Hallo Leute! Ich bin recht neu hier und habe eine kleine Bitte an euch. Ich habe mir von http://www.all-electric.com/schematic/simp_mix.gif den Audio Mixer nachgebaut um 2 Audioquellen an einen Line-In anzuschließen. Das Ganze habe ich mir von BetaLayout als Board ätzen lassen, hat soweit auch alles geklappt. Nun ist alles aufgebaut, jedoch stelle ich fest, daß ich ein starkes Rumpeln und Knacken auf dem rechten Kanal höre. Dieses Knacken habe ich auch wenn keine Audioquelle angesteckt ist. Zudem ist mir aufgefallen, daß alle Stereoquellen auf Mono gemixt werden, ich höre also ein Signal welches ausschließlich auf dem rechten Kanal eingespeist wird auf beiden Kanälen am Ausgang. Könntet ihr euch bitte einmal die Schaltung anschauen? Vielleicht fällt euch der Fehler ja auf. Ich kann keinen erkennen und mir auch das "Übersprechen" auf den anderen Kanal nicht erklären. Zudem habe ich entdeckt, wenn ich den Poti zwischen R6 und R10 auf Masse verbinde, verringert sich das Knacken. Bin euch für viele Anregungen dankbar. Gruß David
holger schrieb: > Also bei den LM7915 die ich so kenne ist die Pinreihenfolge anders: > > 1 = GND > 2 = Input > 3 = Output Das hab ich gemerkt und das Netzteil im nachhinein umverdrahtet. Es liefert die korrekten Werte.
Klingt nach defektem Poti. Anderer Punkt: Kommen da +15V und -15V bei den NE5524 an? Außerdem: Hast du keine Entkoppelcaps direkt an den NE5534??
Kai Klaas schrieb: > Klingt nach defektem Poti. Also ich hab sie eben nochmal gemessen, dadurch daß sie eingebaut sind stimmt der Messergebnis natürlich nicht mehr, jedoch messe ich beide mit 11,8 kOhm. > Anderer Punkt: Kommen da +15V und -15V bei den NE5524 an? Außerdem: Hast > du keine Entkoppelcaps direkt an den NE5534?? Wo sollen die hin? Nochmal extra Caps zwischen R9 bzw. R12 und den OpAmp? Bei der Spannungsversorgung wüsste ich nicht wie ich die entkoppeln solle. Gruß David
Hallo,
sind C1-C4 wirklich Elkos? Ich würde dafür, auch für die C13 und C14,
lieber KerKos nehmen. Auch wenn der Gleichanteil der Spannung nicht hoch
sein dürfte, aber er könnte zumindest die falsche Polarität annehmen.
>> Entkoppelcaps direkt an den NE5534
nicht nötig! Der Offset wird sich in Grenzen halten.
Ich würde jedoch an jedem IC jeweils +UB und -UB mit 100n gegen Masse
abblocken.
Gruss Klaus.
Hallo, zum Übersprechen kann es eigentlich nur kommen wenn die Mittelanzapfung von Poti R13 und R14 nicht gegen Masse geht. Gruss Klaus.
