Laut ct' soll Kaptonband (Baumarkt) auch gut funktionieren. Reichelt listet den Drucker tatsächlich wieder "ab Lager". Kannst ja mal Bilder von Deinen Drucken posten.
Hi, an der Spiegelfliese von Ikea ist eigentlich nichts besonderes. Sie passt von der Größe her ganz gut und sie ist günstig (wenn man ein Ikea in der Nähe hat). Gruß Daniel
hallo, ich überlege schon lange mir einen 3D drucker zu kaufen, aber es gibt noch zahlreiche fragen... ich finde , soweit ich das beurteilen kann den k8200 eine solide basis, den man ja nach und nach, soweit nötig, technisch weiter verbessern kann. kann man nicht auch statt einem spiegel, einfach eine glasscheibe nehmen? wie wird denn der nullpunkt der z achse, also düse zu der glasplatte eingestellt. wenn man die spindel der z achse umbaut, und man verwendet eine neue spindel mit einer anderen steigung, kann das in der entsprechenden software so eingestellt werden! gruß piet
Hi, ich habe zu Hause auch schon eine neue Spindel liegen. Da müssen noch die Enden abgedreht werden. Die Marlin-Firmware für das Sangoinololu-Board (oder wie auch immer das genannt wird) muss angepasst werden, da 40 Schritte nicht mehr 0,25mm bedeuten. Sollte aber machbar sein. Gruß Daniel
Andrej schrieb: > Was ist das besondere des Ikea-Spiegels? Nichts. Er ist billig und leicht verfügbar, und zu klein (20x20cm mit abgerundeten Ecken, das Druckbett selbst ist 21.5x21.5cm groß). Der entscheidende Punkt beim Spiegel ist nicht das Spiegeln, sondern die Steifigkeit (Glas verzieht sich nicht so sehr wie die FR-4-Platine) und die lackierte Rückseite. Auf der wird gedruckt. Ich habe zwischenzeitlich eine nicht eloxierte Aluminiumplatte ausprobiert (2mm), die aber hat sich a) durch die Montage auch leicht verzogen und hat b) nicht ansatzweise die erwünschte Oberflächenhaftung gebracht. Da kann man dann noch mit Klebeband (Krepp, "Blue Tape" etc.) herumexperimentieren, aber das ist eigentlich nur nötig, wenn es keine Heizung gibt. Ohne Heizung habe ich auf Selbstklebeetiketten für Tintenstrahldrucker (gibts als A4-Bögen) sehr gute Haftungsergebnisse gehabt, aber das Entfernen des Selbstklebeetiketts von der Metallplatte versaut die Druckbettjustierung. Nicht schick. Das Problem beim Spiegel ist dessen Befestigung. Die gerne verwendeten Klammern stehen über das Druckbett vor, so daß beim Verfahren die Extruderdüse dagegenstoßen kann. Das ist nur zu umgehen, wenn der Spiegel größer wird als das Druckbett, was wiederum zusätzlichen Aufwand bei der Montage bedeutet. Ich bin im Moment dabei, zwei Alu-L-Profile unterhalb der Trägerplatte des Druckbetts zu montieren (parallel zu Y-Achse), um an deren Enden die Halteklammern für einen Spiegel von etwa 22x25cm Größe unterzubringen. Die Klammern sitzen an den zur X-Achse parallelen Kanten, also zwei vorne und zwei hinten, rechts und links vom Kabelanschluss der Heizung. Durch die veränderte Größe wird auch in 0-Position der Extruder nicht mehr gegen die Halteklammern stoßen. Was zu klären (sprich: auszuprobieren) ist, ist, wie der X-Y-Achsen-Antrieb mit der vergrößerten Masse des Aufbaus zurechtkommt, und wie stabil die Spiegelbefestigung ist. Man könnte den Spiegel natürlich auch auf die Heizung draufkleben, aber das ist für ein Experiment unvorteilhaft, weil nicht zerstörungsfrei rückgängig zu machen. Und womit kleben? Doppelseitiges Klebeband ("Teppichklebeband") altert bei Erwärmung sehr unschön, da müsste man schon etwas anderes verwenden. Wärmeleitkleber? Mal sehen. Vielleicht sollte man auch die Heizung durch was anderes ersetzen; bei Pollin gibt es Heizklebefolien, die u.a. auf Autoaußenspiegeln angebracht werden. Wenn es so etwas in 20x20cm gibt, man dort halbwegs brauchbar noch 'nen Temperaturfühler dranbekommt und das ganze bei 15V Speisespannung um die 30..40 Watt Heizleistung produziert, dann wäre das ein Weg.
