Guten Morgen! ich bin Anfänger und möchte, nachdem ich verschiedene Schaltungen aufgebaut habe gern auch mal sehen, was auf der Leitung passiert, damit ich besser verstehe was das Ergebnis meiner Arbeit ist und vor allem, um Fehler besser diagnostizieren zu können. Ein günstiges würde mir reichen, es sollte aber zumindest stabil funktionieren. PC-Schnittstelle brauche ich nicht. Ich mache auch nix mit AC sondern nur low-voltage DC (eigl. auch nur 12V aber ggf. sollte es bis 48V funktionieren). Stromstärken bis maximal 40A. Handhelds habe ich gesehen, sieht mir aber ziemlich windig aus, der Kram. LCD-Display wäre schön. Neu muss es nicht unbedingt sein. Da ich aber viel mit PWM und digital I/O usw. mache, wäre es super wenn die "Auflösung" (vergebt mir das vermutlich unpassend gewählte Wort) soweit geht, dass ich damit eben auch sehr hohe Frequenzen ausreichend präzise analysieren kann. Gibt da irgend eine - recht günstige - Kompromisslösung auf dem Markt? Ich habe in verschiedenen Youtube-Videos Geräte von OWON gesehen. Speziell: OWON PDS 5022S Taugt das Gerät für die o.g. Anforderungen etwas? Preis-Bereich zwischen 250 und 300 Euro wäre klasse. Danke und LG!
Suchfunktion benutzen, Sowohl der Hersteller als auch das Modell 5022 sollte reichlich Treffer erzielen.
Hallo, als Hinweis man kann mit einem "Oszi" für gewöhnlich keinen Strom direkt messen. gruß, Björn
Ich würde wenn dann eher zu einem Owon aus der SDS-Serie greifen. Siehe auch: https://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop#Vergleichstabelle_digitale_Tischoszilloskope PDS-Serie > Qualität entspricht Preis. Relativ unausgewogenes Verhältnis von > Bandbreite zu Samplingrate. Geräte mit einem 'S' am Ende der > Typenbezeichnung haben ein STN LCD mit niedriger Qualität. nur Real-Time > Sampling SDS-Serie > Deutliche Verbesserung gegenüber der alten PDS-Serie. Beeindruckende > Speichertiefe (10M) und Bildschirm (8"). Für ein Niedrigpreis-Produkt > übliche Hardware- und Firmware-Macken. Neuere Geräte mit verbessertem > Hardwaredesign, Firmware wird regelmäßig aktualisiert, menülastige, > gewöhnugsbedürftige Bedienung. Akkubetrieb optional
Bjoern B. schrieb: > als Hinweis man kann mit einem "Oszi" für gewöhnlich keinen Strom direkt > messen. Was macht dann der hier? http://www.youtube.com/watch?v=GSzVs7_aW-Y Darum geht es mir eigl. Zum "Strom messen" hab ich natürlich ein Multimeter ;)
Und nein, so etwas will ich nicht bauen. Ich mach bei mir ausschließlich DC, wie oben geschrieben ;)
oszi schrieb: > Taugt das Gerät für die o.g. Anforderungen etwas? Ich hab u.a. ein Owon, läuft völlig zufriedenstellend. Für das was die Kiste gekostet hat ist sie super. Deine Anforderungen erfüllt jedes Oszi, Strommessungen im 40A Bereich macht man mit einem 100mOhm Widerstand (klugerweise in der Masseleitung ;-), mehr braucht es nicht. Da ist Logview übrigens eine super freeware. Das ganze klingt nach Ladeschaltung was dann ja Langzeitmessungen sind. Da solltest du auf eine einfache Abspeicherung achten, meins kann gerade mal einen Screenshot und löscht beim Umschalten des Zeitbereichs die alten Werte. Die sind dann weg, was bei einer 10 Stundenmessung nervig sein kann.
Ja OK, also unter Beherzigung des Vorschlags "SDS nehmen" und dem was Du sagst, Rächer, wäre ja dieses Modell ganz gut geeignet: OWON SDS5032E Schätze ich :-) Kostet in der Bucht 275e. Angemessen? (Ja, ich weis, nur 30 MHZ. Mehr bringt mein yC aber doch unter garantie nicht auf die Leitung oder? - ATMega32u4)
oszi schrieb: > Angemessen? (Ja, ich weis, nur 30 MHZ. Mehr bringt mein yC aber doch > unter garantie nicht auf die Leitung oder? - ATMega32u4) Kommt drauf an was du messen willst. Wenn du die Qualität des 12MHz USB-Signals beurteilen willst, dann reicht ein 30MHz Scope nicht aus.
A. K. schrieb: > Kommt drauf an was du messen willst. Wenn du die Qualität des 12MHz > USB-Signals beurteilen willst, dann reicht ein 30MHz Scope nicht aus. Audiosignal an Lautsprecher; PWM-Signal an FAN; Buck/Boost-Converter Input und Output; Meistens 5V oder 12V.
Für Anfänger und insbesondere Deine Zwecke kann ich uneingeschränkt das Rigol DS1052E empfehlen. Liegt unter 300 Euro und ist sehr intuitiv zu bedienen.
