Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Salmiakstein


von titus e. (Firma: auch egal) (villastraylight)


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Hallo,

Einleitung:
war heute bei Conrad weil meine Lötspitze nicht mehr das Lot halten 
konnte und an der Spitze nicht mehr richtig heiss wurde...
Mein Lieblings Verkäufer hatte mir darauf hin Salmiak Stein + 
Kolophonium verkauft.
Ausserdem habe ich mir noch ne neue Spitze gekauft da die alte wohl zu 
sehr oxidiert ist.

... Jetzt habe ich auf diversen Seiten gelesen das man Salmiak heute gar 
nicht mehr benutzt, da es heutige Spitzen zerstört (Legierung...)
Die Meinungen schwanken da immer hin und her und häufig wird ZinnFix 
empfohlen, was eine komplett Lösung sein soll.


Bei Wiki steht: "Ebenfalls findet es Anwendung beim Verzinnen, Verzinken 
oder Löten, da es die Fähigkeit besitzt, mit Metalloxiden leicht 
rauchende und schwach anhaftende Chloride zu bilden und somit die 
Metalloberfläche zu reinigen"

Frage:
Darf man heute noch bei neueren Spitzen Salmiak Stein benutzten?

Wenn man es also noch verwenden darf, wie sieht es mit der Handhabung 
aus?
--> welche Temperatur, wie lange drauf drum kratzen ...



Würde mich wie immer über Antworten freuen...

Gruss

von Oliver R. (orb)


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Den nutzt man schon seit 30 Jahren nicht mehr für Elektroniklötkolben.
Zum Reinigen reicht ein feuchter Schwamm oder ein Schwamm aus 
Metallspänen und wenn Du dann zum Löten vernünftiges Zinn benutzt 
solltest Du keine Probleme haben. Das Flußmittel im Zinn hilft auch 
gegen Ablagerungen auf der Spitze

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Salmiaksteine benutzt man bei rohen Lötspitzen aus Kupfer, mit denen man 
dann so filigrane Dinge wie Regenrinnen oder Fensterbleche lötet.

Elektronik aber lötet man mit so etwas etwa seit Aussterben der 
Röhrenradios nicht mehr.

Selbst billige Baumarkt-Lötstationen haben  beschichtete Lötspitzen -- 
und die ruiniert man mit Salmiakstein.

von titus e. (Firma: auch egal) (villastraylight)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Salmiaksteine benutzt man bei rohen Lötspitzen aus Kupfer, mit denen man
> dann so filigrane Dinge wie Regenrinnen oder Fensterbleche lötet.
>
> Elektronik aber lötet man mit so etwas etwa seit Aussterben der
> Röhrenradios nicht mehr.
>
> Selbst billige Baumarkt-Lötstationen haben  beschichtete Lötspitzen --
> und die ruiniert man mit Salmiakstein.

Also hat der Conrad Verkäufer mich verarscht oder er hat seit über 30 
Jahren keinen Kolben mehr in der Hand gehabt ;-)


Naja wie dem auch sei... Habe auf jeden Fall kiloweise Lot geerbt und 
das bisslang immer benutzt. Vielleicht sollte ich mir dann mal neues 
kaufen ob wohl die Preise dafür zum in den Arsch beissen sind.

Dank für die schnelle Antworten

Gruss

: Bearbeitet durch User
von Da D. (dieter)


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titus egal schrieb:
> Also hat der Conrad Verkäufer mich verarscht oder er hat seit über 30
> Jahren keinen Kolben mehr in der Hand gehabt ;-)

Merksatz: Unterstelle niemals bösen Willen, wenn Dummheit als Erklärung 
ausreicht. ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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titus egal schrieb:
> Habe auf jeden Fall kiloweise Lot geerbt und
> das bisslang immer benutzt. Vielleicht sollte ich mir dann mal neues
> kaufen

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das Lot schreibt Dir doch 
keinen "Salmiakstein" vor.

: Bearbeitet durch User
von Sven P. (Gast)


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titus egal schrieb:
> weil meine Lötspitze nicht mehr das Lot halten
> konnte und an der Spitze nicht mehr richtig heiss wurde...

