Forum: Offtopic Bohrloch orten - wo komme ich auf der anderen Seite raus?


von F. F. (foldi)


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Hallo Freunde!

Vielleicht gibt es das ja schon und ich hab das einfach nur nicht 
gefunden. Aber ist es möglich ein Gerät zu bauen (wenn es das nicht 
gibt), dass auf der anderen Seite der Wand zum markieren der 
Austrittsöffnung einer Bohrung genutzt werden kann? Quasi Sender auf der 
einen Seite und Empfänger auf der anderen Seite. Bis auf wenige 
Millimeter sollte das schon genau sein und auch (gerade da) bei 
zweischaligem Mauerwerk funktionieren.


Viele Grüße
Frank

: Verschoben durch User
von Peter II (Gast)


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und woher soll das ding wissen die "gerade" du bohrst?

von F. F. (foldi)


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Peter II schrieb:
> und woher soll das ding wissen die "gerade" du bohrst?

Das kann es nicht und braucht es nicht. Bohrfehler mal ausgeschlossen.

Kennst du das nicht. Man will auf der einen Seite da oder dort raus 
kommen und misst innen und außen und trotz genauem  Messen ist man dort 
schon mal schnell ne Hand breit an einer anderen Stelle.

von Simon B. (nomis)


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Peter II schrieb:
> und woher soll das ding wissen die "gerade" du bohrst?

Nunja, vielleicht kann man das ja der Verantwortung des Bohrenden 
überlassen.

Ein Gerät, welches auf den zwei Seiten einer Wand sich gegenüberliegende 
Punkte findet fände ich spannend.

Grüße,
        Simon

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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...GPS...

* duckundweg *

=)

von Peter II (Gast)


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Simon Budig schrieb:
> Peter II schrieb:
>> und woher soll das ding wissen die "gerade" du bohrst?
>
> Nunja, vielleicht kann man das ja der Verantwortung des Bohrenden
> überlassen.

er will:
> auf wenige Millimeter sollte das schon genau sein

und das bei einem zweischaligem Mauerwerk. Sogenau kannst du überhaupt 
nicht bohren. (außer du machst eine Kernbohrung).


Und ja führer also ich noch gebort habe, hat man das mit einen 
Gliedermaßstab(Zollstock) ausgemessen.

von Matthias L. (Gast)


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>Man will auf der einen Seite da oder dort raus
>kommen und misst innen und außen und trotz genauem  Messen ist man dort
>schon mal schnell ne Hand breit an einer anderen Stelle.


Frag doch mal paar Tunnelbauer. Früher (tm) als es noch kein GPS gab, 
ist man doch auch dort rausgekommen, wo man wollte...

von F. F. (foldi)


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Peter II schrieb:
> Simon Budig schrieb:
>> Peter II schrieb:
>>> und woher soll das ding wissen die "gerade" du bohrst?
>>
>> Nunja, vielleicht kann man das ja der Verantwortung des Bohrenden
>> überlassen.
>
> er will:
>> auf wenige Millimeter sollte das schon genau sein
>
> und das bei einem zweischaligem Mauerwerk. Sogenau kannst du überhaupt
> nicht bohren. (außer du machst eine Kernbohrung).
>
>
> Und ja führer also ich noch gebort habe, hat man das mit einen
> Gliedermaßstab(Zollstock) ausgemessen.

Mein Gott Leute, zerreißt doch nicht immer gleich alles. Dass man 
vielleicht nicht so genau bohren kann/wird, das ist doch klar.
Hier geht es um ein Gerät, dass einem auf der anderen Seite zeigt wo man 
landen würde, wenn man exakt bohrt.
Die Frage ist, gibt es so etwas schon und wenn nicht, könnte man so 
etwas bauen und welches Verfahren würde man benutzen? Einen Klopfer oder 
Hochfrequenz, Magnetismus oder vielleicht etwas ganz anderes.
Hier sind doch alles hochintelligente Entwickler und derjenige darf es 
zum Patent anmelden, Hauptsache der Menschheit wird geholfen werden.

von Harald W. (wilhelms)


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Magnus M. schrieb:
> ...GPS...
>
> * duckundweg *
>
> =)

Nun, ich glaube, DGPS kann inzwischen auf einige mm genau arbeiten;
solche geräte sind aber nicht billig.
Gruss
Harald

von Matthias L. (Gast)


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>Einen Klopfer oder Hochfrequenz, Magnetismus oder vielleicht etwas ganz >anderes.


So gesehen, bräuchtest Du einen "Strahl", der senkrecht durch die Wand 
"leuchtet" und auf der gegenüberliegenden Seite detektiert wird.

Was geht denn durch Mauerwerk durch? UV? Röntgen-Strahlen?

von Jeffrey L. (the_dude)


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ich kenne Ultraschallmessungen zum Messen der Dichte von Beton 
("Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen").
Wenn man nun auf einer Seite einen Sender anbringt und auf der anderen 
Seite mit einem Empfänger nun die Ultraschallschwingung sucht, könnte 
man das Feld sicher eingrenzen.

Da der Abstrahlwinkel sicherlich nicht 0° haben wird, hast Du eine 
Kegelförmige Ausbreitung Deines Signals und somit einen größer werdenden 
Punkt auf der Gegenseite. Man würde also eine Art "Lauf" benötigen um 
den Abstrahlwinkel zu minimieren.

