Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kaufberatung - Evaluierungsboard für PIC Mikrocontroller


von Martin M. (silent_max)


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Hallo und guten morgen liebe Gemeinde.

Ich bin gerade am Überlegen, mir ein Evaluierungsboard für PIC 
Mikrocontroller anzuschaffen.

So weit ich es in Google verstanden habe, ist das aktuellste Board das 
PICkit3 und das Flagschiff das REAL-ICE. Beide sollen über die 
kostenlose Software MPLAB® X programmierbar sein. Was mir sehr geholfen 
hat, war folgender Link:

http://www.mikrocontroller.net/articles/PIC

Nun hätte ich jedoch ein paar Fragen:

1.) Wie werden die PIC Mikrocontroller auf das PICkit3 gesteckt? Ich 
mein, ist es ähnlich zum STK500, dass es für den jeweiligen PIC Chip 
auch einen jeweilgen Sockel gibt?

2.) Gibt es bei MPLAB X wie beim AVR-Studio einen integrierten 
Simulator?

3.) Sind PIC Mikrocontroller weiter verbreitet als Mikrocontroller von 
Atmel?

Gruß

Max

von ./. (Gast)


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> 1.) Wie werden die PIC Mikrocontroller auf das PICkit3 gesteckt?
Gar nicht.
Auf den Buchsen liegen die Programmiersignale.
Da es neben der Spannungsversorgung nur 3 (fuer LVP 4) sind,
kann man bequem auch ein kleines Breadboard benutzen.

> 2.) Gibt es bei MPLAB X wie beim AVR-Studio einen integrierten
> Simulator?
Zumindest hat mein altes MPLAB 8.90 sowas noch.

> 3.) Sind PIC Mikrocontroller weiter verbreitet als Mikrocontroller von
> Atmel?
Worauf Du einen lassen kannst.

von Martin M. (silent_max)


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Erst einmal danke für Deine schnelle Antwort.

Ich glaube, dass ich aber bei den ersten Gehversuchen in der 
Mikrocontrollertechnik doch eher bei Mikrocontroller von Atmel und dem 
AVR Studio bleibe, da ich das AVR-Studio eher gewohnt bin.

Gruß

Max

von Chris B. (dekatz)


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1. PICKIT3 ist kein "Evaluierungsboard" sondern ein Programmer/Debugger 
der über eine 5(6)poligen Anschluss mit dem eingelöteten PIC auf einer 
Platine oder einem externen ZIF-Sockel verbunden wird. AUF dem PICKIT3 
selbst befindet sich keine Möglichkeit eine Controler zu stecken o.ä.

2. Simulator gibt es unter MPLABX.

3. Ehrlich gesagt - keine Ahnung

von PIC N. (eigo) Benutzerseite


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Hallo Martin!

Die Fragen wurden ja bereits beantwortet.. Ich möchte noch ergänzen:

Ich würde Dir zum PICkit 3 Debug Express raten. Da hast du:

• Das PICKit3 als Programmer und Debugger!
• Und du hast ein kleines Experimentierboard für erste Gehversuche

Ob Du dich nun für PIC oder AVR entscheidest.. Viel Erfolg umd vor allem 
Spaß bei der Sache :-)

PS: Wenn Du dich für PIC entscheidest, kannst du gerne mal hier vorbei 
schauen: http://pic-projekte.de/

Viele Grüße

: Bearbeitet durch User
von Martin M. (silent_max)


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Vielen Dank für Deine Antwort.

Jedoch habe ich mich dazu entschlossen, erst einmal bei ATMEL/AVR zu 
bleiben und damit die ersten Gehversuche mache, da ich zum einen im 
Moment noch das AVR-Studio mehr gewohnt bin und zum anderen ersteinmal 
das hier im Forum erhältige Tutorial durcharbeiten möchte.

Vielleicht realisiere ich mit ATMEL µC noch ein paar Projekte, damit ich 
das Gelernte umsetzen kann.

Erst dann werde ich mir wahrscheinlich ein PICkit anschaffen.

Gruß

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Martin Müller schrieb:
> Ich glaube, dass ich aber bei den ersten Gehversuchen in der
> Mikrocontrollertechnik doch eher bei Mikrocontroller von Atmel und dem
> AVR Studio bleibe, da ich das AVR-Studio eher gewohnt bin.

Ja mach das. Aber warum stellst du solche Fragen wenn du nach 12 Min und 
einer Antwort einen Kommentar ablässt der mit der Fragestellung nicht 
das geringste zu tun hat?

Meine Meinung ist übrigens das ich bei PIC bleibe weil die Rauschzahl 
der Spacken deutlich kleiner ist.

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