Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wertigkeit Master (FH) vs. Master (Univ.) ==> Promotion?


von °Wirtschaftsingenieur° (Gast)


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Hallo liebe Forengemeinde!

Vorneweg, ich weiß es gibt offiziell keinen Unterschied mehr zwischen 
Abschlüssen die auf einer FH und einer Uni erworben wurde! Beides 
Master, ohne Zusatz.

Allerdings bin ich jetzt etwas verwirrt. Freunde von mir haben gesagt, 
und auch in mehreren Internetbeiträgen wurde angesprochen, dass der Uni 
Master es leichter macht wenn man später promovieren will, da er wohl 
besser auf die Promotion vorbereitet. Aber mehr wert ist er nicht, oder? 
Und würdet ihr mir raten nach dem Bachelor von der Hochschule an eine 
Universität zu wechseln?

DANKE!

von John (Gast)


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°Wirtschaftsingenieur° schrieb:
> Allerdings bin ich jetzt etwas verwirrt. Freunde von mir haben gesagt,
> und auch in mehreren Internetbeiträgen wurde angesprochen, dass der Uni
> Master es leichter macht wenn man später promovieren will, da er wohl
> besser auf die Promotion vorbereitet. Aber mehr wert ist er nicht, oder?
> Und würdet ihr mir raten nach dem Bachelor von der Hochschule an eine
> Universität zu wechseln?

wenn du promovieren willst, dann mache lieber den Master an einer Uni. 
Allein schon um Kontakte zu Uni Profs zu knüpfen. Viele Uni Profs haben 
halt Vorurteile gegenüber FH Master und Promotion, soll aber dennoch in 
Einzelfällen möglich sein mit FH Master zu promovieren.

Jedenfalls nehmen viele Uni Profs lieber einen Master Absolventen zum 
promovieren, den sie bereits aus dem Master Studium kennen.

von Heineralarm (Gast)


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Der Herr Gebrauchsingenieur (FH) informiert...

von °Wirtschaftsingenieur° (Gast)


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Das hatte ich vermutet. Also lieber für den Master an die Uni. Wenn ich 
allerdings nach dem Master erstmal ein paar Jahre arbeiten will und dann 
erst später die Promotion mache, dann haben mich die Uni Profs doch auch 
wieder vergessen?

Ich verstehe nicht warum ich nicht an der FH promovieren kann? Die 
Dozenten bei mir haben auch alle einen Doktorgrad.

von John (Gast)


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°Wirtschaftsingenieur° schrieb:
> Ich verstehe nicht warum ich nicht an der FH promovieren kann? Die
> Dozenten bei mir haben auch alle einen Doktorgrad.

und an der Uni auch noch die Habilitation so wie sehr viele Jahre 
Forschung inkl. vieler wichtiger Veröffentlichungen und die Ernennung 
zum Prof ( was an der Uni weit schwerer ist )

an der FH dagegen reicht ein Dr. 4 Jahre BE ausserhalb der Uni ( oder 2 
nach dem Dr an der Uni und 3 ausserhalb ), großartig Forschung nach dem 
Dr müssen die nicht nachweisen.

von N. N. (clancy688)


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Ich glaube nicht, dass ein Master an der Uni besser auf eine Promotion 
vorbereitet als ein Master an einer FH.

Da werden die Grundlagen vorher gelegt. Sowas wie Wissenschaftstheorie 
wird dir auch im Master nicht mehr beigebracht, im Uni Bachelor aber 
schon eher als im FH Bachelor...

von A. $. (mikronom)


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Lu Ru schrieb:
> Ich glaube nicht, dass ein Master an der Uni besser auf eine Promotion
> vorbereitet als ein Master an einer FH.

Du glaubst es, also weißt du es nicht.

von John (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Lu Ru schrieb:
>> Ich glaube nicht, dass ein Master an der Uni besser auf eine Promotion
>> vorbereitet als ein Master an einer FH.
>
> Du glaubst es, also weißt du es nicht.

es ist so

von A. $. (mikronom)


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°Wirtschaftsingenieur° schrieb:
> Das hatte ich vermutet. Also lieber für den Master an die Uni.