"Mal eben schnell am Samstag Mittag" baut man sowas aber nicht.....

von Icke ®. (49636b65)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Nun, ich glaube, DGPS kann inzwischen auf einige mm genau arbeiten

DGPS wird u.a. zur automatischen Steuerung von Landmaschinen verwendet 
und ist dort bis auf 20-30cm genau. Innerhalb von Gebäuden wird es 
aufgrund des kaum bis gar nicht vorhandenen Empfangs wohl nicht 
funktionieren.

Zur Lösung des Problems wäre vielleicht Ultraschall denkbar. Auf einer 
Seite einen Spotsender plazieren und auf der anderen mit einem 
geeigneten Empfänger detektieren. Je nach Materialbeschaffenheit ist das 
aber auch nicht so einfach, da das Signal möglicherweise durch 
Armierungen oder Steine abgelenkt wird.

von Frank B. (elan40)


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In der Höhe mit einer fast beliebig langen Schlauchwaage.
In der Breite, bei geraden Wänden, ein Stück Schnur.
Macht man seit 3500 Jahren so.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Noch eine (nicht ernst gemeinte) Idee:

Mit einem CO2 Laser eine winzige Referenzbohrung durch die Wand 
schießen.

von F. F. (foldi)


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Jeffrey Lebowski schrieb:
> "Mal eben schnell am Samstag Mittag" baut man sowas aber nicht.....

Das ist mir klar und es geht mir eigentlich um die Machbarkeit und eher 
als ich das bauen will, geht es um die theoretische Überlegung dazu.

Ich dachte da auch drei Möglichkeiten. Eine Art Sonar (das meinte ich 
mit Klopfer), der immer ein Ping sendet. Da wo es am lautesten ist, muss 
der Ton sein. Das Ganze müsste natürlich von anderen Tönen entkoppelt 
sein und sowohl Lautsprecher (Sender) und Mikrofon (Empfänger) müssten 
Richtcharakteristik haben. So ähnlich werden doch auch Gesteinsschichten 
untersucht?
Die nächste Möglichkeit sähe ich in einem geteiltem Trafo (wie bei einer 
elektrischen Zahnbürste); ist der Strom am stärksten, so müssten sich 
beide Teile gegenüberstehen. Nur, wie weit könnte da funktionieren und 
mit welcher Frequenz müsste der Trafo getaktet sein?
Dritte Möglichkeit und die wahrscheinlichste (das Militär verwendet es 
schon um in Räume zu sehen) Möglichkeit wären Mikrowellen.

Sehe ich das richtig?

von Christian B. (luckyfu)


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Ultraschall oder Mikrowellen sind sicher sinnvoll, man muss einen Sender 
haben mit nicht mal kleinem Abstrahlwinkel und als Empfänger dann 3 
Sensoren die ein Dreieck aufspannen (dürfen nicht auf einer Linie sein). 
Da alle Sensoren das Signal unterschiedlich stark empfangen muss man 
dann nur das "Dreieck" so lange verschieben, bis alle 3 das gleiche 
Signal in der gleichen Qualität empfangen. Dann macht man einen Punkt im 
Mittelpunkt des Dreiecks und hat seinen "Austrittspunkt"

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank O. schrieb:
> Jeffrey Lebowski schrieb:
>> "Mal eben schnell am Samstag Mittag" baut man sowas aber nicht.....
>
> Das ist mir klar und es geht mir eigentlich um die Machbarkeit und eher
> als ich das bauen will, geht es um die theoretische Überlegung dazu.
>

Die einfachse Möglichkeit dürfte eine Laufzeitmessung sein, je kürzer 
diese  desto "gerader" also kürzer die Strecke.

Phasenlagenauswertung eines NF- oder HF-Signals
Kurt

von David .. (volatile)


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Frank B. schrieb:
> In der Höhe mit einer fast beliebig langen Schlauchwaage.

Guter Punkt. Oft ist die Loesung so einfach!

von F. F. (foldi)


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David ... schrieb:
> Frank B. schrieb:
>> In der Höhe mit einer fast beliebig langen Schlauchwaage.
>
> Guter Punkt. Oft ist die Loesung so einfach!

Dann hast du aber nur die Höhe.
Wenn du aus dem Haus läufst und in der Mitte des Hauses (was in dem Haus 
was ich besaß der Hausanschlussraum war) nach außen oder von außen nach 
innen bohren willst, das mess mal gescheit.
Glaub mal, dass ich mit Zollstock und Schlauchwaage, auch mit dem 
Nivelliere umgehen kann. Das Haus hatte ich zum größten Teil selbst 
gebaut. Aber wenn du um mehrere Ecken messen muss, das wird nicht genau. 
Da sind fünf Zentimeter schon ganz gut. In meinem Fall war der 
Anschlussraum etwas tiefer als der Fußboden (da wo das Loch hin sollte) 
und das war einfach nicht gut zu messen, weil auch nach oben nicht 
gemessen werden konnte, da der Raum unter der Treppe war.

von David .. (volatile)


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Frank O. schrieb:
> David ... schrieb:
>> Frank B. schrieb:
>>> In der Höhe mit einer fast beliebig langen Schlauchwaage.
>>
>> Guter Punkt. Oft ist die Loesung so einfach!
>
> Dann hast du aber nur die Höhe.

