Hallo zusammen, an alle die der Meinung sind, sie sind schlau und müssen was über Bertrandt zum Besten geben. Ich habe jahrelang bei Bertrandt gearbeitet und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Betriebsklima recht gut ist. Aber auch da, gibt es Ausnahmen. Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Vielleicht hat sich das in den letzten Jahren und 100-150€ aufgrund hoher Konstrukteur Nachfrage verschoben. Die Gehaltssteigerungen liegen bei 3% im Jahr, wenn du Glück hast. Bertrandt ist ein gutes Sprungbrett zu Anderem. BT besteht zu 80-90% aus Leuten, die weniger als 3 Jahre im Unternehmen sind. Sie halten sich einige wenige Mitarbeiter, die sie gut bezahlen. Das Groh, auch guter Konstrukteure, lassen sie am ausgestreckten Arm verhungern. Bertrandt zahlt deutlich, sehr deutlich, unter anderen Ingenieurdienstleistern. Trotzdem geht anscheinend ihr Konzept auf. Wenn gute Mitarbeiter gehen, stellen sie wieder Frischlinge ein....
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Oha, hat Bertrandt mal wieder Geld für einen Pro Beitrag springen lassen? Ist das Jahr schon wieder um? Wie die Zeit vergeht!
Wo gehört dieser Thread hin. In µC+Elektronik sicherlich nicht. Aber welches Forum ist angemessen? Ausbildung+Beruf Offtopic
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Und sind die Gehälter nun x12 oder x13 oder gibts UG/WG oder ne SZ? Ein Jahresbrutto all-in wäre besser zu vergleichen. Wenn man schon Fake Löhne lubhudelt, dann auch bitte vergleichbar.
Ralf Schubert schrieb: > Hallo zusammen, > an alle die der Meinung sind, sie sind schlau und müssen was über > Bertrandt zum Besten geben. > Ich habe jahrelang bei Bertrandt gearbeitet und kann aus eigener > Erfahrung sagen, dass das Betriebsklima recht gut ist. Aber auch da, > gibt es Ausnahmen. > Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als > Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Vielleicht hat sich das in den > letzten Jahren und 100-150€ aufgrund hoher Konstrukteur Nachfrage > verschoben. Die Gehaltssteigerungen liegen bei 3% im Jahr, wenn du Glück > hast. Zuhälterei ist strafbar in Deutschland.
Und die Dienstleister die nach Haustarif zahlen sollen soviel schlechter zahlen? Versteh auch die Ing`s nicht die da für n appel und n ei arbeiten... natürlich die leute die 20 semester für den 4,0er bachelor brauchen können sich darüber freuen aber mal ehrlich... Ich als Absolvent habe auch ein Gespräch bei einem Dienstleister, angegeben habe ich knapp 50 k jahresbrutto... mal aus spass gucken was draus wird :)
Ralf Schubert schrieb: > Bertrandt zahlt gut? Ralf Schubert schrieb: > 2700€ als FH'ler und als Uni Ing. 3100€ Brutto Na, wo ist hier der Fehler? Die Bezahlung ist ja unterirdisch, netto wäre es gerade so in Ordnung!
> Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als > Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Die suchen aber natürlich auch nur die Dümm äh pardon die absolut Besten. Versteht sich. > Bertrandt ist ein gutes Sprungbrett zu Anderem. Nicht unter jedem Sprungbrett ist ein Becken mit Wasser...
> Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und > als Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Ein Kassierer/eine Kassiererin in der Schweiz verdient 4000 SFr Brutto im Monat (bei Aldi etwas mehr), also ungefähr 3278 Euro Brutto (nach Abzug der Steuern bleiben ca 2861 Euro Netto). Wer als Uni Absolvent bei Bertrandt richtig was drauf hat, kann den Absprung schaffen, läßt sich im deutsch-schweizer Grenzgebiet nieder und arbeitet in der Schweiz bei Aldi an der Kasse. Aber die nehmen auch nur die Besten von Bertrandt versteht sich.
Bei uns (großer OEM) werden ganze Abteilungen an DL vergeben die mit Spaniern/Bulgaren/Indern besetzt werden. Einige DL haben schon Außenstellen in den betreffenden Ländern wo sie Studienabgänger mit hanebüchenen Versprechungen abfischen. Betrandt verdient dabei sehr gut, siehe Aktienkurs.
Peter Flage schrieb: > Bei uns (großer OEM) werden ganze Abteilungen an DL vergeben die mit > Spaniern/Bulgaren/Indern besetzt werden. Einige DL haben schon > Außenstellen in den betreffenden Ländern wo sie Studienabgänger mit > hanebüchenen Versprechungen abfischen. "Über Ingenieursdienstleister und einen Audi-Personalchef in Erklärungsnot" http://www.youtube.com/watch?v=IIV-P6K2t4M Ist eine ZDF-Reportage.
Kassierer schrieb: > Ein Kassierer/eine Kassiererin in der Schweiz verdient 4000 SFr Brutto > im Monat (bei Aldi etwas mehr), also ungefähr 3278 Euro Brutto (nach > Abzug der Steuern bleiben ca 2861 Euro Netto). Wer als Uni Absolvent bei > Bertrandt richtig was drauf hat, kann den Absprung schaffen, läßt sich > im deutsch-schweizer Grenzgebiet nieder und arbeitet in der Schweiz bei > Aldi an der Kasse. Aber die nehmen auch nur die Besten von Bertrandt > versteht sich. Oder man arbeitet 2 3 Jahre und geht dann als Ingenieur mit BE in die Schweiz und verdient nicht 4k an der Aldikasse sondern 8k und mehr ... man sollte aber bedenken das die Schweiz keine (nennenswerte) Autoindustrie hat, beim Werkzeugmaschinenbau sieht das anders aus. Aber bleibt mal alle schön in der Autoindustrie, dann kann ich mehr Lohn verlangen wenn ich rüber gehe, soll mir ja kein Schweizer Lohndumping vorwerfen können ^^
>> Bertrandt zahlt gut? >> Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als >> Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Hat du Hasch geschluckt ?
Peter Flage schrieb: > Bei uns (großer OEM) werden ganze Abteilungen an DL vergeben die mit > Spaniern/Bulgaren/Indern besetzt werden. Einige DL haben schon > Außenstellen in den betreffenden Ländern wo sie Studienabgänger mit > hanebüchenen Versprechungen abfischen. Genau so ist es! Was sollen die jungen Leute denn machen? Habt ihr euch schon mal die Stellenbörsen 2014 angeschaut? Überall Dienstleister, Personal-XY, ANÜ, Werkvertrag, Projekt-Klitschen, jede Woche sieht man neue Firmen/Namen. Die Firmen lagern immer mehr Tätigkeiten aus, wobei die Autohersteller ganz vorne dabei sind. Ich muss z. B. immer lachen, wenn in Zusammenhang mit Ingolstadt oder München von einem "hoch aufnahmefähigen" Arbeitsmarkt die Rede ist. Als ob Audi oder BMW groß Leute einstellt. Die Dienstleister boomen hingegen. Ich denke, es wird noch schlimmer. In die guten Firmen kommt man nur rein, wenn man ein Überflieger ist, Vitamin B hat oder als Zeitarbeiter übernommen wird. In letzterem Fall muss man natürlich ein paar Jahre Unsicherheit und Mobbing überstehen, bevor es - vielleicht - ins gelobte Land namens OEM/Tier 1 geht. Aber nur, wenn keine Krise dazwischen kommt. Fachkräftemangel, Demografischer Wandel, Wirtschaftsboom? Alles Bullshit! Wären Fachkräfte rar, würden die Firmen nicht auf Dienstleister zurückgreifen und nicht alle Stellen vom 08/15-Sachbearbeiter bis zum Abteilungsleiter über Dienstleister besetzen. Niemand ist mehr sicher! Auch die arroganten und überheblichen IGM-Bonzen von EADS in Manching nicht. 1000 Stellen fallen weg und gleich wird nach dem Staat geschrien. Ich will das Gesicht des 40-jährigen 70k-p.a.-bei-35-h-Ingenieur sehen, der sich auf Arbeitssuche begibt und schockiert feststellt, was 2014 auf dem Arbeitsmarkt so abgeht. Dafür würde ich Eintritt zahlen.
ab gehts schrieb: > Niemand ist mehr sicher! Auch die arroganten und überheblichen > IGM-Bonzen von EADS in Manching nicht. 1000 Stellen fallen weg und > gleich wird nach dem Staat geschrien. Ich will das Gesicht des > 40-jährigen 70k-p.a.-bei-35-h-Ingenieur sehen, der sich auf Arbeitssuche > begibt und schockiert feststellt, was 2014 auf dem Arbeitsmarkt so > abgeht. Dafür würde ich Eintritt zahlen. Die haben sich vermutlich alle schon ins Management aufgeseilt und sind safe. Die merken gar nicht mehr was sie in der jungen Generation da anrichten. Schönes Beispiel in meinen Augen, war die Bemerkung hier eines (angeblichen) Abteilungsleiters, der beschrieben hat, dass man dann bei der Übernahme eben auch die 20000 Euro oder sowas Ablöse an den Überlasser zahlt. Aber er hat in meinen Augen nicht wirklich begriffen, was das bedeutet: Wenn ein paar wenige übernommen werden, sind da ganz schnell große Summen zusammen. Und er zahlt Geld ohne dafür eine Leistung zu erhalten und spart es an denen (eigene Firma und eigene Mitarbeiter) die jeden Tag eine Leistung erbringen. Er hätte das Geld genauso gut im Lagerfeuer verheizen und ein Voodootänzchen darum machen können. Wäre es in der Firma geblieben, wäre es entweder in die Kaufkraft aller Mitarbeiter diversifiziert worden oder die Firma hätte damit in neue Produkte, neue Arbeitsmittel, neue Projekte und neue Mitarbeiter investieren können (was Wachstum generiert hätte). So hingegen fließt es in die Bilanz vom Überlasser, ein paar wenige stecken es in die Tasche - ohne allerdings für die Volkswirtschaft einen echten Mehrwert generiert zu haben. Die Politik macht dann ganz lange Gesichter, dass die Vermögensverteilung auseinander geht und kratzt sich fragend am Kopf und dass es kein Nachwuchs gibt (was sicher nicht auf mangelnde Fruchtbarkeit zurückzuführen ist) und dass es in Europa ständig kriselt. Das hängt alles im Großen mit einander zusammen. Könnte übrigens wetten in 5 Jahren sind bei EADS wieder 800 Stellen aufgebaut - diesmal in Arbeitnehmerüberlassung und Dienstleisterei. Sowas kommt den Firmen doch meist gelegen "um mal richtig aufzuräumen".
ab gehts schrieb: > Überall Dienstleister, Personal-XY, ANÜ, > Werkvertrag, Projekt-Klitschen, jede Woche sieht man neue Firmen/Namen. Genauso ist es. Nur ist die Frage, ob nicht irgendwann der Punkt kommt, an dem man anfangen kann, die gegeneinander auszuspielen. Ich hab mich mal bei Brunel beworben und der Typ mit dem ich gesprochen habe, wollte von mir wissen, wo ich mich sonst noch beworben haben. Das ging den natürlich nen Scheißdreck an (habs höflicher formuliert). Hintergrund war, dass er die Sorge hatte, ich könnte mich zufällig bei zwei Dienstleistern auf die Selbe stellen beworben haben und es wäre für sie halt peinlich, wenn der selbe Ingenieur von zwei Seiten angeboten wird.
Wattestäbchen schrieb: > es wäre für > sie halt peinlich, wenn der selbe Ingenieur von zwei Seiten angeboten > wird. Ach, ist doch gang und gäbe!
Wattestäbchen schrieb: > es wäre für > sie halt peinlich, wenn der selbe Ingenieur von zwei Seiten angeboten > wird. Ach, ist doch gang und gäbe! ab gehts schrieb: > Ich will das Gesicht des > 40-jährigen 70k-p.a.-bei-35-h-Ingenieur sehen, der sich auf Arbeitssuche > begibt und schockiert feststellt, was 2014 auf dem Arbeitsmarkt so > abgeht. Dafür würde ich Eintritt zahlen. Ach, Major Tom weis doch dass im Freistaat in nullkommanix in so einen Fall der CSU Chef bei der Bundeskanzlerin vorstellig wird und mal schupps für die DF-Waffenbrüderschafft was unnütze beschafft wird, damit im weißblauen Freistaat wieder Ruhe herrscht. Was wirklich rausfliegt im worsecase sind die ANÜ`ler und Werkvertragsleister. Davon haben die bei der EADS massig!
Kann man als Ing nicht direkt bei den Dienstleistern anheuern und Personaler/Vermittler werden? Immerhin kann man mit Fachwissen deutlich besser Klinken putzen bei den ganzen Kunden / Unternehmen. ;)
Dipl Ing ( Univ. ) schrieb: > Kann man als Ing nicht direkt bei den Dienstleistern anheuern und > Personaler/Vermittler werden? Nein, eindeutig BWL`er Revugium! Artfremde werden sofort eliminiert! > Immerhin kann man mit Fachwissen deutlich besser Klinken putzen bei den > ganzen Kunden / Unternehmen. ;) Denkst aber nur du!
Dipl Ing ( Univ. ) schrieb: > Kann man als Ing nicht direkt bei den Dienstleistern anheuern und > Personaler/Vermittler werden? > > Immerhin kann man mit Fachwissen deutlich besser Klinken putzen bei den > ganzen Kunden / Unternehmen. ;) ja das geht. Ich selbst kenne solche Fälle. Manch einer mit viel Erfahrung als Ing macht sich auch in dem Bereich selbständig und nutzt seine Kontakte aus seiner Zeit als Angestellter. Mancher macht nur Vermittlung, mancher arbeitet als Personaler bei einem Dienstleister. Direkt nach dem Studium als Personalvermittler bei einem Dienstleister anzufangen würde ich einem Ingenieur nicht unbedingt empfehlen, außer es wäre der Traumjob für jemanden. Normalerweise bekommen solche Leute anfangs ein recht geringes Fixgehalt und stehen unter hohem Erfolgsdruck. Ein so toller Job ist das nicht unbedingt. Wer natürlich sehr geschickt und gut darin ist, kann über Provisionen gut verdienen. Daher würde ich sowas nur mit Erfahrung und Kontakten machen, dann sind die Erfolgsaussichten viel besser. Man muss auch der Typ für sowas sein.
Dipl Ing ( Univ. ) schrieb: > Kann man als Ing nicht direkt bei den Dienstleistern anheuern und > Personaler/Vermittler werden? Als Wirtschaftsingenieur kannst du das.
Dipl Ing ( Univ. ) schrieb: > Immerhin kann man mit Fachwissen deutlich besser Klinken putzen bei den > ganzen Kunden / Unternehmen. ;) Es ist selten gut wenn eine Seite Ahnung hat und die andere nicht. Klinken putzt man deshalb am besten mit Krawatten. Dann weiß jeder, dass er genau so ein Hohlkopf wie der andere ist und man versteht sich.
ab gehts schrieb: > Ich will das Gesicht des > 40-jährigen 70k-p.a.-bei-35-h-Ingenieur sehen, der sich auf Arbeitssuche > begibt Viel besser sieht das Gesicht der herausgeworfenen 40-jährigen Leiher nicht aus wenn sie sich auf Arbeitssuche begeben.