Es geht zwar beides, aber Uni-Master ist meistens einfacher. Es gibt 
auch nach wie vor Promotionsordnungen, die FH-Master abwerten.

> Wenn ich
> allerdings nach dem Master erstmal ein paar Jahre arbeiten will und dann
> erst später die Promotion mache,

Das geht nach hinten los. Nach mehreren Jahren Arbeit hast du so 
dermaßen viele Dinge aus dem Studium vergessen, dass du das sein lassen 
kannst.

> dann haben mich die Uni Profs doch auch
> wieder vergessen?

Wenn du in der Arbeit nix mit Forschung zu tun hast, bist du weitgehend 
abserviert. Eien Alternative wäre extern zu promovieren. Du hast dabei 
einen Vertrag mit dem Arbeitgeber, arbeitest forschungsorientiert und 
hast das Ziel, in begrenzter Zeit (meistens 3 Jahre) mit einer Promotion 
abzuschließen. Aber erstens verdient man da nicht viel udnzweitens geht 
das regelmäßig nur mit großen Unternehmen.

> Ich verstehe nicht warum ich nicht an der FH promovieren kann?

Weils so ist! FHs haben kein Promotionsrecht.

> Die
> Dozenten bei mir haben auch alle einen Doktorgrad.

Schwache Leistung von dir! Warum hast du dich noch nie mit deinen 
FH-profs darüber unterhalten, wie sie Prof geworden sind?

Du kannst davon ausgehen, dass deine ganzen FH-Profs alle an einer Uni 
studiert haben, die Ausnahmen düften weniger häufig vorkommen als 
Lottogewinne.

von N. N. (clancy688)


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Andi $nachname schrieb:
> Lu Ru schrieb:
>> Ich glaube nicht, dass ein Master an der Uni besser auf eine Promotion
>> vorbereitet als ein Master an einer FH.
>
> Du glaubst es, also weißt du es nicht.

Nein, ich weiß es, deswegen hab ich ja auch "glaube" geschrieben... 
vielen Dank für diesen überaus sinnfreien Kommentar. :rolleyes:

von Stephan (Gast)


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Master von der Uni hat ein höheres Ansehen. Inoffiziell halt, aber 
dennoch. Ob die Uni tatsächlich besser vorbereitet, hängt vom Einzelfall 
ab. Im Durchschnitt ist das sicherlich so  - im Einzelfall gibt es auch 
gute FHs und Dünnbrettbohrer-Unis. Das Stigma der FH bleibt aber.
S.

von Mark B. (markbrandis)


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°Wirtschaftsingenieur° schrieb:
> Ich verstehe nicht warum ich nicht an der FH promovieren kann? Die
> Dozenten bei mir haben auch alle einen Doktorgrad.

Ein Doktorvater muss in der Regel habilitiert sein, nicht promoviert.

Es gibt auch Kooperationen zwischen manchen Unis und FHs, bei denen der 
Doktorvater von der Uni ist und der Dokotorand von der FH.

von doktorand (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Ein Doktorvater muss in der Regel habilitiert sein, nicht promoviert.

Falsch. Die wenigsten Doktorväter an der Uni sind heutzutage noch 
habilitiert. Früher war die Habilitation Vorraussetzung um an 
Universitäten zu lehren. Das ist schon lange nicht mehr so weil nur noch 
sehr wenige sich tatsächlich habilitieren.

von A. $. (mikronom)


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doktorand schrieb:
> Mark Brandis schrieb:
>> Ein Doktorvater muss in der Regel habilitiert sein, nicht promoviert.
>
> Falsch. Die wenigsten Doktorväter an der Uni sind heutzutage noch
> habilitiert.

Schmarrn! Die meisten sind es. Die Regelungen für Professor ohne habil 
wurden ja erst 2002 eingeführt.

Bei den Neubesetzungen hängt es von den jeweiligen Fachbereichen ab, wie 
man damit umgeht. Rechtswissenschaftler wird man ohne habil so ziemlich 
gar nicht, Ingenieurwissenschaftler aber schon eher.