Ja. Nur dazu schrieb ich 'Guter Punkt'. Der Rest ist klar, ich weiss wie 
Haeuser gebaut sind und was Fussboeden machen koennen.

von F. F. (foldi)


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> Phasenlagenauswertung eines NF- oder HF-Signals
> Kurt

Ja Kurt, das ist der richtige Ansatz, wie ich finde. Wie müsste der 
Sender aussehen, damit das Signal einen möglichst kleinen Bereich 
abgrenzt?
Haben die verschiedenen Baustoffe einen Einfluss oder wird das ab einer 
gewissen Frequenz unwichtig? Welche "Welle" wäre sinnvoll?

Autor: Christian B. (luckyfu)
Datum: 20.02.2013 12:01

Ultraschall oder Mikrowellen sind sicher sinnvoll, man muss einen Sender
haben mit nicht mal kleinem Abstrahlwinkel und als Empfänger dann 3
Sensoren die ein Dreieck aufspannen (dürfen nicht auf einer Linie sein).
Da alle Sensoren das Signal unterschiedlich stark empfangen muss man
dann nur das "Dreieck" so lange verschieben, bis alle 3 das gleiche
Signal in der gleichen Qualität empfangen. Dann macht man einen Punkt im
Mittelpunkt des Dreiecks und hat seinen "Austrittspunkt"

Auch ein Weg zum Ziel.
:-)

Danke, dass ihr euch daran beteiligt.
Ich finde es toll sich immer wieder über Grenzen hinweg zu denken.

von Michael B. (laberkopp)


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> Aber ist es möglich ein Gerät zu bauen

Möglich schon.

Eine radioaktive Gammastrahlenquelle (üblich wäre Kobalt-60)
in einem Bleimantel der nur ein winziges Loch enthält
durch das die Strahlen schmal gebündelt austreten
(bei Nichtgebraucht durch einen Bleistopfen verschlossen)
wird auf der einen Mauerwandseite davorgehalten
(in demselben Winkel in dem nachher gebohrt werden soll)
und auf der anderen Mauerwandseite nimmt man einen Detektor.

Es gibt einfache "Detektorkarten" die im Dunklen leuchten,
aber damit man nicht mit so hohen Strahlenintensitäten
benötigt sollte man empfindliche (Szintillatorkristall mit
Photodiode als Lichtverstärker oder so) benutzen.

Anwendung auf eigenen Gefahr. Ach nein, unterliegt in
Deutschland dem Strahlenschutzgesetz, also Anwendung
nicht für dich.

mit Terahertzwellen kann man dasselbe wohl auch mit
ungefährlicheren Strahlen machen, der Bereich ist noch
ungeregelt aber technisch anspruuchsvoll.

von (prx) A. K. (prx)


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Je nach Art und Dicke der Wand: kräftiger (E-)Magnet und Eisenspäne.

von Harald W. (wilhelms)


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Icke ®. schrieb:

>> Nun, ich glaube, DGPS kann inzwischen auf einige mm genau arbeiten
>
> DGPS wird u.a. zur automatischen Steuerung von Landmaschinen verwendet
> und ist dort bis auf 20-30cm genau.

Die Landvermesser könnens noch etwas genauer. Die entsprechenden
Geräte sind dann aber eher im vierstelligen Eurobereich.
Gruss
Harald

von Uhu U. (uhu)


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Frank O. schrieb:
> Dann hast du aber nur die Höhe.

Die senkrechte kriegt man mit einem Lot, oder auch mehreren.

von F. F. (foldi)


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A. K. schrieb:
> Je nach Art und Dicke der Wand: kräftiger (E-)Magnet und Eisenspäne.

War auch ein Gedanke von mir. Nur keine Späne, sondern Magnetfeld 
messen.

von F. F. (foldi)


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Michael Bertrandt schrieb:
>> Aber ist es möglich ein Gerät zu bauen
>
> Möglich schon.
>
> Eine radioaktive Gammastrahlenquelle (üblich wäre Kobalt-60)
> in einem Bleimantel der nur ein winziges Loch enthält
> durch das die Strahlen schmal gebündelt austreten
> (bei Nichtgebraucht durch einen Bleistopfen verschlossen)
> wird auf der einen Mauerwandseite davorgehalten
> (in demselben Winkel in dem nachher gebohrt werden soll)
> und auf der anderen Mauerwandseite nimmt man einen Detektor.
>
> Es gibt einfache "Detektorkarten" die im Dunklen leuchten,
> aber damit man nicht mit so hohen Strahlenintensitäten
> benötigt sollte man empfindliche (Szintillatorkristall mit
> Photodiode als Lichtverstärker oder so) benutzen.
>
> Anwendung auf eigenen Gefahr. Ach nein, unterliegt in
> Deutschland dem Strahlenschutzgesetz, also Anwendung
> nicht für dich.
>
> mit Terahertzwellen kann man dasselbe wohl auch mit
> ungefährlicheren Strahlen machen, der Bereich ist noch
> ungeregelt aber technisch anspruuchsvoll.

Sehr schön!
Muss mal die Jungs von der Urananreicherung fragen, ob die mal ein paar 
Krümmel für mich haben.:-)
Ist natürlich ein Scherz, da komm ich nicht mal in die Nähe und selbst 
im ungefährlichen Bereich ist immer ein bewaffneter Wachmann neben mir.
Also, macht euch keine Sorgen, ist alles sicher.

von Uhu U. (uhu)


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Christian B. schrieb:
> Ultraschall oder Mikrowellen sind sicher sinnvoll

Bei Ultraschall und heterogenen Baustoffen, wie Beton, dürften 
Brechungs- und Beugungseffekte auftreten, die Reichweite und Genauigkeit 
zumindest Grenzen setzen.