Welchen Kolben hast denn? Gerade solche, wo die Lötspitze mit einer 
Madenschraube geklemmt wird, neigen zu letzterem Problem. Besonders, 
wenn der Schaft der Spitze nicht mehr sauber ist oder die Bohrung im 
Kolben angegammelt ist.

von titus e. (Firma: auch egal) (villastraylight)


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Hallo,
ich habe eine Weller Lötstation WECP-20...

Also von der Seite ein fast unzerstörbares Gerät.


Ich werde also in Zukunft den Salmiakstein nicht mehr benutzen und statt 
dessen ZinnFix (habe ich mir schon bestellt) und Kolophonium benutzen.
Werde drauf achten das ich die Spitze nicht immer gleich auf volle Pulle 
hochhitze und nach jedem Lötvorgang am Ende die Nadel wieder sauber 
mache (am Schwämchen) und zum Schluss wieder mit frischem Zötzinn 
benetzte.

Habe mal 2 Fotos angehängt...

Auf dem Foto mit der dünnen Spitze sieht man die fast kaputte Spitze die 
ich mit Salmiakstein, Kolophonium und Lötzinn solange bearbeitet habe 
das sie vorne wieder ein bisschen Lot halten kann.



Auf dem anderen Foto sieht man meine neue größere Lötspitze die ich 
gestern gekauft habe. Die braunen Verfärbungen kommen vom Flussmittel...
Habe ziemliche viel Lot dran gelassen und den Kolben so abkühlen lassen 
um die Oxidation zu verhindern.



Viele Grüße an Alle hier

titus

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die Lötspitzen der Magnastat sind beschichtet, die brauchen eigentlich 
nicht viel Pflege.
Direkt vor dem Ausschalten verzinne ich die Spitzen mit frischem Lötzinn 
und streife sie dann am Schwamm ab. Da geht auch das Metallwolleknäuel, 
ich habe mich bloß noch nicht so recht dran gewöhnen können.

von radiostar (Gast)


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titus egal schrieb:
> Die braunen Verfärbungen kommen vom Flussmittel...
> Habe ziemliche viel Lot dran gelassen und den Kolben so abkühlen lassen
> um die Oxidation zu verhindern.

Du läßt Lot dran, damit die abgekühlte Spitze nicht oxidiert? Verstehe 
ich das richtig?

Wenn die Spitze kalt ist, oxidiert da gar nichts. Nur im warmen Zustand 
- und da solltest Du einfach nur regelmäßig die Spitze säubern 
(mindestens jedesmal, wenn Du den Kolben wieder aus der Ablage nimmst) 
und wieder frisch mit wenig Zinn verzinnst. Da oxidiert dann nichts, da 
verzundert auch nichts, die Spitze bleibt immer blitzblank. Das, was da 
auf Deinem 2. Foto zu sehen ist, so sieht bei mir eine Spitze nicht nach 
10 Jahren aus und Deine soll neu sein?

von titus e. (Firma: auch egal) (villastraylight)


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radiostar schrieb:
Das, was da auf Deinem 2. Foto zu sehen ist, so sieht bei mir eine 
Spitze nicht nach
> 10 Jahren aus und Deine soll neu sein?

Warm sieht sie so aus...
Diese brauen Verfärbungen an der oberen Stelle kommen entweder vom 
Kolophonium oder von dem alten Lötdraht den ich von meinem Opa kiloweise 
geerbt habe...

Kann es sein das Flussmittel in dem Lot nach Jahren schlecht wird ?
Ich weiss das Metalle nach gewisser Zeit Rosten und sich an der Luft die 
Moleküle verändern...

Aber ist es schlecht für die Lötspitze...?


Gruss titus

von radiostar (Gast)


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titus egal schrieb:
> oder von dem alten Lötdraht den ich von meinem Opa kiloweise
> geerbt habe...

Zumindest der Baumarkt-Lötdraht, den  ich als Schüler hin- und wieder 
benutzt habe (das ist aber auch schon 30 Jahre her...), hat an meinem 
damaligen Brateisen solche Spuren hinterlassen. Ich nehme an, daß Dein 
Lötdraht von ähnlich schlechter Qualität ist. Den solltest Du zum 
Zinngießen an Silvester verwenden, nicht aber für die Elektronik. Kauf 
Dir deshalb einen vernünftigen neuen Lötdraht, so teuer ist der auch 
nicht - eine 100g-Spule ist preiswert und sollte ein ganzes Weilchen 
reichen.

