Hallo liebe Community, ich bin gerade dabei, ein Ladedrucksteuersystem zu bauen. viele werden es unter Bezeichnungen wie: - BoostController - elektronisches Dampfrad oder ähnlichem kennen. Ich habe bereits einige Sachen in Erfahrung bringen können und habe mir ein Schema überlegt, wie es funktionieren soll. ======================================================================== Die Planung: Bestehen soll das komplette System aus 3 Teilsystemen. 1.) Drucksensor 2.) Controller 3.) Display ======================================================================== Der Sensor Den Sensor habe ich bereits fertig geplant und gelayoutet. Ich habe mich für einen MPX4250 entschieden. Als Version habe ich den Relativdruck genommen, da ich so einen Ladedruck von bis zu 2,5bar messen kann. Der "Unterdruck", welcher im stand erzeugt wird, braucht nicht angezeigt werden. Welcher Druckt liegt am Sensor an? Relativdruck (min. -0,6bar; max: 2 bar; auf 1,4bar soll geregelt werden; Überschwinger werden bei ca. 1,6bar liegen) Diesen Sensor habe ich mit einer KSQ (Konstantstromquelle) mit Spannung versorgt. Das Thema Sensor ist somit erledigt. ======================================================================== Der Controller Über den Controller habe ich mir einige Gedanken gemacht. Er soll über ein Potentiometer eingestellt werden können. Dieser eingestellte Wert soll dann mit dem, vom Sensor gemessenem, Wert verglichen werden und bei Abweichungen soll ein Taktventil angesteuert werden, welches Dafür zuständig ist, den Ladedruck zu begrenzen/erhöhen. Das ganze soll sozusagen eine PWM Steuerung werden. Dachte da an ein NE555. (Bzw. 2) Der Controller soll die Einschaltdauer des Ventils erhöhen, um den Ladedruck zu halten/erhöhen. ======================================================================== Das Ventil ... ist ein Taktventil, welches bei 0V offen ist. Bei 5V ist es geschlossen. Wenn das Ventil offen ist, wird Druck hindurch geführt, welcher dann das Wastegate (Eine Klappe im Turbolader) öffnet und somit die Drehzahl des Tubro (und dadurch den Ladedruck) verringert. ======================================================================== Die Anzeige Die Anzeige soll 2 Werte anzeigen. 1.) den gewünschten Ladedruck (SOLL) 2.) den momentanen Ladedruck. (IST) Realisiert wird dies über ein 2x8 Zeichen LCD. Der IST-Wert wird einfach vom Sensor entnommen. Der SOLL-Wert wird erst am Ende justiert. Ich habe mir das so gedacht: 1.) Der Controller und der Sensor wird im Fahrzeug installiert. 2.) Bei einigen Potistellungen wird der Ladedruck und der Widerstandswert des Potis gemessen. 3.) Durch diese gemessenen Werte werden im BC Werte hinterlegt, welche dann auf dem Display angezeigt werden sollen. ======================================================================== ======================================================================== So nun meine Fragen: - Was haltet ihr von dem Plan? - habt ihr Lösungsansätze für die Steuerung des Ventils? - Wie realisiere ich die Ausgabe der 2 Werte auf dem Display. ======================================================================== Kurz zu mir,... ich bin kein kompletter Neuling im Elektrobereich, allerdings ist dieses Projekt schon etwas komplex und da ich grobe Fehler vermeiden möchte, dachte ich mir, dass ich mal die Experten hierzu befrage. ======================================================================== Mfg Chris
Chris G. schrieb: > Diesen Sensor habe ich mit einer KSQ (Konstantstromquelle) mit Spannung > versorgt. ??? Ich hoffe, du weisst was du tust. Den Sensor versorgt man mit einer geregelten Spannung und nicht mit einem konstanten Strom! Das ist keine LED!
Ich habe mich bereits über den Sensor informiert. Dieser benötigt eine konstante Spannung von 5,1V. Diese Spannung wird dann "gedrosselt" und so weiter gegeben an das verarbeitende System.
Chris G. schrieb: > Ich habe mich bereits über den Sensor informiert. Chris G. schrieb: > konstante Spannung von 5,1V. Und wieso hängst du ihn dann an eine Stromqulle?
Ich habe gerade versucht den Beitrag zu bearbeiten... Natürlich meinte ich einen Spannungsregler.. keine KSQ. Realisiert habe ich das mit einem LM7805
Eumel schrieb: > Und wieso hängst du ihn dann an eine Stromqulle? KSQ hört sich doch erstmal cool an ;-)
Mit welcher Frequenz willst du das Ventil takten und was für ein Ventil kommt zum Einsatz? Dein Vorhaben klingt sehr abenteuerlich...
Chris G. schrieb: > - Wie realisiere ich die Ausgabe der 2 Werte auf dem Display. Ein Wert in die erste Zeile, den zweiten in die zweite. Bei 8 Zeichen hast du da nicht viel Spielraum. Und die Steuerdaten für die Anzeige muss der Controller schicken. AVR-Tutorial: LCD
Also wies es Ausgegeben werden soll, habe ich mir bereits "ausgemalt" Es soll so auf dem Display stehen: IST 1,35 SOLL1,40 Meine Frage bezog sich eher auf die Steuerdaten. Vom sensor UND vom Controller an das Display schicken, oder beide Werte vom Controller schicken. aus deiner Aussage schlussfolgere ich einfach mal, dass ich beide werte vom Controller nehmen soll. ======================================================================== Das Ventil wird von VW original mit 20Hz getaktet. Diesen Wert wollte ich ebenfals nehmen.
:
Bearbeitet durch User
Chris G. schrieb: > Vom sensor UND vom Controller an das Display schicken, > oder beide Werte vom Controller schicken. Beide Werte vom Controller. Das Display kann mit der Analogspannung, die vom Sensor kommt, nichts anfangen.
ramius s27 schrieb: > Mit welcher Frequenz willst du das Ventil takten und was für ein Ventil > kommt zum Einsatz? Dein Vorhaben klingt sehr abenteuerlich... Das klappt schon. Die ganzen Hydraulikventile für DSG werden mit PWM angesteuert. Dort liegt die PWM-Frequenz allerdings gut einen Faktor 100 höher.
Also das Ladedruckregelventil "N75" wird mit 20Hz angesteuert. So sagt es VW. Ich bin mir allerdings am Kopfzermahlen wie ich die Schaltung aufbaue. Es soll ja über ein Potentiometer geregelt werden. Und 3 Ausgaben gemacht werden. 1.) Signal an ventil 2.) IST-Wert an Display 3.) SOLL-Wert an Display
Ich habe das Layout für den Sensor gerade fertig gemacht. Verbesserungsvorschläge?
Chris G. schrieb: > Verbesserungsvorschläge? Woher beziehst du denn die Versorungsspannung für den Spannungsregler?
Die Versorgungsspannung kommt über das Boardnetz (Zündungsplus). Ich war am überlegen, ob ich die Versorgungsspannung gleichrichte..
Chris G. schrieb: > Die Versorgungsspannung kommt über das Boardnetz (Zündungsplus). Ich war > am überlegen, ob ich die Versorgungsspannung gleichrichte.. gleichrichten brauchst du sie nicht, ist ja keine Wechselspannung. Aber sieben musst du sie bis zum abwinken. Denn in einem KFZ kommen alle möglichen Spannungsspitzen vor. In einem KFZ kann man nicht einfach hergehen und einen 7805 verbauen. > Das ganze soll sozusagen eine PWM Steuerung werden. Dachte da an ein NE555. (Bzw. 2) Wenn du ein LCD im System hast, dann ist der Teil mit 555 schon gestorben. Für das LCD brauchst du sowieso einen µC. Der macht dann die PWM gleich noch mit, sowie die Auswertung des Potis.