Leute, macht euch Selbständig. Im Projektgeschäft steckt jede Menge Geld für Leute die fähig sind. Macht nicht den Fehler und versteckt euch zu lange in der Zeitarbeit oder hinter einem Verleiher, sonder ergreift die Initiative und spezialisiert euch.
Die Firmen greifen auf Dienstleister zurück, weil es der rechtliche Rahmen post-Agenda 2010 einfach ermöglicht. Das heißt, im Falle eines Fachkräftemangels - und ein solcher besteht immer, wenn eben Arbeiter / Arbeitnehmer gesucht werden - wird dieser halt mit Externen behoben. Nicht immer zwar, aber immer öfter. Die Aussage "Gäbe es den Fachkräftemangel, würden die Firmen festanstellen" ist Blödsinn !
> na Heiner, hast immer noch keine Frau und hängst hier jeden Abend ab?
Stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!
nope schrieb: > "Über Ingenieursdienstleister und einen Audi-Personalchef in > Erklärungsnot" > > Youtube-Video "Über Ingenieursdienstleister und einen Audi-Personalchef > in Erklärungsnot" > > Ist eine ZDF-Reportage. Vorallem das Wort "Auftragsspitzen" ist das zweite Wort nach "händeringend", wo mir alles wieder hochkommt. Alle beschwerden sich dass die Aufträge zurückgehen aber wenn sie auf Leiharbeiter angesprochen werden, dan kommen sie mit "Auftragsspitzen" daher. Anscheinend herrscht seit einigen Jahren schon "Auftragsspitzen" bei allen OEM's weil ja nur noch Leiharbeiter dort angestellt werden. Warum lässt sich dan die Politik von denen "verarschen", wenn OEM's sich über sinkende Absatzzahlen und dementsprechend auch sinkenden Umsatz beschwerden? Man man man, ich weiß echt nicht, wie es weitergehen soll bei uns in Europa :/ Nach meinem Studienabschluss (oktober 13) war ich seit min 3-4 Monaten auf der Suche nach einer Anstellung. Ich habe jetzt sogar ein Unternehmen gefunden, "Dienstleister" aber ich bin direkt bei ihnen angestellt, egal ob sie Aufträge haben oder nicht, wo ich nach ERA bezahlt werde (BW stufe 10) und bin wirklich froh darüber. Ich habe mich bei einigen Ausschreibungen von OEM's beworben aber wie erwartet, nichts als Absagen obwohl die Anforderungen zumindest in zu 90% erfüllt wurden(bis auf die Berufserfahrung).
Leute, um das noch mal klarzumachen : gäbe es keine Gewerkschaften und würden die rechtlichen Grundlagen für die Arbeitnehmerüberlassung nochmals gelockert (z.B. : ein Unternehmen kann ALLE Arbeitnehmer entlassen und über einen hauseigenen Dienstleister wieder einstellen, mit täglicher Kündbarkeit) ... würde genau o.g. geschehen ! Es ist eine Art Quadratur des Kreises -> der Unternehmer will möglichst geringe fixe Kosten, und wenn er jeden Arbeitnehmer (börsen)täglich feuern kann, so kommt ihm das halt entgegen. Als Arbeitnehmer will ich hohe Planungssicherheit, d.h. Unkündbarkeit außer im betriebsbedingten Fall (klar, wenn das Unternehmen pleite macht, ist Weiterbeschäftigung schwierig :D ) Am Ende steht der Kompromiss, wie so oft im Leben !
TeaTime schrieb: > Anscheinend herrscht seit einigen Jahren schon "Auftragsspitzen" In meiner Gegend gibt es Firmen, die arbeiten überhaupt nur noch mit Auftragsspitzen, haben so gut wie kein eigenes Produktionspersonal mehr. Produzierendes Gewerbe, z.B. Teile für den Hausbau. Ein privater Arbeitsvermittler, der auch den Zeitarbeitsfirmen Leute zuschustert, erklärte es mir mal. Denn das war sein Hauptgeschäft, nicht Leute in feste Anstellungen bringen, was er eigentlich hauptsächlich sollte (sollte man glauben). In einer Auftragsspitze, wo man gleich 100 Leiher benötigt, werden Teile für aufs Lager produziert, daß diese ein paar Monate reichen. Dann wiederholt sich die Sache immer wieder. Nach zwei Wochen fliegen die Leiher wieder raus, werden von der Zeitarbeitsfirma selbstverständlich ohne Kündigungsfrist am letzten Arbeitstag gekündigt, und klingeln wieder beim privaten Arbeitsvermittler.
Ja, im produzierenden Gewerbe geht es tatsächlich in den kleineren Firmen (die z.T. nicht ausbilden bzw. ausbilden aber eben wegen Nichtbindung an den Manteltarifvertrag nicht übernehmen müssen!) nur noch über Leiharbeiter, wenn der letzte Stammarbeiter prä-Agenda 2010 weg ist bzw. in Rente, wird sich dort folgendes Bild ergeben: Führungspersonal : Festanstellung Entwicklung / R&D (falls vorhanden) : teils Fest / teils in AÜ Produktion : ausschließlich AÜ Verrückte neue Welt, aber das ist halt so !
War nicht Edward Snowden auch ein Externer? Gerade in F&E ist es mir unverständlich wie ein Konzern solche Risiken eingehen kann.
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Peter Flage schrieb: > War nicht Edward Snowden auch ein Externer? Gerade in F&E ist es mir > unverständlich wie ein Konzern solche Risiken eingehen kann. das ist wohl die Rache der Externen. Teils ist es schon krass, wie manche Externe von Festangestellten behandelt werden, meist vor allem in der Produktion. Da kommen sprüche wie "Ey Du, zahl mir mal mein Mittagessen, sonst meld ich dem Chef, dass du schlecht arbeitest" oder im ARD Forum gelesen: "bück dich und bin mir mal die Schuhe zu, sonst schwärze ich Dich beim Chef an"
geht schrieb: > "Ey Du, zahl mir mal mein > Mittagessen, sonst meld ich dem Chef, dass du schlecht arbeitest" Vor sowas muß man aber immun sein, und sich überhaupt gar nicht beeindrucken lassen. Ich lernte es aber auch schon anders herum kennen, von einem, dem der Kragen platzte: "Paß auf, du Arschgeige, ich schicke dir am Wochenende mal meine Jungs nach Hause". Mit "Jungs" waren nicht seine Kinder gemeint, sondern welche vom anderen Schlag. Also da tut sich beiderseitig nicht viel.
Da sind Verallgemeinerungen wirklich völlig unangemessen, es gibt Externe, die völlig zufrieden sind im Unternehmen, in dem sie zum Einsatz kommen ! Ich habe selbst als Leiharbeitskraft in Unternehmen gearbeitet, bei denen ich mich in keinster Weise unwillkommen fühlte.
Wilhelm_F_der II. ! schrieb: > Da sind Verallgemeinerungen wirklich völlig unangemessen, es gibt > Externe, die völlig zufrieden sind im Unternehmen, in dem sie zum > Einsatz kommen ! Stimmt, das gibt es. > Ich habe selbst als Leiharbeitskraft in Unternehmen gearbeitet, bei > denen ich mich in keinster Weise unwillkommen fühlte. Ich auch. Nur der Job selbst paßte mal überhaupt nicht.
TeaTime schrieb: > Warum > lässt sich dan die Politik von denen "verarschen", wenn OEM's sich über > sinkende Absatzzahlen und dementsprechend auch sinkenden Umsatz > beschwerden? Die Politik wird nicht verarscht, die Politik verarscht den Wähler! Schon mal von Prinzipal-Agent Theorem gehört? Google mal!
Wilhelm F. schrieb: > Ein privater Arbeitsvermittler, der auch den Zeitarbeitsfirmen Leute > zuschustert Headhunter der für einen Verleih Leute sucht ?
BBCCDDEEFFGGHHIIJJJKKKLLLMM schrieb: > Headhunter der für einen Verleih Leute sucht ? Ja, gibt`s! Die Verleiher sind wie Puffmutti`s. Was der Markt nachfragt wird geliefert!
Um aufs Ursprungsthema zurückzukommen - der TE nennt Zahlen, die für Süddeutschland sicher unterdurchschnittlich sind. Glaube ehrlich gesagt nicht, das diese Zahlen der Wahrheit entsprechen ! Grund ? Weil auch die Ingenieurdienstleister in Wettbewerb zueinander stehen, und Fachkräfte und Ingenieure werden ja in AÜ unbestreitbar gesucht ! Wahrscheinlich ein Trollpost, um wieder einen "Die böse, böse Zeitarbeit" Thread zu eröffnen !
Wilhelm F. schrieb: > In einer Auftragsspitze, wo man gleich 100 Leiher benötigt, werden Teile > für aufs Lager produziert, daß diese ein paar Monate reichen. Dann > wiederholt sich die Sache immer wieder. Nach zwei Wochen fliegen die > Leiher wieder raus, werden von der Zeitarbeitsfirma selbstverständlich > ohne Kündigungsfrist am letzten Arbeitstag gekündigt, und klingeln > wieder beim privaten Arbeitsvermittler. Was zum Geier ist das für ein Schwachsinn, den du da verzapfst?
geht schrieb: > "Ey Du, zahl mir mal mein > Mittagessen, sonst meld ich dem Chef, dass du schlecht arbeitest" § 253 StGB Erpressung "(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." "(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist." Da würde ich einfach Strafanzeige stellen. Da wird dann vermutlich demnächst eine Festanstellung frei.
BBCCDDEEFFGGHHIIJJJKKKLLLMM schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Ein privater Arbeitsvermittler, der auch den Zeitarbeitsfirmen Leute >> zuschustert > > Headhunter der für einen Verleih Leute sucht ? Seit sich die Zeitarbeit ausbreitet, gibt es an meinem Ort ungefähr geschätzt ein Drittel der Anzahl von Leiharbeitsfirmen private Arbeitsvermittler. Die haben beide aber nichts miteinander zu tun, außer den Geschäftskontakt, daß die Arbeitsvermittler den Zeitarbeiten Leute zuschustern. Bei einem Spitzenbedarf können die mal schnell 100 Leute an einen Zeitarbeiter liefern, die Treppenhäuser sitzen vor dem Wartezimmer schon voll mit Arbeitslosen. Dafür bekommen sie anscheinend eine Provision. Arbeitslose kontaktieren gerne den privaten Arbeitsvermittler, weil der augenscheinlich neutraler und harmloser erscheint als direkt eine Zeitarbeitsfirma, das klingt nicht ganz so direkt.
Wattestäbchen schrieb: > Da würde ich einfach Strafanzeige stellen. Da wird dann vermutlich > demnächst eine Festanstellung frei. da braucht man aber Beweise oder Zeugen. Wenn der Festangestellte nicht ganz dumm ist, wird er sowas sicher nicht vor versammelter Mannschaft bringen. Oder nur vor eingeweihten Leuten, die das selbe machen. Hat man keine Beweise, kann der Festangestellte erst Recht zum Chef gehen und den Leiharbeiter anschwärzen. Oder aber gleich wegen Verleumdung klagen, insbesondere wenn die Festangestellten zusammen halten. Zumal ein Erpressungsverfahren wegen einem Mittagessen wird wohl relativ wahrscheinlich eingestellt werden. Wie krass es üblich abgeht, zeigt diese ZDF Doku, besonders von Minute 5.30 bis 6, da werden einige Sprüche die ein Leiharbeiter so zu hören bekommt, live vorgetragen ... http://www.youtube.com/watch?v=2cCUU8Ml_9I
Als ich neulich bei der Arbeitsagentur war, hat die Frau mit der ich da gesprochen habe gesagt, in Deutschland seien nur gut 800.000 aller Arbeitnehmer in als Leiharbeiter tätig. Das seien gerade mal 2,6% oder so. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die ziemlich viel Scheiße gelabert hat.
Wattestäbchen schrieb: > Als ich neulich bei der Arbeitsagentur war, hat die Frau mit der ich da > gesprochen habe gesagt, in Deutschland seien nur gut 800.000 aller > Arbeitnehmer in als Leiharbeiter tätig. Das seien gerade mal 2,6% oder > so. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die ziemlich viel Scheiße > gelabert hat. nein das ist auch so. Was aber die Wahrnehmung verzerrt: bei den NEU ausgeschriebenen Stellen sind viele von Zeitarbeitsfirmen. D.h. eine Stelle aus dem Bestand ist nur zu ca. 2% eine Leiharbeitsstelle, aber bei den neu ausgeschriebenen Stellen ist es ein hoher Anteil. Wobei ich viele Ing. Dienstleister nicht als klassische Leiharbeit bezeichnen würde. Auch da gibt es Firmen wo man gut 50k als Master/Diplom Absolvent zum Einstieg bekommt, was sich echt sehen lassen kann. Die schlechte Leiharbeit, das sind die Helferjobs, wie im Video oben, 8 Euro die Stunde für Drecksarbeit, inkl. schlechter Behandlung seitens der Stammbelegschaft. Sowas trifft auf Ingenieure i.d.R. eher nicht zu.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/iw-studie-in-mehr-als-100-berufen-herrscht-fachkraeftemangel/9437580.html "Bei den Akademikern gibt es laut der Studie in den sogenannten MINT-Berufen, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik umfassen, besonders große Engpässe. So kamen 100 Stellenangebote für Elektrotechniker lediglich 55 Arbeitslose, bei Luft- und Raumfahrttechnikern waren es 57 und bei den Informatikern 61 Arbeitslose. Da in der Regel nur etwa jede zweite offene Stelle bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet werde, sei bereits von einem Engpass auszugehen, wenn es je 100 gemeldete offene Stellen weniger als 200 Arbeitslose gebe, erklärte das IW."
ist auch so. Mal ehrlich, welches gute Unternehmen sucht bitte über die Arbeitsagentur Ingenieure oder Informatiker????? da kommt nämlich teils nur Schrott, da kann sein dass die einen arbeitslosen Schlosser schicken, mit der Begründung, den könne man ja zum Informatiker umschulen (alles schon erlebt) von wegen dafür gibt es ja einen Bildungsgutschein vom Amt.
geht schrieb: > ist auch so. Mal ehrlich, welches gute Unternehmen sucht bitte über die > Arbeitsagentur Ingenieure oder Informatiker????? Worüber sollen die denn sonst suchen? Stepstone, monster und co.? Die sind doch zugespamt mit angeboten von Dienstleistern und die Filterfunktionen eher mittelmäßig. Die Packen die Stellenausschreibung auf ihre Homepage und hoffen, dass einer vorbeikommt. So dringend kann es also nicht sein.
Wattestäbchen schrieb: > Worüber sollen die denn sonst suchen? Stepstone, monster und co.? Die > sind doch zugespamt mit angeboten von Dienstleistern und die > Filterfunktionen eher mittelmäßig. Die Packen die Stellenausschreibung > auf ihre Homepage und hoffen, dass einer vorbeikommt. So dringend kann > es also nicht sein. tja, wer nicht mal die guten Firmen seine Branche kennt, ist auch kein guter Ing oder Inf, also auf die Leute kann man verzichten.
