Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Filter gegen LED-Flackern durch Rundsteuerungs-Signal?


von Olli M. (maverickb5)


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Hallo ZUSAMMEN,

seitdem ich meine Wohnung nach und nach immer mehr auf LED-Beleuchtung 
umgerüstet habe, stört mich immer wieder ein zeitlich begrenztes 
Flackern der LEDs.
Hauptsächlich in den morgen bzw. Abendstuden (ungefähr 18 bis 22 Uhr).

Nach einiger Internet-Recherche habe ich herausgefunden, dass es sich 
hierbei um Rundsteuer-Signale der Stadtwerke-Bochum handeln könnte.

http://www.rundsteuerung.de/html/freq_d.html

Um herauszufinden, ob es die Signale selbst sind, oder die geschalteten 
Verbraucher, wäre ich sehr an einem Schaltplan für einen Sperrkreis 
interessiert, um die Verwendete Frequenz von 166.66 Hz,
unter vertretbarem Aufwand, möglichst gut auszusperren.

Die jeweilige Belastung pro Zimmer liegt im Bereich von 40 - 80 W.

Zu aufwändig sollte das ganze jedoch auch nicht ausfallen, da meine 
Stärken als Hobby-Bastler / -Schrauber, insgesamt doch eher auf der 
mechanischen Seite liegen und ich vor Basteleien am 230V-Netz doch noch 
ordentlichen Respekt habe.

Über Widerstände, Kondensatoren und Spulen sollte das ganze also 
möglichst nicht hinausgehen.

Gruß
maverickb5

von Julian B. (julinho)


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50 Hz und 166 Hz liegen schon ziemlich nahe zusammen, mit einem 
einfachen Filter wird das schwierig.

Kann man die 166Hz überhaupt sehen?

(Eigentlich müßte es sogar die doppelte Frequenz sein  333Khz)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Julian Baugatz schrieb:
> Kann man die 166Hz überhaupt sehen?
> (Eigentlich müßte es sogar die doppelte Frequenz sein  333Khz)
Uuuups...

Olli M. schrieb:
> seitdem ich meine Wohnung nach und nach immer mehr auf LED-Beleuchtung
> umgerüstet habe, stört mich immer wieder ein zeitlich begrenztes
> Flackern der LEDs.
> Hauptsächlich in den morgen bzw. Abendstuden (ungefähr 18 bis 22 Uhr).
Irgendwie logisch. Ich z.B. habe auch hauptsächlich in dieser Zeit die 
Lampen an. Ein Flackern morgens um 10 oder mittags um 2 Uhr würde ich 
kaum bemerken. Da sind die Lampen gar nicht an.

Hast du überall die gleichen LEDs mit der selben Beschaltung? Hast du 
Dimmer?

Falls die Funzeln sich tatsächlich von Rundsteuersignalen beeindrucken 
lassen: wirf sie raus. Die taugen nichts. Meine LED-Lampen flackern nie.

BTW: eine Bekannte hatte eine lose Klemme auf der EVU Seite des Zählers. 
Da hat es auch ab und zu geflackert. Und die Klemme war schon ordentlich 
angezundert...

von Steel (Gast)


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Was für LEDs sind das? 230V oder 12V? Du betreibst die nicht zufällig 
mit einem Halogen-Trafo oder einem Dimmer?

von Olli M. (maverickb5)


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Hallo,
die LEDs stammen hauptsächlich von "sebson" und gehören zu den 
qualitativ hochwertigsten die ich bislang getestet habe.
Habe noch welche von "Kanlux" und noch einem dritten Hersteller, dessen 
Name mir aktuell nicht einfällt.
Bei allen LEDs tritt ab und zu dieses Flackern auf.

Habe 230V und 12V LEDs, beide Typen flackern.

Die 12V LEDs hängen an herkömmlichen elektronischen Vorschaltgeräten, 
die Mindestlast wird erreicht.
Einmal hatte ich ein EVG was nur in Verbindung mit einem zusätzlichen 
Halgon-Leuchtmittel funktionierte, ansonsten flimmerte alles total 
erbärmlich.