Hier der einzige autorisierte OWON-Händler Deutschlands: http://www.messgeraete-chemnitz.de/OWON-Oszilloskope?x59518=90d5dbf5e6a53a14933aae79abd89620 Macht auch Garantie und Service, was bei ebay Angeboten nicht garantiert ist. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Hier der einzige autorisierte OWON-Händler Deutschlands: Das halte ich für ein Gerücht. > http://www.batronix.com
> Das Rigol Oszilloskop DS1052E wirds werden Vorsicht , das DS1052 hat nur 320x234 Bildschirmauflösung! Du kannst damit also keine zwei Kanäle in voller 8Bit Darstellung übereinander anzeigen ohne daß sich die Signale kreuzen. Also gleich was Besseres oder ausprobieren und im Notfall die 30 Tage Rückgaberecht nutzen. Grüße Löti
Um Missverständnissen vorzubeugen: Man kann schon 2 Kanäle so anzeigen, dass sie sich nicht kreuzen. Nur ist dann die Pixelauflösung schlechter als die ADC-Auflösung. Wenn man freilich das ohnehin ungenaue und oft verrauschte unterste Bit streicht, dann passt es wieder. Ist normalerweise kein Drama, weil die letzte Genauigkeit selten nötig ist. Richtig eng wird es allerdings in Zoom-Darstellung beider Kanäle, denn dann sind es 4 Kurven.
> Ist normalerweise kein Drama...
Na ja, sogar das neueste Owon SDS5032E ab 245€ hat 800x600 Auflösung.
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: >> Ist normalerweise kein Drama... > > Na ja, sogar das neueste Owon SDS5032E ab 245€ hat 800x600 Auflösung. 1M Samples Speichertiefe wär mir wichtiger als die Grösse vom Schirm, das OWON hat nur 10K. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Was die Owon Teile angeht, naja http://www.youtube.com/watch?v=RmJ2pZloW18&feature=player_embedded Nur alleine besser auflösende Bildschirme zu verbauen reicht auch nicht aus.
45min Video, wer bitte soll sich das anschauen? > 1M Samples Speichertiefe wär mir wichtiger als die Grösse vom Schirm, > das OWON hat nur 10K. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich würde Beide nicht kaufen, aber der Bildschirm ist in der Praxis ein ko Kriterium. Grüße Löti
Lothar S. (loeti) schrieb: > 45min Video, wer bitte soll sich das anschauen? Das ist jetzt nicht dein ernst? Ich hab ja schon viel Gemecker über zu kurze und damit zu oberflächliche reviews wahrgenommen, aber sowas??? > Ich würde Beide nicht kaufen, Wenn das Budget begrenzt ist heißt die Alternative GAR KEINES. > aber der Bildschirm ist in der Praxis ein > ko Kriterium. Nö, finde ich nicht. Für mich wäre ein KO-Kriterium plötzliche Hänger d.h. Instabilitäten, die einen Neustart erfordern (ganz ähnlich wie beim PC). Das fände ich nicht akzeptabel. Bei bestimmten Geräten ist man davor nicht völlig sicher. Für große Bildschirme schau halt hier http://www.rigol.com/prodserv/DS1000Z/
Lothar S. schrieb: > Ich würde Beide nicht kaufen, aber der Bildschirm ist in der Praxis ein > ko Kriterium. Wenn du ein Budget bis ca. 300€ hast, welches würdest du raten? Falls das deiner Ansicht nach zu wenig ist: Welches Budget (Produkt) würdest du für seine Anwendungen mindestens einsetzen? Die Skala ist ja nach oben offen und Labore haben andere Finanzrahmen, deren Massstab kann es hier nicht sein. Mein Kriterium hatte ich genannt, weil ich schon Fälle hatte, wo ich mit geringer Speichertiefe Probleme gehabt hätte. Ein grosser besser auflösender Bildschirm ist eindeutig angenehmer im täglichen Gebrauch, aber verrät nur selten wirklich mehr als ein kleiner.
> Wenn du ein Budget bis ca. 300€ hast, welches würdest du raten? > Welches Budget (Produkt) würdest du für seine Anwendungen mindestens > einsetzen? Tja, für Das Geld gibt's nix Gescheites auf den Markt. Außerdem ist ein Scope ein Universalinstrument. Ich würde es also auf keinen Fall an einer Anwendung/Aufgabe festmachen. Also entweder jeden Monat sparen bis man so ca. 1500€ beisammen hat. Nur, Das ist wohl utopisch bei 30€/Monat würde es 3 1/3 Jahre dauern. Oder Kompromisse machen. Eine Möglichkeit wäre die Aufgaben zu splitten in ein analoges Scope und einen Logic Analyzer. Nur davon wird der TE nix wissen wollen. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Also entweder jeden Monat sparen bis man so ca. 1500€ beisammen hat. > Nur, Das ist wohl utopisch bei 30€/Monat würde es 3 1/3 Jahre dauern. Der Witz daran ist: Wenn man dir diese Frage in 4 Jahren erneut stellt, ohne direkt auf diesen Thread Bezug zu nehmen, dann würdest du sehr wahrscheinlich von jedem 400€ Gerät abraten - selbst wenn diese Geräte dann möglicherweise exakt das können, was heute 1200€ Geräte können. Weil dein Anspruch mit dem wächst, was du aus dem kommerziellen Labor kennst. Das ist ein nicht untypisches Problem, wenn solche Auskünfte von Leuten kommen, die mit besseren Geräten gut vertraut sind. Alles darunter taugt in ihren Augen verständlicherweise nichts. Sieh das nicht als Vorwurf - höchstens den mangelnder Phantasie. Für ihn ist das natürlich keine Hilfe und mehrere Jahre zu sparen erscheint mir sinnlos. Deshalb will ich dagegen halten: Die 300€ Klasse ist im privaten Rahmen durchaus brauchbar. Nicht für alles, aber diesen Anspruch erheben sie nicht und sein Profil verlangt nicht danach. Ein 300€ Scope ist auch nicht unbedingt eine Anschaffung fürs Leben, manche zahlen das alle 2 Jahre für ein Handy. Wenn er nach 5 Jahren höher hinaus will - na und?
