Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bosch ABS Regelbar machen für Motorsport


von Florian W. (brunomotors)


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Hallo meine Herren und Damen.....
ich habe hier im Forum schon öfter mitgelesen und war echt Positiv 
überrascht das es hier echt sehr kreative und Schlaue Köpfe gibt. 
Deshalb brauche ich eure Hilfe...
Es geht um ein 4 Kanal Bosch ABS Serienzustand...
Ziel ist es diesem Steuergerät eine Aktive Einstellmöglichkeit der 
Reglungsempfindlichkeit über Knopf oder Drehknopf zu verpassen (am 
Lenkrad)
Soweit sogut. Das Steuergerät hat eine Kennlinie, sodass zb. Bei 200km/h 
empfindlicher/früher geregelt wird als zb. Bei 60km/h.
Wenn man jetzt die Signale von den 4 Raddrehzahlsensoren vor dem 
Steuergrät abgreift und durch eine "schaltung" schleift, in der man die 
Sinusspannung verändern kann, damit das Steuergerät zb. Bei 100 denkt es 
fährt 50.. damit es später regelt... und anderst genau so das es bei 50 
denkt man fährt 100..
Wie kann man sowas Realisieren? Mir fehlt einfach gerade die passende 
Idee, ich hoffe das mir jemand Helfen kann.

Gruss Florian

von oszi40 (Gast)


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An dieser Stelle würde ich mir nicht die Finger verbrennen. Frag bei 
Bosch.

von user (Gast)


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von Dirk J. (dirk-cebu)


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Eine schlechte Lötstelle in deiner Zusatzschaltung und die ABS denkt, 
das ein Rad - welches auch immer - steht. Spiel mit dem Tod...

von Florian W. (brunomotors)


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Das Bosch Motorsport ABS macht nichts anderes und die sagen auch, keine 
Garantie auf nichts, weil Motorsport^^ Haben 2 Systeme davon.
Mal davon abgesehen das das nicht meine Frage war, sondern lediglich wie 
man sowas umsetzen kann.
Zur Info, das Motorsport ABS von Bosch kostet 7300€Netto ohne einbau...

von Florian W. (brunomotors)


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Vll. Hat jemand auch einen anderen Vorschlag in dem serien ABS eine 
einstellbare Regelung darzustellen.
Es geht mir nur um den Technischen Aspekt, bitte keine Antworten wie 
bereits oben geschehen. Wenn ich das haben wollte, hätt ich den Beitrag 
bei Motortalk gepostet...... Also bitte meine Herren

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Florian Wiesner schrieb:
> Vll. Hat jemand auch einen anderen Vorschlag in dem serien ABS eine
> einstellbare Regelung darzustellen.

Das Problem dabei ist, das das Steuergerät die Sensoren regelmässig auf 
Funktion prüft. In den meisten Fällen sind das ja Aufnehmerspulen, die 
(magnetisierte) Zahnräder abfragen, und das Steuergerät prüft, ob diese 
Spulen den spezifizierten Widerstand haben und ob Schlüsse (intern oder 
gegen Masse) vorliegen. Das Ziel wäre also, dem Steuergerät nach wie vor 
eine Spule vorzutäuschen, diese aber mit einem Trafo o. ä. nachzubilden, 
über den du dann deine vorgeteilten Signale einspeist.
Inwiefern das Steuergerät auch die Form der Signale auswertet, weiss ich 
nicht, allerdings haben manche Zahnräder eine Markierung in Form z.B. 
eines weggelassenen Zahnes oder so.
Dazu musst du dir die Sensoren und Gegenstücke bei deinem Fahrzeug mal 
genau anschauen.
Ein weiteres Problem könnte entstehen, wenn der ABS Controller auch noch 
die Geschwindigkeit vom Motorsteuergerät auswertet. Ein Missverhältnis 
zwischen Sensoren und gelieferter Geschwindigkeit von der ECU könnte 
auch zum Abschalten führen. Das erfährst du aber, wenn du nach 
Kommunikationsleitungen zwischen ECU und ABS Controller im Schaltplan 
suchst.

von Florian W. (brunomotors)


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Hallo, Danke auf sowas hab ich gewartet:) also das ABS bekommt keine 
Geschwindigkeit vom MSTG, Drehzahl wird wie schon gesagt Induktiv an 
einer lochbende abgenommen, die exakt die gleiche einteilung hat. Das 
ABS ist aus 1991....