Klaus Ra. schrieb: > Hallo, > sind C1-C4 wirklich Elkos? Ich würde dafür, auch für die C13 und C14, > lieber KerKos nehmen. Auch wenn der Gleichanteil der Spannung nicht hoch > sein dürfte, aber er könnte zumindest die falsche Polarität annehmen. Also C1-C4 sind 1µ 100V. Ich kann mir ja noch nen paar Kerkos bestellen, oder sollte ich extra Audio Elkos verwenden [1]? Meinst du das Knacken kommt von den Elkos? >>> Entkoppelcaps direkt an den NE5534 > nicht nötig! Der Offset wird sich in Grenzen halten. > Ich würde jedoch an jedem IC jeweils +UB und -UB mit 100n gegen Masse > abblocken. Auch Kerkos oder Elkos? Klaus Ra. schrieb: > Hallo, > zum Übersprechen kann es eigentlich nur kommen wenn die Mittelanzapfung > von Poti R13 und R14 nicht gegen Masse geht. Eben nochmal genau gemessen: liegt an Masse und hat auch keine kalte Lötstelle :-D Gruß David [1] http://www.reichelt.de/Tonfrequenzelkos-Visaton/VIS-ELKO-5350/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3590&ARTICLE=35283&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Hallo, für C1-C4 und C13-C14 würde ich diese empfehlen. http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G1210-High-Cap/2/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=5155 Elkos haben immer Leckströme. Die KerKos haben zwar eine spannungsabhängige Kapazität, aber sie werden hier ja nicht in frequenzbestimmenden Bereichen eingesetzt sondern sollen nur Gleichanteile der Wechselspannungen sperren. Audio - Elkos nimmt man eher in passiven Frequenzweichen. > Ich würde jedoch an jedem IC jeweils +UB und -UB mit 100n gegen Masse > abblocken. Dafür nimmt man stardmässig 100n Kerkos. Hierbei sollte man auf kurze Wege achten. Ich nehme dafür gerne SMD - Typen. >>Meinst du das Knacken kommt von den Elkos? Die könnten etwas beitragen. Allerdings müsste da ein Gleichanteil zu messen sein. Der dürfte bei Dir vielleicht nur 50 mV betragen. Das wäre schon viel. Steht Dir ein Oszi zur Verfügung? Wenn sonst nichts falsch gemacht wurde und das Laypout der Schaltung entspricht, tippe ich mal eher auf hochfrequente Schwingungen. Und da könnten schon die 100n KerKos helfen. Gruss Klaus.
470µF hinter den Spannungsreglern? Fangen die an zu schwingen? Gruß Jobst
Hallo, >> 470µF hinter den Spannungsreglern? Fangen die an zu schwingen? Das war mir gar nicht so aufgefallen. 470µF hinter einem Regler ist zu viel. In der Tat könnte es dabei zu Schwingungen kommen. Allerdings sagen die Datenblätter, die ich eben überflogen habe, dazu nichts aus. Man kann denen entnehmen das es mindestens 100nF sein sollten. Ich würde sagen, 1µF oder 2,2µF sollten vollkommen genügen. Vor dem Regler sind 470µF bei diesen Strömen und 15V ~ in gerade noch in Ordnung. 15V * 1,414 = 21,2V - 1,4V = 19,8V-Spitze. Vi, Input-Spannung, sollte lt. Datenblatt aber nicht unter 17,5V kommen. http://de.wikipedia.org/wiki/Glättungskondensator I= C * dU / dt -> 470µF * 2,3V / 10 ms = 108 mA Wenn Du mehr als 118 mA fliessen lässt, dann geht die Ladespannung des vorderen Elkos unter die nötigen 17,5V. Das lässt zumindest die Ausgangsspannung einbrechen. Aber wenn Du nur Deine 4 NE5534N versorgst wirst Du diesen Wert nicht erreichen. Gruss Klaus.
Klaus Ra. schrieb: > Vor dem Regler sind 470µF bei diesen Strömen und 15V ~ in gerade noch in > Ordnung. 15V * 1,414 = 21,2V - 1,4V = 19,8V-Spitze. Vi, Input-Spannung, > sollte lt. Datenblatt aber nicht unter 17,5V kommen. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Glättungskondensator > > I= C * dU / dt -> 470µF * 2,3V / 10 ms = 108 mA > > Wenn Du mehr als 118 mA fliessen lässt, dann geht die Ladespannung des > vorderen Elkos unter die nötigen 17,5V. Das lässt zumindest die > Ausgangsspannung einbrechen. Ich habe gerade gesehen, dass Du bei Deiner Schaltung zwar einen Brückengleichrichter verwendest, aber bedingt durch die symmetrische Einspeisung der 15V~ über zwei Wicklungen sind nicht wie ich annahm 2 Dioden mit 1,4V, sondern nur eine Diode mit 0,7V beteiligt. 15V * 1,414 = 21,2V - 0,7V = 20,5V-Spitze. I= C * dU / dt -> 470µF * 3,0V / 10 ms = 141 mA OK. Wenn Schwingungen die Ursache für die Störgeräusche sein sollten, dann muss man zuerst an jedem IC jeweils +UB und -UB mit 100n gegen Masse abblocken. Das Übersprechen wäre damit aber nicht beseitigt. Überprüfe am besten nochmals das Layout. Wenn die ICs auf Fassungen montiert sind, prüfe ob nicht ein Pin eines IC abgeknickt ist. Also am besten bei stromloser Schaltung direkt am Pin des IC bis zu einem Punkt auf der Platine mit einem Widerstandsmesser prüfen. Wenn alles nichts hilft, dann mach mal von der Schaltung ein Foto von Oberseite und Unterseite. Eigentlich ist die Schaltung nicht kritisch und sollte gut funktionieren. Mit dem NE5534N hatte ich noch nie Probleme. Gruss Klaus.
