Hallo Ich will mir in nächster Zeit ein möglichst einfach gehaltenes Elektro Gokart bauen(ich weiß, liest ihr hier öfter) und hab da noch kleine fragen :D Genügt 1 2000w Elektro motor? Und was haltet ihr von dieser pwm: http://www.ebay.at/itm/9-50V-40A-DC-Motor-Speed-Control-PWM-HHO-RC-Controller-12V-24V-48V-2000W-MAX-/111242832624?pt=Wissenschaftliche_Geräte&hash=item19e696eaf0 Und brauch ich sonst noch was oder genügt eine pwm als Steuerung? Hab auch hier im Forum schon gelesen das sich autobatterien nicht eigen weil sie nicht lange halten gilt das für bleigelakkus auch? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen Gruß max
Na wenn du das öfter hier im Forum liest wieso sind dann deine gestellten Fragen noch nicht beantwortet? Dort stehen deine Antworten recht ausführlich und dann sollte der ebay Artikel wohl nicht so recht zum Motor passen. Etc. Etc.
Ja.Nein.Ja.Ja. Ja - 2kW sollten reichen. Nein - Diese Motorsteuerung ist auf 2kW MAXIMUM ausgelegt - beim anlaufen wird der Motor allerdings schon eher 6kW Peak ziehen Ja - Gokart, Steuerung etc. Ja - auch ein Bleigelakku verträgt den Anlaufstrom und die Pulsbelastung nicht besonders gut.
Danke für die sehr schnellen Antworten! Bei der pwm wusste Ichs das mit der max. Leistung nicht dachte die könnte eine kurze überlast aushalten :/ Gokart schon klar aber ich dachte die pwm ist die Steuerung?
PWM bedeuted nur _P_uls_w_eiten_m_odulation oder "pulse width modulation". http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation Das Ding, was du hier gepostet hast, ist schon irgentwie ein Controller, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Teil (allein anhand der Große und des Gewichts) nur annähernd 2kW treiben kann. Außerdem ist nicht ersichtlich, wie das Gerät mit Daten versorgt werden will. Das Ding sieht mir fast aus wie ein Brushlessregler für große RC-modelle. Nachdem es kein Datenblatt oder ähnliches dazu gibt, ist erstmal fischen im trüben angesagt. Hier ist ein ganz ähnliches Projekt: Beitrag "Umbauprojekt E-Stapler auf PWM"
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Max Herbst schrieb: > Ich will mir in nächster Zeit ein möglichst einfach gehaltenes Elektro > Gokart bauen(ich weiß, liest ihr hier öfter) Stimmt, liest man öfter. Von einer erfolgreichen Fertigstellung habe ich allerdings bisher noch nichts gelesen.
Icke ®. schrieb: > Von einer erfolgreichen Fertigstellung habe ich > allerdings bisher noch nichts gelesen Nein, aber cool wäre es schon. Ein paar kW sollten einfach zu machen sein, und richtig Spass machen. Aber vielleicht gehört ja der Lärm und der Benzin-/Abgasgeruch dazu.
Pink Shell schrieb: > Ein paar kW sollten einfach zu machen sein, und richtig Spass machen. Kommt darauf an, welche subjektive Definition man mit den Begriffen GoKart und Spaß verbindet. Wenn damit eine elektrisch betriebene Seifenkiste gemeint ist, mit der man eine Viertelstunde auf dem Hof hin und her fahren will, ist das sicher machbar. Wenn das GoKart aber ein Sportgerät zum Erzielen guter Rundenzeiten werden und der Spaß nicht nach 10 Minuten enden soll, ja dann wird das schon sehr anspruchsvoll. Nicht der Antrieb und dessen Steuerung, aber sehr wohl die nötige Stromversorgung. Kommerzielle E-Karts für den Leihbetrieb laufen bei mäßiger Leistung ca. eine halbe Stunde, wiegen (mit Li-Zellen, nicht Blei) doppelt soviel wie ein vergleichbarer Benziner und kosten das drei- bis vierfache... > Aber vielleicht gehört ja der Lärm und der Benzin-/Abgasgeruch dazu. Auf das Abgas kann ich gern verzichten, gerade in der Halle. Das Motorengeräusch hilft indirekt schon beim Fahren, man kann bspw. an der Drehzahl abschätzen, wie gut man aus der Kurve rausgekommen ist.
