Wegen der schlechten Ausbreitung von Funk unterwasser - was ist von folgender überlegung zuhalten? Am Ufer eines Gewässers, z.B. im Abstand von 50m werden zwei Elektroden versenkt. Über diese Elektroden werden z.B. 20...30 V gepulster HF eingespeist. Die Empfänger (z.B. am Taucher) verfügen über eine Art Dipol-Antenne, evtl. auch mehrere in verschiedener räumlicher Orientierung. Bei den Empfildlichkeiten moderner EMpfängerschaltungen im yV-Bereich sollte doch da etwas Auswertbares ankommen, oder? Hat das schon mal jemand versucht? Und bitte, komme mir niemand mit "verbotener Elektrofischerei" oder so, bei 20..30 V in 50m Abstand :-)
> komme mir niemand mit "verbotener Elektrofischerei" Wie wärs mit verbotenen Funkausstrahlungen? Wollen wir nicht alle nur Forenteilnehmer vor Schaden bewahren? Zumindes sollte über Probleme diskutiert werden können, denn immerhin lesen auch Dritte mit. > Elektroden werden z.B. 20...30 V gepulster HF eingespeist. Je tiefer die Frequenz, desto weiter gehts unter Wasser. Unterhalb von 9 kHz wäre die Übertragung sogar legal. Die Bandbreite ist halt beschränkt, aber evtl. wäre ein SSB-Kanal möglich oder ein digitales Datenformat. 50Hz Störungen könnten durch ein Filter beseitigt werden. Sender und Empfänger befinden sich immer im Nahfeld, weshalb man das Ganze IMO als dreidimensionalen ohmschen Spannungsteiler betrachten kann. Als Halbkugel, da die obere Hälfte der Kugel fehlt. Soll ein digitales Sprachsignal übertragen werden? Ist die Übertragung bidirektional geplant?
B e r n d W. schrieb: > Wie wärs mit verbotenen Funkausstrahlungen? Wollen wir nicht alle nur > Forenteilnehmer vor Schaden bewahren? Zumindes sollte über Probleme > diskutiert werden können, denn immerhin lesen auch Dritte mit. Naja, ich glaube kaum, dass sich jemand über verbotenen Funk unterwasser beschwert, wir sind ja nicht in Atlantis. Ziel der Überlegung ist zunächst eine Textübertragung in einer Richtung auf Armbandgeräte für Taucher - so eine Art Pager. Alles was ich dazu recherchieren konnte, funktioniert entweder über Funk oder Ultraschall. Später soll evtl. mal über einen Rückkanal (ebenfalls Text), wobei das evtl. wegen der Asymmetrie der Möglichkeiten so nicht geht ... mal sehen.
Selbst das mit den 9 kHz ist zumindest eine Grauzone: Beitrag "Re: kleiner Längstwellensender - Aufbau erlaubt" > ich glaube kaum, dass sich jemand über verbotenen Funk > unterwasser beschwert, wir sind ja nicht in Atlantis Mit CB-Funk auf 27 MHz könnte man legal Versuche machen. Aber erstens ist die Frequenz schon ziemlich hoch für die Ausbreitung unter Wasser. Zweitens beträgt der Abstand von 50m schon mehrere Wellenlängen, was Probleme beim Einspeisen macht. Die Wellenlänge sollte mindestens 200m betragen, eventuell in der Nähe von 1,7 MHz. Frag mich nicht, welche Funkdienste da gestört werden können. Es wird sicher mehr Energie entweichen, als erlaubt. Die abgestrahlte Sendeenergie wird jedenfalls in Richtung niedriger Frequenzen immer weniger. > Später soll evtl. mal über einen Rückkanal (ebenfalls Text), wobei > das evtl. wegen der Asymmetrie der Möglichkeiten so nicht geht Die Antenne an Land nimmt durch den großen Abstand mehr Signal auf, wodurch es möglicherweise doch geht. Ich persönlich wollte auch per Empfangsbestätigung wissen, ob der Text angekommen ist.
