Forum: PC Hard- und Software Fax versenden mit dem PC


von Ben S. (theben)


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Hallo Leute,
ich kam des letztens zu der Aufgabe ein Fax verschicken zu müssen. Dabei 
habe ich gar kein Faxgerät oder einen Drucker der das kann. Da habe ich 
mich im Internet belesen und konnte keine dauerhaft zufriedenstellende 
Lösung finden. Es ist anscheinend nicht möglich per PC über LAN Daten zu 
senden die dann über den Router als Fax raus gehen. So bin ich auf 
folgende Möglichkeiten mit Gegenargumenten gekommen:

- herkömmliches Fax kaufen -> Teuer, will kein Papier, hab kein Platz 
dafür und zu viel Stromkosten

- gebührenpflichtige Internetanbieter die es los schicken (z.B. web.de) 
-> auf Dauer zu teuer, meist kein Empfang möglich

- gebührenfreie Internetanbieter (z.B. efax.de) -> die mitgeschickte 
Werbung ist scheiße, kein Empfang möglich

- von PC über analoges Modem und spezieller Software -> Brauch eine 
Kabelverbindung zum PC, kein Empfang bei ausgeschaltetem PC

- speziellen Router kaufen (z.B. eine bestimmte FritzBox) -> vieeeeel zu 
teuer


Meine Idee:
Eine kleine Kiste bauen die an dem Faxausgang des Routers hängt und 
somit ein Fax simuliert und per LAN oder WLAN mit dem PC kommuniziert. 
Als Basis würde ich hier einen Mikrocontroller verwenden wollen, 
vorzugsweise einen AVR oder vielleicht was größeres.

Und jetzt kommt meine Frage:
Gibt es sowas schon? Und was haltet ihr von meiner Idee?
Was würde sich am besten dafür eignen? Bei den AVR's würde ich mich zu 
Hause fühlen doch da müsste ja eine Menge an Schaltung dazu kommen 
Analog Modem, Speicher für Faxe und LAN bzw. WLAN-Anbindung. Von einem 
Raspberry Pi oder ähnliches würde ich lieber weg, wenn sich es vermeiden 
lässt.

: Verschoben durch User
von Teo D. (teoderix)


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Ben S. schrieb:
> Es ist anscheinend nicht möglich per PC über LAN Daten zu
> senden die dann über den Router als Fax raus gehen.

Es gibt Router (einige/viele?) die können das, brauchen dann natürlich 
ne Verbindung zum Telefon-Netz.
Mal in die Anleitung zu Deinem Router gugen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ben S. schrieb:
> Es ist anscheinend nicht möglich per PC über LAN Daten zu
> senden die dann über den Router als Fax raus gehen.

Doch. Wenn man den "richtigen" Router verwendet, dann geht das sehr 
wohl. Aber der scheint Dir ja zu teuer zu sein.

> Eine kleine Kiste bauen die an dem Faxausgang des Routers hängt und
> somit ein Fax simuliert und per LAN oder WLAN mit dem PC kommuniziert.
> Als Basis würde ich hier einen Mikrocontroller verwenden wollen,
> vorzugsweise einen AVR oder vielleicht was größeres.

Vergiss es. Diese Kiste müsste genau das tun, was Du mit Analogmodem und 
PC nicht machen möchtest.

Wenn Du dir das trotzdem antun möchtest: Das Standardwerk auf dem Gebiet 
ist das "Fax Modem Sourcebook" von Andrew Margolis 
(http://eu.wiley.com/WileyCDA/WileyTitle/productCd-0471950726.html). Das 
beschreibt, wie mit einem faxfähigen Analogmodem zu kommunizieren ist, 
und wie die Fax-Daten aufzubereiten sind. Es enthält auch 
Quelltextbeispiele dafür.