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

Bei meinen allerersten Konstruktionen Ende der 60er Jahre habe ich für 
die Kabelanschlüsse Lötösen auf der LP vorgesehen und die Kabel mit 
salmiakhaltigem Lot (gabs damals jedenfalls) gelötet, mit dem "Erfolg" 
dass alle Verbindungen innerhalb eines Jahres einfach abgefallen sind. 
Seitdem habe ich nie mehr sowas angerührt.

Gruss Reinhard

von Michael_ (Gast)


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Bei F-SW31 sollte nur reines Kolophonium drin sein.
Daran liegt es nicht. Oder hast du verschiedene Rollen?

von titus e. (Firma: auch egal) (villastraylight)


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Michael_ schrieb:
> Bei F-SW31 sollte nur reines Kolophonium drin sein.
> Daran liegt es nicht. Oder hast du verschiedene Rollen?

Hallo Michael,
nein bisslang benutze ich nur dieses...

gruss titus

von Wilhelm F. (Gast)


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Den Salmiakstein kenne ich noch von vor 40 Jahren. Mein Vater kaufte mal 
einen Groblötkolben, und Salmiakstein und Lötfett dazu.

Er stammt aber aus dem Bereich Schlosserei. Lötwasser gab es auch noch.

Einen kleinen Becher Lötfett habe ich auch noch. Man bekommt damit schon 
mal noch Litzendrähte ent-oxidiert, und wieder lötfähig. Im Prinzip tut 
es da auch Rindertalg aus der Fleischerei, oder sogar Butter, oder 
irgend ein Haushalts-Speiseöl.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Salmiak ist Ammoniumchlorid, es entsteht schon, wenn man eine offene 
Salzsäureflasche neben eine mit "Salmiakgeist" (Fensterreiniger) stellt.
Beim Erhitzen trennt es sich vermutlich teilweise wieder in seine beiden 
aggressiven Bestandteile.
Die heutigen Lötspitzen sind mit einer dünnen Eisenschicht beschichtet, 
die rostet durch Salzsäure. Kupfer wird dagegen von reiner Salzsäure 
nicht angegriffen, wie man vom Platinenätzen weiß.

von Reinhard Kern (Gast)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Kupfer wird dagegen von reiner Salzsäure
> nicht angegriffen, wie man vom Platinenätzen weiß.

Aber in zusätzlicher Gegenwart von Luftsauerstoff korrodiert es (wie man 
vom Platinenätzen weiß) - zu langsam zum Ätzen, aber Grössenordnungen zu 
schnell für brauchbare Elektronik. Es besteht auch bei normalem Lot 
durchaus die Gefahr, dass man Reste vom Salmiak-Reinigen (Anfressen wäre 
besser ausgedrückt) des Lötkolbens auf die Lötstellen überträgt.

Gruss Reinhard

von Georg W. (gaestle)


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titus egal schrieb:
> ZinnFix

Sicher, das so etwas besser ist? "Der Perkeo Zinnfix ermöglicht ein 
angenehmeres Reinigen des Lötstückes ohne lästigen Qualm und Gerüche, 
gleichzeitig wird das Lötstück verzinnt." Lötstück, das klingt für mich 
nach Flaschnerei und löten mit Gas aus der großen Flasche.

Deine Probleme liegen eher bei:
-zu nassem Schwamm (Messingwolle ist schonender und neigt auch nicht zu 
Biotopbildung)
-zu heißer Lötspitze
-Lot aus dem Holozän des bleifrei Lötens, da gab es welche, die die 
Spitzen innert kürzester Zeit ruinierten.
-Du hast die schwäbische Mentalität und reinigst die Spitze zu oft oder 
reinigst sie vor dem Abstellen. Dann hat der Luftsauerstoff leichtes 
Spiel.

Wenn du noch verbleit arbeitest sollte eine Lötspitze jahrelang halten.