B e r n d W. schrieb: > Die Antenne an Land nimmt durch den großen Abstand mehr Signal auf, Haben wir uns hier evtl. missverstanden? Ich möchte die Elektroden (nicht Antennen) INS Wasser eintauchen ...
> Ich möchte die Elektroden (nicht Antennen) INS Wasser eintauchen Der Begriff Antenne in Form von "Aufnahmevorrichtung für elektromagnetische Wellen" war nicht ganz korrekt. Ich hätte an Erdspiesse in Ufernähe gedacht, aber natürlich ist Eintauchen ins Wasser effektiver. Mit der Spitzenspannung würde ich unterhalb von 24 Volt bleiben und an einen Berührungsschutz für die Elektroden denken. Unter Wasser kann man bei direkter Berührung mit 5-10 Volt schon einen kleinen Schock bekommen. Schau auch mal bei den Höhlenforschern vorbei: http://forum.untertage.com/viewtopic.php?f=2&t=280&start=0 Nachtrag, hier ist sowas ähnliches: http://www.cavelink.com/joomla1/index.php
Frank schrieb: > B e r n d W. schrieb: >> Die Antenne an Land nimmt durch den großen Abstand mehr Signal auf, > > Haben wir uns hier evtl. missverstanden? Ich möchte die Elektroden > (nicht Antennen) INS Wasser eintauchen ... Hier ist ein Gerät beschrieben, das auf 87kHz arbeitet. Vielleicht kannst du etwas davon gebrauchen. http://www.sat.dundee.ac.uk/~arb/heyphone/index.html
Hey > Mit CB-Funk auf 27 MHz könnte man legal Versuche machen. Aber erstens > ist die Frequenz schon ziemlich hoch für die Ausbreitung unter Wasser. Das geht in Süßwasser aber noch recht gut bis in den unteren UKW Bereich hinein. Und zwar über mindestens etliche dutzend Meter. Süßwasser stellt, im Vergleich zu salzigem Meerwasser, weniger Dämpfung als vielmehr ein "optisch dichteres" Medium dar. Voraussetzung ist aber, das die Antenen sowohl des Senders als auch des Empfängers unter Wasser betrieben werden. An der Grenzfläche Wasser-Luft tritt genauso wie bei Licht sehr schnell eine Totalreflexion auf, die den Übergang behindert. Für die Wellenlänge in einem Medium mit einer Dielektrizitätskonstante Er gilt: l = C/f * 1/(Er exp 1/2) Bei steigendem Er wird also die Wellenlänge kürzer. Zur Anpassung müssen also darum die Antennen verkürzt werden, was eigentlich kein Nachteil für den Zweck sein sollte. Mit einer 40Mhz Fernbedienung kann schon ein Fischweier mit einem tauchfähigen Modelluboot befahren werden. Viel Glück!
Hi, Caveman, das heyphone gefällt mir. Für die hier beschriebene Aufgabenstellung müssten Erdnägel am Ufer ausreichen und zwei Kontakte an der "Mobilstation". Vorausgesetzt, das Wasser ist nicht destilliert, sondern taugllich für Zitteraale und Hammerhaie. Die orten ihre lebende Beute anhand der Potentialdifferenzen. Je größer die Kontaktlächen und je weiter auseinander diese Kontakte in der "Mobilstation", desto besser die Verbindung. Die Orientierung der Kontakte gibt gleichzeitig eine grobe Richtung zur "Feststation",zumindest sollte eine Minimumpeilung möglich sein. >> Haben wir uns hier evtl. missverstanden? Ich möchte die Elektroden >> (nicht Antennen) INS Wasser eintauchen ... Die Erdnägel brauchen nur ins Grundwasser zu tauchen. Ob im See oder am Ufer, das ist - elektrisch gesehen - ziemlich egal. Wir haben es bei 87 kHz weniger mit HF zu tun, als eher mit alternierendem Gleichstrom. Da ist alles Nahfeld, da lässt sich die Streckendämpfung ohmisch berechnen. Ciao Wolfgang Horn
Sicherheitshalber werfe ich mal die Begriffe Schrittspannung und Spannungstrichter ans Ufer. Also ist Schutzkleinspannung schon mal Pflicht und Rückkanal wohl eine Illusion. Es sei denn man versucht es mit des Prinzen Prozac Methode ;) Namaste
> Rückkanal wohl eine Illusion.
