Hallo, ich habe ein kleines Problem mit dem Fixspannungsregler 7805, insofern weil er bei angehängter Schaltung extrem heiß wird. Von den Klemmen kommen entweder 12/24 Volt Signale oder GND-Signale. 12 u. 24 Volt sollen "gefiltert" werden durch die Diode. Und bei GND-Signale soll der PIC 16F887 am digitalen Eingang ein "LOW" erkennen. --> Low-Signal wegen Diode=0,6 Volt, was der PIC aber als "LOW" erkennt. Programmcode funktioniert also, dennoch wird der Regler extrem heiß, was ich nicht ganz verstehe. Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen? MfG
Wenn nur der Regler heiß wird, ist es doch schonmal gut... Bei der Schaltung sollte noch viel mehr heiß werden... Was ist das denn für eine komische Eingangsbeschaltung?!
24Volt ist für den 7805 etwas viel. C5 und C4 passen die Werte nicht zum Schaltbild. "sollen "gefiltert" werden durch die Diode." Eine Diode kann nix filtern.
Ah, sorry. Nu hab ich es verstanden... Aber bei 24V am Eingang des 7805 wird der nunmal heiß... Ich denke, dass an deiner Schaltung bestimmt noch mehr dranhängt, was Strom benötigt?! Oder woher weisst Du, dass die Schaltung an sich funktioniert?
Die Beschaltung sieht wirr aus. z.B. Links ist VDD an GND rechts an +5V
Asrael1991 schrieb: > Programmcode funktioniert also, dennoch wird der Regler extrem heiß, was > ich nicht ganz verstehe. Preg = (Uein - Uaus) * I + Peigen. Bei angenommenen 50mA den deine Schaltung zieht hast du schon eine Verlustleistung am Regler von (24V - 5V) * .05A = 0.95W Und damit wird ein TO220 Gehauese schon heftig warm. Entweder Kuehlkoerper an den Regler oder gleich einen Schaltregler verwenden.
Hallo, wenn ich es auf die Schnelle richtig sehe ist VDD mal an +5V und dann an GND.
q Asrael1991 (Gast) Du klemmst einfach zwischen der 24V Leitung und dem EIngang des LM7805 einen Widerstand. Wie groß der Widerstand sein sollte musst du ausrechnen. Der 7905 benötigt 2V mehr am Eingang als er ausgeben soll, also sind das 7V. Jetzt wäre noch dein maximaler Strom interessant. Wenn es 60mA sind wählst du als Widerstand 24-7/0,05 = 340 Ohm, am besten gibst du deiner Schaltung noch einen Sicherheitsspielraum damit sie auch mal etwas mehr Strom ziehen kann, also kannst du als Vorwiderstand für deinen 7805 Werte von 220, 270 oder 330 Ohm nehmen. Es fallen etwas unter 1 Watt am Widerstand ab, also solltest du einen 2 Watt Widerstand kaufen. Besser ist es wahrscheinlich einen 5V StepDown-Wandler aufzubauen oder zu kaufen, dann wird keine nennbare Verlustleistung mehr erzeugt und deine Schaltung bleibt kühl. Ich habe hier einen aus China (eBay) der unter 60 cent gekostet hat, nur noch zwei Kondensatoren benötigt hat und bis zu 3 Ampere liefern kann. Vorsicht: Wenn die Dioden an der Kathode mit GND verbunden werden und du deine Eingänge vielleicht doch als Ausgang definiert hast, dann ist er qquasi unendlich hoch und deine Schaltung oder die Ausgänge des PIC geht dadurch kaputt. Du solltest also die Pindefinitionen noch mal überprüfen.
Steel schrieb: > was soll das denn sein? erklär mal, was du dir dabei gedacht hast. Vermutlich ein Pegelwandler von 12/24V auf 5V. Ist der Eingang >5V sperrt die Diode und der Pullup zieht den Eingang auf 1. Ist die Eingangsspannung 0 wird der Eingang durch die Diode auf low gezogen. Ich sehe keinen Fehler außer dass Linsk die Versorgung falsch angeschlossen ist.
> Du klemmst einfach zwischen der 24V Leitung und dem EIngang des > LM7805 einen Widerstand. Super Tipp, dann wird der Widerstand heiß. An der gesamt-Verlustleistung ändert das gar nichts. Bei 24V würde ich auch einen Schaltregler nehmen. Ein Kühlkörper würde das Problem auch lösen, wenn genug Luft-Zirkulation möglich ist.
Hans Jelt schrieb: > Du klemmst einfach zwischen der 24V Leitung und dem EIngang des LM7805 > einen Widerstand. Und worin liegt jetzt der Witz? Dann wird der Regler nicht mehr heiß, dafür der Widerstand. Selbes Problem, anderes Bauteil, nur das sich der Widerstand nicht so einfach mit einem Kühlkörper kühlen lässt.
Max H. schrieb: > Vermutlich ein Pegelwandler von 12/24V auf 5V. Ist der Eingang >5V > sperrt die Diode und der Pullup zieht den Eingang auf 1. Also das nenn' ich mal failsafe :( Wenn eine Diode durchbrennt geht die ganze Schaltung hopps. rgds
6A66 schrieb: > Also das nenn' ich mal failsafe :( > Wenn eine Diode durchbrennt geht die ganze Schaltung hopps. ...und wenn am Eingang mal negative Spannungen anliegen auch! Das ist in einer 12/24-V-Umgebung (Industrie? KFZ?) überhaupt nicht selten und oft auch energiereich.
@6A66 Es kommen 12 bzw. 24 Volt Signale, da kann ich nix machen! Diese 12/24 Volt sollen meiner Schaltung nicht interessieren, deshalb die Diode. Wie soll ich deiner Meinung nach die Schaltung sonst schützen?
> Wie soll ich deiner Meinung nach die Schaltung sonst schützen?
Ganz sicher wären Optokoppler. Widertand + Z-Diode wäre auch nicht
schlecht:
1 | 10k ZD 5,1V |
2 | In o--[===]---+---|<|----| GND |
3 | | |
4 | +----||----| GND |
5 | | 1µF |
6 | | |
7 | +--[===]-----o Zum Mikrocontroller |
8 | 47k |
Stefan us schrieb: > Widertand + Z-Diode wäre auch nicht > schlecht: Das erhöht die Sicherheit NICHT denn wenn der eine Widerstand abraucht ist's mit der Schaltung ebenso vorbei. Anbei ein Schaltungsvorschlag für 24V. Muss auf die CPU und Eingangszeitverzögerung abgestimmt werden. rgds
6A66 schrieb: > denn wenn der eine Widerstand abraucht > ist's mit der Schaltung ebenso vorbei Mir abgebrannte Widerstände wurden hochohmig. oO Aber solange das Einsatzgebiet (KFZ, Industrie, etc.) nicht bekannt ist, kann man nur Raten und das Sicherste vorschlagen.
M.P. schrieb: > Mir abgebrannte Widerstände wurden hochohmig. oO Wäre schön wenn's immer so wäre. IEC61508 sagt: nimm auch Kurzschluss und Drift (hier unerheblich) an. rgds
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