> Sieh das nicht als Vorwurf - höchstens den mangelnden Einfühlungsvermögens. Also ich kann schon, unabhängig vom Geld, spezifizieren was ich für die Mindestanforderungen an ein DSO halte. Nur bei der Beurteilung eines Messgeräts gehen auch Kriterien ein die nicht direkt im Datenblatt stehen. Daher lege ich mich bei einer Kaufempfehlung auch nicht fest. Außerdem ist der Markt so schnelllebig das ich gar nicht alle aktuellen Geräte kenne. Ich würde hier, wie schon in einem anderen Thread Beitrag "[S] Oszilloskop" zum Kauf eines gebrauchten Analogen raten, die gibt's recht günstig Beitrag "[S] Oszilloskop, 10 bis 20MHz" und mit den Kauf eines DSO warten bis ich mir ein gutes Mittelklasse DSO auch leisten kann. Ein Messgerät das die Mindestanforderungen nicht erfüllt ist kein Messgerät und Geldverschwendung. Da ist es echt besser zu warten bis man die (finanzielle) Möglichkeit hat "zuzuschlagen". ko Kriterium für das DS1052E Monitor, SDS5032E Abtastrate... Grüße Löti
Lothar S. (loeti) schrieb: >> Wenn du ein Budget bis ca. 300€ hast, welches würdest du raten? >> Welches Budget (Produkt) würdest du für seine Anwendungen mindestens >> einsetzen? > Tja, für Das Geld gibt's nix Gescheites auf den Markt. Die 100 MHz-Version DS1102E kam einst 770 Euro http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=3258 beim Conrad soweit ich es erinnere sogar 850 Euro.
> kam einst 770 Euro 1.) Was gestern war, Das ist vorbei. 2.) 320 × 234 Pixel, damit ko . Wenn er sich wenigstens zu 400€ durchringen könnte http://www.messgeraete-chemnitz.de/OWON-Oszilloskope/1-OWON-SDS7102-mit-LAN-auch-als-SDS7102V-Digital-storage-Speicher-... Aber auch Das würde ich so nicht kaufen. Grüße Löti
Lothar S. (loeti) schrieb: >> kam einst 770 Euro > 1.) Was gestern war, Das ist vorbei. Das gilt wohl dann auch für das von dir Geschriebene, insbesondere für dein 300-Euro-Taugt-Nichts-Argument in der Replik (nachdem das Gerät ja mal sehr viel teurer war taugte es nach der Logik dann auch). > 2.) 320 × 234 Pixel, damit ko . Sagt Lothar Löti. > Wenn er sich wenigstens zu 400€ durchringen könnte > http://www.messgeraete-chemnitz.de/OWON-Oszillosko...... Seite nicht gefunden > Aber auch Das würde ich so nicht kaufen. > Grüße Löti Eine eine Empfehlung für andere sprichst du mal eben dafür aus, ohne die geringste Kenntnis darüber. Toll Lothar! Weiter so!
> Eine eine Empfehlung für andere sprichst du mal eben dafür aus Nein habe ich nicht! > Aber auch Das würde ich so nicht kaufen. > nachdem das Gerät ja mal sehr viel teurer war taugte es nach der Logik > dann auch Nein, da hätte ich gesagt: Tja, für Das Geld gibt's nix Gescheites auf den Markt. Also entweder jeden Monat sparen bis man so ca. 2500 € beisammen hat. Grüße Löti P.S Der Link funktioniert auf der Page tatsächlich nicht. Es war das SDS7102 für 400€ gemeint. Das hat auch 500Ms/s pro Kanal wie das DS1052 aber wenigstens einen "gescheiten" Monitor und, wenn's stimmt, 1,7ns Anstiegszeit.
oszi schrieb: > Hey, klasse. Das Rigol Oszilloskop DS1052E wirds werden :-) gute entscheidung wenn du es n paar tage am laufen gehabt hast (nur um nen produktionsfehler auszuschliessen) kannst dir folgende firmware draufspieln: http://www.eevblog.com/forum/blog/changing-the-rigol-ds1052e-to-ds1102e-using-usb-the-dummy-guide/1200/ danach hat es 100MHz bandbreite
Errata Das SDS7102 hat 3,5ns Abstiegszeit. In der Zeile verrutscht
> danach hat es 100MHz bandbreite
Der Häck ändert nix an der Bandbreite des Eingangsverstärkers.