Ein anderer Ansatz wäre der, daß Du Dir mal ansiehst, wie die 
Kombination aus der VoIP-TK-Anlagensoftware Asterisk und dem Thema Fax 
aussieht; Google spuckt da einige Links aus.

Asterisk kann auch auf OpenWRT laufen, also auf dem Router höchstselbst.

Allerdings:
Der Entwicklungsaufwand, den Du in den Kram stecken müsstest, ist im 
Vergleich zum Anschaffungspreis der kleinsten faxfähigen Fritzbox (das 
müsste derzeit die 7330 sein) als erheblich zu betrachten.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> Gibt es sowas schon?

Klaro. Aber kostet alles Geld, und alles was irgendwie Geld kostet kommt 
bei dir ja nicht in Frage.

> Und was haltet ihr von meiner Idee?

Bestechend. Schau aber, dass du rechtzeitig fertig wirst, bevor sich 
kein Schwein mehr für Faxe interessiert. ;-)

Da du WLAN erwähnst... Da ein fertiges WLAN-Modul zweifellos auch zu 
teuer ist, wirst du sicherlich auch dies selbst entwickeln wollen. WLAN 
mit nem ATmega88 plus Draht und etwas Hühnerfutter, das ist definitiv 
eine Marktlücke. Damit wirst du bekannter als Igor mit seinem 
UDP/USB-Kram.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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A. K. schrieb:
> ATmega88 plus etwas Hühnerfutter

Besser Brieftauben, die brauchen nicht 365x24h Strom.

von Frank S. (_frank_s_)


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Ben S. schrieb:
> - von PC über analoges Modem und spezieller Software -> Brauch eine
> Kabelverbindung zum PC, kein Empfang bei ausgeschaltetem PC

Hallo Ben,

schau dir mal das US Robotics 56k Professional Message Modem an.
Das Gerät funktioniert bei mir seit etlichen Jahren zuverlässig als 
Anrufbeantworter unf Faxgerät, völlig ohne Papier und bei 
ausgeschaltetem Rechner.

MfG von der Spree
Frank

von Ben S. (theben)


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@ Teo Derix natürlich habe ich bei meiner EasyBax schon geschaut. geht 
nicht.

@ Rufus Τ. Firefly ja im Prinzip sollte das ein kleiner Pc sein.
Danke für den Tipp mit Asterisk das würde dann auf Raspberry Pi hinaus 
laufen.

Was den Entwicklungsaufwand an geht da geht es ja drum. Ich bin Bastler! 
Wenn ich ewig dran sitzen müsste und dann noch sgan wir mal auf die 
Materialkosten in höhe der FritzBox kommen würde aber das Projekt am 
Ende funktioniert dann hat es sich trotz dem gelohnt. Mir geht es jetzt 
um Informationen zu sammeln ob ich das überhaupt schaffen könnte.

@ oszi40 und Autor: A. K.
wie jetzt geschrieben würde ich schon was investieren dann muss aber 
auch ein lern effect dabei raus kommen. 120€ um dann nur ne neue 
Hardware hin zu stellen na dann kann ich auch ein bezahl Service nehmen.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> um Informationen zu sammeln ob ich das überhaupt schaffen könnte.

Dann fang mal bei dem an, was Reichelt nicht hat: Bei den Standards für 
Fax-Übertragung. Die entsprechenden Dokumente findest du bei der ITU. 
Beispielsweise T.30: http://www.itu.int/rec/T-REC-T.30/en. Da stehen 
dann auch Verweise auf weitere Standards drin, auf denen es beruht.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard Kern (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Mir geht es jetzt
> um Informationen zu sammeln ob ich das überhaupt schaffen könnte.

Dann klär auch erst mal die Frage, wie denn das Fax, wenn du es mal 
erstellt hast, ins Telefonnetz kommt, denn da muss es hin, wenn es als 
Fax empfangen werden soll. Da du die Anschaffung eines Modems schon 
ausgeschlossen hast, wirst du auch ein Fax-Modem noch entwickeln müssen 
und dir überlegen, wie du das mit deinem Telefonanschluss verbindest.

