Hallo Zusammen, hat jemand Infos wie man noch an so ein Blockheizkraftwerke von GFE ran kommt. Oder kennt jemand eine gute Alternative ? Wenn das ding wirklich funktioniert wäre es ja eine Goldgrube. mfg Mann
Wenn das GFE Blockheizkraftwerk so funktioniert hat wie beschreiben (Treibstoff: 1/4 Rapsöl & 3/4 Wasser), wirst du keinen Alternative finden. Ein normales Blockheizkraftwerke gibt es bei diversen Herstellern. http://www.car-genossen.ch/ernstfalleins.html
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/gfe-grosster-betrugsprozess-im-bereich-bioenergie-1.2384549 "Das Problem: Von den 1547 per Vertrag gekauften Blockheizkraftwerken (BHKW) mit Pflanzenölantrieb, „Energy-Saving-System (ESS)“ und versprochenem Umwandlungsgrad von 75 Prozent in Strom wurde nach Meinung der Anklagebehörde kein einziges aufgestellt. Es habe noch nicht einmal einen funktionierenden Prototyp gegeben, so die Staatsanwaltschaft."
Sebastian K. schrieb: > Es habe noch nicht einmal > einen funktionierenden Prototyp gegeben, so die Staatsanwaltschaft." Vielleicht liegt es daran das die Staatsanwaltschaft nicht aus Wissenschaftlern und Ingenieur besteht. Man sollte halt den richtigen Knopf drücken. http://www.noz.de/lokales/32868132/kraftwerk-laeuft-mit-dollem-ding
Die Car-Genossenschaft ist kein Hersteller von Blockheizkraftwerken und hat auch keinerlei Beziehung zur GFE. Auf ihrer Webseite hat sie lediglich drei Fälle verlinkt als Beispiel staatlicher Willkür und bringt damit zum Ausdruck, dass es Schutzmechanismen gibt, die jedem Bürger zugänglich sind seine Vermögenswrte und Unternehmungen wirksam gegen solche Staatswillkür zu schützen.
Heiner schrieb: > Sebastian K. schrieb: >> Es habe noch nicht einmal >> einen funktionierenden Prototyp gegeben, so die Staatsanwaltschaft." > > Vielleicht liegt es daran das die Staatsanwaltschaft nicht aus > Wissenschaftlern und Ingenieur besteht. Man sollte halt den richtigen > Knopf drücken. > > http://www.noz.de/lokales/32868132/kraftwerk-laeuft-mit-dollem-ding http://www.rolf-keppler.de/rundbrief2012-5.htm#_Toc333839151 Zitat: Kommentar Zum Papenburger Kraftstoff/Strunk: 1. EGM: Wir, SW Energie haben das Gutachten bezahlt, welches im Endeffekt wie sich später herausstellte eine Fehlmessung war. Die beiden Blockheizkraftwerke in Coesfeld haben auch keine nachweisbare signifikante Ersparnis gebracht. 2. GFE: Hier gibt es eine Menge Zeugen, die etwas gesehen haben wollen. Aber es gibt auch hier keinen vernünftigen Nachweis. Gruss Stefan Farwick GF: SE-TECH Energie GmbH & Co. KG Kommentar von Rolf Keppler: Ich habe bei Herrn Witte angerufen. Er hat seine Anlagen auf Biomethan umgestellt. Warum er die Wassereinspeisung aufgegeben hat, ließ sich nicht genau entlocken.
Die GFK existiert ja auch nicht mehr. Und wer lesen kann sollte den Zusammenhang zwischen Car-Genossenschaft und GFK erkennen. @Heiner Lass den Hersteller erst mal die Serie erreichen. Dann werden wir ja sehen oh sich das Produkt durchsetzt oder ob vorher irgend eine Leiche im Keller gefunden wird. Wäre ja nicht das erste mal. Vor GFK gab es noch andere Erfinder, die gezwungen wurden ihre Aktivitäten ein zu stellen. Herr Rossi hat Rossi hat ja auch ein funktionierendes Produkt. Physikalisch schwer erklärbar weswegen eine Patentierung abgelehnt wird. Er wartet noch auf die staatliche Zulassung. Das kann sich noch hinziehen. Da wird es bestimmt noch einige Überraschungen geben. Ein chinesisches Sprichwort sagt: "Mögen du in interessanten Zeiten Leben." http://www.oai.de/de/home/45/812.html
>Goldgrube? Wenn ich die Wiki richtig gelesen habe, gibt es auch andere Mini-Blockheizkraftwerke, die funktionieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Dachs_%28BHKW%29 Frage ist nur ob Betriebs- und Wartungskosten so niedig sind, daß sich die Anschaffung überhaupt schon rechnet?? Ein Motor kostet Geld, macht Lärm im Haus und an 365 Tagen pro Jahr ist auch etwas Verschleiß neben dem Kraftstoffverbrauch zu erwarten (was in schönen, bunten Prospekten seltener zu lesen ist).
