Bräuchte mal einen Anstoß in die richtige Richtung. Wie moduliert man einen Laser so, dass man 100 bis 1000MHz fahren kann?
Was ist denn das besondere an einem LASER ? In einer LWL dient er als Träger und ich denke das gehört eher in die Abteilung HF ;-)
Willst Du den Laser elektrisch oder optisch modulieren? Falls elektrisch: Welcher Strom? @cppler: Der Laser hat einen Schwellstrom, man braucht also einen DC-Bias, und muss dann noch schnell wackeln können. Ansonsten wäre der Tipp tatsächlich, mal einen LWL-Transceiver zu analysieren (oder Teile des Innenlebens gleich zu verwenden).
Ich schrieb: > Willst Du den Laser elektrisch oder optisch modulieren? Ich bin für alles offen. Geht um eine Richtfunkstrecke über ca 200 Meter. KnowHow im Bereich embedded und FPGA, sowie Elektronik ist vorhanden. Optik eher die Grundlagen.
Guest schrieb: > Bräuchte mal einen Anstoß in die richtige Richtung. Wie moduliert man > einen Laser so, dass man 100 bis 1000MHz fahren kann? ma koppelt ein AC signal in den DC zweig der KSQ ein..das geht bis einige 100mhz gut.. was hast du überhaupt vor ? einen laser-daten-link selberzubauen ? .. wahrscheinlich noch mit hoher bandbreite ? vergiss es..das ist nicht mal "eben so" gemacht und man braucht da einiges an know-how in analogtechnik
@ Guest (Gast) >Ich bin für alles offen. Geht um eine Richtfunkstrecke über ca 200 >Meter. KnowHow im Bereich embedded und FPGA, sowie Elektronik ist >vorhanden. Optik eher die Grundlagen. Gehts um's Basteln und Spass haben oder um eine professionelle Problemlösung? http://www.lightpointe.de/
Falk Brunner schrieb: > Gehts um's Basteln und Spass haben oder um eine professionelle > Problemlösung? > > http://www.lightpointe.de/ Geht um eine Internet-Richtfunkstrecke. Professionelle Lösungen sind zu teuer, freude am Basteln ist aber vorhanden. Andi D. schrieb: > Guest schrieb: >> Bräuchte mal einen Anstoß in die richtige Richtung. Wie moduliert man >> einen Laser so, dass man 100 bis 1000MHz fahren kann? > > ma koppelt ein AC signal in den DC zweig der KSQ ein..das geht bis > einige 100mhz gut.. > was hast du überhaupt vor ? einen laser-daten-link selberzubauen ? .. > wahrscheinlich noch mit hoher bandbreite ? vergiss es..das ist nicht mal > "eben so" gemacht und man braucht da einiges an know-how in > analogtechnik Ach und das geht dann? Gutgut, mir wurde immer gesagt man kann Laser nicht so einfach modulieren. Klar, mit Ein- und Ausschalten geht das nicht aber bisschen Arbeitspunkteinstellung sollte doch hinzukriegen sein. Woher weiß man wie man den AP des Lasers setzen muss, so dass bei der Modulation der größtmögliche Intensitätsunterschied rauskommt?
> Woher weiß man wie man den AP des Lasers setzen muss, so dass bei > der Modulation der größtmögliche Intensitätsunterschied rauskommt? Laserdioden haben einen Schwellstrom. Darunter sind sie nur LEDs, darüber beginnt der Laser richtig zu arbeiten und der optische Output ist sehr linear zum Strom. Über der maximalen optischen Ausgangsleistung (strom- und temperaturabhängig!) geht die LD sofort und unwiederbringlich in die ewigen Jagdgründe ein! Deswegen haben die meisten LD eine eingebaute Monitor-Photodiode zur Leistungsregelung. Einen modulierten Sender zu bauen ist wohl das geringste Problem. Das Prinzip wurde oben schon beschrieben. Die grosse Herausforderung wird der Empfänger sein! (Frendlichtfestigkeit, Störunterdrückung, Fehlerkorrektur, etc.)
@ Guest (Gast) >Geht um eine Internet-Richtfunkstrecke. Professionelle Lösungen sind zu >teuer, freude am Basteln ist aber vorhanden. na dann fang mal drei Nummern kleiner an. Old School 10M Ethernet ist Manchestercodiert und damit einfachst übertragbar. Da kann man das Datensignal aus der Netzwerkkarte nazu direkt für die Modulation des Lasers nutzen. Mit 10 Mbit/s ist man noch relativ gemächlich dabei und kann dank Manchester die untere Grenzfrequnezn mit 10 Mbit/s ~ 5MHz recht hoch ansetzen. Der Empfänger muss zumindest Umgebungslicht aktiv kompensieren können. >sein. Woher weiß man wie man den AP des Lasers setzen muss, so dass bei >der Modulation der größtmögliche Intensitätsunterschied rauskommt? Setz ihn für den 1. Versuch einfach in die Mitte zwischen Schwellstrom und Imax.
Guest schrieb: > Ach und das geht dann? Gutgut, mir wurde immer gesagt man kann Laser > nicht so einfach modulieren. Klar, mit Ein- und Ausschalten geht das > nicht aber bisschen Arbeitspunkteinstellung sollte doch hinzukriegen > sein. Woher weiß man wie man den AP des Lasers setzen muss, so dass bei > der Modulation der größtmögliche Intensitätsunterschied rauskommt? Moin, die meisten VCSEL kannst du gut mit ein paar MHz bis GHz modulieren. Nur die HeNe nicht unbedingt :-) Es gibt fertige, recht universelle Laserregler mit TTL-Eingang. Hängt halt immer vom Lasertyp ab (IR, rot, etc.) wo die Schwelle liegt. Unter die sollte man beim Modulieren nicht geraten, sonst gibts Anschwing-Effekte, die bei hohen Frequenzen nicht so gut kommen.. Der hier ist z.B. ganz brauchbar: http://www.die4laser.com/dvd-rec/Die4Drive.htm Grüsse, - Strubi
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