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mein Ziel ist es eh nicht ein sportgerät zu bauen sondern eher ein spaß-Gefährt mit Wie gesagt 2kw uns Laufzeit von Ca 15min ich weiß auch das der Akku das größte Problem ist(vllt einen schnell auswechselbaren akkublock) oder habt ihr schonmal was von superkondensatoren gehöhrt? können viel Strom liefern und lade zyklisch sieht's auch gut aus jedoch soll die Steuerung un einiges komplizierter sein weil die Spannung bis auf 0 abfällt
Max Herbst schrieb: > mein Ziel ist es eh nicht ein sportgerät zu bauen sondern eher ein > spaß-Gefährt Erzähl doch zunächst, was du unter Spaßgefährt verstehst. Als Spielzeug zum Rumcruisen vor dem Haus oder zum Fahren auf der Kartbahn? Wie schnell soll es werden? Hast du schon ein Chassis, auf dem du aufbauen kannst? Fragen über Fragen...
Hab momentan eine schwere Handverletzung(nächsten 5 Wochen eine Art gips). Unter spaß-gefährt verstehe ich ein Fahrzeug mit dem ich auf eine ca. 5ha großen Privatgrundstück umherfahren kann gerade wiesenflächen & etwas steilere Wiesen gibts auch naja so im 40-60 km/h Bereich sollten's schon sein. Zum chassi: hab ich noch keins jedoch einen guten Freund mit schweißprüfung :D würden es dann für motor und Akku passende bauen die nächsten 3 monate hätten wir Zugang zu cnc fräßen und diverse drehmaschinen(Zahnräder für ein einfaches Getriebe wenn nötig)
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Max Herbst schrieb: > Unter spaß-gefährt verstehe ich ein Fahrzeug mit dem ich auf eine > ca. 5ha großen Privatgrundstück umherfahren kann gerade wiesenflächen & > etwas steilere Wiesen gibts auch naja so im 40-60 km/h Bereich sollten's > schon sein. OK, mal ein Vergleich. Im Leihkartbetrieb ist die niedrigste Motorisierung (Kinderkarts ausgenommen) 5,5PS, also ca. 4kW. Das genügt, um etwa die o.g. Geschwindigkeit zu erreichen, auf einer ebenen Bahn und bei einem Leergewicht des Chassis von ungefähr 100kg. Benzinbetriebene 50cm³ Quads kommen auch in etwa mit 4kW daher. Borg dir mal eines aus, fahr auf der Wiese rum und stell dir dann vor, es hätte nur halb so viel Leistung. Unter Spaßgefährt würde ich was anderes verstehen. Aber nehmen wir an, du baust einen 4kW E-Motor ein und willst damit 15 min. fahren. Wie groß müßte der Akku sein? 4kW mal 0,25h ergibt genau 1kWh. Um die Ströme in beherrschbaren Grenzen zu halten, nehmen wir einen Motor mit 48V, der bei 4kW dann ca. 83A zieht. Der Akku müßte also eine Kapazität von rund 21Ah besitzen. Klingt erstmal gut, aber... ein mit 4C belasteter Bleiakku liefert höchstens noch die Hälfte seiner Nennkapazität und wird ein sehr kurzes Leben haben. In der Rechnung noch nicht berücksichtigt sind außerdem der Wirkungsgrad des Antriebssystems von bestenfalls 70-80% sowie die Tatsache, daß der Akku nicht vollständig entladen werden kann/darf, sondern nur bis ca. 20% Restkapazität. Wir können ergo davon ausgehen, daß der Akku unter Realbedingungen wesentlich größer ausfallen muß, geschätzt mindestens 40Ah. Ein 12V-Bleigel mit dieser Kapazität wiegt ca. 15kg und kostet in zyklenfester Ausführung um die 100€. Vier Stück davon benötigen wir, macht 60kg Zusatzgewicht, welche die Fahrleistungen weiter herabsetzen und das Handling nicht gerade verbessern...
Naja mein altes Moped 50ccm 1,5kw ging auch locker 55 mit 100kg + 75kg Mensch also würden 2kw glaub ich schon reichen und wenns nur 30km/h sind ist auch kein Weltuntergang aber ich hätte dabei einige Erfahrungen gemacht und ein kleines e Kart zum Spazier-fahren :D Aber was haltet ihr von supercaps? Hab gelesen das es in Japan City Busse gibt die die kondensatoren in jeder Haltestelle aufladen oder zusätzlich zum Akku das die konds die hohen Ströme beim anlaufen bereitstellen
Wirst noch etwas warten müssen aber ich werd's aufjedenfall umsetzen :) Mit etwas Unterstützung wird's aber schneller gehen :D
Supercaps? Mein bauch sagt mir: Nie und nimmer. Die speicherbare Energie ist viel kleiner als in Akkus. Vielleicht zur Unterstützung des Akkus, wenn für ein paar Sekunden hohe Spitzenströme verlangt werden. Die Preise pro kWh sind auch um Größenordnungen höher.
