>ist du dir sicher dass dieser Typ (wo anstatt Wolframfäden LED-Fäden >verbaut worden sind) dort rum liegt? (wobei es "natürlich" keine 12Watt Versionen sind, wie teilweise von Chinesen erhältlich..) https://unternehmen.hofer.at/de/presse/presseaussendungen/produkte/innovative-led-leuchtmittel/
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Weil grad Hofer genannt wurde: Es werden grad LED-Leuchtmittel GX53 angeboten um €4,99. Das ist hier nur etwa der halbe Preis eines guten ESL-Leuchtmittels für diese Sockelgröße. Ich habe probehalber eine davon gekauft. Die aufgedruckte Leistungsaufnahme von 6W ist vergleichbar mit anderen. Vor ungefähr 2 Stunden eingebaut, sehr helles warmweißes Licht. Vor einer Stunde hab ich mal nach der Temperatur fühlen wollen. Rausdrehen ging noch, aber die Berührung der Kontakte nach 2-3 Minuten ohne Strom war schmerzhaft heiß. Wie soll die Wärme auch aus einem geschlossenen 2mm dicken Plastikgehäuse rauskommen, Durchmesser 75mm und Höne 12mm. Zusätzlich schirmt die Fassung nach oben ab. Zur Rettung der Konstruktion dachte ich daran, den mattierten Plastikdeckel wegzulassen. Der ließ sich auch problemlos abnehmen. Das kann aber kein Dauerzustand sein, die LED sind nit netzgetrennt. Das Teil ist nach der zweiten Stunde Betrieb innendrin schon wieder schmerzhaft heiß und stinkt nach sterbendem Elko. Enttäuschend. Gibt es überhaupt dauerhaft konstuierte GX53-LED?
@ Helge A. (besupreme) Ich kenne es wenn man sich über etwas ärgert weil es nicht wirklich gut ist oder Fehler hat die nicht sein müssten. Die verbauten LEDs sind ganz toll, aber die Haltbarkeit des ganzen ist nicht hoch oder das Gerät hat sogar das Vermögen die Buden abzufackeln. Die Gehäuse haben sich ja immer nach der verfügbaren Technik gerichtet. Also wenn es eine Öllampe ist, dann muss das Gehäuse bestimmte Merkmale aufweisen und danach richtet man sich dann. Bei den Glühbirnen war das auch so, man hat etwas drumrum gebaut damit man diese Birne nicht berühren konnte und es wurde auch ein Schirm benötigt der das Licht welches in alle Richtungen geworfen wird auf eine kleine Fläche konzentriert. Die Sockel sind immer richtig heiß geworden, so dass man Keramik verwendet hat oder Temperaturbeständiges Plastik. Bei den LEDs muss man jetzt eigentlich wieder so rangehen, die LED hat bestimmte Eigenschaften und von denen aus muss man jetzt die passenden Gehäuse und Sockel entwickeln. Meine 100W LED (betreibe sie nur mit 20W) die hier über meinem Schreibtisch befestigt wurde liefert viel Licht, bleibt kühl und ist trotz Lüfter extrem leise so dass man nicht merkt dass sie aktiv gekühlt wird.
1 | Gegen-Gewicht |
2 | || |
3 | \/ |
4 | O---o-------o <--- Befestigungspunkt für die Nylonschnüre |
5 | | / \ <--- Lüfter + Aufhängungs-Schnüre |
6 | | |___| <--- LED + Kühler |
7 | | | | <--- zylinderförmiger Ring aus Papier |
8 | | |
9 | | --------------- <--- Schreibtisch |
10 | | | | |
11 | | | | |
12 | | | | |
13 | /–––––\ | | |
14 | Standfuß |
Eine äquivalente LED wurde auch über einem anderen Schreibtisch angebracht.