Daniel Fuchs schrieb: > Hi, > > ich habe zu Hause auch schon eine neue Spindel liegen. Da müssen noch > die Enden abgedreht werden. > Die Marlin-Firmware für das Sangoinololu-Board (oder wie auch immer das > genannt wird) muss angepasst werden, da 40 Schritte nicht mehr 0,25mm > bedeuten. Sollte aber machbar sein. > > Gruß > Daniel das klingt kompliziert, bei fräsprogrammen kann man das im programm extra eingeben, steigung der spindel und schritte pro umdrehung. gruß pied
- wie der Name sagt; Über 3 Wochen täglich mehrere Stunden gedruckt: - habe den Temperaturfühler am Extruder nicht nur verlötet, sondern auch, sogut es ging und noch in den Teflonschlauch passte, verrödelt. Dennoch zeigten sich bei der 2. Rolle Filament gegen Ende schon sporadische Sprünge in der Temp.-anzeige.So um +/- 5 bis 10°. Tatsächlich aber wurde die Temp. nachgeregelt, was zu deutlichen(bis 290°) Spitzen führte. Ergebnis: Oxidation des Zinns(schwarz) und noch schlechterer Kontakt. Meldung: "Verhinderung des Extruierens bei Untertemperatur" Dann: Sporadischer Abbruch durch angebliche Untertemperatur. Dann hat sich der Fühler verabschiedet. Weg ! Die Kleckse auf dem Druck führten zu Hängern in der Bett-bewegung, was den X-Schrittmotor belastete und schließlich den Ausfall dieses Motors verschuldete. Bin mal gespannt, ob es anderen ähnlich ging?!
Hmm, ich habe jetzt nicht jeden Tag Stunden lang gedruckt, aber doch schon einiges und auch größere Sachen. Probleme mit dem Temperatursensor habe ich noch keine. Die Motoren laufen auch noch ohne Probleme. Gruß Daniel
Glückwunsch! Aber..., man solls ja nicht beschreien. Auch im Vellemann-Forum sind wohl schon ähnliche Fehler aufgetreten http://forum.velleman.eu/viewtopic.php?f=48&t=9783
Langzeittester schrieb: > - habe den Temperaturfühler am Extruder nicht nur verlötet, sondern > auch, sogut es ging und noch in den Teflonschlauch passte, verrödelt. "Verrödelt"? Was mag das sein?
