Hallo beisammen, ich bin immer wieder erstaunt dass BWLer in meinem Freundeskreis ein lockeres Leben führen und dabei genausoviel oder mehr als ich verdienen. Bin ich statistisch gesehen ein Ausreisser oder ist es wirklich so dass BWLer durchaus mit 45k einsteigen und nach ein paar Jahren zugehörigkeit locker 65k und darüber (> 80k, > 100k etc.) verdienen? Habt ihr Gegenbeispiele? Wäre sehr froh über ehrliche Meinungen... Danke
mambo5 schrieb: > der ist es wirklich so dass > BWLer durchaus mit 45k einsteigen und nach ein paar Jahren zugehörigkeit > locker 65k und darüber (> 80k, > 100k etc.) verdienen? 45k sind schon schlecht. http://www.youtube.com/watch?v=KUloE4qOQ1c&t=10m42s
Kannst dir deren Gehälter doch auf wiwi-treff anschauen. Habe den Eindruck, die arbeiten für ihr Geld zwar länger, kommen aber auf ähnliche, oder gar höhere Beträge als Ings&Infs
Gast schrieb im Beitrag #3476895:
> ich würde sagen, die meisten ... EINE TRACHT PRÜGEL ....
Das war auch mein erster Gedanke :)
Hab gerade die Szene aus der Doku gefunden :D "45k zum Einstieg sind schlecht.. 60k sind gut und 80k sind top" :D :D
mambo5 schrieb: > ich bin immer wieder erstaunt dass BWLer in meinem Freundeskreis ein > lockeres Leben führen und dabei genausoviel oder mehr als ich verdienen. > Bin ich statistisch gesehen ein Ausreisser oder ist es wirklich so dass > BWLer durchaus mit 45k einsteigen und nach ein paar Jahren zugehörigkeit > locker 65k und darüber (> 80k, > 100k etc.) verdienen? Habt ihr > Gegenbeispiele? Wäre sehr froh über ehrliche Meinungen... BWLer werden jährlich tonnenweise von den Hochschulen ausgespuckt. Die wenigsten davon kommen in höhere Positionen wo gut bezahlt wird, weil einfach solche Stellen rar sind. Der Grossteil arbeitet als Sachbearbeiterdödel auf einem Posten den früher Industriekaufleute oder andere Lehrberufe ausgefüllt haben, dementspr. ist die Bezahlung. Manche gründen ne eigene Firma, wenn es klappt rollt der Rubel oder sie verticken Versicherungen, gehen in den Vertrieb (Provision macht hier den Mehrverdienst aus)... Ich kenne eine die ist Personaltrulla bei nem Dienstleister, dafür brauchts kein Studium, die ist ne bessere Sekretärin und so sieht auch die Bezahlung aus, weit weg von 45k, das Studium war bei der für die Tonne, sie will immer weg aber findet nix besseres weil die Konkurrenz riesig ist. BWLer sind Grossmäuler und übertreiben masslos, der Grossteil verdient jämmerlich schlecht, da stehen die meisten Ings besser da, selbst wenn sie beim Dienstleister sind.
>BWLer sind Grossmäuler und übertreiben masslos, der Grossteil verdient >jämmerlich schlecht, da stehen die meisten Ings besser da, selbst wenn >sie beim Dienstleister sind. Genau so ist es. Das ist ein Massenprodukt und 95 % von denen machen Sekretärjobs. Aber hier im Forum verdienen ja immer alle besser als Ingenieure und haben es sowieso viel besser im Leben! :D
zong schrieb: >>BWLer sind Grossmäuler und übertreiben masslos, der Grossteil verdient >>jämmerlich schlecht, da stehen die meisten Ings besser da, selbst wenn >>sie beim Dienstleister sind. > > Genau so ist es. Das ist ein Massenprodukt und 95 % von denen machen > Sekretärjobs. > > Aber hier im Forum verdienen ja immer alle besser als Ingenieure und > haben es sowieso viel besser im Leben! :D Wenn man alles glauben würde, was hier im Forum geschrieben wird, dann müsste man längst unter der Brücke schlafen. Bin ich froh, dass ich als Student das Forum "Ausbildung, Studium & Beruf" nicht gelesen habe. Bei Studis Online heulen nur die BWLer und die Geisteswissenschaftler.
solche Beispiele wie bei bestimmten Investmentbanken sind die krassen Ausnahmen. Der durchschnittliche BWLer kommt da gar nicht rein, sondern arbeitet irgendwo als Sachbearbeiter im Mittelstand ohne Tarifbindung und kann von einem IG Metall Disneyland Gehalt träumen! übrigens, auf der anderen Seite ist das Gras immer Grüner, manche bei wiwi treff sagen, "hätte man doch was richtiges wie Ing/Inf studiert" Anderer wiederum gehen in die Wirtschaftsprüfung, zu den "BIG4", kriegen 40k Brutto zum Einstieg, dürfen dafür 50h arbeiten + Reisezeit. Da hat jeder Ing Leiher zum Einstieg im Normalfall schon mehr, zumal bei den BIG4 nicht jeder einfach so rein kommt. Dann gibt es noch mittelständische Wirtschaftsprüfungsfirmen, die zahlen noch schlechter bei nicht weniger arbeit. Andere finden gar nix und müssen sich irgendwie über Wasser halten, Strukturvertrieb, Versicherungen verkaufen, usw.
mambo5 schrieb: > oder ist es wirklich so dass > BWLer durchaus mit 45k einsteigen und nach ein paar Jahren zugehörigkeit > locker 65k und darüber (> 80k, > 100k etc.) verdienen? Ohne die Klammer gilt das auch für viele Ingenieure.
Also wenn Dir das Gehalt wichtiger ist als was Du machst, geh zum Beispiel zu Siemens oder einer Siemenstochter wie die BSH.
Die Einstiegsgehälter sind für Hochschulabsolventen im gleichen Betrieb ebenfalls mehr oder weniger gleich. So gesehen denke ich schon, dass der BWLer zum Einstieg das gleiche verdienen kann wie der Ingenieur. Allerdings wurde ja schon angesprochen, dass es für BWLer wesentlich weniger qualifizierte Stellen gibt und die Konkurrenz irrsinnig groß ist. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis auch zwei Negativbeispiele. Die beide, wie schon angesprochen wurde, auf einer Stelle sitzen die ein Industriekaufmann/Industriekauffrau bekleiden könnte und auch dementsprechend schlecht verdienen. Andererseits meinte mal ein guter Freund zu mir, der noch BWL studiert, dass er mit einem Einstiegsgehalt von 70k€ rechne. Das habe man ihm in der Uni so gesagt. Daraufhin wurde er erstmal von den Anderen durchlöchert, in welcher Branche er denn dieses Gehalt sieht und ob er schon mal etwas von Tariflöhnen gehört habe (er selbst hat noch nie gearbeitet, weder als Schüler noch als Student). Dann hat sich rausgestellt, dass er davon überhaupt keine Ahnung hat. Also ja, ich denke das der Realitätssinn in BWL etwas verloren ist. Andererseits gefällt mir das gejammere hier auch nicht immer. Am besten wäre wohl etwas dazwischen.
In meinem Bekanntenkreis treiben sich auch einige BWLer rum. Was ich so mitbekommen habe(Berlin): Einstieg um die 3,5k pro Monat und später so bei 4,4k eingepändelt. Alle sind im Controlling bzw. Buchhaltung. Anscheined gibt es Bedarf. Allerdings werden in BWL viele Vollpfosten durchgezogen, dass sind dann die an der Supermarktkasse.