1 | ------------------------- <--- Decke |
2 | | \ / |
3 | | \ / |
4 | | \ / <--- 4x Nylonschnüre + 230V Kabel-Zuleitung |
5 | | \ / |
6 | | \ / |
7 | | =========== |
8 | | |_______| <--- LED+NT+Lüfter |
9 | | | | <--- quadratischer Papierschirm (als Blendschutz) |
10 | | |
11 | | |
12 | | |
13 | | |
14 | | |
15 | | ----------------- <--- Tisch |
16 | | | | |
17 | | | | |
18 | | | | |
19 | | | | |
20 | |---------------------- <--- Fußboden |
Das Papier habe ich damals nur improvisiert angebracht, aber es hat das Licht recht gut nach unten reflektiert und auch etwas diffus im Raum verteilt. Da die LED-Lampe mehr als 10cm vom Papier weg ist und die LED keine IR-Strahlung abgibt wird das Papier auch nicht warm und kann sich nicht entzünden. Als dauerhafte Lösung wäre dünnes, weiß-durchsichtiges Plastik wie ich es für meine LED-Treppenbeleuchtung genutzt habe, besser geeignet. -- "ASCII-Art" bitte in [ pre ] [ /pre ] -Tags einschließen. -rufus
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Tja. Das Leuchtmittel ist jetzt schon sichtbar dunkler als die beiden ESL. Wird also umgetauscht. Bei einer Raumhöhe von 2,1m und Verwendung in der Küche drängt sich eine flache, abwaschbare Lampe auf. Gibt's ja auch grad im Angebot, aber 180x180mm Plastik mit 18W traue ich auch keine lange Haltbarkeit zu. Kommt wohl auf lange Sicht entweder ein Selbstbau oder was hochwertiges, teures in Frage.
Helge A. schrieb: > Bei einer Raumhöhe von 2,1m und Verwendung in der Küche drängt sich eine > flache, abwaschbare Lampe auf. Im Keller haben wir momentan eine flache Lampe die einen diffusen Plastikschirm nutzt um das Licht zu verteilen. Die erste Lampe von der Sorte ist nach 1 Monat kaputt gegangen, es lag aber am Netzteil. Das Ding wurde momentan durch so ein einfaches Kabel mit Schraubfassung ersetzt welches man beim tapezieren verwendet und dort ist eine normale LED-Lampe drin. Diese Lampe wird durch eine LED-Wandlampe (mit einer 100W LED mit 30-40W betrieben) ersetzt welche die weiße Decke anstrahlt, da kommt ein kleiner Arduino-pro-mini (2€) rein mit NTC, Lüfter+Kühler (4€), Bewegungsmelder (0.90€) und ein 32V Netzteil (kostet mich 1€) rein. Der Rahmen wird wieder aus dünneren (24x48mm) Holzlatten hergestellt, ich habe da schon meine ideale Konstruktion durch die alle Teile eingebaut werden können und mit dem Lüfter perfekt gekühlt werden. Es ist auch eine einfache und übersichtliche Erweiterung der Konstruktion möglich ist. Außen kann man Holzbretter anbringen oder man nutzt einfache Holzplatten welche dann weiß gestrichen werden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Helge A. schrieb: >> Bei einer Raumhöhe von 2,1m > > Wohnwagen? Nein, Keller. Bei uns ist das auch so. Die normale Raumhöhe beträgt 2,60 Meter, aber im Keller wird etwas gespart. Im Winter ist das gar nicht mal so schlecht da man dadurch weniger heizen muss. Da ich unter 1,90 Meter bin stört mich das auch nicht so sehr. Mein Onkel und mein Cousin schaben aber mit dem Kopf an der Decke, das ist dann schon etwas doof.
Hallo Ich finde hier regen sich einige künstlich auf. Ich hab vor zwei Jahren mit der Umstellung auf LED-Beleuchtung angefangen und hatte erst ein Ausfall. Da hab ich mir zwei G10 Strahler von Philips für's Badezimmer Spendiert. Ein Strahler fing nach einem Halben Jahr an zu flackern und gab 14 Tage Später ganz auf. Beide Strahler durch Produkte von Samsung ersetzt. Die sind heller, als die strahler von Philips warmweiß und ruhe ist. Nächstes war die Deckenleuchte in der Küche Osram 810lumen warmweiß 10W statt 80W und macht mehr Licht. Das nächste waren die Strahler in den Kinderzimmern. GU5,3 (12V) 5W warmweiß 310 Lumen Samsung. Gleich 'ne Familienpackung bestellt :). Die sind Super, gibt es aber nicht mehr.(nur mit mehr Leistung) Das nächste war ein selbstbauprojekt. Die altersschwachen Leuchstofflampen unter den Hängeschränken in der Küche ersetzt. Ich hab mir von Lumitronix LED-Module bestellt... 5 Stück, pro Modul 6 LEDs zusammen 12V 4W 2700k Farbwiedergabe RA83. Ein paar Alu-U-Profile und ein Green-Schaltnetzteil, was ohne Verbraucher eine kaum messbare Leistung aufnimmt. Und wie es aussieht, wird mein C-Mos D-Flipflip der über einen Mosfet die LEDs schalten nicht als Verbraucher angesehen. Die LED-Module betreibe ich mit 250 statt der empfolenen 350mA. Jedenfalls ist das, dass GEILSTE LED-Licht in unserer Wohnung. Die ersten paar Tage wusste ich immer nicht, ob die Sonne in die Küche scheint oder das licht angemacht wurde :D Musste aber eben mit Erschrecken festestellen, das in unserer Lampenkiste immernoch altes Quecksilber liegt. Werde ich wohl nächste Woche zum Sondermüll bringen. Wie man aus meinem Text ersehen kann, bin ich ein begeisterter LED-User. Und wenn die Industriell gefertigten Lampen nicht halten, was auf dem Karton steht. Bau ich eben alles selber :D Gruß an alle STROMSPARER J.S. p.s. Sind zwar etwas teurer, hab aber nichts bereut. http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/High-Power-LED-Leisten/LED-SmartArray-6x-Nichia-LED-4W-warmweiss.html
>> Wohnwagen? > > Nein, Keller. Weder - noch. Altes Bauernhaus, aus Felsblöcken gebaut. Joachim Sasse schrieb: > Ich finde hier regen sich einige künstlich auf. Ich finde zu viel Ramsch in den Läden.
