Hallo. Ich hab ne RTC (DS1337) an meinem Mega16 dran. An der RTC hängt ein 32,768 khz Quarz (vom Reichelt). Nur ist die RTC sehr ungenau. In 5 Min geht die fast ne minute flasch ! Das ist doch nicht normal....das ganze hab ich auf ner Lochrasterplatine aufgebaut (aber daran liegts ja wharscheinlich auch nicht)
Flasch leer? Nimm nen Tiny mit RC-Osz, der ist genauer:-) Kenn den DS1337 nicht - oft haben RTCs einen Ausgang, an dem eine irgendwie geteilte Frequenz rauskommt, da mal messen. Quarzbeschaltung korrekt? Aber soweit daneben bekommt man den eigentlich nicht. Müsste dann ja mit 26 oder 38 kHz tickern...
Der Quarz schwingt nicht. Das Problem hatte ich hier mit meinen ATMega8 ebenfalls, diese hatten noch keine zuschaltbaren internen Kondensatoren. (Bei späterem Silizium war das Problem beseitigt.) Der TOSC schwang dadurch sonstwo. Die Lösung waren 33pF-Kondensatoren. Von jedem Quarzpin einen gegen Masse. Auf kurze Verbindungen achten. Dürfte hier möglicherweise das gleiche Problem sein. Quarze hier ebenfalls von Reichelt. Gruss Jadeclaw.
Hi. Danke für eure antworten. Jadeclaw: Der Quarz schwingt schon...hab mal mein oszi dran gehängt. (ich hoff, das beeinflusst das schwingen nicht) Wie genau die frequenz ist, kann nicht ganau ermitteln (da das signal leicht verschwommen ist(strich ist ca.1,5 mm dick) ) aber die von mir ausgerechnete lag im bereich von 32 Khz. kann es sein, dass der durch die zu kleinen kondensatoren schneller zählt ? crazy horse: Die genauigkeit müsst ja normal vom Quarz abhängen. Also der is angegeben mit +/- 30ppm. (is n extra uhrenquarz). das einzige das mich irritiert, ist das bei dem Quarz folgendes angegeben ist: "Cl: 12,5 pF" und im datenblatt vom DS1337 steht "Load Capacitance CL (Typisch): 6pF" !?
Wenn du mit einem Oszi ran gehst, veränderst du die Sache, da dein Tastkopf eine Kapazität von ~16pF hat.
Sowas hab ich mir schon gedacht. aber dann Kann ich doch mal testen ob die zeit genauer ist, wenn ich den Tastkopf dran mach !?
hat nix gebracht, mit dem Tastkopf.... Hab jetzt mal n neuen RTC-Baustein genommen und nen kleineren Quarz dran gemacht(kleineres gehäuse). und hab den Quarz direkt an mit in die IC-fassung gesteckt. gleiches ergebniss. (geht nach 1 min 10 sec vor). Ich werd nachher mal alle behnen um den RTC, die ich nicht brauch wegmachen. Weil wenn der schneller zählt als er soll, dann muss der ja irgendwoher n flasches signal bekommen. (oder bringt des nix ?)
Hab' mir mal das Datenblatt angesehen, an den Quarz kommen keine Kondensatoren. Denkbar wäre nur, dass die Reichelt-Quarze für dieses IC ungeeignet sind. Ich würde mal sagen, programmier dir INTB mal auf Rechteckausgang um, da kannst du dann rückwirkungsfrei die Frequenz messen und dann ggf. mal mit einen Kondensator(5-20pF) parallel zum Quarz experimentieren. Ansonsten Quarz woanders besorgen. Am RTC kann es eigentlich nicht liegen, 2 ICs auf einmal platt wäre etwas ungewöhnlich. Gruss Jadeclaw.
Ist es möglich zu dem Quarz einen Einstellbaren Kondensator zu schalten und damit die Frequenz beeinflussen ?
ich würde dir den ds3231 (www.maxim-ic.com) empfehlen. extrem genau (+-2ppm) , und hat schon einen internen quarz, der automatisch mit der temp. kompensiert wird
>An der RTC hängt ein 32,768 khz Quarz (vom Reichelt).
Welcher ?
0,032768
0,032768-L6
0,032768-SMD ?