Ich kenne einen BWLer der arbeitet bei einer Fondgesellschaft und der verdient mit anfang 30ig knapp 90k und dazu kommen noch Boni. Jedoch sind 10h Tage bei ihm eher die Regel.
das Problem vieler Linken ist halt, dass sie nur die erfolgreichen BWLer (Manager, erfolgreiche Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater) sehen, nicht aber die große Masse. Die meisten BWLer träumen von Arbeitsmarkt der Informatiker und Ingenieure. Mit durchschnittlichem Abschluß steht ein Ingenieur/Informatiker weit aus besser da als ein durchschnittlicher BWLer. Dazu kommt, ein Ingenieur/Informatiker kann sich relativ leicht nebenberuflich zum BWLer weiterbilden und kann beide Welten miteinander verbinden. Der BWLer kann das nicht. Aber es wäre nicht das mikrocontroller.net A&B Forum, wenn nicht gejammert würde. Mal ein anderes Beispiel für einen BWLer Job: Großstadt in B-W, IT Mittelstand (200 MA), IT-Vertrieb, überdurchschnittlicher BWL Abschluß gefordert, fließend Englisch, Auslandsaufenthalt. Arbeitszeit: Im Schnitt 45-55h/Woche + Reisezeit zum Kunden. Bezahlung: 30k + 5k variabel. Nach 5 Jahren 45k + 7k variabel, wenn die Vertriebszahlen gut sind, sonst bleibt man da keine 5 Jahre. Diese Firma hatte für den Job genügend Bewerber und konnte noch richtig hart selektieren. Andere BWLer arbeiten bei Leihfirmen als normale kaufmännische Sachbearbeiter für 10-12 Euro die Stunde.
nein, ich bin Selbständig und kann mir eine Pause gönnen, wann ich das will.
Linker schrieb im Beitrag #3477331:
> Selbstständige IT-Leihnutte. xD
ich habe verschiedene Standbeine, so wie das sich für einen guten
Unternehmer gehört. Wenn sonst kaum einer konservative Werte und
Meinungen vertritt, wie soll es dann weiter gehen? soll man die
Meinungsbildung den Linken überlassen? dabei kam noch nie was gutes bei
raus.
Die Ings die über BWLer jammern, sind doch die, die keine Macher sind.
Statt sich selbst BWL Kram bei zu bringen und sich selbständig zu machen
um es den BWLern dann zu zeigen, jammern sie lieber. Trotzdem: die
meisten BWLer haben einen erheblich schlechteren Arbeitsmarkt!
> Trotzdem: die meisten BWLer haben einen erheblich schlechteren > Arbeitsmarkt! Also die derzeitige Ingenieurarbeitsmarktlage ist schlechter als der Zustand der Schumis , ist leider so ( ist nämlich einfach tod ) Bei BWL-lern ist es geringfügig besser
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bei BWL-lern ist es geringfügig besser dann werdet doch BWLer, jede halbwegs fähige Ing sollte dazu in der Lage sein.
"Was verdienen BWL'er" .... nun, alles vom Einstiegsgehalt im Bereich 40 k brutto / Jahr +/- x € bis zum mittleren siebenstelligen Bereich (Vorstände DAX Konzerne, sind neben Ingenieuren sicher auch Betriebswirte dabei, siehe u.a. Joe Käser oder Peter Löscher bei Siemens) "Habt Ihr Gegenbeispiele" .... es gibt sicher Absolventen, die aus welchem Grund auch immer in Hartz IV gerutscht sind. Also langzeitarbeitslose Akademiker, die eben BWL, Mechatronik, Kommunikationswissenschaften studiert haben oder ein beliebiges anderes Fach. Bahnbrechende Erkenntnis. Was versprichst Du Dir von solchen Threads ?
> dann werdet doch BWLer Bin ja auch inzwischen > jede halbwegs fähige Ing sollte dazu in der Lage sein. Weit über 99 % sind dazu nicht in der Lage
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> jede halbwegs fähige Ing sollte dazu in der Lage sein. > > Weit über 99 % sind dazu nicht in der Lage ja das glaub ich auch. Nebenbei mach ich in Finanzprodukten und da mache ich meine Geschäfte mit IGM Disneyland Ingenieuren, da gibts welche die haben 4000 netto, als Single wohlgemerkt, und schaffen es jeden Monat KEINE Ersparnisse zu bilden und diese Leute meinen auch noch, sie wären ja gar nicht reich.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > und diese Leute meinen auch noch, sie wären > ja gar nicht reich. Sind sie ja auch nicht. Reich ist man, wenn man Geld auf der hohen Kante hat. Umsatz macht nicht reich. Solltest du wissen als Finazheini.
Ratgebend schrieb: > Ich kenne einen BWLer der arbeitet bei einer Fondgesellschaft und der > verdient mit anfang 30ig knapp 90k und dazu kommen noch Boni. Jedoch > sind 10h Tage bei ihm eher die Regel. Die 90k kann er da gar nicht "verdienen", weil er nichts schafft. "Finanzprodukte" und "verdienen" passt nicht zueinander. Die 90k würde ich jeder guten Kindergäertnerin/gärtner gönnen, aber nicht diesem Abzockerpack.
"Sneim" hat das in seinem Post gut zusammengefasst. Der Eindruck "BWLer verdient viel aber ist immer relaxt und arbeitet weniger als ein Entwickler" täuscht meiner Meinung nach nicht. Als Kalkulator oder Controller berechne ich meine Zahlen und gehe nach m8 Std wieder nach Hause. Als Entwickler versuche ich auch in meiner Freizeit ein Problem anzugehen, eigne mir Wissen an, probiere ggf. auf eigene Kosten etwas aus. Das Resultat ist ein ständiges "Ich bin irgendwie noch in der Arbeit" Denken beim Entwickler. Die Menge an BWL Absolventen wurde ja bereits angesprochen, weswegen die Einstiegsgehälter realistisch deutlich unter den beschriebenen 45k liegen. In einer "Großstadt" vielleicht! aber der Großteil wird eher um die 35k liegen wobei ich da auch schon welche gesehen habe, die nach dem Studium in die Praktikaschleife gehen durften. Die angeblichen Steigerungen ignoriere ich jetzt einfach mal.
As-I-Roved-Out schrieb: > In einer "Großstadt" vielleicht! aber der Großteil wird eher um die 35k > liegen wobei ich da auch schon welche gesehen habe, die nach dem Studium > in die Praktikaschleife gehen durften. noch was anderes: als BWLer der gut verdienen will, ist es meist Pflicht in einer teuren Großstadt wie z.B. Frankfurt/Main zu leben. In ländlichen Gebieten gibt es meist keine guten BWL Jobs. Anders für Ingenieure. Zur Freizeit bzw. Entwicklerproblematik: das kommt schon hin, wobei auch ein BWLer, insbesondere mit gutem Job, meist keinen 8 Stunden Tag hat. Oft sind auch Reisezeiten mit dem Grundgehalt abgegolten und solche Dinge. Die einzigen die nach der Arbeit wirklich den Kopf ganz aufs Private beschränken können, sind "Türgummifestklopfer" und Co. ^^
Bekannter ist als BWL-Absolvent mit dualen Studium und vorheriger Berufs-Ausbildung mit EG9-NRW eingestiegen, eine Stufe höher als ein Facharbeiter im IGM-Betrieb, sprich 3000 Brutto und somit 250 Euro brutto mehr als ein Facharbeiter. Finde das jetzt nicht sooo toll. Von Elektrotechnikern/Maschinenbauern in der unmittelbaren Umgebung höre ich da schon höhere Summe zum Einstieg.
Jetzt sind es schon DREI FAKES !! Da muss irgendwo ein Nest sein , anders ist das nicht zu erklären ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Jetzt sind es schon DREI FAKES !! > > Da muss irgendwo ein Nest sein , anders ist das nicht zu erklären .. Sagt der FAKE Dipl Ing ( FH ) !!
