Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATMega / XMega und Bildschirm


von Hans L. (holzwurm56)


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Hallo ,
ich suche eine einfache bezahlbare Möglichkeit Signale von einem MC auf 
einem Bildschirm auszugeben auf einem LCD 20 * 4 bekomme ich nicht alles 
unter und will auch nicht 2 Ports belegen . Hat jemand mal eine Art 
Grafikkarte mit seriellem Anschluß , AVR-MC und Grafikdisplay 320 *240 
o. ä. entwickelt ? Bei Pollin habe ich einen Seriell > Bas Konverter 
gesehen , hat jemand damit Erfahrung ? Wäre es möglich dann Bas > VGA , 
Scart oder HDMI umzuwandeln , dann könnte man einen kleinen 
Industriemonitor nehmen ? Oder hat jemand mal was entwickelt direkt 
RS232 auf VGA , Scart oder HDMI ?
Das Thema wurde sicher schon oft behandelt , aber ich habe mit der 
Suchfunktion , Google o. ä. nichts für mich machbares gefunden .
Es geht hier nicht um dynamische Grafiken , Bilder o. ä. sondern um 
Ziffern , Buchstaben und ev. eine einfache Demografik .

Vielen Dank für jede Antwort

Hans

von Peter II (Gast)


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also wenn man schon einen großen bildschirm anschließen will, kann man 
auch gleich ein RasberryPi verbauen. Man kann ich denn "nur" als 
converter nutzen oder gleich im alles überlassen

von spess53 (Gast)


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Hi

Wie wäre es mit einem DOG-Grafikdisplay?

http://www.lcd-module.de/produkte/dog.html

Lassen sich über SPI/I2C ansteuern.

MfG Spess

von Cyblord -. (cyblord)


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Hans Lang schrieb:
> Hallo ,
> ich suche eine einfache bezahlbare Möglichkeit Signale von einem MC auf
> einem Bildschirm auszugeben auf einem LCD 20 * 4 bekomme ich nicht alles
> unter und will auch nicht 2 Ports belegen .

LCD im 4-Bit Modus braucht minimal nur 6 Portpins.

gruß cyblord

von Bastler (Gast)


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Die "guten alten" KS0108 kompatiblen Grafikdisplays?
Die haben 64x128 Pixel und Code findet sich problemlos hier.
Der ist auch für kleine Controller wie Mega16 geeignet...

von Kai S. (kai1986)


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Hallo,

ich würde an deiner Stelle auch eher in Richtung der 128x64 Pixel 
Grafikdisplays schauen. Wenn du dafür einen 5x8 Pixel Schriftsatz nimmst 
bekommst du da 25x8 Zeichen drauf, wobei du natürlich frei jedes Pixel 
einzeln ansteuern kannst/musst. Je nach vorhaben benötigst du auch ein 
Abbild des Displays, was dann anfängt Speicher zu fressen. Bei einem 
128x64er bist du da, wenn du es geschickt machst bei 1KB RAM für ein 
Abbild. Wenn du noch ne Grafik oder irgendwas machen möchtest bietet es 
sich an mit zwei Bildpuffern zu arbeiten und dann brauchst du schon 2KB 
RAM für das Display, wobei jeder Bildpunkt nur an oder aus sein kann. 
Bei 320x240 bist du mit einem Abbild und zwei Zuständen (an/aus) schon 
bei 75KB RAM. Damit dürfte ein 8 Bit Controller so seine Probleme haben 
(mag sein, das es da noch größere gibt, als die, die ich kenne, oder mit 
sehr geschickter Programmierung doch geht). Wenn du bei den 128x64 Pixel 
Displays schaust, gibt es sogar welche, die du als Speicher nutzen 
kannst. Bei denen kannst du nämlich Pixelzustände vom Display 
zurücklesen, macht das ganze allerdings langsamer.

Gruß Kai

PS: Und wenn es sein muss schafften die kleinen Displays auch 25 FPS.

von Cyblord -. (cyblord)


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Kai S. schrieb:
> Je nach vorhaben benötigst du auch ein
> Abbild des Displays, was dann anfängt Speicher zu fressen.

