Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Suche günstiges Oszi - Taugt OWON was?


von oszi (Gast)


Lesenswert?

Guten Morgen!

ich bin Anfänger und möchte, nachdem ich verschiedene Schaltungen 
aufgebaut habe gern auch mal sehen, was auf der Leitung passiert, damit 
ich besser verstehe was das Ergebnis meiner Arbeit ist und vor allem, um 
Fehler besser diagnostizieren zu können.

Ein günstiges würde mir reichen, es sollte aber zumindest stabil 
funktionieren.
PC-Schnittstelle brauche ich nicht. Ich mache auch nix mit AC sondern 
nur low-voltage DC (eigl. auch nur 12V aber ggf. sollte es bis 48V 
funktionieren). Stromstärken bis maximal  40A.

Handhelds habe ich gesehen, sieht mir aber ziemlich windig aus, der 
Kram.
LCD-Display wäre schön. Neu muss es nicht unbedingt sein.

Da ich aber viel mit PWM und digital I/O usw. mache, wäre es super wenn 
die "Auflösung" (vergebt mir das vermutlich unpassend gewählte Wort) 
soweit geht, dass ich damit eben auch sehr hohe Frequenzen ausreichend 
präzise analysieren kann.

Gibt da irgend eine - recht günstige - Kompromisslösung auf dem Markt?

Ich habe in verschiedenen Youtube-Videos Geräte von OWON gesehen.
Speziell: OWON PDS 5022S

Taugt das Gerät für die o.g. Anforderungen etwas?

Preis-Bereich zwischen 250 und 300 Euro wäre klasse.

Danke und LG!

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Suchfunktion benutzen, Sowohl der Hersteller als auch das Modell 5022 
sollte reichlich Treffer erzielen.

von Bjoern B. (per)


Lesenswert?

Hallo,

als Hinweis man kann mit einem "Oszi" für gewöhnlich keinen Strom direkt 
messen.

gruß,
Björn

von Sven (Gast)


Lesenswert?

Ich würde wenn dann eher zu einem Owon aus der SDS-Serie greifen. Siehe 
auch: 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop#Vergleichstabelle_digitale_Tischoszilloskope

PDS-Serie
> Qualität entspricht Preis. Relativ unausgewogenes Verhältnis von
> Bandbreite zu Samplingrate. Geräte mit einem 'S' am Ende der
> Typenbezeichnung haben ein STN LCD mit niedriger Qualität. nur Real-Time
> Sampling

SDS-Serie
> Deutliche Verbesserung gegenüber der alten PDS-Serie. Beeindruckende
> Speichertiefe (10M) und Bildschirm (8"). Für ein Niedrigpreis-Produkt
> übliche Hardware- und Firmware-Macken. Neuere Geräte mit verbessertem
> Hardwaredesign, Firmware wird regelmäßig aktualisiert, menülastige,
> gewöhnugsbedürftige Bedienung. Akkubetrieb optional

von oszi (Gast)


Lesenswert?

Bjoern B. schrieb:
> als Hinweis man kann mit einem "Oszi" für gewöhnlich keinen Strom direkt
> messen.

Was macht dann der hier?

http://www.youtube.com/watch?v=GSzVs7_aW-Y

Darum geht es mir eigl.

Zum "Strom messen" hab ich natürlich ein Multimeter ;)

von oszi (Gast)


Lesenswert?

Und nein, so etwas will ich nicht bauen. Ich mach bei mir ausschließlich 
DC, wie oben geschrieben ;)

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


Lesenswert?

oszi schrieb:
> Taugt das Gerät für die o.g. Anforderungen etwas?

Ich hab u.a. ein Owon, läuft völlig zufriedenstellend. Für das was die 
Kiste gekostet hat ist sie super.

Deine Anforderungen erfüllt jedes Oszi, Strommessungen im 40A Bereich 
macht man mit einem 100mOhm Widerstand (klugerweise in der Masseleitung 
;-), mehr braucht es nicht. Da ist Logview übrigens eine super freeware.

Das ganze klingt nach Ladeschaltung was dann ja Langzeitmessungen sind. 
Da solltest du auf eine einfache Abspeicherung achten, meins kann gerade 
mal einen Screenshot und löscht beim Umschalten des Zeitbereichs die 
alten Werte.

Die sind dann weg, was bei einer 10 Stundenmessung nervig sein kann.

von oszi (Gast)


Lesenswert?

Ja OK, also unter Beherzigung des Vorschlags "SDS nehmen" und dem was Du 
sagst, Rächer, wäre ja dieses Modell ganz gut geeignet: OWON SDS5032E

Schätze ich :-)

Kostet in der Bucht 275e.

Angemessen? (Ja, ich weis, nur 30 MHZ. Mehr bringt mein yC aber doch 
unter garantie nicht auf die Leitung oder? - ATMega32u4)

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

oszi schrieb:
> Angemessen? (Ja, ich weis, nur 30 MHZ. Mehr bringt mein yC aber doch
> unter garantie nicht auf die Leitung oder? - ATMega32u4)

Kommt drauf an was du messen willst. Wenn du die Qualität des 12MHz 
USB-Signals beurteilen willst, dann reicht ein 30MHz Scope nicht aus.

von oszi (Gast)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Kommt drauf an was du messen willst. Wenn du die Qualität des 12MHz
> USB-Signals beurteilen willst, dann reicht ein 30MHz Scope nicht aus.

Audiosignal an Lautsprecher; PWM-Signal an FAN; Buck/Boost-Converter 
Input und Output; Meistens 5V oder 12V.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Dafür reichts locker.

von Matthias P. (Gast)


Lesenswert?