Magnetfelder können duch Baustahl gestört werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank O. schrieb:
> Nur keine Späne, sondern Magnetfeld messen.

Die Späne messen auch. Aber Angesichts von Lösungen mit Gammastrahlung 
sind die natürlich viel zu low-tech. ;-)

von F. F. (foldi)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Ultraschall oder Mikrowellen sind sicher sinnvoll
>
> Bei Ultraschall und heterogenen Baustoffen, wie Beton, dürften
> Brechungs- und Beugungseffekte auftreten, die Reichweite und Genauigkeit
> zumindest Grenzen setzen.
>
> Magnetfelder können duch Baustahl gestört werden.

Und "abgeschossene" Magnetfelder? Etwas in der Art wie sie im 
Krankenhaus die Nerven messen. Stichwort EMP

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Magnetfelder können duch Baustahl gestört werden.

Klar. Deshalb steht da auch "Je nach Art ... der Wand". Rohrleitungen 
könnten ebenso stören. Und beim Bohren selbst dürfte Baustahl auch 
hinderlich sein, wenn man das Pech hat, ihn zu treffen.

von Hagen R. (hagen)


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Frank O. schrieb:
> Aber ist es möglich ein Gerät zu bauen (wenn es das nicht
> gibt), dass auf der anderen Seite der Wand zum markieren der
> Austrittsöffnung einer Bohrung genutzt werden kann?

Man nehme einen langen transparenten Schlauch gefüllt mit Wasser. Hält 
die beiden Enden dieses Schlauches an die beiden Wände und zeichne einen 
horizontalen Strich beim Wasserpegel auf bei Wände. Beide Linien werden 
auf gleichem Niveau, also in Waage sein.

Gruß hagen

von F. F. (foldi)


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Hagen Re schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Aber ist es möglich ein Gerät zu bauen (wenn es das nicht
>> gibt), dass auf der anderen Seite der Wand zum markieren der
>> Austrittsöffnung einer Bohrung genutzt werden kann?
>
> Man nehme einen langen transparenten Schlauch gefüllt mit Wasser. Hält
> die beiden Enden dieses Schlauches an die beiden Wände und zeichne einen
> horizontalen Strich beim Wasserpegel auf bei Wände. Beide Linien werden
> auf gleichem Niveau, also in Waage sein.
>
> Gruß hagen

Hallo Hagen,

die Antwort gab es schon oben und damit hast du zwar die Höhe, aber 
rechts und links nicht.

@all:
Bis später, muss jetzt was tun!

von Matthias L. (Gast)


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>die Antwort gab es schon oben und damit hast du zwar die Höhe, aber
>rechts und links nicht.

Ja. Das Längengradproblem ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias Lipinsky schrieb:
> Ja. Das Längengradproblem ;-)

Hast du eine passende Lösung auf Basis einer genauen Uhr parat. ;-)

von Daniel V. (danvet)


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Unter gewissen Bedingungen kann man das mit einem Tachymeter 
bewerkstelligen.
Damit kann man Koordinatensysteme bzw. Punkte daraus an andere Orte 
übertragen, so dass die Horizontale und Vertikale erhalten bleiben.

Diese Beschreibung hat jetzt wahrscheinlich keiner kapiert, aber besser 
kann ich es nicht beschreiben. Aber man darf nachlesen.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Frank O. schrieb:
> David ... schrieb:
>> Frank B. schrieb:
>>> In der Höhe mit einer fast beliebig langen Schlauchwaage.
>>
>> Guter Punkt. Oft ist die Loesung so einfach!
>
> Dann hast du aber nur die Höhe.

Stell dich doch nicht so an. Haus um 90° kippen (auf die Seite legen) 
und schon bekommst du die zweite Koordinate.



Sorry für das Geulke. Hab eben meinen neuen Vertrag unterschrieben und 
bin tierisch gut drauf  :)

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank O. schrieb:
>> Phasenlagenauswertung eines NF- oder HF-Signals
>> Kurt
>
> Ja Kurt, das ist der richtige Ansatz, wie ich finde. Wie müsste der
> Sender aussehen, damit das Signal einen möglichst kleinen Bereich
> abgrenzt?
> Haben die verschiedenen Baustoffe einen Einfluss oder wird das ab einer
> gewissen Frequenz unwichtig? Welche "Welle" wäre sinnvoll?
>


Also ich würde es mal mit Ultraschall probieren, den Sender mit "Geel" 
an die Wand ankoppeln, gepulstes Signal schicken.
Auf der anderen Seite einen Referensensor hin-geelen- und mit einem 
zweitem suchen.
Die Grobauswertung geht über die Signallaufzeit, die ganz feine über die 
Phasenlage.
Wenn US nicht durchkommt dann halt mit HF, je höher die Frequenz desto 
feiner die Auflösung bei der Phasenlagenbestimmung.
Mit unterschiedlichem Mauermaterial kann es ev. zu "Störungen" kommen, 
das ist aber eher eine Sachge der Erfahrung.

Pobieren geht über studieren, also einfach anfangen und schauen.



 Kurt

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Frank O. schrieb:
> Sehr schön!
> Muss mal die Jungs von der Urananreicherung fragen, ob die mal ein paar
> Krümmel für mich haben.:-)
> Ist natürlich ein Scherz, da komm ich nicht mal in die Nähe und selbst
> im ungefährlichen Bereich ist immer ein bewaffneter Wachmann neben mir.
> Also, macht euch keine Sorgen, ist alles sicher.