Helge A. schrieb: >>> Wohnwagen? >> >> Nein, Keller. > > Weder - noch. Altes Bauernhaus, aus Felsblöcken gebaut. > Ah, du meinst Abfall vom Feld ;-) (Bauern haben die Steine mit rausgepflügt und für den Hausbau recycelt) > Joachim Sasse schrieb: >> Ich finde hier regen sich einige künstlich auf. > > Ich finde zu viel Ramsch in den Läden. Fällt mir auch schwer, die Lockangebote von den echten Schätzchen zu unterscheiden. Helligkeit und Lichtqualität, Abstrahlwinkel - alles Unbekannte am Kaufzeitpunkt! Und wer mißt schon die Lebensdauer nach bzw. kann sie einklagen?
Abdul K. schrieb: > Ah, du meinst Abfall vom Feld ;-) Wo dieses Haus jetzt steht, war vor 200 Jahren noch ein Felshang. Wurde also "nur umgestapelt" :)
Ist mir am Anfang auch schwergefallen mich durch die technischen Daten durchzufinden. Und wenn ich jetzt LEDs finde mit zu wenig Angaben, lass ich die Finger davon. Wenn du auf den Link gehst, der bei mir dranhängt und auf der Seite runterscrollst, kommst du auf die technischen Daten. Und mit dem Mauszeiger auf das kleine (i) gibt's eine kleine Beschreibung, was die Daten aussagen. Moskito
:D Oh sorry da ist mir doch der falsche Nickname rausgerutscht ^^ Soll nicht wieder vorkommen. J.S.
Gut gemeint, aber du schriebst "wie die Sonne in der Küche" und dann ein Link auf eine warmweiße LED. Gibt einfach mentale Probleme.
O.K. Du hast recht, dazu musst du wissen, dass bei mir die Sonne nur in die Küche strahlt, wenn sie maximal 40° über dem Horizont steht. Und da ist dann schon eine menge Atmosphäre im Spiel, ob da noch 5600 Kelvin durchkommen... keine Ahnung. Aber gefühlt ist es wie Sonnenlicht :)) Die Farbwiedergabe ist super und hell. j.s.
Ah. Ich kann mir nicht vorstellen nachdem was ich bislang sah, daß irgendeine LED auch nur annähernd an die Farbwiedergabe einer Halogenlampe rankommt. Gibts sowas zumindest ansatzweise oder habe ich bislang nur miese Dinger gesehen?
Ja ^^ Abdul K. schrieb: > Ah. > > Ich kann mir nicht vorstellen nachdem was ich bislang sah, daß > irgendeine LED auch nur annähernd an die Farbwiedergabe einer > Halogenlampe rankommt. Gibts sowas zumindest ansatzweise oder habe ich > bislang nur miese Dinger gesehen? Wenn sogenannte Kunden Produkte loben bin ich auch vorsichtig :) Zumal nicht jeder geschrieben hat welche Lichtfarbe er genommen hat. Aber als ich sie angetestet hatte, stand meine Bewertung auch in der Liste. :)) und steht noch drinn. j.s.
Wer steckt eigentlich hinter der LED-Lampen Marke "Daylite" von Pollin? Ist das Pollin selber bzw. irgend ein bekannter Hersteller?
