Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Elektrotechnik Studium an der FH - die Qual der Wahl


von Gustav K. (hanibal)


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Moin,

ich bin momentan Schüler an der FOS und werde diese am 20.06.13 mit der 
Fachhochschulreife abschließen. Mein NC wird voraussichtlich zwischen 
1,7 und 1,9 liegen.
Vor der FOS habe ich eine Ausbildung zum Mechatroniker absolviert 
(Schulzeugnis 1,8 und IHK-Prüfung 90%). Nach der Ausbildung habe ich ein 
halbes Jahr als Geselle gearbeitet und auch jetzt arbeite ich noch neben 
der Schule im selben Betrieb mit den selben Tätigkeiten.
Jetzt ist die große Frage natürlich, für welche FH ich mich entscheiden 
soll. Meine momentanen Favoriten sind die FHs in Münster und Dresden.

Habt ihr mit irgendeiner FH besonders Gute oder vielleicht auch 
besonders Schlechte Erfahrungen gemacht? Dann währe es super wenn ihr 
diese hier einfach posten würdet. Mir würde es jedenfalls sehr helfen, 
da ich momentan von dem großen Angebot quasi erschlagen werde.

Vielen Dank im Voraus und
Mit freundlichen Grüßen
Gustav K.

von Lothar S. (loeti)


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> Habt ihr mit irgendeiner FH besonders Gute oder vielleicht auch
> besonders Schlechte Erfahrungen gemacht?

Vor Ort mündlich die Studis fragen.

Hier kann Keiner seine FH öffentlich schlecht machen.

Grüße Löti

von ingenieur in spe (Gast)


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Mein Rat: Quäle dich, egal wo, durch den Bachelor! Sobald Du den 
Bachelor hast kannst Du auch mit Fachhochschulreife an eine Uni gehen 
und dort einen Master machen und anschließend promovieren!

von master (Gast)


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ingenieur in spe schrieb:
> Sobald Du den
> Bachelor hast kannst Du auch mit Fachhochschulreife an eine Uni gehen
> und dort einen Master machen und anschließend promovieren!

Kann man an der FH aber auch.

von Yannik (Gast)


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Ich würde heute die Möglichkeit nutzen und direkt an die TU Darmstadt in 
Hessen gehen (ggf. Kassel) -- da man in Hessen auch ohne HZB, d.h. nur 
mit FHR an Unis zugelassen wird. Sollte es eine FH sein, dann würde ich 
vermutlich die FH Ulm wählen da dort durch die Wahl der Wahlmodule die 
Möglichkeit besteht ohne Auflagen an der Uni Ulm zugelassen zu werden. 
Desweiteren würde ich mir überlegen ob es sinnvoll ist ein Praxissem in 
der Region, wo die HS liegt zu absolvieren (sonst müsste man umziehen, 
insb. in Dresden fraglich). Hier hätte z.B. Ulm den Vorteil das man in 
Schwaben einige Unternehmen zur Hand hat. (Wobei alles vermutlich besser 
ist als Dresden, Zittau und Sachsen etc.)
Übrigens du hast keinen NC!

von Claus M. (energy)


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ingenieur in spe schrieb:
> Mein Rat: Quäle dich, egal wo, durch den Bachelor!
-> bis hierher kann ich noch zustimmen.


> Sobald Du den
> Bachelor hast kannst Du auch mit Fachhochschulreife an eine Uni gehen
>
> und dort einen Master machen und anschließend promovieren!

was für eine gequirlte Kacke. Lass den Jungen doch erstmal den Bachelor 
machen.

Ich würde mir die FHs vor Ort angucken, auch die Wohnsituation und die 
Städte...

Noch ein Rat: Deine Noten von früher interessieren niemanden an der FH 
oder danach.

von ingenieur in spe (Gast)


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Zu Promovieren empfinde ich nicht als gequirlte Kacke! Lass solche 
Sprüche du disqualifizierst Dich nur selber, Minderleister!

von ingenieur in spe (Gast)


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Bitte nimms nicht persönlich, ich sehe grade Du hast es eventuell anders 
gemeint ;-)

von Lothar S. (loeti)


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> Zu Promovieren empfinde ich nicht als gequirlte Kacke!

Aber das Univ. besser is' als FH is' hat noch nie der Wahrheit 
entsprochen!

Mann kann auch an einer FH (die's gar nicht mehr gibt) 'nen Dr. machen.

Aber bitte Step by Step... .

Grüße Löti

von Clem (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Mann kann auch an einer FH (die's gar nicht mehr gibt) 'nen Dr. machen.


Aber immer nur mit einem Doktorvater von einer Uni...

@Gustav K.
Also ich studiere an der Hochschule Ulm, bin fast den selben Weg wie du 
gegangen, und finde die schon angesprochene Möglichkeit des direkten 
Übergangs in den Uni-Master sehr praktisch. Egal ob man es macht oder 
nicht, sich die Möglichkeit zu erhalten ist immer gut.
Ich kann nur erzählen das hier die Betreuung sehr gut ist, kann dir aber
mangels Erfahrungen an anderen Hochschulen keinen Vergleich geben.

Falls du was Spezielles wissen willst schreib deine Fragen einfach.

Das einzige was ich noch sagen will, willst du generell an eine HS 
(Alt-FH) gehen ist es in Deutschland vermutlich relativ egal wohin du 
gehst, es kommt auf deine Noten, dein Engagement und dein Können an was 
aus dir wird.

von Lothar S. (loeti)


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> Aber immer nur mit einem Doktorvater von einer Uni...

Was gestern war das is' vorbei... .

von Clem (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> Aber immer nur mit einem Doktorvater von einer Uni...
>
> Was gestern war das is' vorbei... .

Ich warte mal auf ein Dokument das deine/Ihre kryptische Vermutung 
bestätigt...

von physiker (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Was gestern war das is' vorbei... .

Quatsch. Keine FH in Deutschland Promotionsrecht. Das bleibt den Unis 
vorbehalten. Ist zwar auch nur noch ne Frage der Zeit aber zur Zeit ises 
noch so.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ich bin für eine zügige Einführung des 2 semestrigen Bachelors nach dem 
automatisch der Master und der Doktorgrad verliehen wird. Dieser 
Bachelor kann auch einfach im letzten Oberstufenjahr (G7) durch Belegen 
einer AG absolviert werden.

Warum soll man diesen Prozess schmerzhaft in die Länge ziehen? Darauf 
läufts doch am Ende raus.

von Marx W. (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Ich bin für eine zügige Einführung des 2 semestrigen Bachelors nach dem
>
> automatisch der Master und der Doktorgrad verliehen wird. Dieser
>
> Bachelor kann auch einfach im letzten Oberstufenjahr (G7) durch Belegen
>
> einer AG absolviert werden.
>
>
>
> Warum soll man diesen Prozess schmerzhaft in die Länge ziehen? Darauf
>
> läufts doch am Ende raus.