Zwar kann der Taucher durch den kleineren Elektroden-Abstand weniger
effektiv senden. Auch muss die Sendeleistung geringer ausfallen, da er
dem Signal direkt ausgesetzt ist.
Auf der anderen Seite arbeiten die Empfangs-Elektroden deutlich
effektiver. Es könnte eine langsame, schmalbandige Übertragung für den
Rückkanal gewählt werden, es müssen ja nur wenige Bytes übertragen
werden.
Bernd das Bezweifle ich das funktioniert schon zweidimensional nicht eine skizze der auftretenden Felder / Feldlinen gibt Aufschluss. .... Namaste
Hi Winfried, > das Bezweifle ich das funktioniert schon zweidimensional nicht > eine skizze der auftretenden Felder / Feldlinen gibt Aufschluss. Kannst Du Deine Zweifel mal untermauern mit einer Berechnung der Ausbreitungsdämpfung pro Kilometer in einem Teich von beispielsweise 10 Metern Tiefe auf Sedimentgestein? Ich, der ich meine vergilbten Vorlesungsskripten zum "infinitesimal Ohm'schen Gesetz" derzeit verkramt habe, würde mich freuen, wenn Du Deine Zweifel mit einer Art MatLab-Berechnung untermauerst. Immerhin muss die Streckendämpfung langsamer zunehmen mit der Entfernung, weil die Kugelwelle nur bis zum Sediment reicht und die Energie dann nur noch zweidimensional streut. Mich hat schon immer interessiert, ob die Trübwasser-Raubfische mit Elektrosensoren wie der Hammerhai nur das elektrische Feld dessen empfangen, was sich direkt vor ihrem Maul bewegt, oder auf größere Entfernungen. Dazu wikipedia, Hammerhai: "Während bei anderen Haien wie etwa dem Blauhai (Prionace glauca) die Wahrnehmungskanäle der Lorenzinischen Ampullen im Wesentlichen kreisförmig auf ein Zentrum in der Kopfmitte ausgerichtet sind, zentrieren sich diese bei einem hammerköpfigen Hai auf drei Zentren. Es konnte ermittelt werden, dass sich dadurch sowohl die Intensität der Wahrnehmung als auch die Richtungszuordnung der elektromagnetischen Felder, die durch das potenzielle Beutetier verursacht werden, deutlich verbessert." Dazu auch die Abhörpraxis im amerikanischen Bürgerkrieg und in Grabenkämpfen danach: Das Feldtelefon war damals noch einadrig mit der Erde als Rückkanal. Die Aufklärung zapfte das mit Erdspießen an. Ich habe aber keine Beschreibung mit Skizze gefunden. Ja, Winfried, mein Ansinnen ist etwas frech. Ich richte sie auch nicht nicht nur an Dich, sondern an ganze Forum. Mein Interesse ist aber nicht groß genug, Integralrechnung zu betreiben. Bei der nächsten Zugfahrt ist die Aufgabe vielleicht wieder interessanter als Langeweile... Ciao Wolfgang Horn
Hallo Wolfgang ehrlich möchte ich mir die Mühe sparen da die Sache imho ziehmlich offensichtlich ist. Das Feld spannt sich in der Hauptsache zwischenden Speisepunkten auf. Je weiter diese voneinander entfernt sind desto schwächer der Strom und desto ausgedehnteter und homogener das Feld dazwischen. Bei umgegehrten Verhältnissen steigt der Strom zwischen den Speisepunkten aufgrund geringeren ohmschen Widerstandes außerhalb nimmt das Feld quadratisch mit der Entfernung, aber auch logarithmisch zum entfernung der Speisepunkte zueineder, ab Bei punktförmiger Speisung bilden die Feldlinien zwischen den Speisepunkten einen Rotationseliptoiden um die Ache. Außerhalb ein zu dieser Achse hin verschobenese Strahlenbüchel analog zu den Feldlinien eines Stabmagneten je kleiner ein solcher Stabmagnet ist desto schwächer ist seine Wirkung auf entfernte Objekte auch dort nimmt die Kraftwirkung quadratisch mit der Entfernung zum Magneten ab. Die analogie zwischen magnetischen und elektrischen Feldern muss ich wohl nicht erklären. Ich setze sie als bekannt vorraus. Wenn jedoch jemand mit mitteln und muße das mal durchrechnen will gibt es sicher ein schönes harmonisches Farbverlaufsbild. Namsaste
Was die Haie angeht so ist das wohl eher Nahbereichsnavigation. Die Fernnavigation wird imho durch den Geruchssinn dargestellt (Maximumpeilung).