Abdul K. schrieb: > daß irgendeine LED auch nur annähernd an die Farbwiedergabe einer > Halogenlampe rankommt. Die von mir schon angesprochenen LEDs von Bridgelux sehe ich da als ernsthaft in Betracht zu ziehende Kandidaten. Ein "retrofitting" allerdings erscheint mir damit nicht praktikabel. Ich habe eine Hängelampe mit mehreren Keramikschirmen, die vom quasi kugelförmig abgegebenen Licht der GU4-Halogenlämpchen lebt. Nach unten wird das Licht direkt abgestrahlt, zur Seite deutlich gedämpft durch den Keramikschirm, was Blendungen vermeidet. Das dürfte mit LEDs kaum reproduzierbar sein. Bei anderen Teilen meiner Raumbeleuchtung bin ich aber auch dabei, schrittweise auf LEDs umzusteigen.
R. S. schrieb: > Wer steckt eigentlich hinter der LED-Lampen Marke "Daylite" von Pollin? > Ist das Pollin selber bzw. irgend ein bekannter Hersteller? Pollin stellt nichts her. Bestenfalls wird vom Hersteller das von Pollin gewünschte Label aufgedruckt. LED Leuchtmitel kommen wohl zu > 95% aus China. Bestellt jemand dort eine größere Menge, dann versieht der Hersteller die Teile mit dem gewünschten Aufdruck.
> Wenn das Gehäuse nicht warm wird, die Lampe aber trotzdem gut Licht > macht, dann stimmt da was nicht, da der LED Chip sich sehr > wahrscheinlich überhitzt und damit früh stirbt. Deine Behauptung ist falsch. In einer LED Lampe wird eine gewisse Verlustleistung frei - je nach Effizienz des Treibers und die der LEDs. Diese Energie muss über die Lampen-Oberfläche abgeführt werden. Das passiert genau dann, wenn die Temperaturdifferenz zur Umgebung groß genug ist. q=a*A*(T2-T1) Irgendwelche mechanischen Defekte oder Delaminationen können die durchschnittliche Oberflächentemperatur nicht senken. Dann würde nämlich weniger Energie von der Lampe abgeführt werden als die Lampe erzeugt. Doch selbst die billigsten LED Lampen können den Energieerhaltungssatz nicht umgehen. Es ist ärgerlich, wenn Leute mit Deinem Sachverstand falsche Behauptungen verbreiten.
> Wie hier: > http://i.ebayimg.com/t/Monster-Licht-E27-Filament-Bulb-COB-LED-Birne-4W-5W-6W-8-W-Gluehfaden-/00/s/ODAwWDgwMA==/z/SNcAAOSwa39Us8QS/$_57.JPG > > In E14 beim offenen 8er-Lüster wäre so etwas ganz ansenlich. > Ich sehe da auch Birnen die hhaben nur das Metallgewinde unten. > 1:1-Optik wie eine alte Glühbirne. > Wie soll das funktionieren. > Eine LED ist eine Diode, die kann ich doch nicht direkt mit Wechselstrom > betreiben. > Oder ist in dem kleinen Sockel wirklich die gesammte Technik? Ja, in dem kleinen Sockel ist ein nicht dimmbarer Treiber. Diese Filament-Lampen werden oft als optisch ansprechend empfunden. Ihr thermisches Konzept ist aber deutlich schlechter als das der Mainstream-LED-Retro-Designs. Das Gas in der Birne leitet die Wärme schlechter ab, als die Festkörper in alternativen Designs. Und die dünnen Drähte helfen da auch wenig. Fazit: Optisch ansprechend, allerdings höherer Preis und geringer Lebensdauer
Sven Reft schrieb: > Doch selbst die billigsten LED Lampen können den Energieerhaltungssatz > nicht umgehen. Hat er nicht behauptet. > > Es ist ärgerlich, wenn Leute mit Deinem Sachverstand falsche > Behauptungen verbreiten. Es ist ärgerlich, wenn Leute mit Deinem Unverstand andere Nutzer angehen. Halte den Ball flach, wenn Du den Sinn einfacher Sätze nicht verstehst. > Wenn das Gehäuse nicht warm wird, die Lampe aber trotzdem gut Licht > macht, dann stimmt da was nicht, da der LED Chip sich sehr > wahrscheinlich überhitzt und damit früh stirbt. Für Dich formuliere ich den Satz einmal anders: Wenn die (Hochleistungs)-LED in einem Gehäuse betrieben wird, das vollkommen aus Plastmaterial besteht, dann ist die Wärmeabfuhr nicht gewährleistet. Es wird zunächst ein schön helles Licht erzeugt, bis sich der LED-Chip im Inneren so stark erhitzt hat, daß er kaputt geht. Das passiert u.U. schon nach wenigen Minuten. B.T.D.T.