Wattestäbchen schrieb: > Stepstone, monster und co.? Die werden von Inserenten bezahlt, das ist Geschäft, und genau da platzieren sie auch deren Angebote, ob es nach Filtern klappt oder nicht.
Wilhelm_F_der II. ! schrieb: > Wahrscheinlich ein Trollpost, um wieder einen "Die böse, böse > Zeitarbeit" Thread zu eröffnen ! Willst du etwa ein Thread mit "Die gute, gute Zeitarbeit" eröffnen? geht schrieb: > bei den NEU > ausgeschriebenen Stellen sind viele von Zeitarbeitsfirmen. Wenn 95% davon keine Fake-Anzeigen sein sollten um ihre Datenbanken vollzukriegen. Wattestäbchen schrieb: > bei Luft- und > Raumfahrttechnikern waren es 57 Wer verfasst so eine Sch**ße?????
Es ging um die im Eingangspost genannten Zahlen, und die stelle ich in Frage ! Wenn Ferchau FH Absolventen hier in Bayern bis zu 45k brutto / Jahr anbietet, dann kann sich ein so etablierter Dienstleister wie Bertrandt einfach nicht leisten, so darunter zu sein. Arbeiten in AÜ ist für Facharbeiter + nicht so schlimm, wie oft dargestellt, gerade wenn man in Equal Pay Betrieben unterkommt. Gemein ist es für die ganz kleinen Löhne, weil man da zum schmalen Lohn halt die Planungsunsicherheit hat. Ich könnte Euch Sachen erzählen, wie ich hier in der Hocheifel in Zeitarbeit jobbte, als ich damals trotz FH Abschluss als Diplom Ingenieur keinen Job fand. Aber die Stories kennt Ihr ja eh' ;=) . Im Ernst, wo Wilhelm draufsteht, ist nicht immer Wilhelm drin !
ferkes_willem II schrieb: > wie ich hier in der Hocheifel in > Zeitarbeit jobbte, als ich damals trotz FH Abschluss als Diplom > Ingenieur keinen Job fand Wieso konntest du dort nicht bleiben? Das ist doch toll in der Hocheifel.
Klaus schrieb: > Nicht unter jedem Sprungbrett ist ein Becken mit Wasser... Wattestäbchen schrieb: > Als ich neulich bei der Arbeitsagentur war, hat die Frau mit der ich da > gesprochen habe gesagt, in Deutschland seien nur gut 800.000 aller > Arbeitnehmer in als Leiharbeiter tätig. Das seien gerade mal 2,6% oder > so. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die ziemlich viel Scheiße > gelabert hat. mag ja sein 2,6% aller Beschäftigten! Aber wieviel arbeiten vom Rest als Minijobber, Multiminijobber oder gleich als Industreidienstleister und Werkverträgler?
Marx W. schrieb: > mag ja sein 2,6% aller Beschäftigten! > Aber wieviel arbeiten vom Rest als Minijobber, Multiminijobber oder > gleich als Industreidienstleister und Werkverträgler? im nicht-echten Deutschland, viele. Haben es auch nciht anders verdient. Im echten Deutschland laut Statistik nur wenige. Mal Zahlen: 40% dort wo die Linken regieren, im echten Deutschland maximal 10%. kann jeder nachschauen bei Arbeitsagentur.de
Marx W. schrieb: > mag ja sein 2,6% aller Beschäftigten! Das sind nur die Offiziellen. Leute wie ich sind aus der Statistik draußen. Ich bin nicht der einzige bundesweit. Krank, auf Maßnahmen, in Reha, oder wieder in Geringbeschäftigungen gebracht, was auch immer.
ferkes_willem II schrieb: > Ich könnte Euch Sachen erzählen, wie ich hier in der Hocheifel in > Zeitarbeit jobbte, als ich damals trotz FH Abschluss als Diplom > Ingenieur keinen Job fand. Aber die Stories kennt Ihr ja eh' ;=) . Leider WAHR !!
Wilhelm F. schrieb: > Ich bin nicht der einzige bundesweit. Krank, auf Maßnahmen, in > Reha, oder wieder in Geringbeschäftigungen gebracht, was auch immer. Mach doch deinen Master, wenn du eh nichts zu tun hast. Wenn du aus der Eifel kommst dürfte the RWTH ja das Nächste sein.
Wattestäbchen schrieb: > Wilhelm F. schrieb: > >> Ich bin nicht der einzige bundesweit. Krank, auf Maßnahmen, in >> Reha, oder wieder in Geringbeschäftigungen gebracht, was auch immer. > > Mach doch deinen Master, wenn du eh nichts zu tun hast. Wenn du aus der > Eifel kommst dürfte the RWTH ja das Nächste sein. Sorry, Uni ist selbst für gestandene Telekomer wie mich eine Hausnummer zu hoch ! (sagt der "falsche" Wilhelm :D )
Wattestäbchen schrieb: > Wilhelm F. schrieb: > >> Ich bin nicht der einzige bundesweit. Krank, auf Maßnahmen, in >> Reha, oder wieder in Geringbeschäftigungen gebracht, was auch immer. > > Mach doch deinen Master, wenn du eh nichts zu tun hast. Wenn du aus der > Eifel kommst dürfte the RWTH ja das Nächste sein. Sag bescheid, wenn einer von euch mal in AC ist :P
Wattestäbchen schrieb: > Die Packen die Stellenausschreibung > auf ihre Homepage und hoffen, dass einer vorbeikommt. So dringend kann > es also nicht sein. Ist wie mit dem Fliegenfänger mit Klebestreifen, kostet nicht viel und fängt doch regelmäßig Fliegen! So ist es auch mit den Stellenangeboten auf den HP der Firmen. Da werden immer die gleichen Texte in den Stellenanzeigen geschaltet. Manchmal auch bei Monster&Co um bei der Bewerbersuche auch Leben zu simulieren. Aber meist sind die halt nur darauf bedacht die laufenden Abgänge mit den Zugängen im Gleichgewicht zu halten! Praktikanten und Werkstudenten kann man auch auf diese Weise billig für`s Unternehmen einfangen. Wie auch bei AÜG`ler winken die mit dem Wurm "Übernahme"! Was aber meist dann nicht erfolgt.
Wattestäbchen schrieb: > Mach doch deinen Master, wenn du eh nichts zu tun hast. Wenn du aus der > Eifel kommst dürfte the RWTH ja das Nächste sein. Und wie geht das finanziell wirtschaftlich für mich?
War kein ernstgemeinter Vorschlag, das würde dem Wilhelm nichts mehr bringen. Weiß er selbst und Du auch ! Er ist Ü-50, hat wirklich alle Möglichkeiten voll ausgeschöpft. Für ihn hat es halt nicht sein sollen mit einem qualifizierten Arbeitsplatz.
Fe3 C. schrieb: > Sag bescheid, wenn einer von euch mal in AC ist :P Glaubst du, du bist der einzige hier?
Wilhelm F. schrieb: > Und wie geht das finanziell wirtschaftlich für mich? Sei mir jetzt nicht böse, aber ich hab das so verstanden, dass du arbeitslos bist und den ganzen Tag zuhause rumhängst. Und der Semesterbeitrag sind so um die 225€, hat zumindest mein Bruder gesagt. Dafür gibt es ne Fahrkarte NRW weit. Auffallen tust du auch nicht. Da gibt es zum Beispiel so nen Typen der heißt Dischinger, der hält Mathe-Repetitorien und sammelt Flaschen und nen Chinesen, der mit sich selber redet und immer mit ner Mickey Maus in Vorlesungen geht.
Das sind 35 € / Monat (ca.) ... bist Du so abgebrannt, das Du auch die nicht aufbringen kannst, Wilhelm ?
Wilhelm F. ist Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Das sind 35 € / Monat (ca.) ... bist Du so abgebrannt, das Du auch > die > nicht aufbringen kannst, Wilhelm ? Ja!
Und dann würde er ja nicht mehr den Arbetismarkt zur Verfügung stehen wenn er sich an einer HS einschreibt, was ihm die Stütze dann kostet!
Wilhelm F. ist Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Das sind 35 € / Monat (ca.) ... bist Du so abgebrannt, das Du auch > die > nicht aufbringen kannst, Wilhelm ? Ja. Mit Hartzens ist keine Extrawurst mehr drin. Und es würde ja insgesamt ein paar Hundert Euro kosten, nicht nur die 35, und wozu überhaupt? Ich habe kein Bedürfnis mehr nach Weiterbildung, hatte es genug mit auch noch Genickschuß hintendran.
Also so einfach geht das nicht sich einzuschreiben. Da muss man erst mal durch ein Bewerbungsverfahren oder gibt es eine Hochschule in der man sich einfach einschreiben kann und jeder genommen wird. Ohne Präsenz (Teilnahme vor Ort) geht das auch nicht. Somit muss man sich am Studienort ein Zimmer mieten. Klar, wenn Mutti schon in der selben Stadt wohnt wird das billiger.
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Wilhelm F. schrieb: > Wo kommt der her? Vom Himmel? Naja, das sind doch nur 37,5€ im Monat und nach 3 Semestern hast du nen Master (Uni). Vielleicht gibt es auch den alten Aufbaustudiengang, noch vom Dipl.(FH) auf Dipl.(Uni). Dann must duch auch keine neue Abschlussarbeit anfertigen, sondern nur Klausuren schreiben. Und selbst wenn es beruflich nichts bringt, fürs Selbstwertgefühl ist es doch super. Naja, ist halt ne Idee.
Wilhelm F. schrieb: > In meiner Gegend gibt es Firmen, die arbeiten überhaupt nur noch mit > Auftragsspitzen, haben so gut wie kein eigenes Produktionspersonal mehr. > Produzierendes Gewerbe, z.B. Teile für den Hausbau. Warum auch? Just in Time nennt sich sowas! > > Ein privater Arbeitsvermittler, der auch den Zeitarbeitsfirmen Leute > zuschustert, erklärte es mir mal. Denn das war sein Hauptgeschäft, nicht > Leute in feste Anstellungen bringen, was er eigentlich hauptsächlich > sollte (sollte man glauben). > > In einer Auftragsspitze, wo man gleich 100 Leiher benötigt, werden Teile > für aufs Lager produziert, daß diese ein paar Monate reichen. Dann > wiederholt sich die Sache immer wieder. Nach zwei Wochen fliegen die > Leiher wieder raus, werden von der Zeitarbeitsfirma selbstverständlich > ohne Kündigungsfrist am letzten Arbeitstag gekündigt, und klingeln > wieder beim privaten Arbeitsvermittler. nach besser sind die die sich Arbetislose über die Argentur für A. die ersten wochen Umsonst ausleihen und die Leute nach der kostenfreien Zeit wieder auf die Straße setzten.
Marx W. schrieb: > Und dann würde er ja nicht mehr den Arbetismarkt zur Verfügung stehen > wenn er sich an einer HS einschreibt, was ihm die Stütze dann kostet! Wieso? Muss er denen doch nicht sagen.
Wattestäbchen schrieb: > Und selbst wenn es beruflich nichts bringt, fürs Selbstwertgefühl ist es > doch super. Also da gibt es nun wirklich schöneres im Leben.
Wilhelm F. schrieb: > Also da gibt es nun wirklich schöneres im Leben. Nämlich? Es gibt nichts geileres als zu wissen, dass man anderen bildungsmäßig überlegen ist.
Wattestäbchen schrieb: > Wieso? Muss er denen doch nicht sagen. Wie willste das dann mit der Krankenverdicherungspflicht der Studenten deichseln?
Marx W. schrieb: > Wie willste das dann mit der Krankenverdicherungspflicht der Studenten > deichseln? Wer über 30 ist braucht keinen Nachweis mehr vorzulegen.
geht schrieb: > Die schlechte Leiharbeit, das sind die Helferjobs, wie im Video oben, 8 > Euro die Stunde für Drecksarbeit, inkl. schlechter Behandlung seitens > der Stammbelegschaft. Sowas trifft auf Ingenieure i.d.R. eher nicht zu. Ingenieure sind davon genauso betroffen, nur auf viel höherem Niveau. Dafür ist ja die Ausbildung höher und die geistig gestellen Anforderungen. Letztendlich auch gnadenlos unterbezahlt, damit ein Dritter mitverdienen kann. Die Dienstleister mit 50000 Euro Einstieg bei 40 Stunden pro Woche kannst du an einer Hand abzählen, wenn überhaupt. 40000 Euro ware selbst 2013 noch leider ne Hausnummer, die man fast nur in einigen Teilen von Bayern oder rund um Stuttgart erreichen konnte. In anderen Regionen variiert das eher nach unten als nach oben und bewegt sich definitiv runter bis auf 32000 Euro. In den Problembezirken Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt etc. könnte es evtl. noch weiter runtergehen, aber das entzieht sich meiner Kenntnis.
Zeitarbeit schlimmer als Hitler schrieb: > Ingenieure sind davon genauso betroffen, nur auf viel höherem Niveau. > Dafür ist ja die Ausbildung höher und die geistig gestellen > Anforderungen. Letztendlich auch gnadenlos unterbezahlt, damit ein > Dritter mitverdienen kann. > Die Dienstleister mit 50000 Euro Einstieg bei 40 Stunden pro Woche > kannst du an einer Hand abzählen, wenn überhaupt. 40000 Euro ware selbst > 2013 noch leider ne Hausnummer, die man fast nur in einigen Teilen von > Bayern oder rund um Stuttgart erreichen konnte. In anderen Regionen > variiert das eher nach unten als nach oben und bewegt sich definitiv > runter bis auf 32000 Euro. In den Problembezirken Brandenburg, > Thüringen, Sachsen-Anhalt etc. könnte es evtl. noch weiter runtergehen, > aber das entzieht sich meiner Kenntnis. pfeif ey, leiher kömmste eh möl do her ;-)
Wattestäbchen schrieb: > Wer über 30 ist braucht keinen Nachweis mehr vorzulegen. HaHaHaHaHa! Die kontrolliern bei der Einschreibung ob du Krankenverdichert bist, und wo! Und was glaubste wo die dann das eintragen?
Marx W. schrieb: > Die kontrolliern bei der Einschreibung ob du Krankenverdichert bist, und > wo! > Und was glaubste wo die dann das eintragen? Ich hab mich im Oktober für den Master an der FH-Aachen eingeschrieben und auf dem Wisch stand, unter anderem, dass Studenten über 30 keinen Nachweis mehr vorlegen müssen und ich gehe mal davon aus, dass Ferkes Ü30 ist.
Wattestäbchen schrieb: > Fe3 C. schrieb: >> Sag bescheid, wenn einer von euch mal in AC ist :P > > Glaubst du, du bist der einzige hier? Habe ich das jemals behauptet? Hier sind so einige unterwegs, ja und? Warum so aggressiv? Bist du unbefriedigt?