Für Anfänger und insbesondere Deine Zwecke kann ich uneingeschränkt das 
Rigol DS1052E empfehlen. Liegt unter 300 Euro und ist sehr intuitiv zu 
bedienen.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

Hier der einzige autorisierte OWON-Händler Deutschlands:
http://www.messgeraete-chemnitz.de/OWON-Oszilloskope?x59518=90d5dbf5e6a53a14933aae79abd89620
Macht auch Garantie und Service, was bei ebay Angeboten nicht garantiert 
ist.

Grüße Löti

von Sven (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> Hier der einzige autorisierte OWON-Händler Deutschlands:

Das halte ich für ein Gerücht.

> http://www.batronix.com

von oszi (Gast)


Lesenswert?

Hey, klasse. Das Rigol Oszilloskop DS1052E wirds werden :-)

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

OK das is'wohl neu. Grüße

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Das Rigol Oszilloskop DS1052E wirds werden

Vorsicht , das DS1052 hat nur 320x234 Bildschirmauflösung!

Du kannst damit also keine zwei Kanäle in voller 8Bit Darstellung 
übereinander anzeigen ohne daß sich die Signale kreuzen.

Also gleich was Besseres oder ausprobieren und im Notfall die 30 Tage 
Rückgaberecht nutzen.

Grüße Löti

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Um Missverständnissen vorzubeugen: Man kann schon 2 Kanäle so anzeigen, 
dass sie sich nicht kreuzen. Nur ist dann die Pixelauflösung schlechter 
als die ADC-Auflösung. Wenn man freilich das ohnehin ungenaue und oft 
verrauschte unterste Bit streicht, dann passt es wieder. Ist 
normalerweise kein Drama, weil die letzte Genauigkeit selten nötig ist.

Richtig eng wird es allerdings in Zoom-Darstellung beider Kanäle, denn 
dann sind es 4 Kurven.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Ist normalerweise kein Drama...

Na ja, sogar das neueste Owon SDS5032E ab 245€ hat 800x600 Auflösung.

Grüße Löti

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
>> Ist normalerweise kein Drama...
>
> Na ja, sogar das neueste Owon SDS5032E ab 245€ hat 800x600 Auflösung.

1M Samples Speichertiefe wär mir wichtiger als die Grösse vom Schirm, 
das OWON hat nur 10K. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

von Adler (Gast)


Lesenswert?

Was die Owon Teile angeht, naja

http://www.youtube.com/watch?v=RmJ2pZloW18&feature=player_embedded

Nur alleine besser auflösende Bildschirme zu verbauen reicht auch nicht 
aus.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

45min Video, wer bitte soll sich das anschauen?

> 1M Samples Speichertiefe wär mir wichtiger als die Grösse vom Schirm,
> das OWON hat nur 10K. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich würde Beide nicht kaufen, aber der Bildschirm ist in der Praxis ein 
ko Kriterium.

Grüße Löti

von Adler (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. (loeti) schrieb:

> 45min Video, wer bitte soll sich das anschauen?

Das ist jetzt nicht dein ernst?

Ich hab ja schon viel Gemecker über zu kurze und damit zu oberflächliche 
reviews wahrgenommen, aber sowas???

> Ich würde Beide nicht kaufen,

Wenn das Budget begrenzt ist heißt die Alternative GAR KEINES.

> aber der Bildschirm ist in der Praxis ein
> ko Kriterium.

Nö, finde ich nicht. Für mich wäre ein KO-Kriterium plötzliche Hänger 
d.h. Instabilitäten, die einen Neustart erfordern (ganz ähnlich wie beim 
PC). Das fände ich nicht akzeptabel. Bei bestimmten Geräten ist man 
davor nicht völlig sicher.

Für große Bildschirme schau halt hier

http://www.rigol.com/prodserv/DS1000Z/

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> Ich würde Beide nicht kaufen, aber der Bildschirm ist in der Praxis ein
> ko Kriterium.

Wenn du ein Budget bis ca. 300€ hast, welches würdest du raten?

Falls das deiner Ansicht nach zu wenig ist: Welches Budget (Produkt) 
würdest du für seine Anwendungen mindestens einsetzen? Die Skala ist ja 
nach oben offen und Labore haben andere Finanzrahmen, deren Massstab 
kann es hier nicht sein.

Mein Kriterium hatte ich genannt, weil ich schon Fälle hatte, wo ich mit 
geringer Speichertiefe Probleme gehabt hätte. Ein grosser besser 
auflösender Bildschirm ist eindeutig angenehmer im täglichen Gebrauch, 
aber verrät nur selten wirklich mehr als ein kleiner.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Wenn du ein Budget bis ca. 300€ hast, welches würdest du raten?
> Welches Budget (Produkt) würdest du für seine Anwendungen mindestens
> einsetzen?

Tja, für Das Geld gibt's nix Gescheites auf den Markt. Außerdem ist ein 
Scope ein Universalinstrument. Ich würde es also auf keinen Fall an 
einer Anwendung/Aufgabe festmachen.

Also entweder jeden Monat sparen bis man so ca. 1500€ beisammen hat.
Nur, Das ist wohl utopisch bei 30€/Monat würde es 3 1/3 Jahre dauern.

Oder Kompromisse machen. Eine Möglichkeit wäre die Aufgaben zu splitten 
in ein analoges Scope und einen Logic Analyzer.

Nur davon wird der TE nix wissen wollen.

Grüße Löti

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> Also entweder jeden Monat sparen bis man so ca. 1500€ beisammen hat.
> Nur, Das ist wohl utopisch bei 30€/Monat würde es 3 1/3 Jahre dauern.