> Könntet ihr euch bitte einmal die Schaltung anschauen?
Wieso schaltest du hinter einen Verstärker mit Vu=-3 noch einen mit
Vu=-1? Und noch dazu einen, der grenzwertig frequenzgangkorrigiert ist.
Bei Vu=1 und Cc=22p, CL=100p macht der bei optimalem Aufbau
(Vcc-Abblockung, Layout...) 20% Überschwingen, d.h. der ist
unterkorrigiert. Entweder du lässt den zweiten Verstärker weg oder du
vergrößerst dessen Cc deutlich und beachtest die anderen Hinweise zur
Abblockung und Layout.
>Wieso schaltest du hinter einen Verstärker mit Vu=-3 noch einen mit >Vu=-1? Wahrscheinlich um die 180° Phasendrehung wieder rückgängig zu machen. >Das war mir gar nicht so aufgefallen. 470µF hinter einem Regler ist zu >viel. In der Tat könnte es dabei zu Schwingungen kommen. Um Himmelswillen nein, wieso denn? Siehe Anhang. Für den LM78XX gilt das Gleiche. >>> Entkoppelcaps direkt an den NE5534 >nicht nötig! Der Offset wird sich in Grenzen halten. >Ich würde jedoch an jedem IC jeweils +UB und -UB mit 100n gegen Masse >abblocken. Das sind doch Entkoppelcaps! >sind C1-C4 wirklich Elkos? Ich würde dafür, auch für die C13 und C14, >lieber KerKos nehmen. In einer Audioschaltung?? Um Himmelswillen! Wenn schon, dann einen Folientyp. Man kann aber auch die Elkos drinnen lassen. Jedes Mischpult hat solche Elkos im Signalweg. Ich würde allerdings 10...47µF Typen nehmen.
> Wahrscheinlich um die 180° Phasendrehung wieder rückgängig zu machen.
Ja, aber wozu das? Beide Kanäle sind auch ohne das phasenmäßig im
Gleichlauf und andere Komponenten mit entgegengesetzter Phase gibt es
nicht.
Kai Klaas schrieb: >>Wieso schaltest du hinter einen Verstärker mit Vu=-3 noch einen mit >>Vu=-1? > > Wahrscheinlich um die 180° Phasendrehung wieder rückgängig zu machen. Also eine Schaltung von Laien für Laien. :-) >>sind C1-C4 wirklich Elkos? Ich würde dafür, auch für die C13 und C14, >>lieber KerKos nehmen. Elkos im Signalweg sollten mit einer festen Gleichspannung beaufschlagt werden. Da diese Kos aber sowieso klein sind, würde ich da Folie nehmen. Gruss Harald
Klaus Ra. schrieb: > Eigentlich ist die Schaltung nicht kritisch > > und sollte gut funktionieren. Mit dem NE5534N hatte ich noch nie > > Probleme. Der NE5534 ist nicht für Verstärkungsfaktor 1 gebaut. Er fängt dann gerne an zu schwingen. V sollte bei diesem OP mindestens 5 betragen. Ralph Berres
>>sind C1-C4 wirklich Elkos? Ich würde dafür, auch für die C13 und C14, >>lieber KerKos nehmen. >In einer Audioschaltung?? Um Himmelswillen! Wenn schon, dann einen >Folientyp. Man kann aber auch die Elkos drinnen lassen. Jedes Mischpult >hat solche Elkos im Signalweg. Ich würde allerdings 10...47µF Typen >nehmen. Ich sagte schon zuvor, Folientypen kommen in frequenzbestimmenden Bereichen infrage, d.h. dort sind sie ein Muß. Zum Abblocken eines Gleichanteils im Signalweg genügen KerKos allemal. Meinen letzten Elko habe ich zum Abblocken eines Gleichanteils weit vor 1984, ich glaube es war noch eine Schaltung von Radio RIM, eingesetzt. Damals arbeitete man noch mit dem BC108 und ähnlichem