======================================================================= @Admins: Bitte den Beitrag mit dem Link auf der Platine löschen. Bzw, dieses Bild dafür einfügen. ======================================================================= BTT: Welchen µC würdet ihr für diese Schaltung empfehlen. Mit µC habe ich noch nicht gearbeitet. Ich hatte mal einen "Schnupperkurs". Da hatte mal als Programiersprache "Wenn, dann..."
Chris G. schrieb: > Bitte den Beitrag mit dem Link auf der Platine löschen. > > Bzw, dieses Bild dafür einfügen. Da ist immer noch keine Siebung zu sehen, die den Namen verdient. wendelsberg
Chris G. schrieb: > Welchen µC würdet ihr für diese Schaltung empfehlen. > Mit µC habe ich noch nicht gearbeitet. Du benötigst einen MC idealerweise mit eingebauten Analog-Digital Wandler um unnötige externe Beschaltung zu minimieren und dann am besten einen mit Hardware PWM, wie Karl Heinz schon gesagt hat. Zusätzlich einen freien 7-8 bit Port zur Ansteuerung des LCD. So etwas gibt es zuhauf, spontan fallen mir meine Lieblings ATMega ein, Mega 48/88/168/328 von Atmel. Du musst dich aber unbedingt über Kfz Elektrik schlau machen. Vor allem die Entstörung des Bordnetzes zur Versorgung von Elektronik ist ein Thema für sich. Zusätzlich willst du nun selber noch ein Ventil steuern, das Spannungs- und Stromspitzen erzeugt. Nichts für Anfänger und missionskritisch ist es vermutlich ausserdem. Das ist kein Spass, sondern muss sorgfältig geplant und aufgebaut werden, von Fail-Safe Software mal ganz abgesehen. Vermutlich musst du ausserdem die vorhandene Motorelektronik überlisten, denn die wird sich darüber beschweren, das das Ventil nicht so reagiert, wie sie es gerne hätte. Über TÜV und ABE reden wir jetzt gar nicht, das werden andere hier schon machen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias Sch. schrieb: > Vermutlich musst du ausserdem die vorhandene Motorelektronik überlisten, Nicht nur "vermutlich". Da sind diverse Überwachungen drin. Eine davon nennt sich "Tuningschutz", um genau diese Spielereien möglichst effizient zu verhindern. Schließlich möchte man selbst bzw der "Haus Tuner" damit Geld verdienen.
Es handelt sich um ein Passat 35i, Baujahr 1991. Dieser besitzt keine Ladedruckregelung.. daher gibt es auch keine Überwachung des Ladedrucks. Der Controller wird ein eigenständiges System. Unabhängig von der Motorelektronik selbst. Der gturbolader ist auch nicht original auf dem Vr6 des Passats.
Chris G. schrieb: > Es handelt sich um ein Passat 35i, Baujahr 1991. > Dieser besitzt keine Ladedruckregelung.. daher gibt es auch keine > Überwachung des Ladedrucks. Der Controller wird ein eigenständiges > System. Unabhängig von der Motorelektronik selbst. > > Der gturbolader ist auch nicht original auf dem Vr6 des Passats. Klar, und das Auto wird nur auf dem privaten Gelände bzw. der Rennstrecke benutzt :-)
Nein wird er nicht. Er wird auf der straße gefahren. Der BoostController dient uns lediglich als Hilfe zur einstellung des Systems. Daher wird es eine universelle, mobile Lösung. p.s.: Ich weiß nicht, warum immer alle mit der frage STVO oder nicht kommen. es ist für mich auch ziemlich unverständlich.
Chris G. schrieb: > Nein wird er nicht. > Er wird auf der straße gefahren. Ganz langsam. Nein wird er nicht. Denn fährst du nur privat bzw. auf der Rennstrecke. großes Augenzwinkern! > p.s.: Ich weiß nicht, warum immer alle mit der frage STVO oder nicht > kommen. > es ist für mich auch ziemlich unverständlich. Weil dir die Polizei, wenn sie dich damit erwischen, die Karre sofort aus dem Verkehr zieht.
Mit Boostcontroller wird der Wagen nur auf dem Prüfstand fahren. Ansonsten wird der wagen auf öffentlichen Straßen bewegt. Da alles eingetragen. Für die Kritiker: Eingetragene Leistung z.Zt.: 250PS. Leistung: 390 (mit altem Turbo) Planung: 400 (mit neuem Turbo, allerdings mehr Drehmoment) Bremsanlage: VW Golf IV R32 Fahrwerk: Bilstein B16, Querlenkerstrebe vorn, Domstrebe hinten Ich hoffe somit haben wir, das Thema zulässigkeit abgeklärt.
Matthias Sch. schrieb: > Zusätzlich willst du nun selber noch ein Ventil steuern, > das Spannungs- und Stromspitzen erzeugt. Das kommt der "erfahrene" Bastler durch ;-) Solche Ventile werden üblicherweise an geschalteten Stromreglern betrieben. Mit einer Freilaufdioden kann nach Abschalten des FETs der Strom wunderbar weiterfließen und es besteht überhaupt kein Grund für eine Spannungsspitze, weil die - frei nach Induktionsgesetz - nur durch eine abrupte Änderung des Stromes entsteht. Der weiterfließenden Strom ist allenfalls hinderlich, wenn man die Abschaltzeit optimieren möchte. (Ich unterstelle mal, dass in einem 12V-System niemand einen 1V-Huppel ernsthaft als Spannungsspitze bezeichnet ;-)
Okay, ich sehe, dass das hier ziemlich weit ausartet. Also, lege wir einmal ein paar Sachen fest: 1.) Die Version des BC wird hier nur eine V1.0 beta. Damit meine ich eine version, bei der das Prinzip funktioniert. Dass heißt eine Version, die das Ventil regeln kann. Fehler, welche durch sind korrekt geregelte Spannung verursacht werden und kleine Ungenauigkeiten bei der Messung, sind erstmal nebensächlich und können später noch nachgearbeitet werden. 2.) Dieser Controller wird lediglich auf dem Prüfstand eingesetzt. Bzw auf dem EIGENEN Testgelände/Teststrecke. 3.) Die Zulässigkeit des Umbaus, wird außenvor gelassen, da wir uns darüber im klaren sind, dass dieser Umbau nicht zulässig ist. ================================================================== BTT: Ich habe mich den heutigen Tag einmal mit AVR beschäftigt. Ebenfalls hierzu gleich einmalt ATMEL Studio 6 heruntergeladen. Jetzt bin ich allerdings auf euch, bzw einen netten Helfer, angewiesen. Crashkurs im programmieren von µC. ==================================================================
Chris G. schrieb: > Jetzt bin ich allerdings auf euch, bzw einen netten Helfer, angewiesen. > Crashkurs im programmieren von µC. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial Los gehts :)
Genau die Seite hatte ich heute bereits vor mir. ;) Dann werde ich nochmal alles durcharbeiten, mein Ergebnis hier posten und einen Erfahrenen dass gute Stück bewerten und beurteilen lassen.
