Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 24 DCV für den Eingang eines MCUs


von Praktikant (Gast)


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Hi Lieber Community,

habt ihr für mich eine kleine Idee... :-)

Ich habe einSchalter, der mit 24 V detektiert werden sollen. Diese werde 
ich gerne mit meiem MCU auslesen (ob eingeschaltet ist od. nicht.)
Doch die MCU verkraftet nur 3,3V

meine erste Gedanken waren einen Optokoppler dazwichen zu bauen, aber Da 
ich einen einzelen strom Quelle habe (Also die 24V DC Quelle) wird das 
Optokoppler keinen Sinn mehr machen, denn es gibt keine galvanische 
Trennung...

Spannungsteiler als Idee ist auch diskutiert, aber da steht wieder die 
Masse zwischen die Quelle und der MCU ..

gibt es andere Möglichkeit , ausser dass ich zwei verschiedenen Quellen 
betreibe ?


viel Dank im Vorraus

von Juergen G. (jup)


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Ich weiss nicht ob ich das richtig verstanden habe, aber Du hast ja 
ohnehin schon zwei Spannungsquellen.
Eine des Schalters (24V) und die der MCU(3.3V).
Also ist das mit dem Optokoppler schon die beste Idee.

Die Led des Optokopplers kann ja mit entsprechendem Vorwiderstand direkt 
aus den 24V des Schalters betrieben werden, und den Transistor des 
Optokopplers mit den 3.3V der MCU.

von Juergen G. (jup)


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Nachtrag:

Wenn Du die Spannungsquelle fuer die MCU noch nicht hast, kannst Du 
einen Buck-Converter nehmen und aus den 24V die 3.3V galvanisch getrennt 
machen.

von Techniker (Gast)


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Praktikant schrieb:
> Ich habe einSchalter, der mit 24 V detektiert werden sollen

Seit wann hat ein Schalter eine Spannung?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schalter_(Elektrotechnik)

Verrate uns mehr ...

von Reinhard Kern (Gast)


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Praktikant schrieb:
> wird das
> Optokoppler keinen Sinn mehr machen, denn es gibt keine galvanische
> Trennung...

Trotzdem hält er einiges fern vom µC, und irgendeine Form von 
Levelshifter brauchst du ja sowieso - da ist ein Optokoppler gut 
geeignet und wird auch meistens eingesetzt, auch bei gemeinsamer Masse. 
Am 24V-Eingang solltest du zusätzlich zum Widerstand eine Zenerdiode 
vorsehen, z.B. 10..15 V, damit du eine halbwegs definierte 
Schaltschwelle hast.

Auch wenn du die 3,3V aus den 24V ableitest, ist es eine ziemlich gute 
Idee, Masse für die 24V-Eingänge getrennt zu verlegen.

Gruss Reinhard

von Carsten R. (kaffeetante)


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Praktikant schrieb:
> Spannungsteiler als Idee ist auch diskutiert, aber da steht wieder die
> Masse zwischen die Quelle und der MCU ..

Mir leuchtet irgendwie nicht ein was das bedeuten soll. Masse von 3,3 
Volt wird doch mit Masse von 24 Volt verbunden. Es ist die selbe Masse. 
Wie kann die "dazwischen" sein? esonders: Wie kann sie zwischen Quelle 
(welche) und MCU sein. Eine kleine Skizze wäre hilfreich. ASCII-Art 
würde schon reichen.

Nebenbei: Spannungteiler ist so verkehrt nicht. Für solche Sachen ist 
das oftmals die einfachste Lösung.

von Maik W. (werner01)


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Carsten R. schrieb:
>
> Mir leuchtet irgendwie nicht ein was das bedeuten soll. Masse von 3,3
> Volt wird doch mit Masse von 24 Volt verbunden. Es ist die selbe Masse.
> Wie kann die "dazwischen" sein? esonders: Wie kann sie zwischen Quelle
> (welche) und MCU sein. Eine kleine Skizze wäre hilfreich. ASCII-Art
> würde schon reichen.
>
> Nebenbei: Spannungteiler ist so verkehrt nicht. Für solche Sachen ist
> das oftmals die einfachste Lösung.

da stimme ich vovvkommen zu!

von 6A66 (Gast)


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Praktikant schrieb:
> Optokoppler keinen Sinn mehr machen, denn es gibt keine galvanische
> Trennung...

Die galvanische Trennung ist nur dann nötig, wenn Du sicherstellen 
musst, dass Dein Messystem durch irgendwelche Konfigurationen an der CPU 
mehr als die erlaubten 3,3V erzeugt. Da Du anscheinend nur EINE 
Spannungsquelle (24V) hast aus der Du Schalter (24V) und CPU (3,3V) 
bedienst und die auch über die gleiche Masse verbunden hast ist das IMHO 
unproblematisch. Wenn Du willst kannst Du gerne einen Optokoppler 
verwenden. Ich denke aber (hier solltest Du trotzdem Deine Konfigruation 
posten) dass ein Spannungsteiler mit nachgeschalteter Z-Diode ausreicht 
(R1 - R2//Z1). Z1 vielleicht 3V nehmen, R1 so dimensionieren dass bei 
Durchschalten der Z-Diode ein nicht zu großer Strom fließt (5mA). R2 
dann so dimensionieren dass die Spannung an R2 bei etwa 2,5V liegt.

rgds

von Praktikant (Gast)


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Hi Leute...
wie man sagt.. wer sucht, der findet...

Also ich habe Gestern in unserem Bibel (Mikrocontroller.net)einen Thread 
gefunden, der sich genau damit beschäftigt.

Siehe :

Beitrag "24V SPS Signal auf 5V TTL"


was sgat ihr dazu ??

In meinem Fall werde ich die TTl 5V mit der 3.3V vom MCU direkt hängen.

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