und hatte in der Tat einige Volt Gleichanteil auf dem Elko. > Jedes Mischpult hat solche Elkos im Signalweg. Dann muss das noch lange nicht gut sein. Die hoch kapazitiven KerKos gibt es bei Reichelt auch erst seit 2-3 Jahren. Sprich, sie sind erst seit kurzem bezahlbar. Für eine elektronische Frequenzweiche habe ich letztens Polyester-Kondensatoren eingesetzt. In der Regel hört es da aber bei ein paar µF auf. Wie will man da auf 10...47µF kommen? http://www.conrad.de/ce/de/overview/0206840/SMD-Polyester-Kondensatoren Allerdings, meine ich, sind 1µF hier in der Eingangsstufe wenig. Rechnet man nur mit einem Eingangswiderstand von 10K dann kommt man auf: fg = 1 /(2 * 3,14 10K 1µF) = 16 Hz In der Tat ist der Eingangswiderstand je nach Stellung der Potis bald bei 20K. Gut, das kann gewollt sein, wenn man so etwas wie ein Rumpelfilter benötigt. Will man Phasendrehungen vermeiden, so sollte man mit der Grenzfrequenz mindestens um den Faktor 10 heruntergehen. Wenn man etwas über Kondensatoren wissen möchte, dann ist dies hier eine gute Adresse: http://www.wima.de/DE/technicalinformation.htm Mich würde aber es mehr interessieren ob David inzwischen weitergekommen ist. Gruss Klaus.
>Ja, aber wozu das? Beide Kanäle sind auch ohne das phasenmäßig im >Gleichlauf und andere Komponenten mit entgegengesetzter Phase gibt es >nicht. In einem größeren Pult schon. Es gibt irgendwo ein Pflichtenheft für Studiomischpulte, das Phasengleichheit zwischen Ein- und Ausgängen fordert, damit es beim Mischen nicht zu Auslöschungen kommen kann. >Also eine Schaltung von Laien für Laien. Das ist ja eine typische Schaltung zur Panoramaeinstellung. Die macht aber eigentlich nur für Monosignale Sinn. >Elkos im Signalweg sollten mit einer festen Gleichspannung beaufschlagt >werden. Nicht unbedingt. Schau mal in den Anhang. >Der NE5534 ist nicht für Verstärkungsfaktor 1 gebaut. Er fängt dann >gerne an zu schwingen. Es sei denn, man kompensiert ihn mit einem zusätzlichen Cap, wie hier geschehen. Der "Originalschaltplan" enthält übrigens gar keinen NE5534. Müßte ich die Schaltung nachbauen, würde ich einen NE5532 oder LM833 nehmen. >Zum Abblocken eines Gleichanteils im Signalweg genügen KerKos allemal. Kerkos sind extrem unlinear und zeigen eine starke Spannungsabhängigkeit der Kapazität. Nimmst du einen Kerko im Signalweg (NP0 ausgenommen) kannst du auch gleich wieder einen LM324 und Kohleschichtwiderstände einsetzen. In hochwertigen Audioschaltungen sind Kerkos im Signalweg völlig ungeeignet. >Will man Phasendrehungen vermeiden, so sollte man mit der Grenzfrequenz >mindestens um den Faktor 10 heruntergehen. 1µF finde ich hier auch zu wenig. Dem Beispiel aus dem Anhang folgend würde ich einen 10...47µF Elko nehmen.
Ich glaube, mit dem Stereopoti R13/R14 mischt sich alles zum "mono" Signal zusammen. Das Poti, mit dem Du wechselseitig die beiden Eingänge auf Massepotential ziehst. Mit je 20k koppelst Du von einen zum anderen OPV. Das könnte auch eine der Ursachen sein für's "schwingen". Nehm' das Ding doch mal ganz raus.