@ einige Mitglieder / Multiaccounts : was Ihr hier für ein Kasperltheater aufführt, in einem Mikroelektronik Forum, das ist einfach schwer zu glauben und Euren angeblichen Qualifikationen unwürdig ! Zum Thema BWL lässt sich wohl sagen, dass es konjunkturunabhängig ein stark belegtes Fach ist und man sich somit mit guten oder sogar sehr guten Noten abheben sollte bzw. eventuell sogar den Abschluß an einer Eliteschmiede wie der Beisheim School of Management / WHU gemacht habe sollte, um dann in die Topadressen im Consulting (McKinsey) oder Ibanking (JPMorgan, Goldman Sachs und wohl mittlerweile auch die Deutsche Bank) erstens zu kommen und zweitens dort natürlich ganz andere Gehaltsperspektiven hat als Entwickler & Co. beim Mittelstand ! Von 90 k brutto / Jahr + Bonus werden die meisten BA / FH Absolventen mit Bachelor in BWL nur träumen können !
As-I-Roved-Out schrieb: > Als Entwickler versuche ich auch in meiner Freizeit ein Problem > anzugehen, eigne mir Wissen an, probiere ggf. auf eigene Kosten etwas > aus. Da machst Du etwas verkehrt... Als E-Techniker oder Informatiker mag das ja noch halbwegs gehen, aber wie soll ein Maschinenbau-Ing zuhause weiterarbeiten? Und wieso sollte man sich sowas antun, andere arbeiten zuhause auch nicht weiter, sondern erholen sich. Oder welcher Arzt oder Anwalt praktiziert in der Küche weiter?
Ich schrieb: > Die 90k kann er da gar nicht "verdienen", weil er nichts schafft. > "Finanzprodukte" und "verdienen" passt nicht zueinander. Die 90k würde > ich jeder guten Kindergäertnerin/gärtner gönnen, aber nicht diesem > Abzockerpack. Nicht alle "Finanzprodukte" sind Abzocke und ohne BWLer etc würde es gar keine Wirtschaft geben wo dann KindergärtnerInnen gebraucht würden denn dann wären ja alle wegen Arbeitslosigkeit selber zu Hause um die Kinder zu betreuen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Jetzt sind es schon DREI FAKES !! >> >> Da muss irgendwo ein Nest sein , anders ist das nicht zu erklären .. > > Sagt der FAKE Dipl Ing ( FH ) !! An das Original: Nimms nicht persoenlich, aber wenn du dich beruflich auch so anstellst, wie hier, dann wundert es mich nicht, dass du keine Anstellung findest! Anmelden!
Ratgebend schrieb: > Nicht alle "Finanzprodukte" sind Abzocke und ohne BWLer etc würde es gar > keine Wirtschaft geben wo dann KindergärtnerInnen gebraucht würden denn > dann wären ja alle wegen Arbeitslosigkeit selber zu Hause um die Kinder > zu betreuen. Mein Gott, was raucht der Kerl nur?! Alle arbeitslos, muharhar. Und Mark +Wirtschaft gibt es erst, seit es BWLer gibt. Alles klar.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Anderer wiederum gehen in die Wirtschaftsprüfung, zu den "BIG4", kriegen > 40k Brutto zum Einstieg, dürfen dafür 50h arbeiten Ach, Heiner, du wieder mit deinen Propagandamaerchen! Du hast das bei wiwi-treff.de gelesen - ich auch. Im Consulting-Geschaeft ist es ueblich, das Gesamtgehalt in einen fixen und einen hohen variablen Anteil zu splitten. Die von dir genannten 40k sind nur das Fixum, dazu kommen noch 20 bis 30k Bonus. Also in Summe kommen die auf 60 bis 70k und das ist fuer Berufsanfaenger nicht schlecht. Das ist aber auch noch nicht die ganze Wahrheit, denn es ist ueblich, die ersten 2 Jahre zu arbeiten und das dritte Jahr frei zu bekommen, um z.B. ein MBA-Studium zu absolvieren. Dieses dritte Jahr wird voll bezahlt. Dashalb geben die Leute auch das Gesamteinkommen der 3 Jahre an: 210 - 230k. 230.000 € in 2 Arbeitsjahren ergibt 115.000 € p.a. Dann kommt hinzu, dass im Consulting sehr hohe Gehaltssteigerungen ueblich sind. Bei den Big4 steigt etwa jeder 15te bis zum Partner auf mit einem Jahreseinkommen ueber 500.000 €.
Jo S. schrieb: > Im Consulting-Geschaeft ist es ueblich, das Gesamtgehalt in einen fixen > und einen hohen variablen Anteil zu splitten. Die von dir genannten 40k > sind nur das Fixum, dazu kommen noch 20 bis 30k Bonus. Also in Summe > kommen die auf 60 bis 70k und das ist fuer Berufsanfaenger nicht > schlecht. das gilt nicht für die BIG4, das hat nix mit Consulting zu tun. Lies mal was die an Boni kriegen sind vieleicht 1-2k, manch einer steigt sogar unter 40k fix ein. Jo S. schrieb: > Das ist aber auch noch nicht die ganze Wahrheit, denn es ist ueblich, > die ersten 2 Jahre zu arbeiten und das dritte Jahr frei zu bekommen, um > z.B. ein MBA-Studium zu absolvieren. Dieses dritte Jahr wird voll > bezahlt. Dashalb geben die Leute auch das Gesamteinkommen der 3 Jahre > an: 210 - 230k. da verwechselst Du was, das ist nur bei Elite Beratern wie McKinsey so und da fangen die allerwenigsten an, weitaus weniger als Ings bei nem OEM anfangen wobei teilweise auch MINTler bei den Top Beratern arbeiten. Das Problem hier ist, dass viele Ings meinen auf der anderen Seite wäre das Gras grüner. Viele verwechseln irgendwelche Consulting Klitschen oder gar IT Beratungen oder Wirtschaftsprüfer Gesellschaften mit den ganz wenigen Elite Management Beratungen.
> Nimms nicht persoenlich, aber wenn du dich beruflich auch so anstellst, > wie hier, dann wundert es mich nicht, dass du keine Anstellung findest! Habe ganz schön zu tun .. Bin übrigens der echte Dipl Ing ( FH ) Und wenn so ein Verrückter hier herumtobt ( der vielleicht garnicht verrückt ist ) , was solls ..
Also da ihr hier als Top Referenz für die BWLer I-Banking und Consulting nennt, sollte auch beachtet werden, dass man da auch als Ing reinkommt entsprechender Wille und Intelligenz vorausgesetzt.
Mein Bruder BWLer, 2 jahre BE veriedent 35k, bei real 45h Woche! Und hatte noch Probleme, den Job zu bekommen. Der ist Durchschnitts-FH-BWLer... Soviel dazu. Mit Abzocke reich zu werden schaffen auch viele ITler (Kontodaten abgreife etc. pp.. DAS ist unabhängig von der Ausbildung!
Am besten Beamter werden. Elektrotechnik auf Lehramt, damit sollte man auch befähigt sein Mathe zu unterrichten und ich bin der Auffassung, dass man sich bei einem sicheren Job und gesichertem Auskommen im Alter gehaltstechnisch nicht schlechter als ein Durchschnittsingenieur dasteht.
Abra schrieb: > Am besten Beamter werden. > Elektrotechnik auf Lehramt, damit sollte man auch befähigt sein Mathe zu > unterrichten und ich bin der Auffassung, dass man sich bei einem > sicheren Job und gesichertem Auskommen im Alter gehaltstechnisch nicht > schlechter als ein Durchschnittsingenieur dasteht. oder Selbständig. Ein guter Selbständiger hat mehrere Standbeine und nicht nur eines wie ein Angestellter. Ansonsten ja, Beamter im höheren Dienst, Berufsschullehramt, Lehramt Gymnasium, gutes Beamtennetto, Unkündbarkeit. So einer kann mit 50 nicht wie Michael S. oder Willem F. enden.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Ansonsten ja, Beamter im höheren > Dienst, Berufsschullehramt, Lehramt Gymnasium, gutes Beamtennetto, > Unkündbarkeit. So einer kann mit 50 nicht wie Michael S. oder Willem F. > enden. Aber solche Stellen sind doch wohl sehr rar!? Lehrer würde ich nicht werden wollen, die Rotzlöffel da .. Wo kann ein Ing. sonst verbeamtet werden und eine ruhige Kugel schieben? Im ÖD wird doch kaum noch verbeamtet. Also wo sind die Stellen für einen Ing./Inf.-Beamten im Höheren Dienst?
