Hallo, habe gerade die neue Elektor in den Händen. Die kündigen an, daß die nächste Ausgabe ein Gratis Starter Kit mit R8C/13 CPU enthält. Das scheint eine kleine Platine mit CPU,Quartz, ein paar SMD Bauelementen und Stiftleiste zu sein. Jogibär
Hier ist der Link: http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=27&year=2005&month=11&art=5550622&PN=On MartinK
Frage: Kann man den Kameraden mit BASCOM programmieren? Leider geht aus dem Datenblatt nicht hervor, mit welcher Spannung die serielle Schnittstelle betrieben wird. MfG Paul
Bascom unterstützt ihn nicht. Es gibt relativ wenig Leute die privat mit den Renesas Controllern arbeiten. Seit dem Contest von Circuit Cellar hat sich die Gemeinde etwas vergrößert, aber so richtig durchsetzen konnten sich diese Teile nie im Hobby-Bereich. Grund: nicht so einfach zu proggen wie AVR und PIC, schwer zu bekommen in Kleinmengen und kein DIP-Package verfügbar. Zudem gibt es zwar kostenlose C-Compiler, aber leider sind diese nicht unbeschränkt. Hab mit dem M16C mal rumgespielt. Schon nicht schlecht, vorallem die vielen Timer haben mich fasziniert. Braucht man nicht alles in Software zu machen. Interrupt-Prioritäten gibt es auch, manchmal ganz nützlich. MfG Barti
Nachtrag: Sehe gerade dass Digikey sie hat. Sind auch nicht zu teuer(R8C13). Muß aber sagen dass dem gegenüber AVRs ein bissl besser ausgestattet sind(vergleich mal mit ATMega16 z.B.). Dieser ist aber ungefähr genauso schnell, denn der AVR macht 16MIPS(mit 133(glaube ich) mächtigen Befehlen) und der R8C macht ca. 5-8 MIPS. Vorteil des letzteren ist halt seine 16bit CISC-Architektur, seine Interruptprioritäten und sein schneller AD-Wandler. Direkt vergleichen kann man sie natürlich nicht von der Performance, das kommt drauf an ob man nur ein paar Bits schubsen will oder ständig 16bit Arithmetik verwendet.
Es gibt relativ wenig Leute in Deutschland die mit den Teilen arbeiten. Ausserdem gab es den Contest von Circuit Cellar und eine Gratisplatine in der Transistor Gijutsu. Letzteres hat mich auf die Idee gebracht das man sowas auch bei uns mal machen koennte. So ist das mit Elektor zustande gekommen. Der kostenlose C-compiler von Renesas ist auf 64kb Codegroesse beschraenkt, mit anderen Worten diese Beschraenkung existiert fuer die R8C garnicht. Wirklich schoen an den R8C/M16C ist aber der Debugger. Gerade Anfaenger werden den zu schaetzen wissen. Dafur ist aber die Grafikoberflaeche etwas nervig. Mit make+Emacs entwickelt es sich doch deutlich angenehmer. Es gibt die R8 uebrigens auch im DIP Gehaeuse, allerdings relativ kleiner Pinabstand. Ich geb aber zu selber noch keinen live gesehen zu haben. Privat habe ich aber komplett auf SMD umgestellt. Es ist wesentlich angenehmer SMD zu loeten als Platinen zu bohren. Zustimmen kann ich dir was deine Einschaetzung bezueglich der Performance angeht. Kann man sehr schlecht vergleichen. Ich hab zu testzwecken mal ein paar Dinge portiert die ich sonst auf einem 68332 laufen habe und das war etwa genausoschnell. Weniger gut gefaellt mir uebrigens der C-Compiler von Renesas. Der hat im Vergleich zum Gcc ein paar merkwuerdige Eigenarten. Aber der M16C-Gcc ist ja im werden. Dafuer sind die eingebauten Features der Prozessoren schoener als bei AVR. Man muss allerdings das Datenblatt dafuer auch doppelt so oft lesen bis man es verstanden hat. Die englischen Uebersetzungen weisen da einige Macken auf. Insgesamt ein sehr schoner runder Prozessor mit dem das arbeiten Spass macht. Olaf
> Es gibt relativ wenig Leute in Deutschland die mit den Teilen >
arbeiten. Ausserdem gab es den Contest von Circuit Cellar und eine >
Gratisplatine in der Transistor Gijutsu. Letzteres hat mich auf die >
Idee gebracht das man sowas auch bei uns mal machen koennte. So ist >
das mit Elektor zustande gekommen.
Vielleicht bin ich der Letzte der das noch nicht mitgekriegt hat, aber
du arbeitest bei Elektor? :D
Was machst du da genau und wieso bist du noch nicht registriert mit
"Olaf Elektor"? :) hehe
AVRs sind weniger kritisch in Bezug auf die Sauberheit der Programmierung. Bei der M16 Reihe sind mir einige Details, (nicht gerade Bugs abso so ähnlich) aufgefallen: Wenn man beim AVR mal ein Reserved Bit setzt wird es ignoriert. Beim M16 dagegen fällt z.B. der ADC aus wenn man bei der Takteinstellung ein "should be set to 0" Bit setzt. Diese uC sind eben für die etwas aufwendigeren Projekte, wo es mehr um Rechenleistung, viel Flash usw. geht als bei den AVRs.
"Vielleicht bin ich der Letzte der das noch nicht mitgekriegt hat, aber du arbeitest bei Elektor? :D Was machst du da genau und wieso bist du noch nicht registriert mit "Olaf Elektor"? :) hehe" Elektor hat doch haufenweise freie Autoren. Auch Du könntest da einen Artikel bzw. eine Artikelserie schreiben, vorausgesetzt, Dein Konzept passt denen! Das ist doch bei vielen Zeitschriften im EDV- oder Hobbybereich so, also z.B. auch c't, Linux-Magazin, etc. Ich habe z.B. schon mal einen Artikel für das Linuxmagazin geschrieben. Wenn Du was Interessantes hast, dann schick denen Deine Idee einfach.
Wobei Elektor echt mal die Artikel überprüfen sollte. Im diesjährigen Schaltungsheft waren 2-3 Schaltungen, die anscheinend unkorrigiert von Anfängern übernommen wurden: Die Schaltungen funktionierten zwar irgenwie, aber der Autor hatte anscheinend die Funktionsweise nicht so ganz verstanden...