Ja stimmt hab's gerade gelesen fast ums 10fache kleiner als bei bleiakkus... Schade schade.. Aber naja was ist besser geeignet? Bürstenlosen dc motor oder einen einfachen reihenschluss motor? Ist die Steuerung einen bürstenlosen Motors viel komplizierter bzw teurer?
Willkommen in der Welt der Elektromobilität - inklusiver aller Probleme, mit der auch die Kfz-Industrie momentan noch zu kämpfen hat. Dein Problem sind u.A. die prinzipbedingten hohen Anlaufströme des Motors. Du brauchst einen Großteil der Leistung, um das Gefährt überhaupt auf geschwindigkeit zu bekommen. Bleiakkus schaffen das nie und nimmer. Auch die Alterung der Zellen durch die hohen Impulsströme sprechen gegen diese Art der Energieversorgung. Eine Möglichkeit sind - wie oben bereits angemerkt - Lithiumzellen. Der Vorteil ist eine relativ linear skalierbare Kapazität und Leistung. Auch kommen sie wesentlich leichter mit Spitzenströmen und Impulsströmen klar. Die wesentlichen Nachteile sind allerdings eben das hohe Gewicht - und der Preis. Bei einem Akku in dieser Leistungsklasse kosten allein die Zellen mehrere tausend Euro. Prinzipbedingt hat auch dieser Akku dann auch nur eine gewisse Lebenszeit - hauptsächlich wegen der Alterung der Zellen durch Temperaturschwankungen, Last- und Ladungsänderungen etc. Ich würde behaupten, dass von allen möglichkeiten, ein Gokart anzutreiben, die elektrische für Hobbybastler ohne tiefe Taschen momentan die schlechteste ist.
Marcus W. schrieb: > Bei einem Akku in dieser Leistungsklasse kosten allein > die Zellen mehrere tausend Euro E-Bike-Akkus gibts für ca. 250€ mit einer Energie von 360Wh. Vier Stück davon könnten für den Anfang reichen. http://www.amazon.de/dp/B00EDJV4AE
Marcus W. schrieb: > Bleiakkus schaffen das nie > und nimmer. Auch die Alterung der Zellen durch die hohen Impulsströme > sprechen gegen diese Art der Energieversorgung. Das ist natürlich nicht richtig. Bleiakkus sind keineswegs prinzipbedingt schwache Stromlieferanten und viele Kewet Fahrer sind mit ihren Autos schon zehntausende von Kilometern mit Bleibatterien gefahren. Ebenso die Nutzer des City-EL und seinem 4-6kW Motor. Auch Golf Caddies fahren sehr gerne mit Bleibatterien. Der o.a. Kewet wurde mit Motoren zwischen 4,5 und 12kW ausgeliefert. Man darf eben Starterbatterien nicht mit Fahrbatterien verwechseln. Als Controller für DC Motore dienen in so gut wie allen diesen E-Autos von 1990-2005 Curtis Module. Der Saxo Electrique (und auch der elektrische Twingo) fahren allerdings mit NiCD bzw. NiMH und haben auch BLDC Maschinen. Insgesamt geht der Trend schon zum BLDC, da er weniger Verschleissteile (Bürsten) hat und theoretisch auch den besseren Wirkungsgrad. Ob die Langzeitstabilität der z.B. Magnete das hält, was sie verspricht, muss sich aber erst zeigen.
Da du ja von Spass redest und dann noch von Wiesn und Wäldern. Ein Gokart hat kein Profil auf den Reifen und keinen Abstand zu Boden. Der erste Maulwurfhaufen wird dich abrupt bremsen. Dann hast du keine Federung im Go-Kart. Allein dieser Umbau kostet dich Zeit und Nerven. Hast du von Mechanik und Elektrik etc. soviel Ahnung um so ein Projekt innerhalb so kurzer Zeit zu realisieren? Mein Kart hat noch einen Benzin Motor mit 16PS und langsamer Ubersetzung damit die Beschleunigung stimmt. Also nicht viel Geschwindigkeit. Damit fahre ich aufm privaten Platz meine Slalomrunden. Das macht schon Spass. Aber man will ja mehr :) Obwohl ich schon viel selbst gemacht habe. Hat mich der Spass bisher an die 1500€ gekostet. Und das is nix für Benzinbetriebene Karts. Allein schon ein Controller(PWM ;) ) kostet dich wohl mehr wie 1500€ mit entsprechender Spass Leistung. Dann noch Akku´s mit wenig Gewicht. Ich glaube ein umgebautes Golffahrzeug wird eher was :)
Jörg Esser schrieb: > Allein schon ein Controller(PWM ;) ) kostet dich wohl mehr wie 1500€ mit > entsprechender Spass Leistung. Aber nein. Ein Curtis Controller mit der entsprechenden Leistung (24V, 200A-400A) ist bei Online Auktionen schon für 100-300 EUR zu ersteigern. Einfach mal 'Curtis Controller' in die Suchmaske... Die Curtis sind auch TÜV fähig, falls das mal wichtig werden sollte.