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Ralf Schubert schrieb: > Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als > Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Vielleicht hat sich das in den > letzten Jahren und 100-150€ aufgrund hoher Konstrukteur Nachfrage > verschoben. Die Gehaltssteigerungen liegen bei 3% im Jahr, wenn du Glück > hast. Das bekommt ein Lehrer. 3000 € netto, 3 Monate Ferien, unkündbar, Pension ~ 75% des letzten Gehalts (Hier ein Pensionsrechner: http://www.beamtenbesoldung.org/beamtenbesoldung/baden-wuerttemberg.html), Frühverrentung wegen "Überlastung" ist Standard. Das ist praktisch ein Halbtagsjob, spätestens um halb zwei ist man zu Hause, viele arbeiten nicht mal volle 5 (eigentlich Halb-)Tage, sondern haben noch einen kompletten Tag frei. Ein Klassenkamerad hat eine Drei-Tagewoche als Lehrer und das schon nach 5 Jahren Dienst, der baut in seiner Freizeit einen Bauernhof um und repariert seine Oldtimer. Ingenieur = Stricher aufm Leiharbeitsstrich, dem der Zuhälter (=Leihbude) das Geld abknüpft und die Dreckarbeits machen darf die die Festangestellten nicht machen wollen/können. Selbst der 'gute' ERA-Tarif ist ein Witz gegen die Beamtenbesoldung Wer heute noch freiwillig ein MINT-Fach studiert hat was an der Birne
Gelber Schwen Gel schrieb: > Wer heute noch freiwillig ein MINT-Fach studiert hat was an der Birne dann werde doch Berufsschullehrer. In vielen Bundesländern werden gerne auch Quereinsteiger aus einem Ingenieur Beruf genommmen. Man bekommt anfangs in BW z.B. noch eine spezielle Zulage, solang man noch nicht Beamter ist, da man als Beamter mehr Abgaben zahlt. Man muss zugeben, für viele wäre das echt eine Alternative. Der Lehrer kann nicht mit ü50 einfach wegrationalisiert werden, wenn er Beamter ist.
Gelber Schwen Gel schrieb: > Ralf Schubert schrieb: > >> Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als >> Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich... > Das bekommt ein Lehrer. 3000 € netto, 3 Monate Ferien, unkündbar, > Pension ~ 75% des letzten Gehalts (Hier ein Pensionsrechner: > http://www.beamtenbesoldung.org/beamtenbesoldung/baden-wuerttemberg.html), > Frühverrentung wegen "Überlastung" ist Standard... > > Ingenieur = Stricher aufm Leiharbeitsstrich, dem der Zuhälter > (=Leihbude) das Geld abknüpft und die Dreckarbeits machen darf die die > Festangestellten nicht machen wollen/können. Selbst der 'gute' ERA-Tarif > ist ein Witz gegen die Beamtenbesoldung > > Wer heute noch freiwillig ein MINT-Fach studiert hat was an der Birne Das ist die Realität. In den Mainstream-Medien wird bewusst ein anderes Bild gezeichnet, von dem ganzen VDI-Quatsch und Hochglanzprospekten wollen wir erst gar nicht reden. Dann kommen sie frisch von der Uni mit ihrem Masterscheinchen und fallen böse auf den Arsch. "Was, die ausgeschriebenen Stellen sind nur zum Schein und nicht existent?", "Wie 2000 € brutto"?",6 Monate auf 450 €-Basis zum Testarbeiten?", "Die Profs haben aber gesagt ich würde dann ein gutes Gehalt bekommen". Und auf Druck von außen werden negative Kommentare gelöscht oder bewusst zertrollt, nicht nur in diesem Forum. Die Leute, die heute noch ein Fach wie Elektrotechnik, technische Informatik oder Nachrichtentechnik wählen, ist die ökonomische Realität in DE nich bewusst. Der asiatische Raum wird immer besser, man braucht immer weniger Ings in DE. Das Märchen mit dem demografischen Wandel glaubt man nur, wenn man von nix, aber auch garnix 'ne Ahnung hat. Wer Ing. wird, entscheidet sich gegen Geld verdienen und für eine Karriere als Arbeitsesel für den Kaufmann. Die alten Gehälter werden nicht mehr gezahlt, was hier im Forum an Fantasiegehältern angegeben wird ist einfach nur noch albern.
Henry G. schrieb: > Das ist die Realität. In den Mainstream-Medien wird bewusst ein anderes > Bild gezeichnet, Genau!
Henry G. schrieb: > ausgeschriebenen Stellen sind nur zum Schein und nicht existent?", "Wie > 2000 € brutto"?",6 Monate auf 450 €-Basis zum Testarbeiten?", "Die Profs > haben aber gesagt ich würde dann ein gutes Gehalt bekommen". Und auf > Druck von außen werden negative Kommentare gelöscht oder bewusst > zertrollt, nicht nur in diesem Forum. Die Leute, die heute noch ein Fach das ist aber wieder das andere Extreme. Sowas habe ich echt noch nie gehört! dann gibt es wieder Leute die berichten von 90k und meinen das wäre immer noch zu wenig für einen erfahrenen Ingenieur.
Dann sollte man vielleicht das Ingenieurs-Studium als Sprungbrett benutzen sich in die Management-Ebene vorzukämpfen. Dafür braucht man aber Ellebogen und das hat der gemeine Ingenieur leider nicht, ist ja auch einfacher Dienst nach Vorschrift zu machen.
>> 2000 € brutto"?",6 Monate auf 450 €-Basis zum Testarbeiten?"
Das gehört zu den Extremen, die ich mitbekommen habe. In Berlin z.B. gar
nicht mal so unüblich. Sonst sind 2800-3100,-€(nur für "Highperformer")
als Einstieg für Uni-Master angesagt, in Berlin ca. 500€ weniger. Und
das Gehalt wird danach sehr spät und schleppend steigen. Das es
Einzelfälle mit dreifachem Gehalt gibt kann ich auch bestätigen. Das ist
leider die Ausnahme.
Das große Problem sind Dienstleister, da gibt man mal eben 40% seines
möglichen Bruttogehaltes ab.
Gelber Schwen Gel schrieb: > Das bekommt ein Lehrer. 3000 € netto, 3 Monate Ferien, unkündbar, > Pension ~ 75% des letzten Gehalts (Hier ein Pensionsrechner: Was für Lehrer? Grundschule, Haupt-, Real- Gesamt-, Sonder-, Berufsschule oder Gymnasium? Nur Sek. I oder auch II? Es gibt auch Lehrer, die sind nur Angestellte. Was ist mit denen? Also spar dir deine erfundenen Neidzahlen. Kein Lehrer kriegt 3000€ im Monat und die 75% sind genausoein Blödsinn. Außerdem halten viele Lehrer garnicht bis 65/67 durch, weil der Job die Leute kaputt macht. Ich hab mal Zivi in einer Sonderschule geistig behinderte gemacht und die Lehrer da waren teilweise Wracks. Denen ganzen Tag von Kindern umgeben zu sein, mit denen ihre eigenen Eltern nichts zu tun haben wollen, ist auf Dauer nicht gesund.
Henry G. schrieb: > Das gehört zu den Extremen, die ich mitbekommen habe. In Berlin z.B. gar > nicht mal so unüblich. Sonst sind 2800-3100,-€(nur für "Highperformer") > als Einstieg für Uni-Master angesagt, in Berlin ca. 500€ weniger. Und > das Gehalt wird danach sehr spät und schleppend steigen. Das es > Einzelfälle mit dreifachem Gehalt gibt kann ich auch bestätigen. Das ist in Berlin mag das vielleicht sein. Mehrere Unis, mehrere FHs, also viele Absolventen aber sehr wenig Industrie. Klar wo soll da ein Ingenieur auch großartig einsteigen? im Süden gibt es Dienstleister die zahlen 40-50k zum Einstieg, für gute Master Absolventen eher um die 50k. Um die 3k Brutto, das zahlen im Süden vielleicht ganz kleine Klitschen, z.B. Web Klitschen, App Entwicklungsklitschen oder kleine Bastelbuden. Also nichts da mit für "High Performer". Zum Vergleich: auf solche Beträge kommt im Süden bei IG Metall Firmen schon in etwa ein Facharbeiter nach der Ausbildung. Wenn es aber Lehrer so toll haben, wer hindert euch daran einer zu werden? viele Bundesländer suchen dringend Lehrer für Berufsschulen und nehmen gerne auch Quereinsteiger mit Ingenieurstudium. In BW gibt es sogar eine Zulage solang man nicht verbeamtet ist. Hier bitte schön: http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1917026_0_1865_-berufschullehrer-der-ingenieur-als-schulpaedagoge.html
geht schrieb: > dann gibt es wieder Leute die berichten von 90k und meinen das > wäre immer noch zu wenig für einen erfahrenen Ingenieur. Mal ehrlich, wer angibt, hat mehr vom leben!
geht schrieb: > Um die 3k Brutto, das zahlen im Süden vielleicht ganz kleine Klitschen, > z.B. Web Klitschen, App Entwicklungsklitschen oder kleine Bastelbuden. HaHaHa! Süden! Was habt ihr für ne Ahnung was in Nordost- und Ostbayern für Gehälter gezahlt werden! Und das sind nicht irgendwelche Klitschen mit 15 MA. Da sind Firmen dabei die beim MP die private Rufnummer haben und dort ihre Sorgen loswerden können. Zahlen aber "aufgrund" der Randlage zur Tschechien aber äußerst mäßig. O-Ton eines Landrates wenn keine deutschen Ing. in die Region kommen: "Dann kommen halt Tschechen."
geht schrieb: > Wenn es aber Lehrer so toll haben, wer hindert euch daran einer zu > werden? viele Bundesländer suchen dringend Lehrer für Berufsschulen und > nehmen gerne auch Quereinsteiger mit Ingenieurstudium. In BW gibt es > sogar eine Zulage solang man nicht verbeamtet ist. Hier in der schönen Eifel gibt es in meinem Bekanntenkreis sogar Lehrer, die aus dem schönen Süden BW kommen. Dort gab es für sie nichts.
wie es Berufsschullehrern bzw. Quereinsteigern in BW ergeht, könnt ihr in dem Artikel den ich oben verlinkt habe, nachlesen! wenn Lehramt so toll wäre, müssten die doch von Bewerbern überrannt werden. Werden sie aber scheinbar nicht. Das mit den 90k kannst du nachlesen, schreibt Jo S. immer und er meint ja teilweise noch, dass das zu wenig wäre. Er sagt ja auch 55k zum Einstieg wären gerade so noch ok. Gut Randlage Bayern ist vielleicht auch nicht so pralle, aber dann gibt es immer noch genügend Alternativen. Oder man macht sich selbständig. Wenn man einen Ing wirklich für 450 Euro im Monat die ersten 6 Monate bekommt, danach für 2000 Brutto, dann macht man selbst so einen Laden auf und verkauft die Leistungen an andere Firmen in Hochlohnregionen. Selbst wenn man mit Dumpingpreisen ins REnnen geht, hat sich das schnell amortisiert. 450 Euro, das wäre schon ein sehr niedriger Tagessatz, selbst für einen Junior Entwickler. Also 2-3 Monate einarbeiten, dann für 400-500 Euro am Tag an Kunden verkaufen, super Geschäft.
Aus einem anderen Thread hier, dieser Beitrag ist aus dem Jahr 2012 ! "Ich war fast 1 Jahr bei Ferchau angestellt, nachdem jedoch die "unwiederufliche" Qualifikationszulage zum 1.1.12 mit der Tariferhöhung verechnet wurde (andere Aussage bei Vorstellungsgespräch) habe ich mir was neues gesucht mit sehr guten Konditionen (anderer Dienstleister aber sehr gute Bezahlung weit über dem üblichen Betrag, auch von Festangestellten). Habe bei Ferchau auch mit 42k angefangen, jedoch nach 6 Monaten erste Gehaltserhöhung verhandelt und habe vor meinem Ausstieg 52k geboten bekommen was jedoch noch zu wenig war und meine Kündigung wurde verfasst ;-) Grundsätzlich habe ich mich jedoch nicht wie Melkvieh gefühlt, da Schulungen bezahlt wurden und auch öfter Veranstaltungen von Ferchau organisiert wurden. Zum Einstieg bestimmt nicht schlecht, aber beharrt auf euren Gehaltsvorstellungen und lasst euch nicht zu billig einkaufen, kann auch bestätigen, dass viele übernommen werden in meinem letzten Einsatzbetrieb waren über 50% ehemals bei einem Dienstleister im Betrieb eingestellt." Ich finde 42k brutto / Jahr (gut 2.000 € netto SK I und konfessionslos pro Monat) völlig o.k., was wollt Ihr eigentlich noch ? Wo kann man hier von Ausbeutung reden ??? Gerade für einen Langzeitarbeitslosen wie Wilhelm wäre das doch ein Traum !
ich kenne schon die Argumente die jetzt kommen: - Fake Beitrag - Dienstleistertoll - Dienstleisterlobby usw. und Willy kommt wieder mit seinem angeblichen Angebot für 25k (manchmal waren es auch 30k, da widerspricht er sich öfter) in München, angeblich inkl. Reisekosten. Zumal der Willy auch mal ein 30k Angebot in Thüringen hatte, was er ablehnte ... für einen Hartzer doch mehr als gut und Thüringen ist ja keine teure Gegend. Mir zeigt das, solche Leute wollen einfach nicht, die wollen nur jammern.
geht schrieb: > Thüringen Thüringen ist verseucht mit neo-Nazis, da würde ich auch nicht hinwollen. Du etwa? Obwohl, deine Schuhbekleidung...
geht schrieb: > und Willy kommt wieder mit seinem angeblichen Angebot für 25k (manchmal > waren es auch 30k, da widerspricht er sich öfter) in München, angeblich > inkl. Reisekosten. Ja, das stimmt leider. Mein letzter Job, den ich machte, war für 26k. > Zumal der Willy auch mal ein 30k Angebot in Thüringen hatte, was er > ablehnte Nein, das wurde von dort abgelehnt, nicht von mir. Weil ich nicht die Wollmilchsau war, die gerade just in Time konnte, was sie haben wollten.
Wattestäbchen schrieb: > Thüringen ist verseucht mit neo-Nazis, da würde ich auch nicht > hinwollen. Du etwa? Obwohl, deine Schuhbekleidung... Wilhelm F. schrieb: > Ja, das stimmt leider. Mein letzter Job, den ich machte, war für 26k. wer sich so billig verkauft, ist auch selbst schuld. Als Ingenieur nur 26k? war das in der Eifel? netto ist das mit wenig BE ja noch gerade ok, auch noch als Einstiegsgehalt, aber als erfahrener Ingenieur, brutto pro Jahr? frei nach Zuckerle "seid ihr Ings oder Harzter?"
Jan Reichenbach schrieb: > Gerade für einen Langzeitarbeitslosen wie Wilhelm wäre das doch ein > Traum ! Das Hauptwesen der Menschen scheint deren Vergeßlichkeit zu sein. Denn genau dir, Jan, schrieb ich schon mal, daß ich aus gesundheitlichen Gründen höchstens noch maximal Halbtags werde berufstätig sein können. Womit bei Halbtags keine 12 Arbeitsstunden gemeint sind, sondern allenfalls 3-4. Damit hat es sich also mit bundesweitem Herumreisen.