Noe, ich arbeite nicht bei Elektor. Ich lese sie sogar normalerweise garnicht, obwohl ich jetzt wohl ein paar Freiexemplare bekommen werde. Aber ein guter Freund von mir schreibt viel fuer Elektor und als ich das letzte mal in Japan war habe ich mir mal wieder eine japanische Elektronikzeitung gekauft (Transistor Gijutsu) gekauft. Da war die japanische Version der Platine als Beilage dabei. So kamen wir halt auf die Idee das auch mal hier zu machen. Ausserdem kannte ich die R8C schon vom letzen Jahr weil es da schonmal eine Platine gab (R8C11) die man sich damals aber noch fuer 1000Yen extra kaufen musste. Die Teile haben dort eine grosse Fangemeinde bekommen und es war doch sehr schade das sie hier so unbekannt sind. Die haben ein paar sehr schoene Features. Mal kucken was mir gerade so einfaellt: 1. Debugger Man kann jedem laufenden Prozessor jederzeit auf die Finger schauen Breakpoints, Stopen bei bestimmten Variableninhalten. 2. Man kann die Taktfrequenz im eigenen Sourcecode einstellen 3. Es ist sehr einfach auf einen grossen M16C umzusiehen wenn es doch mal im R8 eng werden sollte. Ich hab hier noch ein japanisches OAKS16 Board mit M30620FCAFP. Daran laufen bei mir die zwei grafischen LCDs von Pollin. (LPH_7508 und LSU_7S1011A) Ich koennte die sofort an einen R8C13 anschliessen. Allerdings wird dann der Speicher knapp. 4. Jede Menge Timer und anderes integriert. Olaf
Weiß einer hier, wie oft man so einen Controller flashen kann? In den Datenblättern steht, so etwa (je nach Controller) 100 - 1000 mal. Effektiv gesehen, soll es bis zu 100000 mal funktionieren, doch wie zuverlässig würde der Controller noch sein? Gibt es von Renesas irgendein Datenblatt, bei dem durch Diagramme dargestellt ist, bei welcher Temperatur ich den Controller wie oft flashen kann, und wieviele Jahre der Flashinhalt bei einer bestimmten Temperatur sicher ist? MartinK
Naja, ich weiß wenigstens jetzt schon daß ich mir zwei Ausgaben der nächsten Elektor kaufen werde. Dann hab ich zwei von den Controllern und muß keine Angst haben wenn ich mir einen kaputt mache. (Passiert mir ziemlich häufig. Ein 16F84, ein Mega8 und ein S2313 haben bei mir schon ins Gras gebissen.)
Habe vor Jahren (als die noch Mitsubishi hießen) mit dem M32C gearbeitet, super Teil, hat z.B. DMA-Controller, mit dem man Daten vom DA-Wandler direkt ins RAM laden kann und vom RAM wieder auf den DA, ohne den Kern! Oder vom Ram ins Ram kopieren, einfach sagen: von hier nach da, soundsoviel Bytes, IRQ wenn fertig. Habe einfach eine Audio-Delay-Line gebaut, hat genial einfach funktioniert. Und riiiesen Flash und RAM. Das habe ich bei noch keinem anderen Controller gesehen. Wundert mich, dass es bei uns so wenige Fans gibt. So weit ich mich erinnern kann, waren die von EBV oder Glyn. Kleine und große Stückzahlen kein Problem. Netter und mitdenkender Support!
http://www.m16c.de/sites/m32c87.htm Habe mir gerade das Datenblatt angesehen und komme wieder ins Schwärmen: CAN on Board, HW-32-bit-Multiplier, HW-CRC-16-CCITT, X/Y-Converter, das ist ein feines Teil: es sind 16 16-bit-Register, die man zeilen- UND spaltenweise auslesen kann, also optimal, wenn man z.B. Graphiken um 90° drehen will. Ich muss ihn doch wieder mal aus seinem Dornröschenschlaf erwecken... Von Glyn gab es die günstigen EVA-Boards (Layout... naja, da hat der Autorouter fast alles erledigt).
ich schwärme mit Dir Profi. Wenn die einem so "großen" Controller mal ein JTAG-Interface spendiert hätten (zum gleichen Preis). Und ein vollständiges Hardware gegossenes IIC fehlt leider auch. und..., und..., und... Aber damit kann ich leben, vor allem, wenn der GNU-C fertig wird freu. Wie viele Elektor kauft man sich, was meint ihr??????
Stimmt, es ist schon schoen wenn man sieht was da alles eingebaut ist. Ich hab auch nie verstanden warum in anderen Microcontrollern immer so mit Zaehlern oder Schieberegister gegeizt wird. Man kann ja verstehen das viel Ram,Rom oder eine Multiplikationseinheit fuer den Hersteller mit Aufwand(Chipflaeche) verbunden ist. Aber wieso man nicht immer 4 16BitZaehler mit jeweils eigenene Vorteiler reinbauen kann muss mir mal einer erklaeren. Ich weiss auch nicht ob es etwas bringt sich mehr als zwei Elektors zu kaufen. In eigenen Designs wird man den Prozessor dann doch wohl eher direkt einloeten wollen. Es waer natuerlich nicht schlecht wenn das Teil, vielleicht auch mal im DIP Gehaeuse, bei Reichelt auftauchen wuerde. Es gibt uebrigens auch IC-Fassungen fuer ICs mit einem Pinabstand der kleiner ist als 2.54mm. Habe ich bis jetzt aber auch erst in Japan gesehen. Aber wenn jetzt ganz viele mal bei Reichelt nachfragen. Ich meine es kann doch nicht angehen das die da zwei Seiten mit den ekligen Pics haben und soetwas fehlt. Vielleicht sollte Glyn da mal anrufen und sie auf die Dezember-Elektor vorbereiten. .-) BTW: Es gibt in Japan uebrigens ein sehr grosses Sortiment an Adapterplatinen um SMDs in normalen Schaltungen verwenden zu koennen. Das waer mir zwar zu teuer, aber fuer jemand der keine Platinen machen kann/will und nur mal eben etwas spezielles auf Lochraster stecken will ist das nicht schlecht. Olaf
Was mir gerade noch eingefallen ist... Habt ihr eigentlich gesehen das in der aktuellen Elektor ein Artikel eines gewissen "Tietze" drin ist? Also der von Tietze und Schenk? Ich hab ja ein paar Probleme mit dem Blatt weil sie mir im Gegensatz zur alten Elrad zu schlicht ist, aber da haben sie wirklich mal gezeigt das es auch anders geht. Ausserdem, seid mal ehrlich, irgendwie erwartet man das Tietze&Schenk zwei steinalte Professoren sind die vermutlich garnicht mehr leben. :-) Und der Diamondtransistor ist wirklich sehr interessant. Ich hab den OPA660 vor einigen Jahren in meiner Diplomarbeit verwendet um ein ADSL-Modem zu bauen. Kann ich nur empfehlen das Teil, bzw seine Nachfolger dann. Olaf
Ich möchte jetzt auch etwas Leistungsfähigeres als den AVR ausprobieren. Deshalb interessiert mich dieser Thread hier. Allerdings sehe ich kein Argument, den R8C (im Hobbybereich) einzusetzen. Für kleine Sachen gibt es den AVR mit dem Gnu-C. Wenn es dann mehr Leistung sein muß, gibt es den ARM7, insbesonder im Augenblick die AT91SAM7S/X von Atmel. Die kosten ab 6 Euro und dafür gibt es ja auch den Gnu-CC. Für den Renesas ist der Gnu-C ja zur Zeit noch nicht sinnvoll brauchbar und das wird wohl noch etliche Monate brauchen. Dazu kommt, daß Philips seine ARM7-Schiene ebenfalls massiv ausbaut und auch eine ganze Reihe netter Steinchen hat, demnächst sogar in einsteigertauglichen Gehäusen wie PLCC. Was sind denn nun die Argumente, die den R8C gegenüber der AVR/ARM-Variante herausheben?
