach um einen E-Herd zu bewegen? Elektriker schrieb: > DIN VDE 0620-1 (VDE 0620-1):2005-04 > 4.9 Wiederanschließbare Steckvorrichtungen mit Schutzkontakt müssen mit > ausreichendem Raum für loses Einlegen des Schutzleiters konstruiert > sein, so dass, falls die Zugentlastung versagt, der Anschluss des > Schutzleiters nach den Anschlüssen der stromführenden Leiter einem Zug > ausgesetzt ist und dass im Falle von übermäßiger Beanspruchung der > Schutzleiter nach den stromführenden Leitern abreißen wird. Ja, die Vorschrift war mir tatsächlich nicht geläufig. Wahrscheinlich weil ich mit ihrem Bezugskreis wenig zu tun habe, sie lautet nämlich namentlich "Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke". In der Industrie wo meiner einer beruflich rumläuft hat man damit dann unter Umständen doch weniger zu tun. Elektriker schrieb: > Nein, eine Drehung um höchstens 90°, und nur für die Leute die sich > nicht davon abhalten lassen selbst Hand anzulegen. Ach, jetzt braucht man doch wieder eine dreieinhalbjährige Ausbildung bevor man einen Herd anschließen darf? Elektriker schrieb: > Wie man an Deinen Beiträgen erkennt, sind Dir die einige wichtige > Vorschriften nicht geläufig. Auch ich kenne nicht alle Vorschriften (habe ich auch nie behauptet) und ich glaube auch nicht dass das jemand ehrlich von sich behaupten kann. Elektriker schrieb: > Somit bist Du einer dieser Elektriker, bei > denen man als Hausbauer später nachbessern muß, um die > Betriebssicherheit zu gewährleisten. Du weißt also wie ich arbeite...interessant. Sag mir doch auch gleich noch wo ich arbeite? Das ist Anmaßung von dir im höchsten Maße. Wieviele Hausinstallationen habe ich bisher getätigt. Dürfte ja für dich einfach sein da du ja weißt wo man bei mir nachbessern muss. Elektriker schrieb: > Bei Dir haben die 3,5 Jahre demnach > scheinbar nicht ausgereicht - wie soll man dies denn alles binnen > weniger Tage lernen? Ja...was soll man binnen weniger Tage lernen? Was hab ich geschrieben was man binnen weniger Tage lernen kann? Liest du auch was ich schreibe und verstehst du es? Scheinbar nicht. Elektriker schrieb: > Man kann nur hoffen, dass Deine Azubis eine > vernünftige Überbetriebliche Ausbildung bekommen und in Deinem Betrieb > ein verantwortungsbewusster Meister arbeitet. Ah, und du weißt wie ich was Azubis beibringe. Sag mal, was hast du denn genommen? Wo bilde ich aus? Müsste für dich ja ein leichtes sein das raus zu bekommen, du weißt ja auch schon wie ich ausbilde, da ist das wo ja ein klacks. Elektriker schrieb: > Ich sehe in keinem Deiner Beiträge nützliche Hinweise für die Leser. > Dafür aber jede Menge verzweifelte Versuche alles besser Wissen zu > wollen. Wenn Du wirklich etwas besser weißt, sind mir entsprechende > Beiträge wilkommen. Dann lies mal meine Beiträge und nicht deine. Elektriker schrieb: > Schau doch bei Deinem nächsten (unvermeidlichen) Beitrag vorher genau in > den einschlägigen Vorschriften nach, statt hier die Leute zu > verunsichern. Du verunsicherst doch indem du stets behauptest man muss erstmal eine Ausbildung gemacht haben um einen Herd anschließen zu können. Elektriker schrieb: > Ach, und vergiss die vergilbten VDE-Vorschriften von 1950. Die sind > nicht mehr aktuell. Dann wedel damit auch nicht rum wie mit einem Fächer. Lies meine Beiträge und versuche zu verstehen was meine Aussage ist. Ich will dir doch nicht die Stoßstange verbiegen. Denk einfach mal drüber nach wie lange es braucht bis du einem Azubi gezeigt hast wie man einen Herd anschließt. Ich glaube nicht, dass du dafür dreieinhalb Tage brauchen wirst, geschweige den dreieinhalb Jahre. Für mich endet hier die Diskussion und wird nur dann weiter gehen wenn du, Markus, die Tiefschläge weg lässt. Wahre die Form und wir können weiter diskutieren aber so kann das nur in böswillige Anfeindungen ausarten und das will doch sicher niemand von uns, zumindest will ich das nicht.