Es gibt auch einen sog. Tip-Reaktivator von Weller (?) für hartnäckige 
Fälle, ich habe aber keine Ahnung was da drin ist. Jedenfalls riecht das 
Zeugs bei Gebrauch recht fies.

von Harald W. (wilhelms)


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titus egal schrieb:

> Also hat der Conrad Verkäufer mich verarscht oder er hat seit über 30
> Jahren keinen Kolben mehr in der Hand gehabt ;-)

Ich würde sagen, der kennt Lötkolben nur im kalten Zustand und
hat noch nie damit gearbeitet. Wenn Du der Meinung bist, Conrad-
Verkäufer müssten sich mit Elektronik auskennen, liegts Du völlig
falsch.
Gruss
Harald

von Norbert M. (Gast)


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Georg W. schrieb:
> titus egal schrieb:
>> ZinnFix
> Sicher, das so etwas besser ist?

Kenne ich nicht. Besonders empfehlenswert finde ich jedoch den Tippy von 
Stannol. "Der Tippy Lötspitzen-Reiniger reinigt und verzinnt schnell und 
leicht in einem Arbeitsgang verunreinigte und oxidierte Lötspitzen. Er 
besteht aus hochwertigem Lotpulver mit aktivierenden Zusätzen. Zur 
Reinigung mit der Lötspitze über die Oberfläche des Tippy streichen."

Gibt nix besseres als den Tippy, meiner persönlichen Meinung nach. 
Besser als jedes Schwämmchen. Und mit diesem Drahtgeflecht habe ich mich 
sowiso nie anfreunden können. Den Tippy und ein dickes Leinentuch, mehr 
brauch ich nicht. Und das kleine Doserl vom Tippy hält wirklich lange. 
Und recht viel kosten tut er auch nicht. Aber er lohnt sich!

Das Amasan Zinnfix sieht nach der Abbildung her ziemlich änlich aus.

LG, N0R

von titus e. (Firma: auch egal) (villastraylight)


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Habe mir Tippy jetzt auch gekauft und muss sagen, dass ich echt 
begeistert bin.
Habe meine dünne Spitze damit auch wieder halbwegs hinbekommen.


Gruss titus

von Klaus auf Arbeit (Gast)


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wie heiss ist deine Spitze eingestellt?

von Malte (Gast)


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Ganz so Sorgenfrei sollte man bei Reinigern wie Tippy nicht sein. Die 
sind auch aggressiv, nur nicht so schlimm wie Salmiakstein oder Lötfett. 
Da ist Zitronensäure und Malonsäure drin um den Zunder abzulösen. Ich 
würde solche Reiniger nicht täglich verwenden, sondern nur wenn eine 
Spitze eh schon am Ende ist um die Lebenszeit nochmal etwas zu 
verlängern.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Wir verwenden hier seit Jahren Zinnfix von Amasan.

Wenn die Wellerspitzen irgendwann vergammelt sind und sich schlecht 
benetzen lassen, dann ist das Zeug richtig gut - vermutlich ist es von 
den Inhaltsstoffe identisch mit dem Tippy.

Aber wie malte schon schrieb - bei guten Lötspitzen macht man das 
vielleicht einmal im Monat, eher seltener.

Wie gesagt: das Döschen ist schon Jahre alt und vom Inhalt her dürfte 
das noch 20 Jahre reichen :-)

von Stefan M. (derwisch)


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Mittlerweile wird für das Sauberwischen von intakten Lötspitzen auch 
nicht mehr der feuchte Schwamm empfohlen.
Der Temperaturschock den die Lötspitze da wegstecken muß, führt evtl. zu 
einer Rissbildung in der "Longlife" Beschichtung der Spitze.

Besser sind die groben Metallspäne-Schwämme.
Die gibt es übrigens billig im Supermarkt als Topfreiniger zu kaufen.

Seit ich das verwende ist mir keine Lötspitze mehr "taub" geworden.

Nur für feinste SMD Lötungen ( 0603 und kleiner ) verwende ich 
zusätzlich noch ein feuchtes Schwämmchen, weil die Spitze dann seeeehr 
sauber und glatt wird.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Der Temperaturschock den die Lötspitze da wegstecken muß, führt evtl. zu
> einer Rissbildung in der "Longlife" Beschichtung der Spitze.

Mir reichen die etlichen Jahre, die die Lötspitzen meiner Magnastat (die 
ich etwa seit 1983 habe) durchgehalten haben, völlig aus, ich muss die 
nicht unbedingt noch an Urenkel meiner Nachfahren vererben können ...