Hat die Schavan doch fast genauso gemacht!
Gleich mit dem Daktarie die Hochschule am Niderrhein im Narrenzug 
verlassen!

von Lothar S. (loeti)


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Na gut dann brauchen die Profs an den "HS" halt noch 'nen Kollegen von 
"Uni". Aber nicht mehr lange... .
Den Dr. da machen kann man schon länger, rein praktisch... .

Grüße Löti

von Yannik (Gast)


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Nein, kann man nicht da man der Promotionsordnung der Uni unterliegt, 
d.h. veröffentliche Paper und Veröffentlichungen etc. werden der Uni 
zugeschrieben.

von A. $. (mikronom)


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Lothar S. schrieb:
> Na gut dann brauchen die Profs an den "HS" halt noch 'nen Kollegen von
> "Uni". Aber nicht mehr lange... .

Das "Aber nicht mehr lange" ist lediglich eine Hoffnung der 
Fachhochschulen. Heute ein Studium anzufangen und zu hoffen, dass man in 
5 Jahren an einer FH direkt promovieren kann, kann man vergessen!

Diese Forderung der FHs kommt wellenartig alle 5 Jahre, immer wieder mit 
einer neuen Begründung und immer wieder scheitern sie. Die Promotion ist 
ein Heiligtum der Unis, gegen FH-Promotionen werden die Unis mit allen 
Mitteln und Möglichkeiten vorgehen.

Aktuell gibt es auch keinerlei Ansinnen in der Politik, FHs das 
Promotionsrecht zu erteilen. Die Ministerin, die das mal befürwortet 
hat, musste wegen Mängeln an eben ihrer Promotion zurücktreten und die 
Parteien, die das nachgeplappert haben, wollen heute nichts mehr davon 
wissen.

Wer über eine Promotion nachdenkt soll nach dem FH-Bachelor besser einen 
Uni-Master machen, das vermeidet viel Stress und außerdem lernt man so 
beide Systeme mit ihren verschiedenen Vorteilen kennen.

von Lothar S. (loeti)


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> Die Promotion ist ein Heiligtum der Unis, gegen FH-Promotionen werden
> die Unis mit allen Mitteln und Möglichkeiten vorgehen.

Tja, schon, aber der Wille der EU... .

Grüße Löti

von D. I. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Wer über eine Promotion nachdenkt soll nach dem FH-Bachelor besser einen
> Uni-Master machen, das vermeidet viel Stress und außerdem lernt man so
> beide Systeme mit ihren verschiedenen Vorteilen kennen.

Sehe ich auch so, aber aus anderen Gründen:

Mit dem FH-Bachelor ist man für die Industrie besser vorbereitet als mit 
dem Uni-Bachelor, d.h. man ist gut gerüstet um direkt nach dem Bachelor 
den Absprung zu wagen wenn man keinen Bock mehr auf Studieren hat, 
andererseits kann man mit nem Uni-Master weitermachen und dann bis zum 
Dr. durchbeißen wenn man das tun möchte.
So würde ich es evtl. machen mit dem Wissen und den Rahmenbedingungen 
von heute wenn ich nochmal dasselbe studieren würde.

von Marx W. (Gast)


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Yannik schrieb:
> Übrigens du hast keinen NC!

Man hat an einer FH nirgendwo einen NC!
Das ist politisch (wg. den erfundenen Ingenieurmangel ned opportun) 
nicht gewollt. Dafür gibt es an den überrannten FH`en sogenannte 
"Siebprüfungen", da wird die Studentenzahl an die Zahl der Studienplätze 
angepasst.

von A. $. (mikronom)


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Marx W. schrieb:
> Yannik schrieb:
>> Übrigens du hast keinen NC!
>
> Man hat an einer FH nirgendwo einen NC!

[ ] Du hast verstanden, was Yannik geschrieben hat.
[X] Du hast nicht verstanden, was Yannik geschrieben hat.

von Jo S. (Gast)


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Schade, daß hier im Forum immer so schnell vom Thema abgewichen wird.

Der Gustav hat doch nicht danach gefragt, wo man am leichtesten den Dr. 
erhält, sondern er will Erfahrungen zur FH Münster bzw. Dresden oder 
einer anderen HS haben.

Such dir eine HS in deiner Region aus.

von Felix O. (lixion)


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Also die FHs im Süden sind ganz gut, abraten würde ich vom Osten. Nicht 
etwa weil die Lehre schlechter ist, aber weil eben die meisten Firmen im 
Süden sitzen.

Zum Thema Promotion: Es wird immer schwieriger zu promovieren, da genau 
solche Themen wie Guttenberg und ähnliches das Bild der Wissenschaft 
angekratzt haben. Aber ob eine Promotion sinnvoll ist oder nicht bleib 
jedem selber überlassen. So komisch es ist, der Dr. Titel öffnet noch 
immer ein paar Türen.

Mach deinen Bachelor aber erstmal, dann schau ob du auf die Uni willst 
und wenn du dann noch Lust hast zu forschen ist dir eh nicht mehr zu 
helfen. Achja, und Promotion geht nur an der Uni, FHs haben kein 
Promotionsrecht.

von N. N. (clancy688)


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Marx W. schrieb:

> Man hat an einer FH nirgendwo einen NC!
> Das ist politisch (wg. den erfundenen Ingenieurmangel ned opportun)
> nicht gewollt. Dafür gibt es an den überrannten FH`en sogenannte
> "Siebprüfungen", da wird die Studentenzahl an die Zahl der Studienplätze
> angepasst.

Ist ja interessant. Demnach wäre meine FH eine Uni. Hier gibt's NCs. 
Nicht für ET, aber bspw. für Lebensmitteltechnologie.


Felix O. schrieb:
> Achja, und Promotion geht nur an der Uni, FHs haben kein Promotionsrecht.

Und noch einer der keine Ahnung hat. Promovieren an der FH ist möglich 
mit Doktorvater von der Uni. Ich habe fertig.

von Cyblord -. (cyblord)


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Lu Ru schrieb:
> Und noch einer der keine Ahnung hat. Promovieren an der FH ist möglich
> mit Doktorvater von der Uni. Ich habe fertig.

Das ist bekannt. Trotzdem liegt das Promotionsrecht dabei alleine bei 
der Uni. Ohne Uni kein Doktor. Darum gehts.

von Frank B. (f-baer)


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Yannik schrieb:
> (Wobei alles vermutlich besser
> ist als Dresden, Zittau und Sachsen etc.)

Bullshit! Von meinen Kommilitonen hat fast jeder, der hier bleiben 
wollte, in Dresden einen Job gefunden, ohne ein halbes Jahr auf der 
Straße zu sitzen.
In Dresden und Umgebung gibt es viele mittelständische Firmen, die 
teilweise noch aus Robotron hervorgegangen sind.