Hi, Winfried, erstens Danke. Zweitens - klar taugen die chemischen Stoffe hervorragend, der Beute nachzuschnüffeln. Noch ein Fund in wikipedia: "Als elektrische Orientierung (auch: Elektrorezeption oder Elektrosensorik) bezeichnet man die Fähigkeit einiger Vertreter bestimmter Tiergruppen, elektrische Ströme über spezielle Rezeptoren wahrzunehmen und/oder mithilfe spezieller elektrischer Organe starke und schwache elektrische Impulse zu erzeugen. Diese dienen entweder zur Jagd, zur Verteidigung, zur Orientierung oder zur innerartlichen Kommunikation. Man unterscheidet zwischen aktiver und passiver Elektrosensorik. Im ersten Fall werden elektrische Signale sowohl ausgesandt und empfangen (Sender-Empfänger-Kombination), im zweiten Fall werden Signale empfangen, die von anderen Organismen ausgesandt werden. Der Elektrische Orientierungssinn ist innerhalb der Klasse der Knorpelfische bei Haien und Rochen vorhanden, vor allem innerhalb der Ordnung der Zitterrochenartigen. Ein sehr gut untersuchtes Beispiel innerhalb der Familie der Zitterrochen ist der Marmor-Zitterrochen Torpedo marmorata. Ferner findet man den elektrischen Orientierungssinn beim Schnabeltier, bei Welsen, Knochenzünglerähnlichen (Neuwelt-Messerfischen) sowie bei Strahlenflossern (z.B. Stören und Löffelstören).[1] Auch für den Guyana-Delfin[2] und für die Dunkle Erdhummel[3] ist die Fähigkeit zur Elektrorezeption belegt. Sowohl Salz- als auch Süßwasser leiten den elektrischen Strom aufgrund der gelösten beweglichen Ladungsträger (Ionen). Wegen der besonders guten elektrischen Leitfähigkeit von Salzwasser, kommen stark elektrische Fische überwiegend im Süßwasser vor,[4] da sie sich ansonsten selbst verletzen würden." Das hatte ich im Kopf, irgendwo mal gelesen, aber nichts über die Reichweite. Ich wäre nicht verwundert, wenn ein Bündel elektrochemischer Sensoren eine geringere Rauschzahl hat als Transistoren. Ciao Wolfgang Horn un
Hallo Wolfgang. > Noch ein Fund in wikipedia: "Als elektrische Orientierung (auch: > Elektrorezeption oder Elektrosensorik) bezeichnet man die Fähigkeit > einiger Vertreter bestimmter Tiergruppen, elektrische Ströme über > spezielle Rezeptoren wahrzunehmen Nach näherem Kontakt mit einem elktrischen Weidezaun wirst Du feststellen, dass Du diese Fähigkeiten auch hast, wenngleich nicht mit "speziellen" Rezeptoren und mit geringerer Auflösung. ;O)
Hi, "Prinz Prozac",
> Nach näherem Kontakt mit einem elktrischen Weidezaun ...
Aber klar doch. Irgendwann kommt für jeden Bub der Tag, an dem ihn sein
älterer Bruder für ein Bedürfnis schadenfroh an die Telegrafie der
Weidezäune heran führt. Ja, sehr "lautstark", aus einem Punkt ist aber
nicht viel heraus zu lesen. Weitere Punkte, über den "Vorwiderstand"
eines Grashalmes empfangen, wurden schnell langweilig.
