Hallo, ich bin auf der suche nach einem (Buck-Boost-Inverter) Schaltregler mit dem ich aus +24V eine symmetrische Spannung von +/- 15V erzeugen kann. Die Belastung ist unsymmetrisch bei ~max. 2A. Wenn es einen baustein für beide Spannungen gibt, wäre schön. Habe mich aber schon auf zwei Regler eingestellt. Kann mir da Jemand weiterhelfen? :-) josh
jojansen schrieb: > aus +24V eine symmetrische Spannung von +/- 15V erzeugen Da bietet sich ein Gegentaktwandler mit Trafo an. Gruss Harald
Hüte dich bei der Inverterschaltung vor Konzepten, die eine Entkoppelkapazität vom +24V Eingang zum -15V Ausgang benötigen. Diese Schaltungen haben dann eine katastrophale Eingangs-Ripple-Dämpfung...
Das mit einem Gegentaktwandler habe ich auch schon gesehen, mit einem UC2846 von TI. Was mir daran nicht gefiel, daß in der Schaltung das Feedback zur Regulierung fehlte. Hast Du da was in Petto? :-) josh
Wär die Frage, wie genau die Spannungen sein müssen. Mit einem Wandler lassen sich nie 2 Spannungen mit wechselnder Last genau ausregeln. Ist allerdings der Wicklungswiderstand klein genug und die Forderung nicht zu stringent, dann sind die Spannungen auch bei asymmetrischer und wechselnder Last recht ordentlich. Siehe PC-Netzteil.
Siehe AN-1118 von http://www.national.com/ , für LM2596 umrechnen. MAX743 und TPS65130 bringt zu wenig Strom.
Das wird die Versorgung von Galvanometern für die laserbeschriftung. Bisher hatten wir +/- 15V vom Netzteil in den Scankopf gelegt, aber nun wollen wir den Kopf mit +24V versorgen und uns die bnötigten Spannungen dort selbst machen. Was mir halt Sorgen bereitet, ist die unsymmetrische Belastung. Deswegen war ich auf ein/zwei BuckBoost Inverter gekommen, finde aber nichts gescheites.
Die Elektor hatte vor Jahr(zehnten) mal was vergleichbares. Dort waren es 12V nach +/-43V. Das Prinzip war ein primärgetakteter Gegentaktwandler. Sekundärwicklung war symmetrisch ausgeführt und mittig als GND. Die klassische Filterdrossel war stromkompensiert aufgebaut. Beschrieben wurde das so, das dadurch bei unsymmetrischer Belastung der gleiche Spannungsfall entsteht und die Ausgangsspannung somit symmetrisch blieb. Die Rückführung wurde komplett über den gesamten Bereich also von +43V nach -43V genommen und geregelt.. Vielleicht ist das ein sinnvoller Ansatz?
Es gibt jede Menge fertige DC/DC Wandler. Frage ist nur wie schön diese 2 gemeinsame Ausgangsspannungen bei unterschiedlicher Belastung regeln können. Wahrscheinlich würde ich lieber 2 einzelne wählen. z.B. Überblick http://de.rs-online.com/web/c/stromversorgungen-transformatoren/dc-dc-wandler/
Ich bin bei Linear über den LT3958 gestolpert. Der sollte wohl gehen. Je einen für die positive und negative Spannung. Schieße ich mir da ins Knie, wenn ich die beiden als +15V, GND, -15V zusammenschalte? :-) josh
>Schieße ich mir da ins Knie, wenn ich die beiden als +15V, GND, -15V >zusammenschalte? Sollte funktionieren...
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