Der Witz daran ist: Wenn man dir diese Frage in 4 Jahren erneut stellt, 
ohne direkt auf diesen Thread Bezug zu nehmen, dann würdest du sehr 
wahrscheinlich von jedem 400€ Gerät abraten - selbst wenn diese Geräte 
dann möglicherweise exakt das können, was heute 1200€ Geräte können. 
Weil dein Anspruch mit dem wächst, was du aus dem kommerziellen Labor 
kennst.

Das ist ein nicht untypisches Problem, wenn solche Auskünfte von Leuten 
kommen, die mit besseren Geräten gut vertraut sind. Alles darunter taugt 
in ihren Augen verständlicherweise nichts. Sieh das nicht als Vorwurf - 
höchstens den mangelnder Phantasie.

Für ihn ist das natürlich keine Hilfe und mehrere Jahre zu sparen 
erscheint mir sinnlos. Deshalb will ich dagegen halten: Die 300€ Klasse 
ist im privaten Rahmen durchaus brauchbar. Nicht für alles, aber diesen 
Anspruch erheben sie nicht und sein Profil verlangt nicht danach. Ein 
300€ Scope ist auch nicht unbedingt eine Anschaffung fürs Leben, manche 
zahlen das alle 2 Jahre für ein Handy. Wenn er nach 5 Jahren höher 
hinaus will - na und?

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Sieh das nicht als Vorwurf - höchstens den mangelnden Einfühlungsvermögens.

Also ich kann schon, unabhängig vom Geld, spezifizieren was ich für die 
Mindestanforderungen an ein DSO halte.
Nur bei der Beurteilung eines Messgeräts gehen auch Kriterien ein die 
nicht direkt im Datenblatt stehen.

Daher lege ich mich bei einer Kaufempfehlung auch nicht fest.
Außerdem ist der Markt so schnelllebig das ich gar nicht alle aktuellen 
Geräte kenne.

Ich würde hier, wie schon in einem anderen Thread
Beitrag "[S] Oszilloskop"
zum Kauf eines gebrauchten Analogen raten, die gibt's recht günstig
Beitrag "[S] Oszilloskop, 10 bis 20MHz"
und mit den Kauf eines DSO warten bis ich mir ein gutes Mittelklasse DSO 
auch leisten kann.

Ein Messgerät das die Mindestanforderungen nicht erfüllt ist kein 
Messgerät und Geldverschwendung.
Da ist es echt besser zu warten bis man die (finanzielle) Möglichkeit 
hat "zuzuschlagen".

ko Kriterium für das DS1052E Monitor, SDS5032E Abtastrate...

Grüße Löti

von Adler (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. (loeti) schrieb:

>> Wenn du ein Budget bis ca. 300€ hast, welches würdest du raten?
>> Welches Budget (Produkt) würdest du für seine Anwendungen mindestens
>> einsetzen?

> Tja, für Das Geld gibt's nix Gescheites auf den Markt.

Die 100 MHz-Version DS1102E kam einst 770 Euro

http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=3258

beim Conrad soweit ich es erinnere sogar 850 Euro.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> kam einst 770 Euro

1.) Was gestern war, Das ist vorbei.
2.) 320 × 234 Pixel, damit ko .

Wenn er sich wenigstens zu 400€ durchringen könnte
http://www.messgeraete-chemnitz.de/OWON-Oszilloskope/1-OWON-SDS7102-mit-LAN-auch-als-SDS7102V-Digital-storage-Speicher-...

Aber auch Das würde ich so nicht kaufen.

Grüße Löti

von Adler (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. (loeti) schrieb:

>> kam einst 770 Euro

> 1.) Was gestern war, Das ist vorbei.

Das gilt wohl dann auch für das von dir Geschriebene, insbesondere für 
dein 300-Euro-Taugt-Nichts-Argument in der Replik (nachdem das Gerät ja 
mal sehr viel teurer war taugte es nach der Logik dann auch).

> 2.) 320 × 234 Pixel, damit ko .

Sagt Lothar Löti.

> Wenn er sich wenigstens zu 400€ durchringen könnte
> http://www.messgeraete-chemnitz.de/OWON-Oszillosko......

Seite nicht gefunden

> Aber auch Das würde ich so nicht kaufen.

> Grüße Löti

Eine eine Empfehlung für andere sprichst du mal eben dafür aus, ohne die 
geringste Kenntnis darüber. Toll Lothar! Weiter so!

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Eine eine Empfehlung für andere sprichst du mal eben dafür aus

Nein habe ich nicht!
> Aber auch Das würde ich so nicht kaufen.

> nachdem das Gerät ja mal sehr viel teurer war taugte es nach der Logik
> dann auch

Nein, da hätte ich gesagt:
Tja, für Das Geld gibt's nix Gescheites auf den Markt.
Also entweder jeden Monat sparen bis man so ca. 2500 € beisammen hat.

Grüße Löti

P.S Der Link funktioniert auf der Page tatsächlich nicht.

Es war das SDS7102 für 400€ gemeint.
Das hat auch 500Ms/s pro Kanal wie das DS1052 aber wenigstens einen 
"gescheiten" Monitor und, wenn's stimmt, 1,7ns Anstiegszeit.

von Chris (Gast)


Lesenswert?

oszi schrieb:
> Hey, klasse. Das Rigol Oszilloskop DS1052E wirds werden :-)

gute entscheidung

wenn du es n paar tage am laufen gehabt hast (nur um nen 
produktionsfehler auszuschliessen) kannst dir folgende firmware 
draufspieln:
http://www.eevblog.com/forum/blog/changing-the-rigol-ds1052e-to-ds1102e-using-usb-the-dummy-guide/1200/

danach hat es 100MHz bandbreite

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

Errata Das SDS7102 hat 3,5ns Abstiegszeit. In der Zeile verrutscht

> danach hat es 100MHz bandbreite

Der Häck ändert nix an der Bandbreite des Eingangsverstärkers.