Wie kann ich jetzt 4 Signale gleichzeitig verändern/ umschalten ....

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Florian Wiesner schrieb:
> Wie kann ich jetzt 4 Signale gleichzeitig verändern/ umschalten ....

Als Vorversuch würde ich erstmal versuchen, einen der Sensoren zu 
simulieren, indem ich ihn durch einen Übertrager ersetze. Dazu musst du 
den Sensor mal ohmsch messen und einen Übertrager finden, der ähnliche 
Widerstandwerte hat.
Solche Übertrager gibts z.B. bei Tante Reichelt unter dem Stichwort 
'NF-Übertrager'.
Der angenehme Nebeneffekt ist, das das alles erdfrei bleibt. So, nun 
musst du die Signale der original Sensoren abfragen, verstärken (mittels 
z.B. eines Komparators) und dann teilen. Am variabelsten ist hier ein 
Mikrocontroller, denn du möchtest das ja einstellbar machen. Die 
geteilten Ausgänge schickst du dann auf die Primärseite der o.a. 
Übertrager.
Klingt im Moment einfach, ist es aber nicht, da viel davon abhängt, wie 
die original Sensoren die Signale liefern. Ausserdem ist es wie immer 
schwierig, in Kfz einen MC ordentlich zum laufen zu bringen und das auch 
noch zuverlässig.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Wenn man mit Hilfe eines Übertragers dem ABS vortäuschen will, das der 
echte Sensor in Ordnung wäre und er es aber plötzlich nicht mehr ist, 
was dann?

von SuperD (Gast)


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Dirk J. schrieb:
> Wenn man mit Hilfe eines Übertragers dem ABS vortäuschen will, das der
> echte Sensor in Ordnung wäre und er es aber plötzlich nicht mehr ist,
> was dann?

Ist doch völlig egal. Sowas bringt der TO nicht hin. Egal was er macht - 
ihm wird die ABS-Leuchte aufleuchten und sein Fehlerspeicher überlaufen. 
Schon alleine die Annahme dass sich das ABS linear zur gefahrenen 
Geschwindigkeit verhält halte ich für eine äußerst "interessante" 
Annahme.

von Florian W. (brunomotors)


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Von linear sagte niemand was.... die software vom Steuergerät apleziere 
ich schon länger, auch für neuere baujahre. Also Software kein Problem.
Wenn jetzt ein sensor ausfällt, kommt doch eh nichts mehr am übertrager 
an und somit auch nichts am Steuergerät oder ?
Gibt es evtl die möglichkeit im laufenden Betrieb zwischen 3 Eproms hin 
und herzuschalten?

von Christoph (Gast)


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Florian Wiesner schrieb:
> Gibt es evtl die möglichkeit im laufenden Betrieb zwischen 3 Eproms hin
> und herzuschalten?
du bist vielleicht lustig

von Jens (Gast)


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Christoph schrieb:
> du bist vielleicht lustig

Seine Rechtschreibung ist es aber nicht. Da bekommt man ja Augenkrebs 
von. Und die Bastelei an sicherheitsrelevanten Baugruppen im Auto ist es 
auch nicht. Das sind genau die Typen, die mit einer getunten Karre mit 
150 gegen einen Baum knallen, weil sie das aufgemotzte / instabile 
Fahrzeug nicht mehr beherrschen. Schade ist es eigentlich nur um den 
Baum ...

von Soziologe (Gast)


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Oh Mann, seid ihr Soziopathen.
Auf eine freundliche Anfrage kommt mal wieder eine Horde von Trollen, 
die vom Thema ablenken, damit sie Aufmerksamkeit bekommen.
Florian hat doch eindeutig Motorsport gesagt. Da ist es völlig egal, ob 
die Baugruppe sicherheitsrelevant ist.
Denkt mal an die Reifen bei Formel 1, damit kann man bei Regen auch 
nicht mehr sicheheitsrelevant fahren.