Also man probiert einen Microcontroller ja nicht wie eine Biersorte. Entweder man hat bestimmte Vorstellungen was man machen will und nimmt sich dann einen passenden Controller, oder man nimmt immer denselben. Letztlich ist es natuerlich moeglich so ziemlich jedes Problem mit jedem Controller zu loesen Und es ist auch relativ einfach eine Anwendung einfach von einem Controller auf einem anderen zu uebertragen. So stammen z.B meine Routinen mit denen ich Hitachi-LCDs am R8C ansteuere urspruenglich vom AVR. Da wuerde es mich schon eher stoeren das so manche Firma alle paar Monate ihre Controller umstellt. Und noch was, gerade als Bastler wuerde ich keinen Wert auf controller legen die nur mit 3.3V laufen. Der Hauptvorteil des R8C duerfte darin liegen das man sehr viel einfacher Anwendungen oder Algorythmen vom PC darauf portieren kann. Da ist die 16Bit Struktur natuerlich ein grosser Vorteil. Sobald man bei einem AVR mehr als 8Bit braucht bricht er ja sofort deutlich ein. Olaf
"Und noch was, gerade als Bastler wuerde ich keinen Wert auf controller legen die nur mit 3.3V laufen." Das musst Du aber mal erklären. 3.3V sind doch längst gängige Technik und die meisten Bausteine gibt es entweder in 3.3V (bzw. teilweise nur noch 3.3V!) oder aber sie sind 5V tolerant. Im Gegenteil - ich lege als Bastler sogar Wert auf 3.3V Technik. "Der Hauptvorteil des R8C duerfte darin liegen das man sehr viel einfacher Anwendungen oder Algorythmen vom PC darauf portieren kann. Da ist die 16Bit Struktur natuerlich ein grosser Vorteil. Sobald man bei einem AVR mehr als 8Bit braucht bricht er ja sofort deutlich ein." Das ist doch genau das, was für den ARM7 spricht. Dazu noch die Riesen-Auswahl an diversen Herstellern und Familien. Und für Hobbyisten das Wichtigste: Im Internet gibt es jede Menge Foren und Hilfe, da die Chips weit verbreitet sind. Beim Renesas ist das nicht der Fall. Und billig sind die ARM7 auch. Und zu guter Letzt als Contra zu Deinem Argument mit 16bit haben die ARM7 sogar 32bit, die 16bit helfen bei der Portierung vom PC wenig. Wo allerdings die Erleichterung der Portierung von Anwendungen oder Algorithmen liegt, musst Du bitte näher erklären. Also bis jetzt bleibt mein Fazit für Bastler: AVR für kleines und wenn das nicht reicht, dann direkt 32bit -> ARM. Das deckt sich überigens auch mit den Aussagen anderer hier im Forum, mir fällt da beispielsweise Peter Dannegger ein.
Der R8C konkurriert m.E. nicht so sehr mit ARM7 als mit den 8bittern und MSP430. Und gegen i51 und AVR hat er immerhin einen weit vollständigeren und klar angenehmeren Befehlssatz zu bietet - so man in Assembler programmiert (arg komplex, aber dafür CISC und komplett). Mit dem R8C sollte auch GCC klarkommen, wenn er mal leidlich fertig ist und DJ den R8C nicht aus dem Auge verliert. Nur: Sinn ergibt das insgesamt immer noch keinen, bei AVR gibt's mehr Varianten, besser verfügbar, besserer Foren-Support, usw. Gegenüber ARM7 haben die R8C/M16C/M32C hingegen schlechte Karten. Es gibt zwar einzelne Vorteile, wie etwa saubere Priorisierung von Interrupts, aber die Problematik der verschiedenen Adressräume bei M16C/M32C behindert die Programmierung nachhaltig. Erst recht mit GCC, der damit bekanntermassen nicht zurecht kommt. Zudem belebt Konkurrenz bekanntlich das Geschäft. Kann man grad beim Thema SAM7 vs LPC2000 bewundern. Da die Entwicklungswerkzeuge meist für beide geeignet sind, den Anwender also nicht binden, spielen die I/O-Features einen wesentliche Rolle - Atmel hat sich da von Philips deutlich abgesetzt (Interrupts, DMA, Timer, IRDA, Manchester, Bugs, ...), als Nachzügler mussten sie das auch, allein schon um wahrgenommen zu werden, Nun ist Philips am Zug, darauf zu reagieren.
@A.K. Was meinst du mit "verschiedene Adressräume"? Der M32C hat einen Raum von 0 - FFFFFF, in dem Flash, RAM, SFR etc. enthalten sind. Wo liegt da das große Problem? Der Nachteil von AVR ist, dass Atmel anscheinend nicht mehr viel in die Entwicklung investiert. Die haben schon vor einer halben Ewigkeit den Mega256 angekündigt, der aber immer noch nicht (außer Muster) verfügbar ist. Wenn ich mir hingegen den ARM- Bereich von Atmel anschaue, so gibt es mit dem AT91FR40162S einen Controller mit 2 MByte Flash und 256 K Ram(auch noch Muster) Außerdem frage ich mich, warum die ARMs von Atmel wesentlich höher getaktet werden können als die AVRs.