Grüße Löti

von Chris (Gast)


Lesenswert?

guck und staune:

https://www.youtube.com/watch?v=LnhXfVYWYXE

ab 6:00 sollte für dich intressant sein

das was er da macht is aber noch der alte hack über den seriellen port

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

Es tut mir leid, Das glaube ich nicht!

von Chris (Gast)


Lesenswert?

kannst du ruhig glauben

der knackpunkt an dem ding is nämlich das der verstärker (ich glaub der 
wars) in der eingangsstufe ein per software einstellbares 
bandbreiten-limit hat
zwar nur 3 stufen (iirc 70, 120 und 250 mhz)
mit dem hack bringst du die firmware nur dazu den chip anders zu 
configuriern

ich schau mal ob ich auf die schnelle rausfind was das für ein chip 
is...

von Adler (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. (loeti) schrieb:

> Es tut mir leid, Das glaube ich nicht!

Wundert mich gar nicht bei dir. Passt irgendwie zum Gesamtbild.

;-)

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Passt irgendwie zum Gesamtbild.

Das Du ein anonymer User bist.

> Es tut mir leid, Das glaube ich nicht!

Ich kann's auch begründen:

Da wäre Rigol ja voll blöd wenn die ihre "wertvollen" 100MHz Geräte per 
Firmware kastrieren und dann für lausige 285€ verramschen würden wenn 
sie die selben Geräte als 100MHz Version für 388€ verkaufen könnten, 
also satte 102€ oder 36% mehr.

Es ist wohl in Warheit so das beide Geräte vom selben Band laufen und 
dort auch mit der selben Hardware bestückt werden.
Nur, sie dürften nach dem Produktionsprozess, vor dem Aufspielen der 
Firmware, ausgemessen werden.
Nur Geräte die auch die Spezifikationen für das DS1102 erreichen werden 
dann auch mit der Firmware für das 100MHz Gerät programmiert.
Geräte die diese Spezifikationen nicht schaffen bekommen nur die 50MHz 
Firmware und werden als 1052 gelabelt und verkauft.
Das ist eine übliche Vorgehensweise in der Industrie.

Geräte welche die 50MHz Grenzwerte auch nicht erreichen landen dann wohl 
als B-Ware auf dem chinesischen Markt und werden anscheinend von 
Fälschern mit gefälschten Labels und Firmware versehen und weltweit per 
ebay angeboten.

Also, auch wenn man auf ein DS1052 die DS1102 Firmware aufspielen kann, 
deshalb ist es danach noch lange kein DS1102.
Ein neuer Stempel 109C macht aus einen 107A Transistor ja auch keinen
echten 109C

Grüße Löti

von Adler (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. (loeti) schrieb:

>> Passt irgendwie zum Gesamtbild.

> Das Du ein anonymer User bist.

Auch diese Reaktion passt zu dir.

>> Es tut mir leid, Das glaube ich nicht!

> Ich kann's auch begründen:

> Da wäre Rigol ja voll blöd wenn die ihre "wertvollen" 100MHz Geräte per
> Firmware kastrieren und dann für lausige 285€ verramschen würden wenn
> sie die selben Geräte als 100MHz Version für 388€ verkaufen könnten,
> also satte 102€ oder 36% mehr.

Ne, das ist genauso wenig "blöd" wie wenn Markenprodukte namhafter 
Firmen bei Aldi und Lidl für den halben Preis (oder darunter) vertickt 
werden, nur das dann nicht mehr der Markenname drauf steht. Du hast nur 
das Prinzip dahinter noch nicht verstanden. Wer sagt dir denn wann die 
Gewinnmarge am größten ist? Das wissen die Firmen besser als du. Der 
Abstand zwischen dem DS1102 und dem 1052E war in der Hochpreisphase noch 
deftig. Da muss man erstmal bekannt werden als Marke Rigol mit einem 
preisweren Produkt, das den Markt umkrempelt. So wie du hat 
wahrscheinlich Hameg auch lange gedacht, bis sie gemerkt haben, dass der 
Markt der DSO an ihnen immer mehr vorbei geht, wenn man nur den 
Hochpreissektor adressiert. (wobei noch unklar ist, ob sie es heute 
überhaupt verstanden haben)

> Es ist wohl in Warheit so das beide Geräte vom selben Band laufen und
> dort auch mit der selben Hardware bestückt werden.
> Nur, sie dürften nach dem Produktionsprozess, vor dem Aufspielen der
> Firmware, ausgemessen werden.
> Nur Geräte die auch die Spezifikationen für das DS1102 erreichen werden
> dann auch mit der Firmware für das 100MHz Gerät programmiert.
> Geräte die diese Spezifikationen nicht schaffen bekommen nur die 50MHz
> Firmware und werden als 1052 gelabelt und verkauft.
> Das ist eine übliche Vorgehensweise in der Industrie.

Leider ist deine Theorie diesbezüglich längst wiederlegt mit den Hacks 
die inzwischen bei so vielen DS1052E erfolgreich durchgeführt wurden. 
Das hast du nur noch nicht mitbekommen, du armer Ahnungsloser.