Grüße Löti
guck und staune: https://www.youtube.com/watch?v=LnhXfVYWYXE ab 6:00 sollte für dich intressant sein das was er da macht is aber noch der alte hack über den seriellen port
kannst du ruhig glauben der knackpunkt an dem ding is nämlich das der verstärker (ich glaub der wars) in der eingangsstufe ein per software einstellbares bandbreiten-limit hat zwar nur 3 stufen (iirc 70, 120 und 250 mhz) mit dem hack bringst du die firmware nur dazu den chip anders zu configuriern ich schau mal ob ich auf die schnelle rausfind was das für ein chip is...
Lothar S. (loeti) schrieb:
> Es tut mir leid, Das glaube ich nicht!
Wundert mich gar nicht bei dir. Passt irgendwie zum Gesamtbild.
;-)
> Passt irgendwie zum Gesamtbild. Das Du ein anonymer User bist. > Es tut mir leid, Das glaube ich nicht! Ich kann's auch begründen: Da wäre Rigol ja voll blöd wenn die ihre "wertvollen" 100MHz Geräte per Firmware kastrieren und dann für lausige 285€ verramschen würden wenn sie die selben Geräte als 100MHz Version für 388€ verkaufen könnten, also satte 102€ oder 36% mehr. Es ist wohl in Warheit so das beide Geräte vom selben Band laufen und dort auch mit der selben Hardware bestückt werden. Nur, sie dürften nach dem Produktionsprozess, vor dem Aufspielen der Firmware, ausgemessen werden. Nur Geräte die auch die Spezifikationen für das DS1102 erreichen werden dann auch mit der Firmware für das 100MHz Gerät programmiert. Geräte die diese Spezifikationen nicht schaffen bekommen nur die 50MHz Firmware und werden als 1052 gelabelt und verkauft. Das ist eine übliche Vorgehensweise in der Industrie. Geräte welche die 50MHz Grenzwerte auch nicht erreichen landen dann wohl als B-Ware auf dem chinesischen Markt und werden anscheinend von Fälschern mit gefälschten Labels und Firmware versehen und weltweit per ebay angeboten. Also, auch wenn man auf ein DS1052 die DS1102 Firmware aufspielen kann, deshalb ist es danach noch lange kein DS1102. Ein neuer Stempel 109C macht aus einen 107A Transistor ja auch keinen echten 109C Grüße Löti
Lothar S. (loeti) schrieb: >> Passt irgendwie zum Gesamtbild. > Das Du ein anonymer User bist. Auch diese Reaktion passt zu dir. >> Es tut mir leid, Das glaube ich nicht! > Ich kann's auch begründen: > Da wäre Rigol ja voll blöd wenn die ihre "wertvollen" 100MHz Geräte per > Firmware kastrieren und dann für lausige 285€ verramschen würden wenn > sie die selben Geräte als 100MHz Version für 388€ verkaufen könnten, > also satte 102€ oder 36% mehr. Ne, das ist genauso wenig "blöd" wie wenn Markenprodukte namhafter Firmen bei Aldi und Lidl für den halben Preis (oder darunter) vertickt werden, nur das dann nicht mehr der Markenname drauf steht. Du hast nur das Prinzip dahinter noch nicht verstanden. Wer sagt dir denn wann die Gewinnmarge am größten ist? Das wissen die Firmen besser als du. Der Abstand zwischen dem DS1102 und dem 1052E war in der Hochpreisphase noch deftig. Da muss man erstmal bekannt werden als Marke Rigol mit einem preisweren Produkt, das den Markt umkrempelt. So wie du hat wahrscheinlich Hameg auch lange gedacht, bis sie gemerkt haben, dass der Markt der DSO an ihnen immer mehr vorbei geht, wenn man nur den Hochpreissektor adressiert. (wobei noch unklar ist, ob sie es heute überhaupt verstanden haben) > Es ist wohl in Warheit so das beide Geräte vom selben Band laufen und > dort auch mit der selben Hardware bestückt werden. > Nur, sie dürften nach dem Produktionsprozess, vor dem Aufspielen der > Firmware, ausgemessen werden. > Nur Geräte die auch die Spezifikationen für das DS1102 erreichen werden > dann auch mit der Firmware für das 100MHz Gerät programmiert. > Geräte die diese Spezifikationen nicht schaffen bekommen nur die 50MHz > Firmware und werden als 1052 gelabelt und verkauft. > Das ist eine übliche Vorgehensweise in der Industrie. Leider ist deine Theorie diesbezüglich längst wiederlegt mit den Hacks die inzwischen bei so vielen DS1052E erfolgreich durchgeführt wurden. Das hast du nur noch nicht mitbekommen, du armer Ahnungsloser. > Geräte welche die 50MHz Grenzwerte auch nicht erreichen landen dann wohl > als B-Ware auf dem chinesischen Markt und werden anscheinend von > Fälschern mit gefälschten Labels und Firmware versehen und weltweit per > ebay* angeboten. Die Geräte sind auch hierzulande preiswert genug. Die braucht man nicht beim Chinesen einkaufen. Im übrigens ist ebay auch nur ein Vertriebskanal wie viele andere. > Also, auch wenn man auf ein DS1052 die DS1102 Firmware aufspielen kann, > deshalb ist es danach noch lange kein DS1102. Löti stellt mal eben eine Behauptung auf. Wie so oft. Früher haben wir Leute die so von sich überzeugt waren mit ihrem eigenen Blösinn "Schwaller" genannt. > Ein neuer Stempel 109C macht aus einen 107A Transistor ja auch keinen > echten 109C Und Vergleiche hinken auch immer wieder. Lothar auf mich wirkst du immer mehr wie jemand der überall seinen Senf abladen will ...