Du kannst auch mal versuchen mit einem Widerstand (10k-100k) in Reihe mit dem Oszi die Frequenz am Ausgang des Oszillators zu messen. Damit ist die Belastung nicht mehr ganz so heftig. Wie sieht die Betriebsspannung aus ? Ist diese vernünftig abgeblockt ? Ggf. ist auch eine Guard-Leiterbahn (GND) um die Quarzanschlüsse ganz nützlich. Wo kommt die Betriebsspannung für den DS1337 her ? Fragen über Fragen :o))) Gruß Thomas
Ein 10-100K Widerstand zum Oskar bringt da nicht viel. Wenn man nur die Frequenz messen will dann eher nen "Messpion" also nen ca. 2pF Kerko davor. Die Signalform ist dann zwar Nadelförmig aber man belastet den Schwingkreis nicht mehr. Zum Zählen sind die Nadeln voll ausreichend und nebenbei bekommt man auch ein stabileres Bild auffem Oskar. @Mathias Ja den ds3231 hatte ich auch schonmal im Auge aber der hat für mich meist Zwei Schönheitsfehler. 1.Mit knapp unter 10 Eur (Segor.Lieferzeit derzeit 15 Wochen) ist der einwenig Teuer (Fast das 3-Fache der anderen) aber er bietet ja was dafür wenn man es braucht. 2. Die Gehäusewahl seitens Maxims ist mir immernoch ein Rätsel. Wenn ich nur 8 Pinne Nutze warum dann ein 16 Poliges Gehäuse ? Zumal nur die Pinne 1-4 und 13-16 genutzt werden ist es unverständlich. Leider kann man den Vogel nicht einfach durchsägen Oder doch ? Vieleicht liegt der Chip ironischerweise sogar in der oberen Hälfte des Gehäuses. :D :D So bleibt man doch gerne beim Alten Design mit Quarz denn für die hälfte Geld ist der Platzbedarf der gleiche und man bekommt sie bei fast jedem Versender nachgeworfen. Wenn ich allerdings ne größere Schaltung habe und Platz nicht mehr so wichtig ist dann gerne.
großes gehäuse, weil der quarz ja auch irgendwo platz haben muss! und der chip liegt relativ sicher in der oberen hälfte :-) . nur wo hast du das mit der lieferzeit von 12 wochen her? bekommt man die samples bei maxim nicht früher??
und der preis beträgt: Quantity 1-24 25-99 100-499 500-999 1000 and up Price $4.75 $4.02 $3.07 $3.07 $2.41 also nicht so teuer, weil man sich ja den quarz + besch. zur temp.-komp. erspart
DS3231: Finger weg, bevor ihr sie nicht wirklich auf dem Tisch liegen habt. Samples: im Mai bestellt, vorige Woche auf Nachfrage: ungewisse Lieferzeit. 100Stk bestellt: mit Glück Ende Dezember, aber auch nicht verbindlich. Von den Daten her hat er mir gefallen, aber was nützt das, wenn sie nicht lieferbar sind?
@Ratber: ich hab die beiden zuhause: 0,032768 0,032768-L6 Ich hab nooch folgendes in der Appl. Note (58), (http://pdfserv.maxim-ic.com/en/an/app58.pdf) gefunden: Aber da steht net wie man das Problem beseitigt. The following are the most common scenarios that cause a crystal-based RTC to run fast. 1) Noise coupling into the crystal from adjacent signals. This problem has been extensively covered above. Noise coupling usually causes an RTC to be grossly inaccurate. 2) Wrong crystal. An RTC typically runs fast if a crystal with a specified load capacitance (CL) greater than the RTC-specified load capacitance is used. The severity of the inaccuracy is dependent on the value of the CL. For example, using a crystal with a CL of 12pF on an RTC designed with a 6pF CL causes the RTC to be about 3 to 4 minutes per month fast.