Ja es wird eh eher ein Kart wo ich mit Freunden ein Chassi selbst zusammen schweißen und Danke für den Tipp zum Controller werd gleich mal nach einen Suchen :D
http://www.ebay.at/itm/Curtis-PMC-1244-SepEx-24-36V-400A-DC-Motor-Controller-/111271423108?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item19e84b2c84 Also der Preis ist find ich mal ok :D Und nach der Anleitung auch nicht so kompliziert http://curtisinstruments.com/?fuseaction=cProducts.DownloadPDF&file=1244_Manual_deutsch.pdf Jedoch habe ich bei ebay immer ein schlechtes bauchgefühl :/
Wenn du 'was Innovatives machen willst, würde ich mal darüber nachdenken, vier Nabenmotoren direkt in den Rädern zu verwenden. Damit sparst du dir auf einen Schlag das ganze Antriebswellen- und Getriebe-Gefruzzel und die Probleme befinden sich mehr im Bereich Elektronik und Software. Fertige Controller gibts dafür massig und billig - es müssten nur vier davon intelligent synchronisiert werden. Da muss dann nicht bei jeder Änderung zum Schweissbrenner greifen, sondern eher zum Laptop. Wenn du ganz mutig bist, verzichtest du auch auf lenkbare Vorderräder, sondern lenkst durch unterschiedliche oder gar gegenläufige Drehzahl - es gibt sogar mehrere kleine Quasi-Militärfahrzeuge auf Rädern, die das so machen und ausserordentlich schnell und geländegängi sind ... http://www.maxatv.de/bilder/MAXII.jpg
das höhrt sich sehr gut an aber vier Motoren höhrt sich teuer an aber wenn sollte ich da 4 500w nehmen? und kennst du Hersteller solcher controller?
Mit Nabenmotor meinte ich die, die es z.B. auch für Fahhräder gibt, das fängt z.B. bei Ebay bei ca. 50...100 Euro pro Stück (250W) an. Die Montage wäre etwas "tricky", weil ein Fahrradmotor eine durchgehende Achse hat und beidseitig befestigt werden muss. Da bräuchte man eine Art Mini-Gabel an einem Ausleger/Federbein - oder man verzichtet auf eine Federung und platziert das Rad innerhalb des Rahmens. Da die Räder von Fahrrädern sehr viel größere Durchmesser haben (z.B. 28 Zoll = 71 cm!), sollte ein solcher Motor bei einem kleinen Rad (z.B. 8 oder 10 Zoll), erheblich mehr Kraft entwickeln. Für die Maximaldrehzahl muss man dann eben den Controller etwas frisieren. Apropos Controller: Da meine ich auch die, die eigentlich für Fahrräder gedacht sind, kosten ab 50...60 Euro. Da die in ihrem eigentlichen Anwendungsbereich nur jeweils alleine arbeiten, kam mein Hinweis bezüglich "Synchronisieren" (Schaltung ansehen, gemeinsame Steuereung per Mikrocontroller wg. Kurvenfahrt usw.). So ein Gefährt sollte dann ganz cool per Joystick steuerbar sein ... :-)
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Vorne nur ein frei bewegliches Rad, hinten 2 Räder mit Radnabenmotor (gibt auch welche mit eingebautem Controller, z.B. MagicPie). Gelenkt wird über unterschiedliche Geschwindigkeiten der beiden Antriebsräder. Da muß man nicht groß synchronisieren. Macht die ganze Steuerung relativ einfach.
Jan X. schrieb: > Vorne nur ein frei bewegliches Rad, hinten 2 Räder mit Radnabenmotor > (gibt auch welche mit eingebautem Controller, z.B. MagicPie). Gelenkt > wird über unterschiedliche Geschwindigkeiten der beiden Antriebsräder. > Da muß man nicht groß synchronisieren. Macht die ganze Steuerung relativ > einfach. Auf Asphalt oder indoor ok. Im Gelände machen Dreiräder aber keine gute Figur. Der TE sprach von Wald und Wiese ...
Dann halt vorne zwei frei bewegliche Räder ;) Wald kommt auf die Wege an, Wiese sollte auch für ein "Dreirad" kein Problem sein. Kommt halt auf die Gewichtsverteilung an. (Google mal nach "Dreikantfeile + Dumper". Das Ding fährt durchaus auch im unwegbaren Gelände.