Chris G. schrieb: > dass gute Stück bewerten und beurteilen lassen. Wir beurteilen hier nur Schaltpläne und Platinen :-)
;) ... jetzt weiß ich glatt nichtmal was ich dazu schreiben soll
Conny G. schrieb: > Wir beurteilen hier nur Schaltpläne und Platinen :-) Und Code, also zeig ruhig wenn du was zu zeigen hast ;)
Ich bin gerade bei dem Kapitel des Codes / der Programiersprache. Liege ich richtig in der Annahme, dass Assembler die geeigneteste ist?
Chris G. schrieb: > Liege ich richtig in der Annahme, dass Assembler die geeigneteste ist? Ein klares Jein. Also erstmal kannst du mit Assembler alles programmieren was du willst. Wenn du z.b. in C programmierst entfernst du dich etwas von der Hardware des Controllers dafür nimmt dir C aber auch eine Menge Arbeit ab. Für mich persönlich war es das richtige mit Assembler anzufangen aber das ist wahrscheinlich für jeden Menschen unterschiedlich.
Michael schrieb: > Das kommt der "erfahrene" Bastler durch ;-) > Solche Ventile werden üblicherweise an geschalteten Stromreglern > betrieben. Mit einer Freilaufdioden kann nach Abschalten des FETs der > Strom wunderbar weiterfließen und es besteht überhaupt kein Grund für > eine Spannungsspitze, weil die - frei nach Induktionsgesetz - nur durch > eine abrupte Änderung des Stromes entsteht. Der weiterfließenden Strom > ist allenfalls hinderlich, wenn man die Abschaltzeit optimieren möchte. Jaja, das ist ja alles richtig, aber ob der TE das weiss, ist die andere Frage, deswegen muss es ja mal erwähnt werden. Chris G. schrieb: > Okay, ich sehe, dass das hier ziemlich weit ausartet. Hatte ich dir prophezeit :-) Sobald hier jemand am Auto rumfummeln will, kommen alle möglichen Bedenkenträger. Ich bin davon ausgegangen, das du das alles schon weist und hab deswegen auf die Folgepostings verwiesen, hehehe. Sag mal, die Original-Passat-Mimik ist da nicht zum Umbau geeignet? Oder du besorgst dir das Dingens nochmal als Ersatzteil und nimmst das als Basis für die Eigenkonstruktion. Da ist der ganze Ventilansteuerkrams und ein Grossteil der anderen Elektrik schon fertig - inklusive Steckanschlüsse etc.
:
Bearbeitet durch User
Es geht weiter. Ich habe jetzt den Schaltplan fertig. Was meint ihr dazu? ================================================================ folgende Bauteile sollen verbaut werden: (Nummern sind von RS-Online) Display: "PC0802LRS-A" Art.-nr: 214-3480 Sensor: "MPX4250GP" Art.-nr: 719-1071
Und hier der Code zum testen der Schaltung. Mit diesem Code soll am Arduino Board die funktion getestet werden und ob sich Duty verstellen lässt, und somit das Ventil einen anderen Druck durchlässt.
1 | int Ventil =13; |
2 | int sensor=A1; |
3 | int druck; |
4 | int duty=0; |
5 | |
6 | unsigned long pmicros; int nextCall=HIGH; |
7 | |
8 | void setup() |
9 | { |
10 | pinMode (Ventil,OUTPUT); |
11 | } |
12 | |
13 | void loop() |
14 | { |
15 | druck= analogRead(sensor); |
16 | duty= map(druck, 0,1024,0,100); |
17 | |
18 | void Low_PWM(int Pin, int Fre, int Value) |
19 | { |
20 | long time; |
21 | long ontime; |
22 | time=1000000/Fre; |
23 | ontime=time/100*Value; |
24 | if (micros() - pmicros > time && nextCall==HIGH) |
25 | { |
26 | digitalWrite(Pin,HIGH); |
27 | pmicros=micros(); |
28 | nextCall=LOW; } |
29 | if (micros() - pmicros > ontime&& nextCall==LOW) |
30 | { |
31 | digitalWrite(Pin,LOW); nextCall=HIGH; |
32 | } |
33 | } |
34 | |
35 | } |
Später wird der µC die Duty verstellung selbst vornehmen, indem er den Wert des Drucksensors mit dem, über ein Poti eingestellten Wert, vergleicht und somit die Dutyänderung errechnet.
Chris G. schrieb: > Was meint ihr dazu? Dein Ventil ist höchstwahrscheinlich ein Elektromagnet und damit eine Induktivität. Das Thema Selbstinduktion und Freilaufdiode solle man in diesem Fall entsprechend in der Ansteuerschaltung, wie oben schon genannt, berückichtigen, sonst hast du schnell Spannungen über 100V in deiner Schaltung.
* Pin 20(AVcc) muss angeschlossen werden, hier sogar am besten über ein LC Glied. * Für Kfz Elektronik finden sich da viel zu wenig Entstörmittel. Füge am Eingang Schutzschaltungen für Spannungspitzen und Transienten hinzu. * AREF sollte mit einem 100nF gegen Masse abgeblockt werden. * GND und AGND sollten direkt am MC verbunden werden. * keinerlei Eingangsschutzbeschaltung an den analogen und digitalen Eingängen. Leitungen im Motorraum empfangen gerne Störungen. * Route den IRL soweit wie möglich weg vom MC und sorge dafür das er eine extra dicke Masseleitung bekommt, die direkt zur Versorgung führt, da sonst die Ströme des Ventils zu Potenzialdifferenzen auf der Platine führen.
:
Bearbeitet durch User
PIN20 ===== Ich habe mal geschaut, wie das mit so einem LC-Glied gerade einmal angeschaut. Das muss etwas berechnet werden. Die Berechnung habe ich allerdings nicht so wirklich verstanden. Hier die Formel die ich gefunden habe: C = ( 1 / (2 x Pi x f(res))² x 1/L ======================================================== Entstörmittel & Schutzbeschaltung ================================= Wie würdet ihr Störungen vermeiden? Bzw. was meint ihr damit genau? Ebenso die Schutzbeschaltung der digitalen und analogen Eingänge. ======================================================== Ansonsten... Vielen Dank für die anderen Tipps. Diese sind bereits umgesetzt.
Chris G. schrieb: > Hier die Formel die ich gefunden habe: > C = ( 1 / (2 x Pi x f(res))² x 1/L Kannst du machen, f(res) wäre dann die Resonanzfrequenz, die aber eigentlich für dich unerheblich, bzw. sogar unerwünscht ist. Ein LC Glied mit einer Drossel im Bereich 100µH-470µH und ein C nach Masse von wieder mal 100nF sollte schon schön sein. Alle C immer so nah wie möglich am MC, denn der lebt von der Speicherenergie derselben (CMOS Umschaltspitzen). > Wie würdet ihr Störungen vermeiden? Bzw. was meint ihr damit genau? In einem Kfz gibt es viele Quellen für Spannungspitzen auf dem Bordnetz, Zündung, Ventilsteuerungen, Blinkrelais- und -lampen usw. Diese Störungen sind unweigerlich auf dem Bordnetz und müssen weggefiltert werden. Dazu verwendet man dicke Drosseln, Transientendioden und Kondensatoren vor dem Spannungsregler. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Wenn du ein altes Autoradio auseinandernimmst, siehst du so etwas im Eingang für die Betriebsspannung. > Ebenso die Schutzbeschaltung der digitalen und analogen Eingänge. Dazu gehört z.B. ein Serienwiderstand im Eingang und evtl. auch wieder ein kleiner C nach Masse, damit die internen Schutzdioden des MC eine Chance haben, unerwünschte Spitzen gegen Plus bzw. Masse abzuleiten, ohne das dabei der Strom durch sie zu hoch wird. Je nach Pegelverhältnissen kann das ein z.B. 1k-10k Widerstand sein und ein 2,2nF-100nF Kondensator. Dieser beeinflusst natürlich die Reaktionszeit eines Eingangs (ist ja ein Tiefpass) und sollte je nach gewünschter Geschwindigkeit gewählt werden.