Marvin schrieb: > Wo kann ein Ing. sonst verbeamtet werden und eine ruhige Kugel schieben? Als Ing beim Patenamt. Glaube sowas ist in München. Fließendes Englisch und meistens auch französisch Pflicht. Und man muss eine bezahlte "Ausbildung" machen.
Marvin schrieb: > Aber solche Stellen sind doch wohl sehr rar!? > > Lehrer würde ich nicht werden wollen, die Rotzlöffel da .. Berufsschullehrer für E-Technik und Informatik werden derzeit ziemlich gesucht in Bayern und BW. In BW gibt es sogar anfangs, solange man noch nicht verbeamtet ist, eine Zulage, so dass man selbst als Angestellter anfangs in etwa auf das Beamtennetto kommt, einfach weil die sonst keine Leute kriegen, wahrscheinlich wollen sich nur wenige mit "Rotzlöffeln" rumschlagen. Beide Bundesländer verbeamten solche Lehrer noch in großem Stil. Mit Master/ Uni Diplom kriegt man anfangs TVÖD13 bzw. E13 als Beamter. Steigt man mit Mitte 30 ein, ist man mit Mitte 40 meist bei E14, kannst ja mal mit einem ÖD Rechner ausrechnen was da so netto bleibt, das kann in vielen Fällen mit normalen Konzern Sachbearbeiter Ingenieur Gehältern mithalten dazu die Unkündbarkeit. So einer kann nicht mit ü50 "entsorgt" werden dazu noch eine dicke Pension in Höhe von 70% der letzen Besoldung, das kriegt kein Rentner. Oder aber man macht sich selbständig verdient wie ich an Dingen wie ANÜ, Vermittlung, maklen und lässt andere für sich arbeiten.
Oh,je, wenn man das durchliest, wirds einem ganz anders ... Ich meine, dass Beste ist zu versuchen, das gerne zu machen, was man man macht (das kann man auch lernen) und einigermaßen fit zu bleiben (geistig und körperlich). Warum will man immer so viel verdienen und anhäufen. Das ist doch immer nur der Wunsch, möglichst bald nix mehr tun zu müssen. Was würden da Alleinerziehende, Leute mit vielen Kindern, Leute mit extrem schlechter Bezahlung sagen ... Sich nicht dauern nur um das eigene Schicksal sorgen, sondern andern ein bisschen helfen. Vielleicht ist das ja ein Weg zum Glück. Wenn man gesund ist, braucht man ja eh nicht viel.
Ich nenns einfach nur "Patenamt". Das ist der Mega-Honigtopf. Kenn selber ein paar davon. Da gibts so viele "allowances", da wird man grün vor Neid...
schnurpsel (FH) schrieb: > Warum will man immer so viel verdienen und anhäufen. > Das ist doch immer nur > der Wunsch, möglichst bald nix mehr tun zu müssen. Genau, so redet unser Bundespräsident auch. Immer von Ehrenamt reden und ned vom Zaster. Aber selbst sich gutstellen, den für lau macht der Gauck auch ned den Bundesgrüßgottonkel. Und mit seiner Daniela ist der auch viel auf "Achse". Da läßt der auch nix aus.
schnurpsel (FH) schrieb: > Warum will man immer so viel verdienen und anhäufen. Das ist doch immer > nur > der Wunsch, möglichst bald nix mehr tun zu müssen. ..solch einen Quatsch löschen die Moderatoren wieder mal nicht!
Marx W. schrieb: > Genau, so redet unser Bundespräsident auch. Der Pastor aus dem Osten? Wir beschweren uns über die mangelnde Trennung von Staat und Kirche bei den Muselmanen, aber heben nen Pfaffen ins höchste Staatsamt. Marx W. schrieb: > Immer von Ehrenamt reden und ned vom Zaster. > Aber selbst sich gutstellen, den für lau macht der Gauck auch ned den > Bundesgrüßgottonkel. Naja, er als offiziell angestellter Schamane ist ja schließlich sicher versorgt, warum soll er sich da Sorgen um die irdischen Probleme anderer machen? Marx W. schrieb: > Und mit seiner Daniela ist der auch viel auf > "Achse". Da läßt der auch nix aus. Naja, früher durfte er ja nicht soviel reisen. Genauso wie unsere templiner Kaltmamsell.
Marx W. schrieb: > Genau, so redet unser Bundespräsident auch. Danke. Es schmeichelt mir sehr, dass Sie mich mit dem Bundespräsidenten vergleichen.
heintje schrieb: > Ich nenns einfach nur "Patenamt". > Das ist der Mega-Honigtopf. Kenn selber ein paar davon. > Da gibts so viele "allowances", da wird man grün vor Neid... Richtig. Zwischen 4200 - 8000€ netto, da keine EkSt gezahlt wird. Es gibt zwar ne interne Tax aber wie Du schon sagst jede Menge Allowances. Gleiches gilt z.B. auch für die OECD, Nato, ESA und alle anderen Co-ordinated Organizations (http://en.wikipedia.org/wiki/Co-ordinated_organisations). Cheers
mambo5 schrieb: > nach ein paar Jahren zugehörigkeit locker 65k und darüber (> 80k, > > 100k etc.) verdienen? Habt ihr Gegenbeispiele? Wäre sehr froh über > ehrliche Meinungen... Leider keine Gegenbeispiele.. habe bwl mit internationaler Finanz studiert, verdiene nach ein paar jahren nun locker 90k plus Bonus, muss mir aber auch den Arsch in schönen Hotels in London, Paris, NY, Hongkong usw. aufreissen.. im Consulting. .. ich trink heut mal auf euch Ings ein Bier... Weil ihr alles immer so brav programmiert , was man euch sagt und mit wenig lohn schon zufrieden seid.. da bleibt mehr für mich über ;-)
schnurpsel (FH) schrieb: > Warum will man immer so viel verdienen und anhäufen. > Das ist doch immer nur > der Wunsch, möglichst bald nix mehr tun zu müssen. Ach Deswegen wollen Dienstleister, Firmen, BWLer und Konzerne immer mehr und mehr und mehr Geld verdienen(Wachstumsfetisch). Die wollen alle bald nicht mehr arbeiten. Und viel Geld verdienen is' voll doof und macht unglücklich. So doofrpsel, jetzt kriechst du mal schön wieder in dein intellektuelles Loch der geistigen Schlichtheiten zurück und göbelst uns hier nicht weiter voll.
ka-tsching klemens schrieb: > Weil ihr alles immer so brav programmiert , was man euch sagt und mit > wenig lohn schon zufrieden seid.. da bleibt mehr für mich über ;-) Auch wenn ich annehmen darf, dass du ein Troll bist, da hast du recht!
genervt schrieb im Beitrag #3858946:
> Aufjeden zu viel!
wie man es nimmt. Es gibt solche und solche. Auf der anderen Seite ist
das Gras immer grüner. Viele BWLer die ich kenne, schauen neidisch auf
den Arbeitsmarkt für Elektroingenieure und sagen "schade, dass ich dafür
keine Begabung habe, sowas hätte man studieren sollen". BWLer ohne
besonderes Profil, also Ausland, Fremdsprachen, mehrere angesehene
Praktika in DAX Konzernen oder bei Großbanken, zielstrebigem Lebenslauf,
super Noten gibt es wie Sand am Meer. So viele Stellen gibt es bei
weitem nicht, nicht mal ansatzweise. Daher landen viele mit normalem BWL
Studium ohne besonderes Profil irgendwo im Mittelstand und machen in
einer Buchhaltung ganz normale Sachbearbeitung, die noch vor nicht all
zu langer Zeit ein Bürokaufmann erledigt hätte. So als Beispiel:
Kontoauszug der Firma kommt morgens in DIN A 4 Blättern herein (oder
halt per Mail) und man muss da drauf schauen, welcher Kunde welche
Rechnung zu wie vielen Teilen bezahlt hat, man ordnet das zu, bucht das
im System ein. So z.B. Kunde 1234 hat für Rechnung 9876 statt 850 Euro
nur 790 Euro überwiesen. Also den Betrag eintippen, gegen buchen, 60
Euro auf ein Extra Mahnkonto buchen. Oder Aber Kunde Mayer hat eine
Rechnung in höhe von 460 Euro offen, und eine andere mit 170 Euro, es
wird ein Betrag ohne Rechnungsnummer überwiesen in Höhe von 550 Euro ...
