Hallo, ich würde für mein Privatfrickler Blog gern ein Video über die FFT Funktion der Rigol 2000er erstellen und frage mich nun, was Menschen, euch zum Beispiel, so an der FFT Funktionalität eines DSO interessieren könnte. Ich vermute, es ist ja klar, dass ein DSO kein Spektrum Analyzer ist, was sind denn eigentlich so typische Dinge die man mit der FFT Funktion eines DSA herausfinden können wollen würde. Wann wäre die Funktion „gut” und was würde sie als „schlecht" qualifizieren? Was soll ich ausprobieren? Vlg Timm
Schuss ins Blaue: Nimm mal eine Audiodatei, die du am Rechner abspielen kannst und speise das Signal in den Rigol ein. Kann man die Frequenzachse linear und logarithmisch darstellen? Gibt es die Pegelanzeige in linear und in dBu/dBV/dBsonstwas? Wie schnell ist die FFT-Funktion? Ruckelt es? Kann man eine Glättung zuschalten? Zappelt es? Ist die Frequenzauflösung auch bei großer betrachteter Bandbreite(mehrere Dekaden) brauchbar? Ist sie das in linearer und auch logarithmischer Frequenzachsenskalierung? Kann man die FFT für einen Kanal auch anzeigen lassen, wenn der Kanal selbst auf unsichtbar geschaltet ist? Kann man für mehrere Kanäle eine FFT anzeigen? Timm Reinisch schrieb: > Was soll ich ausprobieren? Auch ein paar andere, höherfrequente Quellen. Quarzoszillator, SPDIF-Signal, FBAS-Signal... mfg mf
Joachim минифлоть schrieb: > Ist die Frequenzauflösung auch bei großer betrachteter > Bandbreite(mehrere Dekaden) brauchbar? Ist sie das in linearer und auch > logarithmischer Frequenzachsenskalierung? Da der FFT-Algorithmus linear in der Frequenz arbeitet, kann man die Antwort direkt aus der Länge der FFT, i.e. der Anzahl der verwendeten Abtastpunkte ablesen.
Danke Wolfgang, aber ich hatte auch mal digitale Signalverarbeitung ;) Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob da gefühlte 3 Punkte auf der linken Bildschirmhälfte im 7-Sekunden-Rhythmus aktualisiert werden. Sowas ist nicht ganz so brauchbar...
Wie sieht es mit der Bedienung aus: Kann ich Cursor bei Amplitude und Frequenz verwenden? Kann ich beliebig Horizontal und Vertikal in den FFT-Plot reinzoomen? Wie bequem geht das? Gibt es einen Peak-Detect der mir bequem die Frequenzen & Amplituden von Peaks anzeigt? Funktioniert der digitale Phosphor auch für die FFT? Wie kann ich Triggern und kann ich das FFT auch mit dem Segmented Memory verwenden? Vorschlag für eine Demonstration: Hast Du nen Tastkopf der für mindestens 230V CATII zugelassen ist (besser natürlich mehr)? Dann könntest Du z.B. ne billige Energiesparlampe an ne Mehrfachsteckdose anschließen und mit dem Tastkopf an Phase (vorher natürlich rausmessen wo die ist) gehen und damit dann die Oberwellen der ESL zeigen.
Hallo, wow! Danke an euch! Gute und Interessante Ideen, ich habe die dumpfe Befürchtung, dass die FFT nicht gut aussehen wird, aber, wir werden sehen! > Vorschlag für eine Demonstration: > Hast Du nen Tastkopf der für mindestens 230V CATII zugelassen ist > (besser natürlich mehr)? klar, der Standard-Tastkopf ist 300V CAT II (10x). Spannende Idee! Vlg Timm
Ach die 2000er sehen ja auch nett aus. :-) Gerd E. schrieb: > Vorschlag für eine Demonstration: > Hast Du nen Tastkopf der für mindestens 230V CATII zugelassen ist > (besser natürlich mehr)? Muss da nicht auch das Oszi mitspielen? Wenigstens meines (von Rigol aber kein 2000er) ist Cat. I...
troll schrieb: > Ach die 2000er sehen ja auch nett aus. :-) > > Gerd E. schrieb: >> Vorschlag für eine Demonstration: >> Hast Du nen Tastkopf der für mindestens 230V CATII zugelassen ist >> (besser natürlich mehr)? > Muss da nicht auch das Oszi mitspielen? Wenigstens meines (von Rigol > aber kein 2000er) ist Cat. I... in der Tat eine spannende (pun intended) Frage. Die ich ganz simpel beantworte, in dem ich einfach die ESL an einen Trenntrafo hänge. Voila! Falls jemand die Cat-Frage beantworten kann … Vlg Timm
troll schrieb: >> Hast Du nen Tastkopf der für mindestens 230V CATII zugelassen ist >> (besser natürlich mehr)? > Muss da nicht auch das Oszi mitspielen? Wenigstens meines (von Rigol > aber kein 2000er) ist Cat. I... Der Tastkopf teilt die Spannung auf 1/10 runter, sowohl die normale als auch Überspannung. Speziell für die Sicherheit bei Überspannung sind ja die CAT-Ratings gemacht. 300V CATII bedeutet, daß das Teil Peaks mit 2500V sicher aushalten können muss. Davon bleiben dann am Oszi noch 250V übrig. Und das müsste es eigentlich bei CAT I auch noch sauber "verdauen" können. Ich bin aber kein Experte auf dem Gebiet, kann auch sein daß ich mich irre.
Timm Reinisch schrieb: > in der Tat eine spannende (pun intended) Frage. Die ich ganz simpel > beantworte, in dem ich einfach die ESL an einen Trenntrafo hänge. Voila! So simpel ist es nicht, denn ein simpler Trenntrafo wird auch den Überspannungs-Peak mit transformieren. Vielleicht etwas gedämpft, aber immerhin relevant. Daher wäre ein guter Überspannungsfilter mit Varistor, Gasableiter und dem üblichen Klimbim hier wohl besser geeignet.
Hallo, eine Frage habe ich noch: 1. Auf der Vrms Skala ist das „Rauschen” dramatisch niedriger als auf der dBV Skala. Liegt das daran, dass durch die logarithmische DB Skala niedrige Werte näher an hohe Rücken (Nähe gemessen in cm auf dem Bildschirm) und ich deswegen vom Grundliniengekrüsel einfach viel mehr sehe? Vlg Timm
Hallo, so, hier nun das Video zur FFT-Funktion der Rigol Oszilloskope der 2000er Serie, vielleicht ist ja für den ein oder anderen Rigol-Interessenten was interessantes mit dabei…. http://drsvanhay.de/?p=974 Vlg Timm
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