@Florian:
halt dich an Matthias Sch. und blende die anderen Beiträge einfach aus 
;)
Die "Umschaltung" der Eeproms brauchst du ja erst besprechen, wenn die 
Sensoren laufen.
Es gibt noch viele andere Foren, in denen ein respektvoller Umgangston 
herrscht. Dort gibt es nicht so viele Beiträge wie hier, weil die Trolle 
fehlen ;)

Schönes Wochenende

von Florian W. (brunomotors)


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Hehe ja nett gesagt. Recht hast du. Stehe im übrigen mit handy Am 
Bilster Berg Drive Resort und Teste eine neu ABS-Software.... da kommen 
Trolle natürlich nicht hin.... :D
Ich halte mich an Matthias Sch. scheint wirklich der einzige zu sein der 
es verstanden hat....
Im übrigen hab ich ne Rennlizenz National und 2 mal am 24H Rennen 
Nürburgring teilgenommen, soviel zum Thema @ Jens ;)

Werde mich hier mal ausklinken und wo anderst rat suchen... Wer noch 
eine konstuktive idee zum thema hat, kann den thread selbsverständlich 
weiterführen. Ich werde auch antworten.



Schönes We

von Seb (Gast)


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Hi,

die Idee, die Radsignale durch eine eigene Schaltung zu verändern, finde 
ich recht praktikabel. Du musst halt nur zusehen, dass die Signale immer 
noch plausibel sind für das Steuergerät (d.h. keine aprupten 
Beschleunigungen etc.)
Musst mal schauen, welche Sensoren an dem Wagen eingesetzt werden, ich 
kenne da drei Typen (standard 2 Level, 2 Level PWM und 3 Level). Das 
sind alles aktive Stromsenken, die auf auf ihren beiden Zuleitungen (die 
von der ECU kommen) ein Signal aufmodulieren. D.h. um das Signal zu 
verändern, müsstest du die Sensoren selbst mit deiner Schaltung erst mal 
auslesen und der ECU mit einer eigenen Simulation dein gewünschtes 
Signal vortäuschen.
Ganz trivial ist das allerdings nicht, da man sich sehr schnell 
"Dreckseffekte" durch die Simulation einbaut, die dann zu einem Fehler 
in der ECU führen. Ggf. lässt sich dieser aber wieder per Diagnosetool 
löschen.

Gruß
Seb

von Florian W. (brunomotors)


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Hi Seb!
So war der plan. Wie könnte so eine schaltung aussehen ?

von Seb (Gast)


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Hi Florian,

ein OPV + Transistor sollten es tun (Grundschaltung). Den Ausgang 
solltest du noch gegen ESD schützen. Angesteuern kannst du das ganze 
über einen analogen Ausgang eines µCs. Wenn du im Auto normale 2 Level 
Sensoren hast, dann kommt da auch nur ein Rechtecksignal proportional 
zur Geschwindigkeit raus mit 7/14mA. Beim 3 Level wirds tricky, da hier 
neben dem Geschwindigkeitspuls noch ein kleines Protokoll dranhängt und 
Auskunft über Drehrichtung und Luftspalt gibt (drehazahlabhängig 
mehr/weniger Informationen).

von Soul E. (Gast)


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Florian Wiesner schrieb:

> Wenn man jetzt die Signale von den 4 Raddrehzahlsensoren vor dem
> Steuergrät abgreift und durch eine "schaltung" schleift, in der man die
> Sinusspannung verändern kann,

Keine gute Idee. Du musst ja nicht nur statisch die Frequenz 
hochmultiplizieren (das Gerät dafür nennt sich "PLL"), sondern trotzdem 
die Phasenlage der Signale und die Änderungen der Frequenz sehr zeitnah 
mitbekommen. Das sind nämlich die Eingangsgrößen Deiner Regelung. Ein 
Frequenzvervielfacher wird hier immer Latenzen einbringen.