@Mathias >großes gehäuse, weil der quarz ja auch irgendwo platz haben muss! Sorry aber nicht nen halben SO16. Da hab ich schon komplexere Schaltungen in nem Modifizierten (Dicker) SO8 gesehen. Gegenüber ner 8-Poligen Standard-RTC ülus nem Externen TCXO (Beiß mich aber die Gehäuseform weiß ich jetzt nich aussem Kopp)ist da platzmäßig nix gewonnen. >nur wo hast du das mit der lieferzeit von 12 wochen her? bekommt man >die samples bei maxim nicht früher?? Die 12 Wochen sind bei Segor. Zu den Tatsächlichen Lieferzeiten haben ja andere schon was abgelassen. Etwas anbieten und relativ kurzfristig liefern können sind zwei paar Schuhe. >Price $4.75 (1-24) Wo ? @Looser >ich hab die beiden zuhause: >0,032768 >0,032768-L6 Nö,dann isses nicht was ich vermutet habe. Der L6 wird gerne genommen weil er kleiner ist als die anderen Beiden aber er hat einen höheren Serienwiderstand. Hätte ja sein können. >For example, using a crystal with a CL of 12pF on an >RTC designed with a 6pF CL >causes the RTC to be about 3 to 4 minutes per month fast. Ja,das ist richtig aber dein Problem sind ja nicht 4 Minuten im Monat sondern gleich eine in 5 Minuten. Das wären mal spielerisch erechnete 6 Tage im Monat daneben. Bei dir liegt der Hase ganz woanders. Apropos 1 in 5 Minuten. : ========================= 1 in 5 Minuten würde Sinn machen wenn es ne RTC ist die man alternativ auch Netzsynchron betreiben könnte und die einfach auf 60Hz steht (Steuerregister). Da hätte man dann rund ne Minute zuwenig in 5 Minuten. 2 Fragen: 1. Ist es sicher der Typ den du da oben angegeben hast ? 2. Geht das Schätzchen in 5 Minuten eine Vor oder nach ? Das nur mal zur sicherheit und zum ausschließen. Ansonsten mal die Frage ob du schon andere Uhrenquarze (Andere Modelle) probiert hast ?
zu 1.) Meinst du den DS1337 ? ja, Sicher und die 2 Quarze sind auch sicher die vom reichelt. zu 2.) Das schätzchen läuft zu schnell. Also geht es vor. 3.) andere Uhrenquarze hab ich leider nicht, bin aber grad dabei in alle Uhren im Haus aufzuschrauben und einen zu suchen ;) [Zitat] 1 in 5 Minuten würde Sinn machen wenn es ne RTC ist die man alternativ auch Netzsynchron betreiben könnte und die einfach auf 60Hz steht (Steuerregister). Da hätte man dann rund ne Minute zuwenig in 5 Minuten. [/Zitat] Ich glaube nicht, das die netzsync betreiben werden kann (Ok, ich weiss auch nicht was das heisst ;) ) Aber klingt irgendwie logisch. Datenblatt: http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/DS1337-DS1337C.pdf
>Ich glaube nicht, das die netzsync betreiben werden kann (Ok, ich >weiss >auch nicht was das heisst ;) ) >Aber klingt irgendwie logisch. Spielt kein Rolle mehr denn in unseren Breitengraden kann se damit nur nachgehen aber da deine vorgeht ist das Thema vom Tisch. Was Netzsynchron betrifft so ist das die Methode nach der die meisten billigen (Und auch einige der Teuren) Radiowecker funktionieren. Hintergrund ist das unsere Netzspannung mit 50 Hz läuft und diese 50Hz seit langem sehr Konstant sind (Seit einiger Zeit auch Atomgenau Synchronisert) also kann man se als Zeitbasis nehmen. Die 50 Hz in die RTC hinein,ihr mitteilen ob 50 oder 60 Hz und schon wird intern passend geteilt (Eben nicht durch 15 Bit sondern durch 50 bzw. 60). Fertig ist der 1 Sekundentakt. Ich hatte darauf Spekuliert das die RTC doch vieleicht ein solches Modell ist und auf Netzsynchron steht. Damit fängt der Schwingkreis uu. alles ein was er bekommen kann und Netzbrumm is immer inner Luft '-) Egal,hat sich auch erledigt. Wenn ich davon ausgehe das die RTC keinen hau wech hat dann bleibt nur noch eine viel zu hohe Quarzfrequenz. Bei 1 auf 5 Minuten sind das,sofern ich noich rechnen kann,glatte 20% also müßte der Quarz mit ca. 39.3 Khz schwingen. Leider kann ich mir echt nicht vorstellen das ein Uhrenquarz soweit vom schuß Arbeitet. An zufällig zwei deffekte auf einem Haufen mit obendrein dem gleichen Fehler glaube ich auch nicht. Haste mal aus Jux nen 12pF Kerko statt Quarz drangehangen ? Könnte ja sein das da nur die Kapazität schwingt und nicht der Quarz selber bzw. nicht so wie man sich das eigentlich gedenkt hat :D (Jaja,verrückte Ideen)