Wenn man keine Ahnung hat... Noch nie was von Silicon Saxony gehört? 
Google ist dein Freund.

Die HTW Dresden kann ich jedenfalls nur empfehlen, zumal eine recht enge 
Kooperation mit der TU Dresden sowie viele und gute Firmenkontakte nach 
ganz Sachsen bestehen.
Ein Kommilitone von mir hat sein Praxissemester seinerzeit bei Atmel in 
Dresden gemacht, andere waren bei BMW in Leipzig oder den unzähligen 
Instituten und Mittelständlern in Dresden.

Da seien jetzt mal genannt:
dresden elektronik - Entwicklung und Fertigung von ZigBee-Modulen
DMOS - Leistungselektronik von A-Z mit Fokus auf Automotive-Anwendungen, 
gehört zur ELMOS-Gruppe
SMT & Hybrid - EMS und Eigenprodukte im Bereich Transportdaten-Erfassung
MPD - IC-Packaging
SAW Components - extrem schmalbandige Filter auf Siliziumbasis
Von Ardenne - Anlagenbau

Dazu gibt es noch Niederlassungen von Atmel, NXP, X-FAB und natürlich 
zwei Fabs von Global Foundries.
Fehlen eigentlich nur noch Siemens und ABB, die sieht man schon von der 
Autobahn aus.
Im EMS-Bereich gibt es noch die mehrfach ausgezeichnete BuS Elektronik 
in Riesa und PRETTL in Radeberg, Baumer optronic entwickelt industrielle 
Kamerasysteme ebenfalls in Radeberg. Alles keine kleinen Namen, wenn man 
sich etwas auskennt.

Mitglieder von Silicon Saxony: 
http://www.silicon-saxony.net/index.php?cSID=c792c02a2ea28389004cba55debd9bd3&action=ShowPage&which=mitglieder&subpage=liste

Zusammengefasst: Ich kann Dresden als Studienort und die HTW Dresden als 
Hochschule nur empfehlen. Schöne Stadt, nette Menschen, gute Jobchancen.

von Frank B. (f-baer)


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möchterherr schrieb im Beitrag #3175469:
> Kann man dann ich Dresden auch promovieren?

In Kooperation mit der TUD - ich kenne jemanden, der das gemacht hat. 
Der arbeitet jetzt übrigens bei NXP.

von Dipl. Inf. (FH) (Gast)


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Ich kann Frank Baer nur zustimmen, wer in Dresden als E-Techniker nichts 
findet, findet auch nirgendwo anders was. Man koennte gleich noch 
Technisat in den Raum werfen oder diverse Forschungsinstiture 
(Fraunhofer IIS etc.), die durchaus auch E-Techniker brauchen.

Die Warnungen von irgendwelchen Besserwessis, bloss nicht in den 
rueckstaendigen Osten zu gehen, sind wieder einmal beschaemend...

von gleiches Problem (Gast)


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Vor dem Problem stand ich auch.

Hat sich ganz schenll gelöst. Ich habe den freiwilligen Maschbautest auf 
der Webseite gemacht, waren mir zu viele Zahnräder --> Etechnik studiert 
:-D

War wirklich so und es war eine gute Entscheidung.
Wennde mal im Master bist kannste eh wählen was du möchtest. Schau dir 
einfach mal an was für Inhalte in den Grundlagenvorlesungen dran kommen 
und dann entscheide was dir mehr Spaß macht.

Thermodynamik, Konstruktionslehre, irgenwelche Kräfte von irgendwelchen 
Stahlträger ausrechen

Elektromagnetische Felder und Wellen, Schaltungstechnik, Irgenwelche 
Kräfte zwischen Elektronen ausrechen:-D

Ich habe auch viele Vorlesungen von den Maschins gehört (besonders 
Regelungstechnische Vorlesungen im Master)

Grüße und viel Spaß beim Studieren ....

von Cyblord -. (cyblord)


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Wenn man hier im Süden arbeitet und die Jobs sowie die Bezahlung mit dem 
Osten vergleicht kann man sich doch über dieses "Silicon Saxony" nur 
kringeln. Was ich hiermit tue. Wer ordentlich Struktur und gute Jobs 
hat, der braucht solche Marketingbegriffe gar nicht erst zu verbreiten. 
Wirkt ein wenig verzweifelt.

Klar gibts da drüben gute Unis, wurde ja alles vom Süden bezahlt. Ob man 
darauf dann Stolz sein sollte und damit angeben muss steht natürlich auf 
einem anderen Blatt. Aber ganz erhlich: Ich gönne das dem Osten.
Nur da drüben arbeiten oder gar leben würde für mich niemals in die Tüte 
kommen. Schon Berlin ist furchtbar und das sollte ja zumindest zur 
Hälfte irgendwie "im Westen" sein, aber nee. Inzwischen 100% Ossi, brrr. 
Das wär nix für mich. Ausser natürlich es ziehen noch mehr Schwaben zu 
und räumen den Laden mal etwas auf und bringen bissle Geld in dieses 
Armenhaus.

gruß cyblord

von A. $. (mikronom)


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Frank Bär schrieb:
> Noch nie was von Silicon Saxony gehört?

Unter euch Kellerkindern hat es sich natürlich noch nicht 
herumgesprochen, dass in Sachsen die meisten schönsten Frauen herkommen 
und bei "Silicon" und der falschen Übersetzung "Silokon" kann ich mir 
das auch gerade bildlich vorstellen.

http://www.wahrheit-oder-lüge.de/Frau-Sachsen.html

Was Studienorte für den Bachelor betrifft: Da prüft man Mietkosten, 
Einfachheit eine Wohnung zu finden, ÖPNV-Kosten, Heimreisekosten, 
Hörsaalüberfüllung, Angebot an Nebenjobs, Gängelei in Prüfungsordnungen, 
etc. Nur Deppen suchen sich den Studienort danach aus, wo man 
anschließend auch arbeiten kann. Die Volldeppen argumentieren dann noch 
mit dem Verdienst nach dem Studium in der Region der Hochschule.

von Frank B. (f-baer)


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cyblord ---- schrieb:
> Wenn man hier im Süden arbeitet und die Jobs sowie die Bezahlung mit dem
> Osten vergleicht kann man sich doch über dieses "Silicon Saxony" nur
> kringeln. Was ich hiermit tue. Wer ordentlich Struktur und gute Jobs
> hat, der braucht solche Marketingbegriffe gar nicht erst zu verbreiten.
> Wirkt ein wenig verzweifelt.
>
> Klar gibts da drüben gute Unis, wurde ja alles vom Süden bezahlt. Ob man
> darauf dann Stolz sein sollte und damit angeben muss steht natürlich auf
> einem anderen Blatt. Aber ganz erhlich: Ich gönne das dem Osten.
> Nur da drüben arbeiten oder gar leben würde für mich niemals in die Tüte
> kommen. Schon Berlin ist furchtbar und das sollte ja zumindest zur
> Hälfte irgendwie "im Westen" sein, aber nee. Inzwischen 100% Ossi, brrr.
> Das wär nix für mich. Ausser natürlich es ziehen noch mehr Schwaben zu
> und räumen den Laden mal etwas auf und bringen bissle Geld in dieses
> Armenhaus.
>
> gruß cyblord