> Geräte welche die 50MHz Grenzwerte auch nicht erreichen landen dann wohl
> als B-Ware auf dem chinesischen Markt und werden anscheinend von
> Fälschern mit gefälschten Labels und Firmware versehen und weltweit per
> ebay* angeboten.

Die Geräte sind auch hierzulande preiswert genug. Die braucht man nicht 
beim Chinesen einkaufen. Im übrigens ist ebay auch nur ein 
Vertriebskanal wie viele andere.

> Also, auch wenn man auf ein DS1052 die DS1102 Firmware aufspielen kann,
> deshalb ist es danach noch lange kein DS1102.

Löti stellt mal eben eine Behauptung auf. Wie so oft. Früher haben wir 
Leute die so von sich überzeugt waren mit ihrem eigenen Blösinn 
"Schwaller" genannt.

> Ein neuer Stempel 109C macht aus einen 107A Transistor ja auch keinen
> echten 109C

Und Vergleiche hinken auch immer wieder.

Lothar auf mich wirkst du immer mehr wie jemand der überall seinen Senf 
abladen will ...

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> Nur, sie dürften nach dem Produktionsprozess, vor dem Aufspielen der
> Firmware, ausgemessen werden.

Das ist vielfach nicht so. Es ist zwar nicht trivial, eine gute 
Analogstufe eines DSOs zu bauen. Die DS1000E Serie von Rigol wurde von 
Rigol mal als deren erste beworben, die einen in China selbst 
konstruiertes Eingangsteil verwendet. Davor gabs auch schon etliche 
Rigols, aber offenbar mit fremdem Analogteil.

Aber wenn die Technik beispielsweise 100MHz ohne teure Klimmzüge 
hergibt, dann kann man überlegen, ob es sich wirklich lohnt, an sich 
gleichartige Geräte absichtlich mit unterschiedlichen Schaltungen oder 
Bauteilen auszustatten. Oder ob die dadurch verursachte Vervielfachung 
der Fertigungsbreite und Bevorratung am Ende teurer ist als das Drosseln 
überqualifizierter Exemplare.

Ein Anbieter, der aber nun bei DSOs mangels technischer Notwendigkeit 
darauf verzichtet, sein 100MHz Gerät auch gedrosselt mit 25Mhz und 40MHz 
anzubieten, der verkauft entweder das 100MHz Modell billiger als der 
Markt hergibt, oder er verliert den Markt von billigen 
Einsteigermodellen an die Konkurrenz.

Statt dessen verkauft man eben das 25MHz Modell mit kleinem Gewinn und 
das 100MHz mit sehr grossem Gewinn. Wenn man die Entwicklungskosten von 
SW/HW umlegt, entsteht bei den billigen Modellen vielleicht sogar 
keinerlei Gewinn oder gar etwas Verlust. Ist Marketing, Denkweise von 
Wirtschaftern, nicht Technikern. Das geht natürlich nur, solange die 
Konkurrenz dieses Spiel mitspielt. Aber da von diesem Spiel letztlich 
alle Anbieter profitieren, sieht bisher keiner einen Grund, den Markt 
aufzumischen.

Gibts anderswo auch. Es gab mal Grossrechner, deren Modellupgrade darin 
bestand, eine vorsätzlich bremsende Karte/Jumper rauszuziehen. Und es 
gibt auch heute noch Rechnermodelle, die beispielsweise von der 
Fertigung her durchweg 10 CPUs enthalten, die aber einzeln 
freigeschaltet werden.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> /Ein neuer Stempel 109C macht aus einen 107A Transistor ja auch keinen/
> /echten 109C/

Bist du dir ganz sicher, dass solche Komponenten auch Jahre und 
Jahrzehnte nach deren Einführung wirklich nur entsprechend realer 
Fertigungsstreuungen und Spannungsfestigkeiten gelabelt auf den Markt 
kommen? Das hätte nämlich zur Folge, dass verbesserte Fertigung zu einem 
Mangel "schlechterer" Exemplare führen würde, mit sauren Kunden als 
Folge, die ihre Schaltung deshalb neu zertifizieren müssen, die 
Wartungshandbücher neu drucken müssen usw.

Unlängst las ich mal, dass es von den 1N400x Dioden in Wahrheit 
allenfalls noch 2 technisch verschiedene Typen gäbe. Der Rest sei längst 
identisch und werde entsprechend der Nachfrage gelabelt.

von Matthias P. (Gast)


Lesenswert?

Ich weiss nicht, was Ihr hier alle wild rumdiskutiert, der TO hat doch 
ganz glar gesagt, was er haben will und das er Anfänger ist. Wenn er in 
ein paar Jahren noch Spass an der Sache hat, wird er schon wissen, was 
er braucht.

Ergo würde ich ein einfach zu bedienendes Oszilloskop unterhalb der 300 
Euro Marke empfehlen. In dem Segment ist das Rigol 1052E einfach 
unschlagbar. Da sind die 300 Euros gut angelegt.

Abgesehen vom Bildschirm (was mich noch nie gestört hat) ist die 
Verarbeitung top. Ich habe den zugegeben etwas lauten Lüfter problemlos 
gegen einen anderen wesentlich leiseren tauschen können und der 100MHz 
Hack läuft (nach automatischer Kalibrierung des Gerätes) auch 
einwandfrei. Und der größte Pluspunkt ist, meiner Meinung nach, die 
hervorragend einfache Bedienung.