Du brauchst ein Steuergerät, bei dem die Regeleingriffschwellen der SW 
von aussen zugänglich gemacht wurden (über CAN oder einen 
Analogeingang). Sowas gibt's bei den Motorsportabteilungen von Bosch und 
Conti fertig zu kaufen.

Grundsätzlich kommst Du bei einem Serienregler auch per UDS / XCP an die 
Parameter dran. Die nötigen Beschreibungsdateien sind aber alles andere 
als öffentlich.


Die "Proleten-Taste" ("ABS aus", "ESP off"), die manche Serienfahrzeuge 
haben, schaltet auch nur die Eingriffschwelle um. Du kannst dann ein 
paar Grad weiter driften. Richtig "aus" ist das System nie. Mit 
entsprechender Parametrierung kann man sich damit einen Strassen- und 
einen Sportmodus basteln (so macht es z.B. BMW).

von Jens (Gast)


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Florian Wiesner schrieb:
> Im übrigen hab ich ne Rennlizenz National und 2 mal am 24H Rennen
> Nürburgring teilgenommen, soviel zum Thema @ Jens ;)

Schön für dich. Nachprüfen kann ich es aus der Ferne eh nicht. Ist mir 
eigentlich auch egal. Nicht egal ist es mir, wenn sich Leute mit ihren 
PKWs um die Bäume wickeln. Das kostet einmal meine Zeit, wenn ich die 
aus ihren Wracks schneiden muss und der Allgemeinheit entstehen enorme 
Kosten durch Krankenhaus, Reha, Rente, etc. Das Leid, was hinter solchen 
Geschichten steckt, kann man eh nicht beziffern.

Florian Wiesner schrieb:
> Zur Info, das Motorsport ABS von Bosch kostet 7300€Netto ohne einbau...

Dann überlege mal, wieso das Teil so teuer ist. Das ist nicht mal eben 
so entwickelt. Auch wenn es "nur" für den Motorsport ist, sind die 
Sicherheitsanforderungen hoch. Ich denke mal, sogar höher als für 
Serien-PKW. Hier geht es um deine Sicherheit und um dein Leben. Das 
Fehrzeug bewegt sich immer im Grenzbereich. Da würde ich nicht auf was 
selbst zusammen gefrickeltes zurückgreifen.

von Florian W. (brunomotors)


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Mein gott ihr trolle. Nicht einer von euch hat auch nur ein bisschen mit 
motorsport am hut und labert nur bullshit.
Wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten.
SCHADE das ixlch mich auf das nivau herabbegeben muss. Anderst wir es 
wohl nicht verstanden.im übrigen hab ich eine lösung gefunden die FIA 
konvorm ist und funktioniert.
Mit allen sicherheitsaspekten wie ein serien abs ihr noobs.

Mit der einstellung kommt ihr nie im leben zu was ;) byby und schöne 
grüsse vom Bilster Berg Drive Resort

von Seb (Gast)


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Haha, danke, dir auch einen schönen Sonntag.

von Roland (Gast)


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Wenn du am ABS-Steuergerät rumbastelst, egal in welcher Form, erlischt 
deine betriebserlaubnis für das betreffende KFZ. Eine TÜFF-Abnahme wirst 
du für das Gebastel nicht bekommen.

Florian Wiesner schrieb:
> ...
> Zur Info, das Motorsport ABS von Bosch kostet 7300€Netto ohne einbau...