:
Bearbeitet durch User
Hey Leute, es geht weiter. ich habe den Schaltplan einmal aufgeräumt. sämtliche Sachen, die nicht direkt mit der Schaltung zu tun haben, habe ich entfernt. So. Ich habe mal versucht eure Tipps soweit umzusetzen. Das einzige, wo es hapert ist das, mit den Eingängen am µC. was meint ihr zum rest? Werte der Bauteile usw.
na das größte Problem an deinem Schaltplan ist der Kondensator in der Plusleitung. Immerhin hast Du erkannt das sich da vor dem Spannungsregler was tun muss. Da muss eine Induktivität hin, dann ein Kondensator nach Masse und dann noch eine Induktivität in Reihe.
das ist kein Kondi :) das ist eine Induk. Allerdings hatte ich in meinem Programm keine Induk mit dem passenden Gehäuse, daher das Symbol des Kondis. also soll ich noch eine Induk dazupacken?
Das Display willste doch bestimmt mit einem Kabel anschließen, also könntest Du an den Anschluss einen Wannenstecker disignen und das LCD mit einem Flachbandkabel anschließen. Dann ist auf der Platine natürlich auch ein ISP Programmierstecker sinnvoll, da du bestimmt noch Programmänderungen vornehmen wirst
Auf der Platine wird ein Sockel für den µC festgelötet, mit der später verbauten Platine soll nicht programmiert werden können. hierzu muss der µC dann ausgebaut werden, somit will ich verhindern, dass der jenige, der den Controller bekommt, irgendwie daran rumspielen kann. mit den Steckern ist eine gute idee, allerdings wird die steckverbindung nicht an der Platine sein, dan die Platine werden Kabel gelötet, welche eine Steckverbingung haben. am Display ebenso. genau wie an all den anderen Bauteilen. Um nochmal auf das Thema der Induk zurück zu kommen... Ich habe das jetzt so verstanden:
1 | 12V+--------[Induk]-------[Induk]----------->LM7805 |
2 | | |
3 | Kondi |
4 | | |
5 | GND------------------------------------------ |
================================================================ Wie ist es nun mit dem Schutz der Eingänge des µC, wie war das genau gemeint?
:
Bearbeitet durch User
Chris G. schrieb: > Wie ist es nun mit dem Schutz der Eingänge des µC, wie war das genau > gemeint? Nach wie vor geht dein Analogeingang direkt ins Herz des MC ohne jeden Schutz. Ein kurzer 30V Transient auf dieser Leitung wird also den MC ohne viel Umstände ins Jenseits befördern bzw. zumindest den ADC Eingang unbrauchbar machen. Füge zuerst einen Serienwiderstand in die Leitung ein. Da wir nicht wissen, wieviel Strom die Quelle liefern kann (nieder- oder hochohmig) ist es schwer, einen genauen Wert anzugeben, im Zweifelsfall ist es sinnvoll, einen internen Opamp miteinzuplanen, der das Signal über die Schutzschaltung vom Sensor bekommt und dann an den MC weitergibt. Gut, Serienwiderstand und dann zwei Schutzdioden, eine gegen +5V und eine gegen Masse, zusätzlich eine Transientenfalle mit einem Kondensator:
1 | +-----------o |
2 | 5 | |
3 | --- Di |
4 | / \ |
5 | 100R- --- |
6 | 330R | 1k-3k3 Analog EIN |
7 | MC <-|===|--o-------o---|====|------< |
8 | | | |
9 | --- --- 1n-10n |
10 | / \ --- |
11 | --- Di | |
12 | | | |
13 | GND---------o-------o |
Du siehst, das der Widerstand und der Kondensator einen Tiefpass bilden. Die genauen Werte für die beiden sind also ein Kompromiss zwischen ADC Anforderungen (<10k Quellwiderstand), Ansprechzeit und Schutz vor Spannungsspitzen. Wenn das alles zu langsam wird, sollte also ein nicht invertierender Rail-to-Rail Opamp davor geschaltet werden, vor diesen dann die Schutzschaltung.
:
Bearbeitet durch User
Pin 20 VCC-Analog hängt direkt an VCC. Dort setzt man normalerweise einen LC-Filter davor. Steht im Datenblatt unter ADC noise cancelling. Alle GND-Leitungen hängen bei dir zusammen. Beim Routing auf der PLatine solltest du GND vom Ventil getrennt zu den Versorgungspins führen, um Störungen zu vermeiden.
Ja komisch, eigentlich hatten wir das alles schon mal: Beitrag "Re: Ventilsteuerung, abhängig von Druck"
Chris G. schrieb: > µC dann ausgebaut werden, somit will ich verhindern, dass der jenige, > der den Controller bekommt, irgendwie daran rumspielen kann. Das kann er sowieso nicht. Selbst wenn er ihn auslesen kann, kann er mit dem was er da bekommt nur unter erheblichem Aufwand etwas anfängen. Lieschen Müller kann das definitiv nicht. Und abgesehen davon kannst du deinen µC gegen Auslesen sperren. Das einzige was man dann noch machen kann ist, den µC komplett zu löschen und neu zu programmieren. Für dich ist das kein Problem, du hast ja das Originalprogramm. Für jemand anderen aber ist das ein Problem. Denn der sitzt dann mit einem nackten jungfräulichem µC da, der für ihn wertlos geworden ist. Im Gegensatz dazu wäre mir aber ... > Auf der Platine wird ein Sockel für den µC festgelötet ... mit einem Sockel in einem KFZ nicht wirklich wohl. Schon gar nicht, wenn der µC da ein paar Zig mal heinein und wieder herausgefummelt wird, so dass die Sockelkontakte ein wenig ausgeleiert sind. In einem KFZ gibt es Vibrationen. Das lässt sich nicht vermeiden. Wackelkontakte und Kontaktunterbrechungen sind so von deiner Seite aus vorprogrammiert. Mal ganz zu schweigen, dass das ewige µC rein und rausfummeln irgendwann nur noch nervt und mehr Zeit verschlingt, als der ganze Rest.
:
Bearbeitet durch User
Matthias Sch. schrieb: > Da wir nicht wissen, wieviel Strom die Quelle liefern kann Welche Quelle meinst du? Thomas Forster schrieb: > Dort setzt man normalerweise > einen LC-Filter davor. Direkt einen LC-Filter? Die Teile kosten bald mehr wie der Rest der Bauteile zusammen. Oder habe ich einfach den Falschen gefunden?