Manche LEDs sind auch Tagsüber bei mir häufiger im Betrieb (Fensterloser 
Flur/BAD). Diese flackern mitten in der Nacht zum Beispiel nicht.

Ich bin mir ja auch nicht 100-prozentig sicher woran das gelegentliche 
Flackern liegt. Evntl. sind es ja auch starke Verbraucher in der 
Nachbarschaft, nur auf diese habe ich eben leider keinen Einfluss! ;-)

Gruß
maverickb5

von Peter M. (Firma: Privat) (fahrenheit145)


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Manche Elektronischen Trafos machen einfach Probleme ob nun die 
Mindestlast erreicht ist oder auch nicht ist denen oft egal!
Bei den Halogenlampen ist dies nie aufgefallen(nur zeitweilig mit 
seltsamen Geräuschen) aber LED (weil meisst ein Interner Wandler 
eingebaut ist!!!) zicken da oft rum.
Als Beispiel:
Billigsdorfer Halogenset mit 3x20W und elektronischem Trafo mit 90W.
Die Lampen getauscht gegen 2x5W Spot und einen 3,5W Flooter also 13,5W 
mindestlast 20W also nicht erreicht>>>Keinerlei Flackerei sichtbar.
Da ich diese Kombination über meinem Esstisch 2x habe, habe ich 
natürlich 2 solcher Trafo´s wobei ich mir einen einsparen wollte.Also 
habe ich beide Systeme mit 4x5W + 2x3,5W (also 27W gesammt)beschaltet 
und es Flackerte(zummindest zeitweise!)
Also habe ich die 2x3,5W gegen 5W getauscht (summe 30W)es flackerte 
anders.
Da mir das auf den Nerv ging habe ich einen herkömmlichen Spulentrafo 
genommen mit 60W (Keine Mindestlast) und schon war Ruhe.
Anscheinend vertragen sich die Oszilatorfrequenzen in den Lampen NICHT 
mit der Frequenz im Elektronischen Halogentrafo und diese fangen 
zeitweise zum aufschwingen an.
Bei meinen 240V betriebenen(Gang und Werkstätte) ist mir derart nichts 
aufgefallen.
Das ist meine Erfahrung die ich mit LED-Leuchtmitteln gemacht habe.
Peter

von hk_book (Gast)


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Dass die Rundsteuersignale deine LED-Beleuchtung stören, halte ich für 
extrem unwahrscheinlich. Der Pegel für die eingespeisten Signale liegt 
um 1% (oft sogar deutlich niedriger) der Netzamplitude, das geht beim 
Beobachten mit dem Scope in der Strahlbreite unter.

Und: jeder Trafo, der zwischen dem Netz und der Folgeschaltung ist, 
schwächt die Rundsteuersignale weiter ab; es ist garnicht so einfach, 
einen Übertrager zu finden, der einerseits am Netz betrtieben werden 
darf und andererseits die Rundsteuersignale ohne Dämpfung passieren 
lässt (wenn man es auf die abgesehen hat).

Versuche doch mal, deine DC-Stromversorgung für die LEDs mit einem 
Digital-Scope darzustellen (Single-Shot mit ensprechender "Armierung"), 
dann müsste sich doch nachweisen lassen, ob die dann gefangenen 
Spannungs-(Strom)Einbrüche etwas mit der Rundsteuerfrequenz zu tun 
haben.

von Helge A. (besupreme)


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Vielleicht kommt das wirklich vom EVU.

Anfang des Jahres war ich in einem Hotel, das viele Halogen und LED 
Lampen hatte. Die häufigen Umschaltungen im Netz waren dabei bei den LED 
viel stärker zu sehen.

Mir wurde gesagt, das Netz sei zu schwach für die vielen Windanlagen in 
der Nähe.