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei anderen Teilen meiner Raumbeleuchtung bin ich aber auch dabei, > schrittweise auf LEDs umzusteigen. und schon verwertbare Erkenntnisse? Ich suche ja immer noch, z.B. fürs Bad hat schon einer Erfahrung damit? http://www.hornbach.de/shop/FLAIR-LED-Lampe-EEK-A-E14-4W-Kerzenform-mit-Gluehfaden/5597162/artikel.html?sourceCat=S2220 http://www.ebay.de/itm/3x-4W-Gluhfaden-Kerze-Twist-wie-40W-LED-Filament-400lm-E14-2700-gedreht-warm-/131471193587?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1e9c4b35f3 die Elektronischen passen nicht in meine Keuko Leuchte, hier gibt es genau eine Kritikstimme die mich zweifeln lässt: Zitat Bei dieser Bauform hat man das Problem nicht. Doch der Verzicht auf den Sockel, der wegen der auf aufwändigeren Elektronik notwendig ist, hat eine Nebenwirkung: die Flair LEDs flackern mit 50 Hz.* ich denke, an den 50Hz kann man ja drehen, einfach ne Graetzbrücke in den Sockel bauen -> 100Hz, mit der Farbe könnte ich mich ja noch anfreunden. aber bringts das? bis jetzt behelfe ich mich mit 28W Halogen statt 40W Kerze. Ein Test der Filament LED: http://fastvoice.net/2014/03/17/im-test-led-fadenlampe-aus-china-der-filigrane-rundstrahler/ Sven Reft schrieb: > Diese Filament-Lampen werden oft als optisch ansprechend empfunden. ja fand ich auch, hatte mal eine probehalber aber noch nicht im Langzeiteinsatz und nicht in der Kerzenform, flackern die wirklch oder ist das eine Einzelmeinung? Mit DLP LED Beamer komme ich noch nicht klar, ich sehe das DLP Flimmern, ich warte auf höhere Bildraten.
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Joachim B. schrieb: > ich denke, an den 50Hz kann man ja drehen, einfach ne Graetzbrücke in > den Sockel bauen -> 100Hz Egal, siehst Du trotzdem flimmern. LED ohne Ladeelko geht nicht. Das Problem ist nicht, ob das Auge die 100Hz zeitlich auflösen kann. Wenn Du den Kopf drehst oder die Lichtquelle sich bewegt, zieht sie eine Leuchtspur auf der Netzhaut. Bei sehr kleiner Lichtquelle und gepulstem Licht ist diese Leuchtspur gepunktet. Und bei ausreichend schneller Kopfdrehung siehst Du die auch noch bei 300Hz. Und 100Hz sehe ich auch aus dem Augenwinkel noch bei ruhender Lichtquelle flimmern. Kann sehr irritierend sein.
Timm Thaler schrieb: > Und bei ausreichend schneller > Kopfdrehung siehst Du die auch noch bei 300Hz. Nicht nur bei Kopfbewegung. Ich hatte mal vor vielen Jahren experimentell das Flackern von LEDs im Augenwinkel noch bis etwa 350-400Hz erkannt (genauen Wert weiß ich nicht mehr). Darüber hinaus nur bei Kopfbewegung. Dementsprechend flackern auch massig Rückleuchten/Bremslichter bei KFZ, auch Die der von den selbsternannten 'Premiumherstellern'. Das nervt! Interessanterweise können viele Bekannte/Kollegen ein flackern der Rückleuchten/Bremslichter erst gar nicht erkennen. Viele sind zudem noch deutlich jünger als ich. Seltsam. Was anderes: ein flackern der Fahrzeugbeleuchtung stellt doch einen nicht unerheblichen Mangel, bzw. gar einen Defekt dar, oder täusche ich mich hier?