Wilhelm F. schrieb: > daß ich aus gesundheitlichen > Gründen höchstens noch maximal Halbtags werde berufstätig sein können Was körperliches?
Nur ist dann die Frage, wieso sich überhaupt noch mit dem Thema Arbeitsplatz / Arbeitswelt beschäftigen, Wilhelm ? Wenn Du langzeitarbeitslos bist UND nur halbtags beschäftigbar, dann bist Du nicht mehr vermittelbar, das ist doch klar, jedenfalls nicht in eine Ingenieursstelle !
Jan Reichenbach schrieb: > Wenn Du langzeitarbeitslos bist UND nur halbtags beschäftigbar, dann > bist Du nicht mehr vermittelbar, das ist doch klar, jedenfalls nicht in > eine Ingenieursstelle ! Also ich weiss von ner Firma in der ein älterer Ingeniuer auf einer 1/4-Stelle arbeitet. Der ist allerdings ein guter Kumpel vom Chef und die in der Firma sehr familiär.
Wattestäbchen schrieb: > Also spar dir deine erfundenen Neidzahlen. Kein Lehrer kriegt 3000€ im > Monat und die 75% sind genausoein Blödsinn. Sag mal stellst du dich immer absichtlich doof oder bist du wirklich nicht so helle? Andere Quelle, aus dem unten verlinkten Artikel: 2700 netto der andere 3800 netto. Schau in Besoldungstabellen, das ist Fakt, nur bist du Elite-Inschenör offensichtlich schon damit überfordert. "Alles ned wahr alles Lüge, bräh Neidzahlen ... wuäh...." Wenn ich schon das Wort "Neid"zahlen lese weiss ich schon woher der Wind weht.... Die 75% sind aus einem Beitrag der Sendung "betrifft" vor einigen Tagen zum Thema Rente. Studienrat, erhält 75% seines letzten Gehaltes als Pension. Wenn du Denklahmer mal den Link aufgesucht hättest mit dem Pesionsrechner kämst du auf ähnliche Zahlen und ist auch sonst in zig Quellen nachzulesen, die Besoldungstabelle für jedes Bundesland findest du auch dort. Ich kenne mehrere Lehrer in Rente, zwei wohnen direkt neben mir, Oberstudienrat, ca. 3700€ pro Monat und nie einen Cent in die Rente einbezahlt. Wenn der stirbt bekommt seine Frau die volle Rente von ihrem Mann weiter. Wenn ich den schlechtbezahltesten Lehrerposten wie du als Argument raussuche hast du nat. recht aber wer strebt denn freiwillig so einen Posten an? Wer ein Ingstudium anstrebt wird auch es zum Gynasiallehrer schaffen. Ach so ja ich vergass wir sind hier unter Ing. die jubeln noch wenn sie vom Dienstleister über den Tisch gezogen werden, du würdest nat. so einen Grundschullehramtsscheiss studieren um dann hinterher rumzuheulen.
Warum nicht an einer örtlichen FH als tech. Angestellter die suchen doch öfters mal angestellte für a9-11 zum betreuen von Praktika etc.
Gelber Schwen Gel schrieb: > en wie du als Argument > raussuche hast du nat. recht aber wer strebt denn freiwillig so einen > Posten an? Wer ein Ingstudium anstrebt wird auch es zum Gynasiallehrer > schaffen. Ach so ja ich vergass wir sind hier unter Ing. die jubeln noch > wenn sie vom Dienstleister über den Tisch gezogen werden, du würdest > nat. so einen Grundschullehramtsscheiss studieren um dann hinterher > rumzuheulen. als Ingenieur mit Uni Diplom oder Master kann man in BW relativ leicht Berufsschullehrer werden, die Besoldung ist wie am Gymnasium, siehe der verlinkte Artikel. A13 zum Einstieg und in BW wird nach so ca. 10 Jahren fast jeder A13 (Studienrat) mindstens Oberstudienrat ohne besondere Leistungen vollbracht zu haben, dann gibt es A14 und natürlich jedes jahr "vergreißungszulage" sowie zulage wenn man verheiratet ist, Kinder hat etc. Kann man alles öffentlich einsehen, das ist ja alles offen und kann jeder nachlesen. Auch das mit der Pension stimmt so. Wie im Artikel beschrieben, sind E13 als Angestellter zwar weniger als das Beamtennetto mit A13, dafür aber gibt es eine Zulage solang man noch kein Beamter ist, weil BW gezielt eben Ingenieure aus der Praxis ins Lehramt locken will. Die Zulage liegt anfangs zwischen 600-800 Euro pro Monat. Die zahlen die Zulage sicher nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sich wohl nur wenige finden lassen, die dafür arbeiten wollen. Spricht ja durchaus für einen Mangel.
Jan Reichenbach schrieb: > Nur ist dann die Frage, wieso sich überhaupt noch mit dem Thema > Arbeitsplatz / Arbeitswelt beschäftigen, Wilhelm ? Um am Leben teil zu nehmen, mich nicht völlig abgrenzen oder einigeln, oder halt meine gemachten Erfahrungen mit zu teilen. Arbeitslose igeln sich oft ganz ein, und nehmen nicht mehr am Leben teil und sind nicht mehr ansprechbar. Ich habe so einen Bekannten hier im Ort. Immer wenn ich den sehe, gibt es kein Gespräch, aber den Satz: Hallo, wie gehts, ich muß jetzt schnell weg noch was erledigen. > Wenn Du langzeitarbeitslos bist UND nur halbtags beschäftigbar, dann > bist Du nicht mehr vermittelbar, das ist doch klar, jedenfalls nicht in > eine Ingenieursstelle ! Ja, das ist schon lange klar, und ob ich nicht ganz erwerbsunfähig werde. Das ist noch ein wenig alles offen und nicht unkompliziert. Im März habe ich den Routineuntersuchungstermin mit einem Facharzt, es ist jetzt in einem Jahr definitiv schlimmer geworden.
Wärst Du bereit, mal kurz und knapp zusammenfassen, wie es genau dazu kam, also quasi so: 1972 - 1975 Ausbildung 1975 - 1980 Studium , Abschluss xyz 1980 - heute arbeitssuchend Interessieren würde mich insbesondere der Abschnitt direkt nachdem Du das Diplom in der Tasche hattest ! @ Mods : sorry für Off-topic, finde es aber wirklich hochinteressant.
Ferkes ist ja sehr bekannt hier. Er müsste so um 1960 rum geboren sein, vielleicht etwas früher. Bis 35 war er Fernmeldetechniker bei der Post, dann machte er Abi nach, anschließend Elektrotechnik FH Studium. Dann wird er so in etwa Anfang 40 gewesen sein, als er fertig war und es war ca. 2001-2004. In etwa 2008-2009 muss er arbeitslos geworden sein, danach fand er nie mehr was und angeblich ist er jetzt nur noch eingeschränkt arbeitsfähig wegen diverser körperlichen Leiden. So wie er schreibt, war er nur in Klitschen tätig. Sein letzter Job brachte angeblich nur 26k als Ingenieur (Brutto!!!). Da wäre er lieber Fernmeldehandwerker geblieben, heute bei der Telekom statt bei der Post. Da hätte er mit über 40 sicher mehr gehabt als 26k und würde wohl bald in Altersteilzeit oder so gehen können. Oder er wäre sogar noch Beamter geworden. Es gibt einfach Leute, die sind nicht für den Ingenieurberuf geeignet.
Jan Reichenbach schrieb: > Wärst Du bereit, mal kurz und knapp zusammenfassen, wie es genau > dazu > kam, also quasi so: > > 1972 - 1975 Ausbildung > > 1975 - 1980 Studium , Abschluss xyz > > 1980 - heute arbeitssuchend > > Interessieren würde mich insbesondere der Abschnitt direkt nachdem Du > das Diplom in der Tasche hattest ! > > @ Mods : sorry für Off-topic, finde es aber wirklich hochinteressant. Wo hast du denn meine Biografie her, die völlig falsch ist? Der Beitrag von "geht" ist da schon besser. Er sammelt Daten, macht Profiling hier über Forenuser.
Das war doch nur ein Beispiel, Wilhelm, wie ich mir einen Beitrag gewünscht hätte von Dir. Insbesondere : wieviele Bewerbungen Du nach dem Abschluß verschickt hast, ob Du sofort nach dem Abschluß an der FH arbeitslos warst u.ä. !
geht schrieb: > Fernmeldetechniker bei der Post Dann müsste er doch eigentlich Beamter gewesen sein. Warum gibt man sowas auf? Wilhelm F. schrieb: > Der Beitrag von "geht" ist da schon besser. Er sammelt Daten, macht > Profiling hier über Forenuser. Ich wette der sticht auch die Augen aus Zeitschriftenfotos von Frauen aus und trägt Helme aus Alufolie, obwohl das dürfte eher Heiner sein.
Wattestäbchen schrieb: > Also spar dir deine erfundenen Neidzahlen. Kein Lehrer kriegt 3000€ im > Monat und die 75% sind genausoein Blödsinn. Wieder jemand, der glaubt, Beamte verdienen schlecht. Das wird in den Medien auch ständig wiederholt. Hier der Gegenbeweis am Beispiel Bayern: A13/4, Stkl. 1, ledig, ohne Kinder (Einstiegsstufe für Gymnasial-/Berufsschullehrer): Netto-Monatsgehalt: 2964.87 € (abzgl. PKV) http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern-2014&g=A_13&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2014&stkl=1&r=0&zkf=0 A13/4, Stkl. 4, verheiratet, drei Kinder Netto-Monatsgehalt: 3351.48 € (abzgl. PKV) http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern-2014&g=A_13&s=0&f=4&z=100&zulage=&stj=2014&stkl=4&r=0&zkf=0 Auch ohne Betrachtung der Pension und der Jobsicherheit sind die Verhältnisse bei Beamten als sehr gut zu bezeichnen. Leider wissen viele Leute gar nicht, wie gut Beamte unterm Strich wirklich bezahlt werden, vor allem aufgrund der hohen Netto-Gehälter. Die Brutto-Gehälter der Beamten sind i. d. Tat niedrig, aber nicht aussagekräftig. Man muss zudem folgendes sehen: Der Arbeitsmarkt driftet immer weiter auseinander! Natürlich gibts den Konzern-Ingenieur, der nach ERA (IGM) bezahlt wird und 70k € p. a. bei 35 h Woche bekommt. Es gibt aber auch den Klitschen-Ingenieur, der bei exakt gleicher Qualifikation nur 40k € p. a. bei 40 h Woche bekommt, zzgl. unbezahlter Überstunden. Wenn man dann noch regionale Besonderheiten dazu nimmt, sind 30-40k € p. a. Unterschied(!) in Deutschland locker möglich, wobei auch die Lebenshaltungskosten mit rein spielen. Und als ob die große Diskrepanz zw. Konzern und KMU nicht schon reichen würde, gibts seit ca. 10 Jahren die große Zeitarbeits- und Dienstleisterproblematik. Komisch nur, dass gerade der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe am stärksten davon betroffen ist. MINT´ler sind ja angeblich Mangelware, was nach den Marktgesetzen höhere Gehälter zur Folge haben müsste.
Jan Reichenbach schrieb: > Insbesondere : wieviele Bewerbungen Du nach dem Abschluß verschickt > hast, ob Du sofort nach dem Abschluß an der FH arbeitslos warst u.ä. ! laut seinen Angaben hatte er durchaus mal einen Job als Ingenieur, wobei 26k halt eher auf kleine Bastelbude schließen lassen. Ob das dann ein echter Ingenieurjob war, sei mal dahin gestellt. Nein ich mache kein Profiling. Das braucht man beim Ferkes auch gar nicht. Jeder der hin und wieder hier liest, kenn doch die Geschichte vom Ferkes in und auswendig, inkl. Familiengeschichten und Krankenakte, beides postet er ja sehr oft hier. So wie ich den Ferkes einschätze, ist er einfach jemand, der einen ruhigen Job suchte, wo man nach klarer Vorgabe arbeitete, nicht zu viel selbständig machen musste, das Gehalt dennoch gut ist und wo man nicht viel Stress hat. Der wäre bei der Post ideal aufgehoben gewesen. Oder auch im sonstigen öffentlichen Dienst, wo es nicht zu sehr auf Eigeninitiative an kommt.
soso schrieb: > Wieder jemand, der glaubt, Beamte verdienen schlecht. Wieder einer der glaubt, dass Beamter ein Beruf ist.
soso schrieb: > A13/4, Stkl. 4, verheiratet, drei Kinder > > Netto-Monatsgehalt: 3351.48 € (abzgl. PKV) verheiratet und Stk4 ist aber eher unüblich. Wenn dann meist Stk3 für den besser verdienenden Partner und Stk 5 für den schlechter verdienenden. Außer beide verdienen in etwa das selbe. Z.B. Lehrerehepaar. Dann kann man den Betrag mal 2 nehmen + 3 mal Kindergeld, macht dann pro Monat etwas über 7k netto. Allerdings ist das noch pessimistisch gerechnet. Wenn man 3 Kinder hat, dann kann man davon ausgehen, dass zumindest bei Gymnasial- oder Berufsschullehrern mindestens ein Partner kein Anfänger mehr ist und eher bei A14 (Oberstudienrat) eingestuft ist. Dann wären das ca. 7,5-8k inkl. Kindergeld, abzüglich die Hälfte der PKV. soso schrieb: > Man muss zudem folgendes sehen: > Der Arbeitsmarkt driftet immer weiter auseinander! > Natürlich gibts den Konzern-Ingenieur, der nach ERA (IGM) bezahlt wird > und 70k € p. a. bei 35 h Woche bekommt. laut einigen hier gibt es auch den 90k Konzern Ingenieur, der laut Leuten wie Jo S. immer noch unterbezahlt sei. 40k im Mittelstand ist schon wenig für einen erfahrenen Ingenieur. Das gibt es zumindest in großen Teilen Süddeutschlands schon für Anfänger im Mittelstand. Die kleinen Firmen müssen halt die Löhne der großen Firmen quersubventionieren. Die Zulieferer und Dienstleister der Großen werden hatl geknechtet.
geht schrieb: > Die Zulieferer und Dienstleister der Großen werden > hatl geknechtet. Eigentlich gar nicht. Genug Freiwild macht das doch.
geht schrieb: > Kann man alles öffentlich einsehen, das ist ja alles offen und kann > jeder nachlesen. Auch das mit der Pension stimmt so. Wie im Artikel > beschrieben, sind E13 als Angestellter zwar weniger als das Beamtennetto > mit A13, dafür aber gibt es eine Zulage solang man noch kein Beamter > ist, weil BW gezielt eben Ingenieure aus der Praxis ins Lehramt locken > will. Die Zulage liegt anfangs zwischen 600-800 Euro pro Monat. > > Die zahlen die Zulage sicher nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sich > wohl nur wenige finden lassen, die dafür arbeiten wollen. Spricht ja > durchaus für einen Mangel. geht schrieb: > In BW gibt es > sogar eine Zulage solang man nicht verbeamtet ist. Erstmal Hallo :-) die Zulage ist auch wirklich Sinnvoll. Allerdings ist die Frage wie sinnvoll es ist Lehrer ohne Verbeamtung zu werden. Ich glaube und sehe ein gewisses Risiko wenn man nach 5 Jahren zurück in die Wirtschaft möchte wahrscheinlich wird es holprig besonders weil viele Firmen die Lehrtätigkeit als Berufserfahrung schwer fassen können.
also laut dem Artikel hat man auch eine Möglichkeit zur Verbeamtung. Schau am besten beim Bildungsministerium nach. Generell wird in Bayern und BW durchaus noch verbeamtet. Die Zulage ist ja auch dafür gedacht, die Nettolohn Differenz während man noch nicht verbeamtet ist, auszugleichen.
so gerade gegoogelt. Laut Ministerium in BW ist es so, dass generell eine Verbeamtung das Ziel sein soll. Man wird erstmal ein Jahr auf Probe befristet angestellt, nach etwa insgesamt 3 Jahren, d.h. ein Jahr nach dem Referendariat (was inkl. Zulage voll bezahlt wird, siehe Punkt 4), wird man i.d.R. Beamter. Altersgrenze für den Direkteinstieg: Bis Anfang 50 Für die Verbeamtung 42, im Einzelfall bis 50 sogar noch möglich, siehe Punkt 13 Kann man hier nachlesen unter Punkt 12 https://www.lehrer-online-bw.de/,Lde/Startseite/LEHREREINSTELLUNG+ONLINE/Grundlegende+Informationen wenn also alle Ingenieure die mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden sind sich in BW als Lehrer bewerben, hat BW keinen Lehrermangel mehr und den Ingenieuren ist auch geholfen. Also, nicht jammern, sondern machen!
geht schrieb: > wenn also alle Ingenieure die mit ihrer beruflichen Situation > unzufrieden sind sich in BW als Lehrer bewerben, hat BW keinen > Lehrermangel mehr und den Ingenieuren ist auch geholfen. Also, nicht > jammern, sondern machen! Sagt dir der Begriff Pädagogik was? Das ist mit den Sozialkopmetenzen vieler Ingenieure nicht vereinbar. Um als Lehrer zu arbeiten, reicht es nicht einfach irgendwas studiert zu haben, da gehört schon mehr zu.