Krümel gibt es da nicht, das machen die mit Uranhexafluorid, das ist 
zwar bei Raumtemperatur fest, aber chemisch etwas gefährlicher, da 
willst du nicht mit arbeiten. Außerdem geht es direkt in die gasförmige 
Phase über, da müsstest du schon mit etwas Schwund leben.

von Paul B. (paul_baumann)


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Magnetus schrub:
>Stell dich doch nicht so an. Haus um 90° kippen (auf die Seite legen)
>und schon bekommst du die zweite Koordinate.

>Hab eben meinen neuen Vertrag unterschrieben und
>bin tierisch gut drauf  :)

In den USA gibt es ja die Beschäftigung als Housekeeper. Hast Du etwa
einen deutschen Vertrag als Haus-Kipper?

;-)
MfG Paul

von Dave B. (gaston)


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Und wie ist das mit so einem Leitungsfinder?
Einfach eine freie Fläche nehmen und dann auf der anderen Wandseite ein 
Gegenstück an die Wand halten.

von Robert L. (lrlr)


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>Frag doch mal paar Tunnelbauer. Früher (tm) als es noch kein GPS gab,
>ist man doch auch dort rausgekommen, wo man wollte...

Tunnel mit GPS bohren,... genau... lol

(zum Thema: falls es noch keiner gesagt hat: man(n) bohrt natürlich 
einfach von BEIDEN Seiten.. dann ist es auf den mm genau)

von Dieter B. (debe)


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Nimm einen Supermagneten und papp den an die Wand.
Auf der anderen Seite zeigt ein Kompass dann wo der Magnet ist.

debe

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ich verstehe das Problem momentan nicht ganz genau.

Bsp:

"Sollkoordinaten" bei genau im 90 Grad winkel (horizontal, vertikal) 
gebohrtem Loch:

Bohrungseintritt: 20 cm von der Decke entfernt, 30 cm von der Wand
Bohrungsaustritt: 15 cm von der Decke entfernt, 32 cm von der Wand

Die "unidentischen" Koordinaten sollen durch entsprechende 
Deckenabhängung, bzw. durch "schiefe Mauern" begründet sein.

-->
die 20 cm / 15 cm Höhe kannst du wie gesagt mit der Schlauchwaage 
ermitteln, sogar millimetergenau.

die 30 cm / 32 cm horizontale Abweichung lass ich mal außen vor. Nehme 
mal an, es GÄBE ein Verfahren, die horizontale 
Soll-Austrittsöffnungsposition ebenso zu ermitteln wie die vertikale 
Position, und ebenfalls millimetergenau.

Damit wäre also die Anforderung erfüllt, etwas zu haben, "dass auf der 
anderen Seite der Wand zum markieren der Austrittsöffnung einer Bohrung 
genutzt werden kann"

Nun also zum "Istwert":

Du machst dir ein Kreuzchen auf der Sollposition auf der einen und auf 
der anderen Seite, und fängst an zu bohren. Du hälst also deine fette 
Bohrmaschine mit mächtig langen Bohrer ohne irgendwelche Ausrichtung 
(Waage, Unterstützung) mit "zittrigen Händen in der Hand", fängst an zu 
bohren, und wunderst dich nun, daß du nicht auf das "Kreuzchen" triffst 
an der Zielkoordinate, sondern ganz woanders hin.

-->  Was nutzt es dir, wenn du die "Soll-Koordinaten" weißt? Vermutlich 
exakt ziemlich wenig....

Viel wichtiger scheint mir zu sein, die Bohrmaschine genau lotrecht zur 
Wand zum Einsatz zu bringen. Wenn du "schräg" und nicht genau lotrecht 
bohren möchtest, wird das Problem natürlich noch viel größer ...

... und während des Bohrens mit irgendwelchen Gammastrahlen oder 
sonstigen Detektoren festzustellen wo du rauskommst in 1 Minute, ist 
vermutlich auch irgendwie unergiebig wenn du da nicht "gegensteuern" 
kannst oder willst. Ansonsten warrt einfach ab, bis der Bohrer an der 
Austrittsöffnung au der Wand kommt, da brauchts keine Magnstspäne zu, da 
hast du die Ist-Koordinate direkt sichtbar.

von Harald W. (wilhelms)


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Robert L. schrieb:

>>Frag doch mal paar Tunnelbauer. Früher (tm) als es noch kein GPS gab,
>>ist man doch auch dort rausgekommen, wo man wollte...
>
> Tunnel mit GPS bohren,... genau... lol
>
> (zum Thema: falls es noch keiner gesagt hat: man(n) bohrt natürlich
> einfach von BEIDEN Seiten.. dann ist es auf den mm genau)

Wobei man natürlich den unterschiedlichen Normal-Null nördlich
und südlich der Alpen berücksichtigen muss...
Gruss
Harald

von Rahul D. (rahul)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Wobei man natürlich den unterschiedlichen Normal-Null nördlich
> und südlich der Alpen berücksichtigen muss...

Tunnel werden mit Schlauchwasserwaagen vermessen? Interessanter Ansatz.
Ich dachte eigentlich, dass man sowas mit einem Kreiselkompass am 
Einfachsten bewerkstelligen kann.

Wenn man nicht gerade ein Gussbetonhaus bewohnt, müsste die Lösung mit 
dem Supermagnet und dem Leitungsfinder doch eigentlich soweit 
funktionieren, dass man erst mit dem Leitungfinder eine leitungsfreie 
Fläche sucht und dort den Magneten anheftet. Mit dem Leitungsfinder geht 
man dann auf die andere Seite der Wand und sucht den Magneten. Da könnte 
die Schlauchwasserwaage zumindest bei der Höhe behilflich sein.