Lothar S. schrieb: > Nur, sie dürften nach dem Produktionsprozess, vor dem Aufspielen der > Firmware, ausgemessen werden. Das ist vielfach nicht so. Es ist zwar nicht trivial, eine gute Analogstufe eines DSOs zu bauen. Die DS1000E Serie von Rigol wurde von Rigol mal als deren erste beworben, die einen in China selbst konstruiertes Eingangsteil verwendet. Davor gabs auch schon etliche Rigols, aber offenbar mit fremdem Analogteil. Aber wenn die Technik beispielsweise 100MHz ohne teure Klimmzüge hergibt, dann kann man überlegen, ob es sich wirklich lohnt, an sich gleichartige Geräte absichtlich mit unterschiedlichen Schaltungen oder Bauteilen auszustatten. Oder ob die dadurch verursachte Vervielfachung der Fertigungsbreite und Bevorratung am Ende teurer ist als das Drosseln überqualifizierter Exemplare. Ein Anbieter, der aber nun bei DSOs mangels technischer Notwendigkeit darauf verzichtet, sein 100MHz Gerät auch gedrosselt mit 25Mhz und 40MHz anzubieten, der verkauft entweder das 100MHz Modell billiger als der Markt hergibt, oder er verliert den Markt von billigen Einsteigermodellen an die Konkurrenz. Statt dessen verkauft man eben das 25MHz Modell mit kleinem Gewinn und das 100MHz mit sehr grossem Gewinn. Wenn man die Entwicklungskosten von SW/HW umlegt, entsteht bei den billigen Modellen vielleicht sogar keinerlei Gewinn oder gar etwas Verlust. Ist Marketing, Denkweise von Wirtschaftern, nicht Technikern. Das geht natürlich nur, solange die Konkurrenz dieses Spiel mitspielt. Aber da von diesem Spiel letztlich alle Anbieter profitieren, sieht bisher keiner einen Grund, den Markt aufzumischen. Gibts anderswo auch. Es gab mal Grossrechner, deren Modellupgrade darin bestand, eine vorsätzlich bremsende Karte/Jumper rauszuziehen. Und es gibt auch heute noch Rechnermodelle, die beispielsweise von der Fertigung her durchweg 10 CPUs enthalten, die aber einzeln freigeschaltet werden.
Lothar S. schrieb: > /Ein neuer Stempel 109C macht aus einen 107A Transistor ja auch keinen/ > /echten 109C/ Bist du dir ganz sicher, dass solche Komponenten auch Jahre und Jahrzehnte nach deren Einführung wirklich nur entsprechend realer Fertigungsstreuungen und Spannungsfestigkeiten gelabelt auf den Markt kommen? Das hätte nämlich zur Folge, dass verbesserte Fertigung zu einem Mangel "schlechterer" Exemplare führen würde, mit sauren Kunden als Folge, die ihre Schaltung deshalb neu zertifizieren müssen, die Wartungshandbücher neu drucken müssen usw. Unlängst las ich mal, dass es von den 1N400x Dioden in Wahrheit allenfalls noch 2 technisch verschiedene Typen gäbe. Der Rest sei längst identisch und werde entsprechend der Nachfrage gelabelt.
Ich weiss nicht, was Ihr hier alle wild rumdiskutiert, der TO hat doch ganz glar gesagt, was er haben will und das er Anfänger ist. Wenn er in ein paar Jahren noch Spass an der Sache hat, wird er schon wissen, was er braucht. Ergo würde ich ein einfach zu bedienendes Oszilloskop unterhalb der 300 Euro Marke empfehlen. In dem Segment ist das Rigol 1052E einfach unschlagbar. Da sind die 300 Euros gut angelegt. Abgesehen vom Bildschirm (was mich noch nie gestört hat) ist die Verarbeitung top. Ich habe den zugegeben etwas lauten Lüfter problemlos gegen einen anderen wesentlich leiseren tauschen können und der 100MHz Hack läuft (nach automatischer Kalibrierung des Gerätes) auch einwandfrei. Und der größte Pluspunkt ist, meiner Meinung nach, die hervorragend einfache Bedienung. Das einzige was mich wirklich gestört hat, waren die miserablen Klemmen von den mitgelieferten Tastköpfen, aber dem kann man ja mit einem neuen Taskopf abhilfe schaffen. btw: Das Gerät hat mich so überzeugt, daß ich mir von Rigol den DG4102 Generator besorgt habe, der ebenfalls ganz hervorragend seinen Dienst tut. Ein Tischmultimeter von Rigol ist auch schon auf der Wunschliste. btw2: Das Rigol 1052E ist mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ein Rebrand von diesem Agilent Gerät hier : http://www.home.agilent.com/en/pd-2115404-pn-DSO1052B/oscilloscope-50-mhz-2-channel?nid=-34250.1016316&cc=DE&lc=ger
Matthias P. schrieb: > Ich weiss nicht, was Ihr hier alle wild rumdiskutiert, Löti gegen den Rest der Welt. Kommt öfter vor.