Richtig, die DOGS z.B. haben keine Möglichkeit Daten zurückzulesen und 
so muss man in den meisten Fällen ein komplettes Abbild im Speicher 
haben. Zuviel für kleine AVR mit =<1KB Ram.

gruß cyblord

von spess53 (Gast)


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Hi

>Richtig, die DOGS z.B. haben keine Möglichkeit Daten zurückzulesen und
>so muss man in den meisten Fällen ein komplettes Abbild im Speicher
>haben. Zuviel für kleine AVR mit =<1KB Ram.

Wieso muss man unbedingt zurücklesen müssen? Hilfreicher ist ein fetter 
Flash in dem man Grafiken speichern kann.

MfG Spess

von Ingo (Gast)


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Es gibt auch große Displays, die habe 40 Zeichen und 16 Zeilen und 
werden über RS232 angesteuert.

von Kai S. (kai1986)


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spess53 schrieb:
> Wieso muss man unbedingt zurücklesen müssen? Hilfreicher ist ein fetter
> Flash in dem man Grafiken speichern kann.

Man muss nicht zurücklesen können. Wenn du ohne RAM auskommen willst 
müssen die Grafiken aber schon genau auf das 8Bit Raster des Displays 
passen. Wenn du die Grafik z.B. ein Pixel weiter unten stehen haben 
willst musst du die Daten nachbearbeiten und dafür benötigst du entweder 
RAM oder musst die schon geschriebenen Daten vom Display zurücklesen. 
Das trifft z.B. auch zu, wenn du nur ein einzelnes Pixel ändern willst, 
ohne die umliegenden anzutasten. Dann musst du das entsprechende Byte 
entweder aus dem RAM oder vom Display holen, bearbeiten und an das 
Display senden. RAM ist an der Stelle schöner, weil es bedeutend 
schneller geht.

Gruß Kai

von Mystik (Gast)


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Peter II schrieb:
> Man kann ich denn "nur" als
> converter nutzen oder gleich im alles überlassen

.....man ich du im laber Kongo um blub!
Um gleich im converter ich man überlassen?

von Holli (Gast)


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Warum fragst Du alles doppelt?
--> 
http://bascom-forum.de/showthread.php?5239-ATMega-XMega-und-Bildschirm&p=39451#post39451
--> 
http://www.avr-praxis.de/forum/showthread.php?2883-ATMega-XMega-und-Bildschirm

Mehr hält mehr, wie? Und dann hinterher die gesammelte Weisheit in 
wieder einem anderen Forum als die Eigene verkaufen, gelle?

Die Schüler von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren...

von Hans L. (holzwurm56)


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Warum liest Du in allen 3 Foren , wäre dann genauso sinnlos wie in allen 
3 Foren zu fragen ?
Wenn Du mir eine Lösung lieferst lösche ich natürlich alle Fragen .

MfG

Hans

von Holli (Gast)


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Jaja...die Mittelfranken...
...nicht nur in Elektronikforen unterwegs...

Nun ich lese quer um zu sehen ob auch jemand etwas beizutragen hat und 
nicht nur "mitnimmt". Sowas ärgert mich.

von c-hater (Gast)


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Hans Lang schrieb:

> ich suche eine einfache bezahlbare Möglichkeit Signale von einem MC auf
> einem Bildschirm auszugeben auf einem LCD 20 * 4 bekomme ich nicht alles
> unter und will auch nicht 2 Ports belegen

Also, das ist doch schonmal der erste Ansatz: Man braucht natürlich 
keine zwei Ports, um zwei Textdisplays anzusteuern, alle Datenpins und 
den RS-Pin kann man nämlich zwischen beiden Displays sharen. Nur ein bis 
zwei zusätzliche E-Anschlüsse sind nötig, je nachdem, ob ein oder zwei 
Controller in den Displays stecken.

Des weiteren ist es auch kein großes Problem, einen ATmega VGA-Signale 
erzeugen zu lassen. Ohne zusätzliche Hardware allerdings nicht als 
Vollgrafik in VGA-Auflösung. Dazu haben die Dinger einerseits viel zu 
wenig Speicher und andererseits auch ein kleines 
Geschwindigkeitsproblem.