Rückfrage stellen an Müller bzw. abklären ggf. Mahnung schreiben bzw. an
Rechtsabteilung weiter geben.
Oder der Klassiker: Generverter Kunde überweist statt des
Rechnungsbetrages einen Cent mehr, Rechnung ausgleichen, dann den einen
Cent zurück überweisen.
Für so einen JOb gibt es dann keine 60, 70 oder 80 k. Wieder andere die
nix finden, gehen halt in Pseudo Trainee Programme von irgendwelchen
Versicherungs oder Finanzdrückern, wo man anfangs das Gehalt "geliehen"
bekommt. Erwirtschaftet man dann nicht sein Startgehalt später wieder
hinein, wird man entlassen und hat einen Batzen Schulden.
Fazit: den Top BWLern geht es häufig deutlich besser als den Top
Ingenieuren. Im Durchschnitt hat es der Elektroingenieur aber leichter
einen passablen Job zu bekommen als der durchschnittliche BWLer ohne
besonderes Profil.
Selbst Topjuristen haben bessere Einstiegsgehälter als "Top-Ingenieure" gegen die Einstiegsgehälter der Topjuristen in den Großkanzlein wirken die IGM Einstiegsgehälter doch geradezu lächerlich.
A&B typisch schrieb: wieder > hinein, wird man entlassen und hat einen Batzen Schulden. > > Fazit: den Top BWLern geht es häufig deutlich besser als den Top > Ingenieuren. Im Durchschnitt hat es der Elektroingenieur aber leichter > einen passablen Job zu bekommen als der durchschnittliche BWLer ohne > besonderes Profil. Vollkommener Unsinn, das Gegenteil ist der Fall! Haste das jetzt aus'ner VDI-Schulungsbroschüre abgeschrieben?
Henry G. schrieb: > Vollkommener Unsinn, das Gegenteil ist der Fall! Haste das jetzt aus'ner > VDI-Schulungsbroschüre abgeschrieben? nö, aus eigener Erfahrung. carlos schrieb: > Selbst Topjuristen haben bessere Einstiegsgehälter als "Top-Ingenieure" > gegen die Einstiegsgehälter der Topjuristen in den Großkanzlein wirken > die IGM Einstiegsgehälter doch geradezu lächerlich. ja das ist klar. Aber wo landet Durchschnittsjurist? weit unter einem durchschnittlichen Elektroingenieur.
In solchen Top-BWL-Posten wie Investmentbanking arbeitet man dann eben auch schnell mal doppelt (!) so viel wie ein Ingenieur. 12-Stunden-Tage sind die Regel, wenns richtig brennt natürlich auch am Wochenende. Und mehr als eine Woche Ferien ist da oft nicht gerne gesehen, Rechtslage hin oder her. Da ist man wirklich schnell bei fast der doppelten Stundenzahl, rechnet man noch Steuerprogression und sinnlose Ausgaben durch höheres Salär, so muss eine solche Person schnell mindestens doppelt so viel verdienen, damit am Ende pro Stunde gleich viel effektiv raus schaut.
ist doch uninteressant wieviel die toppositionen verdienen oder nicht? Das werden die aller wenigsten und selbst einer ohne abschluss kann reich werden. Wer das "talent" hat und sich rein hängt wird immer gut abschneiden. Bekannte beispiele, z.b. robert geiss und stefan raab. Eine gute ausbildung fördert nur die chance auf einen gut bezahlten job. Eine größere chance darauf richtig reich (mio. bereich) zu werden gibt einem ein studium sicher nicht. Das schaffen die, die es ohnehin geschafft hätten. Interessant wäre eher wieviel der 0815 bwler im gegensatz zum 0815 et ing. in der stunde verdient. Wahrscheinlich weniger
Ingenieure und BWLer gegeneinander auszuspielen ist öde. Ohne BWLer sähen die meisten Ingenieure arm aus, andersherum aber auch. Dann hätten wir auch die Juristen, speziell die mit Wirtschaftsrecht etc., da haben manche ein Einstiegsgehalt von um die 100k€/a. Ja, die gibt es, aber nicht Basis 35h/Woche und nicht mit Standardabschluss. Es gibt auch die Leihjuristen, die für u.a. Versicherungskonzerne die Ansprüche von Kleinkunden in juristisch einwandfreiem Fachchinesisch ablehnen, egal wie berechtigt diese sind. Toller Job! Ich verdiene 60k€/a, Basis 35h/Woche netto im Jahr, aber mein Chef sieht das nicht ein. In diesem Sinne - träumt was.
Ich (Gast) > Ich verdiene 60k€/a, Basis 35h/Woche netto im Jahr, aber mein Chef sieht > das nicht ein. du meinst das bist du wert, bekommst es aber nicht? > In diesem Sinne - träumt was. du auch weiter name (Gast) > Interessant wäre eher wieviel der 0815 bwler im gegensatz zum 0815 et > ing. in der stunde verdient. Wahrscheinlich weniger kannst du dir nicht mal ein paar richtige Sachbegriffe hier selber beibringen? > verdienen ist sowas von gummzugfähig, das heisst bekommen oder nicht haben, aber nicht verdienen - Dienen kannst du deinem Herren und was du dafür bekommst ist dann der Verdienst. Aber ohne Orden! Vaterländischer Verdienst-Orden
Henry G. schrieb: > A&B typisch schrieb: > wieder >> hinein, wird man entlassen und hat einen Batzen Schulden. >> >> Fazit: den Top BWLern geht es häufig deutlich besser als den Top >> Ingenieuren. Im Durchschnitt hat es der Elektroingenieur aber leichter >> einen passablen Job zu bekommen als der durchschnittliche BWLer ohne >> besonderes Profil. > > Vollkommener Unsinn, das Gegenteil ist der Fall! Haste das jetzt aus'ner > VDI-Schulungsbroschüre abgeschrieben? wenn du recht hättest, sollte man ja auf keinen Fall mehr Inf oder ETechnik studieren, weil wenn dem so wäre, dann sind diese Fächer einfach zu schwer und arbeitsaufwändig, als dass es sich lohnen würde, danach so rumkrebsen zu müssen. Zum Glück sieht es aber auch nicht so schlecht aus. Wäre es wirklich so schlecht, hätte ich damals gar keine Motivation gehabt, das Studium durch zu ziehen.
