Hallo, hat einer ein Tip wo ich ein Step Up Converter 5V DC -> 12 V DC 2,5 A Modul her bekomme ? Möchte dafür nicht extra selber was bauen. gruß, Björn
tt2t schrieb: > http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-3-30V-to-4-35V-LM2577-Adjustable-DC-DC-Step-Up-Power-Converter-Module/700528157.html Das wird wohl die erforderliche Leistung nicht bringen. M.E. kommt man bei >8A Eingangsstrom nicht mehr ohne externe Transistoren aus. Trotzdem sollte man mit Google was passendes finden können, auch wenns nicht ganz so billig wie ein StepDownWandler sein wird. Gruss Harald
http://www.ebay.de/itm/LM2596-Modul-Module-DC-DC-Step-Down-Schaltregler-2A-Konverter-/390457686854?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item5ae9177b46 Der LM2596 kann 3A! Grüße Löti
Kann er, aber in diesem Fäll müsstest du ihn rückwärts betreiben. Und in dieser Betriebsart kann er es nicht mehr.
Danke Lothar, für deine Mühen das ist aber ein Step Down. Mir stehen 5V zur Verfügung und will die auf 12V min. 2,5A. Die mir bekannten Power Supply Hersteller haben soetwas nicht im Programm. gruß, Björn
Lothar S. schrieb: > http://www.ebay.de/itm/LM2596-Modul-Module-DC-DC-Step-Down-Schaltregler-2A-Konverter-/390457686854?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item5ae9177b46 > > Der LM2596 kann 3A! ...aber keine >8A Eingangsstrom. Gruss Harald
> ...das ist aber ein Step Down. Nicht aufgepasst... . http://www.ebay.de/itm/Step-Up-Spannungsregler-4-bis-35-Volt-2500mA-Power-LED-/190800710931?pt=Bauteile&hash=item2c6c9bcd13
Lothar S. schrieb: >> ...das ist aber ein Step Down. > > Nicht aufgepasst... . Wie wahr! Jetzt musst du uns nur noch erklären, wie du mit einem Stepup-IC, dessen Switch je nach Laune bereits bei 3,0A den Laden dicht macht, aus 5V am Eingang 12V/2,5A am Ausgang zauberst. Bloss weil die Chinesen da 2,5A reingeschrieben haben...
A. K. schrieb: > Lothar S. schrieb: >>> ...das ist aber ein Step Down. >> >> Nicht aufgepasst... . > > Wie wahr! > > Jetzt musst du uns nur noch erklären, wie du mit einem Stepup-IC, dessen > Switch je nach Laune bereits bei 3,0A den Laden dicht macht, aus 5V am > Eingang 12V/2,5A am Ausgang zauberst. > > Bloss weil die Chinesen da 2,5A reingeschrieben haben... Freie Energie... :-)
Und? Durch das TO-263 Gehäuse wirds auch nicht mehr.
Aber gut gekühlt, senkrecht an der Rückwand, mit Abstandshülsen 2cm , montiert soll dann schon sein... . Grüße Löti
A. K. schrieb: > Jetzt musst du uns nur noch erklären, wie du mit einem Stepup-IC, dessen > Switch je nach Laune bereits bei 3,0A den Laden dicht macht, aus 5V am > Eingang 12V/2,5A am Ausgang zauberst. Für den LM2577 gibts eine Beispielschaltung 5V -> 12V im Datenblatt. Da werden gerade mal 800mA bei 12V erreicht. Gruss Harald
Lothar S. schrieb: > Na ja, je nach Hersteller... . Hast du ein Datasheet von einem LM2577S parat, dessen Switch mindestens ca. 8-10A abkann? Weil rein DC-mässig und verlustfrei gerechnet schon 6A fällig sind.
Garantiemäßig nicht, aber bei internal limited... . Ausprobieren, hängt stark von der Kühlung ab... . Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Garantiemäßig nicht, aber bei internal limited... . > Ausprobieren, hängt stark von der Kühlung ab... . Wenn im Datasheet drin steht, dass der Switch auch bei 3x täglich in der Tiefkühltruhe streicheln allerspätestens bei 6,0A kontrolliert dicht macht, dann glaub ich das erst einmal. So jedenfalls das Original von NS/TI.