Michael schrieb: [...] > Elektriker schrieb: >> DIN VDE 0620-1 (VDE 0620-1):2005-04 >> 4.9 Wiederanschließbare Steckvorrichtungen mit Schutzkontakt müssen mit >> ausreichendem Raum für loses Einlegen des Schutzleiters konstruiert >> sein, so dass, falls die Zugentlastung versagt, der Anschluss des >> Schutzleiters nach den Anschlüssen der stromführenden Leiter einem Zug >> ausgesetzt ist und dass im Falle von übermäßiger Beanspruchung der >> Schutzleiter nach den stromführenden Leitern abreißen wird. > > Ja, die Vorschrift war mir tatsächlich nicht geläufig. Wahrscheinlich > weil ich mit ihrem Bezugskreis wenig zu tun habe, sie lautet nämlich > namentlich "Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche > Zwecke". In der Industrie wo meiner einer beruflich rumläuft hat man > damit dann unter Umständen doch weniger zu tun. Mach dir keine Kopf. Diese Vorschrift hat mit der Fragestellung ob man den Schutzleiter länger lassen muß soviel zu tun wie Äpfel mit Birnen. Beachte daß hier Herstellern von Steckvorrichtungen auferlegt wird Platz für einen längeren Schutzleiter zu lassen. Das heißt nicht automatisch daß der Schutzleiter auch länger gelassen werden muß. Gruß f
Frank Lorenzen schrieb: > Beachte daß hier Herstellern von Steckvorrichtungen auferlegt wird Platz > für einen längeren Schutzleiter zu lassen. Das heißt nicht automatisch > daß der Schutzleiter auch länger gelassen werden muß. Das sehe ich schon so. Kenne die Vorschrift, den PE am längsten zu lassen auch, obwohl ich kein Elektriker bin. Selbst wenn man nicht muss, was verliert man denn wenn man hier einen Zentimeter zugibt.
Alexander Schmidt schrieb: > Frank Lorenzen schrieb: >> Beachte daß hier Herstellern von Steckvorrichtungen auferlegt wird Platz >> für einen längeren Schutzleiter zu lassen. Das heißt nicht automatisch >> daß der Schutzleiter auch länger gelassen werden muß. > > Das sehe ich schon so. Kenne die Vorschrift, den PE am längsten zu > lassen auch, obwohl ich kein Elektriker bin. Selbst wenn man nicht muss, > was verliert man denn wenn man hier einen Zentimeter zugibt. Richtig, es gibt tatsächlich eine solche Vorschrift. Und die macht ja auch durchaus Sinn. Zitat: VDE 0140-1:2001 7.2.4.2 Für BETRIEBSMITTEL, die über Stecker angeschlossen werden, müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass der SCHUTZLEITER im Verbindungskabel im Falle eines Fehlers der Zugentlastung als letzter unterbrochen wird. DIN VDE 0100-520:2003-06 Abscnitt 526.5.7: "... Schutzleiter von Anschlußleitungen ortsveränderlicher Betriebsmittel müssen so lang sein, dass sie beim Versagen der Zugentlastung als letzte Leiter beansprucht werden." Man darf natürlich den Schutz-, Neutral- und Außenleiter gleich lang lassen, vorausgesetzt das Anschlußfeld, bzw. der Stecker oder die Kupplung ist entsprechend ausgeführt - hier wird durch die Anordnung der Anschlußklemmen sichergestellt, dass bei gleicher Länge der Adern der Schutzleiter nur als letzter abreißen kann. Genauso ist auch der Aufbau von Steckern, Steckdosen und Kupplungen so ausgelegt, dass die Schutzleiterkontakte beim Einstecken als erste Kontakt haben und beim Trennen der Verbindung als letzte den Kontakt verlieren.
Michael schrieb: > dj8nw schrieb: >> Mann macht ihr ein Kindergezicke zusammen ihr beiden..... > > Es ist Wochenende, was erwartest du. Willst du mitmischen? Oh sorry, hätt ich gern! Danke für die Einladung, aber war leider verhindert, war auf Drückjagd! Aber nächstes Wochenende gerne! Sagst Du mir bescheid?;)
Markus K. schrieb: [...] > Richtig, es gibt tatsächlich eine solche Vorschrift. Und die macht ja > auch durchaus Sinn. > > Zitat: > > VDE 0140-1:2001 > 7.2.4.2 Für BETRIEBSMITTEL, die über Stecker angeschlossen werden, > müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass der SCHUTZLEITER im > Verbindungskabel im Falle eines Fehlers der Zugentlastung als letzter > unterbrochen wird. > > DIN VDE 0100-520:2003-06 Abscnitt 526.5.7: > "... Schutzleiter von Anschlußleitungen ortsveränderlicher > Betriebsmittel müssen so lang sein, dass sie beim Versagen der > Zugentlastung als letzte Leiter beansprucht werden." [...] Danke für den sachdienlichen Hinweis. Ich wollte keineswegs bestreiten daß es eine solche Vorschrift gibt, ich wollte oben lediglich zum Ausdruck bringen daß es keinesfalls die von Elektriker zitierte DIN VDE 0620 sein kann. Da ich aber kein aktuelles VDE Vorschriftenwerk zur Verfügung habe konnte ich auch nicht selbst nachschlagen. Ich habe mich wohl etwas zu kurz gefasst. Gruß f
Frank Lorenzen schrieb: > Schutzleiter von Anschlußleitungen ortsveränderlicher >> Betriebsmittel müssen so lang sein, dass sie beim Versagen der >> Zugentlastung als letzte Leiter beansprucht werden. Erinnnert mich an den Azubi, der ganz stolz den Schutzleiter um genau die 10mm gekürzt hat, die die Schraube im Stecker nach hinten versetzt war, weil es so ja besser aussieht :-D Frank
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