piet schrieb: > kann man nicht auch statt einem spiegel, einfach eine glasscheibe > nehmen? So hab ich es gemacht jetzt mit der Glasscheibe und die Heizplatte 180° gedreht. Ich Experementiere gerade noch mit Haarlack da haftet das ABS Filament einigermaßen gut. Langzeittester schrieb: > Sporadischer Abbruch durch angebliche Untertemperatur. > > Dann hat sich der Fühler verabschiedet. Weg ! > Die Kleckse auf dem Druck führten zu Hängern in der Bett-bewegung, was > den X-Schrittmotor belastete und schließlich den Ausfall dieses Motors > verschuldete. > > Bin mal gespannt, ob es anderen ähnlich ging?! Kann ich bestätigen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > "Verrödelt"? Was mag das sein? "Rödeln" ist Bundeswehrfachjargon... Es hat etwas mach "(ein-)packen" zu tun. "Gerödel" ist ein anderes Wort für "Ausrüstung", "Material", "Zeug". Fortschritt bei meinem 3D-Drucker: Bei den gedruckten Teilen des Mendelmax darf man teilweise noch gut nacharbeiten, bevor das alles so passt, wie es soll. Etwas Spezialwerkzeug ist auch nötig: das fängt mit M3- und M4-Gewindebohrern an und geht weiter mit kurzen Inbusschlüsseln (Wera schein der einzige Anbieter in dem Bereich zu sein, den man auch bei baumarktähnlichen Händlern bekommt). Der Vorteil meines Bausatzes liegt darin, dass die Glasplatte mitgeliefert wird. Der Unterbau (Wagen) der Y-Achse ist gedruckt. Darauf kommt dann eine Acrylglasplatte und (gedruckte) Abstandshalter. Darauf kommt dann die Heizplatte und darauf wiederum die passende Glasplatte. Zwischen Heizung und Acrylglaplatte kommt noch eine Schicht Glaswolle (?). Leider endet die Anleitung des Händlers "mittendrin", was dazu führt, dass ich den Extruder nach einem Kompromiss verschiedener Anleitungen aus dem Internet zusammen gebaut habe - ob der so funktioniert, wie gewünscht, kann ich erst nach Fertigstellung sagen.
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Rahul Der trollige schrieb: > "Rödeln" ist Bundeswehrfachjargon... > Es hat etwas mach "(ein-)packen" zu tun. > "Gerödel" ist ein anderes Wort für "Ausrüstung", "Material", "Zeug". Schön. Und was hat das mit dem Temperaturfühler zu tun? Das Ding ist mechanisch sehr empfindlich; Herumbiegen an den Anschlussdrähten kann leicht zu Schäden am Glaskörper führen, und die wiederum können zu Ausfallerscheinungen führen (Riss, Feuchtigkeit ... wasauchimmer).
Rödeln --> zusammendrehen, twisten, verdrillen, ...
- da in der Bausatzkiste offenbar kein Platz für HT-Kleber ist, brechen durch die Vibrationen die Anschlussdrähte. Die Halteschraube löst sich und der Thermistor "verdrückt" sich, im wahrsten Sinne des Wortes!
Rufus, hast du mit der TU Berlin was zu tun? ;) http://cybertron.cg.tu-berlin.de/digital_manufacturing_ws12/ZuckerDrucker/
Da war ich zwar mal, aber das ist über zwanzig Jahre her ...
sehe ich es richtig, dass der Thermister das Zeitliche gesegnet hat, wenn Pronterface beim ersten Start rumzickt? Die Verbindung zum Arduino-Board ist vorhanden, aber folgende Fehlermeldung tritt auf: ": Extruder switched off. MINTEMP triggered ! Error:Printer stopped due to errors. Fix the error and use M999 to restart. (Temperature is reset. Set it after restarting)" Wenn ich die Steckverbindung zum Thermistor löse, bekomme ich die gleiche Meldung und der Widerstand des Thermistors ist unendlich groß.
Wenn der NTC einen Widerstand >> 100 kΩ hat, war er die längste Zeit einer.
Ich empfehle, den Termistor dann einzukleben. Anbei meine provisorische Konstruktion der "Hinterlüftung" (Blechbiegearbeiten nach Leonardo da Windschief) und die zusätzliche Drahtschleifensicherung in Teflonschläuchen aus einem alten Lötkolben. Provisorien halten länger, - mittlerweile schon einige der grösseren Brüder des R2D2 gedruckt. Und immer wieder: Jetzt machste es aber vernünftig fest ! Dabei blieb's dann ...
http://www.reichelt.de/Kleb-Dichtstoffe/WIKO-SIR-K80/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=98464&GROUPID=4665&artnr=WIKO+SIR+K80 - damit dürfte ABS-Druck machbar sein(bis 350°)!