> Früher war die Habilitation Vorraussetzung um an
> Universitäten zu lehren.

Das heißt nicht, dass die Mehrheit heute ohne ist.

> Das ist schon lange nicht mehr so weil nur noch
> sehr wenige sich tatsächlich habilitieren.

Es habilitieren sehr viele. Denn normale Professuren kann man oft nur 
mit Habilitation besetzen, (befristete) Junior-Professuren gehen auch 
ohne.

2009 gab es knapp 1.000 befristete Juniorprofessoren und knapp 22.000 
Professoren auf Lebenszeit.

von doktorand (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Schmarrn! Die meisten sind es. Die Regelungen für Professor ohne habil
> wurden ja erst 2002 eingeführt.

Kann sein, aber die meisten Prof. an meiner Uni sind nicht habilitiert. 
Auch die älteren nicht.

Andi $nachname schrieb:
> Rechtswissenschaftler wird man ohne habil so ziemlich
> gar nicht, Ingenieurwissenschaftler aber schon eher.

Eben.

Andi $nachname schrieb:
> Es habilitieren sehr viele.

Im technischen Bereich eben nicht. Und nur davon rede ich.

von Dipl. Inf. (FH) (Gast)


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Wie gesagt sind hier weniger die formalen Voraussetzungen ein Problem, 
sondern eher die guten Kontakte. Vernünftige Promotionsstellen wachsen 
eben nicht auf Bäumen und werden von Professoren mit Vorliebe an ihre 
Schützlinge vergeben.
Und auch wenn man formal nicht an einer FH promovieren kann ist es 
durchaus möglich während der Promotion an einer FH zu arbeiten (bzw. 
forschen), solang man einen Doktorvater an einer Uni hat - auch wenn der 
nur pro forma involviert ist ;)

von A. $. (mikronom)


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doktorand schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Schmarrn! Die meisten sind es. Die Regelungen für Professor ohne habil
>> wurden ja erst 2002 eingeführt.
>
> Kann sein, aber die meisten Prof. an meiner Uni sind nicht habilitiert.

Woher weißt du das? Weil das "habil" im Titel fehlt?

> Andi $nachname schrieb:
>> Es habilitieren sehr viele.
>
> Im technischen Bereich eben nicht.

Ich bin in der Informatik und Mathematik, da sind es bis auf die 
Neuzugänge der letzten Jahre fast alle.

von Sneim (Gast)


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Hier sind auch alle habilitiert. Das ist ja gerade die Voraussetzung?!

Zum Thema:
Ja FH Master kann auch promovieren. Aber wie gesagt eine 
Promotionsstelle fällt nicht vom Lastwagen, insbesondere keine mit guten 
Konditionen (volle Stelle!).

Insofern ist es natürlich einfacher für die Leute, die onehin am 
Lehrstuhl waren in die Promotion überzugehen. I.d.R. haben die Studenten 
dort schon als Hiwi gearbeitet und ihre Abschlussarbeit verfasst. 
Letztendlich ist man dann Assistent des Profs und damit auch in 
gewisserweise ein Aushängeschild. Da nicht jeder zur Promotion geeignet 
ist, möchte dein Arbeitgeber natürlich erfahren ob du überhaupt das Zeug 
dazu hast. Gerade eine Abschlussarbeit offenbart dort sehr viel.

Damit hast du natürlich einen Vorteil gegenüber Hinz und Kunz.

Man beachte zudem: Es gibt auch Promotionsstellen die offen 
ausgeschrieben werden, d.h. die Bewerber durchlaufen ein ordentliches 
Bewerbungsverfahren. Auch dort wird man wohl eher zum Uni Absolventen 
tendieren.

Die Industriepromotion empfinde ich etwas als Arschkarte, die 
Konditionen zu denen man dort promoviert sind selbst in (oder gerade 
besonders) großen Konzernen schlecht.

Da würde ich lieber am Lehrstuhl promovieren und bei mehreren 
Industriepartnern einen Namen machen, als alles auf eine Firma zu 
setzen.