Aber Vollgrafik mit QVGA-Auflösung und etwas darüber (natürlich nur 
monochrom) auf einem VGA-Monitor ist möglich. Erfordert allerdings einen 
Mega1284, alles andere hat dafür nicht genug RAM.

Wenn man sich auf Blockgrafik/Text beschränkt, sinkt die nötige 
RAM-Menge und es reichen dafür dann auch kleinere Megas und/oder man 
kann Farbe in's Spiel bringen.

Allerdings: Wenn der Mega einen VGA-Monitor ansteuert, bleibt ihm auf 
jeden Fall nicht mehr sehr viel Zeit für andere Sachen über und diese 
Freizeit ist obendrein nur recht kompliziert zu nutzen. Asm ist für 
sowas absolute Pflicht.

> Hat jemand mal eine Art
> Grafikkarte mit seriellem Anschluß , AVR-MC und Grafikdisplay 320 *240
> o. ä. entwickelt ?

Was nun? VGA-Monitor oder QVGA-LCD? Letzteres ist deutlich einfacher, 
weil man im Gegensatz zur Monitoransteuerung die Bildausgabe sozusagen 
"konzentrieren" kann, die Freizeit des Controllers wird so um vieles 
einfacher nutzbar.

von Peter D. (peda)


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Kai S. schrieb:
> Das trifft z.B. auch zu, wenn du nur ein einzelnes Pixel ändern willst,
> ohne die umliegenden anzutasten.

Üblicher Weise haben GLCD-Controller auch einen Putpixel-Befehl, z.B. 
der T6963.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Üblicher Weise haben GLCD-Controller auch einen Putpixel-Befehl, z.B.
>der T6963.

Der T6963 ist da eher die Ausnahme.

MfG Spess

von wire (Gast)


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ich nutze erfolgreich das Grafics-Objekt in Luna. Bei meiner Anwendung 
sind da mehr als 60 fps möglich mit live berechneter Grafik und 
pixelgenauem Text (Messkurven und Werte).

http://avr.myluna.de/doku.php?id=de:graphics

Nutzt einen lokalen Bildschirm im Arbeitsspeicher (1 kb).
Ist aber auch als "Interface" implementiert mit Callback-Funktionen 
damit ließe sich auch ohne lokalen Bildschirm pixelgenau auf das 
dog-display zeichnen.

wire

von helmholtz (Gast)


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zwar nicht mein Metier (gcc), aber mal herumgespielt: mit einem 
3D-Polygon komme ich auf über 70 fps, durchaus beeindruckend, aber die 
Wiederholungsrate ist völlig nebensächlich bei sich langsam ändernden 
Anzeigedaten. Der TO hat meines wissens aber nirgends geschrieben was er 
nutzt und ist wohl sowieso desinterressiert. vergebene Zeit da weiter 
drauf einzugehen...

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Hans Lang schrieb:
> Hallo ,
> ich suche eine einfache bezahlbare Möglichkeit Signale von einem MC auf
> einem Bildschirm auszugeben

Beitrag "Re: CP/M auf ATmega88"

von Blub (Gast)


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Holli schrieb:
> Jaja...die Mittelfranken...

Du meinst die Bilder von seinem P....., ähh Geschlechtsteil, pfui. Das 
ist auch äußerst naiv überall den gleichen Nicknamen zu verwenden.

von Hans L. (holzwurm56)


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Hallo Blub ,
ich finde es nicht naiv sondern ehrlich .
Hallo Holli ,
vielleicht solltest Du auch in mehreren Foren fragen , dann erfährst Du 
wo Mittelfranken ist .

MfG

Hans

von Blub (Gast)


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Hans Lang schrieb:
> vielleicht solltest Du auch in mehreren Foren fragen

Der Begriff "Allgemeinbildung" scheint dir auch nichts zu sagen, oder? 
Zum Thema hast du aber nichts beigetragen, immer schön die anderen 
machen lassen. Nun hat dich einer als Schmarotzer entlarvt und Anhand 
deiner Antworten hat er auch Recht.

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