Beitrag #6838668 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Robert Vajcik (Gast)


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Malte schrieb:
> Ganz so Sorgenfrei sollte man bei Reinigern wie Tippy nicht sein.
> Die sind auch aggressiv, nur nicht so schlimm wie Salmiakstein oder
> Lötfett. Da ist Zitronensäure und Malonsäure drin um den Zunder
> abzulösen. Ich würde solche Reiniger nicht täglich verwenden, sondern
> nur wenn eine Spitze eh schon am Ende ist um die Lebenszeit nochmal
> etwas zu verlängern.

Massenweise Besserwisser, welche wohl nix Bess'res zu tun haben, als 
international, ja weltweit, gut zu tönen und der dummen weiten Welt 
ihren 'wahren' Rat mitzuteilen!... Ich meine nicht explizit Dich, lieber 
Malte, aber auch all die Anderen!
Tipp, dass ist NICHTS ANDERES als Salmiakstein mit Lot versetzt, weshalb 
die Spitze so schön silbern rauskommt. Beim reinen Salmiakstein muss man 
noch abreiben, mit Tuch, und nachverzinnen.
Perkeo Zinnfix, welches auch so besserwisserisch entgegen dem gemeinen 
Salmiakstein empfohlen wird, ist genau das Gleiche: ein Salmiakstein, 
der halt Perkeo Zinnfix heisst!
Und beschichtete Kupferspitzen lassen sich damit ohne Schäden wie neu 
bereiten.
Lötet lieber an Euren Projekten, statt schlauen Rat geben zu wollen.
Lieben Gruss aus der Schweiz, Robert

Rufus Τ. F. schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>
>> Der Temperaturschock den die Lötspitze da wegstecken muß, führt evtl. zu
>> einer Rissbildung in der "Longlife" Beschichtung der Spitze.
>
> Mir reichen die etlichen Jahre, die die Lötspitzen meiner Magnastat (die
> ich etwa seit 1983 habe) durchgehalten haben, völlig aus, ich muss die
> nicht unbedingt noch an Urenkel meiner Nachfahren vererben können ...

Auch hier wieder ein Gutwissender Ratgeber! Der Schwamm darf nicht nass 
sein, und vor Wasser tiefen, sondern nur feucht!... und dann wird nix 
abgeschreckt oder runtergekühlt!

von pnp (Gast)


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Robert Vajcik schrieb:
> Auch hier wieder ein Gutwissender Ratgeber!

...der inzwischen schon acht Jahre alt ist...

von Hp M. (nachtmix)


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pnp schrieb:
> Robert Vajcik schrieb:
>> Auch hier wieder ein Gutwissender Ratgeber!
>
> ...der inzwischen schon acht Jahre alt ist...

Chapeau! Mit acht Jahren hätte ich das noch nicht gewusst.

von Lötmeister (Gast)


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Ich streife meine Lötspitzen zwischendurch und nach getaner Arbeit immer 
an trockenem Klopapier(unbenutzt!!) ab. Das schont die 
Spitzenoberfläche.

von Helmut -. (dc3yc)


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Lötmeister schrieb:
> Ich streife meine Lötspitzen zwischendurch und nach getaner Arbeit immer
> an trockenem Klopapier(unbenutzt!!) ab. Das schont die
> Spitzenoberfläche.

3-lagig oder 4-lagig? Eher rauh oder die softe Variante?

von Lötmeister (Gast)


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> 3-lagig oder 4-lagig? Eher rauh oder die softe Variante?
Meistens die KOKETTE Aldi-Variante, schön weich, 3-lagig, hervorragende 
Ökobilanz weil aus Recycling-Fasern, Produkt-Nr: 8215. Für die 
Lötspitzen nur das Beste. Rauhes Zeug geht in den WC-Betrieb.

von Anon Loetmann (Gast)


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Respekt für so eine direkte und ehrliche Antwort!! Mit Salmiak wird also 
die Spitze vernetzt und gereinigt, und muss danach mehrmals nach der 
Verzinnung gegen den Schwamm abgewischt werden. Salzsäure soll ganz klar 
nicht auf die Elektronik übertragen werden.

Nach all die Jahre, hat die Frage seine Aktualität nicht verloren. Es 
gibt nzig Videos auf youtube, aber kein einziges Video wo mit Salmiak 
gereinigt wird. Konsumgesellschaft, dass entweder ein überteuertes Zeug 
kauft oder mit Klopapier abwischt, weil es "ökologisch ist".