Ich verdiene mit einem B. Sc. nach 3 Jahren Arbeit nun ca. 70k p. a. und das mit einem durchschnittlichem Wiwi Abschluss von der Uni. Eingestiegen bin ich mit 45k in die Automobilindustrie. Meine Arbeitszeit beträgt 40h die Woche, welche ich auch relativ genau einhalte. Klar, wenn ich mal irgendwo hin fliege, wird es mehr... Ich käme aber nicht auf die Idee mich deswegen zu beschweren, da ich mir gerne die Welt anschaue. Bin übrigens 28. Ein guter Freund von mir verdient mit bwl Diplom ca. 130k p. a. im Consulting, er ist aber auch wirklich nur weltweit unterwegs und Anfang 30. Eingestiegen ist er mit 55k. Das ihr Ings immer euren Stundenlohn hervorheben, ist mehr als kurzsichtig. Was bringt es euch? Der mit dem höherem Gehalt kann sich einfach mehr leisten. PUNKT. Ein größeres Haus, schöneres Auto etc. Und darum geht es den meisten wiwis ehrlich gesagt auch nur. Wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist, verbringt man seine Freizeit meistens mit sinnlosem Kram... Wenn man sich gut organisiert, hat man auch noch bei einer 60h Woche genug Zeit für hobbies. Lest mal paar Interviews von eurem Kollegen Wintersport. Der beschreibt euch wie das möglich ist. Einige meinen hier auch, dass wiwis für die top Gehälter ein Leben lang 60h schieben. Das ist absoluter Quatsch. In der Regel arbeitet man im IB und den genannten top Branchen nur am Anfang so hart. Umso höher man steigt, desto weniger arbeitet man. Erstmal muss man sich halt beweisen, finde das in jungen Jahren aber auch nicht schlimm. Es wird immer gerne von den MIntlern auf uns rumgehackt, da viele irgendwelche Komplexe haben. Ich hatte auch Physik LK und hätte sicher auch ein Ing Studium bestanden... Das dumme ist nur, es hat mich nicht interessiert!
Sorry für die paar Rechtschreibfehler... Schreibe vom Handy aus und bemerke nicht immer, wenn mir die Autokorrektur einen Streich spielt. Ich meinte natürlich Martin Winterkorn und nicht Wintersport.
Also ich finde den Stundenlohn schon sehr wichtig, weil ich nämlich mit dem verdienten Geld meine nicht zu knappe Freizeit und damit mein Leben genießen will. Work-Life-Balance ist das Stichwort. Wenig arbeiten bei hohem Lohn ist mein Ziel. Daher habe ich auch einen 35h-Vertrag, das Angebot auf 40h hochzugehen habe ich bereits mehrfach ausgeschlagen. Was nützt mir denn jeden Monat eine Riesensumme auf dem Konto, wenn ich dafür lauter Stress und Arbeit ohne Ende habe? Und dann wird das viele Geld am besten noch für sinnlose Statussymbole rausgehauen.
Ey, yo das ist der Bwler, ein Bestseller - Rap! Eins ist schon mal klar, was wollt ihr mit der Frage da, der Bwler verdient eindeutig zu viel, für sein Amateurschauspiel! Versucht sich an nem PowerPoint, Mit nem fetten Joint, Tippt irgendwelche Phantasiezahlen, und versucht dann bei seinem Chef zu prahlen, Der sagt ihm "wow genial", in Wirklichkeit sind die Zahlen abkopiert von anno dazumal, der Chef checkts auch nicht besser, liefert lieber die armen Ings ans Messer, eins ist leider wahr, die Ings haben weniger in bar.. Eines Tages werden wir Ings es euch allen zeigen, und auf das oberste Treppchen aufsteigen, Euch Bwlern wird das nicht schmecken, seid ja auch in Zukunft nichts anderes als blutsaugende Zecken!
Wiwi Spion schrieb: > Sorry für die paar Rechtschreibfehler... Schreibe vom Handy aus und > bemerke nicht immer, wenn mir die Autokorrektur einen Streich spielt. Schon Mist wenn man sein Hirn aus- und eine miese Rechtschreibkorrektur einschaltet :-)
Yo, Yo, Yo! Dein rap ist der Hammer, jetzt steh ich wieder mal am Pranger. Ich hätte mich nicht äußern dürfen, Aber hab sowas eh schon befürchtet. Komplexgetriebene Ings kennen eben nichts anderes als den BWLer Diss! Zum Glück steh ich drüber, denn mein Gehalt ist über. Mach mir keinen Kopf über Beleidigungen, denn ich les oft genug in der Zeitung, von den jammernden Ingenieuren, deren Arbeitsmarkt zerstört ist. Inder, Chinesen, sie alle kennen das Ingenieurwesen. Sie ackern und rackern, Dass erkennen die BWL Macker. Der Lohn wird gedrückt, dass macht die Ings verrückt - haben sie sich doch so eifrig für Ihren Titel gebückt. Think about IT.
Wiwi Spion schrieb: > Wenn man sich gut organisiert, hat man auch noch bei > einer 60h Woche genug Zeit für hobbies. Super! Und solchen Leuten bezahle ich dann 10 Jahre Aufenthalt in der Psychatrie! Tolles Spiel. Die Sozialabgaben sind dann doch für solche Leute viel zu niedrig! Ausweg: Bitte dann aber gleich von der Brücke springen! Spart Zeit, Ressourcen und mein Geld.
Wenn du meinst. Bitte bedenke aber, dass nicht jeder so ein Schlaffi wie du ist. Früher war die 6 Tage Woche normal. Wenn man wirklich was erreichen will, und damit meine ich nicht irgendwelche Konzern-Sachbearbeitungsingenienieure, dann kommt man um mehr als 40 Stunden nicht rum. Aber jeder so wie er will.
Zuhälter schrieb im Beitrag #3863956: > Wiwi Spion schrieb: > Wenn man sich gut organisiert, hat man auch noch bei > einer 60h Woche genug Zeit für hobbies. > > Inn Püff gehen zählt aber nich als Hobby, du Pappnase! Das ist ja notwendig wie essen und trinken und kann deshalb nicht als Hobby verstanden werden. :-) Mal ehrlich, ich arbeite auch keine 60h,kenne aber Leute mit solchen Arbeitszeiten. Man kann auch von 7 bis 7 buckeln, danach noch Sport machen und halt am WE machen worauf man Lust hat. Was macht ihr denn in eurer Freizeit sonst noch so berauschendes? Am PC spielen? Irgendwas basteln? Drachen fliegen? Lächerlich!
Wiwi Spion schrieb: > Zuhälter schrieb im Beitrag #3863956: >> Wiwi Spion schrieb: >> Wenn man sich gut organisiert, hat man auch noch bei >> einer 60h Woche genug Zeit für hobbies. >> >> Inn Püff gehen zählt aber nich als Hobby, du Pappnase! > > Das ist ja notwendig wie essen und trinken und kann deshalb nicht als > Hobby verstanden werden. :-) > > Mal ehrlich, ich arbeite auch keine 60h,kenne aber Leute mit solchen > Arbeitszeiten. Man kann auch von 7 bis 7 buckeln, danach noch Sport > machen und halt am WE machen worauf man Lust hat. Was macht ihr denn in > eurer Freizeit sonst noch so berauschendes? Am PC spielen? Irgendwas > basteln? Drachen fliegen? Lächerlich! Äh ich versuche Zeit mit meinem Kind zu verbringen? Das "kostet" schonmal die meiste Zeit vom Wochenende und ein paar Stunden die Woche. Und wir haben nur EIN Kind... Ich habe im Moment (ca. 45 Stunden/Woche Arbeit) noch ein kleines bisschen Zeit nebenbei für Sport, aber definitiv keine Zeit mehr für sonstige Hobbies. Ich bezweifel dass das jemand bei mehreren Kindern und/oder einer 60 h Woche noch schafft... es sei denn er hat eine Frau die brav zu hause bleibt, die Küche managed und immer schön lächelt wenn man um kurz vor 12 heimkommt....
Kommt mal wieder auf den Boden. Es gibt auch wiwis außerhalb des Bankensystems. Nicht jeder ist gleich ein Betrüger! Warum findet man solche Unterstellungen nur in Foren? Ich arbeite mit vielen Ings und komme super mit ihnen aus. Manchmal fragen sie mich nach Rat,manchmal ich sie. Najo, in solchen Foren sind halt doch immer sehr viele gefrustete unterwegs. Was solls! Schönes Wochenende.