Matthias P. schrieb: > btw2: Das Rigol 1052E ist mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ein > Rebrand von diesem Agilent Gerät hier : Wär nicht neu, das erste Rigol war identisch mit einem Einstiegs-Modell von Agilent. Ich würde das aber andesrum sehen: Agilent rebranded Rigols. Identisch mit Rigols E ist es aber nicht: Rigol 1M Samples, Agilent 16K Samples.
> Bist du dir ganz sicher, dass solche Komponenten ... wirklich nur > entsprechend realer Fertigungsstreuungen und Spannungsfestigkeiten > gelabelt auf den Markt kommen? An der Exemplarstreuung beim Dotieren der Halbleiter hat sich nix geändert da das ein stochastischer Prozess ist. > mit den Hacks die inzwischen bei so vielen DS1052E erfolgreich > durchgeführt wurden. Und die Geräte wurden danach alle durchgemessen ob sie die Spezifikationen auch erfüllen? Grüße Löti
Und nicht zu vergessen: Die Fluktuationen in der Erdrotation, die lokale Magnetfeldanomalien erzeugen!!! Äh, was war das Thema..?
Das Thema lautete glaub ich: "Ist Gedankenlesen mit einem Spektrumanalyzer möglich?" SCNR
Matthias P. schrieb: > Abgesehen vom Bildschirm was bei einem Oszilloskop ein nicht ganz unwichtiges Teil sein soll > (was mich noch nie gestört hat) andere schon ;-) > ist die Verarbeitung top. Diese Plastikdosen als top verarbeitet zu bezeichnen ist schon arg relativ > Ich habe den zugegeben etwas lauten Lüfter Das Owon hat gar keinen > problemlos gegen einen anderen wesentlich leiseren tauschen können Der aber immer noch nötig ist > und der 100MHz Hack Den der Fragesteller gar nicht braucht > läuft (nach automatischer Kalibrierung des Gerätes) auch einwandfrei. Was aber nicht bei allen der Fall sei muss da ausserhalb der Specs. > Und der größte Pluspunkt ist, meiner Meinung nach, die > hervorragend einfache Bedienung. Bisschen viel Marketinggejubel oder kennst du alle Geräte um das Adjektiv hervorragend seriös zu verwenden. Die Bedienung ist doch erstmal überall gleich und an die Besonderheiten gewöhnt man sich schnell. Owon ist vom look and feel sicher kein LeCroy, von der Leistung kein Rohde&Schwarz und von der Reputation kein Tektronix. Es funktioniert und ist vollkommen ausreichend. Außerdem gibt es die Kisten mit internem Akku was selbige mobil macht und Probleme mit nicht erdbezogenen Messungen löst. Das halte ich für ein sinnvolleres Feature als 100 Mhz Hack und Lüfterbasteleien.
> Außerdem gibt es die Kisten mit internem Akku
Der Akku ist eine Option und auch nachrüstbar.
Grüße Löti
Der Rächer der Transistormorde schrieb: >> Abgesehen vom Bildschirm > > was bei einem Oszilloskop ein nicht ganz unwichtiges Teil sein soll > Und? Für die Zwecke des TE wird er sicher vollkommen aureichend sein. >> (was mich noch nie gestört hat) > > andere schon ;-) > Mag sein. Deswegen schrieb ich ja, daß es mich noch nie gestört hat. > Diese Plastikdosen als top verarbeitet zu bezeichnen ist schon arg > relativ Selbst mal reingeschaut? > >> und der 100MHz Hack > Den der Fragesteller gar nicht braucht > Was ich auch nie behauptet habe. Es stand hier nur zur Diskussion. >> läuft (nach automatischer Kalibrierung des Gerätes) auch einwandfrei. > Was aber nicht bei allen der Fall sei muss da ausserhalb der Specs. Das ist eigenes Risiko, wenn man solche Hacks durchführt, wem das nicht klar ist, der hat Pech gehabt. Da war doch noch die Sache mit der Garantie. >> Und der größte Pluspunkt ist, meiner Meinung nach, die >> hervorragend einfache Bedienung. > Bisschen viel Marketinggejubel oder kennst du alle Geräte um das > Adjektiv hervorragend seriös zu verwenden. Nein, ich kenne aber einige. Uni-T Geräte sind beispielweise zum Kotzen. OWON kann ich nicht beurteilen. Was soll das mit Marketing zu tun haben? > Owon ist vom look and feel sicher kein LeCroy, von der Leistung kein > Rohde&Schwarz und von der Reputation kein Tektronix. Es funktioniert und > ist vollkommen ausreichend. Das Rigol auch. Ausserdem ist Agilent Technologie verbaut. > Außerdem gibt es die Kisten mit internem Akku was selbige mobil macht > und Probleme mit nicht erdbezogenen Messungen löst. Was der TE aber wahrschenlich nicht braucht. > Das halte ich für ein sinnvolleres Feature als 100 Mhz Hack und > Lüfterbasteleien. Für mich sind sinvolle Features eine nahtlose PC Integration und Unterstütung für LAB-View, SCPI, LXI usw., was der TE wahrscheinlich aber auch nicht braucht der OWON aber auch nicht hat. Willst Du hier nur rumtrollen, oder was zur Diskussion beitragen?