Hab mal die uhren durchgeschaut, aber keinen anderen Quarz gefunden, den ich versuchen könnte. Also ich hab mal n Oszi an den Quarz gehängt (einfach an masse und ein bein vom Quarz) dann komm ich ungefär auf die frequenz...aber die RTC läuft trotzdem zu schnell. Man merkt es richtig, wen man auf das Display schaut, dass des kein Sekundentakt ist. N paar sachen sin mir grad noch aufgefallen: --der Quarz hat (12 pF / 12,5 pF... im Datenblatt steht man braucht einen 6pf). Muss ich da evtl noch zusätzlich kondensatoren zuschalten ? --Wenn ich garkein Quarz dran mach, dann steht die uhr still...Hab vorhin mal die Uhr ne weile still stehen lassen und die Uhr hat nach n paar minuten 4 Sec angezeigt. --Hab in ner anderen schaltung auch ne RTC gesehen und da war parallel zum Quarz n Drehkondensator !? Kann man somit die Frequenz einstellen (/adjustieren) oder zu was is der ? Nee, ich hab noch keinen 12pF dran gehängt...so gut bin ich leider nicht ausgestattet, dass ich so einen da hab ;)
>Muss ich da evtl noch zusätzlich kondensatoren zuschalten ? Ist weiter oben schon angesprochen worden aber normalerweise dienen die zusätzlichen zur Stabilisierung des Schwingkreises und damit er sicher anläuft. Bei deiner RTC sind diese Kondensatoren lt. Datenblatt schon eingebaut also brauchst du se nicht. Versuchen kannste es trotzdem. Wir wissen ja nicht woher dieser Atypische Fehler herkommt. Mal nebenbei gefragt: Die Spannungsversorgung der RTC ist aber in ordnung ja ? Nicht das da nen Spannungsregler (78xx) wie wild am Schwingen ist weil mal wieder der 100nF am Ausgang fehlt. >Hab in ner anderen schaltung auch ne RTC gesehen und da war parallel >zum Quarz n Drehkondensator !? Kann man somit die Frequenz einstellen >(/adjustieren) oder zu was is der ? Ja,damit kann man die Frequenz des Quarzes noch etwas "Ziehen" damit die Ticktack auch richtig läuft aber da geht es in der Regel um einige Minuten pro Monat. Zu berücksichtigen ist das der Dreko die Temperaturempfindlichkeit Wieder etwas raufsetzen kann. >Nee, ich hab noch keinen 12pF dran gehängt...so gut bin ich leider >nicht ausgestattet, dass ich so einen da hab ;) Du wars doch eben auf "Schlachtrunde". Da wäre doch sicher was dabei gewesen :D :D (Scherz) Ja,wie gesagt ist mir das Fehlverhalten der RTC etwas fremd. Entweder se gehen minimal falsch oder garnicht bzw. haben Probleme wie Datenausfall,Backupbatterieverweigerung oder Komunikationsprobleme aber ne abweichung von 20 Prozent hatte ich auch noch nicht.
Kannst Du aus einer anderen Quelle (µC-Timer, Quarzuhr) 32768 Hz in die RTC einspeisen oder die 32768 Hz diskret (Transistor, CD40xx)erzeugen. Auf jeden Fall verändert eine Oszi-Probe das Verhalten gewaltig! Aufbau (Lochrasterplatine) könnte schon das Problem sein. Kurze Leitungen! Keine anderen Signale in der Nähe! Versorgung sauber abblocken! Oszi! Evtl. mal einen Serienwiderstand (am Out-Pin) versuchen! Sollte doch hinzubekommen sein!
Raber: Geil ! Danke für den Tipp mit den 100 nF am 7805. Ich hatte zwar schon am µC einen 0,33 µF und am 7805 nen 100 nF, aber wo ich jetzt an die RTC noch ein 0,33 µF gemacht hab siehts schon viiiiiiiiieeel besser aus. Muss leider schnell weg, aber dann werd ich mal schauen wie genau das teil jetzt läuft.