Bezüglich Job nach der Promotion hatte solange ich da bin absolut keiner 
ein Vermittlungsproblem.

von NurIdiotenindiesemForum (Gast)


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> Du kannst davon ausgehen, dass deine ganzen FH-Profs alle an einer Uni
> studiert haben, die Ausnahmen düften weniger häufig vorkommen als
> Lottogewinne.

So ein Schwachsinn, an unsere "FH" gibt es zig Doktoranden durch 
Kooperation mit den hiesigen UNIs und auch ein HAUFEN Profs kommt von 
der FH.

von Marx W. (Gast)


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NurIdiotenindiesemForum schrieb:
> So ein Schwachsinn, an unsere "FH" gibt es zig Doktoranden durch
>
> Kooperation mit den hiesigen UNIs und auch ein HAUFEN Profs kommt von
>
> der FH.

Wo gibt`s die FH?

von Yannik (Gast)


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In E-Technik dürfte die Promotion, die min. Grundlage zur Berufung legen 
(Habilitationen sind nicht so selten) ergo kommt (nahzu) jeder Prof. von 
einer Uni. , da nur wissenschaftliche Hochschulen Promotion durchführen 
können.(Die Doktoranden an der FH unterliegen der Promotionsordnung der 
Uni und der Grad wird von der Uni verliehen! Unternehmen beschädigten 
auch direkt Doktoranden und dennoch führen sie keine Promotionen durch 
od. um es für FHler auszudrücken nur weil diese eine Thesis in der 
Industrie schreiben, verleiht nicht das Unternehmen den Grad, die 
Studenten sind weiterhin Studenten der FH!   )

von Dipl.- G. (hipot)


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Ein Freudscher wie aus dem Bilderbuch:

Yannik schrieb:
> Unternehmen beschädigten
> auch direkt Doktoranden

:-)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Promotionsrecht in Deutschland haben nur Universitäten und ihr 
gleichstehende Hochschulen. Fachhochschulen gehören nicht dazu. 
Selbstverständlich findet man auch an Fachhochschulen Promovierende. 
Diese führen jedoch ein kooperierendes Promotionsverfahren mit deiner FH 
durch. Interessant ist dazu eine Stellungnahme der TU9.

„Das institutionelle Promotionsrecht sollte jedoch nicht den 
Fachhochschulen verliehen werden. Eine Promotion in den 
Ingenieurwissenschaften erfordert die Einbindung in ein 
Forschungsumfeld, über das nur Universitäten verfügen; sie verlangt eine 
eigenständige wissenschaftliche Forschungsleistung. Die von 
Fachhochschulen vielfach geforderte Verleihung des Promotionsrechts 
würde zu einer Vereinheitlichung der Hochschularten führen, welche der 
Vielfalt der gewachsenen deutschen Universitäts- und Hochschullandschaft 
schaden und damit den Wettbewerb einschränken würde.“

Der De-Qualifizierte Akademiker würde zu dieser Stellungnahme einfach 
„Schwanzvergleich“ sagen ;-)

von M. K. (sylaina)


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°Wirtschaftsingenieur° schrieb:
> Ich verstehe nicht warum ich nicht an der FH promovieren kann? Die
> Dozenten bei mir haben auch alle einen Doktorgrad.

Wie schon gesagt wurde kann man auch an einer FH promovieren. Diese FH 
kooperiert dann mit einer Uni und diese Uni verleiht dann auch den 
Doktorgrad.
Der Grund warum eine FH keinen Doktorgrad verleiht liegt schlicht und 
ergreifend daran, dass nur eine bestimmte Professur (nämlich die 
C4-Professur) den Doktorgrad verleihen darf und diese Professur gibts 
schlichtweg nicht an FHs (siehe HSRG, Professorenstellen, Professur 
genannt, sind in verschiedene Grade eingeteilt).

von Schiller72 (Gast)


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@Michael Köhler:
Ich glaube nicht, dass die Besoldungsgruppen in Bezug auf ein 
Promotionsrecht eine Rolle spielen. Die C-Besoldungsgruppen haben nur 
noch Bestandsrecht. Seit 2005 existieren die W-Besoldungsgruppen für 
Professoren (W1 bis W3). Ein Äquivalent für die ehemalige C4 gibt es 
nicht mehr. Sowohl Universitäten als auch Fachhochschulen können je nach 
Budget und Stellenanforderung die Gruppen W1 bis W3 nutzen. Die höchste 
Besoldungsstufe W3 kann also sowohl an Fachhochschulen als auch an 
Universitäten vergeben und besetzt werden.