Chris G. schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> Da wir nicht wissen, wieviel Strom die Quelle liefern kann > > Welche Quelle meinst du? Na, wer sitzt denn am anderen Ende der Leitung? Das ist ja doch wohl der Sensor. Der muss Strom liefern können (bei der Spannung, mit welcher er den Sonsorwert repräsentiert). Die Frage ist aber: wieviel Strom ist das denn? Wieviel kann denn der Sensor liefern? >> Dort setzt man normalerweise >> einen LC-Filter davor. > > Direkt einen LC-Filter? Die Teile kosten bald mehr wie der Rest der > Bauteile zusammen. Oder habe ich einfach den Falschen gefunden? Nö. Aber du hast dir die elektrisch am schlimmsten verseuchteste Umgebung ausgesucht, die man sich denken kann. Für die Elektronen könnte man einen Spruch abwandeln: Ein KFZ ist kein Ponyhof.
Sensor: http://de.rs-online.com/web/p/drucksensoren/7191071/ Das ist der Sensor der verwendet wird. LC-Filter: Okay, dann werde ich wohl diesen LC-Filter nehmen: http://de.rs-online.com/web/p/signalfilter/0239179/ Jetzt bin ich allerdings am überlegen, welche Frequenz der LC haben muss. Das belesen bei Google hat mir nicht wirklich geholfen. (liegt aber eventuell daran, dass ich seit knapp 40 Stunden wach bin)
Chris G. schrieb: > Jetzt bin ich allerdings am überlegen, welche Frequenz der LC haben > muss. Da es hier um die AVcc geht, und die letzten Endes wieder am 7805 landet, kann man sagen: Je besser deine generelle Spannungsversorgung ist, desto weniger Aufwand ist hier notwendig. Aber halte dich halt einfach mal an das, was der Hersteller im Datenblatt empfiehlt. 100nF nach Masse, 10µH nach Vcc.
Der Teil hier
1 | --------+----- 7805 ------+-----+--------> |
2 | | | | | |
3 | --- 100n | 100n --- | |
4 | --- | --- --- + |
5 | | | | --- 100µ |
6 | +--------+--------+ | |
7 | | | |
8 | -----------------+--------------+-------- GND |
gefällt mir auch noch nicht. Es geht um die 100µ am Ausgang des 7805. Wozu sollen die gut sein? Der Hersteller des 7805 verlangt die nicht. Wenn ein Kondensator zur groben Stabilisierung der Spannung vorgesehen wird, dann ist der eingangsseitig vorzusehen. Der 7805 ist ein Regelkreis! Wenn du da am Ausgang eines Reglers selbst noch mal eingreifst, dann veränderst du den Regelkreis an sich. Seine Zeitkonstante wird dann eine andere. Damit hat aber der Hersteller des Reglers nicht gerechnet und damit verschlechtern sich die Regeleigenschaften, wenn wir mal davon ausgehen, dass der Hersteller des 7805 den aus seiner Sicht optimal eingestellt hat. Es ist, wie wenn du einen Regelmechanismus baust, der einen Stab balanzieren kann und nur so, zum Spass lässt du diesen Mechanismus gleich, spannst aber am Stab noch ein Gummiband um den zu 'stabilisieren'. Dass dann der ganze ursprüngliche Regelmechanismus nicht mehr richtig funktionieren wird und neu abgegelichen werden muss, sollte unmittelbar klar sein. Nur das du das bei einem 7805 nicht kannst. Ja ich weiß. Man sieht derartige Kondensatoren recht häufig. Sie sind meistens kein großes Problem, weil sich die Spannungen bzw. Stromanforderungen nicht groß ändern. Aber hier haben wir es mit einem KFZ zu tun. Der 7805 ist schon genug damit beschäftigt, die ganzen Spannungsschwankungen an seinem Eingang auszugleichen. Dem muss man nicht auch noch Prügel zwischen die Beine werfen, indem man ihm ausgangsseitig ins Handwerk pfuscht. Der 7805 stellt die 5V bereit. Und es ist sein Job, Abweichungen von diesen 5V auszuregeln. Das kann er und dazu braucht es keine noch so gut gemeinte Hilfe hinten nach. Stell ihm eine möglichst gut aufbereitete Eingangsspannung bereit, die keine großen Überraschungen mehr für den 7805 bietet und den Rest macht der 7805 ganz alleine. Besser wirds nicht. Auch nicht mit einem zusätzlichen 100µF Kondensator hinten nach. Es wird höchstens schlechter.
:
Bearbeitet durch User
Hi Ein TS2940 CP50 passt mit Ui=-18...60V besser zur automotiven Umgebung wie ein 7805. MfG Spess
Karl Heinz schrieb: > Auch nicht mit einem zusätzlichen > 100µF Kondensator hinten nach. Es wird höchstens schlechter. @Chris: Als Autofahrer vllt. diesen Vergleich - du fährst auf einer Strasse mit Schlaglöcher und wartest jedesmal eine Sekunde, bis du gegenlenkst. Da bleibst du nicht lange auf der Fahrbahn. Genauso geht es dem 7805, wenn du ihm einen dicken Elko hinten ran hängst. Das ist wie ein Anhänger an der Kupplung, der anfängt, zu taumeln. > Aber halte dich halt einfach mal an das, was der Hersteller im > Datenblatt empfiehlt. 100nF nach Masse, 10µH nach Vcc. Auch ich hatte dir schon Werte vorgeschlagen, da musst du kein fertiges LC Filter kaufen, sondern lediglich die beiden Bauteile Drossel und Kondensator. > Ein TS2940 CP50 passt mit Ui=-18...60V besser zur automotiven Umgebung > wie ein 7805. Da hast du natürlich recht, wenn da vorne im Eingang aber brauchbare Transientenfallen sind, könnte sich der 7805 da auch durchschlagen. > Jetzt bin ich allerdings am überlegen, welche Frequenz der LC haben > muss. Komm mal von der Berechnung der Frequenz ab - wie oben schon mal erwähnt, wollen wir gar keine Resonanzfrequenz, sondern ein Filter mit möglichst tiefer Resonanzfrequenz, die eben Spitzen von AVCC fernhält. Du könntest auch 'ne 1mH Drossel einbauen, aber die ist so gross wie der MC selber. Also nimm z.B. die von Karl Heinz vorgeschlagenen Werte aus dem Datenblatt des MC. Jedem, der schon mal ein Oszi an den Zigarrenanzünder seines Autos rangehalten hat, flössen die Störungen Respekt ein, und das ist mit mehr Elektromotoren und Einspritzanlagen, ABS und ECU Teilen nicht besser geworden. Also immer gut entstören.
Hallo Leute, ich hatte die letzten Tage wenig Zeit, desshalb kam der Controller zu kurz. Ich habe mich mal mit einem studierten Kfz-Elektroniker unterhalten. Persönlich ist sowas immer besser zu erklären/verstehen. Jedenfalls habe ich ich den Schaltplan angepasst. ================================================= Was sagt ihr zur Enstörung? Bild befindet sich im Anhang
Eine schnelle Diode fehlt von V+_VENT zu 12+. Es fehlt ein ausreichend großer Kondensator von 12+ nach GND. Sieh einen Widerstand ca 100 Ohm vor zwischen Gate und uC.