Wenn ich aber recht gelesen habe, dann teilt der Zitteraal kräftigere
Stromstösse aus.
Ciao
Wolfgang Horn
> dann teilt der Zitteraal kräftigere Stromstösse aus
Das kann ich mir vorstellen, dann hätte der Zitter-Wal eine Reichweite
von fast 1km!
Geht! Man braucht allerdings einen Längswellensender mit einer Frequenz um die 20Khz und einigen kW Sendeleistung. Nicht umsonst gibt es diese Marinefunkstellen wie z.b. DHO38 in Rhauderfehn Langholt (Niedersachsen). Diese Sendet auf der 23,4KHz.
Hi, Michael, > Geht! Was geht? Der Zitterwal ja ganz bestimmt nicht. Worauf beziehst Du Dich? > > Man braucht allerdings einen Längswellensender mit einer Frequenz um die > 20Khz und einigen kW Sendeleistung... DHO38 Hübsch hohe Masten - aber für elektromagnetische Wellen, die am Ende der Ostsee noch tief genug in das Wasser eindringen sollten. Für die Reichweite ist das auch die bessere Lösung. Frank hatte nur nach einer Kommunikation auf die Distanz eines Teiches gesucht - und wo Welse elektrisch hören und Zitteraale elektrisch lähmen, da müßte eine Kommunikation aufgrund elektrischer Wechselpotentiale möglich sein - die Frage ist nur die nach der Reichweite. (Im Studium habe ich die Berechnung der Feldverteilung und Potenzialtöpfen nach der Momentenmethode und mit Papier und Bleistift als traumatisch empfunden - und bevor ich mich in Scilab einfuchse oder MatLab kaufe, wird ein anderes schon im Handumdrehen parat haben.) Ciao Wolfgang Horn
Ich hab mich nur auf die Thread Überschrift bezogen. Da wäre das einfachste Nachrichten auch Unter Wasser sicher zu übertragen. Alles andere sind nur Elektrische Impulse die in den Nervenzellen entstehen und einige Fischarten können diese unter Wasser zielsicher zu Beutesuche orten.(detektieren)
Hi, Benjamin,
> ...akustische, was im Übrigen von vornherein viel geeigneter wäre.
Klar ist Hydrophonie der wohl beste Ansatz zur Datenübertragung unter
Wasser über die Strecken, über die auch Taucher Hydrophone einsetzen.
Darüber gibt es genug zu finden.
Der Threasopener hatte aber ganz klar nach Elektrik gefragt - das ist
interessanter.
Ciao
Wolfgang Horn
@ jens Nun frage ich mich warum hier von einer sachlichen Frage in arrogannter Weise auf Dummheit geschlossen wird? Mangelt es die ev. an jeglicher Kinderstube oder Schlicht nur an Respekt? tststs
1) Im Gegenstz zu dir haben Andere die entsprechenden Fragen bereits korrekt beantwortet. 2) Gibt es nichts zu jammern. Höchstens ist dein Verhalten bedauernswert. 3) Ist deine Unkenntis bezüglich des Unterschiedes zwischen Unkenntnis und Dummheit, sowie des Unterschiedes zwischen Intelligenz und Wissen gerde her zu peinlich, wenn nicht komplett sozial inkompetent. Also troll dich. Kann gelöscht werden.
Na schlaubi schlumpf dann lass doch deine Weisheit mal vernehmen. Ich lerne immer gern dazu. Bisher jedenfalls habe ich hier von dir noch wenig erhellendes gelesen, abgesehen von ein paar vesuchen sich selbst mittels Bashing zu erhöhen. Was allerdings erhellend ist. Namaste
ich denke eher Aufschneider den Ing. Jedenfalls kam bisher nichts mit Substanz, dafür reichlich Arroganz. Derlei bin ich im Leben schön öfter begenet meist bei Vertrieblern die dem Kunden Unfug im Sack verkaufen. Das zu richten obliegt dann uns und wenn wir es nicht können dem Kadi, aber da seid ihr über alle Berge und der Kunde zahlt das Lehrgeld dafür euch aufzusitzen. Viel Plapper wenig klapper.