Ich, als LED-Bastler, habe da auch Tests gemacht, ich brauche mindestens 300Hz daß es einigermaßen ruhig wirkt, darauf lege ich alle meine privaten LED-Spielereien auch aus, kommt noch multiplexen ins Spiel, ist man bei der PWM dann schnell im kHz Bereich. Eine Beobachtung, die ich, bei mir, gemacht habe: Bei kurzen Licht-Impulsen wird es kritischer, also bei stark runtergedimmter PWM-Ansteuerung, oder bei Multiplex mit großem Faktor. Ist es insgesamt recht hell, z.B. wenn noch ordentlich Tageslicht dazukommt, wird es auch schlimmer. Ich würde mir keine 100Hz-flimmer-Beleuchtung in die Wohnung holen. Bei Leuchtstoffröhren ging es ja noch, die leuchten aber auch nach, bei LED ist's unerträglich. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Sven L. schrieb: > noch bis etwa > 350-400Hz erkannt (genauen Wert weiß ich nicht mehr). Darüber hinaus nur > bei Kopfbewegung. > > Dementsprechend flackern auch massig Rückleuchten/Bremslichter bei KFZ, > auch Die der von den selbsternannten 'Premiumherstellern'. Das nervt! mich ja auch deswegen glaube ich die 300-400 Hz nicht, aber glauben ist nicht wissen, ich habe ja verschiedene PWM Frequenzen am AVR probiert, ab 300 Hz ist mir nix mehr aufgefallen......(kann an meiner Tagesform gelegen haben) ich glaube ich sollte Filament LED kaufen und ansteuern, mit ohne Graetzbrücke mit einem Leistungs OPV bei höherer Spannung und Frequenz usw. wobei da wird mir der Vorschaltkondi einen Strich durch die Rechnung machen oder unter Nachregelung der Amplitude, verdammt warum muss man immer selber als alter Sack Jugend forscht spielen? Sven L. schrieb: > Was anderes: ein flackern der Fahrzeugbeleuchtung stellt doch einen > nicht unerheblichen Mangel, bzw. gar einen Defekt dar, oder täusche ich > mich hier? Schluß- Bremslichter sieht der Fahrer doch nicht nur die anderen......
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@ Sven L. (friemler) Irgend jemand hat mal gemeint dass die Rückleuchten dann mehr auffallen wenn sie so flackern, aber im Endeffekt ist es nur ein Zeichen minderer Qualität. Zu der Raumbeleuchtung: Dieses Flackern habe ich damals bei normalen Glühbirnen nie gesehen da sie sehr träge reagieren, die Energiesparlampen haben ein deutliches Flimmern erzeugt und die billigen LEDs blinken auch wie wild. Wenn ich im Winter mit meiner Katze spiele (damit sie sich etwas bewegt und ausgepowert ist) und eine weiße Schnur auf dem Boden entlang ziehe, dann merkt man auch dass sie damit ihre Probleme hat. Das Problem bei dem Flackern ist ja dass man dadurch müde wird, auch wenn man es nicht mitbekommt dass es flackert, es wirkt sich trotzdem auf den Menschen aus. Joachim B. schrieb: > bis jetzt behelfe ich mich mit 28W Halogen statt 40W Kerze. Theoretisch reicht in dem Fall eine 28/5= 5.6 Watt LED Lampe. Ich habe ein Bild im Anhang, auf dem sind ein paar einfache LED-Basteleien zu sehen. - Der schwarze Kühler und die runde Glaskuppel gehören zu der Beleuchtung für die Treppe. Dazu wird noch ein Holzgestell (aus dünnen Latten) gebaut und dann leime ich dort weiße Hartfaserplatten an die Seiten. In dem Gehäuse gibt es dann noch ein 90cent Bewegungssensor der die LED über einen MosFET ansteuert. Eine Strombegrenzung mit Softstart ist auch integriert, so dass das Auge ein klein wenig Zeit zum adaptieren an die steigende Helligkeit bekommt. - Der flache Lüfter mit den aufgeklebten LEDs gehört zu der Beleuchtung für meinen Löt-Arbeitsplatz. Die Beleuchtung muss dort sehr flach sein und ich benötige schön viel Licht. Vor die LEDs kommt aber noch ein Diffusor, dafür könnte ich z.B. diese durchsichtig/diffuse Flasche nehmen. Komplett weißes Plastik schluckt viel zu viel Licht, am besten eignet sich das Plastik (Material: HDPE) der Behälter mit Destilliertem Wasser, die sind immer noch etwas durchsichtig und auch leicht diffus.
Joachim B. schrieb: > ich habe ja verschiedene PWM Frequenzen am AVR probiert, > ab 300 Hz ist mir nix mehr aufgefallen......(kann an meiner Tagesform > gelegen haben) Das glaube ich gerne, geht ja meinen Mitmenschen genauso. Zum damaligen Test hatte ich Standard-LEDs mit einstelligen mA-Werten betrieben. Wie Martin im Post davor bereits feststellte, sind es nicht die sehr starken Helligkeiten, welche hier auffallen. Bei PWM-Projekten nehme ich daher grundsätzlich Frequenzen ab etwa 800Hz, eher 1kHz. Mehr ist selbst bei mir nicht nötig, obwohl bei schnellen Augenbewegungen auch hier ein flackern zu erkennen ist. > ich glaube ich sollte Filament LED kaufen und ansteuern, Mußt nur den Strom deutlich erhöhen. Der Bonddraht, Du weißt schon. > Schluß- Bremslichter sieht der Fahrer doch nicht nur die anderen...... Frage an die hiesige Runde: Wem ist auch schon das flackern an einigen Ampeln aufgefallen? Extrem nervig! Ich frage dann immer meinen Beifahrer, wann wieder auf grün umgeschalten wird. Oh, bin etwas vom ursprünglichen Thread abgekommen, sorry.