Gehts noch arroganter? Müssen solche Typen wie du immer ihren eigenen 
Lebensentwurf über alles stellen und andere Menschen oder Regionen 
derart entwerten? Beziehst du daraus dein "Selbstbewusstsein"? Peinlich!
Aber sicher, man kann auch nach München oder Stuttgart ziehen und dann 
für 900-1000 Euro kalt in der Platte wohnen. Ein Eigenheim kann man sich 
dort als Ingenieur mit Sicherheit nicht mehr leisten.
Ich mag den Süden, wäre selbst fast mal nach Oberbayern umgezogen, aber 
diese Arroganz geht mir auf die Nerven!

von Cyblord -. (cyblord)


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Frank Bär schrieb:
> Aber sicher, man kann auch nach München oder Stuttgart ziehen und dann
> für 900-1000 Euro kalt in der Platte wohnen. Ein Eigenheim kann man sich
> dort als Ingenieur mit Sicherheit nicht mehr leisten.

Also hier im Raum Stuttgart muss kein Ing. in der Platte wohnen. Im 
ländlichen Umland wohnen mit erträglichem Pendeln ist hier meist kein 
Problem. Dann klappts auch mit dem Haus oder der günstigen Mietwohnung 
mit viel Platz, Garten usw. Ich selbst wohne sehr ländlich und dadurch 
sehr günstig und pendle nur 25 min. in Richtung Stuttgart. Es gibt auch 
nicht nur Jobs direkt im Kessel, hier gibts überall gute Firmen auch im 
ländlichen Raum oder der weiteren Peripherie von Stgt.

Es kann sein dass das bei euch anders ist. Ich war letzten in Leipzig 
und sobald man da einen Fuss aus dem Zentrum setzt ist man sofort im 
Ghetto. Wie das Hinterland dann aussieht kann man sich vorstellen. Ist 
hier aber definitiv anders.

> Ich mag den Süden, wäre selbst fast mal nach Oberbayern umgezogen, aber
> diese Arroganz geht mir auf die Nerven!

Arroganz gegen was? Wenn du hier mit deinem Silicon Saxony ankommst 
wirst natürlich ausgelacht.

von Frank B. (f-baer)


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Allmächtiger Cyblord!
Ich erkenne meinen Fehler. ich wohne im Dreck. Mein Job ist Dreck. Nein, 
eigentlich existiert mein Job ja gar nicht. In Wirklichkeit ist das eine 
Maßnahme vom Arbeitsamt, bezahlt durch aufrichtige schwäbische 
Steuerzahler. Meine Heimat... alles Dreck. Meine Familie - mein Gott, 
Dreck!

Zufrieden? Dann kannst du ja jetzt woanders trollen.
Probiers mal im schwäbischen Heimatverein "wenns uns nedd gäb, man 
müsschde uns erfinden" - Freunde ungepflegter Überheblichkeit e.V.

Da der OP ja von Münster oder Dresden spricht - mein Gott, einmal 
Norden, einmal Osten. Da kriegst du bestimmt das Kotzen.
Und hab bitte auch ganz viel Spaß heute Abend, wenn du mit den Freunden 
in der Kneipe über die ganzen Zuwanderer meckerst.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Gustav K. schrieb:
> Habt ihr mit irgendeiner FH besonders Gute oder vielleicht auch
> besonders Schlechte Erfahrungen gemacht?

Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena  --> GUT
http://www.fh-jena.de/fhj/fhjena/de/Seiten/default.aspx

von Cyblord -. (cyblord)


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Hm eine sachliche Diskussion scheint mit dir nicht zu gehen. Du hattest 
argumentiert man müsse hier im Süden in der Platte wohnen, ich habe nur 
aufgezeigt dass dies nicht zutrifft. Warum du jetzt total abdrehst 
deshalb fragt man sich.
Und mir dann noch latente Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen (völlig 
ohne Sinn und Verstand, wo gehts hier um sowas, wo habe ich sowas 
gesagt) ist schon sehr merkwürdig.

gruß cyblord

von Frank B. (f-baer)


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cyblord ---- schrieb:
> Hm eine sachliche Diskussion scheint mit dir nicht zu gehen. Du hattest
> argumentiert man müsse hier im Süden in der Platte wohnen, ich habe nur
> aufgezeigt dass dies nicht zutrifft. Warum du jetzt total abdrehst
> deshalb fragt man sich.
> Und mir dann noch latente Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen (völlig
> ohne Sinn und Verstand, wo gehts hier um sowas, wo habe ich sowas
> gesagt) ist schon sehr merkwürdig.
>
> gruß cyblord

Oh, jetzt bitte nicht weinen. Wenn du hier mit deiner herabwürdigenden 
Art ankommst, wirste natürlich als Westentaschennazi bezeichnet. Das 
musst du dir an der Stelle gefallen lassen.
Sonst würdest du nämlich mal ein wenig respektvoller auftreten und nicht 
ohne Sinn und Verstand den Osten herunterreden. Wenn du sachlich wärst, 
würdest du übrigens auch nicht pauschal alle ostdeutschen Firmen und 
Verbände auslachen. Bei soviel Salonfaschismus besteht überhaupt kein 
Anlass dafür, sachlich zu bleiben.
Solltest du aber wider Erwarten doch so etwas wie Diskussionskultur 
besitzen (auslachen hat übrigens nichts damit zu tun) und 
unvoreingenommen an die Sache herangehen, dann kannst du auch von 
Anderen Sachlichkeit erwarten.

von Jo S. (Gast)


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Zurück zum Thema: Es geht hier um den "richtigen" HS-Standort!

Ich rate grundsätzlich dazu, auch an die Zeit nach dem Studium zu 
denken. Die Kontakte zu den Firmen (Praktika, Ferienjobs, 
Abschlußarbeit) sind oft ausschlaggebend für eine Anstellung. Das gilt 
ganz besonders in Zeiten der Konjunkturflaute.