Wiwi Spion schrieb: > Zuhälter schrieb im Beitrag #3863956: > Wiwi Spion schrieb: > Wenn man sich gut organisiert, hat man auch noch bei > einer 60h Woche genug Zeit für hobbies. > Inn Püff gehen zählt aber nich als Hobby, du Pappnase! > > Das ist ja notwendig wie essen und trinken und kann deshalb nicht als > Hobby verstanden werden. :-) > Mal ehrlich, ich arbeite auch keine 60h,kenne aber Leute mit solchen > Arbeitszeiten. Man kann auch von 7 bis 7 buckeln, danach noch Sport > machen und halt am WE machen worauf man Lust hat. Was macht ihr denn in > eurer Freizeit sonst noch so berauschendes? Am PC spielen? Irgendwas > basteln? Drachen fliegen? Lächerlich! Schaltungen löten.
Wiwi Spion schrieb: > Ich verdiene mit einem B. Sc. nach 3 Jahren Arbeit nun ca. 70k p. > a. und > das mit einem durchschnittlichem Wiwi Abschluss von der Uni. > Eingestiegen bin ich mit 45k in die Automobilindustrie. Meine > Arbeitszeit beträgt 40h die Woche, welche ich auch relativ genau > einhalte. Klar, wenn ich mal irgendwo hin fliege, wird es mehr... Ich > käme aber nicht auf die Idee mich deswegen zu beschweren, da ich mir > gerne die Welt anschaue. Bin übrigens 28. > > Ein guter Freund von mir verdient mit bwl Diplom ca. 130k p. a. im > Consulting, er ist aber auch wirklich nur weltweit unterwegs und Anfang > 30. Eingestiegen ist er mit 55k. Und jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen und aufhören zu träumen;)
Wiwi Spion schrieb: > Yo, Yo, Yo! > Dein rap ist der Hammer, jetzt steh ich wieder mal am Pranger. Ich hätte > mich nicht äußern dürfen, Aber hab sowas eh schon befürchtet. > Komplexgetriebene Ings kennen eben nichts anderes als den BWLer Diss! > Zum Glück steh ich drüber, denn mein Gehalt ist über. Mach mir keinen > Kopf über Beleidigungen, denn ich les oft genug in der Zeitung, von den > jammernden Ingenieuren, deren Arbeitsmarkt zerstört ist. Inder, > Chinesen, sie alle kennen das Ingenieurwesen. Sie ackern und rackern, > Dass erkennen die BWL Macker. Der Lohn wird gedrückt, dass macht die > Ings verrückt - haben sie sich doch so eifrig für Ihren Titel gebückt. > Think about IT. Danke für die Gratulation - was weißt du denn schon? Hast wieder einwandfrei gezeigt, bei einem Bwler Rap ist man zum Kotzen geneigt, kannst ja nicht mal einfachste Texte reimen, Ok, auf deinem Niveau musst du dir halt irgendwas zusammenleimen, Eins wollt ich dir noch sagen, das wirst du nicht ertragen, ich mach jetzt ein Zweitstudium, Dein kompletter Bwl Inhalt verpackt in einem 50 Seiten Skriptum, reiss ich runter in 2 Tagen, dann hab ich noch vor deinem Chef das Sagen!
Ich habe auch mal 120k verdient, ohne BWL sondern mit Informatikstudium. ca. 60h/Woche, interner und externer Einsatz. Projektplanung und -Betreuung. Stellv. Abteilungsleiter. Frau, zwei Kinder, Haus, Segeljacht auf dem nächsten See (3 mal im Jahr genutzt), Firmenwagen, ca. 10k Boni Mit 45 war ich ein halbes Jahr krank. Dann habe ich freiwillig den Stellv. Abteilungsleiter abgegeben. Nur noch interne Projektplanung und -Betreuung gemacht. Entlassung wurde mir durch die Blume angeboten. Alternative auf 80k abspecken. Drei meiner Kollegen haben eine ähnliche Geschichte hinter sich. Meine Firma reagiert "fair". Einer (BWL) ist mit 50 von der Brücke gesprungen. Der andere hat Haus, Hof und Familie verloren und freut sich täglich über seine 125k. Fliegt auch mal drei Tage nach New York. Kann aber keinen Satz mehr ohne zu stottern sprechen. Der Dritte ist auf eine "halbe" Stelle gegangen. Er ist drei tage in der Woche im Haus und redet schon am Montag vom nächsten freien Wochenende. Bei rund 25 Std. pro Woche liegt seine effektive Arbeitsleistung unter einem Drittel einer normalen Stelle, weil er dauernd über seine Belastung klagt. Seine Frau hat ihn schon vor 10 Jahren aufgegeben. Wir habe auch einige BWL-Leute. Die wissen alles besser. Eine Statistik, die einer unsrer BWL-Leute für die Firmenleitung angefertigt hat, hat gezeigt, dass die durchschnittliche Verweildauer in der Firma bei BWL-Leuten 3,7 Jahre beträgt. Die zugehörige Grafik haben Informatiker gemacht. Bei den acht Informatikern kommen wir auf 5.8 Jahre. Mitarbeiter mit Berufsausbildung und ohne Hochschulabschluss lagen bei über 7 Jahren. Unternehmensgröße rund 800 Mitarbeiter. Karli
last Ing. standing schrieb: > Karli schrieb: > Mit 45 war ich ein halbes Jahr krank. > > Warum? Und ich dachte, es gibt keine blöden Fragen. Gibt es doch.
hier im Forum gibt es zu viele Rote und Grüne, die sind einfach nicht taff genug für die guten BWLer Jobs. Das wären Leute, die täten sich noch schwer, wenn sie irgendwelcher Low Performer entlassen müssten oder wenn sie mit jemandem Geschäfte machen müssten, der z.B. auf Leiharbeit setzt. Auch kann man nicht so ungepflegt rumlaufen wie es viele INgs tun: jüngere mit langen Metallerhaaren, Band T Shirt, ältere mit dicker Wampe, unrasiert, 80er Jahre Rotzbremse im Gesicht, ungeplegte Halbglatze, Uralt Hemd was zuletzt in den 80ern modern war, ausgewaschene Jeans und dazu im Sommer weiße Socken in Sandalen.
DrTech - in Raplaune schrieb: > Danke für die Gratulation - was weißt du denn schon? > Hast wieder einwandfrei gezeigt, > bei einem Bwler Rap ist man zum Kotzen geneigt, > kannst ja nicht mal einfachste Texte reimen, > Ok, auf deinem Niveau musst du dir halt irgendwas zusammenleimen, > Eins wollt ich dir noch sagen, > das wirst du nicht ertragen, > ich mach jetzt ein Zweitstudium, > Dein kompletter Bwl Inhalt verpackt in einem 50 Seiten Skriptum, > reiss ich runter in 2 Tagen, > dann hab ich noch vor deinem Chef das Sagen! Echt krass, fettes merci für den coolen Rap! Warte auf nächste Episoden.. Frage, kannst du das vertonen und auf youtube uploaden? Würde deinen Channel grad abonnieren! Karli schrieb: > Mit 45 war ich ein halbes Jahr krank. Dann habe ich freiwillig den > Stellv. Abteilungsleiter abgegeben. Nur noch interne Projektplanung und > -Betreuung gemacht. Entlassung wurde mir durch die Blume angeboten. > Alternative auf 80k abspecken. > > Drei meiner Kollegen haben eine ähnliche Geschichte hinter sich. Meine > Firma reagiert "fair". Ebenfalls sehr interessant, da sieht man wieder was bwler freiwillig mitmachen, den ganzen Zirkus.. Erfolgreicher schrieb: > Auch kann man nicht so ungepflegt rumlaufen wie es viele INgs tun: > jüngere mit langen Metallerhaaren, Band T Shirt, ältere mit dicker > Wampe, unrasiert, 80er Jahre Rotzbremse im Gesicht, ungeplegte > Halbglatze, Uralt Hemd was zuletzt in den 80ern modern war, > ausgewaschene Jeans und dazu im Sommer weiße Socken in Sandalen. Davon kenn ich auch einige.. Metaller als Ings, und von meinem Kumpel der Paps, 80er Schnauzer, Brille usw. sehr guter technischer Analyst, das passt ihm aber, ich finde das gar nicht so schlecht, mein letzter Chef war auch so Gibts eigentlich auch Hip-Hopper als Ing - ausser der promovierte DrTech der das in seiner Freizeit ab und zu macht?