> So jedenfalls das Original von NS/TI.
Das is' aber kein Original und im Datenblatt steht min. ... .
Grüße Löti
A. K. schrieb: > Hast du ein Datasheet von einem LM2577S parat, In dem mir vorliegenden "National"-Datenblatt bezeichnet das "S" nur die Gehäuseform und keinerlei veränderte technische Daten. Gruss Harald
Lothar S. schrieb: > Das is' aber kein Original Sondern? Zumindest für die ebay-Anzeige haben sie sich anscheinend schon aufs Original besonnen. Ist zwar schlecht erkennbar, sieht aber dem Logo von NS schon recht ähnlich.
Harald Wilhelms schrieb: > In dem mir vorliegenden "National"-Datenblatt bezeichnet das "S" nur > die Gehäuseform und keinerlei veränderte technische Daten. In meinem auch. Aber er besteht ja drauf, eine Version gefunden zu haben, die man dank S hinten dran mit viel Liebe zu weit mehr bewegen kann, als NS zugesteht. Das wär zwar für einen Chinaböller mit eingesparter Strombegrenzung nicht völlig ausgeschlossen, aber ... Immerhin: Wenn ein Stepup verreckt, dann bleibt die angeschlossene Schaltung üblicherweise am Leben. Bei Stepdowns ist das nicht so sicher.
Das is' aber ein "China-weis-nicht" Teil... . Noch nie ein Chip außerhalb der Spezifikationen betrieben? Schreibtisch-Elektroniker! Baustein kaufen, wie beschrieben montieren, ausprobieren. Wenn läuft -> läuft, wenn nicht -> teurere Lösung erforderlich. So arbeiten Labor- Elektroniker! Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > So arbeiten Labor- Elektroniker! In welchem? Damit ich weiss wo... Wenn die hiesigen Hightech-Entwicklungslabore so arbeiten, dann kauf ich lieber direkt beim Chinesen. Der macht das zwar auch so, aber billiger.
> Wenn die hiesigen Hightech-Entwicklungslabore so arbeiten... .
Da arbeite ich nicht so, in der Medizintechnik zählt noch nicht der
1/10Cent... .
Aber zuhause beim Zusammenkleben.
Grüße Löti
P.S. Ich hab' als erstes was Ordentliches verlink, hast Du wohl vor
lauter MotziMotzi übersehen... .
Lothar S. schrieb: > P.S. Ich hab' als erstes was Ordentliches verlink, Im Prinzip schon, aber gibts auf der Reichelt-Seite einen 5V/12V/2,5A?
> Im Prinzip schon Wo bitte is' das Problem bei einen hiesigen Hightech -Entwicklungsingenieur? Das er für sowas Nachhilfe benötigt? Grüße Löti P.S. https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowSE%28%29&search=DC%2FDC-Konverter&suggestion=DC%2FDC-Konverter&l=d&ch=72677
Lothar S. schrieb: > Noch nie ein Chip außerhalb der Spezifikationen betrieben? Bur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. > Schreibtisch-Elektroniker! Noch schlimmer, ich für meinen Teil bin nur Hobby-Elektroniker. > Baustein kaufen, wie beschrieben montieren, ausprobieren. > Wenn läuft -> läuft, wenn nicht -> teurere Lösung erforderlich. Das Problem mit dem Betreiben von Halbleiterbausteinen at the Limit ist folgender: Du schränkst Dich damit künstlich ein. Beispiel: Schaltunge entworfen, Platine fertig. Beim Spannungsregler einen der günstigen genommen, der die Leistung verkraftet. Ist laut Datenblatt der im SOIC-8. Funktioniert einwandfrei, also 2k PCBs fertigen lassen. Davon verkaufst Du im ersten Jahr 1/4, aber macht ja nix, die unbestückten Platinen werden ja nicht schlecht und Du weisst, dass Dein Produkt gut ist, sich also auch in Zukunft Abnehmer finden werden. 