Vergleich der Lebenshaltungskosten in verschiedenen Regionen:

übliches Gehalt netto
- Wohnkosten
- Fahrtkosten
= bereinigtes Nettoeinkommen, das zum Vergleichen herangezogen wird


Beispiel: Jung-Ing./Inf., Steuerkl. I, 60 m² Mietwohnung

teuere Stadt A: Whg. in günstiger Umgebung der Stadt, längerer Weg
4.000 € Bruttogehalt, 2.400 € netto, 600 € Kaltmiete, 150 € Fahrtkosten
1.650 € bereinigtes Nettoeinkommen

günstige Stadt B:
3.000 € Bruttogehalt, 1.900 € netto, 350 € Kaltmiete, 50 € Fahrtkosten
1.500 € bereinigtes Nettoeinkommen

von Cyblord -. (cyblord)


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Frank Bär schrieb:
> Oh, jetzt bitte nicht weinen. Wenn du hier mit deiner herabwürdigenden
> Art ankommst, wirste natürlich als Westentaschennazi bezeichnet.
Ist das so, da wo du herkommst? Sorry kenne das hier nicht. Da wird man 
so nicht bezeichnet wenn man einfach ausführt wie es nunmal ist. 
Allgemein wird hier niemand einfach so als Nazi oder Fascho bezeichnet. 
Aber ich will andere Gepflogenheiten natürlich nicht verurteilen.

> Sonst würdest du nämlich mal ein wenig respektvoller auftreten und nicht
> ohne Sinn und Verstand den Osten herunterreden.
Tja mit anderen Meinungen hast du wohl ein Problem. Habe auch vor allem 
meine Erfahrungen geschildert.

> Bei soviel Salonfaschismus besteht überhaupt kein
> Anlass dafür, sachlich zu bleiben.
Und schon wieder die Faschokeule. Mannomann.

von Och nee (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Hm eine sachliche Diskussion scheint mit dir nicht zu gehen.
Gleichfalls. Frank wollte nur zeigen, dass die Mietpreise in München 
(eine Teilmenge von "Süden") nicht gerade studentenfreundlich sind.

> Und mir dann noch latente Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen
Keine Ausländerfeindlichkeit, nur extreme Arroganz:

> Ausser natürlich es ziehen noch mehr Schwaben zu und räumen den Laden
> mal etwas auf und bringen bissle Geld in dieses Armenhaus.

> und sobald man da einen Fuss aus dem Zentrum setzt ist man sofort im
> Ghetto. Wie das Hinterland dann aussieht kann man sich vorstellen.

Wenn du das ernst meinst dann bist du ein Armutszeugnis für die 
Schwaben.

> Wer ordentlich Struktur und gute Jobs hat, der braucht solche
> Marketingbegriffe gar nicht erst zu verbreiten. Wirkt ein wenig
> verzweifelt.
Guckst du hier: http://www.bw-jetzt.de/
Verzweiflung pur :-)

P.S: Ich kann Dresden auch empfehlen

von Cyblord -. (cyblord)


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Och nee schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Hm eine sachliche Diskussion scheint mit dir nicht zu gehen.
> Gleichfalls. Frank wollte nur zeigen, dass die Mietpreise in München
> (eine Teilmenge von "Süden") nicht gerade studentenfreundlich sind.

Achso, für Ossis gilt also. Süden = München Innenstadt.
Sorry das ich das nicht wusste. Mea culpa.

>> Ausser natürlich es ziehen noch mehr Schwaben zu und räumen den Laden
>> mal etwas auf und bringen bissle Geld in dieses Armenhaus.
>
>> und sobald man da einen Fuss aus dem Zentrum setzt ist man sofort im
>> Ghetto. Wie das Hinterland dann aussieht kann man sich vorstellen.
>
> Wenn du das ernst meinst dann bist du ein Armutszeugnis für die
> Schwaben.
Warum? Die bringen tatsächlich gutes Geld nach Berlin. Und werden dafür 
gehasst. Aber wenn man sich Berlin so anguckt haben die das Geld bitter 
nötig. Oder wollen die für immer am LFA hängen?

gruß cyblord

von Frank B. (f-baer)


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cyblord ---- schrieb:
> Wenn man hier im Süden arbeitet und die Jobs sowie die Bezahlung mit dem
> Osten vergleicht kann man sich doch über dieses "Silicon Saxony" nur
> kringeln. Was ich hiermit tue.

Nennst du das respektvoll? Du hast keine Erfahrungen, was den Osten 
angeht, also ist das einfach nur Gefasel, herübergebracht im Brustton 
der Überzeugung. "Man wird das ja noch sagen dürfen". Standardausrede 
für Leute wie dich.

> Wer ordentlich Struktur und gute Jobs
> hat, der braucht solche Marketingbegriffe gar nicht erst zu verbreiten.
> Wirkt ein wenig verzweifelt.

Vorher schonmal was davon gehört? Nachgesehen, welche Firmen dort 
vertreten sind? Festgestellt, dass da auch einige Global Player dabei 
sind? "Warum? Man wird ja noch sagen dürfen: im Osten ist doch sowieso 
alles scheisse."

> Klar gibts da drüben gute Unis, wurde ja alles vom Süden bezahlt. Ob man
> darauf dann Stolz sein sollte und damit angeben muss steht natürlich auf
> einem anderen Blatt.

Stimmt. Wir haben uns hier ins gemacht Nest gesetzt und freuen uns 
drüber. Wir arbeiten auch nicht, sondern leben nur von dem, was unsere 
Freunde im Süden spenden. Ist natürlich auch völlig respektvoll gemeint. 
"Man wird ja noch sagen dürfen, dass die da nichts geleistet haben und 
da auch gar nicht stolz drauf sein sollten".

> Aber ganz erhlich: Ich gönne das dem Osten.

Wie nett! Auf solche "Gönner" können wir hier gut verzichten.

> Nur da drüben arbeiten oder gar leben würde für mich niemals in die Tüte
> kommen. Schon Berlin ist furchtbar und das sollte ja zumindest zur
> Hälfte irgendwie "im Westen" sein, aber nee. Inzwischen 100% Ossi, brrr.

Du empfindest das so. Fast 3,5 Millionen Menschen mögen Berlin so sehr, 
dass sie dort wohnen möchten. Warum diese Ost-West-Differenzierung? Wenn 
du deine Meinung äußerst, wärs gut, wenn du mit "für mich ist das 
schrecklich" oder "ich finde das furchtbar" kommst. Dann können Andere 
sagen "ich mag das", anstatt mit "was erzählt der Typ, Berlin ist doch 
nicht furchtbar???" zu reagieren. Kommunikationskultur eben...

> Das wär nix für mich.

Ist der einzige Teil deines Postings, der nicht herabwürdigend ist. Das 
ist ok, ich fühle mich in Berlin auch nicht so wohl. Meine Meinung. 
Deswegen würde ich nie jemandem erzählen, dass Berlin ja so furchtbar 
ist. Ist es nämlich nicht. Das ist subjektiv.

> Ausser natürlich es ziehen noch mehr Schwaben zu
> und räumen den Laden mal etwas auf und bringen bissle Geld in dieses
> Armenhaus.