Hallo! Ich habe die DS1337 ohne Probleme in meinem Diplomprojekt verwendet! Solltest du weiterhin Probleme haben, kann ich dir gerne Auszüge aus meinem Schaltplan und meinem Code schicken!! Am besten meldest du dich unter anm@gmx.at oder ICQ 163582709! mfg andi
So, der test läuft gerade. Seit 35 min lass ich die RTC jetzt schon laufen und sie ist schon leicht Falsch (ca. 1sec). Ich kann aber auch nicht sagen, wie genau die Stoppuhr von meinem Handy funktioniert ;) (aber normal sollte die schon ganau sein) Wenns jetzt wirklich daran lag, dass die Spannungsversorgung schrott ist, dann muss ich mir mal darüber gedanken machen. Nützt es was, wenn ich das Ganze Teil mit Kondensatoren an jedem IC vollpflastere ? Hab mal meine Spannungsversorgung skizziert. (siehe Anhang) Die Spannung die aus dem Trafo (230 / 12V) kommt hat einen Spitzenwert von ca. 21 V. (nach dem Gleichricter schwankt sie zwischen 15 und 20 V. ( der Glättungskondensator is n bissle klein bemessen. Oder ) nach dem Spannungsregler hab ich mal die Spannung gemessen Ergebniss im nächsten beitrag (anhang).
[Beschreibung zum Anhang] Oszi einstellungen: Y achse: 50 mV / Div (gild für 1 : 10 Tastkopf) X achse: 0.1 µS / Div Tastkopf: 1:10 Messung: AC [/Beschreibung]
@Looser Ja,da brauchen wir glaube ich nicht mehr viel drüber zu diskutieren. Der Schaukelt ziemlich heftig und schnell (Einige Mhz wenn ich im Kopf richtig rechne) Zu deinem Plan: Wichtig ist das der 100nF möglichst Dicht am Regler sitzt um wirken zu können. Einfach Folie oder Vielschicht. Den Elko nach dem Gleichrichter der zu erwartenden Leistung angleichen. Mehr Strom= Größer. Er trägt die Haupütlast. Gibt ne nette Formel dazu aber ist noch einwenig vom Fall abhängig. Ansonsten ok. @Anm Mit 19 schon Diplom ? Respekt ! Oder darf man in Ö was anderes drunter verstehen ?
Das ist immer noch zu viel Ripple. Baue mal 100nF keramisch an den Eingang des Spannungsreglers. Wie lange sind die Leitungen? Vor allem die Masse? Glaub mir: je gedrängter der Aufbau, umso besser. Gib aber acht, dass keine Digitalleitung in der Nähe des Quarzes vorbeigehen. Folienkondensatoren eignen sich nicht unbedingt zum Abblocken, da sie hohe Güte haben und mit den Leitungen Schwingkreise bilden. Besser: Keramische mit hohem Verlustfaktor dämpfen die Schwingungen.
Ja,stimmt. Hab ich vergessen. Am besten Keramik. Hauptsache kein Elko :D
Den Elko VOR dem Spannungsregler anpassen! 47uF ist doch sehr wenig. Faustregel: 1000uF pro Ampere, Ich schlage da üblicherweise noch 50% drauf. Unabhängig von der Last jedoch mindestens 470uF. Und wie schon genannt, den Regler mit Kerkos abklatschen. Gruss Jadeclaw.
Ja,hab mir mal erlaubt das ganze schnell zu Papier zu bringen.(Anhang) Dürfte selbsterklärend sein. @Looser Was macht die Ticktack ? Läuft jetzt halbwes normal ?
Hab die Ticktack anhalten müssen, da ich noch einiges an der schaltung machen muss. Werd sie aber die nacht durchlaufen lassen. Ergebniss kommt dann morgen...
