Hallo, habe hier einen analogen Oszillator mit ca. 10MHz, der über einen Koppelkondensator mit dem Eingang eines 74HCT14 verbunden ist. Der Eingang des 74HCT14 ist ansonsten unbeschaltet. Die Schaltung funktioniert zwar und am entsprechenden Ausgang des 74HCT14 kommt das "geglättete" Oszillatorsignal raus, so ganz wohl ist mir bei der Sache aber nicht. Was haltet ihr davon, nur ein C am Schmitt-Trigger-Eingang und sonst nichts???
@ Gil (Gast) >Die Schaltung funktioniert zwar und am entsprechenden Ausgang des >74HCT14 kommt das "geglättete" Oszillatorsignal raus, so ganz wohl ist >mir bei der Sache aber nicht. Mir auch nicht. Das Gleichspannungspotential ist undefiniert. Ich würde lieber mittels Spannungsteiler für solide Verhältnisse sorgen wollen.
Danke für die schnelle Antwort! Falk Brunner schrieb: > Mir auch nicht. Das Gleichspannungspotential ist undefiniert. > Ich würde lieber mittels Spannungsteiler für solide Verhältnisse sorgen > wollen. Hochohmiger Spannungsteiler auf ca. 1,5V - 12k von GND zum Eingang und 47k vom Eingang nach Vcc/+5V?
@ Gil (Gast) >Hochohmiger Spannungsteiler auf ca. 1,5V Ja. > - 12k von GND zum Eingang und >47k vom Eingang nach Vcc/+5V? Da kommt aber nur 1V raus. Eher 22k + 47k.
Lothar S. schrieb: > Dann häng' 1MOhm gegen Masse. Grüße Löti Dass funktioniert nicht. Einerseits kann es sein, dass der Pegel nicht ausreicht um den Schaltschwelle zu erreichen und falls doch ist das Ausgangssignal unsymmetrisch. Andererseits legst du negative Spannungen an den Eingang des ICs. LG Christian
@ Christian L. (cyan) >Lothar S. schrieb: >> Dann häng' 1MOhm gegen Masse. Grüße Löti >Dass funktioniert nicht. Es ist ein Tip von Löti. Noch Fragen, Kienzle?
> Dass funktioniert nicht. Probier's einfach aus, normalerweise tut's es. > Einerseits kann es sein, dass der Pegel nicht ausreicht um den > Schaltschwelle zu erreichen... Die liegt bei 2V (HCT). > Andererseits legst du negative Spannungen an den Eingang des ICs. Da gibt's Schutzdioden im HCT... . Wenn der Ausgang des Generators hochohmig ist somit kein Problem. Aber Du kannst gerne, zur Sicherheit, eine Shottky parallel zum 1MOhm schalten um die Eingangsspannung auf -0,3V zu begrenzen. Grüße Löti P.S. Wegen der Schutzdioden funktioniert's aber auch ohne... .
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Lothar S. schrieb: > Die liegt bei 2V (HCT). Und, kennst du den Pegel? Ich nicht, den davon ist hier nirgends die Rede. Das Signal soll ja erst aufbereitet werden. > Da gibt's Schutzdioden im HCT... . > Wenn der Ausgang des Generators hochohmig ist somit kein Problem. Die Ausgangsimpedanz ist auch nicht bekannt. Ergo muss der Eingang evtl. geschützt werden. > Aber Du kannst gerne, zur Sicherheit, eine Shottky parallel zum 1MOhm > schalten um die Eingangsspannung auf -0,3V zu begrenzen. Man könnte es aber auch mit einem weiteren Widerstand gleich richtig machen. Niemand weiß, wie sich die Signalquelle bei starken Belastungen einer Halbwelle verhält. Edit: Zum Thema unsymmetrische Ausgangsspannung äußerst du dich auch nicht. LG Christian
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> Zum Thema unsymmetrische Ausgangsspannung äußerst du dich auch > nicht. Doch: > P.S. Wegen der Schutzdioden funktioniert's aber auch ohne... . Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Doch: > >> P.S. Wegen der Schutzdioden funktioniert's aber auch ohne... . Ich meinte damit die Unsymmetrie des Ausgangssignals des Schmitt-Triggers. Im schlechtesten Fall erhält man nur kurze Nadelimpuse. LG Christian
> Ich meinte damit die Unsymmetrie des Ausgangssignals des Schmitt- > Triggers. Das hab' ich schon verstanden. Nur, der ganze Thread is' Unsinn! Wenn der Koppelkondensator klein genug ist lösen das Problem die Schutzdioden, eine weitere Beschaltung ist völlig unnötig. Auch wenn den Gil, mangels Erfahrung, nicht wohl ist. Grüße Löti
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