Hallo, ich möchte mit einem Handgerät Kupfer mit der 4-Pin-Methode (http://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung) messen. Dazu lege 2V (vom LM317) via einem 2 Ohm Widerstand. Da der Cu Widerstand fast 0 ist hab ich dann 1A. Das funktioniert auch wunderbar und das Messergebnis, obwohl im µV bereich ist brauchbar. Das Problem: da ich das mit einer 9V Batterie möchte ich gerne energiesparend messen. Hat jemand dazu ein paar Tips? Wenn ich mit dem Strom weiter runterfahr dann lande ich schnell im nV Bereich und hab ein Problem mit Noise. Kann ich z.B. statt mit Gleichspannung zu messen 10KHz und 5% Duty messen? Das sollte doch die Batterie deutlich weniger belasten? Gibt es noch andere Wege die Batterie zu schonen?
Du kannst mit einem einzigen Impuls messen. Der muss nicht länger dauern, als dein A/D-Wandler zur Erfassung des Messwerts braucht (und falls ein OpAmp davor gechaltet ist als der OpAmp sich einpegelt).
MaWin schrieb: > Du kannst mit einem einzigen Impuls messen. Der muss nicht länger > dauern, als dein A/D-Wandler zur Erfassung des Messwerts braucht (und > falls ein OpAmp davor gechaltet ist als der OpAmp sich einpegelt). Danke, ich werde das mal erforschen. Das wäre dann: Impuls > AD623 InsAmp > Arduino. Hat diese Art von Messung einen Namen (nachdem ich dann Googeln kann)? (Bei "Pulsmessung" geht's mehr um die Arterien) (ist mir klar das der Arduino auch viel verbraucht, der kommt später dran)
Wieso sollte es dafür einen gesonderten Begriff geben? Es ist einfach eine Messung. Jede Messung hat einen Anfang und ein Ende, die halt Jahrelang auseinanderliegen können, oder halt auch nur ein paar Millisekunden. Start Messung -> Strom fließen lassen und Messen -> Ende der Messung.. eine ganz normale Messung halt..
Schlumpf schrieb: > Start Messung -> Strom fließen lassen und Messen -> Ende der Messung.. > eine ganz normale Messung halt.. Stimmt auch. Ich werde mal über eine Strategie nachdenken.
Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber währe hier der richtige weg nicht, mittels eines Schaltwandlers eine extrem tiefe (0.1-0.5V oder so) Spannung zu erzeugen, das aber bei vielen Ampere, und diese über den zu testenden Widerstand in Serie mit einem bekannten (aber gleichermassen kleinen) widerstand zu leiten. Dann aus dem Spannungsabfall über dem bekannten Widerstand den Strom berechnen, und mit diesem und dem Spannungsabfall über dem zu testenden, dessen Widerstand ausrechnen. Weil 2A bei 0.5V macht bei 9V unter 200mA, was ja eigentlich sehr wenig ist...
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