Gruss Reinhard

von Mark B. (markbrandis)


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Ben S. schrieb:
> ich kam des letztens zu der Aufgabe ein Fax verschicken zu müssen.
> [...]
> - gebührenpflichtige Internetanbieter die es los schicken (z.B. web.de)
> -> auf Dauer zu teuer, meist kein Empfang möglich

Wie jetzt - einmal oder auf Dauer?

Entweder Du willst einmal oder selten ein Fax verschicken: Dann lohnt 
sich kein eigenes Gerät, aber bei Preisen wie man sie schnell ergooglet 
hat, kann man das Argument "zu teuer" hier nicht gelten lassen.

Oder Du willst oft faxen, bzw. immer empfangen können: Dann lohnt sich 
die Anschaffung eines Modems oder eines Faxgeräts.

Selber sowas entwickeln kann man, wenn man zuviel Zeit hat oder um des 
Lerneffekts Willen. Abgesehen davon ist es definitiv keine sinnvolle 
Option.

: Bearbeitet durch User
von dolf (Gast)


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Ben S. schrieb:
> - speziellen Router kaufen (z.B. eine bestimmte FritzBox) -> vieeeeel zu
> teuer

du solltest schleunigst die droge wechseln.

von Lothar Mattheus' Passion (Gast)


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Hi,

wenn die Bastellaune erliegt, kann ich den E-Postbrief der deutschen 
Post empfehlen.
>>>> Nein, ich bin hier auch nur Kunde, und arbeite auch nicht bei der Post. Bevor 
ich einen Postshitstorm lostrete: Bitte löschen.

Hier kannst du hier PDFs hochladen (und/oder "ganz normale" Mails 
tippen) und diese als normalen Brief zustellen lassen (zum Preis einer 
Briefmarke), als Mail versenden oder eben als Fax. Vorteil: Du hast eine 
eigene Faxnummer. Die Antworten landen dann einfach als PDF im Eingang. 
Zumindest für Gelegenheitsfaxer wie mich eine brauchbare Lösung.

Grüßele
Mattheus

von Josef Agger (Gast)


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Hallo,

Das geht auch mit Arcor Email.
Ich glaube, man hat 5 Faxe frei im Monat und eine eigene, feste 
Faxnummer.
Habe ich früher immer zum Empfang von Faxen genutzt.

von Jörg E. (jackfritt)


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Soso alles selbst basteln. Dann mach es so wie Ich.
ISDN Karte mit Cologne Chip, asterisk mit lcr, rcapid, und auf dem PC 
fritzfax mit der netcapi von.... Muss ich raussuchen. Achja und spandsp 
sons geht das softfax nich.
Läuft prima, aber das war lange Arbeit. Würde ich heute mit der fritzbox 
machen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Josef Agger schrieb:
> Hallo,
>
> Das geht auch mit Arcor Email.
> Ich glaube, man hat 5 Faxe frei im Monat und eine eigene, feste
> Faxnummer.
> Habe ich früher immer zum Empfang von Faxen genutzt.

Danke für die erwähnung von Arcor. Das hat mich daran erinenrt, daß ich 
"in früherem Leben" auch mal Arcor Kunde war (2001). Da ich mir dei 
Zugangsdaten (Benutzerkennung und Passwort) notiert hatte, hab ich das 
gleich mal versucht und bin auch tatsächlich wieder reingekommen (nach 
13 Jahren Nicht-Nutzung).

von Reinhard Kern (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> und bin auch tatsächlich wieder reingekommen (nach
> 13 Jahren Nicht-Nutzung).