Und jetzt frage ich mich wirklich, warum du dich über die Reaktion 
aufregst. Meinst du wirklich, dass die EINWOHNER von Berlin, etwas dafür 
können, dass unter Wowereit und Diepgen Milliarden an die Wand gefahren 
wurden? Denkst du allen Ernstes, dass die allmächtigen Schwaben das 
jetzt alles hinbiegen könnten? "Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass 
die Ossis alle zu blöd für sowas sind!"

> Da wird man so nicht bezeichnet wenn man einfach ausführt wie es nunmal ist.

Du solltest deine Posts lesen, bevor du abschickst. Das ist deine 
Variante von "Man wird ja wohl noch sagen dürfen..:"

von Och nee (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Achso, für Ossis gilt also. Süden = München Innenstadt.
Was ist an Teilmenge und Beispiel so unverständlich?

Wenn cyblord natürlich alles so interpretierst, dass Ossis hochgradig 
doof sind, dann muss es wohl so auch sein. :-)

@Frank: Gib auf, du weißt doch: Schwaben haben immer recht, die haben 
nämlich Geld und repräsentieren was. Da können wir aus'm Gettho nicht 
mithalten.

von genervt (Gast)


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Frank Bär schrieb:
> "Warum? Man wird ja noch sagen dürfen: im Osten ist doch sowieso
> alles scheisse."

AMD ist bestimmt nicht wegen der Subventionen hin! ;)

Frank Bär schrieb:
>> Aber ganz erhlich: Ich gönne das dem Osten.
>
> Wie nett! Auf solche "Gönner" können wir hier gut verzichten.

Gut, dann lasst den Worten doch mal Taten folgen und kippt den 
Länderfinanzausgleich einfach! Und den Soli gleich mit!

Frank Bär schrieb:
> Meinst du wirklich, dass die EINWOHNER von Berlin, etwas dafür
> können, dass unter Wowereit und Diepgen Milliarden an die Wand gefahren
> wurden?

Wer hat den noch mal gewählt?

von Mark B. (markbrandis)


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Andi $nachname schrieb:
> dass in Sachsen die meisten schönsten Frauen herkommen

Gibt es eine offizielle Statistik dazu? Wenn ja wo finde ich die? :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Mark Brandis schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> dass in Sachsen die meisten schönsten Frauen herkommen
>
> Gibt es eine offizielle Statistik dazu? Wenn ja wo finde ich die? :-)

Selbst wenn das stimmt, was machst du dann mit so einer wenn die anfängt 
zu sächseln? ;-)

> Meinst du wirklich, dass die EINWOHNER von Berlin, etwas dafür
> können, dass unter Wowereit und Diepgen Milliarden an die Wand gefahren
> wurden?

Ja 1. die haben den gewählt, 2. was soll die Schuldfrage? Man sollte 
überlegen wie man da raus kommt. Und da sollten ordentlich hart 
arbeitende und wohlbetuchte Schwaben eigentlich eine willkommene 
Geldquelle sein.
Das bringt auch bessere Häuser, bessere Stadtteile usw. mit sich.
Will man aber nicht. Weil die ja lieber auf Kosten der Geberländer arm 
aber sexy sein wollen. Aber das ist ein anderes Thema.

> Wie nett! Auf solche "Gönner" können wir hier gut verzichten.
Könnt ihr nicht. Aber draufhauen und beschimpfen geht natürlich 
trotzdem. Sind ja nur Besserwessis, deren Geld nehmt ihr gerne, 
ansonsten sind sie arrogant und würdigen den stolzen Osten nicht genug.
Und selbst wenn sie mit eigene Augen sehen dass da in Berlin und Leipzig 
Land unter ist, dann sinds halt Faschos wenn sie sowas sagen.


gruß cyblord

von Jo S. (Gast)


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W I C H T I G E R    H I N W E I S  !!
======================================

Im gelben Feld steht das Thema!

Bitte zuerst lesen und nachdenken, was es bedeutet.

Und erst dann mit dem Schreiben beginnen - themenbezogen!

Diesen Text bitte ausdrucken und an den Monitor heften!  ;)

von A. $. (mikronom)


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Mark Brandis schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> dass in Sachsen die meisten schönsten Frauen herkommen
>
> Gibt es eine offizielle Statistik dazu? Wenn ja wo finde ich die? :-)

Das sagt doch nur ein Nerd, Freak, Geek oder Kellerkind: Statt die 
Frauen zu suchen wird die Statistik gesucht!

cyblord ---- schrieb:
> Mark Brandis schrieb:
>> Andi $nachname schrieb:
>>> dass in Sachsen die meisten schönsten Frauen herkommen
>>
>> Gibt es eine offizielle Statistik dazu? Wenn ja wo finde ich die? :-)
>
> Selbst wenn das stimmt, was machst du dann mit so einer wenn die anfängt
> zu sächseln? ;-)

Paketklebeband auf den Mund kleben oder Banane in den Mund stecken.

Jo S. schrieb:
> Im gelben Feld steht das Thema!

Gelb? Du musst farbenblind sein, denn gelb ist FF FF 00.

Jo S. schrieb:
> Diesen Text bitte ausdrucken und an den Monitor heften!  ;)

Nö.

von Mark B. (markbrandis)


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Andi $nachname schrieb:
> die Frauen zu suchen

Da hat meine Freundin was dagegen ;-)

von Frank B. (f-baer)


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cyblord ---- schrieb:
> Mark Brandis schrieb:
>> Andi $nachname schrieb:
>>> dass in Sachsen die meisten schönsten Frauen herkommen
>>
>> Gibt es eine offizielle Statistik dazu? Wenn ja wo finde ich die? :-)
>
> Selbst wenn das stimmt, was machst du dann mit so einer wenn die anfängt
> zu sächseln? ;-)

Nicht schlimmer als wenn sie zu schwätzen anfinge...

>> Meinst du wirklich, dass die EINWOHNER von Berlin, etwas dafür
>> können, dass unter Wowereit und Diepgen Milliarden an die Wand gefahren
>> wurden?
>
> Ja 1. die haben den gewählt, 2. was soll die Schuldfrage? Man sollte
> überlegen wie man da raus kommt. Und da sollten ordentlich hart
> arbeitende und wohlbetuchte Schwaben eigentlich eine willkommene
> Geldquelle sein.
> Das bringt auch bessere Häuser, bessere Stadtteile usw. mit sich.
> Will man aber nicht. Weil die ja lieber auf Kosten der Geberländer arm
> aber sexy sein wollen. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich bin nicht in der Position, hier Berlin zu verteidigen. Du bist nicht 
in der Position, die Berliner auf diese plumpe Art und Weise 
anzugreifen.


>> Wie nett! Auf solche "Gönner" können wir hier gut verzichten.
> Könnt ihr nicht. Aber draufhauen und beschimpfen geht natürlich
> trotzdem. Sind ja nur Besserwessis, deren Geld nehmt ihr gerne,
> ansonsten sind sie arrogant und würdigen den stolzen Osten nicht genug.
> Und selbst wenn sie mit eigene Augen sehen dass da in Berlin und Leipzig
> Land unter ist, dann sinds halt Faschos wenn sie sowas sagen.