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hallo leute ich bin auf der suche nach einer ganz einfachen schaltung 2LINE In -> 1 OUT die lautstärke regel ich an den audioquellen selbst. daher brauch ich egtl keinen weiteren Poti oder fader zum einstellen. einfach 2x rein 1X raus - symmetrisch versteht sich. alle schaltungen die ich bisher finden konnte sind mit fadern EQ etc ausgestattet. diese schaltung (funktioniert sie mittlerweile???) würde der einfachheit meines vorhabens am meisten entsprechen. eben ohne fader schnick schnack kennt jmd dazu evtl einen link für sone art basisschaltung? danke schonmal
Andreas P. schrieb: > symmetrisch versteht sich Echt, mit XLR Anschlüssen ? Meinst du nicht vielleicht eher Stereo ? links A --10k--+ | +-- out | B --10k--+ rechts A --10k--+ | +-- out | B --10k--+ Besser links +9V..+15V | GND --|+\ NE5532 | >---+-- out A --220nF--10k--+ +--|-/ | | | | | +----+---(-10k-+ | | B --220nF--10k--+ -9V..-15V rechts +9V..+15V | GND --|+\ NE5532 | >---+-- out A --220nF--10k--+ +--|-/ | | | | | +----+---(-10k-+ | | B --220nF--10k--+ -9V..-15V
cool das sieht ja recht eifach aus. ich meinte natürlich stereo klar.. parallel kannst du mir noch kurz erklären wie man aus dem bild die anschluss pins des OPs richtig zuordnen kann oder sind es 2 OPs ?= . der rest ist nachvollziehbar.
ich hab mir jetzt mal das datenblatt zum NE5534 angeschaut un dbin nicht sicher ob ich richtig versteh. V+ ; V- ist die spannung PIN 4+7 comp könnte die masse(GRD) sein PIN 8 out ist output klar PIN6 und INPUT muss nun auf inverting oder non inverting ?! PIN 2 ((?) die restlichen pins bleiben frei? die 8poligen sind quasi für 1 kanal 14 pole ist somit dual also stereo danke schonmal fürs lernen ;) https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/NE5533%23PHI.pdf
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Andreas P. schrieb: > comp könnte die masse(GRD) sein Nö. Kompensation. Andreas P. schrieb: > und INPUT muss nun auf inverting oder non inverting ?! PIN 2 ((?) Google: Grundschaltungen OP ... Nur soviel: Es werden beide belegt! Gruß Jobst
endlich schaffe ich es mal mich weiter mit diesem projekt zu beschäftigen. ich habe mir mal das datenblatt Mark S. schrieb: > dem Dual OPV NE5532 angeschaut, was wirklich einiges nun erklärt. danke mark ! Den meinte wohl auch codeposter MaWin und nicht NE5534. mir ist jedoch die pinbelegung immernoch nicht 100% klar. Dazu habe ich auch folgenden Beitrag im Netz gefunden: http://senderbau.egyptportal.ch/audio_mixer2.htm - Hier ist der input (+) auf pin 2 bzw pin 6. (IN-) Ich wäre egtl mit dem input auf pin 3 bzw 5 (IN +) gegangen und hätte die IN - auf GND gelegt. Im Datenblatt vom NE5532 auf Seite 12 liegt der Widerstand auch zwischen Pins 1 und 2. Allerdings liegt hier auf 2 tatsächlich GND sind das also nun 3 verschiedene Lösungen oder versteh ich einen Zusammenhang noch nicht ?? ;? ich poste im anhang mein layout als pdf. vielleicht kann mir wer sagen ob das so passt. merci
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Andreas P. schrieb: > Ich wäre egtl mit dem input auf pin 3 bzw 5 (IN +) gegangen und hätte > die IN - auf GND gelegt. Nein, so einfach geht es dann doch nicht. Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen invertierenden Verstärker, lies dich hier mal ein: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm Der Summierverstärker ist eine Erweiterung des inv. Verstärkers. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210152.htm
Luca E. schrieb: > Andreas P. schrieb: >> Ich wäre egtl mit dem input auf pin 3 bzw 5 (IN +) gegangen und hätte >> die IN - auf GND gelegt. > > Nein, so einfach geht es dann doch nicht. Bei dieser Schaltung handelt > es sich um einen invertierenden Verstärker, lies dich hier mal ein: > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm > > Der Summierverstärker ist eine Erweiterung des inv. Verstärkers. > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210152.htm Schreib halt einfach, dass er IN+ und IN- vertauschen muss. Dann ist es doch schon ok.