Wenn man eine Kernlochbohrmaschine benutzt, ist da u.U. auch ein Stativ 
dabei, das man an der Wand (mit Schrauben) befestigt.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Wobei man natürlich den unterschiedlichen Normal-Null nördlich
> und südlich der Alpen berücksichtigen muss...

Und zwar mit richtigem Vorzeichen, anders als in Laufenburg. ;-)

von Nik D. (y2kicn)


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Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber so ein Gerät hatte ELV oder 
Conrad mal vor einigen Jahren. ich finde es allerdings auf deren 
Webseiten gerade nicht mehr..möglicherweise mangels der passenden 
Bezeichnung.

von Wilhelm F. (Gast)


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Frank O. schrieb:

> Hallo Freunde!
>
> Vielleicht gibt es das ja schon und ich hab das einfach nur nicht
> gefunden. Aber ist es möglich ein Gerät zu bauen (wenn es das nicht
> gibt), dass auf der anderen Seite der Wand zum markieren der
> Austrittsöffnung einer Bohrung genutzt werden kann? Quasi Sender auf der
> einen Seite und Empfänger auf der anderen Seite. Bis auf wenige
> Millimeter sollte das schon genau sein und auch (gerade da) bei
> zweischaligem Mauerwerk funktionieren.
>
>
> Viele Grüße
> Frank

Deine Idee ist gut, die hätte ich früher im Kundendienst bzw. auf dem 
Bau mal gebrauchen können.

Und zwar läuft das beim Kunden so ab: Man kommt hin, und bespricht eine 
Installation. Für die Organisation von Bauplänen ist keine Zeit, und der 
Kunde, ein Mieter, der nur Telefon beantragte, ist auch voll 
überfordert. Man kann nicht lange herum organisieren, sonst barbiert 
einen die Firma wegen Stundenaufwand für eine kleine Arbeit. Man sucht 
schnellstmöglich eine praktikable Lösung.

Ich hatte da schon Wanddurchbrüche von einem Meter Durchmesser, wo zwei 
Häuser mit dicken Wänden versetzt aneinander gebaut sind, und die Keller 
auch noch verwinkelt. Da läuft man schon einige male mit dem Zollstock 
hin und her.

Es passierte schon mal, daß ein Kollege einen Kleiderschrank durch die 
Rückseite auf bohrte, und den darin hängenden Nerz um den langen Bohrer 
wickelte. Das ist keine Urban Legend!!! Ein anderer Kollege zahlte zwei 
Nettomonatsgehälter Schadenersatz wegen gefundener Fahrlässigkeit bei 
der Sorgfalt, als er eine mitten in der Hauswand befindliche Dachrinne 
anbohrte, und im Folgejahr dort Gegenstände durch Wasseraustritt 
faulten. Er konnte den Schadensersatz immerhin auf 24 Monate aufteilen.

Was es aber schon gibt: Den Funk-Leitungsorter, der bedingt oder 
modifiziert auch verwendbar wäre. Wenn keine Metalle in den Wänden 
wären, würde ja einfach ein Minensuchgerät oder was ähnliches in der Art 
funktionieren.

Besonders teuer darf so ein Gerät nicht sein, dann schafft die Firma es 
für ihre Handwerker nicht an.

von Harald W. (wilhelms)


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A. K. schrieb:

>> Wobei man natürlich den unterschiedlichen Normal-Null nördlich
>> und südlich der Alpen berücksichtigen muss...
>
> Und zwar mit richtigem Vorzeichen, anders als in Laufenburg. ;-)

Gibt es da jetzt eigentlich in der Mitte eine Treppenstufe? :-))
Gruss
Harald

von Robert L. (lrlr)


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Die Folge: Es wurde auf deutscher Seite die Rampe zur Brückenauffahrt 
abgesenkt. Kostenpunkt 50.000 Euro und viel Häme für diesen Lapsus. Der 
Rechenfehler ist 12 Jahre, über den gesamten Projektzeitraum unentdeckt 
geblieben.

von Christian B. (luckyfu)


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Die hätten besser eine Schlauchwaage verwendet :)

von Harald W. (wilhelms)


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Christian B. schrieb:
> Die hätten besser eine Schlauchwaage verwendet :)

Rund um den Berg herum mit einem kleinen Umweg über den Atlantik?
Gruss
Harald

von Frank B. (elan40)


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Im alten Haus auch schon praktiziert:

Um Durchbrüche für die neuen innenliegenden Rolladen herzustellen,
einfach die Höhen mit der Schlauchwaage rübergeholt.

Die Breite der mit 2 "Probebohrungen" und einer Schlagschnur
ermittelt. So ist dann auch eine Art Koordinatensystem entstanden,
welches auch als Referenz für den Trockenbau diente.

