Wünsche einen schönen guten Tag, hab mal ein paar grundlegende Fragen bezüglich des Umbaues eines Berg GoKarts. Hab schon in diesem Forum unter dem Beitrag " Welcher Elektromotor für GoKart?" einiges gelesen. Mich würde jetzt erstmal interessieren welche Akkus am besten geeignet sind. - Lion (Nachteile: sehr teuer) - Starterbatterie ( Nachteile: - Zyklenfestigkeit, -Inhalt sprich die Säure) - Traktionsakkus ( Was ist das? :-) ) - NiMH ( scheinen ja anscheinend am besten geeignet zu sein oder?) Des weiteren würde mich interessieren was für Motoren ihr empfehlen würdet. Dazu erstmal ein paar Kenndaten: GoKart wiegt 40kg + 65kg Person Fahrdauer sollte 30 Minuten betragen. (am liebstem mit einem kurzen Ladezyklus) gewünschte Geschwindigkeit min. 15km/h! Gibt es eine möglichkeit, durch Bremsen Energie zurück zu gewinnen und damit den Akku zu laden? Bin für jede Antwort dankbar. Mit freundlichen Grüßen
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Nimm Blei-Gel / Blei-Vlies Akkus, da gibt es durchaus gute Produkte, die genau für solche Anwendungszwecke gemacht sind und über Jahre gute Dienste leisten. Bewährt hat sich u.a. Sonnenschein Motive Power. Ich würde auf 24V setzen, also zwei Stück.
Für die Motorisierung schau mal nach 24V Getriebemotoren, idealerweise mit integrierter Magnetbremse. Da gibt es eine relativ große Auswahl, wegen der Geschwindigkeit musste halt mal schauen, es sollten sich passende Produkte finden lassen.
Guten Morgen, von den Getriebemotoren brauche ich dann aber nur einen oder? Damit treibe ich dann den Kettentrieb an oder? Hatte mir folgenden Getriebemotor rausgesucht, glaub der hat aber keine integrierte Magnetbremse. http://shop.mat-con.net/epages/62158737.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62158737/Products/my1020z2 Bei den Batterien würde ich mich glaub für 2 Blei-Gel Batterien entscheiden. Wollte außerdem noch fragen könnte man nicht auch so ein AKKU von einem Elektrofahrrad nehmen? Mit freundlichen Grüßen
Christopher unbekannt schrieb: > Wollte außerdem noch fragen könnte man nicht auch so ein AKKU von einem > Elektrofahrrad nehmen? Nee, Akkus von Elektrofahrrädern (zusammen mit allen anderen Komponenten wie Motoren, Regler, etc., vor allem den preiswerten aus China) funktionieren NUR und AUSSCHLIESSLICH in Elektrofahrrädern ;) In diesem Sinne... Oliver
Lion ist doch im fahrradakku.... Ich glaube du musst noch viel mehr Grundlagenforschung betreiben... Mach die auf monatelange Arbeit gefasst ;) Wenn du im Team arbeitest und die Leute schon Grundlagen haben dauert es evtl kürzer.
Also mein Vater hat sowas mal als Kind für mich gebaut. War ganz simple Lösung. Aus einem alten Auto eine 12V Anlasser / Lichtmaschinenkombination als Antriebsmotor. Vorne vor eine Halterung für eine 12V Autobatterie geschweist. Als Schalter diente ein alter umgebauter Natoknochen. Also keine Regelung... Motor nur an oder aus. Angebtrieben wurde ein Hintterad. Daran war eine Riemenscheibe befestigt. Und dann über einen Riemen mit dem 12 Motor verbunden. Beschleunigung war schon ok. Aber ich kann dir sagen diese Karts sind nicht dafür gebaut. Als erstes ist irgendwann der Rahmen durchgebrochen. Der wurde dann durch ein paar Rohre verstärkt. Dann war das Problem das sich die Vollgummiräder immmer in der Kurve von den Reifen gezogen haben. Und die Akkulaufzeit war auch nicht so sonderlich gut. Vielleicht ne halbe Stunde. Lag aber sicher auch daran das wir nur ne alte Restbaterie genommen haben. Da gibt es sicher heute bessere möglichkeiten. Im Endeffekt leif es dann darauf hinaus das wir nen richtiges Kart gebaut haben. Rahmen selbst geschweist, vorne Räder vom Heuwänder, hinten alte Motorradräder von einem kleinen Motorrad mit Trommelbremse. Angetrieben wurde dann über einen alten Rasenmähermotor... sprich mit Benzin. Lenkrad aus einem alten Golf, Schalensitz auch aus einem alten Auto. Das Teil steht hier heute noch in der Ecke. Aber der Motor ist leider defekt. War wohl auch nicht für die Dauerbelastung ausgelegt ;-) Aber mechanisch gabs dafür keine Probleme. Die Mechanki war wesentlich besser, man hatte richtige Bremsen. Und Das Teil hat auch manchen Crash gegen Wände etc. überlebt.