Nochmals großer Respekt für die Antwort!

von Hp M. (nachtmix)


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Helmut -. schrieb:
> 3-lagig oder 4-lagig? Eher rauh oder die softe Variante?

Neu oder gebraucht?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Waren das nicht mal Socken, mit denen man die Spitze am besten 
abgewischt hat?

von Jack V. (jackv)


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Anon Loetmann schrieb:
> Nach all die Jahre, hat die Frage seine Aktualität nicht verloren. Es
> gibt nzig Videos auf youtube, aber kein einziges Video wo mit Salmiak
> gereinigt wird. Konsumgesellschaft, dass entweder ein überteuertes Zeug
> kauft oder mit Klopapier abwischt, weil es "ökologisch ist".

Es ist also ökologischer und weniger konsumbezogen, sich die Spitzen mit 
Salmiakstein zu versauen um dann Neue zu kaufen, die man wieder in recht 
kurzer Zeit kaputtmacht um sich dann Neue zu kaufen? Interessante Logik 
…

von Anon Loetmann (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Es ist also ökologischer und weniger konsumbezogen, sich die Spitzen mit
> Salmiakstein zu versauen um dann Neue zu kaufen, die man wieder in recht
> kurzer Zeit kaputtmacht um sich dann Neue zu kaufen? Interessante Logik

Man versaut die Spitzen nicht, weil Salmiakstein bei Hitze in Ammoniak 
und Salzsäure zerlegt und die letzte erlaubt die schnelle Benetzung mit 
Zinn, wonach die Spitze im feuchten Schwamm abgewischt werden soll, 
damit die Säure nicht auf der Spitze bleibt und Eisen/Chrom/Nikel 
angreift. Der Salmiakstein ist ein Bestandsteil von "modernen" 
Tipreinigern, wo er unter "diverse Härze" aufgeführt wird und das 
Gleiche für viel mehr Geld tut.

Die Antwort von Robert Vajcik lesen, dann Posten bitte.

von Anon Loetmann (Gast)


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Natürlich ist Salmiakstein (so wie Tippy und co) kein Reinigungs- 
sondern ein Wiederbelebungsmittel. Für Reinigung soll ein nasser Schwamm 
verwendet werden, bei tiefen Verschmutzungen / Oxidationsanzeichen - das 
Messingschwämmchen. Erst wenn die letztere versagt - Salmiakstein zum 
Wiederverzinnen. Und selbst dann, ist die  korrekte Anwendung - Pflicht.

von Jack V. (jackv)


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Anon Loetmann schrieb:
> Die Antwort von Robert Vajcik lesen, dann Posten bitte.

Siehe Anhang. Und warum genau glaubst du, dass seine Behauptung die 
Realität besser wiederspiegelt, als die entgegenstehenden Darstellungen 
weiter oben im Thread?

Anon Loetmann schrieb:
> Der Salmiakstein ist ein Bestandsteil von "modernen"
> Tipreinigern, wo er unter "diverse Härze" aufgeführt wird und das
> Gleiche für viel mehr Geld tut.

Dieses „diverse Härze“ hab ich bislang noch nie gelesen, und 
Ammoniumchlorid ist ganz sicher kein Harz – kein seriöser Hersteller 
würde es also darunter aufführen.

Edit, Nachtrag: Ammoniumchlorid sollte ja aufgrund seiner Eigenschaften 
auf jeden Fall im Sicherheitsdatenblatt auftauchen, wenn es enthalten 
ist. Tut’s aber nicht: 
https://www.starelec.fi/UserFiles/File/PDF-liitteet/KT-TIPPY.pdf

: Bearbeitet durch User
von Anon Loetmann (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Siehe Anhang. Und warum genau glaubst du, dass seine Behauptung die
> Realität besser wiederspiegelt, als die entgegenstehenden Darstellungen
> weiter oben im Thread?

Die Bewertungen vom Passanten widerspiegeln die Realität nicht. Auf sein 
Argument gab es nur Emotionen, dass die Triftigkeit seiner Antwort nur 
verstärkt.