2 Jahre später kündigt der Hersteller das Teil ab und Du hast nix auf Halde. Einen pinkompatiblen Regler im SOIC-8 gibt's aber nicht als Ersatz. Weil die anderen Hersteller damals schon alle DPAK verkauft haben. Davon gäbe es massenhaft pinkompatible Typen, sogar mit Leistungsreserve nach oben. Aber damals war's ja billiger, den Exoten zu nehmen. Mit etwas Glück kannst Du den nun gängigen DPAK-Regler so auf die lagernden PCBs pfriemeln, daß es trotzdem funktioniert. Aber professionell sieht das auch nicht gerade aus. Aber Hauptsache, man hat damals 4 Cent pro Spannungsregler gespart. Das ist also schon mit "normalen" Bateilen ein Problem, die innerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden sollen. Bei Bauteilen am Limit sieht das noch wesentlich schlimmer aus, da ist die Wahrscheinlichkeit, nach ein paar Jahren einfach nix passendes (im Sinne von kompatibel) mehr zu finden ungleich höher. Dazu kommt noch die Ausfallsthematik. Alles, was am Limit betrieben wird, macht erfahrungsgemäß früher die Grätsche. Dann versaust Du Dir deinen Ruf noch obendrein, nur weil Du am Anfang zu geizig warst. > So arbeiten Labor- Elektroniker! Und so arbeitet der Hobbyelektroniker: Der guckt, was gut ist und macht seine Schaltung so perfekt wie möglich. Schaut, daß alles langlebig ist. Überprüft die Risiken, sucht potentielle Bruchstellen und denkt über Ausfallswahrscheinlichkeiten nach. Und denkt wie ein global player mit >> 100k/a Schaltungen, bevor er sich für ein Bauteil entscheided. Und dasgt sich: "Klar wäre der Exot billiger, aber wie lange bekomme ich den? Gibt's eventuell Ersatztypen? Passt der Ersatz vom Pinout? Ist alles innerhalb der Spezifikation oder mach ich's noch billiger, auch wenn mir meine Ditierung diffundiert?" Und kommt dann zum Schluß: "Nee, da spare ich am falschen Ende. Da gib' ich lieber ein paar Cent mehr aus, wenn's dafür 10x so lange hält. Und wenn ich's teurer mache, dann gibt's auch in 10 Jahren noch einen ponkompatiblen Ersatz für meinen Halbleiter." Gruß, N.
Lothar S. schrieb: > Wo bitte is' das Problem bei einen hiesigen *Hightech* > -Entwicklungsingenieur? Weiss ich ob Bjoern einer ist? > Das er für sowas Nachhilfe benötigt? Hätt er sonst gefragt?
> Du schränkst Dich damit künstlich ein.
Was bitte willst' jetzt?
Eine schnelle billige Lösung oder eine Habitilation d'raus machen?
Bitte vor dummen Fragen entscheiden!
Grüße Löti
Ach ja: Kein normaler Mensch macht aus 5V/8A -> 12V/2,5A. Schon gar nicht in 'ner Profischaltung. Das macht man in der Netzteil-/Powerinschaltung! Grüße Löti
> Weiss ich ob Bjoern einer ist?
Was bitte maulst Du dann an mir rum? Profis machen sowas nicht s. o.!
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Was bitte willst' jetzt? > Eine schnelle billige Lösung oder eine Habitilation d'raus machen? Wie gesagt, ich komme von der Hobbyisten-Seite. Für Habilitation & Co. seid doch ihr Labor-Elektroniker zuständig, oder liege ich da falsch? ;-) > Bitte vor dummen Fragen entscheiden! Sorry, ich wollte Dich nicht anpissen. Ich wollte nur meine Meinung zu diesem Thema beisteuer. Und bei der bleibe ich auch: Es gibt in >> 99.9% der Fälle keinen sinnvollen Grund, einen Halbleiterbaustein dauerhaft ausserhalb seiner Spezifikation zu betreiben. [Ausgenommen natürlich Fälle, wo dies implizit erwünscht ist, wie zB Analyse des Verhaltens bei Langzeit-Dauerüberlastung]. > Was bitte willst' jetzt? Nix. Wie gesagt, ich wollte nur meine Meinung zu diesem Thema abgeben. Ich hoffe, daß ich das in einem freien Land noch darf. Und nur weil meine Meinung anders ist, muß sie nicht falsch/richtig oder besser/schlechter als Deine sein. MMn. ist das Betreiben von Semikondukteueren ausserhalb der für sie vorgesehenen Rahmenbedingungen ein Anzeichen für schlechtes Design. Zumindest ist es in den allermeisten Fällen ein guter Indikator dafür. Gruß, N.