@Ratber: Die Diplomarbeit wird bei uns so genannt, wenn man in der 5. Klasse HTL (höhere technische Lehranstalt) eine Arbeit über das ganze Jahr macht! Mit dem Abschluss der HTL hat man die Matura (bei euch Abitur genannt), eine Genehmigung Firmen zu gründen, nach 3 Jahren einen Ingenieur Titel.... Aber richtiges Diplom ist es keines.... mfg andi
Ja,dachte mir schon sowas in der Richtung aber man is ja neugierig. Danke für die Info
Den Testlauf hab ich immer noch nicht machen können. Hab die Uhr zwar über nacht laufen lassen aber der akku von meinem Handy hat irgendwann in der nacht aufgegeben und so hab ich keinen Vergleich. Naja...ich werds auf jeden fall noch nachholen. Aber nioch ne andere Frage: Wie bring in die RTC dazu, das sie die Uhrzeit behält und ich sie nicht immer neu einstellen muss, wenn man der Strom weg war? Es gibt ja keine Separaten Power Pins. und wenn ich einfach n Goldcap (o.ä.) an die Pins schalt, dann saugen mir die anderen Bauteile den Sofort leer.
Zieh 30 ab und das Problem mit der Stromversorgung löst sich auf sehr elegante Weise (DS1307). Beim DS1337 und 5,5V-Goldcap hängst Du eine 1N4148 davor. Mit 2,5V-Goldcap wird's komplizierter. Mit 3V-Lithiumknopfzelle bist Du mit Dioden dabei (VCC=>DS, Batterie=>DS).
also ich hab dieses Problem mit einer 3v Lithium gelöst! Funktioniert ohne Probleme und wenn man den Strom anschaut den die RTC benötigt, dann hält die ja ewig! Einfach 2 Schotky-Dioden dazu und fertig ist die Spannungsversorgung :-) mfg andi
Also nochmal: soll das in etwas so machen:? 5V ---o---------------------------|>|----o----|<|----Batterie 5V /CAP | | | | GND ---|---o------------------------------|---o-------Batterie GND | | | | -------- ------- | µC | | RTC | | | | | -------- ------- Ich frag mich nur ob das funktioniert, da meine spannungsversorgung anscheinend eh schon schrott is ;)
Korrekt. Wenn Goldcap, dann lass die rechte Diode weg. Beim DS1337 muss es Schottky sein (beim PCF8583 tun es auch 1N4148).
Ja,da gibt es ja einige möglichkeiten. Die Einfaschste: 4.8V Akku Parallel zum RTC und alles zusammen in reihe mit nem Widerstand und ner Diode damit der Akku nicht die ganze Sache befeuert. Das geht auch mit dem Goldcap ganz gut. Verfeinerte Methode. Widerstand nur für Akku,eine Schottky vom Akku zur RTC,eine Schottky von der Versorgung zur RTC (Damit der Akku nicht die Schaltung versorgt. Dann das Ganze ohne Ladewiderstand und nur mit Dioden für Lithiumbatterieversion. Ich würde zur Lithiumbaterie raten. So wie du schon gezeichnet hast sorgt die erste Diode dafür das die Batterie nicht die ganze Schaltung befeuert und die Zweite schützt die Batt. Davor "geladen" zu werden was sie ja nicht darf. Nimm Schottkydioden dann haste den geringsten Verlust und die Batt reicht ,wie anm schon sagtre,Ewig. Was diene Schaltung allgemein betrifft so kann ich nochmals empfehlen jedem Chip einei 100nF Kerko zu spendieren. Gerade in Digitalen Umgebungen wird die Versorgung stsrk verseucht und das dämmt es sehe gut ein.
Äh,ja ! Ich tipper malo wieder zu lange rum. Hätte ich mir auch sparen können :D
Ich habs mal im anhang zusammengefasst. Links ohne alles. Daneben mit Goldcap. Der Widerstand begrenzt den Ladestrom um das Netzteil und die Diode nicht zu überfordern. Er ist klein genug um den Strom zur RTC liefern. Nächste Hausnummer: Batterie. Die erste Diode nach Ub sorgt dafür das die Batt nur die RTC versorgt und die andere das die Batt nicht geladen wird. Und am Ende mit Akku. Die Dioden sorgen dafür das Versorgung und Akku sich nicht ins Gehege kommen und der Widerstand lädt den Akku (1/30 Kapazität). Als Akku empfielt sich ein NiMh wegen Memoryeffekt. Alles Dioden am besten als Schottky wegen Spannungsabfall. Das Wars.
Anbei in Bildern. Wenn Akku oder Goldcap, braucht's rechts keine Diode zum Widerstand. Strom zu klein.