Alle Lötmittel sind Säuren mit unterschiedlicher Stärke. Härze zerfallen 
bei der Temperaturanwendung in die Säure, wie z.B. Kolophonium, dass mit 
Salicylsäure verstärkt wird ("aktiviert") und im IsopropylAlk. verdünnt. 
Das sind Inhaltsstoffe von Stannol Elektroniklöt.

Salzsäure ist eins der aktivsten, aber auch umweltfreundlichsten Säuren, 
dass auch im Darm produziert wird. Die Oxidschicht, welche das Verzinnen 
verhindert, kann thermisch, chemisch oder physikalisch entfernt werden 
und die chemische Art wäre die feinste, da die nur oberflächenwirkend 
ist und genau das tut die Salzsäure aus Salmiakstein. Alle weniger 
aktiven Säuren haben nicht nur den niedrigen Korrosionspotential, aber 
auch den niedrigeren Wirkungsgrad.

Jack V. schrieb:
> Tut’s aber nicht:
In die "organic acids" Gruppe (organische Säuren), fällt die HCl nicht 
rein.
Tippy hat aber "sand". Oh je, ein toller Katalysator. Eine stärkere 
Säure, dass sowieso abgewischt wird, wäre eine bessere Lösung als eine 
zerkratzte Spitze. Und beim Preis von 2€/Block, dass lebenslang hält, 
keine falsche Investition.

von Jack V. (jackv)


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Die Punkte sind: für aktuelle Lötspitzen ist Salmiakstein schädlich, und 
in Tippy und Co. ist’s nicht drin. Da kannst du dich wie’n Brummkreisel 
drehen – das ist schlicht so.

Falls es dich interessiert, und ganz ohne Emotionen: „Eisen(II)-chlorid 
kann auch durch Reaktion von Eisen mit trockenem Chlorwasserstoffgas 
hergestellt werden“ (WP) – und nun überlege, was mit der hauchdünnen 
Eisenbeschichtung der heißen Lötkolbenspitze wohl passieren könnte, wenn 
diese das Ammoniumchlorid in ebenjenes trockene Chlorwasserstoffgas und 
Ammoniak zerlegt …

So, genug mit’m Troll gespielt – schönes WE noch o/

: Bearbeitet durch User
von Anon Loetmann (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Die Punkte sind: für aktuelle Lötspitzen ist Salmiakstein
> schädlich, und
> in Tippy und Co. ist’s nicht drin. Da kannst du dich wie’n Brummkreisel
> drehen – das ist schlicht so.
Ja, ist aber falsch. Tippy hat weniger aggressive Säuren, aber Sand. Ich 
vermute, dass damit das gleiche Effekt erreicht wird wie bei der 
"Volksmethode": https://youtu.be/Vt2ejQ45cBE?t=180
Ja, Kolophonium, Messer und eine PCB mit Löt.

Plus das: 
https://www.rothenberger-industrial.com/produkte/produktansicht/salmiakstein-168-1/ 
Ich vermute, dass Sie den Effekt der Säure bei der richtiger Anwendung 
überschätzen.

> Falls es dich interessiert, und ganz ohne Emotionen: „Eisen(II)-chlorid
> kann auch durch Reaktion von Eisen mit trockenem Chlorwasserstoffgas
> hergestellt werden“ (WP) – und nun überlege, was mit der hauchdünnen
> Eisenbeschichtung der heißen Lötkolbenspitze wohl passieren könnte, wenn
> diese das Ammoniumchlorid in ebenjenes trockene Chlorwasserstoffgas und
> Ammoniak zerlegt …
Da fehlen noch die Temperatur und Dauerangaben, mit Salzsäure reinigt 
man auch den Bad und WC (vom Chlorix bis Cilit Bang). Tut nichts, wenn 
man verzinkt und abwischt, da die Säure mehrfach verdünnt wird. Aber es 
kann schon ätzender stinken als die Kratzkonkurrenz.

> "hauchdünnen Eisenbeschichtung"
Ich würde die Spitzen mit so einer Beschichtungsdicke nicht nehmen. Aber 
die Beschichtung selbst sollte man schon mit einer Elektrolyse 
wiederherstellen können.

> So, genug mit’m Troll gespielt – schönes WE noch o/
Das Trollen am besten bitte ganz weglassen. Ich habe ja nie gesagt, dass 
jeder bitteschön seine Regenerierdosen entsorgen soll. Schöne Feiertage!