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"Dreikantfeile + Dumper" sieht witzig aus aber ich denk ich werd bei 4 räder bleiben :D Und ein 4 rad Antrieb wär im Gelände natürlich genial :D Und soll ich ich da 4 controller verwenden und die üner einen mikrocontroller steuern( hab sogar noch ein arduino irgenwo rumliegen kann mir aber auch eine platine ätzen)? Oder gibts controller die mehrere Motoren betreiben können?
Bzw kann an an einen controller 2 Motoren anhängen wenn er die Leistung aushält?
Ich würde zu 4 E-Bike-Motoren raten, die von Bosch mit Getriebe. Sparen etwas Akkukapazität, weil sie höher drehen und sind prima per BLDC-Regler zu handeln. Der Nachteil ist der Preis ... Aber dieser Nachteil wird immer vorhanden sein, egal welcher Antrieb.
Hab heute ein bisschen gesucht und bin dabei auf alibaba.com gestoßen. http://german.alibaba.com/product-gs/hub-motor-319704983.html http://german.alibaba.com/product-gs/12-inch-hub-motor-36v-500w-35kmh-geared-606866107.html http://german.alibaba.com/product-gs/16-scooter-electric-wheel-hub-motor-brushless-geared-hub-motor-electric-scooter-motor-1000w-brushless-hub-motor-1661609147.html Regler gibts auch im 300€ Bereich Was haltet ihr von den Motoren? & hat vllt jemand Erfahrung mit der Seite gemacht? Guter Preis finde ich(wenn Versand halbwegs normal ist) aber vllt ist es China Schrott
Max Herbst schrieb: > Bzw kann an an einen controller 2 Motoren anhängen wenn er die Leistung > aushält? Das geht aus zwei Gründen nicht: * Die Motoren haben Sensoren. Die steuern die Kommutierung und sind deswegen auf einen Motor festgelegt. * Wenn du um die Kurve fährst, dreht sich der äussere Motor langsamer als der kurveninnere. Du musst also den Lenkwinkel (absolut) erfassen und ein 'elektronisches Differential' implementieren. Wenn die Motoren starr gekoppelt wären, 'schiebt' der Wagen über die Vorderräder und erzeugt einen enormen Stromverbrauch. Für BLDC Motore bräuchtest du also einen zentralen Steuerrechner, der ein wenig Trigonometrie rechnet und die Motore entsprechend dem Lenkwinkel (und dem Gaspedal) steuert. Für Bürsten DC Motore gibt es eine einfacherere Möglichkeit: Du schaltest die Motore pro Achse in Reihe und steuerst dafür mit der doppelten Spannung. Die Lastverteilung passiert dann von alleine.
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Matthias Sch. schrieb: > * Wenn du um die Kurve fährst, dreht sich der äussere Motor langsamer > als der kurveninnere. Sorry, aber es ist genau anders herum, Aussen ist der Weg länger ... :-)
Frank Esselbach schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> * Wenn du um die Kurve fährst, dreht sich der äussere Motor langsamer >> als der kurveninnere. > > Sorry, aber es ist genau anders herum, Aussen ist der Weg länger ... :-) Ähh, ja logisch - ist noch zu früh am Morgen :-P Aber das Problem bleibt natürlich.
Nochwas: Reihenschaltung von zwei DC-Motoren pro Achse geht aber nur bei mechanischer Lenkung, nicht bei meinem vorgeschlagenen "starren" Fahrwerk mit Lenkung nach Art eines Panzers, oder? Kurveninneren Motor mechanisch bremsen?
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Frank Esselbach schrieb: > Reihenschaltung von zwei DC-Motoren pro Achse geht aber nur bei > mechanischer Lenkung, nicht bei meinem vorgeschlagenen "starren" > Fahrwerk mit Lenkung nach Art eines Panzers, oder? Doch auch, aber man muss sich immer klar darüber sein, das 'Panzersteuerung' reichlich Reibungsverluste hat und deswegen die Batterien stark strapaziert. Für E-Mobile geht das direkt auf die Reichweite. Echte Panzer sind wahre Energieverschwender und im Modellbau spielt der Energiehaushalt nicht so eine Rolle. Motor mechanisch bremsen geht, dann kriegt der in Reihe geschaltete andere Motor mehr ab.
Naja ich denke ich bleib dann wohl bei einer normalen mechanischen Lenkung kann ja trotzdem 4 radnabenmotoren verwenden. Welche Leistung muss der controller für einen 500w Motor haben?