Vermutlich sind Spannungsbereich und Regelung bei den LED-Lampen gerne 
Opfer einer Kostenoptimierung ;)

von Christian (Gast)


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Ich kenne die Problematik bei der Verwendung von Dimmern und 
LED-Leuchtmitteln. Hat auch nichts mit der Mindestlast zu tun, wenn die 
Leuchtmittel nicht ständig flackern, sondern nur abends mal kurzzeitig, 
meist zu jeder vollen Stunde. Das wird mit an Sicherheit grenzender 
Wahrscheinlichkeit wirklich das Rundsteuersignal der Stromversorger 
sein.

Leider tritt das Flackern selbst mit hochwertigen Komponenten auf, z.B. 
an einem Busch-Jaeger 6524 U LED-Dimmer und unabhängig vom Leuchtmittel, 
egal ob Osram oder sogar die von Busch-Jaeger empfohlenen "für diesen 
Dimmer optimierten" PHILIPS Master LED GU10 Spots.

Ich würde auch gerne wissen was man dagegen tun kann, eigentlich ist es 
doch eine Unverschämtheit dass die Stromversorger das Stromnetz mit 
Steuersignalen verschmutzen, statt einfach nur den Strom zu liefern für 
den man bezahlt.

von Mike (Gast)


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Christian schrieb:
> Das wird mit an Sicherheit grenzender
> Wahrscheinlichkeit wirklich das Rundsteuersignal der Stromversorger
> sein.

Vielleicht ist es nicht das Rundsteuersignal selbst, sondern die 
Lastschwankung durch die darauf reagierenden Verbraucher.

von Manfred (Gast)


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Eben gerade sitze ich auf dem Klo, es ist 22:00 Uhr und meine LEDs 
flackern zyklisch für wenige Sekunden. Das sind MR-16 mit eingebautem 
Gleichrichter / Wandler, versorgt aus einem echten Trafo (Eisen mit 
Draht).

An anderer Stelle habe ich LEDs, die mit Gleichspannung aus 
Schaltnetzteilen versorgt werden, die Wandler liefern Konstantstrom. 
Dort beobachte ich das nicht - damit scheint für mich die Lösung klar: 
Hinter der Gleichrichtung eine große Kapazität, dann ist Ruhe.

Da hier überwiegend Kleinspannungsleuchtmittel im Einsatz sind, kann ich 
das zukünftig ohne nennenswerten Aufwand berücksichtigen.

Zu dem Einwurf "Kann man die 166Hz überhaupt sehen?" sage ich erstmal 
nein. Da es aber eine überlagerte Frequenz ist, dürfte sich damit eine 
Schwebung von wenigen Hz ergeben, genau die sehe ich!

von Amateur (Gast)


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Sind das wirklich Rundsteuersignale?

Soweit mir bekannt haben die Signale relativ geringe Pegel.
LEDs, heutzutage, hängen aber hinter Schaltnetzteilen mit recht viel 
Trafo und Kondensatoren drin. Anders betrachtet, hinter recht effektiven 
Filtern für niedrige und hohe Frequenzen.
Von ein paar Chinakrachern mal abgesehen.

von Manfred (Gast)


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Amateur schrieb:
> Soweit mir bekannt haben die Signale relativ geringe Pegel.

Das ist richtig, die hier irgendwo verlinkte Webseite zum Thema spricht 
von Rundsteuerpegeln bei 3% Pegel. Die dort beschriebenen 
Modulationslängen der Signale passen zum optischen Eindruck, damit 
könntest Du gerne meine Theorie der Schwebung in Frage stellen.

Irgendwie bin ich zu faul, ein Scope aufs Klo zu stellen und über 
längere Zeit zu beobachten, nur damit wäre eine zuverlässige Aussage 
machbar.

> LEDs, heutzutage, hängen aber hinter Schaltnetzteilen mit recht viel
> Trafo und Kondensatoren drin.

Du hast meinen Beitrag gelesen und versucht, zu verstehen? Ich habe 
bewusst geschrieben "echter Trafo (Eisen mit Draht)", damit dürfte ich 
kaum ein Schaltnetzteil gemeint haben.