Eddy C. schrieb:
> dass er IN+ und IN- vertauschen muss.
wenn sonst nix is.?
dann sieht das ganze im layout so aus...
vielen Dank für den tip !!
Andreas P. schrieb: > dann sieht das ganze im layout so aus... Dein Layout, das kein Layout sondern ein Schaltplan ist, ist recht schwer zu lesen. Warum ist durch jedes Bauteil ein Strich gezogen? Die in Reihe geschalteten Batterien an den Eingängen sollen wohl Kondensatoren sein. Abgesehen davon sollte es passen. Ich würde GND-L noch mit GND-R verbinden und dem Opamp einen Keramikkondensator von etwa 100nF zwischen V+ und V- spendieren. Achja, Ein Schaltplan mit 24 Megapixel ist ziemlich unpraktisch.
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Luca E. schrieb: > kein Layout sondern ein Schaltplan ich werde diesen schaltplan dann so auf eine lochrasterplatine transferieren.-= layout werde die auflösung etwas runterschrauben. hast ja recht. trotzdem ein herzliches dankeschön für die einschätzung !!
Andreas P. schrieb: > ich werde diesen schaltplan dann so auf eine lochrasterplatine > transferieren.-= layout Keine Stützkondensatoren am OpAmp ? Na ja, ob das läuft ?
Andreas P. schrieb: > vielen Dank für den tip !! kannst noch einen haben. als opamp hab ich den tl072 genommen. weil u.a. reichlich am lager neu kaufen is nicht. stromversorgung mit +-8v da 7808 und 7908 hier reichlich am lager sind. opamps benötigen an ihren betriebsspannungsanschlüssen immer ne abblockung mit ker kondensatoren. wert 47 ... 220nf. diese kondensatoren sind so dicht als möglich am ic zu platzieren. die leiterbahnlänge in richtung gnd ist dabei so kurz wie möglich zu halten. bei lochraster also unten anlöten. bei audioschaltungen hat sich ne "sternerdung" bewährt. hier noch ne schaltung eines invertierenden mixers. mit p3 ist die verstärkung in grenzen einstellbar. op2 dient als impedanzwandler. das ding mischt bei mir stereo zu mono und treibt dann nen sub filter an. das funzt! der nachbar hat sich über das klirren der gläser im schrank beschwert... endstufe ist eigenbau. analog diskret 100w/4ohm.... ach ja der opamp sollte für die verstärkung 1 stabil sein. das prüfe man! mfg
dolf schrieb: > op2 dient als impedanzwandler. Wozu? Das Signal vor dem OP kommt auch schon direkt aus einem OP. Der TL072 ist zwar für Audio gut zu gebrauchen, aber auch nicht der rauschärmste Typ. Eine unnötige Rauschquelle im Signalweg würde ich einfach vermeiden. Der NE5532, den der TO verwendet, rauscht zwar weniger, aber selbst dort sehe ich keinen Nutzen für den Impedanzwandler. dolf schrieb: > ach ja der opamp sollte für die verstärkung 1 stabil sein. Ist er. dolf schrieb: > opamps benötigen an ihren betriebsspannungsanschlüssen immer ne > abblockung mit ker kondensatoren. Sind in Deinem Plan allerdings auch nicht enthalten. Allerdings könnte man R3 aus Deinem Plan noch als kleine Verbesserung einbauen. Ansonsten die schon früher erwähnten Blocker an den Rails (Betriebsspannung) und eine gemeinsame Masse (L+R+Netzteil). Sonst kann es beim Anschluss verschiedener Quellen ganz schnell den OP zerlegen. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Sind in Deinem Plan allerdings auch nicht enthalten. tja die zeichne ich generell nicht ein. wo zu auch die sind halt immer einzubauen. wer sowas bauen will weis was er tut und/oder macht sich vorher schlau. . und aus.... muß man immer alles auf dem goldenen tablett servieren? mein lehrmeister sagte mir damals das abblockkondensatoren nicht eingezeichnet werden müssten. Jobst M. schrieb: > aber selbst dort sehe ich keinen Nutzen für den > Impedanzwandler. dein problem... der te macht keine angaben zur leitungslänge der geschirmten leitung. wenn die länger ist sollte man den ausgang möglichst niederohmig gestalten um höhenverluste vorzubeugen.
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