Der M32C ist an sich ok, bleibt die Frage was der GCC damit anfängt. DJ Delorie schreibt, dass er aus Gründen der Effizienz size_t auch beim M32C 16bittig hält. Wohl weil GCC gern ein paar mehr Register für 24/32-bittige Adressrechnung hätte, als der M32C bietet. Ist eine Schwäche vom GCC - mit Maschinen mit wenig Registern kann er nicht viel anfangen (braucht daher Pseudo-Register im RAM). Aber ich bezog mit bei diesen Aspekt eher auf die Kernfamilie M16C, auf die sich auch DJ zu konzentrieren scheint. Der M16C tut sich mit 20bit Adressierung recht schwer und wird vom GCC deshalb als reiner 16bitter betrachtet. Also 16bit Datenadressraum und 16bit Code-Adressraum (was die Entry-Points angeht, der Code selbst darf grösser sein). Problematisch wird es deshalb bei Zugriff auf Daten im ROM. Wohl dem, der genug RAM hat, um die komplett dort rein zu kopieren. Weil's arg hässlich wird wenn nicht. DJ will zwar noch erreichen, dass direkt adressierbare Daten auch direkt erreichbar sind, aber da C-Code, und umso mehr C++ Code, zu inniger Verwendung von Pointern neigt, verspreche ich mir davor vor allem irritierte Anwender - nämlich jene, die die Architektur nicht kennen und nicht dank entsprechender Erfahrung hinter jedem Stück Code den generierten Code sehen.
"Außerdem frage ich mich, warum die ARMs von Atmel wesentlich höher getaktet werden können als die AVRs." Flash-Speed: AVR: 20MHz max. ARM 25MHz max. Nicht so arg verschieden. Um den AVR schneller zu kriegen, müsste die Instruction-Fetch vom AVR neu konzipiert werden, woran Atmel verständlicherweise wenig Lust hat. Ich habe mal was von einem 48MHz USB-AVR gelesen, der aus genau diesem Grund in schnellem RAM läuft. Der Kern kann's also. Wir sehen zur Zeit den Beginn des Umbruchs von 8/16-Bit zu 32-Bit im Bereich von zweistelligen KB ROM-Kapazität. Bislang gehörte der Bereich 10-50KB ziemlich ausschliesslich den 8/16-Bittern. Da ändert sich jetzt. Atmel ist gut beraten, sich darauf zu konzentrieren.
@Olaf Hallo Wie gefällt dir die Transistor Gajitsu? Mir hat auch einmal ein Freund die Zeitschrift aus Japan mitgebracht und da ist es schon schwer nicht neidisch zu werden. Jeden Monat ~450 Seiten gefüllt mit interessanten Informationen rund um die Elektronik. So eine interessante Zeitsschrift ist mir noch in keinem anderen Teil der Welt begegnet.Die ist schon fast ein Grund japanisch zu lernen,... Vielleicht solltest Du der Elektor auch einmal ein Exemplar vorbeibringen (zur Inspiration). LG Michael
Gibt es eigentlich eine englischsprachige Homepage von der Transistor Gijutsu? Ich habe bei Google nichts erfahren können. MartinK
Also mir gefaellt die Transistor Gijutsu sehr gut. Ich kauf sie mir jedesmal wenn ich drueben bin. Die Zeitschrift hat 450 Seiten, also etwa so dick wie ein aktueller Reicheltkatalog aber ist etwas groesser. Mit anderen Worten schon ein ziemlich dicker Waelzer. Davon sind aber 50% Werbung. Bleiben aber immer noch eine Menge Seiten uebrig. Ausserdem ist natuerlich die Werbung fuer uns Langnasen auch ganz interessant. Man kann da einiges sehen was es nie bis zu uns geschafft hat. Hier mal etwas Werbung: http://akizukidenshi.com/ (Mein Lieblingsgeschaeft :-) http://www.sengoku.co.jp/ http://www.kamaden.com/ http://www.oaks-ele.com/ Das interessante an der Gijutsu ist ihre grosse Bandbreite. Man kann dort sowohl Artikel finden die einem das Loeten erklaeren oder wie man den Vorwiderstand einer LED berechnet, als auch tiefste Grundlagen mit Ortskurve Z-Transformation, Matrizen usw. Leider kann ich auch nur die Formeln, Zeichnungen und Bilder lesen. :-/ Im vergleich dazu ist die Elektor richtig armselig und wenn man dann noch bedenkt das Elektor ja Europaweit vertrieben wird, Gijutsu sich aber nur an Japaner wendet dann weiss man warum wir hier mittlerweile nur noch drittklassig sind. Eine englischsprachige Homepage haben sie IMHO nur fuer Anzeigenkunden. Wenn es das Blatt auf English gaebe dann waer ich Abonement. Seufz. Olaf
@Olaf Weißt du vielleicht, welchen "Lieblingsmikrocontroller" die Japaner haben? (primär die Hobbyisten) Hier im deutschsprachigen Raum ist es wohl eindeutig AVR. MartinK
Ich schaetze mal 30% H8, 20-30% AVR, und der Rest verteilt sich auf PIC, M16/R8 usw. Wobei aber PIC auf dem absteigenden Ast ist. Ausserdem gibt es noch eine recht grosse Nische von Z80 Juengern. Die kommen wohl alle noch aus der MSX Zeit. Die waren dort viel verbreiteter wie bei uns. Daher kommt wohl auch das Z80-Derivat im Gameboy. Also jetzt einfach mal so geschaetzt nachdem was man so sieht. Interessanter ist uebrigens die Peripherie. Also motortreiber, OPs, LED-Balken, Sensoren, Reset-ICs. Da findet man jede Menge Dinge von Toshiba, Rohm und anderen Firmen die hier in Bastlerkreisen absolut ungekannt sind. Ausserdem verwenden Japaner wesentlich mehr SMD wie wir. Ich hab mir z.b eine Rolle 0.3er Loetzinn mitgebracht. Habe ich hier auch noch nirgends im Elektronikgeschaeft gesehen. Oder eine Biegelehre um verbogene IC-Fuesse in allen SMD-Rastermassen wieder gerade zu biegen. Olaf
Hallo Olaf Ja ich sehe das genauso. Fairerweise muß man jedoch sagen, das ich keine elektronische Zeitschrift kenne die sich gegen den Gajitsu behaupten könnte. Schade das sie keine englische Ausgabe planen, wo doch die AARL (Verband der amerik. Funkamateure) dahinter steht, soweit ich das erkennen konnte. Ja mit dem SMD ist das so eine Sache, wenn man sich daran gewöhnt hat, will man gar nichts anderes mehr, warum bei uns noch so viele Dil verwenden ist mir auch unklar,... So eine Bigelehre hätte ich auch gerne, könnte ich sehr gut gebrauchen,... LG Michael
So - nun ist sie da die neue Elektor. Und habt ihr schon was mit dem Board gemacht?