Dann habe ich geschrieben "an anderer Stelle ... Schaltnetzteil .. 
beobachte ich das nicht" - wo ist nun der Aussagewert Deines Postings?

von Britta (Gast)


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Hallo zusammen, genau das Problem habe ich auch. Ich habe ein Busch 
Jäger Bus- system und Deltalight Bzw. Brücken LED Strahler. Vor allem in 
gedimmter Einstellung flackern die LEDs. Ich tippe auch auf die 
Rundsteuersignale. Gibt es hier etwas aktuelles zu Filtern?

von Britta (Gast)


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Britta schrieb:
> Hallo zusammen, genau das Problem habe ich auch. Ich habe ein
> Busch Jäger Bus- system und Deltalight Bzw. Bruck LED Strahler. Vor
> allem in gedimmter Einstellung flackern die LEDs. Ich tippe auch auf die
> Rundsteuersignale. Gibt es hier etwas aktuelles zu Filtern?

von Sepp (Gast)


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Würde auch eher vermuten das es Lastschwankungen sind.

* Rundsteuersignal schaltet Nachtspeicherheizungen ein.
* Nachtspeicherheizungen erhöhen Netzlast.
* EVU stellen die Stufenschalter an den Trafos um.
-> Kurzzeitige Spannungsschwankungen

Hier würde vermutlich ein Schaltnetzteil mit schneller Regelung oder 
irgend ein Netzteil mit großen Elkos helfen.

von Britta (Gast)


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Lieben Dank für die Antwort. Die Stadtwerke machen seit Wochen Messungen 
und es sind keine spannungsschwankungen nachweisbar. Daher meine 
Vermutung mit den Rundsteuersignalen. Hat denn jemand eine Idee welchen 
Filter man einbauen könnte?

von Thomas G. (thomas_g18)


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Hallo Zusammnen!

Ich kann dieses flackern bei Led-Einbauspots nur bestätigen!
Und ich kann auch bestätigen dass es definitiv die Rundsteuersignale des 
örtlichen Versorgers sind.
Es hat sich gezeigt dass nach einem grösseren Umbau am Haus mit
Totalerneuerung der Elektrik dieses Problem auftrat.
Hauptsächlich ist das flackern um 19 Uhr (Hoch/Niedertarifumschaltung)
und um 22 Uhr (Boilerfreigabe) zu beobachten!
Konfrontiert mit diesen Tatsachen hat der Stromlieferant bei uns Zuhause 
ein Messgerät für eine Woche dazwischen geschaltet und bestätigt dass 
die Rundsteuersignale zu stark sind!
Da alle Nachbarn auch von diesem Problem betroffen sind, wird jetzt die 
Trafostation erneuert und bekommt einen Filter spendiert der die 
Rundsteuersignale auf ein Niveau begrenzt, dass die Netzteile nicht 
gestört werden.
Wer auf eigene Faust einen passenden Filter suchen möchte muss hier in 
der Schweiz etwa mit 500 Franken für den Filter rechnen.(Angabe vom 
Versorger).
Gruss

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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könnte man das als Hinweis darauf deuten,
dass die Kondensatorn in solchen Lampen
eher in Richtung Makulatur einzuordnen sind?

oder was sollten Kondensatoren nochmal machen?
-sofern in den Dingern überhaupt noch welche drin sind.

nimm mal einen alten Lüfter oder ähnliches, halt den man direkt an das
Licht und dreh den mal.
UND??? sieht man einen Stroboskop-Effekt?
wenn ja: dann weg damit. da kann dann ja kaum ein Kondensator drin sein, 
der einem die Spannung glätten könnte.

noch bleibe ich ja beim Halogenlicht...
kein Geflacker, keine Störungen aus irgendwelchen
Billich-Netzteilen/Wandlern ;)

aber Hauptsache billich im Web geschossen (SCNR)

: Bearbeitet durch User
von Traurig Traurig (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> dass die Kondensatorn in solchen Lampen
> eher in Richtung Makulatur einzuordnen sind?
>oder was sollten Kondensatoren nochmal machen?