Matthias P. schrieb: > Ich weiss nicht, was Ihr hier alle wild rumdiskutiert, der TO hat doch > ganz glar gesagt, was er haben will und das er Anfänger ist. Wenn er in > ein paar Jahren noch Spass an der Sache hat, wird er schon wissen, was > er braucht. > > Ergo würde ich ein einfach zu bedienendes Oszilloskop unterhalb der 300 > Euro Marke empfehlen. In dem Segment ist das Rigol 1052E einfach > unschlagbar. Da sind die 300 Euros gut angelegt. ich bin auch (immernoch) anfänger, hab ein 1052, ungehackt, und bin zufrieden damit. das problem ist das bei oszi- und lötkolbenthreads immer ein paar aus den löchern kommen und vollständig hohl drehen.
Ja, das habe ich auch festgestellt. Ich bin jetzt eh raus hier, für mich ist alles Nötige gesagt worden.
> Ausserdem ist Agilent Technologie verbaut Definitiv nein , Agilent hat wie LeCroy seine eigene kleine Chipfabrik und verkauft seine Chips nicht an Fremdhersteller auch nicht an Auftragsproduzenten. Das ist das Selbe wie mit Atten und LeCroy, die Eingangsstufen sind mit eigenen Chips bestückt nur die Anzeige und Netzteil... sind von Atten oder Rigol. > Was der TE aber wahrschenlich nicht baucht. Woher wwillst den Du wissen was der TE in Zukunft braucht oder nicht? > Willst Du hier nur rumtrollen, oder was zur Diskussion beitragen? Komisch, jeder der es wagt Rigol zu kritisieren ist gleich ein Troll. Schon auffällig oder ? Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Komisch, jeder der es wagt Rigol zu kritisieren ist gleich ein Troll. > > Schon auffällig oder ? Schwachsinn, von mir aus kann er kritisieren was er will. Und es kann auch jeder gerne kaufen oder gut finden was er will. Ich habe nur zum Ausdruck gebracht, daß ich das Gerät gut finde und uneingeschränkt jedem Anfänger emfehlen kann. >> Bisschen viel Marketinggejubel oder kennst du alle Geräte um das >> Adjektiv hervorragend seriös zu verwenden. Das hier ist jedenfalls Getrolle und unsachlich. Lothar S. schrieb: > Woher wwillst den Du wissen was der TE in Zukunft braucht oder nicht? Und woher wollen der ermordete Transistor oder Du das wissen? Ich hab hier echt nix mehr hinzufügen. Kindergarten.
> Das hier ist jedenfalls Getrolle und unsachlich.
Na ja, vielleicht bist auch ganz einfach Du der Troll?
Grüße Löti
Leute... ich wollte mit meinem Thread hier keinen Kleinkrieg auslösen. Vor allem erstmal euch allen ein "Danke!" für die guten Tipps und umfangreichen Infos. Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit meinem Kauf ab. Was evtl. gut war, denn dann kam das Argument mit Akku-Betrieb. Meine Schaltungen werden tatsächlich alle aus einer Autobatterie gespeist. Hätte ich dann ein potentielles Problem mit der Erdbezogenheit des Messgerätes, das ja mit 230V läuft - oder verstehe ich da etwas völlig falsch?
oszi schrieb: > Hätte ich dann ein potentielles Problem mit der Erdbezogenheit des > Messgerätes, das ja mit 230V läuft - oder verstehe ich da etwas völlig > falsch? Das Oszi ist geerdet, während der Messung ist es deine Schaltung auch. Wenn die bisher keine Erdung hatte, dann sollte sie das auch nicht stören.
Hi >Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das >Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit >meinem Kauf ab. Wenn du hier auf eine abschließende Meinung wartest wirst du nie eins haben. Wenn so ein preiswertes DSO keine offensichtliche Macken/Fehlfunktionen hat ist es auf jeden Fall hundert mal besser als keinen Oszi zu haben. MfG Spess
oszi schrieb: > Leute... ich wollte mit meinem Thread hier keinen Kleinkrieg auslösen. Loeti kannst du ruhig ignorieren. Der ist auf einem "alle Chinascopes sind Mist!!!einself"-Trip. > Vor allem erstmal euch allen ein "Danke!" für die guten Tipps und > umfangreichen Infos. > > Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das > Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit > meinem Kauf ab. Wenn du mit der Auflösung leben kannst, dann spricht eigentlich kaum etwas gegen das Rigol. > Was evtl. gut war, denn dann kam das Argument mit Akku-Betrieb. > > Meine Schaltungen werden tatsächlich alle aus einer Autobatterie > gespeist. > Hätte ich dann ein potentielles Problem mit der Erdbezogenheit des > Messgerätes, das ja mit 230V läuft - oder verstehe ich da etwas völlig > falsch? Bei einer Versorgung aus der Autobatterie sollten überhaupt keine Probleme mit der Erdung auftreten. Ärger kann es erst geben wenn sie irgendwie zusätzlich noch mit dem Netz verbunden wird. Etwa über den Y-Kondensator im Netzteil oder wenn du z.B. einen Programmieradapter anschließt der am (ebenfalls geerdeten) PC hängt. Bei Messungen sollte die Krokodilklemme dann besser nur an der gemeinsamen Masse/Erde hängen.