Ich sehe schon, du bist unverbesserlich. Viel Spaß am Stammtisch beim 
Phrasendreschen. Populismus statt differenzierte Wahrnehmung ist 
anscheinend auch ein gangbarer Lebensentwurf. Wenn du mal nach Dresden 
kommst, dann sag mir Bescheid und wir machen eine Stadtführung... 
Vielleicht bekommst du dann mal einen halbwegs vernünftigen Eindruck von 
den ach so schrecklichen Verhältnissen hier im Osten.
Aber vielleicht hilft dir auch ein kleines Gedankenexperiment: Was wäre, 
wenn Daimler morgen dicht macht? Wieviele Unternehmen sind davon direkt 
oder indirekt abhängig? Was würde das für die Region bedeuten? Ich 
vermute mal, dass dann nicht mehr allzuviel los wäre. Wenn du das 
komplett durchgespielt hast, dann kannst du das auf Dresden übertragen 
und siehst die Situation 90/91 im Bezug auf Robotron. Wenn du das auf 
Jena überträgst, wird dir vielleicht der Name Zeiss einfallen. Und so 
geht es immer weiter. Ich weiß, dass du jetzt sagen wirst "oh, die 
scheiss Ossis, die hatten ja schon alles runtergewirtschaftet." Aber da 
täuschst du dich. Die Uni Bremen hat dazu eine sehr interessante Studie 
durchgeführt, die du dir bei Interesse auch durchlesen kannst. Findet 
sich via Google.

Aber das alles wirst du nicht tun, weil es deine heile Welt von "Wir die 
Guten, die die Bösen" möglicherweise etwas differenzierter erscheinen 
lässt. Und das können wir ja nicht zulassen.

von Ossi (Gast)


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Frank Bär schrieb:
> Die Uni Bremen hat dazu eine sehr interessante Studie
> durchgeführt, die du dir bei Interesse auch durchlesen kannst.

Kannst du bitte den Link posten? Ich weiss nicht genau mit welchen 
Begriffen ich Google füttern soll.

von A. $. (mikronom)


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Frank Bär schrieb:
> Wenn du mal nach Dresden
> kommst, dann sag mir Bescheid und wir machen eine Stadtführung...

Führe ihn unbedingt in die Mensa in der Mommsenstraße. Die ist oberste 
Weltklasse!

> Vielleicht bekommst du dann mal einen halbwegs vernünftigen Eindruck von
> den ach so schrecklichen Verhältnissen hier im Osten.

Wenn du in Dresden nicht nur im Kreis läufst oder du dich auf 
Touristenrouten bewegst, dann wirst du die "schrecklichen Verhältnisse 
im Osten" auch sehen. Leipzig hat auch eine schöne Innenstadt, aber zwei 
Straßen weiter steht man in der DDR 1989. Dresden, Jena und Leipzig 
würde ich allerdings auch nie als Ost-Durchschnitt betrachten.

von Cyblord -. (cyblord)


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Andi $nachname schrieb:
> Leipzig hat auch eine schöne Innenstadt, aber zwei
> Straßen weiter steht man in der DDR 1989

Ja genau so hab ich das auch erlebt. Aber stimmt ja alles nicht oder 
wie?

von Dipl.- G. (hipot)


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Frank Bär schrieb:

> Allmächtiger Cyblord!
> Ich erkenne meinen Fehler. ich wohne im Dreck. Mein Job ist Dreck. Nein,
> eigentlich existiert mein Job ja gar nicht. In Wirklichkeit ist das eine
> Maßnahme vom Arbeitsamt, bezahlt durch aufrichtige schwäbische
> Steuerzahler. Meine Heimat... alles Dreck. Meine Familie - mein Gott,
> Dreck!

Endlich, nach 20 Jahren bist Du im Westen angekommen und hast es 
begriffen.
:-P

von Dipl.- G. (hipot)


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Och nee schrieb:

> Gib auf, du weißt doch: Schwaben haben immer recht, die haben
> nämlich Geld und repräsentieren was.

Die haben aber unser Geld und unsere Firmen, und unsere 
hochqualifizierten Menschen. Schon vergessen, was nach dem Krieg mit dem 
Industrie- und Technologiezentrum Deutschlands (dem heutigen 
"Ostdeutschland") passiert ist? Die Wende mit der Deindustrialisierung 
der DDR unter Federführung der westdeutschen Firmen hat ebenfalls nicht 
wirklich geholfen. ;-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Schuld sind immer die anderen.

Hier hat niemand behauptet die Ossis sind doof oder sonst was. Es wurde 
nur der marode IST-Zustand beschrieben. Trotzdem kommt jammern, 
wehklagen, Ursachenforschung, was-wäre-wenn-Planspiele (Daimler) und 
Schuldzuweisungen.

von genervt (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Es wurde nur der marode IST-Zustand beschrieben.

Der sich übrigens seit über 20 Jahren nicht ändert.

von Jo S. (Gast)


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genervt schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Es wurde nur der marode IST-Zustand beschrieben.
>
> Der sich übrigens seit über 20 Jahren nicht ändert.

Das ist so nicht richtig.

Im Süden der NBL gibt es eine überwiegend gute Entwicklung. An erster 
Stelle liegt DD, aber auch Leipzig, Erfurt, Jena, ... Zudem hat sich 
Brandenburg als Speckgürtel um Berlin herum wirtschaftlich gut 
entwickelt.

Wir hier in Bayern wurden 40 Jahre lang von anderen - hauptsächlich vom 
Ruhrgebiet - finanziell unterstützt. Im Osten wird es auch noch weitere 
20 Jahre dauern. Der Südwesten profitierte vor allem von der günstigen 
geografischen Lage, also der Nähe zu den Exportländern Italien und 
Frankreich. Andernfalls wäre die derzeitige Wirtschaftslage in beiden 
Fällen nicht so gut.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jo S. schrieb:
> W I C H T I G E R    H I N W E I S  !!
> ======================================
>
> Im gelben Feld steht das Thema!

Das hilft bei psychisch auffälligen Menschen nicht. Solche Informationen 
liegen unterhalb ihrer Wahrnehmungsschwelle und gerade das macht sie 
auffällig ;-)

von Jo S. (Gast)


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:))
Hast ja recht!

Schönes WE!

von Walter (Gast)


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Hallo Jo,

danke für Deinen objektiven Beitrag. Manchmal kann ich mich auch gerade 
so zurückhalten, auf DIE Schwaben oder DIE Bayern oder DIE [] zu wettern 
-

Aber ich kenne Dich nicht und Du kennst mich nicht, und es wäre 
hundsgemein, Dich einfach pauschal zu beschimpfen. Oder jeden anderen, 
bloß weil er irgendeiner "Gruppe" angehört.
DAS begreifen die meisten hier nicht.