PS
Wenn wir schon das Thema Trolling erwähnen, mich würde interessieren aus 
welchem Grund befindet sich denn Blei im Tippyformel?.. Das scheint ein 
das Trolling auf Herstellerebene zu sein. ^_^

von Jack V. (jackv)


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Anon Loetmann schrieb:
> Ja, ist aber falsch.

In Tippy ist kein Ammoniumchlorid. Du bestätigst das, und behauptest 
gleichzeitig, dass es falsch sei. Weißt du eigentlich selbst, was du 
sagen möchtest?

Und der Sand, an dem du dich da aufzuhängen scheinst: das ist kein 
Schleifpapier – wenn du da die Spitze reindrückst, übst du keine 
nennenswerte Kraft aus, um da was von der Eisenschicht abzuschleifen. 
Genausogut könntest du versuchen, ein rostiges Messer zu reinigen, indem 
du’s zwei, drei Mal in Sand steckst – du erkennst den Fehler in deiner 
Vorstellung?

Anon Loetmann schrieb:
> Da fehlen noch die Temperatur und Dauerangaben, mit Salzsäure reinigt
> man auch den Bad und WC (vom Chlorix bis Cilit Bang).

Die Temperatur liegt bei ≥300°C. Es entsteht trockenes HCl. Trockenes 
HCl auf mehr als dreihundert Grad Celsius warmer Eisenschicht erzeugt in 
Sekundenbruchteilen Eisen-II-Chlorid, womit die sowieso schon hauchdünne 
Schicht bei jeder Anwendung noch etwas dünner wird. Man muss kein 
promovierter Wissenschaftler sein, um sich den Zustand der Lötspitze 
nach einigen „Anwendungen“ vorstellen zu können. Und es gibt ja noch die 
Erfahrungen aus der Praxis, die du bislang komplett ausblendest.

Sagmal … magst du die Leute hier nicht, oder warum versuchst du mit 
einer solchen Vehemenz, sie dazu zu bringen, sich ihre teils ziemlich 
teuren Lötspitzen zu versauen? Oder bist du so’n Typ, der in der 
Vergangenheit lebt (weil: „früher war alles besser!”), und nur die 
unbeschichteten Kupferlötspitzen kennt, die man in der Tat mit 
Salmiakstein gereinigt hat?

Anon Loetmann schrieb:
> Das Trollen am besten bitte ganz weglassen.

Wenn du dann bitte auch deiner eigenen Aufforderung nachkommen würdest …

von Andreas B. (bitverdreher)


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Anon Loetmann schrieb:
> Da fehlen noch die Temperatur und Dauerangaben, mit Salzsäure reinigt
> man auch den Bad und WC (vom Chlorix bis Cilit Bang).
a) Eisen löst sich schon bei RT in HCl auf. Bei 300°C dürfte die 
Umsetzung innerhalb einer Sekunde stöchiometrisch abgeschlossen sein.
b) in Clorix und Cilit ist kein HCl enthalten, sondern Hypochlorit bzw. 
Amidosulfonsäure. Im übrigen verhalten sich Keramiken völlig anders als 
Metalle, insbesondere unedle Metalle wie Eisen.

Niemand wirft Dir vor, daß Du keine Ahnung von Chemie hast. Aber dann 
halt wenigstens die Füsse still und löte Deine Dachrinnen mit Deinen 
gewohnten Werkzeugen weiter. Aber in der Elektronik hat so etwas nichts 
zu suchen.

Jack V. schrieb:
> erzeugt in
> Sekundenbruchteilen Eisen-II-Chlorid,
Wird Eisen-III-chlorid, weil das gleich weiteroxidiert wird, ist aber in 
diesem Fall auch egal. Bei diesen Temperaturen gibt das dann auch recht 
schnell Fe2O3 als Folgereaktion (auch Rost genannt ;-)).

von Percy N. (vox_bovi)


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Andreas B. schrieb:
> Wird Eisen-III-chlorid, weil das gleich weiteroxidiert wird, ist aber in
> diesem Fall auch egal. Bei diesen Temperaturen gibt das dann auch recht
> schnell Fe2O3 als Folgereaktion (auch Rost genannt ;-)).

Jetzt noch schnell tesa drauf, und schon ist das Tonband fertig ...

scnr

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