Ich habe ein 5V 1kHz PWM-Signal (5..95%) und möchte den Wert um 5% verringern. gibt es eine praktikable Lösung ohne das Signal mit einem Mikrocontroller einzulesen und neu auszugeben?
Das PWM-Signal einem pegelsensitiven Monoflop anbieten. Den Ausgang des Monoflops mit dem PWM-Signal ver&en. mf
Per Integrator die Anstiegsflanke abflachen und dann mit einem Komparator den Einschaltzeitpunkt verzögern. Die fallende Flanke muß weiterhin steil abfallen, sodass der Ausschaltzeitpunkt erhalten bleibt. Ich weiß aber nicht, ob dies für Dich praktikabel ist.
Georg schrieb: > gibt es eine praktikable Lösung ohne das Signal mit einem > Mikrocontroller einzulesen und neu auszugeben? Ich würde sagen, es gibt keine kompaktere Möglichkeit. Ich würde einen 6- oder 8-beinigen AVR nehmen und ein paar Zeilen Software dazu schreiben... Aber vielleicht könnten wir auch einen Schritt zurück gehen und fragen: Was ist denn überhaupt das eigentliche Problem? Warum soll die PWM verkürzt werden? Wo kommt die her? Wo geht sie hin?
Ich habe das Signal Tiefpassgefiltert und das geteilte Ausgangssignal einem LTC6992 eingespeist. Also gut das wir den Falk und seine sehr hilfreichen und vor allem qualifizierten Aussagen haben :-)
>Also gut das wir den Falk und seine sehr hilfreichen und vor allem >qualifizierten Aussagen haben :-) Richtig. Eine kurze und präzisere Aussage gibt es nicht.
> gibt es eine praktikable Lösung 1N4148 +--|>|--+ PWM -|S>o-+ +--|S>o-- PWM-5% +---R---+ 74HC14 | C | GND R und C passend dimensionieren, ungefähr 2k2/100nF. Die Schaltung ist natürlich nicht auf 1% genau.
MaWin schrieb: > Die Schaltung ist natürlich nicht auf 1% genau. So würde ich es auch vorschlagen, allerdings etwas hochohmiger mit 22k (mit Trimmer einstellbar) und 10nF. Zudem eine SD103-Diode mit kleinerem Spannungsabfall. Eleganter wäre eine Entladung über einen FET und die Verwendung von NANG-Gattern 4093. Aber auch diese Schaltungsvarianten können einer Lösung mit µC (ATtiny13) nicht das Wasser reichen :-)
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