Wattestäbchen schrieb: > Sagt dir der Begriff Pädagogik was? Das ist mit den Sozialkopmetenzen > vieler Ingenieure nicht vereinbar. Um als Lehrer zu arbeiten, reicht es > nicht einfach irgendwas studiert zu haben, da gehört schon mehr zu. klar es eignet sich nicht jeder als Lehrer. Aber einige schon. Es gibt ja auch viele, die z.B. im Studium als Tutor gearbeitet haben, oder Nachhilfe gaben und manch einer hat dafür sicher auch ein Talent. Wer also gewisse Grundvorrausetzungen in Pädagogik mitbringt und unzufrieden mit seiner derzeitigen Jobsituation ist, sollte das mit dem Lehramt Quereinstieg versuchen. Wer das mal geschafft hat und verbeamtet ist, der wird nie mehr über Dienstleisterflut, Diskriminierung von ü50iger Ingenieuren, Arbeitslosigkeit oder Bedingungsfeindlichkeiten jammern. Und wenn man mit 60 keinen Bock mehr hat, macht man einen auf ausgebrannt und geht in Frühpension.
Wieviele offene Stellen haben die? Für die Foristen hier ist "System- und Informationstechnik" relevant. Ergebnis: 0 Stellen (Sowohl bei Direkteinstieg, wiss. LK und techn. LK) Im vergangenen Sommer hab ich auch schon mal nachgesehen und das Ergebnis war das gleiche: Null. Ist das vielleicht auch so ein Fall wie "händeringend, Ingenieurmangel" ? ;)
Jo S. schrieb: > Ergebnis: 0 Stellen (Sowohl bei Direkteinstieg, wiss. LK und techn. LK) > > Im vergangenen Sommer hab ich auch schon mal nachgesehen und das > Ergebnis war das gleiche: Null. wo kann man das nachlesen? die haben so eine Liste, welche Fächer gesucht werden, da ist sowohl Informatik, als auch Elektrotechnik dabei.
> Re: Bertrandt zahlt gut?
Was hat der ganze Quatsch hier mit dem Thema zu tun ?
On-topic: Bertrandt zahlt gut ? - wie definiert Ihr "gute Bezahlung" ? - wo liegt der Durchschnitt (regional z.B. hier in Bayern) für Berufseinsteiger (FH / BA) in einem MINT Fach ? - liegt Bertrandt in o.g. Bereich ? Wie schon geschrieben, halte ich den Eingangspost für ein Fake, weil die genannten Gehälter hier in Bayern deutlich unter dem Durchschnitt liegen würden und eben auch Bertrandt mit anderen Dienstleistern um Absolventen und Absolventinnen konkurriert !
Ferkes_ist_Dipl._Ing._und H-IV Empfänger ! schrieb: > Bertrandt zahlt gut ? > > - wie definiert Ihr "gute Bezahlung" ? > - wo liegt der Durchschnitt (regional z.B. hier in Bayern) für > Berufseinsteiger (FH / BA) in einem MINT Fach ? > - liegt Bertrandt in o.g. Bereich ? > > Wie schon geschrieben, halte ich den Eingangspost für ein Fake, weil die > genannten Gehälter hier in Bayern deutlich unter dem Durchschnitt liegen > würden und eben auch Bertrandt mit anderen Dienstleistern um Absolventen > und Absolventinnen konkurriert ! tja das ist das Problem. Für die einen ist eine normale Bezahlung 450 Euro pro Monat für die Probezeit, dann befristeter Job mit 2000 Brutto, selbstverständlich mit Master. Die High Performer 1,0 Master bekommen mit Glück 2700-3000 Brutto, dafür Überstunden ohne Ende. Dann das andere extreme: 21 jähriger Bachelor Bubi, Pickel im Gesicht und Grün hinter den Ohren, jeden Tag Heimschläfer zuhause bei Mami inkl. warmer Milch zum einschlafen, bekommt seine 55k zum Einstieg, 35h Woche und nach der Probezeit selbstverständlich mehr. Und nach 5 Jahren liegt er mindestens bei 90k, und selbst das ist noch zu wenig .... irgendwo dazwischen liegt m.M. nach die Wahrheit.
> Autor: geht (Gast) > Datum: 10.02.2014 14:07 > Dann das andere extreme: 21 jähriger Bachelor Bubi, Pickel im Gesicht > und Grün hinter den Ohren, jeden Tag Heimschläfer zuhause bei Mami inkl. > warmer Milch zum einschlafen, bekommt seine 55k zum Einstieg, 35h Woche > und nach der Probezeit selbstverständlich mehr. Und nach 5 Jahren liegt > er mindestens bei 90k, und selbst das ist noch zu wenig .... Das könnte funktionieren. Allerdings macht er Inbetriebnahme. Ist nach 5 Jahren bei 90k , nach drei Baustellen in Thailand sind die Pickel weg, die Leber füllt den gesammten Bauchraum aus, einen Putzeimer voll Teer in der Lunge und von oben bis unten Tätowiert.
Also die Wahrheit ist i.A. die - Facharbeiterbrief (Geselle) + "Turbo"Bachelor, d.h. der absolvierte Techniker wird mit 90 CP angerechnet, so das man nach neuen Monaten und weiteren 90 CP bereits den Bachelor in Elektrotechnik hat (das Modell wird in Wrexham / GB an einem Technical College angeboten) würde über Dienstleister 42 k / brutto Jahr erhalten - Facharbeiterbrief + Bachelor UND Master an deutscher Uni mit überdurchschnittlichem Abschluß 55 k / brutto Jahr, auch MINT Fach Was danach kommt, weiß niemand. Wie mache ich mich im Job, wie groß ist das Unternehmen (ev. IG Metall / IG BCE Gourmettarifverträge) und übernehme ich irgendwann Führungspositionen incl. Vergütungen, die dann außertariflich sind und es "in sich" haben können ? Reine Zukunftsmusik, und die wirklich Erfolgreichen haben eh' besseres zu tun, als in solchen Threads ihre wertvolle Zeit zu verschleudern. Aber die o.g. Zahlen sind für Berufseinsteiger wirklich realistisch und NICHT aus der Luft gegriffen, das Gesamtpaket muss halt stimmen, zu dem leider natürlich auch das Alter zählt. Ich nehem mal stark an, dass es letztlich daran beim Wilhelm scheiterte und auch einigen anderen hier, die ständig Frust abblasen !
Ferkes_ist_Dipl._Ing._und H-IV Empfänger ! schrieb: > Also die Wahrheit ist i.A. die > > - Facharbeiterbrief (Geselle) + "Turbo"Bachelor, d.h. der absolvierte > Techniker wird mit 90 CP angerechnet, so das man nach neuen Monaten > und > weiteren 90 CP bereits den Bachelor in Elektrotechnik hat (das Modell > wird in Wrexham / GB an einem Technical College angeboten) würde über > Dienstleister 42 k / brutto Jahr erhalten > > - Facharbeiterbrief + Bachelor UND Master an deutscher Uni mit > überdurchschnittlichem Abschluß 55 k / brutto Jahr, auch MINT Fach Reg dich ab Heiner, lies dir lieber mal das hier durch: http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2012-07/turbo-student-fom (Bacherlor + Master + Ausbildung) x BWL = 4 Semester
Zocker_18 schrieb: > Das könnte funktionieren. > > Allerdings macht er Inbetriebnahme. Ist nach 5 Jahren bei 90k , nach > drei Baustellen in Thailand sind die Pickel weg, die Leber füllt den > gesammten Bauchraum aus, einen Putzeimer voll Teer in der Lunge und von > oben bis unten Tätowiert. NEIN Zuckerle! das ist ja das krasse, manche meinen hier, man sollte nach 5 Jahren gemütlich im Büro hocken bei 35-40h Woche die 90k bekommen! bzw. eigentlich ja noch mehr. Klar bei IBN ist es was anderes.
Herrje Wattestäbchen, suche Dir doch nicht immer Negativbeispiele raus. Das ist doch eine rare Ausnahme und auch kein MINT Fach ! Für die MINTler sind die Zahlen, die ich nannte, realistisch !
Wattestäbchen schrieb: > (Bacherlor + Master + Ausbildung) x BWL = 4 Semester Toller Artikel, der die FOM als Universität bezeichnet. Spricht auch sehr für die FOM, dass ein Studium in solch kurzer Zeit absolvierbar ist. Das das neben einer Ausbildung geht kann ich mir gut vorstellen. Habe für meine Ausbildung nie lernen müssen. An der Uni dagegen schon. Allerdings soll da auch etwas hängen bleiben. Wenn man so exzessiv nur auf einen Abschluss hin lernt, kann hier nur auswendig gelernt worden sein und zwar so, dass sich das Ganze nach 3 Tage wieder verflüchtigt hat.
geht schrieb: > das ist ja das krasse, manche meinen hier, man sollte > nach 5 Jahren gemütlich im Büro hocken bei 35-40h Woche die 90k > bekommen! Warum auch nicht? Wenn ich die Projektleitung oder Teilprojektleitung für die Automatisierung eines Auftrages habe, bei dem es im Gesamten, inklusive des ganzen Maschinenbaus um 8 und teilweise knapp 9-stellige Beträge geht, gehört ein Mitarbeiter mit einer solchen Verantwortung entsprechend bezahlt. Und das sind nunmal meistens die Leute die auf 40h im IGM-Betrieb auf einem AT-Vertrag sitzen. Wenn bei uns die Entwickler Scheiße bauen, zeigen dir nur winselnd auf den Projektleiter und schieben alle Schuld von sich. Bei uns ist es mittlerweile deshalb so, dass sämtliche Angaben im Hause nur noch schriftlich gemacht werden, weil dir sonst sofort jeder an die Karre pisst. Da ist das übertarifliche Schmerzensgeld durchaus gerechtfertigt.
Ferkes_ist_Dipl._Ing._und H-IV Empfänger ! schrieb: > Herrje Wattestäbchen, suche Dir doch nicht immer Negativbeispiele raus. > Das ist doch eine rare Ausnahme und auch kein MINT Fach ! > > Für die MINTler sind die Zahlen, die ich nannte, realistisch ! Dipl Ing ( Univ. ) schrieb: > Toller Artikel, der die FOM als Universität bezeichnet. > Spricht auch sehr für die FOM, dass ein Studium in solch kurzer Zeit > absolvierbar ist. Nun, ich wollte nicht nur auf das Thema des Artikels raus, sondern darauf, dass auch viele Journalisten inkompetente Idioten sind, denn natürlich ist dieser Artikel vollkommener Müll: Ersten ist die FOM ein private Fachhochschule, zweitens zahlt man dort keine Studiengebühren sondern kauft ein Bildungspaket, das man in Raten abzahlt und drittens wollte das männchen mit der Justin Bieber Gedächtnisfrisur nur Werbung für sein Buch machen: http://www.amazon.de/Die-Turbo-Studenten-Erfolgsstory-Bachelor-Semestern/dp/3869365110
Unser Wattestäbchen macht einen Rückzieher, so geil ! So wie Du es jetzt schreibst, stimmt es, aber so hast Du es in Deinem ersten Post natürlich nicht gemeint. Es sollte wieder Kontra gegeben werden, Hauptsache Kontroversen und Streit.
Wattestäbchen schrieb: > http://www.amazon.de/Die-Turbo-Studenten-Erfolgsstory-Bachelor-Semestern/dp/3869365110 Dass man schnell die Scheine im Studium einsammeln kann sehe ich ja noch ein, das System mit ihrem Herumgereise und der Möglichkeit zweimal pro Semester die Klausur zu schreiben unterstützt das Ganze noch. Aber wie man seine Abschlussarbeit noch in dieser Rekordzeit unterbringt da habe ich dann doch Zweifel ob die Drei sie selbst geschrieben haben. Interessant der eine Kommentar, dass zwei der Autoren eine Ghostwritingagentur besitzen. Nachtigall ick hör dir trapsen!
Es gibt halt Regionen, in denen es nicht so gut mit Ing. Stellen bestellt ist, wie in Bayern oder BW. Nicht umsonst kommen Leute aus ganz Niedersachsen, Hessen, NRW, Schleswig, Berlin... nach Wolfsburg. Bertrandt und andere DL stellen Leute ein, die für Volkswagen eine Masterarbeit geschrieben, mit sehr gut abgeschlossen haben, aber leider keine Übernahme angeboten bekamen. Wenn du Neueinsteiger bist, schaust du erst mal, dass du irgendwo und irgendwie unter kommst. Das hat nichts mit einem guten oder schlechten Abschluss zu tun.