„Ich hatte von der Entwicklung in Papenburg erfahren und wollte wissen, ob es wirklich funktionieren kann, einen neuen, vollwertigen Kraftstoff aus einem Gemisch von Rapsöl, Wasser und Kohlendioxid herzustellen“, so Witte (aus http://www.noz.de/lokales/32868132/kraftwerk-laeuft-mit-dollem-ding). Die Einspritzung von Diesel-Wasser-Emulsion (bzw. Pflanzenöl-Wasser-Emulsion) bringt klare Vorteile bei der Verbrennung. Durch den geringeren Ausstoß von NOx und Ruß kann man den Motor auf einen höheren Wirkungsgrad abstimmen. Denn beim Dieselmotor geht ein hoher Wirkungsgrad mit einem hohen NOx-Ausstoß einher. Heute muss man bei Kfz- und Stationärmotoren einen Kompromiss aus Wirkungsgrad und Schadstoffausstoß eingehen um die gesetzlichen Vorschriften einhalten zu können. Das Einsparpotential liegt aber in der Größenordnung von etwa zwei Prozent. Nachteil an dieser Methode: Die Kraftstoff-Wasser-Emulsion trennt sich nach kurzer Zeit wieder und es bildet sich eine Kraftstoff und eine Wasser Phase. Deswegen muss entweder ein Emulgator zugesetzt werden oder die Mischung darf erst unmittelbar vor der Verbrennung gemischt werden. Beides erzeugt Kosten und der Endkunde muss neben Kraftstoff auch noch destiliertes Wasser tanken. Im Kfz-Bereich scheint deshalb der Weg über einen NOx-Speicherkat oder bei größeren Fahrzeugen über ein SCR-System mit Harnstoffdosierung besser geeignet zu sein. Gruß Sebastian http://vortraege.atzlive.de/index.php;do=show/alloc=3/id=11505 http://www.springerprofessional.de/eingespritzte-emulsion-reduziert-den-schadstoffausstoss-von-dieselmotoren-6784/3942204.html
Und? Es ging doch um angebliche Leistungssteigerung/Wirkungsgradverbesserung. Und nicht primaer um eine Verringerung von Schadstoffemissionen Analog, verleiht die E10-Bruehe an der Tanke deiner Schuessel nicht gerade zusaetzlichen Bums ... https://de.wikipedia.org/wiki/Wassereinspritzung (Ursprung WKII MW-50, GM-1 etc..)
"Leistungssteigerung/Wirkungsgradverbesserung" Besserer Wirkungsgrad bei gleicher Abgasnachbehandlung geht halt nur über den Weg der geringeren Schadstoff-Rohemissionen. E10 hat damit herzlich wenig zu tun. Aber mit reinem E85-, LPG- oder Erdgasbetrieb könnte man einen Ottomotor so auslegen, dass er in allen Punkten besser abschneidet.
Sebastian K. schrieb: > "Leistungssteigerung/Wirkungsgradverbesserung" > > Besserer Wirkungsgrad bei gleicher Abgasnachbehandlung geht halt nur > über den Weg der geringeren Schadstoff-Rohemissionen. Und der Wirkungsgrad verbessert sich aber nicht, weil bei dieser Methode gleichzeitig die abnehmbare Leistung sinkt, die kann nat. je nach Anwendung dennoch ausreichend hoch sein. Gab ja auch Feldversuche mit "Wasserdiesel" Unter bestimmten Betriebsbedingen lies sich bei ?Koelner? Stadtbussen zwar unter 5% Kraftstoff einsparen das ist aber zu wenig als das es sich rentieren wuerde. > > E10 hat damit herzlich wenig zu tun. Aber mit reinem E85-, LPG- oder Hat es direkt auch nicht.
> Betriebsbedingen lies sich bei ?Koelner? Stadtbussen zwar unter 5% > Kraftstoff einsparen das ist aber zu wenig als das es sich rentieren Bisher hatte jede Einsparung auch "kleine Nebenwirkungen". Fragen wir doch, wie hoch nun der zusätzliche Wartungsaufwand geworden ist!
Hallo, die Nebenwirkungen liegen doch eigentlich auf der Hand: -> Kosten und Gewicht durch zusätzlichen Mischer im Kfz -> Falls kein Mischer vorhanden muss ein Emulgator rein -> Kosten -> Probleme beim Start nach längerem Stand wegen entmischen der Emulsion -> Höheres Gewicht durch zusätzliches Wasser bzw. wegen geringerer Energiedichte des fertigen Kraftstoffs -> Wesentlich mehr Wasser im Abgastrakt. Das beeinflusst die gesamte Abgasnachbehandlung (Katalysatoren, Lambda-, NOx- und Partikelsensoren, Korrosion, geringere Temperaturen, ...) -> Geringere Schmierwirkung der Emulsion bringt sicher Probleme mit Hochdruckpumpe und Injektoren mit sich Das sind die Dinge, die mir jetzt aus dem Stehgreif eingefallen sind. In der Praxis gibt es sicher noch zig andere Problemchen. Die Frage ist, ob die Lösugn mit NSC bzw. SCR System so viel besser ist. Gruß Sebastian
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