Atmega8 Atmega8 schrieb: > Theoretisch reicht in dem Fall eine 28/5= 5.6 Watt LED Lampe. praktisch bekomme ich das nicht in die Keuko Leuchte im Bad und auf soviel Umbau fehlt mir die Motivation.
Joachim B. schrieb: > praktisch bekomme ich das nicht in die Keuco Leuchte im Bad und auf > soviel Umbau fehlt mir die Motivation. Also wenn du da so eine Opalglas Leuchte hast und man das Gesicht in Naturfarben sehen soll, dann solltest du eh keine LED Lampe nutzen. Im Moment taugen die zur energieeffizienten Beleuchtung von vielen Räumlichkeiten, aber der Farbwiedergabeindex ist immer noch recht grässlich. Zum lesen sind die kalt-weißen LEDs super und mit den warm-weißen kann man im Wohnzimmer eine ganz annehmbare Atmosphäre erzeugen aber die Lampe über/unter bzw. seitlich vom Spiegel können sie nicht ersetzen. (meine Meinung)
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Kai Mauer schrieb: > Sven Reft schrieb: >> Es ist ärgerlich, wenn Leute mit Deinem Sachverstand falsche >> Behauptungen verbreiten. > > Es ist ärgerlich, wenn Leute mit Deinem Unverstand andere Nutzer > angehen. > Halte den Ball flach, wenn Du den Sinn einfacher Sätze nicht verstehst. Ohrr Leute, müsst ihr euch wieder die Köppe einhaun... Ich finde die Art undWeise des Postings vom Sven aber auch nicht besonders gelungen, inhaltlich hat er aber nicht unrecht. >> Wenn das Gehäuse nicht warm wird, die Lampe aber trotzdem gut Licht >> macht, dann stimmt da was nicht, da der LED Chip sich sehr >> wahrscheinlich überhitzt und damit früh stirbt. > > Für Dich formuliere ich den Satz einmal anders: Wenn die > (Hochleistungs)-LED in einem Gehäuse betrieben wird, das vollkommen aus > Plastmaterial besteht, dann ist die Wärmeabfuhr nicht gewährleistet. Es > wird zunächst ein schön helles Licht erzeugt, bis sich der LED-Chip im > Inneren so stark erhitzt hat, daß er kaputt geht. Das passiert u.U. > schon nach wenigen Minuten. Das ist eine falsche Prämisse, es geht nicht um "keinen Kühlkörper" oder einen "zu kleinen KK" sondern um zwei quasi gleiche Kühlkörper und einen unterschiedlichen Wärmewiderstand von der Sperrschicht zum Kühlkörper. Denk dir mal 2 gleiche Kühlkörper mit je einer wärmequelle drauf die 1W Wärme produziert. Einmal ordentlich montiert, einmal etwas schlampig oder vielleicht mit einer Isolierung dazwischen. Einmal hast du 10K/W vom Gehäuse zum KK, das andere mal 20. Ergo wird der Kühlkörper in beiden Fällen (vereinfacht) gleich warm, weil beide 1W an die gleiche Umgebung abführen müssen. Nur die Wärmequelle innen ist einmal 10K wärmer. Unter den Umständen hat der Sven durchaus recht, auch wenn der Zusammenhang auf den flüchtigen Blick hin nicht sehr anschaulich, und sein gehabe nicht sehr freundlich ist. bye uwe
>Unter den Umständen hat der Sven durchaus recht fast recht ("fast recht" ist so wie "ein bisschen schwanger" ;-) die Wärmere LED gibt dann über andere Wege (Luft) mehr Wärme ab, der Kühlkörper wäre also minnimal Kühler..