Eigentlich wollte Vodafone nach Übernahme alles von Arcor innerhalb 
eines Jahres umstellen. Als ich letzhin keine Anmeldemöglichkeit mit 
meiner Kundennr. fand, rief ich die Hotline an und die sagte, sie sind 
ja alter Arcor-Kunde - da müssen sie sich auf der Arcor-Seite anmelden 
(Stimmte auch). Integration ist eben mühsam.

Gruss Reinhard

von wendelsberg (Gast)


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Josef Agger schrieb:
> Das geht auch mit Arcor Email.
> Ich glaube, man hat 5 Faxe frei im Monat und eine eigene, feste
> Faxnummer.
> Habe ich früher immer zum Empfang von Faxen genutzt.

Empfangen geht problemlos.
Senden kann man aber nur Text, kein PDF, Images ...
Damit eigentlich wertlos.

wendelsberg

von Frederick S. (frederick_s)


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Als alternativ kannst du Internetfax Diensltleistungen (z.B. 
http://www.popfax.com) versuchen.
Zum Beispiel, auf Popfax findest du alle notwendige Optionen: Scan, 
Faxversand, Faxmailing etc.
Alles Gute.

von J. A. (gajk)


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Ich stand vor einem ähnlichen Problem. Bis dato hatte ich einen 
XP-Rechner, der über die Teledat USB-Box auch Faxe verschicken konnte.

Die Teledat war/ist per ISDN ans Telefonnetz angeschlossen.

Da XP ja langsam aus der Mode kommt, habe ich mich nach einer Lösung 
umgesehen, die ich auch vom Win7-Rechner fahren kann.
Nach einigen Versuchen mit Werbungs-Faxangeboten bin ich auf epost.de 
gestoßen.

Man muss sich zunächst per Postident registrieren und und und doch dann 
kann man Faxe kostenlos verschicken.

Allerdings haben dies Faxe alle ein "Deckblatt", auf das man dann wohl 
schreibt, dass die nachfolgenden Seiten ein Fax sein sollen... Ich 
dachte, Fax-Deckseiten sind sein 20 Jahren ausgestorben - bei der Post 
erleben sie fröhliche Urständ.

Verschickt werden können nur pdf-Dateien, was kein Problem ist, da man 
sein Word-Dokument ja in eine pdf-Datei drucken kann.

Der Verschickvorgang ist abenteuerlich: Statt einem Fortschrittsbalken, 
bei dem die kB hochgezählt werden, wird der Bildschirm für ca. 40 
Sekunden ausgegraut, man hat keine Ahnung WAS da gerade passiert und 
irgendwann kommt dann die Sendebestätigung. Immerhin.

Vom Handling ist das Programm also voll die Katastrophe, aber es 
funktioniert grundsätzlich und erscheint mir auch "seriös".

Da ich selten Faxe verschicke, erscheint es mir als "ausreichende 
Lösung".

von Mike J. (linuxmint_user)


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Frank S. schrieb:
> schau dir mal das US Robotics 56k Professional Message Modem an.

Das gleiche Modem habe ich auch, es läuft mit der Software aber nur noch 
unter WinXP und so muss ich immer die virtuelle Maschine starten wenn 
ich ein Fax versenden will.

So richtig komfortabel ist die Software auch nicht.

Der Nachteil ist dass man keine Versandbestätigung von dem Gerät 
bekommt, somit hast du keinen Beweis dass du die z.B. Kündigung eines 
Vertrages tatsächlich abgeschickt hast.

Es gibt Laser-Drucker-Faxgeräte die man sich kaufen könnte, diese 
Tintenstrahldrucker-Faxgeräte sind Mist.

Wichtig ist dass sich das Faxgerät die neuen Faxe in einem Speicher (am 
besten SD-karte) speichern kann, so dass der Versender nicht auf das 
Papier warten muss welches sich gerade im Einzug zerknüllt hat.