Das einzige was mich wirklich gestört hat, waren die miserablen 
Klemmen von den mitgelieferten Tastköpfen,
aber dem kann man ja mit einem neuen Taskopf abhilfe schaffen.

btw: Das Gerät hat mich so überzeugt, daß ich mir von Rigol den DG4102 
Generator besorgt habe, der ebenfalls ganz hervorragend seinen Dienst 
tut. Ein Tischmultimeter von Rigol ist auch schon auf der Wunschliste.

btw2: Das Rigol 1052E ist mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ein 
Rebrand von diesem Agilent Gerät hier : 
http://www.home.agilent.com/en/pd-2115404-pn-DSO1052B/oscilloscope-50-mhz-2-channel?nid=-34250.1016316&cc=DE&lc=ger

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Matthias P. schrieb:
> Ich weiss nicht, was Ihr hier alle wild rumdiskutiert,

Löti gegen den Rest der Welt. Kommt öfter vor.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Matthias P. schrieb:
> btw2: Das Rigol 1052E ist mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ein
> Rebrand von diesem Agilent Gerät hier :

Wär nicht neu, das erste Rigol war identisch mit einem Einstiegs-Modell 
von Agilent. Ich würde das aber andesrum sehen: Agilent rebranded 
Rigols.

Identisch mit Rigols E ist es aber nicht: Rigol 1M Samples, Agilent 16K 
Samples.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Bist du dir ganz sicher, dass solche Komponenten ... wirklich nur
> entsprechend realer Fertigungsstreuungen und Spannungsfestigkeiten
> gelabelt auf den Markt kommen?

An der Exemplarstreuung beim Dotieren der Halbleiter hat sich nix 
geändert da das ein stochastischer Prozess ist.

> mit den Hacks die inzwischen bei so vielen DS1052E erfolgreich
> durchgeführt wurden.

Und die Geräte wurden danach alle durchgemessen ob sie die 
Spezifikationen auch erfüllen?

Grüße Löti

von wenn wir schon dabei sind... (Gast)


Lesenswert?

Und nicht zu vergessen: Die Fluktuationen in der Erdrotation, die lokale 
Magnetfeldanomalien erzeugen!!!
Äh, was war das Thema..?

von Matthias P. (Gast)


Lesenswert?

Das Thema lautete glaub ich: "Ist Gedankenlesen mit einem 
Spektrumanalyzer möglich?"

SCNR

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Mit oder ohne Aluhut?

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


Lesenswert?

Matthias P. schrieb:
> Abgesehen vom Bildschirm

was bei einem Oszilloskop ein nicht ganz unwichtiges Teil sein soll

>  (was mich noch nie gestört hat)

andere schon ;-)

> ist die Verarbeitung top.
Diese Plastikdosen als top verarbeitet zu bezeichnen ist schon arg 
relativ

> Ich habe den zugegeben etwas lauten Lüfter

Das Owon hat gar keinen

> problemlos gegen einen anderen wesentlich leiseren tauschen können

Der aber immer noch nötig ist

> und der 100MHz Hack
Den der Fragesteller gar nicht braucht

> läuft (nach automatischer Kalibrierung des Gerätes) auch einwandfrei.
Was aber nicht bei allen der Fall sei muss da ausserhalb der Specs.

> Und der größte Pluspunkt ist, meiner Meinung nach, die
> hervorragend einfache Bedienung.

Bisschen viel Marketinggejubel oder kennst du alle Geräte um das 
Adjektiv hervorragend seriös zu verwenden.

Die Bedienung ist doch erstmal überall gleich und an die Besonderheiten 
gewöhnt man sich schnell.

Owon ist vom look and feel sicher kein LeCroy, von der Leistung kein 
Rohde&Schwarz und von der Reputation kein Tektronix. Es funktioniert und 
ist vollkommen ausreichend.

Außerdem gibt es die Kisten mit internem Akku was selbige mobil macht 
und Probleme mit nicht erdbezogenen Messungen löst.

Das halte ich für ein sinnvolleres Feature als 100 Mhz Hack und 
Lüfterbasteleien.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Außerdem gibt es die Kisten mit internem Akku

Der Akku ist eine Option und auch nachrüstbar.

Grüße Löti

von Matthias P. (Gast)


Lesenswert?

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
>> Abgesehen vom Bildschirm
>
> was bei einem Oszilloskop ein nicht ganz unwichtiges Teil sein soll
>

Und? Für die Zwecke des TE wird er sicher vollkommen aureichend sein.

>>  (was mich noch nie gestört hat)
>
> andere schon ;-)
>

Mag sein. Deswegen schrieb ich ja, daß es mich noch nie gestört hat.

> Diese Plastikdosen als top verarbeitet zu bezeichnen ist schon arg
> relativ

Selbst mal reingeschaut?

>
>> und der 100MHz Hack
> Den der Fragesteller gar nicht braucht
>

Was ich auch nie behauptet habe. Es stand hier nur zur Diskussion.

>> läuft (nach automatischer Kalibrierung des Gerätes) auch einwandfrei.
> Was aber nicht bei allen der Fall sei muss da ausserhalb der Specs.

Das ist eigenes Risiko, wenn man solche Hacks durchführt, wem das nicht 
klar ist, der hat Pech gehabt. Da war doch noch die Sache mit der 
Garantie.

>> Und der größte Pluspunkt ist, meiner Meinung nach, die
>> hervorragend einfache Bedienung.

> Bisschen viel Marketinggejubel oder kennst du alle Geräte um das
> Adjektiv hervorragend seriös zu verwenden.

Nein, ich kenne aber einige. Uni-T Geräte sind beispielweise zum Kotzen. 
OWON kann ich nicht beurteilen. Was soll das mit Marketing zu tun haben?

> Owon ist vom look and feel sicher kein LeCroy, von der Leistung kein
> Rohde&Schwarz und von der Reputation kein Tektronix. Es funktioniert und
> ist vollkommen ausreichend.