Martin Schwaikert schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> aber Quecksilberhochdruck nicht! > > Die fangen aber erst ab 150W an und brauchen sehr lange Vorwärmzeiten. > Ansonsten wäre hier alles Halogen schon über den Jourdan. Xenonbrenner > wären hier vllt. noch eine Alternative, aber da ist die Lichtfarbe mies. Ich habe mir erst kürzlich so einen Strahler an die Decke über den Arbeitstisch gemurkst: Ebay 370918378122 35 Watt und Farbwiedergabeindex 942, d.h. man erkennt die Farbcodes von Bauelementen. Es gibt abgesehen von der Vorwärmzeit und dem Wiedereinschalten nüscht zu meckern. Kann ich nur für die empfehlen die wissen das sie in der nächsten Stunde Licht (ich meine Licht!) brauchen. LED sind bei der Farbwiedergabe bisher alle durchgefallen. Gruß, Holm
Uwe R. schrieb: > Ergo wird der Kühlkörper in > beiden Fällen (vereinfacht) gleich warm Die werden nicht nur vereinfacht gleich warm, die werden exakt gleich warm. Weil es dem Kühlkörper aussen egal ist, wie warm es innen ist, sofern die gleiche Leistung abgeführt werden muss. Robert L. schrieb: > die Wärmere LED gibt dann über andere Wege (Luft) mehr Wärme ab, der > Kühlkörper wäre also minnimal Kühler.. Die LED steckt in der Lampe, die kann keine Wärme direkt an die Luft abgeben. Genauso "könnte" es sein, dass die LED aufgrund der höheren Chiptemperatur eine geringere Flussspannung hat und durch den höheren Strom bei Betrieb mit Vorwiderstand mehr Verlustleistung entsteht. Irrelevant, da unbekannter Faktor. Holm Tiffe schrieb: > d.h. man erkennt die Farbcodes von > Bauelementen. Weiß ja nicht, was Du für Baumarktschrott kaufst, aber ich kann mit meiner auf 10W 3300K LED selbstumgebauten Schreibtischlampe die Widerstandsfarbcodes genausogut erkennen, wie mit meiner 10W E27 Deckenlampe von Pollin oder meiner 20W Leuchtstoffröhre in der Lupenleuchte. Die demnächst auf LED umgebaut wird, weil sie flimmert.
>Die LED steckt in der Lampe, die kann keine Wärme direkt an die Luft >abgeben. ja, keine Ahnung wie deine LED verbaut sind, meine haben hinten Kühlkörper und vorne können sie, möglichst ungehinderter EM-Strahlung abgeben.. und Vakuum ist auch keines in meinen leuchten .. ach egal
Robert L. schrieb: > ja, keine Ahnung wie deine LED verbaut sind, meine haben hinten > Kühlkörper und vorne können sie, möglichst ungehinderter EM-Strahlung > abgeben.. Es ging um Baumarkt-LED-Lampen, die man mit der Hand umfassen kann. Wenn die einen freiliegenden Chip hätten, hast Du ganz andere Probleme als die Erwärmung.
Timm Thaler schrieb: > > > Weiß ja nicht, was Du für Baumarktschrott kaufst, aber ich kann mit > meiner auf 10W 3300K LED selbstumgebauten Schreibtischlampe die > Widerstandsfarbcodes genausogut erkennen, wie mit meiner 10W E27 > Deckenlampe von Pollin oder meiner 20W Leuchtstoffröhre in der > Lupenleuchte. Die demnächst auf LED umgebaut wird, weil sie flimmert. Ok, ich schicke in Zukunft das zweifelhaft erkennbare Zeug einfach zu Dir weil Du Augen hast die auch Licht sehen können das nicht da ist. Mit einer Leuchtstoffröhre habe ich auch keine Sorgen, offensichtlich ist das Spektrum glatt genug. Gönne Deiner Leuchtstofflampe ein elekrtonisches Vorschaltgerät und lasse sie sonst wie sie ist. Ohne Heizung beschlägt Deine Lupe vom Atem.. Gruß, Holm
Also in deutschen Baumärkten und auch in den Discountern habe ich viele LED-Lampen mit Plastik-Fake-Kühllamellen gesehen. Das Zeug von eBay aus China ist dagegen hochwertiger, besitzt richtige Alu-Lamellen und ist trotzdem noch etwas billiger. (teilweise sitzt aber das Kühlpad der LED nicht auf dem Alukühler weil die Lampe falsch zusammengebaut wurde) Diese Plastiklammelen kann man dann anfassen und die Lampe scheint nur handwarm zu sein, dabei sind die vielen LEDs die da verbaut sind sehr warm und führen die gesamte Wärme an die Umgebungsluft ab. Durch die Überhitzung verlieren sie dann schnell an Leuchtkraft und halten somit nicht lange.
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