Hallo, bräuchte Hilfe für einen 25:1 frequenzteiler, komme einfach nicht drauf wie ich den mache..
Moin Moin, nimm doch einfach nen Zähler, dann überlegste dir, welche Ausgänge high und welche low sind, wenn er bis 25 gezählt hat, die die auf low sind, werden invertiert, und dann die high und die invertierten low und-verknüpfen und auf den Reset zurückführen.
Das ist mir klar der frequenzteiler soll aber ein tastverhältnis von 1:1 haben und wenn ich da jetzt 25 hab, müsste der ja nach 12,5 Takten des ursprungssignals umspringen. Ist das mit synchronzählern möglich? Kann ich das vergessen?
Man könnte die Eingangsfrequenz unter bestimmten Bedingungen vorher verdoppeln, mit RC-Glied und EXOR. dann ginge es. Welche anderen Nebenbedingungen gibt es? Betrieb nur mit angereichertem Plutonium? Abweichendes Teilerverhältnis bei Vollmond?
was ist denn dein Eingangssignal? also ungerade Zahlen sind numal schwer ohne Rest zu teilen... Evtl kannste ja mit jedem Resetimpuls n FlipFlop toggeln lassen.. wobei dann wärs aber 1:50 geteilt... also so spontan bin ich da überfragt, ob das mit Synchronzählern machbar ist, tendiere aber eher zu nein..
Jan R. schrieb: > Das ist mir klar der frequenzteiler soll aber ein tastverhältnis > von 1:1 > haben und wenn ich da jetzt 25 hab, müsste der ja nach 12,5 Takten des > ursprungssignals umspringen. Wenn Dein Eingangssignal ein Tastverhältnis von 1:1 hat, dann erwartest Du doch alle 25 steigenden Flanken am Eingang eine am Ausgang und die fallende Flanke am Ausgang synchron zur fallenden Flanke des 12. Eingangstaktes jedes Zyklus. Ich würde da mal schauen, ob sich da mit dem invertierten Takt was drehen lässt.
Invertierender Takt, was meinst du damit? Dann bleibt das tastberhältnis aber nicht 1:1 da er dafür bei 12,5 und net bei 12 umschalten müsste
Hallo, 1. Möglichkeit: ein Zähler, der bei BEIDEN Taktflanken zählt (d.h. eine entsprechende Schaltung, z.B. Verzögerung plus Exor, vorschalten). Dann ist allerdings das Ausgangssignal nur dann genau 50%, wenn es auch das Eingangssignal ist. Vorteil: ganz einfach. 2. PLL vorschalten, die das Eingangssignal verdoppelt, danach Teiler durch 5 - 5 - 2. Garantiert 50%. Gruss Reinhard
Moin, ist zwar keine Musterlösung taugt aber vielleicht als Denkanstoss: http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/AND8001-D.PDF Noch ein Tip: Wenn man auf die richtige Frequenz (Tastverhältnis ungleich 0.5) teilt und dann die Oberwellen wegfiltert, danach das Signal auf nen Schmitt Trigger gibt, krigt man auch 50% Tastverhältnis. Geht natürlich nur in einem eingeschränkten Frequenzbereich. Gruß Andreas
Jan R. schrieb: > Invertierender Takt, was meinst du damit? Takt: 1 0 1 0 1 0 ... Invertierter Takt: 0 1 0 1 0 1 ... mit der selben Frequenz und so, dass die Flanken zeitlich mit denen des Taktsignals zusammenfallen > Dann bleibt das tastberhältnis aber nicht 1:1 da er dafür bei 12,5 und > net bei 12 umschalten müsste Das geteilte Taktsignal soll ja in der Mitte zwischen dem 12. und dem 13. Eingangstakt eine fallende Flanke haben. Das ist dort, wo der Eingangstakt im 12. Zyklus eine fallende Flanke hat (vorausgesetzt das Eingangssignal hat ein Tastverhältnis von 1:1). Die fallende Flanke des 12. Taktes am Eingang entspricht der steigenden Flanke des invertierten Taktes. Bei 0->1 flankengetriggerter Logik könnte daher der invertierte Takt hilfreich sein, daher der Hinweis. Reinhards Vorschläge sind übrigens deutlich eleganter. Je nachdem wie genau das Tastverhältnis am Ausgang den 50% entsprechen muss würde ich mich für einen seiner Vorschläge entscheiden. LG Stephan.
Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > 1. Möglichkeit: ein Zähler, der bei BEIDEN Taktflanken zählt (d.h. eine > entsprechende Schaltung, z.B. Verzögerung plus Exor, vorschalten). Dann > ist allerdings das Ausgangssignal nur dann genau 50%, wenn es auch das > Eingangssignal ist. Vorteil: ganz einfach. > > 2. PLL vorschalten, die das Eingangssignal verdoppelt, danach Teiler > durch 5 - 5 - 2. Garantiert 50%. > > Gruss Reinhard OK wie baut man einen Zähler, der beide Taktflanken zählt?? durch 5 bekommt man doch auch nicht 1:1 hin. 5-5-2 wäre doch insgesammt 20 dann wäre der ganze Takt doch auch nur 2/20tel also 1 Zehntel mit 25:1 hat das nichts zu tuen.
Ein Taktverdoppler und dann ein 1:50 Teiler wären super der 1:50er ist Super easy Realisierbar. Aber der Verdoppler wie mache ich das??
Uh, das hatte ich mal im Bachelor, keine Ahnung wie das nochmal ging. Da wurden FlipFlops so aneinander geschaltent, dass man bis zu beliebige Zahlen zählen konnte. Für Zahlen von 0-3 brachte man 2 FFs, bei 0-15 3FFs, usw. Stichwort Synchronzähler ist schon richtig. Wichtig ist dabei die richtig "Verwertung" der inv. und nichtinv. Ausgänge der FlipFlops. Vielleicht hast du Literaturzugriff : ISBN: 978-3-8325-2218-6
Ein 74HC86 und ein 74HC390 sollten reichen. Der 390 kann zweimal durch 5 und zweimal durch 2 teilen. Die Gatter vor dem einen Exor-Eingang können auch drei Exors sein oder ein RC-Glied, damit kann man sogar den Takt für eine Frequenz symmetrisch machen. 74AC ist nur für Frequenzen über ca 20 MHz nötig, sonst reicht 74HC.
karadur schrieb: > z.B. : Was ist das nen Haufen schmitt trigger (invertierend)... Was soll das werden??
Jan R. schrieb: > Was soll das > werden?? Einfach nur eine Zeitverzögerung für die Flanken, Standardschaltung aus alten Tagen.
kukuk schrieb: > ...was,geht das auch ohne uController ? Ja, ich hab mal gehört, das man selbst Widerstände ganz ohne eingebautem µC herstellen kann... Gruss Harald
Hallo wie bei der Schaltung von Christoph Kessler geht es darum das Signal einmal direkt und einmal zeitverzögert zu haben. Am Ausgang des Xor wird ein Puls an jeder Eingangsflanke erzeugt dessen Breite durch die Laufzeit der Inverter bestimmt ist. 74xx14 hat eine größere Laufzeit als z.B. 74xx04.
Georg G. schrieb: > Jan R. schrieb: >> Was soll das >> werden?? > > Einfach nur eine Zeitverzögerung für die Flanken, Standardschaltung aus > alten Tagen. Achso für positive und negative Flanken. Sagt mal ist es für einen synchronzähler nicht besser Master Slaves zu nehmen, dass es in keinem fall zu Fehlern kommt ..
Jan R. schrieb: > Sagt mal ist es für einen synchronzähler nicht besser Master Slaves zu > nehmen, Wenn man integrierte Flipflops nimmt hat man zu 98% MS-Flipflops. Gruss Harald
Es geht auch ohne µC. Es geht aber genauso mit µC. Dafür braucht man ja nur ein Eingang und ein Ausgang. Als DIP8, SOIC8, SOT6... alles kleiner als ein paar 74xx. Doch interessant wäre auch zu wissen, was für eine Form (ich nehme an Rechteck) und welche Frequenz das Signal hat. Ab einer gewissen Frequenz wird es mit µC auch nicht mehr so gut machbar (die es im DIP8-Gehäuse gibt). Klar, man muss nicht alles gleich mit µCs lösen, aber wenn man es kann? Nimmt nicht nur weniger Platz weg, sondern ist oft auch billiger. Ohne gehts natürlich auch, wurde hier ja auch schon geschrieben wie es geht. Aber nur weil man etwas nicht machen muss, heißt es nicht, das man es nicht machen soll. Ich denke ich würde es mit einem 8-pinner PIC machen (wenn denn die Frequenz nicht zu hoch ist).
Mit D-FFs und einem EXOR kann man auch einen 12-1/2-Teiler realisieren. Den dann noch einen 2:1-Teiler nachschalten und schon hat man einen 1:1-Takt mit 25:1-Teilung. Blackbird
Hallo zusammen, kann das sein das Ihr den "Takt" neu definiert. Ein Takt besteht bei mir immer aus einem Impuls und einer Pause bis zum nächsten Impuls. Das lässt sich dann wieder wunderschön durch 25 teilen. 1,2,3,4,5,6,...... RomanK
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