Ja,ich glaub ich muß mir mal ne Buddel Tainginseng kaufen. Das ist schon das 2. mal Heute. Jetzt aber
Ja,hast recht bei einer RTC mit ihren paar uA kann man die Diode auch weglassen. Das war für Verbraucher mit "mehr Saft" gedacht. Wenn man nen Akku mit ca. 100mA/h nimmt dann sind 1/30 Ladestrom ca. 3mA Bei den üblichen 1-3 uA die eine RTC im Standby schluckt ist der Spannungsabfall unerheblich. Im Anhang ne neue Version.
Ich hatte die UHR jetzt Über nacht laufen. Leider waren des nur 5 Stunden..die RTC hat jetzt ne abweichung von ca. 6 sekunden. (läuft etwas zu langsam) des würde 20 sekunden am Tag machen...was dann im Monat ca. 10 Minuten wären....also irgendwas passt immer noch nicht.
Die Appnote kenn ich schon ( http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-224023.html#224929 ) aber ich hab da drin nix gefunden. Kann ich diese 10 minuten mit einem Parellelen TrimKondensator korrigieren ?
Sorry - ich hatte zwar extra Ctrl-F bemüht, aber da hat mich wohl der Browser geleimt. Probieren kannst Du es mit dem Kondensator jedenfalls mal. Häng mal ein paar pF dran (im Bereich 10-33pF) und schau was sich ändert. Nu, hat der olle PFC8583 vielleicht doch seine Vorteile gegenüber Dallas? Freilich müsste nach der AN58 das Teil zu schnell gehen, jedenfalls wenn die Quarz-Kapazität der Grund wäre.
>was dann im Monat ca. 10 Minuten wären....also irgendwas passt immer >noch nicht. Doch das geht schon ganz gut. Was jetzt an Fehlzeiten zustande kommt sind verschiedene Sachen. -Die Eigenkapazität des Quarzes entspricht nicht so ganz der erwarteten. -Der Q. hat natürlich eine Serienstreuung zum angegebenen Wert. -Dazu noch das der angeg. Wert auf eine bestimmte Temperatur bezogen ist und die Temperaturdrift zuschlägt. Dazu ähnliche Bedingungen für den Schwingkreis der RTC. Alles zusammen ergibt eben die Abweichung. Gegenüber einer einfachen Mechanischen Uhr (Wir vergleichen ja Preiswert mit Preiswert) liegt die unabgeglichene Quarzzwiebel mit 10 Min/Monat schonmal gut da. >Kann ich diese 10 minuten mit einem Parellelen TrimKondensator >korrigieren ? Ja ! 12-15 pF sollten reichen. Natürlich ist der Abgleich zeitraubend. Ein genauer Zähler oder ein Zeitnormal zum Vergleichen wären jetzt nicht übel. Probiers einfach.
Hatte gerade das gleiche problem mit dem dallas chip bei mir war es ein fehler im schaltungsendwurf hatte einen 100nf abblockkondensator direct am rtc vergessen seit dem läuuft sie ohne prob habe auch die kleinen reichelt quarze! ohne c waren es bei mir in 5std fast ne std abweichung! jetzt am tag noch 2sek mfg sven
Hi sven.... hast du jetzt immernoch die Reichelt Quarze ? Oder was hast du gemacht, damits besser läuft. Läuft die Uhr bei dir gleichmässig....weil bei mir siehts so aus, als die sekundenabstände unterschiedlich wären. Des kann aber auch an einer unsaubrern refresh rate von µC liegen.
@sven: > jetzt am tag noch 2sek Wie wäre es mit 0 oder kleinen Bruchteilen von Sekunden am Tag? Hat man einen AVR mit T2, geht das Problemlos OHNE RTC. Einfach 100KHz an T2, Timer2 auf CTC und Compare = 100-1 einstellen. Stellt man in einem der ersten Testläufe eine kleine Abweichung des Quarzes fest, z. B. statt 100000 Hz nur 99997 Hz, läßt sich das per Softwarezähler abgleichen in dem alle 333 oder 334 Millisekunden der Compare-Wert auf 99-1 statt 100-1 gestellt wird. Fertig ist die sehr genaue Uhr. MfG Andi
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