Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Eingangstufe VU-Meter mit Atmega8


von Thomas D. (thomasderbastler)


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Mein Freund, für den ich die PCB für seinem LM Verstärker entwerfen 
sollte,
möchte noch eine Aussteuerungsanzeige haben.

Die Anzeige selber , mit Atmega8 und LCD 2x16, Balkenanzeige ist kein 
Problem.

Der Audioeingangssignal ist vom 0V bis 0.7V ( als CD-Player Level )
Am Eingang vom Atmega brauche also vom 0 bis max 5V

Passt die Schaltung zu der Vorgaben ? ( Habe irgendwo aus einem 
Datenblatt )
Ich habe als OpaAmp ein RTR Typ vom Texas genommen.

PS: Nur ein Kanel abgebildet.

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von Kurt B. (kurt-b)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Mein Freund, für den ich die PCB für seinem LM Verstärker
> entwerfen
> sollte,
> möchte noch eine Aussteuerungsanzeige haben.
>
> Die Anzeige selber , mit Atmega8 und LCD 2x16, Balkenanzeige ist kein
> Problem.
>
> Der Audioeingangssignal ist vom 0V bis 0.7V ( als CD-Player Level )
> Am Eingang vom Atmega brauche also vom 0 bis max 5V
>
> Passt die Schaltung zu der Vorgaben ? ( Habe irgendwo aus einem
> Datenblatt )
> Ich habe als OpaAmp ein RTR Typ vom Texas genommen.
>
> PS: Nur ein Kanel abgebildet.

Hm, muss das so -kompliziert- sein, reicht da nicht einfach ein 
Verstärker der 7 fach verstärkt, oder musst du noch die Kurve verändern?
Du könntest auch eine niedrige Referenz am AVR verwenden und halt den 
Wandelbereich des A/D nicht ganz ausreizen.
Bei einer Balkenanzeige ist das eh egal (wegen der Auflösung).


 Kurt

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ausgang ist falsch. Anbei die neue Version

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Kurt Bindl schrieb:
> Hm, muss das so -kompliziert- sein, reicht da nicht einfach ein
> Verstärker der 7 fach verstärkt, oder musst du noch die Kurve verändern?

Dazu kann ich folgens sagen:
Als ich die Aussteuerung per AVR fertig hatte, funzte wie gewünscht, als 
Test habe ich an meinem CD Player Ausgang einfach eine 4148 
gekommen,siehe skizze.

Als der AVR dran war, hat sich die Musik Qualität" verschlechtert.
Also dachte da muss eine "Trennung" rein. Nach ein wenig Recherche habe 
ich ein einem ELV Journal über eine Vollwellengleichrichtung gelesen, 
sowie im Datenblatt vom LM324. Daher die Idee.

von Stefan F. (Gast)


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> Als der AVR dran war, hat sich die Musik Qualität" verschlechtert.

Logisch, weil Du mit C1 die positiven Halbwellen kurz schließt.

von Kurt B. (kurt-b)


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Stefan us schrieb:
>> Als der AVR dran war, hat sich die Musik Qualität"
> verschlechtert.
>
> Logisch, weil Du mit C1 die positiven Halbwellen kurz schließt.

Einfach einen OP mit entsprechender Verstärkung, z.B 5 vor die Diode 
vorschalten, das müsste dann genügen.
Es reicht ja wenn nur eine Halbwelle verstärkt/verwendet wird ).

Kurt


Mir fällt grad der "Spitzenwertgleichrichter" ein.

Signal über Kondensator zum + des OP,
+ des OP über Widerstand an Masse.
Am Ausgang eine Diode (nach rechts zeigend)
Nach der Diode zurück zum - des OP.

Ein kleiner Kondensator nach der Diode fungiert als Puffer (muss aber 
über einen R wieder entladen werden.
Wenn nun im Rückkoppelzweig ein Spannungsteiler drin ist dann kann damit 
die Verstärkung gemacht werden.


(bitte schauen ob da ein Gedankenfehler drin ist)

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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von Thomas D. (thomasderbastler)


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Nachgehakt...