Langzeittester schrieb: > Ich empfehle, den Termistor dann einzukleben. Dafür ist also das beigepackte Silikon... Der Heizwiderstand wird zwar mit einer Madenschraube gehalten, könnte aber vermutlich auch beidseitig etwas Sille vertragen, oder?
- Du hast offenbar ein J-Head Hotend zusätzlich, - oder hat Vellemann da was geändert ? Baue auch grad auf 0,35 mm Düse um. Für feinere Drucke. Madenschraube und Verklebung würde ich nicht empfehlen(für die Heizpatrone). Könnte event. Schwierigkeiten bringen, durch Wärmeausdehnung des Heizkörpers (0,xx nm?) und , nach Aushärtung, doch recht spröden Klebers (-auch bei beidseitiger Verklebung). Ist aber nur 'ne Vermutung ...
Langzeittester schrieb: > - Du hast offenbar ein J-Head Hotend zusätzlich, - oder hat Vellemann da > was geändert ? Es ist ein Wade J-Head Extruder. Ich habe einen Mendelmax-Drucker (hatte ich oben schon geschrieben). Da ich eher hier im Forum unterwegs bin, habe ich mich hier einfach eingeklinkt, und weil auch bei vielen 3D-Druckern die gleichen Probleme auftreten. > Baue auch grad auf 0,35 mm Düse um. Für feinere Drucke. > Madenschraube und Verklebung würde ich nicht empfehlen(für die > Heizpatrone). Die Madenschraube ist schon vorhanden. > Könnte event. Schwierigkeiten bringen, durch Wärmeausdehnung des > Heizkörpers > (0,xx nm?) und , nach Aushärtung, doch recht spröden Klebers (-auch bei > beidseitiger Verklebung). > Ist aber nur 'ne Vermutung ... Hitzbeständiges Silikon sollte ja eigentlich auch bei höheren Temperaturen noch geschmeidig bleiben. Das werde ich dann mal testen, wenn die neuen Thermistoren da sind.
Rahul Der trollige schrieb: > Ich habe einen Mendelmax-Drucker (hatte ich oben schon geschrieben). - übersehen, sorry! Hab mich nur gewundert, das Vellemann Silikon beigelegt hätte. Auch ist der Heizer nicht verschraubt in meinem Bausatz, nur geklebt(beidseitig).
Hi, falls mal jemand nach den passenden Aluprofilen oder Winkeln für den K8200 sucht, das ist wohl das Alfer Coaxis Säulen-Profil 27,5mm. Gruß Daniel
Hi Vllt. kann mir ja hier jemand weiter Helfen. Habe den Drucker nun 4 Tage, habe auch schon ein paar sachen gedruckt und nun habe ich das Problem das wenn Ich mich mit dem Drucker verbinde und z.B. alle Achsen in die "Home" Position bringen will mir der Drucker folgenden Fehler auswirft: 00:18:47.580 : echo: cold extrusion prevented Nun past es aber ja nicht da Ich garnicht versuche Plastik zuzuführen. Der Drucker reagiert aber noch soweit das Ich den Druckkopf behezien kann, den Lufter laufen lassen kann und das Heizbett aufheizen kann :-/ Ja nur mehr geht leider nicht und Ich weis auch nicht weiter ... Hatte vllt. schoneinmal jemand das Problem ? Was ich auch noch ausprobiert habe ist das Ich mal manuel per GCODE die Motoren eingeschaltet habe so das man die Platform nicht mehr per Hand bewegen kann und das geht auch, somit denke Ich das die Treiber prinzipel funktioniert sollten ... Gruß Max
Im Velleman-Supportforum bist Du besser aufgehoben, vorausgesetzt, Du bist in der Lage, Dein Anliegen auf Englisch oder Französisch zu formulieren: http://forum.velleman.be/viewforum.php?f=45
Da habe Ich schon geschrieben, dachte nur jetzt am WE antwortet mir hier eher jemand :-/
MRP schrieb:
> 00:18:47.580 : echo: cold extrusion prevented
solange der Druckkopf kalt ist bekommst du den Fehler immer.