klausi schrieb: > Metaller als Ings, und von meinem Kumpel der Paps, 80er Schnauzer, > Brille usw. sehr guter technischer Analyst, das passt ihm aber, ich > finde das gar nicht so schlecht, mein letzter Chef war auch so > Gibts eigentlich auch Hip-Hopper als Ing - ausser der promovierte DrTech > der das in seiner Freizeit ab und zu macht? pfui, 80er SChnauzer, das ist so ekelhaft anzuschauen, sowas trägt seit 10-15 Jahren eigentlich so gut wie niemand mehr der in der Öffentlichkeit steht. Das war in den 70ern mal modern, als Zeichen gegen das Establishment, aber heute? so läuft keiner rum, der gute Geschäfte machen will. Als Endwiggler in der Buchte kann man das machen, man darf sich dann aber nicht wundern, wenn man keine guten Jobs bekommt und beruflich nicht aufsteigt. Für Jobs wo man was zu sagen hat, wo man Geschäfte macht, muss man einfach entsprechend gepflegt auftreten. Auch gibt es viele Endwiggler, die kriegen einfach das Maul nicht auf, können nicht wirklich verkaufen und können sich schon gar nicht verkaufen, darum haben die Probleme mit Jobs. Man muss halt einfach etwas eloquent sein und wissen wie man sich in ein etwas besseres Licht stellt, als man das tatsächlich ist. Der Nerd Endwiggler sagt halt alles ehrlich, der der sich verkaufen kann, rückt alles in ein geschicktes Licht. Ich schlug unserem Jammer Paul mal ein paar Formulierungen vor, er sagte darauf "das sei doch Hochstapelei", in Wirklichkeit waren es nur ein paar Floskeln die heute in Bewerbungen ziemlicher Standard sind. Kein WUnder, dass so ein Jammersack nix findet. Dazu sicher noch 14 Semester bis zum Bachelor gebraucht in irgendso einem roten Bundesland wo man das überhaupt noch darf.
Erfolgreicher schrieb: > Ich schlug unserem Jammer Paul mal ein paar Formulierungen vor, er sagte > darauf "das sei doch Hochstapelei", in Wirklichkeit waren es nur ein > paar Floskeln die heute in Bewerbungen ziemlicher Standard sind. Falls du Troll mich meinst, kann ich mich an besagte Formulierungen von dir nicht erinnern. > Dazu sicher noch 14 Semester > bis zum Bachelor gebraucht in irgendso einem roten Bundesland wo man das > überhaupt noch darf. Das mit den 14 Semestern ist gar nicht so falsch. Allerdings mit Ablschluss Dipl.-Ing und zwar in einem schwarzen Bundesland.
Schon mein Vater sagte: Die Techniker (Ingenieure) sind die Kamele, auf denen die Wirtschaftler zum Erfolg reiten. Ich denke das trifft es sehr passend.
Paul M. schrieb: > Falls du Troll mich meinst, kann ich mich an besagte Formulierungen von > dir nicht erinnern. war vielleicht auch ein anderer Jammerlappen. Paul M. schrieb: > Das mit den 14 Semestern ist gar nicht so falsch. Allerdings mit > Ablschluss Dipl.-Ing und zwar in einem schwarzen Bundesland. FH oder Uni? wobei Hessen war sehr lange rot regiert, es ist kein schwarzes Stammland.
Erfolgreicher schrieb: > Dazu sicher noch 14 Semester > bis zum Bachelor gebraucht in irgendso einem roten Bundesland wo man das > überhaupt noch darf. was soll das für eine bescheuerte Aussage sein? Früher war mal Studium eine Bildung, wo du froh sein kannst, so privilegiert bist und du überhaupt in der Lage bist, so etwas machen zu dürfen. ist denn die Bildung auch schon so kapitalisiert und studieren wir nur für unsere zukünftigen Chefs, ob 10, 12, 13 oder 15 Semester ist doch völlig egal! Wichtig ist, dass es dich im Leben weiterbringt, dir neue Türen öffnet. Du siehst das komplett falsch. Und wenn das nur in einem verdammten roten Bundesland ist, dann studier ich halt dort.
klausi schrieb: > st denn die Bildung auch schon so kapitalisiert ein Studium ist eine Investition, richtig. Genauso wie eine Aktie, eine Maschine, ein Mietshaus. Wenn die Rendite nicht stimmt, dann muss man was ändern an der Investition oder sie ggf. abstossen. klausi schrieb: > kapitalisiert und studieren wir nur > für unsere zukünftigen Chefs, nein damit man mal später gut verdient! ich tue es. klausi schrieb: > Chefs, ob 10, 12, 13 oder 15 Semester ist doch > völlig egal! nein. Wer zügig studiert, zeigt dass er eine gute Aufassungsgabe und eine hohe Leistungsbereitschaft hat. Das ist auch bei Arbeitnehmern gefragt. Wer zu lange studiert, verschwendet oft zu viel Zeit, hat zu wenig Disiziplin, eine schlechte Arbeitsmoral, sowas will man als Chef nicht, darum stellt man diese Leute, zu Recht, nicht ein! ich will doch keine Minderleister im Betrieb haben. Wer 14 Semester für ein Studium braucht was andere in 9 abschließen, zeigt dass er einfach unterdurchschnittlich von der Leistung ist.
Erfolgreicher schrieb: > klausi schrieb: >> st denn die Bildung auch schon so kapitalisiert > > ein Studium ist eine Investition, richtig. Genauso wie eine Aktie, eine > Maschine, ein Mietshaus. Wenn die Rendite nicht stimmt, dann muss man > was ändern an der Investition oder sie ggf. abstossen. Mit den Folgen dieser Sichtweise bzw. des Anwendens von Marktnormen in Bereichen in denen diese nichts zu suchen haben, dürfen sich dann andere herumschlagen... > nein. Wer zügig studiert, zeigt dass er eine gute Aufassungsgabe und > eine hohe Leistungsbereitschaft hat. Das ist auch bei Arbeitnehmern > gefragt. Wer zu lange studiert, verschwendet oft zu viel Zeit, hat zu > wenig Disiziplin, eine schlechte Arbeitsmoral, sowas will man als Chef > nicht, darum stellt man diese Leute, zu Recht, nicht ein! ich will doch > keine Minderleister im Betrieb haben. Wer 14 Semester für ein Studium > braucht was andere in 9 abschließen, zeigt dass er einfach > unterdurchschnittlich von der Leistung ist. Was BWLer so alles meinen solange es in ihr Glaubensgebäude passt. Abschlussnoten oder andere Zahlen aus dem Studium sagen nichts über die langfristige (für BWLer: deutlich länger als drei Monate) Leistung von Mitarbeitern aus. </flame on> Was könnte man denn aus dem Ergebnis ableiten 1), dass Uni-BWLer im Schnitt 31.3 Stunden zum "Lernen" von drastisch einfacherem und deutlich weniger umfangreichem 2) Stoff aufwenden... Zum Vergleich: E-Technik 32.5, Mathematik 31.7, Informatik 30.5 Stunden 1) http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/so-viel-arbeiten-studenten-pro-woche-fuer-ihr-studium-a-999109.html 2) Umfangreich != Seitenzahl </flame off>
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