> ... Anzeichen für schlechtes Design. Nicht unbedingt, Du mußt das erstmal überhaupt können, siehe: Beitrag "12V Gel-Akku laden" Aber von billigst und massiven Kostendruck! Grüße Löti
Norbert M. schrieb: > MMn. ist das Betreiben von Semikondukteueren ausserhalb der für sie > vorgesehenen Rahmenbedingungen ein Anzeichen für schlechtes Design. Nun, wenn Du es schaffst, auf solche Art und Weise ein Gerät zu bauen, welches genau 25 Monate lebt, würde ein heutiger Chef das wohl als gutes Design bezeichnen. Gruss Harald
Lothar S. schrieb: >> ... Anzeichen für schlechtes Design. > Nicht unbedingt, Du mußt das erstmal überhaupt können... > Aber von billigst und massiven Kostendruck! Gut, da muß ich Dir auch wieder Recht geben. Das Trimmen von Schaltungen auf extreme ökonomische (lokale?) Minima ist natürlich auch eine Kunst für sich, die sicher ihren Reiz hat. Insbesondere, wenn dabei auch noch - wie in Deinem Beispiel - handwerkliches Können dabei ist (Stichwort: Diodenkennlinie). Oder solche Sachen wie "wenn wir da jetzt noch 7 Brücken einbauen, dann bekommen wir's noch auf eine einseite Platte". Alles legitim, mMn. Problematisch wird das ganze nur, wenn soweit "optimiert" wird, daß keine Sättigung oder physikalisch inhärente Begrenzung mehr greift. Wo keiner mit Verstand dabeisitzt, wo's nur mehr um billigen Schrott geht. Vor ein paar Monaten bin ich beim Zappen über irgendsoeine grenzdebile Info-Show geflogen, da war angeblich ein Handmixer zu sehen, der für 20% Einschaltdauer konzipiert war, angeblich fängt das Teil bei > 3 Minuten Dauerbetrieb zu stinken an. Ob das stimmt, weiß ich nicht, weil ich nach kurzer Zeit das Programm gewechselt habe, aber wenn das stimmt, dann ist für mich der Bereich des Akzeptableb überschritten. Es war jedenfalls schön, mit Dir darüber zu reden. Da ich jedoch dem TO nicht helfen kann, stelle ich mein Zwischenfunken nun wieder ein. Viel Spaß am Gerät, N.
> würde ein heutiger Chef das wohl als gutes Design bezeichnen.
Meiner nich' wir garantieren 10 Jahre und supporten weitere 20... .
Der würde mich ganz einfach erschlagen!
Aber in der i-Phone Welt wär's genau richtig!
Grüße Löti
P.S. 1985 war ich noch Studi
Bjoern B. schrieb: > hat einer ein Tip wo ich ein Step Up Converter 5V DC -> 12 V DC 2,5 A > Modul her bekomme ? Vielleicht passt ja der: http://www.pollin.de/shop/dt/NzA3OTQ2OTk-/Stromversorgung/Spannungswandler/DC_DC_Wandler/DC_DC_Wandler_STATRON_2238_0.html > Möchte dafür nicht extra selber was bauen. Ist für den hohen Strom auch nicht so ganz trivial. Gruss Harald
Hallo, ich weiss das meine Angestrebte Lösung nicht die beste ist. aus 5V 12V zu machen, es wär für mich aber die einfachste Lösung, um an meine läpischen 12V 2,5A zu kommen. Mal sehen ob, ich durch ein Gespräch klären kann, ne andre lösung anzustreben. gruß, Björn
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