Erweiterungsboards für Gnublin und RaspberryPi

[Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)]

Hallo,

wir haben einige Erweiterungsboards für GNUBLIN und RaspberryPi 
entwickelt. Für jedes Modul gibt es ein Kommandozeilen-Tool.

http://wiki.gnublin.org/index.php/API

Desweiteren haben wir eine API entwickelt. Man kann einfach alle Module 
aus C++ ansprechen.

https://github.com/embeddedprojects/gnublin-api


Hat jemand noch einen Wunsch für ein weiteres Module? Wir würden uns 
über Vorschläge, Ideen Anregungen freuen.

Gerne kann man auch bei der Entwicklung mitmachen.

Hier sieht man einen Teil der Module in Aktion.

http://www.youtube.com/watch?v=BYxfTTonSsU&feature=youtu.be

Gruss Benedikt

[Jobst Q. (joquis)]

Ich hätte gerne eine einfache Digital-Eingangsplatine mit Optokopplern 
für 230 Volt. Am besten mit Jumpern auch einstellbar auf 12/24 Volt. Mit 
PCF8574 zur Anbindung an den I2C-Bus.

[Benedikt Sauter (Gast)]

Hallo, ja das haben wir gerade fertig:

http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=2410

Morgen taucht ein passender Artikel inkl. Schaltplan und co im Wiki auf.

[Jobst Q. (joquis)]

Na ja, ist leider nicht ganz das was ich brauche. Ich bräuchte es oft 
für Netzspannung und außerdem ist meine Software schon auf PCF8574 
eingestellt.
Da muss ich wohl weiterhin selber löten.

[Benedikt Sauter (Gast)]

du brauchst die 230V?

[Jobst Q. (joquis)]

Benedikt Sauter schrieb:
> du brauchst die 230V?

Ja, es gibt eben viele elektrische Geräte, deren Zustand man nur über 
die Anwesenheit von Netzspannung abfragen kann. Zum Beispiel würde ich 
gerne die Pumpen meiner Solar- und Heizungsanlage protokollieren und 
zusammen mit diversen Temperaturen aufzeichnen. Bei Beleuchtungsanlagen 
mit Tastern und Stromstoßrelais könnte man darüber feststellen, ob eine 
Lampe an oder aus ist und dementsprechend mit einem Raspi oder PC und 
einem Relais parallel zu den Tastern umschalten. Bei neu zu planenden 
Anlagen würde ich gleich Stromstoßrelais mit 2 Schließern verwenden, 
aber wenn sie schon vorhanden sind, wäre es aufwendiger, sie alle 
auszutauschen.

Es ist aber weiter nicht tragisch, ich kann solche Optokoppler-Wandler 
auch selbst löten und da die Schaltung nicht allzu kompliziert ist, geht 
es sogar auf Lochrasterplatte. Ich denke schon, dass auch ohne mich 
Bedarf da wäre, aber das ist eure Entscheidung, ob ihr das auch noch 
machen wollt.

[Benedikt Sauter (Gast)]

das machst du dann bei Geräten wo du dich in die Stromversorgung 
reinhängen kannst? Oder wie willst du das genau machen?

[Jobst Q. (joquis)]

Bei den Pumpen zB kann ich die Betriebsspannung an der Verteilerdose 
abgreifen. Sie werden durch Thermostate bzw Regler geschaltet. 
Vielleicht ersetze ich die Dose durch ein kleines Schränkchen, wo das 
Modul gleich mit eingebaut wird.

Warum fragst du, ist doch kaum anders möglich ? Falls es dich 
interessiert hier mein Schaltbild:

[Joachim .. (joachim_01)]

Die Lösung von Jobst ist genau das Richtige. Ich halte es für gefährlich 
und mutwillig verantwortungslos an ein offenes Entwicklungsboard nur der 
Bequemlichkeit halber 230VAC zu legen. Greif die 230V innerhalb deiner 
Heizungsanlage ab und lege  3.3V bzw 5V auf die Eingänge des Boards.

@Threaderöffner:
Nett, eure Platinchen. Aber noch hübscher fände ich wenn man sie 
aufräumen, sprich: stapeln könnte. Der trivialen Mechanik wird stets zu 
wenig Bedeutung beigemessen ;-) Vielleicht beim nächsten Projekt.
Cube-SAT Standard?

[Gibts N. (schneeblau)]

Ist ja quasi so eine Art, wie es mit den PMod Boards von Digilent schon 
gibt oder?