Hm..also ich hab noch nichts bekommen obwohl ich angeblich ein Abo bekommen haben soll. Andererseits ist die neue Ct am Samstag auch nicht gekommen. Ich hoffe mal die hat keiner geklaut. Ich muss wohl mal mit der Zaunlatte bei den Nachbarn rumgehen... Olaf
Hallo, ihr Abboteure ;-) habt es wieder gut. Ich habe erstmal am Sa. meinen Zeitschriftenhändler gebeten, mir eine (zwei) Elektor zu bestellen. Hätte ich das Angebot von Glyn http://www.glyn.de/content.asp?sid=0&lid=1&font_flg=0&sdid=0&did0=2&wptid=0&wpid=1180&ptid=0&pid=0&accid=0 schon gekannt, hätte ich nur eine bestellt. Vieleicht bestellt das Paket 1 jemand, und gibt preiswert 2St. ab? Viel Erfolg und Spaß mit R8C Grüße Quark
Seit Heute gibt es sie auch in Österreich. LG Michael
"Hallo, ihr Abboteure ;-) habt es wieder gut. " Habe mir extra diese 3-Monats-Abo gemacht. November-Januar. Bis jetzt kam nur die Rechnung. Mfg Sascha
@Sascha klasse Idee, habe ich leider nicht dran gedacht. Mfg Quark
Seite von elektor: "denn am 17. November erscheint mit dem Dezember-Heft inkl. Gratis-Starterkit (bestehend aus dem R8C-Mikrocontroller-Board + dazugehöriger Software-CD) " also noch etwas Geduld. Die Schneckenpost ist halt nicht so schnell .....
Bezüglich der Sammelbestellung, ich würde auch 3stk. nehmen
Hat jemand schon Erfahrungen mit schnellen Anwendungen mit dem Prozessor gemacht, die er veröffentlicht? Gibt es Vergleiche mit AVR? Na, der Elektorserver ist wohl zusammen gebrochen.
Vermutlich deshalb, weil bei meinem Zeitschriftenhändler nur Hefte, aber keine CD und auch kein R8C dabei waren. Gruß Arno
hi oder auch deswegen weil es keine hefte gab, bzw alle schon weg waren wo es welche gab, war in 4 läden und keine hatte mehr welche. elektor am ersten tag ausverkauft..... hatte leider erst am abend zeit...:-( gruß maik
ich bin auch nur auf leere Regale und die Novemberausgabe gestoßen... Hoffentlich kommt morgen ne neue Lieferung. :-)
Hallo Leute Seid nich böse auf mich aber ich habe geschafft mir 6 Elektor Ausgaben zu ergattern (37,50 ), und es gab noch genug dort (Hauptbahnof Hannover). Leider bin beim Flashen seher entäuscht worden, ich habe alles installiert wie in Elektor angegeben ist, aber ich habe nicht geschafft ein LED zum blinken zu kriegen, weil ich ein "Error No 15024 Boot failed" bekommen, obwohl ich alles wie in Elektor angegeben gemacht habe, außer das ich ein MAX232 verwende für die Pegelwandlung. Ich frage mich ob die Authoren wirklich machen und testen was sie schreiben oder es nur denken und schreiben. Hat jemand von euch die gleiche erfahrung wie ich beim flashen gemacht? Wenn ja dann wer eine Ausgabe von Elektor nich gefunden hat, kann getrost sich ein paar Flasche Bier mit das gesparte Geld kaufen. Leider ist die webseite von Elektor nicht erreichbar um in den Forum nachzuschlagen. So jetzt ich habe fertig und sage euch alle buona notte (gute nacht). Pinco
Und es blink doch. Peinlich peinlich peinlich. Wenn man zu schnell ist, ich hatte 'einfach' vergessen der MAX 232 mit strom zu versorgen, das ist ja peinlich. Eine Entschuldigung bin ich an die beide Elktor Authoren Ewald und Kainka schuldig, für meine dumme uns schnelle behauptung. Aber erst noch eine Info für die die vielleich Elektor nich gefunden haben, auf der Seite von Glyn http://www.glyn.de/content.asp?sid=0&lid=1&font_flg=0&sdid=0&did0=2&wptid=0&wpid=1180&ptid=0&pid=0&accid=0 gibt es ein Angebot: 15 Stk. R8C/13 MCUs (R5F21134FP#U0) für 30,- ob dabei nur die uC oder eine Plattine gemeint ist kann man nicht erkennen, wenn ich aber denke daß ich für 6 Stuck 37,50 ausgegebn habe dann ist ja das Angebot bei Glyn seher gunstiger als bei Elektor, uns Compiler, Datasheet & Co. gibt sowieso umsonst zum runterladen. Also jetzt geht es los, erstmal aber ins Bett. An alle viel Spaß mit R8C/13 mal sehen was es bringt.
@Pinco: Natürlich ist damit nur der Controller gemeint. Darunter stehen doch 3 Boards für 30 Euro. 30/15 = 2. Das ist eigentlich ein normaler Preis für µC in der Größe/Ausstattung, ein Board in der Größe wie es im Heft war, würde mehr kosten...
@Pinco
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Hallo Leute
Seid nich böse auf mich aber ich habe geschafft mir 6 Elektor Ausgaben
zu ergattern (37,50 ), und es gab noch genug dort (Hauptbahnof
Hannover).
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Bei Dir ist wohl der Jäger und Sammler trieb besonders stark ausgeprägt
;-). Ich bin noch am überlegen mir eine 2e zu kaufen falls ich den Chip
abschieße, aber 6 Stück, unglaublich.
Da werden wohl bald einige Glyn Boards auf Ebay auftauchen und Elektor
Magazine ohne dieses. :-)
LG
Michael
Hallo Michael, wenn Du mir den Versand bezahlst, kannst Du mein Modul haben. Was ist den das Preiswerteste? In einen kleinen A6-Luftpolsterumschlag passt das Ding ja bequem. Gruß Dirk
Hallo Ruby Ich bin kein Fans von Ebay. Die Boards bleiben auf jeden falls bei mir, das hast du erkannt ich bin eher Sammler als Jäger, mit der Zeitschriften und CD weiß ich noch nicht was ich damit machen werde. Ich habe so viele gekauft weil ich damit mehrere (max 6) Projekte realisieren kann. Ich habe keine Erfahrung und Lust SMD zu löten, und finde das steck-prinzip einfach klasse.
Hallo, mein Controller ist schon kaputt... Schade, ein Proggi lief nur, das 2. lies sich nicht mehr flashen.. Bernd Bömer
Hallo Dirk Das ist aber wirklich nett von Dir. Bist Du sicher das Du es nicht möchtest ? Schreib mir bitte eine Email. rubitschka at hotmail.com LG Michael
Der Controller ist nicht kaputt, wenn es beim zweiten mal nicht klappt. Das liegt an der Software FTD, die die Schnittstelle nicht wieder schließt. Hier steht mehr dazu: http://www.b-kainka.de/r8c.htm#elektor Burkhard
Also bei mir wars so, dass ich erst mit dem FTD-Tool (nicht FDT Basic!) das komplette Flash löschen musste, dann konnte ich mit dem FDT Basic wieder ein Programm reinflashen. Funktioniert da das Löschen in FDT Basic nicht richtig?