Les dich mal in Sachen Kondensatornetzteil ein.

▶ J-A von der H. schrieb:
> noch bleibe ich ja beim Halogenlicht...

Auch das flackert im 100Hz Takt wenn auch schwächer wegen der 
thermischen Trägheit. Auch Neonröhren flackern in 100Hz.

Egal ob billig im Web geschossen oder teuer im Baumarkt gekauft.

von Thomas G. (thomas_g18)


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Leider gibt es zwischen dem Preis für die Netzteile und dem Flackern 
keinen grossen Zusammenhang.Ich habe mehrere verschiedene Netzeile von 
verschiedenen Marken probiert.
Es gibt Unterschiede, aber diese Störungen sind bei allen Marken 
aufgetreten.
Auch verschiedene Kombination zwischen Dimmerschalter und Netzteil 
können das Flackern beeinflussen, aber nirgends verschwindet es ganz.
Am meisten flackert das Licht wenn die Lampen viel gedimmt 
werden(niedrige Helligkeit).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Traurig Traurig schrieb:
> wenn auch schwächer

erkennst Du da ein Flackern?
oder muss man da mit empfindlichen Messmethoden ran gehen,
um das überhaupt noch zu detektieren?

Von LSR war hier nie die Rede. Einzellampen flackern noch viel 
schlimmer.
eine DUO-Schaltung, die das "maskieren" soll, ist da auch nur Pfusch.

traurig-traurig, dass man hier immer verallgemeinern
und einem quasi das Wort im Munde umdrehen muss.

und dann mit der "Gast-Maske" daher kommen. keine Eier in der Hose.
traurig traurig, wie klein man sein kann ;)

BTW1
>Les dich mal in Sachen Kondensatornetzteil ein.

ist eben auch Pfusch.

BTW2
"Neon"-Röhren...
Du meinst sicher Leuchtstoffröhren mit Quecksilberdampf drin.

traurig traurig...

soviel dazu, Herr Oberlehrer.

von MuDo (Gast)


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Hallo liebe Community,

das Problem mit den flackernden Lichtern hatte ich vor kurzem auch.
Wie oben beschrieben, haben die Lichter auch bei mir hauptsächlich in 
den Abendstunden angefangen Störungen vorzuweisen.

Habe daraufhin einen Elektriker (guter Freund) zu mir nach Hause kommen 
lassen, der mir aber auch zuerst nicht sagen konnte woran es liegt.

Nach eigener Recherche bin ich anschließend auch auf die 
Rundsteuersignale gestoßen und diese zu den besagten Störungen beitragen 
können.
Habe daraufhin meinen Elektriker Freund angerufen und ihm davon erzählt.
Nach ein paar Tagen kam er mit einem steckerähnlichem Produkt (PLC 
Filter) zu mir nach Hause und brachte es an die Steckdose von meiner LED 
Stehlampe an. Es hat tatsächlich funktioniert. Das Phänomen hat 
aufgehört. Der Elektriker hat mir erklärt, dass der Filter 
höherfrequente Signale aus dem Stromnetz filtert, sodass die Lampe, oder 
andere Geräte wieder störungsfrei funktionieren.
Ich kann diesen Stecker echt nur weiterempfehlen.

Genial ist, man kann direkt beim Hersteller selbst einkaufen.

PLC Filter von REO AG
Homepage: www.reo.de
Produkt: www.reo-online-24.de

Einziger Nachteil ist der Preis. Zwar ein bisschen hoch, aber dafür dass 
ich nicht mehr das Flackern ertragen muss, war es mir doch am Ende Wert.


Ich hoffe, dass ich euch hiermit ein Stück weiterhelfen konnte.

von GewusstWie (Gast)


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Hallo zusammen,

die haben mir geholfen:

http://www.reo.de/media/brochures/pdf/PLC-Filter_DE_3.pdf

http://www.reo.de/de/produkte/emv-filter/plc-filter.html

Hatte auch die Probleme beim Neubau.

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