Helge A. schrieb: > Eine schnelle Diode fehlt von V+_VENT zu 12+. Ist diese wirklich von nöten? da diese jetzt das erste mal im gespräch ist. Fals ja, was für eine Diode würde da in frage kommen? Helge A. schrieb: > Es fehlt ein ausreichend großer Kondensator von 12+ nach GND. Wie groß wäre denn "ausreichend"? Elko oder Kerko? Helge A. schrieb: > Sieh einen Widerstand ca 100 Ohm vor zwischen Gate und uC. Was meinst du mit Gate? und vorallem, wo am µC? ================================================== Da ich gerade die Teileliste aktualisiere, bin ich auf die Dioden gestoßen. Welche Dioden bräuchte ich denn für den Analogen ausgang? Ich habe jetzt folgende herausgesucht: 1N 5338B 5,1V, Z-Diode, 5W ================================================== Die Diode am 12V eingang (vorm LM7805) gibt es bei meinem Lieferanten nicht. Dioden hätte ich zur auswahl: - P6KE15CA - P6KE18A - 1,5KE16A Welche könnte ich alternativ nehmen? ================================================== Welche Induk bräuchte ich? Die TSL0808 gibt es bei meinem Anbieter ebenfals nicht. Für welchen Strom müsste die Inuktion ausgelegt sein. Den einzigen Strom, den ich jetzt weiß, ist der vom Ventil. Bei voller belastung zieht das Ventil 1A. ==================================================
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich klinke mich mal ins Thema ein. Ich habe auch ein Projekt (Tach), das am Fahrzeugbordnetz laufen soll. Meine Schaltung und SW an sich läuft so weit. Mein Hauptproblem (oder auch Herausforderung) wird auch die Entstörung sein. Deshalb werde ich das ganze hier auch dankend verfolgen. Ich fasse mal Dein Konzept zusammen: Einlesen des Drucks, Ansteuern des Ventils und des LCDs übernimmt der µC. Ansteuerung des LCDs sollte für Dich kein Thema sein, wie ich sehe. Ansonsten stelle ich mal meine Routinen für Dich bereit. Diese stammten noch aus meiner (blutiger) Anfängerzeit, noch bevor ich den Datentyp char und Zeiger kannte, funktioniert aber und mit hilfe des Forums oder aus eigener Kraft sollte man die Routinen optimieren können (hauptsächlich aus Gründen der Lesbarkeit und Wartbarkeit). Gruß Artur
Hallo und willkommen im Thema ;) die Ansteuerung des LCD ist nicht das Thema, das habe ich soweit mittlerweile verstanden. es geht lediglich nur noch um die Optimierung der Schaltung, damit sie bereit ist, für den Einsatz im Auto. Wenn mir noch jemand bei der Auswahl der Dioden und der Induktivität helfen könnte, wäre das Thema glaub soweit durch :)
Chris G. schrieb: > Fals ja, was für eine Diode würde da in frage kommen? Eine, die mindestens so viel Strom verträgt, wie durch deine Ventilspule fließt.
also wäre eine 1kV, 1A mit 75ns ausreichend. Ventil zieht max 1A. Demnach würde ich, um ein platz zu haben eine 3A nehmen. (leider nichts kleineres im Angebot) EDIT: warum eigentlich zu 12+? das ventil läuft auf 5V
:
Bearbeitet durch User
Ich habe gerade eben ein sehr dummes Problem gefunden.... das N75 läuft mit 12V.... und wird ber Gnd geschaltet.. nun bin ich total raus ausm leben.. stehe ich grad auf der Leitung, oder ist die schaltung für den allerwertesten...
> das N75 läuft mit 12V.... > und wird über Gnd geschaltet.. Macht nix. Die Diode bleibt! Zusätzlich noch ein Widerstand 50k - 500k an Q3 vom Gate an Masse. Auf eine ordentliche Masseführung achten!
du meinst also einen widerstand zwischen Q3 und den µC zu masse legen? wieviel spannung kommt mit der Schaltung am Ventil an?
Chris G. schrieb: > du meinst also einen widerstand zwischen Q3 und den µC zu masse legen? Der Widerstand (kann auch 10k oder 4k7 sein) sorgt dafür, das Q3 sicher gesperrt wird, solange der MC uninitialisiert ist und der Ausgang zum Gate noch gar kein Ausgang ist. Er liegt also zwischen Gate des Q3 und Masse. Sei froh, das das Ventil mit 12 Volt läuft, so stört es die 5V des MC nicht so sehr. Parallel zum Ventil liegt noch die Diode, und zwar so, das sie sperrt. Sprich, der Pfeil der Diode (Anode) liegt mit am Drain von Q3 und der Strich der Diode (Kathode) liegt an +12V. Das ganze nennt sich 'Freilaufdiode' (->Suchmaschine) und vernichtet die EMK des Ventils, wenn es abgeschaltet wird. Das ist sonst eine unangenehme Spaunnungsspitze, die du nicht möchtest und schon gar nicht Q3.
:
Bearbeitet durch User
Kommando zurück. ich stande gerade derbe auf der Leitung... Nochmal für alle, nicht dass es zu missverständnissen kommt. Ventil bekommt 12V. Gnd wird geschaltet durch den µC.
Chris G. schrieb: > Kommando zurück. > > ich stande gerade derbe auf der Leitung... > > > Nochmal für alle, nicht dass es zu missverständnissen kommt. > > Ventil bekommt 12V. > Gnd wird geschaltet durch den µC. Ja. Und dein VENT+ Anschluss sollte eigentlich VENT- heissen. Der eingezeichnete VENT- Anschluss im letzten Schaltplan war sowieso 'für die Würscht' (wie man in Österreich sagt).
anbei der Schaltplan. dürfte mitlerweile ja im Grunde fertig sein. Richtig? Passen die anschlüsse für das Ventil? oO
okay, Heinz war schneller ;D waren meine Bedenken doch nicht umsonst. Also müsste ja jetzt alles passen :) Ich hoffe ich bin nicht zu voreilig, aber: Ihr seid Klasse. Mein kollege und ich danken euch von ganzem herzen für die Hilfe :) nun wird das Programm für den µC geschrieben, dann dürft ihr wieder eure Meinung dazu äußern :)
Folgende Dinge würde ich noch verändern. -Wie gesagt statt 7805 einen automotiven Low Drop Regler nehmen. -Einen Elko nach der Drosselspule und Supressordiode, sagen wir mal 1000µF, natürlich die 100nF Kerkos vor und nach dem Regler und dahinter nochmal einen 10 oder 22µF Low ESR Elko, viele Low Drop Regler verlangen den explizit im Datenblatt 100µF sind aber zuviel. -Vom Reglerausgang zum Reglereingang noch eine schnelle Diode mit niedriger Durchbruchspannung (wie im Bild siehe Anhang) damit kein Strom durch den Regler zurückfleißen kann und diesen zerstört -Zwischen µC-Pin und Gate einen Widerstand mind. 200 Ohm, man weiß ja nie vielleicht brückt man mal beim Messen ne Leiterbahn und so ein µC Pin ist schnell hinüber, außerdem trägt das mit der Gatekapazität zu etwas flacheren Flanken bei was weniger Störungen erzeugt. -Zwischen Gate und Masse 10kOhm damit das Abschalten nicht zu lange dauert, sonst erwärmt sich der Fet zu stark wenn man eine hohe Frequenz benutzt. -Die antiparallele Diode wie sie im FET existiert würde ich zusätlich im Stecker des Ventils verbauen, dann muss der Strom nicht durchs ganze Kabel fließen und erzeugt dadurch viel weniger Störungen(Radioempfang) weil diese Induktionsspitzen dann direkt am Ventil abgebaut werden.
also ist diese schaltung besser? Als Regler den LM1085 IT-5.0 ? 5V, 3A, VDO: 1,3V. was verstehst du unter einer niedrigen Durchbruchspannung? größer oder kleiner wie 5V. EDIT: die diode (wie im FET) müsste ja demnach auch vom geregelten GND kommen. also müssste ich ja doch doch 2 Leitungen zum Ventil vom Controller ziehen. oder?