Hallo, auch ich habe mir gleich zwei Ausgaben der Elektor zugelegt:-). Bei mir klappt das Programmieren über FDT ohne weiteres. Die normale FDT Version ist mir zum Programmieren alleine zu komplex. Deshalb verwende ich die Basic-Version. Unter den Optionen gibt es die Möglichkeit den Controller automatisch nach der Programmierung zu trennen sodass die serielle Schnittstelle auch wieder für ein Terminal oder so freigegeben ist. Das Löschen der Controller funktioniert auch mit der Basicversion sehr gut. Auch hier gibt es eine Option mit der das automatische Löschen aktiviert werden kann. Bei der Basic Version kann man also mit einem Click den ganzen Programmiervorgang starten. Was ich in der Elektor noch etwas seltsam finde ist der Satz: 'Die nicht bezeichneten Anschlüsse müssen unbedingt frei bleiben'. Das würde so wie ich es verstehe bedeuten, dass man den Controller nicht in einer Zielschaltung programmieren könnte was aber funktioniert. Vielleicht habe ich aber auch nur was falsch verstanden. Viele Grüße, Ralf
Hallo Ralf, gemeint waren aber nicht die Ports, sondern die Pinne, die in der einfachen Zeichnung keine Namen tragen. Da gibt es ein paar tückische Kandidaten, die man erst benutzen sollte, wenn man die vollständige Dokumentation gelesen hat. Ich muss ehrlich sagen, alle Geheimnisse kenne ich auch noch nicht. Manches hat mit den Möglichkeiten der verschiedenen Debugger zu tun. Das Programmieren in einer Zielschaltung funktioniert sogar besonders prima, weil man nur TXD und RXD braucht. Und Mode und Reset natürlich. Burkhard
Hallo Burkhard, das ging ja fix! Meinst Du die Pins 2,4,6,19,21 und 23? Da habe ich dann wohl den Satz falsch verstanden. Ich denke aber dass auch diese Pins beschaltet werden können da bestimmte Pins ja für den AD-Wandler oder einen externen Quarz notwendig sind. Bei Pin 2 und 23 sollte man wohl den Empfehlungen im Datenblatt folgen und Pin 2 mit ~5k gegen Masse und Pin 23 mit einem 100uF-C gegen Masse beschalten. Gruß, Ralf
Es ist uebrigens viel schoener wenn man sich zum programmieren einen vernuenftigen Adapter bastelt den man oben auf den Debuggerport aufsteckt: http://www.criseis.ruhr.de/con.jpg Die Schaltung entspricht der Elektor. Pinbelegung am besten durchmessen. Olaf
das http://www.criseis.ruhr.de/con.jpg wär doch mal was für jemanden, der daraus eine ätzbare Platine routen will bzw. kann ...
Hallo Hat von euch schon jemand eine Schaltung für einen Debugger Clone gefunden? Das schöne an den AVR,ARM,PIC,MSP430 und co. ist das es für diese Debugger Clones gibt, die man relativ schnell und einfach nachbauen kann. LG Michael
Hallo Leute, ich habe gerade den Elektor R8C/13 Controller auf einem Steckbrett aufgebaut. Die Software habe ich komplett gem. Elektor Anleitung installiert. Läuft alles super ! (auch die Programmierung mit einem USB/RS232 Adapterkabel) Zum Test habe ich das "port_toggle" Programm in den Controller geladen und es läuft tadellos. Nun wollte ich ein paar Änderungen am Programm vornehmen: 1. Als erstes habe ich die Länge der Warteschleife geändert. 2. Als zweites das Programm durch "Menu/Build/Build All" neu compiliert. 3. Danach habe ich die Datei "port_toggle.mot" mit dem FDT neu in den Controller geladen. Nun kommt aber das Problem: Das Programm hat sich nicht verändert. Das Compiler Programm erzeugt einfach keine neue .mot Datei. Ich habe einfach mal zum Test die .mot Datei gelöscht und sie wurde nach "Menu/Build/Build All" nicht neu erstellt. Habt ihr eine Idee was ich falsch mache ?!?! Danke & Gruß, Christian
Bist du sicher, dass die Datei nicht erstellt wurde? Vielleicht wurde sie nicht da erstellt, wo du sie erwartest! Durchsuche doch mal dein Laufwerk. Da ich erst in ein paar Tagen mit dem RC8/13 anfange, kann ich leider nur vermuten...
hallo christian, ich hatte das gleiche problem. nach diesem update hier, gings dann (ca. 48Mb): http://download.renesas.com/eng/mpumcu/upgrades/IDEs_and_project_managers/hew/v40003.html viel glück
Ich hab die Software aus der Elektor hier nicht installiert weil ich den Compiler schon ein paar Monate vorher installiert habe. Man muss aber aufpassen ob man 'Debug' oder 'Release' uebersetzt. Das legt der Compiler dann naemlich wirklich in verschiedenen Verzeichnissen ab. Olaf
Jetzt funktioniert alles :) Ich habe die Software komplett deinstalliert und dann genau nach Elektor Beschreibung noch mal alles neu installiert. yippee, Gruß und noch ein schönes R8C/13 Experimentier-Wochenende
Der M16C (und daher auch der R8C) können Bits direkt ansteuern, also einzelne Bits setzen und auch löschen. Wie sagt man das dem Compiler, ohne Assembler nutzen zu müssen ? Wenn man das so macht, wie beim AVR (PORT|=1<<Bit), dann macht der Compiler auch genau das (also Port einlesen, Bit setzen, zurückschreiben). Wenn man ein struct mit den ganzen Bist erstellt, dann geht das, aber das ist umständlich und nicht kompatibel zu anderen Compilern...
Hallo, natürlich geht er jetzt. Das ist schon mal ein schöner Anfang für einem Montag morgen.
Benedikt: Die ganzen Portbits sind doch schon definiert. Z.B. um P1_5 high zu setzen: p1_5 = 1; Einfacher gehts wohl nicht mehr. :-P Und zumindest in Keil C51 funktioniert es genauso.
Meine Frau hat heute zufällig mal nach der Elektor Ausschau gehalten : 3 Hefte vorhanden ....und an allen drei fehlt die R8C/13 Platine . gibt es also auch Langfinger bei den Elektroniker ......