So viel sollte dir dein Leben und das aller anderen Beteiligten schon 
Wert sein.

von Soul E. (Gast)


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Seit wann gibt's Tüff für Motorsportfahrzeuge? Die werden auf dem Hänger 
hinter den Zaun gekarrt und erst dort gestartet, wo keine StVO gilt.


Das Hauptproblem bleibt: jede Veränderung der Sensorsignale darf die 
Phasenlage der Signalflanken nicht verändern. Jitter (auch durch den 
Polteilungsfehler der Encodermagnete oder -zahnräder) versaut die 
Regelgüte, und dann kannst Du das Ding auch ganz abschalten.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Wenn du ohnehin ABS applizierst, warum musst du dann mit 
Bastelschaltungen Features nachrüsten?
Im Grunde hast du zwei mögliche Ansätze:
- Dem Steuergerät eine andere als die reale Geschwindigkeit vorspiegeln. 
Dazu musst du die vom Rad kommenden Pulse nehmen und schneller bzw. 
langsamer ans Steuergerät weitergeben. Das kann man mit einem 
Mikrocontroller erledigen.
- Dem Steuergerät ein drehendes Rad vorgaukeln, wenn es bereits anfängt 
zu blockieren. Diese Schwelle kannst du dann extern verstellbar machen.

Die Hinweise der anderen Poster kommen nicht von ungefähr. Bei der 
Entwicklung von fahrwerksrelevanten Funktionen geht der Großteil der 
Entwicklung in die Absicherung. Auch wenn du im Motorsport geringere 
Anforderungen hast, solltest du diese Aspekte nicht ganz 
vernachlässigen. Immerhin kann das ABS dir alle vier Bremsen komplett 
aufmachen, das ist auch auf der Rennstrecke nicht lustig. Und von 
Elektronik scheinst du eher wenig zu verstehen.

Max

von Soul E. (Gast)


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Max G. schrieb:

> - Dem Steuergerät eine andere als die reale Geschwindigkeit vorspiegeln.
> Dazu musst du die vom Rad kommenden Pulse nehmen und schneller bzw.
> langsamer ans Steuergerät weitergeben. Das kann man mit einem
> Mikrocontroller erledigen.

Es sei denn, das ABS soll weiter in Funktion bleiben, d.h. den 
Radschlupf regeln. In diesem Fall muss die 
Raddrehzahl-Änderungsgeschwindigkeit (omega-punkt) präzise ohne 
jeglichen zeitlichen Verzug an den Regler gegeben werden. D.h. die 
Originalpulse dürfen nicht verzögert werden und die eingefügten Pulse 
müssen an der richtigen Stelle eingefügt werden. Diese richtige Position 
zu finden ist leicht bei einer kontinuierlichen Drehung, aber quasi 
unmöglich bei einer Bremsung.

Bau Dir andere Encoder dran mit einer höheren Teilung, das ist 
einfacher.


> - Dem Steuergerät ein drehendes Rad vorgaukeln, wenn es bereits anfängt
> zu blockieren. Diese Schwelle kannst du dann extern verstellbar machen.

Da dürfte es einfacher sein, ein eigenes Steuergerät zu entwickeln. Bzw 
einen alten Regler nehmen mit 2x i8051 oder i80196 und da eigene SW 
reinpacken.

Die Algorithmen in Targetlink modellieren ist nicht so schwer, die Kunst 
liegt in der Parametrierung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Florian Wiesner schrieb:
> im übrigen hab ich eine lösung gefunden die FIA
> konvorm ist und funktioniert.

Florian, wenn du hier nochmal reinschaust, würde mich interessieren, wie 
das gemacht ist.

soul eye schrieb:
> Bzw
> einen alten Regler nehmen mit 2x i8051 oder i80196 und da eigene SW
> reinpacken.

Da das originale ABS von 1991 war, könnte ich mir vorstellen, das es 
nicht so unangreifbar ist wie neuere Geräte. Immerhin war die 
Einspritzelektronik eines VW-Porsche von 1974 noch komplett mit BC107 
und BC177 aufgebaut, hehehe.

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