Max Herbst schrieb: > Welche Leistung muss der controller für einen 500w Motor haben? Wie jetzt? Erstmal natürlich 500W :-P Da die Motoren beim Anfahren aber gut mal doppelt so viel ziehen, solltest du die Controller auf etwa 1,2kW - 1,5kW auslegen. Wesentlich wichtiger ist, das du dir darüber klar wirst, ob du BLDC Motoren verwendest oder bürstenbehaftete. BLDC Motore kriegst du nicht so einfach synchron, d.h., dein Wagen driftet aus der Spur. Es sei denn, du baust die BLDC Kontroller selber - das ist aber eine Aufgabe, die dich einige Monate beschäftigen wird. Einfache China Geräte sind nämlich für Solobetrieb gebaut und eine Regelung auf gleiche Drehzahl muss auf jeden Fall extern vorgenommen werden.
Also ich würde momentan bldc-radnabenmotore bevorzugen Ist ein 2fach bzw 4 fach controller so kompliziert? Mich persönlich interessiert Leistungselektronik eig sehr aber auf den Gebiet bin ich noch Anfänger.
Schon der einfach bldc controller mit dem spassfahrzeug Ist kompliziert genug. Und da rede ich von der software die alles steuert. Gas bremsen drehzahl. Das muss alles auf das fahrzeug abgestimmt werden. Und wenn du das noch in mehrfacher ausführung haben willst wird es ungleich komplizierter.
Naja ich will ja das die 2 o. 4 Motoren immer genau das selbe machen...
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Max Herbst schrieb: > Naja ich will ja das die 2 o. 4 Motoren immer genau das selbe machen... Nö, das möchtest du sicher nicht. Wie oben schon geschrieben, hast du immer das Problem des 'elektronischen' Differentials. Wenn du das ignorierst, schiebt dein Auto unkontrolliert geradeaus. Ich beschäftige mich seit Jahren mit E-Mobilen und möchte dir raten, entweder einen einzigen kräftigen BLDC (a la Tesla Roadster) zu nehmen oder bei der Mehrmotorlösung auf den o.a. Trick mit DC-Brush Motoren zurückzugreifen, die du per Achse in Reihe schaltest. Alles andere kriegst du nicht hin - glaube mir. Du kannst käufliche BLDC Kontroller nicht synchronisieren, sondern müsstest entweder deren Software ändern oder einen neuen externen 'Master' Rechner bauen, der Lastverteilung, Differential und Synchronizität regelt. Du musst den Lenkwinkel erfassen, Schlupf auswerten, etc. pp. Auch sehr gut selberbauen lässt sich natürlich die Lösung mit einem dicken DC Bürstenmotor (z.B. Gabelstaplermotor). Batteriesatz, Curtiscontroller und Polwender, fertig ist die Laube. 95% aller Golf Caddies funktionieren so, und das gar nicht mal schlecht.
Naja das wäre mit starren Achsen so(wie bei Panzern) aber das ist mir für'n Anfang zu kompliziert ich bleib sowieso bei einer "normalen" Lenkung. Ich hätte halt liebend gern auf ein Getriebe bzw auf ketten verzichtet deswegen finde ich Radnabenmotoren ziemlich toll.
Bau' doch erstmal ein (RC-) Modell, da kannst du lernen und evtl. bekommst du auch Lust aufs Programmieren ...
Hmm auf ein Modell hab ich irgendwie keine Lust weil ich will auch was damit machen :D Bin am programmieren lernen geh derzeit auch eine Elektrotechnik Fachschule(abschlussprojekt Wetterstation mit Webserver) und nächstes Jahr dann ein Mechantronik aufbaulehrgang Und was ist da der große Unterschied zwischen Modell und richtigen Fahrzeug bis auf die Größe und den Preis :D
Max Herbst schrieb: > Und was ist da der große Unterschied zwischen Modell und richtigen > Fahrzeug bis auf die Größe und den Preis :D Die Rauchwolke und die Verletzungen ;)
Jan X. schrieb: > Die Rauchwolke und die Verletzungen ;) Hab schon gehört das RC Modelle gefährlich sind :D
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Matthias Sch. schrieb: > Max Herbst schrieb: >> Naja ich will ja das die 2 o. 4 Motoren immer genau das selbe machen... > > Nö, das möchtest du sicher nicht. Wie oben schon geschrieben, hast du > immer das Problem des 'elektronischen' Differentials. Wenn du das > ignorierst, schiebt dein Auto unkontrolliert geradeaus. > Alles andere kriegst du nicht hin - glaube mir. Du kannst käufliche BLDC > Kontroller nicht synchronisieren, sondern müsstest entweder deren > Software ändern oder einen neuen externen 'Master' Rechner bauen, der > Lastverteilung, Differential und Synchronizität regelt. Du musst den > Lenkwinkel erfassen, Schlupf auswerten, etc. pp. Das ist natürlich richtig: Wenn man 4 BLDC Motoren mir EINEM Kontroller ansteuert, werden allen 4 Motoren die identisch Drehzahl aufgezwungen. Anders sieht die Sache aus, wenn man für jeden Motor einen eigenen Kontroller verwendet, deren Eingänge die gleiche Stellgröße erhalten. Hier wird jeder Motor für sich geregelt und die passende Drehzahl entsprechend dem gewünschten Drehmoment ausgegeben. Was in Kurven gut ist, weil der Kontroller für den kurvenäußeren Motor bei gleichem Drehmoment automatisch eine höhere Drehzahl liefert. Kleines Gedankenexperiment hierzu: Man verbinde 2 E-Bikes mit Frontantrieb im Abstand von 1 Meter starr nebeneinander und fahre bei gleicher 'Gasstellung' in eine Rechtkurve. Der rechte Motor wird etwas eingebremst und wird bei gleichem Drehmoment seine Drehzahl verringern. Der linke Motor wird etwas entlastet und wird bei gleichem Drehmoment seine Drehzahl erhöhen. Passt also. Natürlich nur, wenn auf Drehmoment geregelt wird und nicht auf Drehzahl.