Das Rigol auch. Ausserdem ist Agilent Technologie verbaut.

> Außerdem gibt es die Kisten mit internem Akku was selbige mobil macht
> und Probleme mit nicht erdbezogenen Messungen löst.

Was der TE aber wahrschenlich nicht braucht.

> Das halte ich für ein sinnvolleres Feature als 100 Mhz Hack und
> Lüfterbasteleien.

Für mich sind sinvolle Features eine nahtlose PC Integration und 
Unterstütung für LAB-View, SCPI, LXI usw., was der TE wahrscheinlich 
aber auch nicht braucht der OWON aber auch nicht hat.

Willst Du hier nur rumtrollen, oder was zur Diskussion beitragen?

von c.m. (Gast)


Lesenswert?

Matthias P. schrieb:
> Ich weiss nicht, was Ihr hier alle wild rumdiskutiert, der TO hat doch
> ganz glar gesagt, was er haben will und das er Anfänger ist. Wenn er in
> ein paar Jahren noch Spass an der Sache hat, wird er schon wissen, was
> er braucht.
>
> Ergo würde ich ein einfach zu bedienendes Oszilloskop unterhalb der 300
> Euro Marke empfehlen. In dem Segment ist das Rigol 1052E einfach
> unschlagbar. Da sind die 300 Euros gut angelegt.

ich bin auch (immernoch) anfänger, hab ein 1052, ungehackt, und bin 
zufrieden damit.
das problem ist das bei oszi- und lötkolbenthreads immer ein paar aus 
den löchern kommen und vollständig hohl drehen.

von Matthias P. (Gast)


Lesenswert?

Ja, das habe ich auch festgestellt. Ich bin jetzt eh raus hier, für mich 
ist alles Nötige gesagt worden.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Ausserdem ist Agilent Technologie verbaut

Definitiv nein , Agilent hat wie LeCroy seine eigene kleine Chipfabrik 
und verkauft seine Chips nicht an Fremdhersteller auch nicht an 
Auftragsproduzenten.

Das ist das Selbe wie mit Atten und LeCroy, die Eingangsstufen sind mit 
eigenen Chips bestückt nur die Anzeige und Netzteil... sind von Atten 
oder Rigol.

> Was der TE aber wahrschenlich nicht baucht.

Woher wwillst den Du wissen was der TE in Zukunft braucht oder nicht?

> Willst Du hier nur rumtrollen, oder was zur Diskussion beitragen?

Komisch, jeder der es wagt Rigol zu kritisieren ist gleich ein Troll.

Schon auffällig oder ?

Grüße Löti

von Matthias P. (Gast)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> Komisch, jeder der es wagt Rigol zu kritisieren ist gleich ein Troll.
>
> Schon auffällig oder ?

Schwachsinn, von mir aus kann er kritisieren was er will.

Und es kann auch jeder gerne kaufen oder gut finden was er will. Ich 
habe nur zum Ausdruck gebracht, daß ich das Gerät gut finde und 
uneingeschränkt jedem Anfänger emfehlen kann.

>> Bisschen viel Marketinggejubel oder kennst du alle Geräte um das
>> Adjektiv hervorragend seriös zu verwenden.

Das hier ist jedenfalls Getrolle und unsachlich.

Lothar S. schrieb:
> Woher wwillst den Du wissen was der TE in Zukunft braucht oder nicht?

Und woher wollen der ermordete Transistor oder Du das wissen?

Ich hab hier echt nix mehr hinzufügen. Kindergarten.

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> Das hier ist jedenfalls Getrolle und unsachlich.

Na ja, vielleicht bist auch ganz einfach Du der Troll?

Grüße Löti

von oszi (Gast)


Lesenswert?

Leute... ich wollte mit meinem Thread hier keinen Kleinkrieg auslösen.

Vor allem erstmal euch allen ein "Danke!" für die guten Tipps und 
umfangreichen Infos.

Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das 
Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit 
meinem Kauf ab.

Was evtl. gut war, denn dann kam das Argument mit Akku-Betrieb.

Meine Schaltungen werden tatsächlich alle aus einer Autobatterie 
gespeist.
Hätte ich dann ein potentielles Problem mit der Erdbezogenheit des 
Messgerätes, das ja mit 230V läuft - oder verstehe ich da etwas völlig 
falsch?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

oszi schrieb:
> Hätte ich dann ein potentielles Problem mit der Erdbezogenheit des
> Messgerätes, das ja mit 230V läuft - oder verstehe ich da etwas völlig
> falsch?

Das Oszi ist geerdet, während der Messung ist es deine Schaltung auch. 
Wenn die bisher keine Erdung hatte, dann sollte sie das auch nicht 
stören.

von Spess53 (Gast)


Lesenswert?

Hi

>Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das
>Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit
>meinem Kauf ab.

Wenn du hier auf eine abschließende Meinung wartest wirst du nie eins 
haben.

Wenn so ein preiswertes DSO keine offensichtliche Macken/Fehlfunktionen 
hat ist es auf jeden Fall hundert mal besser als keinen Oszi zu haben.

MfG Spess

von Mike (Gast)


Lesenswert?

oszi schrieb:
> Leute... ich wollte mit meinem Thread hier keinen Kleinkrieg auslösen.

Loeti kannst du ruhig ignorieren. Der ist auf einem "alle Chinascopes 
sind Mist!!!einself"-Trip.

> Vor allem erstmal euch allen ein "Danke!" für die guten Tipps und
> umfangreichen Infos.
>
> Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das
> Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit
> meinem Kauf ab.