Thomas der Bastler schrieb:
> Der Audioeingangssignal ist vom 0V bis 0.7V ( als CD-Player Level )
> Am Eingang vom Atmega brauche also vom 0 bis max 5V
>
> Passt die Schaltung zu der Vorgaben ?

von TheDeadBrain (Gast)


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Und wieder das übliche plan- und orientierungslose Gefrickel von 
"TheDeadBrain". Deine Rechtschreibschwäche scheint auch noch schlimmer 
geworden zu sein.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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TheDeadBrain schrieb:
> Und wieder das übliche plan- und orientierungslose Gefrickel von
> "TheDeadBrain". Deine Rechtschreibschwäche scheint auch noch schlimmer
> geworden zu sein.

Danke für Deine sehr kompetente Hilfe...
"fast" übliche anonyme gastgelabere..Dein Name passt zu Dir..

: Bearbeitet durch User
von TheDeadBrain (Gast)


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Nö, das ist deiner: T.d.B.
Und angemeldet zu sein, schützt ja offensichtlich nicht vor "ich steh 
wie immer auf'm Schlauch"

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Im Datenblatt des LM3915 werden ab Fig. 17 einige Gleichrichter von 
simpel bis kompliziert vorgeschlagen. Da ist mit Sicherheit das richtige 
bei.

von Andreas H. (ahz)


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TheDeadBrain schrieb:
> Und wieder das übliche plan- und orientierungslose Gefrickel von
> "TheDeadBrain".

TheDeadBrain schrieb:
> Und angemeldet zu sein, schützt ja offensichtlich nicht vor "ich steh
> wie immer auf'm Schlauch"

Ich finde diese Art von Posting extrem nervig.

In diesem Forum ist es eigentlich ausdrücklich erwünscht, dass 
(vermeintliche) Probleme und Fragen zu Schaltungen diskutiert werden.

Thomas macht eine ganze Menge und stellt dementsprechend auch viele 
Fragen und Themen zur Diskussion. MMn ist das völlig in Ordnung.
Leute wie Du sorgen eigentlich nur dafür, dass potentielle Fragesteller 
sich nicht mehr trauen zu fragen weil sie Angst bekommen von 
Deinesgleichen beschimpft zu werden. Good job (omg)^^

Wenn Dir das Forum hier zu "niveaulos" ist: www.ieee.org oder 
www.acm.org oder www.aes.org oder <insert professional society of your 
choise here>

@Thomas der Bastler und Andere:
Irgnoriert Solche "Spezialisten" einfach. Hier gibts genug Leute die 
Eure Fragen hilfsbereit beantworten.

Grüße
Andreas

von MaWin (Gast)


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> Als der AVR dran war, hat sich die Musik Qualität" verschlechtert.

Also mit 10k entkoppeln.

Ein Musiksignal hat 0.7Vrms, also +1V/-1V Spitze, und 0dB ist nicht das 
Ende, auch +3dB oder gar +10dB sollten anzeigbar sein.

Also ist eine Verstärkung unnötig.

Ein Musiksignal hat Frequenze bis 20kHz, aber diese hohen Frequenzen 
sind im Vergleich zu den Bässen eher klein (sonst würden auch die 
Hochtöner abrauchen), spielen also bei der VU-Meter Betrachtung keine 
Rolle.

Du kannst das Signal direkt mit 10ksps sampeln, die damit erfassten 5kHz 
reichen locker.

Also reicht es, das Autosignal direkt in den uC einzuspeisen, bei 5V 
ARef mit auf 2.5V verschobener Masse.

            +5V
             |
            20k
             |
Audio --1uF--+--ADC
             |
            20k
             |
            GND

Die Software macht die Gleichrichtung und Spitzenwertmessung.

Das Problem so einer Shaltung ist eher, daß sie keine -60dB anzeigen 
kann, weil dafür der 10 bit ADC nicht reicht, aber das will man sowieso 
nur selten.

von MaWin (Gast)


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Besser wenn die Quelle über 5V liefern könnte:

            +5V
             |
            10k
             |
Audio --1uF--+--4k7--ADC
             |
            10k
             |
            GND

von Kai K. (klaas)


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>Ich finde diese Art von Posting extrem nervig.

Genau.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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TheDeadBrain schrieb:
> Und wieder das übliche plan- und orientierungslose Gefrickel von
> "TheDeadBrain". Deine Rechtschreibschwäche scheint auch noch schlimmer
> geworden zu sein.

Kai Klaas schrieb:
> Ich finde diese Art von Posting extrem nervig.

Genau.

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