Max Herbst schrieb: > Und was ist da der große Unterschied zwischen Modell und richtigen > Fahrzeug bis auf die Größe und den Preis :D Der Baufwand ist schon ein anderer. Wo du am Modell mit Kohlefaserstäbchen und Sekundenkleber auskommst, brauchts am manntragenden Gefährt hochbelastbares Metall und verläßliche Schweißnähte. Ein Chassis für den angepeilten Verwendungszweck zaubert man nicht einfach so aus dem Stegreif zusammen. Außer du hast sowas schon Dutzende Male gemacht. Deinen Fragen zufolge hast du aber kaum Wissen auf diesem Gebiet und bemühst dich nur wenig, eigenständig ein paar Grundlagen zu ergooglen. Es macht keinerlei Sinn zu fragen, "soll ich dies kaufen oder lieber das", wenn noch nicht mal ansatzweise ein Konzept existiert. Daher wage ich die Prophezeihung, daß wir auch in diesem Thread nie von der Fertigstellung lesen werden.
Icke ®. schrieb: > Der Baufwand ist schon ein anderer. Wo du am Modell mit > Kohlefaserstäbchen und Sekundenkleber auskommst, brauchts am > manntragenden Gefährt hochbelastbares Metall und verläßliche > Schweißnähte. Ein Chassis für den angepeilten Verwendungszweck zaubert > man nicht einfach so aus dem Stegreif zusammen. Außer du hast sowas > schon Dutzende Male gemacht. Deinen Fragen zufolge hast du aber kaum > Wissen auf diesem Gebiet und bemühst dich nur wenig, eigenständig ein > paar Grundlagen zu ergooglen. Es macht keinerlei Sinn zu fragen, "soll > ich dies kaufen oder lieber das", wenn noch nicht mal ansatzweise ein > Konzept existiert. Daher wage ich die Prophezeihung, daß wir auch in > diesem Thread nie von der Fertigstellung lesen werden. Im metallischen Teil habe ich nicht viel Ahnung aber ich kümmere mich um elektrischen Teil und ein Freund von mir hat eine 2 jährige schweißprüfung und Ausbildung als Maschinenbauer der kennt sich da sehr wohl aus ;) Ich google sehr wohl ist eig meine hauptbeschäftigung die letzten 2 Wochen. Ich bin gerade dabei ein geeignetes Konzept zu suchen das ist eig der Hauptgrund für diesen Thread hier und ich würde mich sehr freuen wenn mir Leute die um einiges mehr Erfahrung auf diesen Gebiet haben als ich(der blöde Schüler) und das was ihr hier schon geschrieben habt hat mir auch schon sehr weiter geholfen und dafür mal danke :). Und ich hoffe das ich hier mal ein paar Bilder posten kann ;)
Bernd K. schrieb: > Anders sieht die Sache aus, wenn man für jeden Motor einen eigenen > Kontroller verwendet, deren Eingänge die gleiche Stellgröße erhalten. > Hier wird jeder Motor für sich geregelt und die passende Drehzahl > entsprechend dem gewünschten Drehmoment ausgegeben. Was in Kurven gut > ist, weil der Kontroller für den kurvenäußeren Motor bei gleichem > Drehmoment automatisch eine höhere Drehzahl liefert. Das höhrt sich sehr gut an :D. Also wenn ich jz 4 identische controller habe und diese mit einen Mikrocontroller mit dem identischen Wert ansteuere laufen die Motoren dann halbwegs synchron? Weil ich dachte das geht so schwer? Und am Mikrocontroller halt noch den Wert vom Gaspedal einlesen(mit poti?)