Wenn du mit der Auflösung leben kannst, dann spricht eigentlich kaum 
etwas gegen das Rigol.

> Was evtl. gut war, denn dann kam das Argument mit Akku-Betrieb.
>
> Meine Schaltungen werden tatsächlich alle aus einer Autobatterie
> gespeist.
> Hätte ich dann ein potentielles Problem mit der Erdbezogenheit des
> Messgerätes, das ja mit 230V läuft - oder verstehe ich da etwas völlig
> falsch?

Bei einer Versorgung aus der Autobatterie sollten überhaupt keine 
Probleme mit der Erdung auftreten.

Ärger kann es erst geben wenn sie irgendwie zusätzlich noch mit dem Netz 
verbunden wird. Etwa über den Y-Kondensator im Netzteil oder wenn du 
z.B. einen Programmieradapter anschließt der am (ebenfalls geerdeten) PC 
hängt. Bei Messungen sollte die Krokodilklemme dann besser nur an der 
gemeinsamen Masse/Erde hängen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


Lesenswert?

oszi schrieb:
> Leute... ich wollte mit meinem Thread hier keinen Kleinkrieg auslösen.

Lässt sich nicht vermeiden, das Zeugs ist sich zu ähnlich. 
Negativauslese (da wo -fast- alle abraten) ist das einzige was wirklich 
was bringt.

>
> Vor allem erstmal euch allen ein "Danke!" für die guten Tipps und
> umfangreichen Infos.

Gerne

>
> Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das
> Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit
> meinem Kauf ab.

Mach doch, auf transparenten Märkten glichen sich Preis/Leistung an,
 und DSOs sind sehr transparent da jederzeit nachprüfbar.

Lies ab hier lieber nicht weiter, es geht ab jetzt um P2P (Profi2Profi) 
;-).


Matthias P. schrieb:
> Und woher wollen der ermordete Transistor oder Du das wissen?

Also von meiner Seite kann ich sagen das mich diese ganze Sozialgebashe 
nicht interessiert. Wer oder was nun mit welcher positiven oder negative 
Intuition etwas postet ist so Banane das es fast schon weh tut.

Ich hab n simples Owon, das macht was es soll, das war's an message.

Es geht hier um technische Geräte, diese haben Funktionen, 
Bedienelemente und Kriterien wie Stabilität und meinetwegen usability 
(wobei da jeder etwas anderes drunter versteht, die grenzdebile 
altersheimkompatibele  Apple usability ist für mich z.B. vollkommen 
unbrauchbar).

Wo war ich? Ach ja ging um DSO's. Bin momentan mit SCPI/LXI am 
Liebäugeln, nach meinem Einruck ist das bei allen (auch bei der Firma 
die mit Ri...  anfängt) noch so ein gemurkse das man gleich bei diesem 
präHistorischn GPIB bleiben kann. Das NI zeugs (xyzLab) hasse ich 
sowieso, da programmiere ich lieber mit 80er Jahre HP interpretern.

von Christian B. (casandro)


Lesenswert?

Adler schrieb:
> Was die Owon Teile angeht, naja
>
> Youtube-Video "EEVblog #480 - 300MHz Owon SDS Oscilloscope"

Also laut dem Video ist das alles um Größenordnungen besser als das 
Tektronix-Zeug das wir in der Arbeit hatten... nur dass die 
Tektronix-Dinger halt 1500 Euro gekostet haben.

von Mike (Gast)


Lesenswert?

Christian Berger schrieb:
> Adler schrieb:
>> Was die Owon Teile angeht, naja
>>
>> Youtube-Video "EEVblog #480 - 300MHz Owon SDS Oscilloscope"
>
> Also laut dem Video ist das alles um Größenordnungen besser als das
> Tektronix-Zeug das wir in der Arbeit hatten... nur dass die
> Tektronix-Dinger halt 1500 Euro gekostet haben.

Es scheint zwar nicht wirklich schlecht zu sein, in der Preisklasse 
tritt es allerdings gegen die Rigol DS2000 und Agilent DSOX2000 an. Ist 
zwar preislich etwas günstiger (insbesondere wenn man die Bankbreite 
braucht), stinkt aber ansonsten doch etwas ab.

Die Geräte sind aber deutlich über dem Preisrahmen des TE ;).

von Klaus I. (klauspi)


Lesenswert?

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Das ganze klingt nach Ladeschaltung was dann ja Langzeitmessungen sind.
> Da solltest du auf eine einfache Abspeicherung achten, meins kann gerade
> mal einen Screenshot und löscht beim Umschalten des Zeitbereichs die
> alten Werte.
>
> Die sind dann weg, was bei einer 10 Stundenmessung nervig sein kann.

Für das Rigol bin ich durch Zufall auf eine "Programming Guide" 
gestossen, habe mich aber noch nicht wirklich damit auseinandergesetzt. 
Evtl. kann man dein Owon auch über ein kleines Visual Basic/C++ Programm 
über USB/RS232 selbst ansteuern?

Dem OP will ich noch mitteilen, dass ich auch Anfänger bin. Ich selbst 
habe ein Rigol DS1052E und finde es wirklich super so eine Hilfe bei der 
Fehlersuche zu haben. Für mich hat sich diese Investition (natürlich 
rein gefühlt) schon ausbezahlt.

Welches Billig-Oszi nun besser ist kann ich nicht sagen. Aber vielleicht 
ist früher oder später auch ein USB Logic Analyzer für dich interessant. 
Hier im Forum gibt es öfter Hinweise auf ein 8-Kanal-Gerät für 10-15 
EUR.

Viel Spaß mit Deinem Oszi!
Klaus

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.