Wiegesagt, im Umbauzustand. Da kommt es ja auf ein paar Löcher mehr 
nicht drauf an ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Frank B. schrieb:

> Wiegesagt, im Umbauzustand. Da kommt es ja auf ein paar Löcher mehr
> nicht drauf an ;-)

Was ist das? Loch an Loch und hält doch. :-)
Gruss
Harald

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Harald Wilhelms schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Die hätten besser eine Schlauchwaage verwendet :)
> Rund um den Berg herum mit einem kleinen Umweg über den Atlantik?
Die hätten den Schlauch sogar über den Berg legen können. Hätte 
trotzdem funktioniert. Nur hätten sie statt Wasser Frostschutzmittel 
reintun müssen...  ;-)

von F. F. (foldi)


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Dieter B. schrieb:
> Nimm einen Supermagneten und papp den an die Wand.
> Auf der anderen Seite zeigt ein Kompass dann wo der Magnet ist.
>
> debe

Ganz ohne Quatsch, das ist eine gute Idee und ich werde mal versuchen, 
ob das geht und bis zu welcher Stärke der Wand das funktioniert.
Damit wäre dann doch Magnetismus eine der wahrscheinlichen Lösungen.

von F. F. (foldi)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Besonders teuer darf so ein Gerät nicht sein, dann schafft die Firma es
> für ihre Handwerker nicht an.

Was auch ein zu beachtender Punkt wäre.
Und endlich mal jemand der wohl echte praktische Erfahrungen hat.
Es ist nämlich nicht in jedem Fall das Maß außen einwandfrei auf das Maß 
innen zu übertragen. Es sieht auch doof aus, wenn ich statt an der Wand 
10 cm vor der Wand durch die Decke komme.
Funk Leitungsorter ist auch schon mal interessant.

von Wilhelm F. (Gast)


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Frank O. schrieb:

> Es sieht auch doof aus, wenn ich statt an der Wand
> 10 cm vor der Wand durch die Decke komme.

Also es gibt da in Altbauten auch alles. Selbst Decken, die im 
Nachbarhaus 10cm höher oder tiefer sind.

In Italien sah ich sogar mal Fensterbänke in einem Erdgeschoß, die 
+/-10cm Höhenunterschied haben. Die nahmen es da nicht so genau, und 
bauten drauf los, wie Kinder eine Sandburg. Wie es da innen aus sieht, 
will man besser nicht wissen. ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Meine Gesamtbilanz über 10 Jahre als Monteur geht aber:

3 Energieleitungen zerbohrt, eine Wasserleitung und ein Abflußrohr.

Die Energieleitungen, da hatten wir ja auch Subunternehmer im Vertrag, 
die das dann mal preiswert wieder her stellten. Die Scheiße-Leitung 
klebte ich nur mit Fensterkitt zu, da mußte ein Scheiße-Installateur 
einfach nur mal ein Rohr auswechseln. Aufputz. Die Frischwasserleitung 
war illegal verlegt, dafür konnte ich auch nicht verantwortlich gemacht 
werden.

von Henning M. (floetenschlumpf)


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Solch ein Gerät gibt es bereits. Mir fällt da direkt der recht teure 
Transpointer PX 10 von Hilti ein.
Mir ist beruflich auch ein anderer Positionsdetektor begegnet.

von A. $. (mikronom)


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Matthias Lipinsky schrieb:
>>die Antwort gab es schon oben und damit hast du zwar die Höhe, aber
>>rechts und links nicht.
>
> Ja. Das Längengradproblem ;-)

Na einfach das Haus auf die Seite legen und noch mal mit der 
Schlauchwaage messen. Da wo sich die beiden Linien schneiden kommt das 
Loch. Jetzt stellt euch doch nicht so denkstutzig an!

Ansonsten wirde ich anfangen ein Loch zu boren, ohne es durchzuboren. 
Dann den starken stabmagneten rein und auf der anderen Seite die 
Eisenspäne an die Wand werfen. Anschließend die richtige Bohrung an der 
richtigen Stelle machen.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Andi $nachname schrieb:
> Na einfach das Haus auf die Seite legen und noch mal mit der
> Schlauchwaage messen. Da wo sich die beiden Linien schneiden kommt das
> Loch. Jetzt stellt euch doch nicht so denkstutzig an!

Hey.... das war MEIN Witz!

Magnus M. schrieb:
> Stell dich doch nicht so an. Haus um 90° kippen (auf die Seite legen)
> und schon bekommst du die zweite Koordinate.

* SCHMOLL *

=)

von Hagen R. (hagen)


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Andi $nachname schrieb:
> Matthias Lipinsky schrieb:
>>>die Antwort gab es schon oben und damit hast du zwar die Höhe, aber
>>>rechts und links nicht.
>>
>> Ja. Das Längengradproblem ;-)
>
> Na einfach das Haus auf die Seite legen und noch mal mit der
> Schlauchwaage messen. Da wo sich die beiden Linien schneiden kommt das
> Loch. Jetzt stellt euch doch nicht so denkstutzig an!

Oder auf eine Platte stellen und um den Mittelpunkt rotieren lassen. 
Wichtig dabei ist nur das die Rotationsgeschwindigkeit so groß wird das 
die Fliehkräfte die Gravitationskräfte soweit übersteigen das der noch 
vorhandene Fehler die geforderten Genauigkeitsgrenzen für das Bohloch 
einhält.

von A. $. (mikronom)


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Magnus M. schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Na einfach das Haus auf die Seite legen und noch mal mit der
>> Schlauchwaage messen. Da wo sich die beiden Linien schneiden kommt das
>> Loch. Jetzt stellt euch doch nicht so denkstutzig an!
>
> Hey.... das war MEIN Witz!
>
> Magnus M. schrieb:
>> Stell dich doch nicht so an. Haus um 90° kippen (auf die Seite legen)
>> und schon bekommst du die zweite Koordinate.