S. Longus schrieb: > Dass man schnell die Scheine im Studium einsammeln kann sehe ich ja noch > ein, das System mit ihrem Herumgereise und der Möglichkeit zweimal pro > Semester die Klausur zu schreiben unterstützt das Ganze noch. Aber wie > man seine Abschlussarbeit noch in dieser Rekordzeit unterbringt da habe > ich dann doch Zweifel ob die Drei sie selbst geschrieben haben. Die haben an der FOM Studiert! Da ist es so, das die Studis zuhause ihre Prüfung schreiben (hab da mal in die Richtung auch Kritik gehört). Da kann man schon auch mal auf "geteilte Arbeit ist ganze Arbeit kommen" (frei von mir). Also nix gegen die FOM, aber wenn einer schon 2900,-€ pro Sem. blecht, dann hat der schon so gut wie "sicher" den Abschluß! Die Wahrheit über diese "Rekordstudenten" möchte ich garned wissen! Denkt immer an die Annette Sch. die hat auch ihr Studium mit den Dr. gleich abgeschlossen. War dabei auch noch die ganze Zeit "wissenschaftliche" MA!
Cha-woma M. schrieb: > Denkt immer an die Annette Sch. die hat auch ihr Studium mit den Dr. > gleich abgeschlossen. Komisch, daß bei negativen Aspekten gerne Frauen genannt werden. ;-)
Kann aus eigner Erfahrung nur von Betrandt abraten. Kurz die Fakten als Dipl.ing Berufseinsteiger: -Vorgsetzer Koleriker, -1200€ in den ersten drei Monaten, trotz guter Noten -danach 3200€. Ing. fremde Arbeit, -keine Einarbeitung, -Andere Aufgaben als im Vorstellungsgespräch versprochen, -die meisten Kollegen wurden direkt bei VW vor Ort eingsetzt, -Annahme von sämtlichen Aufträgen ohne KnowHow,
ehm.Bertrandtler schrieb: > Kann aus eigner Erfahrung nur von Betrandt abraten. > Kurz die Fakten als Dipl.ing Berufseinsteiger: > -Vorgsetzer Koleriker, Naund? Wart ab bis du mit einem Psychopathen es zu tun bekommst! > -1200€ in den ersten drei Monaten, trotz guter Noten Begründung von Bertrandt? > -danach 3200€. Ing. fremde Arbeit, Wo? > -keine Einarbeitung, Wer kriegt sowas noch? > -Andere Aufgaben als im Vorstellungsgespräch versprochen, Normal, ist bei den normalen Firmen auch so. > -die meisten Kollegen wurden direkt bei VW vor Ort eingsetzt, Jaund? Wissen wird doch wie das spiel läuft! > -Annahme von sämtlichen Aufträgen ohne KnowHow, HöHöHö, machen "normale" Firmen auch so! Also, so schlimm (bis auf die Bezahlung) hast du es ned dawischt.
ehm.Bertrandtler schrieb: > 1200€ in den ersten drei Monaten, trotz guter Noten Praktikumsplatz? > -danach 3200€. Ing. fremde Arbeit, Ortsnah oder beim irgendwo Kunden? ehm.Bertrandtler schrieb: > -Vorgsetzer Koleriker, Die gibt es überall. ehm.Bertrandtler schrieb: > -keine Einarbeitung, > -Andere Aufgaben als im Vorstellungsgespräch versprochen, > -die meisten Kollegen wurden direkt bei VW vor Ort eingsetzt, > -Annahme von sämtlichen Aufträgen ohne KnowHow, Das ebenfalls
Hatte vor 3 Jahren, also zu Boomzeiten, mehrere Angebote als FPGA-Entwickler, unter anderem auch von Betrandt, die gleich mehrere auf dem Gebiet suchten. Natürlich rechnete ich mir einiges aus, wenn sie dringend jemanden brauchten, doch Pustekuchen: Gesucht wurden Leute mit maximal 3 Jahren Berufserfahrung, bzw solche, die gerade das Nötigste können und dabei noch mit einem Anfängergehalt zufrieden sind. Mehr, als 60.000 waren nicht zu bekommen - angeboten hatten sie sogar nur 55.000 (jeweils für 35h). Andere Firmen boten für mein Knowhow (>10 Jahre) locker 10k mehr und auch die wollten eigentlich Leute mit nur 5 Jahren BE. Auch heute hat Bertrandt wieder FPGA-Stellen drin und bwerben braucht man sich da nicht. So richtig erfahrene Leute sind eigentlich garnicht gesucht, auch nicht zu boom-Zeiten und in boom-Bereichen und bei Dienstleistern schon gar nicht. Der Markt sucht nur nach jungen und billigen Leuten! Wäre mal interessant, was FPGA-Experten wie Lothar Miller so angeboten bekommen und ob überhaupt!
Gestandener Ingenieur schrieb: > was FPGA-Experten wie Lothar > Miller so angeboten bekommen und ob überhaupt! Wer ist das? Was ist FPGA? > Hatte vor 3 Jahren, also zu Boomzeiten,... Boom haben wir immer!
Gestandener Ingenieur schrieb: > So richtig erfahrene Leute sind eigentlich garnicht > gesucht, auch nicht zu boom-Zeiten und in boom-Bereichen und bei > Dienstleistern schon gar nicht. Gesucht ist sowas immer! Nur die Gehälter haben sich auf Weltmarktniveau zu bewegen! Ned auf IGM- Disneyland-Niveau!
Bei den großen Ing. Dienstleistern waren 2014 rund 49000 Euro für Uni-Absolventen (Region Stuttgart, 40 Stunden) üblich. Verhandeln konnte man schlecht, Gehalt war ziemlich fix.
Greg schrieb: > Bei den großen Ing. Dienstleistern waren 2014 rund 49000 Euro für > Uni-Absolventen (Region Stuttgart, 40 Stunden) üblich. Verhandeln konnte > man schlecht, Gehalt war ziemlich fix. Das Problem bei allen Dienstleistern ist, du weißt nie wo du arbeitest. Inhouse, also in der Niederlassung von hier Bertrandt oder beim Kunden vor Ort, ggf. hunderte Kilometer entfernt. Da sollte man VORHER Reisekosten etc. aushandeln. Nur 49k€/a Basis 40h/Woche zu nennen ist zu wenig. Ansonsten ist Bertrandt eine der besseren Dienstleister.
Rick M. schrieb: > Das Problem bei allen Dienstleistern ist, du weißt nie wo du arbeitest. > Inhouse, also in der Niederlassung von hier Bertrandt oder beim Kunden > vor Ort, ggf. hunderte Kilometer entfernt. > Da sollte man VORHER Reisekosten etc. aushandeln. > > Nur 49k€/a Basis 40h/Woche zu nennen ist zu wenig. > > Ansonsten ist Bertrandt eine der besseren Dienstleister. und wie sind die Reisebedingungen den so? 3-4 Sterne Mittelklasse Hotel bis 100 Euro die Nacht? 30 Cent pro km bei Privatfahrzeug oder 2. Klasse Bahn Ticket wöchentlich bei an und Abreise bezahlt? sowie die üblichen Spesensätze? (12 Euro für Ab- und Anreisetag jeweils, 24 Euro für jeden Tag dazwischen?
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > und wie sind die Reisebedingungen den so? 3-4 Sterne Mittelklasse Hotel > bis 100 Euro die Nacht? 30 Cent pro km bei Privatfahrzeug oder 2. Klasse > Bahn Ticket wöchentlich bei an und Abreise bezahlt? sowie die üblichen > Spesensätze? (12 Euro für Ab- und Anreisetag jeweils, 24 Euro für jeden > Tag dazwischen? VS!
was soll VS in diesem Kontext heißen? ich habe lediglich eine normale Frage gestellt. Obige Reisebedingungen kenne ich von anderen Dienstleistern und sehe das als ziemlich normal an. Manche bieten sogar noch Firmenwagen oben drauf an, welchen man auch privat nutzen darf.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > was soll VS in diesem Kontext heißen? ich habe lediglich eine normale > Frage gestellt. Obige Reisebedingungen kenne ich von anderen > Dienstleistern und sehe das als ziemlich normal an. Manche bieten sogar > noch Firmenwagen oben drauf an, welchen man auch privat nutzen darf. VS= Verhandlungssache. Du musst hart handeln. Augenkontakt behalten. Niemals zucken oder blinzeln. Selbst wenn dein Gegenüber eine Mücke mit beiden Händen 1 cm vor deiner Nasenspitze erschlägt, du zuckst nicht. Kapiert was gemeint ist?
Ralf S. schrieb: > Ich habe jahrelang bei Bertrandt gearbeitet und kann aus eigener > Erfahrung sagen, dass das Betriebsklima recht gut ist. Aber auch da, > gibt es Ausnahmen. > Als Frischling bekommst du 2500€ als Techniker, 2700€ als FH'ler und als > Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich. Vielleicht hat sich das in den > letzten Jahren und 100-150€ aufgrund hoher Konstrukteur Nachfrage > verschoben. Bertrandt (Tappenbeck bei Wolfsburg) zahlt Bachelorabsolenten 43.000 zum Einstieg (hatte mich nach Studienabschluss auch dort beworben). Natürlich ist das auch etwas vom Verhandlungsgeschick abhängig, da es keinen Tarifvertrag gibt. Mit 1-2 Jahren relevanter Berufserfahrung kannst du als Bachelor 50k aushandeln. Das weiß ich aus erster Hand. Aber tatsächlich zahlen andere Dienstleister wie IAV oder EDAG besser. Dafür gibt es aber auch welche, die deutlich weniger zahlen (MBtech, Brunel, Euruo Engineering...).
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > und wie sind die Reisebedingungen den so? 3-4 Sterne Mittelklasse Hotel > bis 100 Euro die Nacht? ... Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > Obige Reisebedingungen kenne ich von anderen > Dienstleistern und sehe das als ziemlich normal an. Manche bieten sogar > noch Firmenwagen oben drauf an, welchen man auch privat nutzen darf. Welche Dienstleister sind das? Die Namen darf man glaube ich ruhig nennen! Vielfach gibt es keine Reisekosten oder Mietbeteiligungen. Bertrandt wich bei der Frage nach Reisekosten auch aus. Da hier auch die Personalabteilung Bertrandt mitliest, einfach mal antworten.
Rick M. schrieb: > Welche Dienstleister sind das? > Die Namen darf man glaube ich ruhig nennen! sämtliche mir bekannte IT Dienstleister. Dort ist man als Entwickler bzw. Informatiker auch quasi sowas wie ein "Leihingenieur" auf Projektbasis. Da bekommt man i.d.R. ein Mittelklassehotel bezahlt, wöchentliche Heimfahrt, oft Freitags Home Office, Spesen (24 Euro pro Tag netto im Inladn), 30 Cent pro km mit dem Privatwagen oder eben das wöchentliche Bahnticket oder gleich eine Bahncard 100 die man auch privat nutzen darf oder eben einen Firmenwagen wo auch die privat genutzen Spritkosten bezahlt werden. Such dir einfach einen x beliebigen IT Dienstleister der Lünendonk Liste aus, die meisten bieten diese Konditionen. Daher hätte ich diese Reisebedingungen auch bei Ingenieurdienstleistern erwartet!
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > Daher hätte ich diese Reisebedingungen auch bei > Ingenieurdienstleistern erwartet! Diese Reisebedingungen gibt es auch bei Dienstleistern (IAV, EDAG, ...). Ich kann natürlich nicht für jede kleine Bude sprechen, aber die beiden sind zwei der größten Dienstleister und bieten das von dir beschriebene.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > sämtliche mir bekannte IT Dienstleister. Welche kennst du?
lesen hilft. Ich nannte doch schon die Lünendonk Liste für IT Dienstleister. ALso ist es wohl doch nur Gejammer, anscheinend zahlen mindestens zwei große Ingenieurdienstleister auch solche Konditionen. Wäre ja auch klar, kaum ein fähiger Ingenieur würde ohne Übernahme der Reisekosten bundesweit mobil sein wollen und gar noch irgendeine Absteige am Arbeitsort selbst zahlen müssen.
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > anscheinend zahlen > mindestens zwei große Ingenieurdienstleister auch solche Konditionen Nenn sie mir!
polb schrieb: > Diese Reisebedingungen gibt es auch bei Dienstleistern (IAV, EDAG, ...). > Ich kann natürlich nicht für jede kleine Bude sprechen, aber die beiden lesen bildet! als Antwort auf: Cha-woma M. schrieb: > Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: >> anscheinend zahlen >> mindestens zwei große Ingenieurdienstleister auch solche Konditionen > > Nenn sie mir! Es ist ja auch logisch, wenn Firmen sowas nicht zahlen würden, wer würde dann freiwillig ohne extra Kohle und unter Selbstbezahlung der Reisekosten bundesweit als Ingenieur/Informatiker arbeiten wollen? Such dir einfach hier eine Firma aus oder geh auf die Webseite und suche unter den mittelständischen IT Beratungen. Das was ich oben geschrieben habe bezüglich Reisekosten ist eigentlich Standard. Bei vielen auf dieser Liste gibt es als Senior IT Berater/Entwickler sogar noch einen fetten Firmenwagen welchen man auch noch privat nutzen darf, inkl. Übernahme aller Kosten wie Sprit und Wartung. http://luenendonk-shop.de/out/pictures/0/lue_pi_listepitop25_it-beratung_f280515_fl.pdf
Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > Das was ich oben geschrieben habe bezüglich Reisekosten ist eigentlich Standard. Da musse ich widersprechen! Es ist sicher kein Standard! LÜNENDONK-RANKING: TOP 25 ENGINEERING-SERVICES https://www.staufenbiel.de/ingenieure/schwerpunkt-automotive/dossier-engineering-dienstleister/luenendonk-top-25-der-engineering-dienstleister.html Bertrandt ist sicher keine kleine Bude und die schweigen sich zu dem Thema aus, falls man mal nicht inhouse arbeitet. Selbst nachgefragt! (in NRW) IAV, EDAG kann ich keine Aussage zu machen Ferchau vermittelt (erstmal) nur regional innerhalb eines Gebietes der Niederlassung. Falls der neue Einsatz mal außerhalb der Region ist - Schweigen. ESG - ?? Brunel - keine Fahrtkosten - Jahresgehalt, unteres Niveau, alles Inklusive, selbst nachgefragt (in NRW) .... Alten GmbH Coburg - Schweigen sich dazu auch aus, keine Angaben zu Fahrttkosten (in NRW) Nicht in der Liste Hays Temp - keine Fahrtkosten Sollten die Infos nicht aktuell sein, bitte melden. Dann gibt es kleinere Dienstleister die machen das so 100km Entfernung zum Einsatz 100€ extra im Monat 200km 200€ .. ab 500km 500€
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Rick M. schrieb: > Nicht in der Liste > > Hays Temp - keine Fahrtkosten > > Sollten die Infos nicht aktuell sein, bitte melden. > > Dann gibt es kleinere Dienstleister die machen das so > 100km Entfernung zum Einsatz 100€ extra im Monat > 200km 200€ > .. > ab 500km 500€ Wie ich schon andeuten wollte. Das mit den Reisekosten: Hart arbeiten und man hat Erfolg schrieb: > und wie sind die Reisebedingungen den so? 3-4 Sterne Mittelklasse Hotel > bis 100 Euro die Nacht? 30 Cent pro km bei Privatfahrzeug oder 2. Klasse > Bahn Ticket wöchentlich bei an und Abreise bezahlt? sowie die üblichen > Spesensätze? (12 Euro für Ab- und Anreisetag jeweils, 24 Euro für jeden > Tag dazwischen? Ist VS! Und nachdem man beim Kunden "vorgeführt" wurde. Den nur wenn der Kunde "Ja" sagt kommt eine Einsatz (Arbeitsvertrag) zustande. Und dann kann man die Randbedingungen bestimmen. Der "Dealer" vom DL ist dann zu Zugeständnissen bereit. Aber nur für diesen einen "Einsatz". Beim nächsten Einsatz kann schon wieder die 08/15 Variante der DL-Branche gelten. "Friss, oder hau ab!"