Hallo Hans Also so würde ich das nicht sagen. Erstens würde es mich nicht wundern wenn viele von diesen aufgeklebten Sackerl schon beim Transport runtergefallen sind. Zweitens ist es eh klar das keiner ein Heft ohne diesen Kontroller kauft, solange es noch welche mit gibt,... Die Amis machen das gescheiter, da sind solche Hefte komplett eingeschweist. Da "verabschieden" sich die Zugaben nicht so leicht. LG Michael
@HansHans: Frage den Verkäufer, es kann sein, dass die selbst die Tüttchen weggenommen haben, um sicher zu sein, dass es nicht geklaut wird, und geben das erst dann, wenn Du die Zeitschrift kaufst...
Hi Ich glaube ich bleib bei meinen PICs.:D Hab jetzt die Programmierschaltung nachgebaut(auf einem Steckbrett) und wollte das erste Programm flashen.... ging nicht. Hab dann das ganze nochmal auf einer Lochrasterplatine gelötet. Funktioniert auch nicht. Er schreibt immer einen Fehler mit der Nummer 15082...Bootfailure(weis die Nummer momentan nicht genau). Der Selbe Fehler tritt auf, wenn man das Programm flashen will und man aber keinen µC anhängt. Ist mein Controller defekt oder kann es sein das die Com-Schnittstelle nicht so tut wie sie soll?(benutze XP) mfg Schoasch
Schoasch 5V lieferst Du schon an den Prozessor? LG Michael
@Alexandre Terentiev - - > Frage den Verkäufer...... Das hat meine Frau auch getan, Verkäufer sagt : Wurden entwendet, und er hat sogar beim Lieferanten nachgefragte : Keine Elektror mehr Lieferbar, alle vergriffen .... wenigstens war meine Platine beim Abo Heft noch dran .... :-)
jep tue ich. habs auch schon nachgemessen. ich werde wohl nicht darum herum kommen, dass ich mich mit dem Oszi nachmessen muss.
Hab zwei bei Re*l erstanden... Dort war es so, das an den Heften keine Tütchen mehr dran klebten. Jedoch unter den Heften im Regal hinter den anderen Zeitschriften lagen die Tütchen dann lose rum. gruß Thomas
Schoaschi: Vertausche mal RxD und TxD. Das war bei mir das Prob. Btw.: kann mir jemand erklären, wie diese Testschaltung mit den 2 Transistoren funktionieren kann? Beim Empfangen vom PC versteh ichs ja noch, aber beim Senden liegen doch nur TTL Pegel auf der Leitung, wie kommt der PC damit klar? Gruß, Daniel
War in Chemnitz im Bahnhof, da hatte der Zeitungsladen noch 4 Stk. Bei allen war kein Controller drauf, da dachte ich mir, dass der Verkäufer sie vorsichtshalber entfernt hat. War wohl Trugschluß, denn vor einer Zeitschrift lag noch eine eingepackte Platine. Die restlichen haben sicher Beine bekommen.
Der Spannungwandler aus der Elektor erzeugt in der Tat nicht ganz normkonforme Pegel. Genauer gesagt liefert er 0V anstatt -3 bis -18V fuer eine logische 1. Allerdings kommen normalerweise alle ueblichen EmpfaengerICs damit zurecht. Ich denke mal wenn es irgendwo nicht geht wird man zu 99% einen Fehler gemacht haben. Kann man aber einfach pruefen. Einfach die Platine aus dem Sockel nehmen, RxD und TxD verbinden, ein Terminalprogramm starten, dort Hardwarehandshake ausshalten. Wenn man jetzt ein Zeichen tippt muss das wieder auf dem Terminal zu sehen sein. Klappt das nicht dann hat man etwas falsch gemacht. Olaf
"Btw.: kann mir jemand erklären, wie diese Testschaltung mit den 2 Transistoren funktionieren kann? Beim Empfangen vom PC versteh ichs ja noch, aber beim Senden liegen doch nur TTL Pegel auf der Leitung, wie kommt der PC damit klar?" Also ich hatte mit RS232 am PC und TTL Pegeln noch nie Probleme. Die wurden immer korrekt erkannt.
Daniel schrieb: <<< Btw.: kann mir jemand erklären, wie diese Testschaltung mit den 2 Transistoren funktionieren kann? Beim Empfangen vom PC versteh ichs ja noch, aber beim Senden liegen doch nur TTL Pegel auf der Leitung, wie kommt der PC damit klar? >>> Die Transistoren senken den Pegel um den Prozessor zu schützen. Die Schnittstelle im PC kommt zu 99,99% auch mit nicht konformen kleineren Pegel zurecht. Anstelle der Transen kamm man auc Zenerdioden verwenden wie hier zum Beispiel: http://tuxgraphics.org/common/images2/article365/i2ctemp_schematic.gif Es geht bei den AVR sogar ohne die Zenerdioden. Früher hat man das öfter so gemacht als die Pegelwandler noch teurer waren. Ich mache das auch manchmal in meinen Schaltungen wenn die Kommonikation nur in eine Richtung geht. Lg Michael
Die Transistoren sollen das Signal invertieren und das laesst sich nicht einfach durch eine Z-Diode ersetzen. Jedenfalls nicht wenn man die normale eingebaute RS232 nehmen moechte. Programmiert man sie natuerlich komplett in Handarbeit kann man dort auch andere Pegel voraussetzen. olaf
Ja, die Tütchen waren extrem schlecht angeklebt. Bei meinem Exemplar lag das Tütchen auch in Kniehöhe auf einer anderen Zeitschrift. Habe dann das Tütchen und eine Elektor genommen, und bezahlt, so wie es sich gehört.
Ich habe mein Tütchen kaum von der Zeitschrift abbekommen.
da hatt dann wo der zeitungshändler nachgeholfen und die tüte angeklebt. sagt mal einer von euch bei dem der jäger und samler drang so groß war. ihr hab nicht zufällig eine übrig? eine komplete elektor meine ich? würde mich freuen...
Schaut mal, auslesen des DS1820 ist auch ganz einfach und wenn man schonmal ein Grafikdisplay hat... http://www.criseis.ruhr.de/dallas.jpg DAs ist aber nicht die aktuelle Raumtemperatur. Ich hab mit Kaeltespray nachgeholfen damit es auch nach was aussieht. :-) Olaf
Endlich mal jemand der was neues damit gemacht hat. Man sollte ein Anwenderpool für die Chips aufmachen, oder gibt es so etwas schon?