Der Grund, warum man Fachhochschulen das Promotionsrecht verweigert ist 
meiner Meinung nach eher in der These, die  Joe G. schon ausführte, zu 
sehen. Nicht zuletzt sind Doktoranden ein nicht unerheblicher Markt für 
Hochschulen, den Universitäten natürlich höchst ungern teilen. Hinzu 
kommt sicher ein erheblicher Anteil an "Standesdünkel".

Was man dabei aber auch beachten sollte sind die klassischen 
DFG-Förderprojekte, die fast ausschließlich an Universitäten Doktoranden 
ein halbwegs attraktives Umfeld bieten - in Bezug auf Planungssicherheit 
und finanzielle Ausstattung (meist für 4-5 Jahre anlegt). Auf 
anwendungsorientierten Förderprojekten BMBF, AiF, etc., wie diese an 
Fachhochschulen eher die Regel sind, ist eine Promotion deutlich 
unentspannter, da die Zeitdauer derartiger Förderungen meist unter 2 
Jahren liegt.

von Blacky (Gast)


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>Wie schon gesagt wurde kann man auch an einer FH promovieren. Diese FH
>kooperiert dann mit einer Uni und diese Uni verleiht dann auch den
>Doktorgrad.
>Der Grund warum eine FH keinen Doktorgrad verleiht liegt schlicht und
>ergreifend daran, dass nur eine bestimmte Professur (nämlich die
>C4-Professur) den Doktorgrad verleihen darf und diese Professur gibts
>schlichtweg nicht an FHs (siehe HSRG, Professorenstellen, Professur
>genannt, sind in verschiedene Grade eingeteilt).


Das ist nicht korrekt, auch ein C3 Professor kann als Erstprüfer und 
Doktorvater eintreten. Die Fakultät verleiht den Doktorgrad, nicht der 
Professor! Damit die Fakultät einen Doktorgrad vergeben kann, muss sie 
Promotionsberechtigt sein. Im Falle eines Fachbereichs an einer FH ist 
dies nicht gegeben.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Michael Köhler schrieb:
> Wie schon gesagt wurde kann man auch an einer FH promovieren.

Man kann auch
- im Keller
- im Wohnzimmer
- im Schwimmbad
- im Kindergarten
- auf der Baustelle
promovieren;
Eingereicht und verteidigt wird die Promotion jedoch immer an einer 
Universität.

von gsrghfddgfgf (Gast)


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Joe G. schrieb:

> Eingereicht und verteidigt wird die Promotion jedoch immer an einer
> Universität.

Genau und dort war man dann genau 2 mal, einmal zum anmelden und einmal 
zum abmelden.

Promotion an FHs ist eig. überhaupt kein Problem vor allem bei größeren 
mit +10000 Studenten die haben viele Kooperationen und forschen selber 
in "selbständig" gegründeten Instituten.

von Marx W. (Gast)


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gsrghfddgfgf schrieb:
> Promotion an FHs ist eig. überhaupt kein Problem vor allem bei größeren
>
> mit +10000 Studenten die haben viele Kooperationen und forschen selber
>
> in "selbständig" gegründeten Instituten.

Welche FH soll mehr als 10000 Studies haben?

von gsrghfddgfgf (Gast)


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Marx W. schrieb:
> gsrghfddgfgf schrieb:
>> Promotion an FHs ist eig. überhaupt kein Problem vor allem bei größeren
>>
>> mit +10000 Studenten die haben viele Kooperationen und forschen selber
>>
>> in "selbständig" gegründeten Instituten.
>
> Welche FH soll mehr als 10000 Studies haben?

Köln hat 21000, München 17000 usw es gibt ein haufen HS mit über 10000?

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