Es müssen keine 90° sein. Es reicht das Haus an einer Seite etwas 
anzuheben, paar starke Männer, damit das funktioniert.

von Arc N. (arc)


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F. Fo schrieb:
> Dieter B. schrieb:
>> Nimm einen Supermagneten und papp den an die Wand.
>> Auf der anderen Seite zeigt ein Kompass dann wo der Magnet ist.
>>
>> debe
>
> Ganz ohne Quatsch, das ist eine gute Idee und ich werde mal versuchen,
> ob das geht und bis zu welcher Stärke der Wand das funktioniert.
> Damit wäre dann doch Magnetismus eine der wahrscheinlichen Lösungen.

http://www.magnetportal.de/scheiben/max-d150mm/neodym-magnet-scheibe-n45-d150-h50mm-ca-1200kg/a-27/
oder
http://www.magnetheber.net/hebemagnete-10.html

spart je nach Material der Wand und des Gegenstücks u.U. auch das Bohren 
;-)

von Volker L. (volker_l206)


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von Oliver S. (phetty)


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Zehn Jahre später endlich!

von Mani W. (e-doc)


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Oliver S. schrieb:
> Zehn Jahre später endlich!

Der 1. Beitrag und schon eingefahren mit einem Uraltthread, das ist
nicht erquickend für den TO, der nur helfen wollte...

Aber wir sind ja Alle mal eingefahren, weil es IMMER noch nicht
gelungen ist, solche alten Threads AUTOMATISCH nach einem halben
Jahr in einer EIGENEN FARBE zu markieren...

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Aber wir sind ja Alle mal eingefahren, weil es IMMER noch nicht
> gelungen ist, solche alten Threads AUTOMATISCH nach einem halben
> Jahr in einer EIGENEN FARBE zu markieren...

Ist Dir dies:

Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt.
Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten,
für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen.

in Rot nicht auffällig genug und Du willst lieber Deine eigene Farbe?

von Mani W. (e-doc)


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Harald W. schrieb:
> Ist Dir dies:
>
> Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt.
> Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten,
> für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen.
>
> in Rot nicht auffällig genug und Du willst lieber Deine eigene Farbe?

 Ist schon Ok, aber wenn die Überschrift anders gefärbt wäre,
dann würde man gleich einen Unterschied sehen...

Warum wohl passiert es immer wieder, dass selbst hier jahrelang
Schreibende im Eifer des Gefechts die Meldung zum Schluss einfach
nicht wahrnehmen?
hrea
Und noch blöder wird es dann, wenn schon ein User darauf geantwortet
hat, dann gibt es keinen Hinweis darauf, dass das ein
Ururalt-Thread ist...

Folglich wäre eine rot gefärbte Überschrift "Re:xxxxxxx"
schon eine große Hilfe zur Erkennung eines alten Threads...

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mani W. schrieb:
> Folglich wäre eine rot gefärbte Überschrift "Re:xxxxxxx"
> schon eine große Hilfe zur Erkennung eines alten Threads...

https://www.deutscheoptiker.de/ratgeber/rot-gruen-schwaeche/
In Bezug auf das Geschlechterverhältnis leiden mehr Männer (9%) als 
Frauen (0.8%) unter einer Rot-Grün-Sehschwäche.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> In Bezug auf das Geschlechterverhältnis leiden mehr Männer (9%) als
> Frauen (0.8%) unter einer Rot-Grün-Sehschwäche.

Ist doch eigentlich scheißegal, in welcher Farbe die Überschrift
bei alten (und wieder beantworteten) Threads gestaltet wird,
Hauptsache wäre, diese in einem guten Kontrast zu aktuellen
Threads darzustellen...

von Troll A. (trollator)


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Dieter D. schrieb:
> In Bezug auf das Geschlechterverhältnis leiden mehr Männer (9%) als
> Frauen (0.8%) unter einer Rot-Grün-Sehschwäche.

Ja und?
Nur weil man in irgendeiner Form eine Rot-Grün-Schwäche hat, heißt es ja 
nicht das die Farbe verschwindet. Sie wird nur anders wahrgenommen.
Selbst für euch getestest.

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Und noch blöder wird es dann, wenn schon ein User darauf geantwortet
> hat, dann gibt es keinen Hinweis darauf, dass das ein
> Ururalt-Thread ist...

Mani W. schrieb:
> Ist doch eigentlich scheißegal, in welcher Farbe die Überschrift
> bei alten (und wieder beantworteten) Threads gestaltet wird,
> Hauptsache wäre, diese in einem guten Kontrast zu aktuellen
> Threads darzustellen...

Dieses Feature wäre sicher ein Highlight in diesem Forum...

Aber es müsste halt umgesetzt werden...

Gut, auf die +/- Bewertung haben wir auch gehofft und sie dann
bekommen...

Alles Gute an Alle!

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


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Harald W. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>
>> Aber wir sind ja Alle mal eingefahren, weil es IMMER noch nicht
>> gelungen ist, solche alten Threads AUTOMATISCH nach einem halben
>> Jahr in einer EIGENEN FARBE zu markieren...
>
> Ist Dir dies:
>
> Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt.
> Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten,
> für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen.
>
> in Rot nicht auffällig genug und Du willst lieber Deine eigene Farbe?

Da Volker nur auf die ursprüngliche Frage geantwortet hat, ist das 
völlig legitim, egal wieviele Jahre dazwischen liegen. Und im Gegensatz 
zu den meisten Beiträgen hier ist die Antwort zielführend und für 
Menschen mit ähnlichen Problemen hilfreich.

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