Ich würde es toll finden wenn ich meine Dokumente per Mail an z.B. 
"Mike_J@Bundesregierung.de" schicken kann mit einer 
Ver-Sende-Aufforderung zum eigentlichen Adressaten.
Es gibt dann also eine offizielle Stelle die weiß dass ich meine 
Dokumente zu einer dritten Person gesendet habe und man kann auch 
nachlesen (im Streitfall) was das für Dokumente waren und was drin 
stand.


Wenn ich heutzutage ein Einschreiben verschicke wissen die Leute zwar 
dass ein Einschreiben angekommen ist, aber der Empfänger kann ja auch 
sagen dass dort nur ein paar weiße, leere Blätter Papier drin waren ... 
und keiner kann beweisen dass er lügt.

Einschreiben sind daher sinnlos.

von Alex S. (0_alex_0)


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Wenn es dann doch einmal vorkommt, dass ich ein Fax versenden muss, 
nehme ich entweder mein Notebook (hat noch ein 56k Modem) oder am PC 
einen ganz billigen USB-Adapter (TrendNet TFM-561U <- war früher mal 
viel günstiger).
In Kombination mit der integrierten Windows-Faxfunktion klappt das ganz 
wunderbar.
Als Absender gebe ich eine kostenlose web.de Faxnummer mit an. D.h. die 
Antwort kommt ganz einfach per E-Mail-Weiterleitung im PDF-Format.

von Justitia (Gast)


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> Einschreiben sind daher sinnlos.

Nicht unbedingt. Vor Gericht gibt es so etwas wie den Beweis des ersten 
Anscheins.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Justitia schrieb:
>> Einschreiben sind daher sinnlos.
>
> Nicht unbedingt. Vor Gericht gibt es so etwas wie den Beweis des ersten
> Anscheins.

Es fragt sich nur wie weit dieser einen trägt ...

von Georg (Gast)


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Justitia schrieb:
> Nicht unbedingt. Vor Gericht gibt es so etwas wie den Beweis des ersten
> Anscheins.

Das nützt garnichts: ein cleverer "Kunde" verweigert einfach die Annahme 
eines Einschreibens. Für die sichere Zustellung gibt es genügend Threads 
im Netz, letztlich muss man wohl einen Gerichtsvollzieher mit der 
Zustellung beauftragen, was sehr teuer ist.

Georg

von Justitia (Gast)


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Georg schrieb:
> Justitia schrieb:
>> Nicht unbedingt. Vor Gericht gibt es so etwas wie den Beweis des ersten
>> Anscheins.
>
> Das nützt garnichts: ein cleverer "Kunde" verweigert einfach die Annahme
> eines Einschreibens. Für die sichere Zustellung gibt es genügend Threads
> im Netz, letztlich muss man wohl einen Gerichtsvollzieher mit der
> Zustellung beauftragen, was sehr teuer ist.

Was soll die Ignoranz, Georg? Es gibt den Beweis des ersten Anscheins, 
was jeder nachprüfen kann.

von Gustav (Gast)


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Georg schrieb:
> letztlich muss man wohl einen Gerichtsvollzieher mit der
> Zustellung beauftragen, was sehr teuer ist.

Dummschwätzer!

Das ist spottbillig für die gebotene Leistung.

Und auch abgesehen davon ist es gut erschwinglich.

von Michael B. (alter_mann)


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Georg schrieb:
> Das nützt garnichts: ein cleverer "Kunde" verweigert einfach die Annahme
> eines Einschreibens.

Dann belese dich mal zum Stichwort "Einwurfeinschreiben".
Und falls Dir eine bestimmte Angelegenheit ganz toll wichtig ist - einen 
Zeugen hinzuziegen!

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Michael Bauer schrieb:
> Dann belese dich mal zum Stichwort "Einwurfeinschreiben".

Ich habe hier einen Umschlag so eines Einwurfeinschreibens, das mit dem 
Postvermerk "Annahme verweigert" zurückgekommen ist. Was immer du 
irgendwo gelesen hast, die Realität ist anders.

Georg

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