Cha-woma M. schrieb: > Den nur wenn der Kunde "Ja" sagt kommt eine Einsatz (Arbeitsvertrag) > zustande. Unternehmen haben Rahmenverträge mit den diversen Dienstleistern. Wenn die nun 70€/h zahlen können wollen, nimmt sich der Dienstleister seinen Anteil ab, klar es will auch leben. Das was übrig bleibt kann All-In weitergegeben werden oder es wird Mo-Fr. (4-Nächte) ein 3-Sterne-Hotel gezahlt und dann eine Heimfahrt Basis 2.Klasse DB, Spartarif, das Jahresbrutto fällt dann anders aus. Cha-woma M. schrieb: > Beim nächsten Einsatz kann schon wieder die 08/15 Variante der > DL-Branche gelten. Statt 33€/h+ brutto ortsnah dann nur noch IGZ-Tarif (19€/h) 100km+ zum Einsatzort. Das sagt aber keiner einem so deutlich.
Marx W. schrieb: > Gestandener Ingenieur schrieb: > was FPGA-Experten wie Lothar > Miller so angeboten bekommen und ob überhaupt! > > Wer ist das? > Was ist FPGA? > Hatte vor 3 Jahren, also zu Boomzeiten,... > > Boom haben wir immer! Genau momentan boomen hier Schulden und Flüchtlinge. Wobei die bisher geprügelten Sozialarbeiter und Bauingenieure von diesem Boom auch gehaltsmäßig profitieren könnten.
Was für ein Gehalt ist aktuell drin für einen Bachelor im Bereich Entwicklung/Versuch in Leonberg, mit ca. 4 Jahre Berufserfahrung, die jedoch nur zu etwa 30 % relevant für die Position ist? Gibt es in der Regel einen 35 h oder 40 h Vertrag? Was ist realistisch als Jahresbrutto all-inkl.?
Ing-Schwabe schrieb: > Was für ein Gehalt ist aktuell drin für einen Bachelor im Bereich > Entwicklung/Versuch in Leonberg, mit ca. 4 Jahre Berufserfahrung, die > jedoch nur zu etwa 30 % relevant für die Position ist? 30% vom letzten Gehalt! > Gibt es in der Regel einen 35 h oder 40 h Vertrag? Sowahl als auch! Von 0 bis 48h Woche ist alles möglich. > Was ist realistisch > als Jahresbrutto all-inkl.? Von 0 bis 1Mio €! Was sauft man um 1:52?
@Cha-woma M. Ich glaube bei dir hackts! Bitte nur Leute mit qualifizierten Antworten schreiben. Danke!
Zocker_50 schrieb: > Mein Gott, laßt die Finger von solchen Zockerbuden. Bertrandt ist doch schon die Sahne, was die Branche angeht.
Psst. schrieb: > Zocker_50 schrieb: >> Mein Gott, laßt die Finger von solchen Zockerbuden. > > Bertrandt ist doch schon die Sahne, was die Branche angeht. Naja, die Verhaltensmuster von Brunel, Ferchau oder Alten-eng. haben die def. nicht. Bertrandt ist da schon im Verhalten besser. Aber es ist halt in der Branche so, das die Bodyleasingfirmen fast alle irgendwie mit der gleichen Produktionstechnik arbeiten. Soll heißen, der Kostenstruktur ist fast identisch! Da bringt der günstige Einkauf (von Leihern) das Geld!
Egal was ihr tut geht nicht zu EDAG. Das ist ein Saftladen sondergleichen und bezahlt wird nur wenn man ständig beim Chef kriecht.
> Autor: EDAGer (Gast) > Datum: 13.10.2017 21:08 > Egal was ihr tut geht nicht zu EDAG. > Das ist ein Saftladen sondergleichen Stimmt ! Aber wo ist da die Schnittmenge zu Bertrandt zahlt gut ?
> als Uni Ing. 3100€ Brutto versteht sich.
Damit kann man keine Familie ernähren , von Kindern sprechen wir mal
garnicht ...
Reicht für ein Zimmer in einem WG bei den derzeitigen Wohnungspreisen
...
Psst. schrieb: > Bertrandt ist doch schon die Sahne, was die Branche angeht. Die Sahne ist definitiv IAV. Dort gibt es zu der 38h-Woche einen Tarifvertrag, wo Bachelor/Meister/Techniker (Gruppe 5) innerhalb von 18 Monaten bei 53k p.a. liegen. Diplomer/Master nach 18 Monaten sogar bei 60k (in Gruppe 6). Kollegen mit etwa 10 Jahren Berufserfahrung erzählten mir vor einigen Jahren von 73k ohne Budget- oder Führungsverantwortung. Der an die IG-Metall angelehnte Tarifvertrag gilt bundesweit, also auch in dem ostdeutschen Standort Chemnitz. Ich habe auch nie gehört, dass jemand gegen den Willen versetzt wurde. IAV hat selbst in der Finanzkrise niemanden gefeuert und betreibt am grössten Standort in Gifhorn bei Wolfsburg "nur" für 1000 Mann bodyleasing. Diese Leihsklaven sind dann 4-Tage pro Woche bei VW im Werk und am Freitag in Gifhorn. Die anderen 2000-Mann in Gifhorn arbeiten in eigenen Laboren, Prüfständen für Crash-Tests, Motoren oder auch eigenen Prototypen-Steuergeräten, die die Serien-Anforderungen von VW erfüllen. Fragt mal im Werk wer pünktlich zu den ausgehandelten Konditionen liefert, es wird sofort IAV und nicht Bertrandt genannt. Dann soll Bosch Engineering GmbH noch vergleichbar gut sein, aber Bertrandt und EDAG sind schon zweite Klasse. Über Brunel, Ferchau, MBTech, Euro Engineering usw. sollte man gar nicht sprechen.
pulbalb schrieb: > Dann soll Bosch Engineering GmbH noch vergleichbar gut sein, aber > Bertrandt und EDAG sind schon zweite Klasse. Über Brunel, Ferchau, > MBTech, Euro Engineering usw. sollte man gar nicht sprechen. Das sind ja auch keine 50%-Töchter...
Autobrumm Töfftöff schrieb: > Das sind ja auch keine 50%-Töchter... Trotzdem könnte man von einem Unternehmen wie Bertrandt mit über 10k Mitarbeiter wenigstens den gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsrat erwarten, den sie aber mit vielen kleinen Zweigfirmen umgehen. Bertrandt hat auch keinen Tarifvertrag, da muss jeder immer wieder verhandeln und dementsprechend gehen die Gehälter auseinander (manche 38k, andere 55k).
Als ehemaliger von dort darf Ich zum Besten geben, dass die Teamleiter und Projektleiter dort in der Tat gut verdienen. Den Ingenieuren kann man deshalb nur mittelmässige Gehälter zahlen, weil sie ja billiger sein müssen, als die Ingenieure bei ihren Auftraggebern. Das passt allerdings auch, weil die dortigen Ingenieure nur Umsetzen, also Standardentwicklung machen, von der Stange. Spezialknowhow ist nicht gefragt.
pulbalb schrieb: > Bertrandt > hat auch keinen Tarifvertrag, da muss jeder immer wieder verhandeln und > dementsprechend gehen die Gehälter auseinander (manche 38k, andere 55k). Das gibt es genauso auch bei anderen Playern im DL-Bereich, nicht ohne dass jedes mal ein umfangreiches Dokument in mehreren Iterationen ausgefüllt werden muss - dessen Inhalt aber onehin wertlos ist, da die zuständige Führungskraft das Budget lieber für regelmäßige Neueinstellungen verwendet, um die Fluktuationsrate auf einem optimalen Niveau zu halten, und sich nicht zu sehr mit den Angestellten beschäftigen zu müssen (das ist nämlich anstrengend). Verantwortlichkeiten ändern sich munter im Halbjahrestakt, rauf und runter, ohne jegliche Gehaltsanpassungen - denn was man auf dem Papier ist, das ist lediglich "ein Konstrukt". Recruiting liefert regelmäßig Frischfleisch; dann kann das munter noch ein paar Jahre so weiter gehen.
> Re: Bertrandt zahlt gut?
Mein Gott, was schenkt ihr denn dieser suspekten Zockerbude für eine
Aufmerksamkeit. Das hat der Laden doch überhaupt nicht verdient.
Betrandissimo schrieb: > Das passt allerdings > auch, weil die dortigen Ingenieure nur Umsetzen, also > Standardentwicklung machen, von der Stange. Spezialknowhow ist nicht > gefragt. Bei Bertrandt reicht auch ein Abschluss als Techniker. Mehr Tiefe ist bei den meisten Stellen von denen nicht gefordert, Hauptsache man beherrscht seine 1 oder 2 Tools am PC gut, damit man fix arbeiten kann.
Ich hatte mich gerade gefreut, mal wieder etwas von KHB zu lesen - und dann ist es nur Threadleichenfledderei :-((
Walter T. schrieb: > Ich hatte mich gerade gefreut, mal wieder etwas von KHB zu lesen - und > dann ist es nur Threadleichenfledderei :-(( KHB? Klöckner-Humboldt-Benz? Echt, was die Leute hier schreiben. Weiter: Da jaulen doch hier die "Superschlauen" das Bertl&Co. so "schlecht" zahlt. Sind dann aber wieder die "KWL´er" wie aus dem Lehrbuch. Reden von Reichtum durch "Börsenanlage", haben dann wieder aber den "Staaaaaat" im Sinn wenn`s drum geht "das das so nicht gerecht sein kann!". Aber mit Flex-Bus für 19€ durch`s D-land stinkern, "jo kein Problem" und ob der Fahrer vorne mehr wie 10Euo/h bekommt? "Who care´s!". Nach Malle zum saufen ohne Ende, auch kein Problem für die "Edlen" Antikapitalisten. Und für die schicken Bürokraten ist es "schick" mal "guided Trecking" in Nepal für schlappe 5XXX € /14Tage mal eben als "interkulturellen" Austausch zwischen "edlen" Pankulturellen und Unterdrückten Drittwelt`lern darzustellen. ..... Was manche noch nicht gerissen haben, ist aber das in D-land der Zug zu noch schlimmeren Auswüchsen am Arbeitsmarkt schon lange volle Fahrt aufgenommen hat. Großbritanien hat`s vorgemacht wie es laufen wird. Und was dort am Arbeitsmarkt läuft ist im Kern auch bei uns "Gang und Gäbe". Und wie in GB sind die linken Parteien genauso im Boot wie die "liberalen" und Bürgerlichen Parteien. Jeder der Augen im Kopf hat kann sehen wie`s in D-land zur Zeit läuft. Da braucht man nur mal eine Fahrt im Öffi einer Großstadt um 6Uhr früh machen. Dann sieht man wie`s wirklich aussieht!
Ich würde auch eine mit nem Lumpensammler empfehlen. Deutschland ist in jeglicher Hinsicht fertig.
Cha-woma M. schrieb: > Jeder der Augen im Kopf hat kann sehen wie`s in D-land zur Zeit läuft. > Da braucht man nur mal eine Fahrt im Öffi einer Großstadt um 6Uhr früh > machen. > Dann sieht man wie`s wirklich aussieht! Nicht nur das. Der Sozialstaat wird auch immer schlechter. Die Steuern und Abgaben sind zu hoch. Leistung lohnt in DE nicht.
> Autor: BerTran (Gast) > Datum: 16.10.2017 17:10 > Bei Bertrandt reicht auch ein Abschluss als Techniker. Ich würde sagen da reicht auch der Hauptschulabschluß.
Zocker_52 schrieb: > Autor: BerTran (Gast) >> Datum: 16.10.2017 17:10 > >> Bei Bertrandt reicht auch ein Abschluss als Techniker. > > Ich würde sagen da reicht auch der Hauptschulabschluß. Was reicht, bestimmt der KUNDE! Und sonst KEINER!
Also ich persönlich kann nichts schlechtes über Bertrandt sagen. Hab damals nach dem studium angefangen und als BERUFSEINSTEIGER hab ich dort 4000€ brutto bekommen die ersten 6 Monate, danach waren es 4200€ , das kann sich schon sehen lassen! War im Werksvertrag bei BMW. Team war super und die Atmosphäre hat gepasst. Hab dann nach einem Jahr Berufsbegleitend den MBA gemacht und bin jetzt bei BMW intern angestellt. Beim Bewerbungsgespräch damals bei BMW kamen mir die Erfahrungen die ich bereits über Bertrandt gesammelt hab wirklich zugute! ( schließlich arbeitet man auch im werksvertrag mit den gleichen Programmen/ Prozessen usw.)
Uwe schrieb: > War im Werksvertrag bei BMW. Team war super und die Atmosphäre hat > gepasst. Welches Team? Bertrandt-Team? Als Team mit BMW arbeitet man doch eher als Zeitarbeiter - AÜGler.
Karl H. schrieb: > Wo gehört dieser Thread hin. > In µC+Elektronik sicherlich nicht. Aber welches Forum ist angemessen? > > Ausbildung+Beruf > Offtopic Cyblord -. schrieb: > Aha. Die Bertrandt Lohnschreiber sind wieder zugange. Verschwörungstheorien mal wieder gääähn
Bronco schrieb: > Karl H. schrieb: >> Wo gehört dieser Thread hin. >> In µC+Elektronik sicherlich nicht. Aber welches Forum ist angemessen? >> >> Ausbildung+Beruf >> Offtopic > > Cyblord -. schrieb: >> Aha. Die Bertrandt Lohnschreiber sind wieder zugange. > > Verschwörungstheorien mal wieder *gääähn* Tja los dann bewerb dich bei Bertrandt und geh als Leiher oder Werksverträger los und schaue ob du dafür 4k Brutto bekommst. Und das "damals". Also heute eigentlich mehr. "Damals" z.B. vor 4 Jahren waren 4k exakt EG13 (BW) Grundgehalt ohne LZ. Zeig mir einen Leiher bei Bertrandt der nach EG13 bezahlt wird und das natürlich direkt zum Einstieg. Der Text hört sich an wie aus dem Werbeprospekt.
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Bearbeitet durch User
Pfff mir eigentlich egal was du davon hältst... ich schreib hier nur meine Erfahrungen. Habs echt nicht nötig hier für irgendjemanden die Werbetrommel zu rühren. Fakt ist, wenn man gas gibt und sich auch weiterbildet dann schafft ma auch den absprung und benutzt Dienstleister als das was sie sind-> Sprungbretter. Wenn man sich aber nur beklagt, auf der Stelle tritt und jammert so wie du, dann bringt man es auch bei Bertrandt nicht weiter! Und das zurecht!
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