Jens schrieb im Beitrag #3293065: > Darum bin ich schließlich auch Ingenieur und du nur Schrauber. ah ja die Liste der von Euch geposteten Fragen zeigt den Stand Eurer Weisheit ja deutlich auf Herr Ing. http://www.mikrocontroller.net/search?query=Jens%28Gast%29&forums%5B%5D=1&forums%5B%5D=19&forums%5B%5D=9&forums%5B%5D=10&forums%5B%5D=2&forums%5B%5D=4&forums%5B%5D=3&forums%5B%5D=6&forums%5B%5D=31&forums%5B%5D=17&forums%5B%5D=11&forums%5B%5D=8&forums%5B%5D=14&forums%5B%5D=12&forums%5B%5D=7&forums%5B%5D=5&forums%5B%5D=15&forums%5B%5D=13&forums%5B%5D=18&forums%5B%5D=16&max_age=-&sort_by_date=0 Namaste
Gut meine Probleme sind lösbar. Aber du scheinst am Ende? Und wer ist "Wir" also Jene hinter denen du Dich beruflich versteckst? Wenn du schon pöbeln willst dann doch bitte mit etwas mehr Nieveu. das beleidigt mich, aber nur fast. Namaste so ev. kann ein mod alles nicht zum Thema des TO passende löschen.
Hallo, um sachlich zu bleiben, hab ich mal versucht, das mal mit finiten Elementen in 2D zu simulieren. Da kommen nach 500 Meter noch 200nV/m an, bei Leistungsanpassung noch 100nV/m. Jedes Element besteht aus einem Würfel mit 10m Kanntenlänge und 100 Ohm Widerstand. Seite 4: Spez. Erdwiderstand unterschiedlicher Böden http://www.rekirsch.at/user_html/1282834349/pix/user_img/pdfs/Center_Losungen/Leitfaden_Erdungsprufung.pdf Die Simulation ist sicherlich nicht perfekt und auch die Leitwerte des Erdreichs bzw. Seewassers werden deutlich variieren. Die Frage ist aber nicht, ob eine VLF-Übertragung funktionieren würde, sondern wie weit. An Franks Stelle würde ich mal Testmessungen durchführen.
Hallo Bernd, Interessant für einen Rückkanal währe jetzt was herrauskommt wenn man den Genrator innen anschließt und weitentfernt außen misst. Hast du lust das auch mal zu simulieren jetzt wo die Hauptarbeit .... p.S. und ganz Schlaue dürfen drei Vollkugeln mit assymetrischen Dipolmolekühlen auffalten. Das währe ....
Da kämen noch 100nV eff. an den Elektroden bei 50m Abstand an. Dabei beträgt die Spitzenspannung des Senders 5 Volt, bei 10m Elektrodenabstand. Mehr als 2m (Körpergröße) ist jedoch unrealistisch. Wenn das ungefähr proportional zum Abstand abnimmt, kann man mit 10-20nV Signal beim Empfänger rechnen. Dies gilt auch nur bei optimaler Ausrichtung der Elektroden zueinander. Die Frage wäre jetzt, wie schmalbandig der Empfänger werden muss, um das Signal noch aus dem Rauschen rauszufiltern zu können. Dann könnten z.B. zwei Kurven mit der max. Baudrate abhängig von der Entfernung aufgetragen werden, einmal für den Hin- und die andere für den Rückkanal. Ob jedoch die tatsächliche Reichweite 200 Meter oder 600 Meter beträgt, müsste durch Versuche ermittelt werden.