Und nun zurück zum Thema "Re: Elektrotechnik Studium an der FH - die 
Qual der Wahl" - falls es noch etwas zum diskutieren gibt.

Schöne WE,

Walter

von genervt (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wir hier in Bayern wurden 40 Jahre lang von anderen - hauptsächlich vom
> Ruhrgebiet - finanziell unterstützt. Im Osten wird es auch noch weitere
> 20 Jahre dauern.

Ich kann eben leider keine Trendwende erkennen, die auch nur für eines 
der neuen Bundesländer eine Besserung erkennen lässt. Wenn man sich 
Berlin in der Hinsicht ansieht, wird einem ja übel.

Walter schrieb:
> danke für Deinen objektiven Beitrag. Manchmal kann ich mich auch gerade
> so zurückhalten, auf DIE Schwaben oder DIE Bayern oder DIE [] zu wettern

Nur zu, die Schwaben sind durchaus kritikfähig. ;)

von high tec ing (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Gustav K. schrieb:
>> Habt ihr mit irgendeiner FH besonders Gute oder vielleicht auch
>> besonders Schlechte Erfahrungen gemacht?
>
> Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena  --> GUT
> http://www.fh-jena.de/fhj/fhjena/de/Seiten/default.aspx

GUT? Oder sehr gut? :-)

Jena ist spitze zum Leben und zum Studieren. Zum Arbeiten auch, wenn man 
den richtigen Job hat.

von Karlchen H. (abundance)


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Mal was zum Thema:

Ich studiere E-technik in Münster und bin sehr zufrieden, habe
allerdings auch keinen direkten Vergleich. Wichtig ist anzumerken, dass
der Campus nicht in Münster sondern in Steinfurt liegt. Das sind 40
Minuten mit dem Zug. Man wohnt also in dem Nest oder pendelt täglich aus
Münster. Die Lehre bei uns am Fachbereich empfinde ich als sehr gut. Die
Profs sind durch die Bank motiviert und freundlich und schauen auch
während der Praktika rein und geben Tipps. Der Fachbereich ist momentan,
wie es mir erscheint in einem Wandel. Im Zuge der Hochschulreform
versucht die FH glaube ich, ihr Profil zu schärfen und das Niveau der
Ausbildung weiter zu heben. Das macht sich an einigen Ecken bemerkbar.
Beispiel ist hier Die Vorlesung über die Grundlagen der Etechnik. Dort
wird der Schwerpunkt heute noch stärker auf die mathematischen und
theoretischen Grundlagen gelegt. Im gleichen Maße ist allerdings auch
die Durchfallquote etwas gestiegen soweit ich das beurteilen kann. Wenn
ich dir einen Hinweis geben darf, dann den, dass dein normales
Mathe-Niveau von der FOS nicht ausreichen wird. Ich zum Beispiel habe
ein 1,0 Abi mit Mathe- und Physik-LK und hatte gut zu knacken.

Hier mal ein Mindestanforderungskatalog für dich zur kontrolle:
https://www.fh-muenster.de/fb1/downloads/personal/...

Und beschäftige dich mit Programmieren, falls du es noch nicht getan
hast. Am besten C bis zum abwinken.

Gruß
Abundance

von alesi (Gast)


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Karlchen H. schrieb:
> Hier mal ein Mindestanforderungskatalog für dich zur kontrolle:
> https://www.fh-muenster.de/fb1/downloads/personal/...

403
Forbidden

You don't have permission to access /fb1/downloads/personal/ on this 
server.

von Karlchen H. (abundance)


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alesi schrieb:
> Karlchen H. schrieb:
>> Hier mal ein Mindestanforderungskatalog für dich zur kontrolle:
>> https://www.fh-muenster.de/fb1/downloads/personal/...
>
> 403
> Forbidden
>
> You don't have permission to access /fb1/downloads/personal/ on this
> server.

Ach Verdammt! Schneidet der hier die Links ab?

https://www.fh-muenster.de/fb1/downloads/personal/ 
pott-langemeyer/rechenbruecke/ 
Mindestanforderungskatalog_Mathematik_FH_Muenster.pdf

Habe mal Leerzeichen dazwischen gemacht!

von Frank B. (f-baer)


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Ossi schrieb:
> Frank Bär schrieb:
>> Die Uni Bremen hat dazu eine sehr interessante Studie
>> durchgeführt, die du dir bei Interesse auch durchlesen kannst.
>
> Kannst du bitte den Link posten? Ich weiss nicht genau mit welchen
> Begriffen ich Google füttern soll.

Ich finde leider gerade nur ein paar Memos, die komplette Studie aber 
nicht. Dennoch sind die gezogenen Vergleiche ganz interessant:

http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m9921.pdf
http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m3309.pdf

> Heske zeigte, dass der BIP-Index bis 1989 für die DDR 558 und für die
> BRD 534 erreichte (bei 100 im Jahre 1950). (S. 52)  Basiert man seine
> Zahlen auf 1960 = 100 um, so ergibt sich ein Index von 285 für die DDR
> und 244 für die BRD im Jahre 1989. Erst nach 1960 konnte die DDR im
> BIP-Wachstum die BRD deutlicher überflügeln.
> Von 1951 bis 1989 erreichte die DDR eine BIP-Wachstumsrate von
> durchschnittlich 4,5 %, die BRD dagegen 4,3 %. Von 1961 bis 1985 waren
> diese Wachstumsraten in der DDR differenziert höher als in der BRD.

> Die Deindustrialisierung nach der Vereinigung hatte in diesem Bereich im
> Jahre 1991 einen tiefen Absturz auf 31,1 % des Standes von 1989 erreicht,
> der quantitativ vergleichbar ist mit den Folgen der sowjetischen
> Demontagen der Nachkriegszeit für den industriellen Output der SBZ/DDR.

> „Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht resultierte der fortwährende
> Leistungsrücksand der DDR bis 1989 im Vergleich zur BRD aus den zum
> Gründungszeitraum der DDR 1949/1950 erreichten Niveau, das sich aus den
> bestehenden ökonomischen Bedingungen und Voraussetzungen, ergab. Der
> Leistungsrückstand wurde im Verlaufe der Jahre lediglich auf jeweils
> höherem Niveau reproduziert.“

von O. (Gast)


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Nette Analyse, danke.

von Toronto (Gast)


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FH ist aber mehr eine  Schule studieren kannst du nur an der Uni

von Oh Gott.. (Gast)


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Toronto schrieb:
> FH ist aber mehr eine  Schule studieren kannst du nur an der Uni

Dafür sind Bachelor von der Uni in der Wirtschaft zumeist leider nicht 
zu gebrauchen. Fhler haben es da zumindest beim Einstieg wesentlich 
leichter, wie ich schmerzlich erfahren musste.

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