:
Bearbeitet durch User
ich nehm immer den LM2940 CT5 kostet bei Reichelt 0,52€ Ich meine die Spannung ab welcher die Diode beginnt zu leitet bei einer Schottky etwa 0,3-0,4V bei einer normalen sind es etwa 0,6-0,7V. Wenn also der Ausgang eine höhere Spannung als die Eingangsspannung plus dieser 0,3V beträgt geht der Strom durch die Diode zurück zum Eingang und nicht mehr rückwärts durch den Regler. +12V---------Ventil----------D/S-----------GND |---|<|---| G | µC umso näher du die Diode an das Ventil bekommst desto kürzer ist die Leitung die angeregt wird. Angenommen du hast 1,5 Meter von 12V zum Ventil und 1,5 Meter vom Ventil zum Transistor und dann nochmal 1 Meter zur Masse, hast du eine 4 Meter lange Sendeantenne gebaut.
Chris G. schrieb: > Also müsste ja jetzt alles passen :) Nee, jetzt hast du den Anschluss fürs Ventil verbockt. In der derzeitigen Schaltung schliesst Q3 das Ventil kurz, statt es durchzusteuern. So sollte es sein:
1 | +12V |
2 | O------------+-------+ |
3 | | | |
4 | --- --- |
5 | Di / \ | | Ventil |
6 | --- | | |
7 | | --- |
8 | | | |
9 | +-------+ |
10 | D | |
11 | MC G |- |
12 | o---+-----| Q3 |
13 | | |- S |
14 | - | |
15 | 10k| | | |
16 | | | | |
17 | - | |
18 | GND | | |
19 | O----+-------+ |
Das entspricht der Schaltung von Thomas, etwas anders gezeichnet.
:
Bearbeitet durch User
also wäre eine 1N 5819 in ordnung? eine Diode für das ventil werde ich dann direkt zwischen die Kabel klemmen und gut isolieren. weil in den stecker rein, wird schwer :(
ja genau so wie Matthias es gezeichnet hat. Die Diode bekommt man gut in der Gummiabdeckung unter, siehe Bild, die Stecker inkl. Federklammern "Timer Junior" wie von AMP oder Tyco bekommt man über den Zubehörhandel bei Herth & Buss
habe ich doch so im schaltplan?! oder bin ich grad blind? :S
Thomas O. schrieb: > -Wie gesagt statt 7805 einen automotiven Low Drop Regler nehmen. Wozu soll "Low Drop" gut sein, wenn für 5V Ausgangsspannung eine Quelle mit 12V zur Verfügung steht?
Weil die Spannung beim Starten auch mal runtergehen kann, ok bei einer Ladedruckregelung ist da eh noch kein Ladedruck vorhanden den es zu regeln gibt, bei einer Motorsteuer sollte die Motorsteuerung aber auch beim Anlassen mit einer leergelutschen oder alten Batterie zuverlässig laufen. Primär geht es hier aber eher um die automitiv Goodies
Chris G. schrieb: > habe ich doch so im schaltplan?! > oder bin ich grad blind? :S Naja, so ähnlich :-) Das mit dem Kurzschluss ziehe ich zurück, hehehe, aber die Diode D2 (UF4007) ist falschrum gezeichnet und den Anschluss V+ VENT finde ich gerade nicht im Plan. > also wäre eine 1N 5819 in ordnung? Ja, die kannst du ruhig nehmen. Lieber ein bisschen zu gross als einmal zerbraten. Mike schrieb: > Wozu soll "Low Drop" gut sein, wenn für 5V Ausgangsspannung eine Quelle > mit 12V zur Verfügung steht? Meine kleine 3-Zylinder Nuckelpinne geht mit der Bordspannung schon mal auf 8-9 Volt runter, wenn ich (im Winter) starte. Ich finds immer klasse, das die Motorelektronik das schluckt, ohne mit der Wimper zu zucken, und deine Elektronik sollte das auch tun.
:
Bearbeitet durch User
es kommt aber bestimmt der Tag an dem die Batterie nicht mehr so frisch ist, es sehr kalt war und dein 3 Zylinder vielleicht mal 2 Wochen nicht mehr benutzt wurde und dann kann es von Vorteil sein wenn das Ding trotz großen Spannungseinbruch noch anspringt, aber wie gesagt bei einer Ladedruckregelung könnte man auch nen 7805 nehmen der 2940 ist halt nur etwas robuster im Fahrzeug.
Reset Pullup empfielt Atmel >4,7kOhm mehr als 10Kohm würde ich aber nicht reinmachen. Auf dem Schaltplan fehlt ein 100nF Kerko zw. VCC und GND direkt am µC, auf der Platine ist aber anscheinend einer eingezeichnet. Keine Ahnung as das Datenblatt vom Display dazu sagt mir kommt aber das Poti mit 100 kOhm sehr hochohmig vor. Die Masse unten vom Transistor würde ich möglichst weit links also unter die Diode anklemmen nicht umbedingt direkt am GND vom Spannungsregler.
Ich finde keinerlei Infos zum display in verbdingung mit der Kontrastregelung. Den Widerstand habe ich gerade mal angepasst. Wie meinst du das mit dem Transi.. Ich habe es mir grad nen paar mal durchgelesen und nebenbei die Platine angeschaut. Ich habs nicht verstanden :(
die unterste gestrichelte Linie trifft auf der Linken Seite von unten direkt auf den GND Punkt unter dem Spannungsregler. Ich würde die Masseleitung weiter nach links laufen lassen und dann erst nach oben das Sie direkt unter der Diode angeklemmt wird, so das also die Großen Ströme vom Ventil nicht direkt am 5V Spannungsregler entlang gehen.
Kannst du mal ein Bild deines MPX4250 schicken mich würde mal interessieren welche Bauform dieser genau hat, ich habe bisher immer den MPX4250A verwendet wo ich direkt das Schläuchen mit dem Ladedruck anbringen konnte.
achso. im Schaltplan. der sagt ja eigentlich nichts aus. Auf der Platine ist es dann ja anders.
Chris G. schrieb: > Ich finde keinerlei Infos zum display in verbdingung mit der > Kontrastregelung. Das Datenblatt gibt da auch nicht viel Infos her, aber m.E. sollten 100k auch gehen. Chris G. schrieb: > Auf der Platine ist es dann ja anders. Genau. Sorge einfach dafür, das die hohen Ströme vom Ventil nicht quer über die ganze Platine gehen, sondern dick und kurz sind und nah an der Masseklemme. Die Freilaufdiode am besten nah ans Ventil und die + 12V direkt an die Sicherung im Motorraum. Ansonsten wirds doch. Bereite dich darauf vor, den 1nF im Analogeingang evtl. noch zu ändern und halte dir die Option offen, den 1k auf 3k3 oder 4k7 zu ändern.