Oliver schrieb: > Christopher unbekannt schrieb: >> Wollte außerdem noch fragen könnte man nicht auch so ein AKKU von einem >> Elektrofahrrad nehmen? > > Nee, Akkus von Elektrofahrrädern (zusammen mit allen anderen Komponenten > wie Motoren, Regler, etc., vor allem den preiswerten aus China) > funktionieren NUR und AUSSCHLIESSLICH in Elektrofahrrädern ;) Ach, wissen das die Akkus auch? Gruss Harald
500 Watt Motorleistung könnte gehen. Die kleinen Elektro-Roller haben ja auch 500 Watt. Die Drehzahl muss natürlich zum getriebe und der gewünschten Geschwindigkeit passen. Lithium Akkus sind wohl derzeit der Standard für moderne Elektro-Fahrzeuge. Aber auch Blei-Gel Akkus scheinen noch weit verbreitet zu sein. Sie sind auffällig günstiger: http://shop.schwab.de/de/s-Ersatzakku+Elektroroller
Grundsätzlich besteht ein e auto, also auch ein umbau aus: Controller E Pedal/E Griff Kabel Ladegerät Akku Sicherungen und zu guterletzt der Motor Den Controller muß man nach dem Motor wählen. Das Ladegerät muß zu den Akkus passen. Motoren gibt es viele verschiedene, gebrauchte und neue. Zb Gabelstapler, Hubwagen, Schnellläufer, Golfkart. bei diesen, wenn man zb einen defekten günstig bekommt, kann man das gesammt paket verwenden, dann sind alle komponenten schon vorhanden, man muß nur die defekten ersetzen. Es gibt auch umbau sets in verschiedenen ländern, zb england, italien, usa, ... Die akkus sind entweder geschmacks oder geldbeutel sache oder eine frage des einsatzes. LiFePo4 sind von den Lithium varianten die günstigsten, aber auch nicht so leicht wie LiIon. Blei würde ich nur nehmen, wenn nicht die gefahr eines umkippens besteht. Kauf dir zu allererst mal eine Bauanleitung oder mindestens ein kfz lehrbuch. Da stehenndann auch alle formeln und vorschriften drin, sowie was wie wo am besten geht. Mit den Formeln kann man zb auch errechnen, beinwelcher untersetzung, welcher motorleistung und welchem fahrzeug gewicht, welche geschwindigkeit erreicht werden kann. Ich selkber baue einen Mittelklasse umbau, errechnete höchstgeschwindigkeit 105 km/h und 500 Nm anfangs drehmoment. Das schwierigste am ganzen umbau ist die frage, wo bau ich das ganze zeug ein und wie mache ich es sicher, sodaß bei einem crash nicht viel passiert. Es gab auch schon leute, die haben akkuschrauber für den antrieb verwendet. Zwischen akkuschrauber und hochleistungs antrieb wie den white zombie von plasmaboy racing in den usa ist alles möglich. Zu dem erwähnten gibts viele infos und videos. echt witzig, einen kleinen wagen so umzubauen, daß er rein elektrisch nen M5 oder ne Viper verbläßt.
Wenn man die Totenruhe schon stört, dann wenigstens mit nützlichen Informationen anstatt Binsenweisheiten...
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