oszi schrieb: > Leute... ich wollte mit meinem Thread hier keinen Kleinkrieg auslösen. Lässt sich nicht vermeiden, das Zeugs ist sich zu ähnlich. Negativauslese (da wo -fast- alle abraten) ist das einzige was wirklich was bringt. > > Vor allem erstmal euch allen ein "Danke!" für die guten Tipps und > umfangreichen Infos. Gerne > > Wie ich zwischenzeitlich schon schrieb, hab ich mich eigl. schon für das > Rigol entschieden, warte aber noch wegen der aktiven Diskussion hier mit > meinem Kauf ab. Mach doch, auf transparenten Märkten glichen sich Preis/Leistung an, und DSOs sind sehr transparent da jederzeit nachprüfbar. Lies ab hier lieber nicht weiter, es geht ab jetzt um P2P (Profi2Profi) ;-). Matthias P. schrieb: > Und woher wollen der ermordete Transistor oder Du das wissen? Also von meiner Seite kann ich sagen das mich diese ganze Sozialgebashe nicht interessiert. Wer oder was nun mit welcher positiven oder negative Intuition etwas postet ist so Banane das es fast schon weh tut. Ich hab n simples Owon, das macht was es soll, das war's an message. Es geht hier um technische Geräte, diese haben Funktionen, Bedienelemente und Kriterien wie Stabilität und meinetwegen usability (wobei da jeder etwas anderes drunter versteht, die grenzdebile altersheimkompatibele Apple usability ist für mich z.B. vollkommen unbrauchbar). Wo war ich? Ach ja ging um DSO's. Bin momentan mit SCPI/LXI am Liebäugeln, nach meinem Einruck ist das bei allen (auch bei der Firma die mit Ri... anfängt) noch so ein gemurkse das man gleich bei diesem präHistorischn GPIB bleiben kann. Das NI zeugs (xyzLab) hasse ich sowieso, da programmiere ich lieber mit 80er Jahre HP interpretern.
Adler schrieb: > Was die Owon Teile angeht, naja > > Youtube-Video "EEVblog #480 - 300MHz Owon SDS Oscilloscope" Also laut dem Video ist das alles um Größenordnungen besser als das Tektronix-Zeug das wir in der Arbeit hatten... nur dass die Tektronix-Dinger halt 1500 Euro gekostet haben.
Christian Berger schrieb: > Adler schrieb: >> Was die Owon Teile angeht, naja >> >> Youtube-Video "EEVblog #480 - 300MHz Owon SDS Oscilloscope" > > Also laut dem Video ist das alles um Größenordnungen besser als das > Tektronix-Zeug das wir in der Arbeit hatten... nur dass die > Tektronix-Dinger halt 1500 Euro gekostet haben. Es scheint zwar nicht wirklich schlecht zu sein, in der Preisklasse tritt es allerdings gegen die Rigol DS2000 und Agilent DSOX2000 an. Ist zwar preislich etwas günstiger (insbesondere wenn man die Bankbreite braucht), stinkt aber ansonsten doch etwas ab. Die Geräte sind aber deutlich über dem Preisrahmen des TE ;).
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Das ganze klingt nach Ladeschaltung was dann ja Langzeitmessungen sind. > Da solltest du auf eine einfache Abspeicherung achten, meins kann gerade > mal einen Screenshot und löscht beim Umschalten des Zeitbereichs die > alten Werte. > > Die sind dann weg, was bei einer 10 Stundenmessung nervig sein kann. Für das Rigol bin ich durch Zufall auf eine "Programming Guide" gestossen, habe mich aber noch nicht wirklich damit auseinandergesetzt. Evtl. kann man dein Owon auch über ein kleines Visual Basic/C++ Programm über USB/RS232 selbst ansteuern? Dem OP will ich noch mitteilen, dass ich auch Anfänger bin. Ich selbst habe ein Rigol DS1052E und finde es wirklich super so eine Hilfe bei der Fehlersuche zu haben. Für mich hat sich diese Investition (natürlich rein gefühlt) schon ausbezahlt. Welches Billig-Oszi nun besser ist kann ich nicht sagen. Aber vielleicht ist früher oder später auch ein USB Logic Analyzer für dich interessant. Hier im Forum gibt es öfter Hinweise auf ein 8-Kanal-Gerät für 10-15 EUR. Viel Spaß mit Deinem Oszi! Klaus
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