Außerdem kann es passieren das die Verbindung zur Steuerung
unterbrochen wird.
Kommt nach meiner Beobachtung dann vor wenn die 3D-Ansicht während
des Druckvorganges Angezeigt wird. Gilt allerdings für langsame Rechner.
Ich habe da noch eine Empfehlung gefunden die man in der
Druckereinstellung einstellen soll. Siehe Anhang.
MRP schrieb: > Der Drucker reagiert aber noch soweit das Ich den Druckkopf behezien > kann, ... und wird die Temp. des Heizers angezeigt? Sieht nach Ausfall des Thermistors aus! Dann echo: cold extrusion prevented - und nichts geht mehr(„rien ne va plus“ )
Hi, mein Drucker klappt immer noch und wird auch regelmäßig genutzt :-) Gruß Daniel
ich habe auch den K8200 und bisher erst die Mechanik nach Anleitung aufgebaut. Jetzt steht noch die Verdrahtung an, aber das Gefummel mit dem Flachkabel gefällt mir nicht. Die Motoren wollte mit 4 x 0,34 mm² anschliessen, das sollte doch vom Querschnitt reichen? Dann bleibt natürlich noch das Problem mit der Heizplatte. Ich kann den Ikea Spiegel besorgen, kann aber auch eine Alu Platte mit 3..6 mm bekommen. Ich habe hier jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, was ist besser? Sollte die Alu Oberfläche glatt oder rauh oder eloxiert sein? Schafft es die Heizplatine so einen zusätzlichen Körper aufzuheizen?
Soweit ich das mitverfolgt habe, dürfte das Aufbringen von Kaptonband die einfachste Lösung darstellen.
Ich muss mir das Ding wohl mal anschauen, wenn wir's schon verkaufen :D In einer Filiale ist es auch aufgebaut ... Leider nicht in meiner :(
Hallo, ich wollte jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Habe mir vort eingier Zeit auch den K8200 gekauft und bi jetzt nahc einiger Zeit sehr zufrieden. Allerdings muss man wie andere schon festgestellt haben etwas optimieren. Bei mir waren das folgende Dinge: - Glasplatte auf das Heizbett (da das nicht wikrlich plan ist). 21,5 * 21,5 cm, 2mm dick, normales Glas vom Glaser - Optimierter Lüfter (von da: http://www.thingiverse.com/thing:160252) - Umbau auf 24V für das Heizbett (galvanisch getrennt durch Optokoppler + Mosfet). - Der Abstand von der Extruderspitze zur Glasplatte muss sehr genau sein. Ich habe jetzt zwischen 0,25 udn 0,3mm (wie empfohlen). Abweichungen davon sind nicht wirklich gut. - Riemenspanner für die X Achse (hab das sonst einfahch nicht ordentlich gespannt bekommen :(, http://www.thingiverse.com/thing:130235) Der Umbau auf 24V ist notwendig (mMn) da es sonst ewig dauert bis die Temperatur erreicht ist mit der Glasplatte und der optimierte Lüfter so eine Kühlleistung hat, dass ohne den Umbau die Temperatur nicht gehalten werden kann. Ich drucke vorwiegend PLA bei 190°c Extruder und 56°c Heizbett (mit Glasplatte) So, ich hoffe dem einen oder anderen hilft das etwas :) Grüße, otbe