Willi schrieb im Beitrag #3293160: > Hallo Winfried, > was hältst du davon, in naher Zukunft einmal einen Deutschkurs zu > belegen? > Das währe... großartig. > > Danke > Willi Leider bezweifle ich, dass da ein signifikanter Erfolg erziehlbar ist. Das war schon vor über 40 Jahren problematisch. Genau wie Pinsel und Farbe nicht mein Metier sind. Ich liebe zwar die geschliffene Sprache, nicht aber die Schrift an sich. Beim Schreiben gibt es dann hin und wieder etwas Konfusion, was ich zwar einzuschränken bemüht bin leider aber mit mäßigem Erfolg. Ich bitte um Nachsicht. Danke Winne
B e r n d W. schrieb: > Da kämen noch 100nV eff. an den Elektroden bei 50m Abstand an. Dabei > beträgt die Spitzenspannung des Senders 5 Volt, bei 10m > Elektrodenabstand. > > Mehr als 2m (Körpergröße) ist jedoch unrealistisch. Wenn das ungefähr > proportional zum Abstand abnimmt, kann man mit 10-20nV Signal beim > Empfänger rechnen. Bei 2D ewarte ich eher einen quadratisch/log2 Zusammenhang, analog 3d kubisch/log3 > Dies gilt auch nur bei optimaler Ausrichtung der > Elektroden zueinander. Interessant ist neben dem rein ohmschen Verhalten sicher auch das durch die Dipoleigenschaften des Wassers Beinflusste. > Die Frage wäre jetzt, wie schmalbandig der Empfänger werden muss, um das > Signal noch aus dem Rauschen rauszufiltern zu können. Dann könnten z.B. > zwei Kurven mit der max. Baudrate abhängig von der Entfernung > aufgetragen werden, einmal für den Hin- und die andere für den > Rückkanal. > Ob jedoch die tatsächliche Reichweite 200 Meter oder 600 Meter beträgt, > müsste durch Versuche ermittelt werden. Das halte ich beides für illusorisch aber Versuch macht kluch. Namaste
B e r n d W. schrieb: > Da kämen noch 100nV eff. an den Elektroden bei 50m Abstand an. Dabei > beträgt die Spitzenspannung des Senders 5 Volt, bei 10m > Elektrodenabstand. > Dein Ansatz über Finite Elemente finde ich elegant - wobei ich trotzdem denke, man kann es rein analytisch lösen. Ich bin dafür aber zu doof. So habe ich deine Idee verbessert, in dem ich deine Widerstände durch das universelle Kondensator-Symbol ersetzte und außen einen Ring aus einer zweiten Kondensator-Version legte. Außerdem sind es jetzt alles globale Parameter, so daß man nicht jedes Bauelement ändern muß. Nun kann man leicht auch andere Szenarien durchspielen, denn das universelle Cap-Symbol erlaubt quasi wie ein Subcircuit eine viel weitergehende Definition der Basiselement-Eigenschaften! Ist in der Hilfe-Datei zu LTspice genau beschrieben. Definiert man den internen Parallelwiderstand des Caps mit deinem Wert für deinen Widerstand, so bekommt man den gleichen Spannungswert raus. Wenn der Teich niederohmiger als die Landschaft außenherum ist, ist die effektive Spannung am Empfänger gar nicht so schlecht. Genaue Werte habe ich keine eingetragen. Vielleicht will jemand? Oben links sind die Parameter, die man noch erweitern kann. Ich habe erstmal nur R parallel C definiert.
Diese Matrix läßt sich natürlich auch für andere Problemstellungen im Bereich Finite Elemente verwenden... So, nun ausgerechnet was man bei 50KHz erwarten darf?
Danke, Abdul! Jetzt bin ich gespannt, wer zuerst a) Solch eine Verbindung zu einem UBoot im Gartenteich realisiert. b) Die Feldverteilung im Teich auch zur Kursbestimmung c) und zum Homing benutzt, zur Heimfahrt, d) Mit einer zusätzlichen Elektrode an Ufer, periodisch geschaltet, die Mehrdeutigkeit beseitigt, die im Feld aus nur zwei Elektroden unvermeidbar ist. Ciao Wolfgang Horn
Hmm, vermutlich bildet sich ne Knallgasglocke überm See, wenn dann einer ne Kippe anmacht.. huiii!
Nicht die zu erwartenden Störungen vergessen! ...das Spice-Modell muss ggf. selbst angefertigt werden ;)
So ein Aal ist recht fettig, da muß ich die Rs im Körper doch gleich erhöhen...
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