Hi >> Ich finde keinerlei Infos zum display in verbdingung mit der >> Kontrastregelung. >Das Datenblatt gibt da auch nicht viel Infos her, aber m.E. sollten 100k >auch gehen. Für den Kontrastregler sind 10...20k üblich. MfG Spess
Ich habe leider nur das Handy zur Hand, daher kann ich nicht wirklich zitieren. Fangen wir mal an. Zu Thomas O. : Verbaut wird ein MPXH6300 A6CU. Dieser hat zwar SMD Pins, allerdings ist das egal, da er eh einzeln auf einer platine sitzt. Der Sensor hat einen "Rüssel", auf diesen wird ein Schlauch befestigt der per T-Stück von einer Druckleitung angeklemmt wird. @Matihias Sch. : Also meinst du, ich sollte die Leitung zum Pad "V-_Vent" dicker machen? und das Pad "GND" höher setzten? (näher an den Transi) Zum Analogeingang und dessen Kondensatoren hätte ich noch eine Frage. Durch diese wird ja die Ansprechzeit verändert. Kann ich vorher schon bestimmte Werte errechnen? Oder wie. könnte ich später erkennen, dass andere Kapazitäten der Kondis besser sind. Und ausserdem wollte ich noch fragen ob Schutz Dioden mit Schutz <5,6V und Bruch >8,6 ausreichend sind.
A-Ref wird nicht mit VCC verbunden! Stattdessen hinter L2 noch ein 100nF nach GND. Aus den Pins für das Ventil werde ich nicht schlau. Hängt die Diode jetzt antiparallel zum Ventil?
schau dir mal die Schutzbeschaltungen bei Megasquirt an, bin der Meinung dort waren es immer 1 kOhm und 10nF, aber keine Angst das Dämpft dein Signal nicht zu stark ab. Wenn du es nicht gleich Dämpfst musst du es eh in Software machen sonst zappelt dein Signal zu stark.
Thomas Forster schrieb: > Aus den Pins für das Ventil werde ich nicht schlau. Hängt die Diode > jetzt antiparallel zum Ventil? Ja.
zur sollwertvorgabe könntest du auch einen drehencoder oder taster nehmen. pro schritt mim ladedruck 0,05 hoch oder runter oder so, dann hast immerhin ein haptisches feedback.
Dennis schrieb: > zur sollwertvorgabe könntest du auch einen drehencoder oder taster > nehmen. > pro schritt mim ladedruck 0,05 hoch oder runter oder so, dann hast > immerhin ein haptisches feedback. War auch kurz im Gespräch, allerdings aus Platz bzw. Bedienungsgründen wird es erst einmal ein Poti
Ich würde eher einen Drehschalter mit 10 oder 12 Positionen nehmen, weils dann auch einen Endanschlag gibt, wenn nicht genug Pins zur Verfügung stehen könnte man es auch über verschiedene Widerstande einen einen ADC Pin legen.
Einen Drehschalter hatten wir eher im blick. allerdings erst, wenn wir wissen, bei welchem Widerstand, welcher druck vorhanden ist, daher ersteinmal das Poti. Das Layout oben ist total falsch. man sollte auch aufpassen, dass man die richtigen Bauteile nimmt, und nicht einfach nach den schaltzeichen gehen :s Habt ihr gleich ein paar tipps, auf was ich achten soll?
Soooooo Leutchens, es ging wieder ein wenig weiter. Was meint ihr zum Ergebnis? Schaltplan und Layout dürften hiermit fertig sein.
:
Bearbeitet durch User
Fortschritt: die platine ist geätzt und besetzt. alles angeschlossen und das erste mal, am Netzteil, in Betrieb genommen. Versuchsaufbau: - Netzteil: Gleichstrom 12V, 3,8A - kein Programm auf mC Fazit: 1.) Die 47uH Induktion, wird sehr heiß und hat keinen Strom durchgelassen. Also ausgelötet und durch eine Brücke ersetzt. => Display leuchtet und zeigt auf der oberen Zeile 8 schwarze Rechtecke 2.) Der Spannungsregler ist nach ca. 60 sehr heiß => von der stromquelle genommen und abkühlen lassen, danach eine schraube in das Gehäuse des LM gedreht. 3.) wieder an die Stromquelle angehängt => keine Änderung. nun meine Frage, woran könnte es liegen? p. s. er regelt die Spannung auf 4,97V.
Das sieht nach einem Kurzschluss auf der Platine aus, entweder haben Leiterbahnen eine Brücke vom Ätzen oder beim Löten hat es eine unerwünschte Verbindung gegeben.
die Platine habe ich vorher komplett geprüft. keinerlei verbindung zwischen verschiedenen Bahnen. ich habe jetzt die 16V diode und die Induktion vor dem LM entfernt. keinerlei änderung. kann es an einem Kondensator bei der spannungsversorgung liegen? oder eventuell an der Diode, welche parallel zum LM läuft?
ChrisMitZett (Handy) schrieb: > 1.) Die 47uH Induktion, wird sehr heiß und hat keinen Strom > durchgelassen. Also ausgelötet und durch eine Brücke ersetzt. Wenn unerwartet viel Strom fließt, ist es i.A. kein guter Rat, Bauelemente zu überbrücken/entfernen, die vielleicht gerade den Rest vorm Abrauchen bewahren. Eine Schraube ins Gehäuse beseitigt den Fehler auch nicht. Erstmal würde man die Ursache für den Stromfluß ergründen und außerdem würde man einer Schaltung, die ohne Ventilmagnet wenige mA ziehen darf, nicht gleich unbegrenzte 3,8A anbieten. ChrisMitZett (Handy) schrieb: > oder eventuell an der Diode, welche parallel zum LM läuft? Wenn die falsch rum drin ist und du als Folge davon dahinter Massenmord betrieben hast - JA. Wozu soll die überhaupt gut sein. Aus welchem Datenblatt hast du entnommen, dass da bei 5V Ausgangsspannung eine Diode hin muss?
die diode sind alle richtigrum verbaut. ich habe auch gerade mal den großteil der Bauteile überprüft. es ist nichts abgeraucht. ich werde mal den strom runterregeln, und den Spaß nocheinmal testen.
so. gerade einmal mit 1,5A probiert. es dauert um einiges länger, aber heiß wird er trotzdem.
sorry, für trippelpost, aber fehler wurde behoben. Ich habe die Schaltung wieder komplett verlötet, inklusive induktion und allem anderen Kram. Diese dann mit 1,5A befeuert. die induktion wird warm, aber nicht heiß. ich schätze mal so 30-35 grad warm. nun leuchtet die Displaybeleuchtung dunkler und es werden keine schwarzen Rechtecke mehr angezeigt. beim Brücken der Induktion, wird diese heiß und der Spannungsregler ebenfalls wieder. R von Induktion: 82 Ohm.
Spannung nach der Induktion: 4,1V Spannung nach dem Spannungsregler: 3,9V
du solltest deine Platine mit knapp 7V versorgen, dann muss der Spannungsregler nicht soviel Leistung verheizen und deine Induktion wird dann auch nicht so stark belastet. Was hängen da alles für Verbraucher an deiner Platine klemm die mal alle einzelnen ab. Du solltest zum Basteln ein Netzteil nehmen das nicht viel Strom liefert oder eine Strombegrenzung von etwa 50-100mA hat. Dann raucht da normal auch nichts ab. Kommen hinter deinen Spannungsregler 5V raus? Ich vermute du hast die Diode über dem Spannungsregler falsch rum rein oder es ist einen Z oder Supressordiode.
wenn ich die Induktion Brücke, kommen nach dem spannungsregler 4,9-5V. Mit Induktion sind es nur 3,8V diode ist eine 1N 5819
deine Schaltung zieht zuviel Strom? Was steuerst du alles an?
Also sind wir immer noch bei einem Kurzschluss. Entweder durch Lötbrücke oder falsche Diode. Was tun D1 und D3 und welchen Zustand hat Analog 0?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.