Hallo an alle 3D druckende! Ich wollte es billig haben, also vormontierten 3D (siehe Überschrift) als DIY angeboten, über Ali aus China bestellt. Ca. 350€ +70€ Einfuhrumsatzsteuer... Das lange Warten..., kaum auszuhalten. Endlich ist das Paket da, ein paar min. in der Firma freigenommen, beim Zoll aufgemacht und 70€ gezahlt. Teile beim Zoll abzuholen kann ein Problem wegen der Öffnungszeiten sein. Zuhause erste Inspektion: Anscheinend alles dabei, außer 3 Federn für die Glas/Heizplatte, ein Halter für ein Endschalter war gebrochen. Die Federn fand ich nachher unten im Karton, Glück gehabt. Das Plastikteil hab ich mit einem Alublech verschrauben können, passt gerade noch unter die Platte. Das Board hat anscheinend eine elektrische Macke. Es braucht manchmal stolze 2,6A, was aber der onboard Spannungsregler nicht schafft und dann sehr heiss wird. Teil heisst "Melzi Ardentissimo". Als Abhilfe ist ein stärkerer Spannungsregler vorgesehen, zuerst als externe 5V Quelle, jetzt als extra Platine mit Leistungstransistor. Zurücksenden fand ich zu teuer und langwierig. Nachdem ich noch einige Einstellungen und Montierungen vornahm, damit der Extruder überhaupt paralell über die Glasplatte fährt, sollte der erste Druck stattfinden. Als Software nahm ich FreeCad und es sollte eine Spulenaufnahme werden, weil, sowas fehlte beim Kit. Nachdem ich mit FreeCad einige Gewöhnung betreiben musste, gehts jetzt aber ganz gut. Es klappen bei mir jetzt grafische Methoden, also so mit Maus und so, als auch parametrische Programme. Auch die Druckersoftware stellt das Teil aus Netzwerkknoten, *.stl Datei sofort dar und produziert einen GCode Datei mit geraden Wegen und Extrusionsmengen(C-Achse). Also Drucker "verbunden", manuell Temperaturen eingestellt, und dann... Heizpatrone im Extruder durchgebrannt, defekt. Wieso brennt das Teil durch?? Ich hab dann nachher noch festgestellt, das das GCode Programm auch eine Temperatur einstellen will, und der Extruder nur schief und locker befestigt ist. Also neue Heizpatrone bestellt, kam schnell über Amazon, ca. 10€, der neue Spannungsregler ist in Arbeit und hoffentlich krieg ich heute abend noch alles zum Laufen. Später sollen die vorstehenden Klammern irgendwie ersetzt werden, und der Arbeitsraum vergrößert werden, auf ca. 400x200x350mm. Das Werkstück soll dann nur in der Z-Achse bewegt werden. Aber erst mal muss die Choose so laufen! MfG Matthias
Bei Reichelt kostet der Velleman-3D-Drucker jetzt nur noch 599 Euro. Verlockend ist so ein Teil schon, ich sehe nur noch nicht ganz den praktischen Nutzen für mich selber dahinter. Am ehesten dann noch sowas zusammen mit ein paar anderen betreiben.
Hey Matthias, Wie siehts mit'm China-drucker aus? Haste den inzwischen zum laufen bekommen?
ey cool, eine intelligente Anfrage... Und ja, er läuft. Totales Hurra. Ich hab zuerst den erwähnten 5V Spannungsregler gebaut, er schafft locker 6A bei Kurzschluss und wurde erstmal provisorisch angeklemmt. Die anderen Teile wurden montiert usw.. Und noch was: das erste Teile wurde zu klein, musste dann 1,25 mal vergrößern. Hängt mit irgendeiner Einstellung zur Hardware zusammen. Man muss irgendwie total aufpassen, damit die Teile sich nicht ablösen. Platte besser ausrichten, besser reinigen, etc. Vielleicht nochmal die Einstellungen prüfen.
Ja, Du solltest vorher schon den eigenen Nutzen ermitteln. Abteilung Nutzung empfindlicher Gegenstände durch mehrere Personen: Davon rate ich ab. Außer, jemand einzelnes ist verantwortlich und Mitbenutzer geben nur zu druckende Dateien ab. MfG Matthias
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