"Man sollte ein Anwenderpool für die Chips aufmachen, oder gibt es so etwas schon?" Geht es dann gemeinsam schwimmen? ;)
Hallo Olaf Schön gemacht, was ist das für ein violettes graphisches Display ? Schaut sehr interessant aus. LG Michael
Das Display ist nicht beleuchtet. Ich hab nur eine blaue Leuchtdiode auf meinem Programmieradapter. Ausserdem waren das 6s Belichtungszeit damit ich genug Tiefenschaerfe habe. Das Display gibt es bei Pollin und es ist sehr schoen. Es ist naemlich sehr schnell und hat dabei einen hohen Kontrast. Das ist etwas wo sich sonst grafische Displays schonmal etwas schwer tun. Olaf
Hi, hab hier also den R8C aus Elektor, aber bekomme kein Programm reingebuttert. Problem ist wohl, daß ich hier Linux laufen habe und Win XP bei mir im VMWare läuft. 0. Versuch: Software von Elektor-CD, sagt er: "Not a valid Win32 Application" 1. Versuch: GCC/Binutils etc. gemäß http://www.fischl.de/thomas/elektronik/r8c/r8c_gcc.html hat soweit alles geklappt, aber beim Versuch das Ding zu flashen, bekomme ich nur # ./flash /dev/ttyS0 R8C blink.mot ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff M16C/62 Flash Programmer Version 0.0.3 Looking for M16C/R8C... Confirming... und das war's dann. 2. Versuch: Software von renesas geholt FTD/FTD Basic leider wird hier als port nur "E8" angegeben und ich habe keine möglichkeit COM1 anzugeben. Weiß jemand Rat? Richard
Hi, hab auch noch eine Ausgabe ergattert. Kann man denn R8 auch mit dem USB Programmer der bei den Renesas Design Contest Kits dabei war programmieren? Grüße
Hab ein bischen gesucht und im Datenblatt folgenden Anschlußplan gefunden. Perfekt da so nicht mal ne Stromversorgung gebaut werden muss, einfach anschliessen, programmieren und debuggen.
Also in Wien am Südbahnhof gab es 4 Hefte. Alle ohne Platine und die Verkäuferin wusste von Nichts :( PS.: @Andreas: Du hast einen Beitrag von mir gelöscht. Ich kann mich ehrlich gesagt garnicht mehr erinnern, dass ich was geschrieben hätte. Wäre vielleicht auch praktisch, wenn das gelöschte Posting ebenfalls mit der Mail gesendet würde
Hallo, hat jemand die Software unter W2K zum laufen bekommen? Bei mir steht nur: FDT.exe hat einen Fehler verursacht und wird geschlossen. Starten Sie das Programm neu. Ein Fehlerprotokoll wird erstellt. MfG Jürgen
Läuft einwandfrei bei mir auf W2k. Evtl. haben sich die Quarzanschlüsse auf die CD durchgedrückt?
...bei mir läuft es auch unter Win2000 (professional) ohne Murren. ..vielleicht einfach nochmal de- und installieren...
Funktioniert das Tool auch auf Win98. Bei mir funkts nicht. Habe ich den Hinweis übersehen? Hubert
Ich glaube Win98er haben das Problem das beim kopieren der Beispieldaten von der CD auf die Platte der Schreibschutz gesetzt wird. Kann man aber mit attrib wieder hinbiegen. Olaf
Meine Erkenntnisse zum debuggen per USB. http://www.elektor.de/default.aspx?tabid=29&forumid=10&postid=1984&view=topic
Nur so zur Info: Beim Verlag konnte man sich noch Zeitungen mit Controller-Board bestellen. Ich konnte mir noch eine der letzten sichern... Nu sind sie endgültig ausverkauft!
Die Boards kann man auf http://www.ak-modul-bus.com/ kaufen, allerdings zu einem Preis, der sie gänzlich unattraktiv macht.
Na ja so schlimm sind 12 Euro für ein Board nun wirklich nicht. LG Michael
Doch, wenn z.B. ein ATMega168 unter 5 Euro kostet. Die CPUs verkauft Glyn für ~EUR 2,- das Stück. D.h. EUR 10,- nur für das Board. Und dann muss man es auch noch selber zusammenlöten.
Man muss sie ja nicht kaufen. Wem das zu teuer ist der darf sich soetwas gerne selber machen. Ich persoehnlich wuerde mir die CPU auch einfach selber auf ein Lochrasterbord pappen wenn ich nicht das Board fuer umsonst bekommen haette, aber teuer sind 12Kroeten nicht. Macht doch mal so eine Platine, kauft die Einzelteile zusammen, addiert Porto und Benzinkosten. Olaf
Hallo Olaf Ich sehe das genauso. Ich route mir meine Platinen selber. Besonderen verpasse ich dann auch noch Lötstopp. Wenn ich dann noch bedenke das die der Industrie auch noch durchkontaktiert sind und Bestückungsdruck haben, Jemand auch noch die SMD Teile auflötet, frage ich mich wo da noch ein Gewinn zu diesem Preis drinnen sein soll. LG Michael
Liebe Leute, ich habe leider kein Heft mehr erwischt, hätte aber gerne das Board (mit oder ohne Heft, mit oder ohne CD). Macht mir bitte ein Angebot. Gruß Rolf
Schau mal bei karstadt oder andren laeden, die "unelektronisch " sind. Hab da noch eine bekommen
Liebe Leute, kreuz und quer bin ich durch München geradelt - ohne Erfolg. Natürlich sind 12 Euro nicht viel, aber MWSt und Versand kommt auch noch drauf, und als Rentner achtet man heutzutage immer noch auf jeden Pfennig. Wenn also jemand von euch keine Verwendung für das Board hat, so nehme ich es gerne ab. Gruß Rolf
Hmmm,ich bin den ganzen Morgen unterwegs gewesen. Inner Metro um 6:00 da lag noch eine im Regal. Dann um ca. 7:30 im Bahnhofsbuchhandel hab ich auch eine gesehen. Um ca. 9:00 dann Frühstück im Kaufhof und anschließend aus reiner Neugier in der Zeitschriftenabteilung eine im Regal gesehen. Die hab ich mir dann mal aus neugier mitgenommen. Wie es scheint ist die Verteilung Örtlich sehr unterschiedlich.
weis jemand wie man das teil programmiert?? so wie der R8C?? Und wie sieht es mit dem Compiler und debugger aus?
Der GNU Compiler scheint inzwischen ziemlich vorangeschritten und brauchbar zu sein: http://www.kpitgnutools.com/
zu dem Gnu bedarf es doch wohl auch den zugehörigen debugger oder ?? ansosnten kann man es nicht mit dem c code verknüpfen. Weis jemand wie das Programm auf den M32C76 geflashed wird? und wie siehts mit dem debugger aus. ist das genauso wie bie den R8C typ?
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