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Max Herbst schrieb: > Also wenn ich jz 4 identische controller habe und diese mit einen > Mikrocontroller mit dem identischen Wert ansteuere laufen die Motoren > dann halbwegs synchron? Woher soll man das wissen? Es ist jedenfalls richtig, das die Kontroller nicht dafür gemacht sind, synchonisiert zu werden, geschweige denn, eine bestimmte Drehzahl bei einem bestimmten Stellwert zu erzeugen. Bernd K. schrieb: > Wenn man 4 BLDC Motoren mir EINEM Kontroller > ansteuert, werden allen 4 Motoren die identisch Drehzahl aufgezwungen. Das geht gar nicht. Entweder sind das Sensormotore, wo jeder Kontroller die Signale eines BLDC Motors verarbeitet, oder (bei E-Mobilen ungebräuchlich), BLDCs mit EMF Steuerung. Auch da arbeitet jeder Kontroller nur mit einem Motor. Anfahren mit einem nicht-sensor BLDC ist mit einem Radnabenmotor aber eh nicht zu schaffen. Tue dir einen Gefallen und fang wenigstens erstmal nur mit 2 Motoren in der Hinterachse an. Erstens sind BLDCs recht schwer und lenken sich in der Vorderachse nicht gut und zweitens sind die 2 Motore alleine schon ein Sack Flöhe. Da solche Motoren keine Bremsen vorgesehen haben, bedeutet auch, das du dir eine Konstruktion für Trommel- oder Scheibenbremsen am Motor ausdenken musst. Das einzig wirklich realistische für dich ist die Einzelmotorlösung, bei der man evtl. auch auf ein fertiges Gokart oder so zurückgreifen kann.
Matthias Sch. schrieb: > Woher soll man das wissen? Es ist jedenfalls richtig, das die Kontroller > nicht dafür gemacht sind, synchonisiert zu werden, geschweige denn, eine > bestimmte Drehzahl bei einem bestimmten Stellwert zu erzeugen. Nur als Detail am Rande, Steller für PSM welche sich untereinander synchronisieren (geht so weit, dass zwei getrennte Steller an der Wicklung hängen), sind bei mehreren großen Herstellern in Entwicklung bzw. am Markt. Will der TS allerdings wohl nicht bezahlen und ist Leistungsmäßig wohl in einer Lok angebrachter ;-)
Matthias Sch. schrieb: > Tue dir einen Gefallen und fang wenigstens erstmal nur mit 2 Motoren in > der Hinterachse an. Erstens sind BLDCs recht schwer und lenken sich in > der Vorderachse nicht gut und zweitens sind die 2 Motore alleine schon > ein Sack Flöhe. Da solche Motoren keine Bremsen vorgesehen haben, > bedeutet auch, das du dir eine Konstruktion für Trommel- oder > Scheibenbremsen am Motor ausdenken musst. > Das einzig wirklich realistische für dich ist die Einzelmotorlösung, bei > der man evtl. auch auf ein fertiges Gokart oder so zurückgreifen kann. Mit 2 Radnabenmotoren wär ich schon sehr glücklich aber wenn das mit der Regelung wirklich so schwer ist(bei google findet man auch nix über Steuerung von mehreren Motoren) dann bleibt mir ja nicht viel über als einen starken bldc zu nehmen :/
vn nn schrieb: > Nur als Detail am Rande, Steller für PSM welche sich untereinander > synchronisieren (geht so weit, dass zwei getrennte Steller an der > Wicklung hängen), sind bei mehreren großen Herstellern in Entwicklung > bzw. am Markt. Jo, das ist mir auch bekannt. Ich beschäftige mich mit dieser Problematik auch schon eine Weile, deswegen kann ich dem TE mit seinem Projekt davon erstmal nur abraten. Schon der PMSM/BLDC Kontroller für einen einzigen Motor mit 2-4kW ist ein nettes Projekt, das einen erfahrenen Elektroniker ein paar Monate beschäftigen kann, vor allem, wenn es um einen mit Sinusmodulation geht. Max Herbst schrieb: > ein möglichst einfach gehaltenes Elektro > Gokart Dafür gibt es nach wie vor nur eine Lösung für dich: Nimm einen dicken DC Motor (Gabelstapler, E-Ameise etc.), einen dicken, aber einfachen PWM Kontroller (Cougar, Curtis) und soviele Batterien, wie ins Gokart reinpassen. Schon dabei bist du mit den mechanischen Problemen über einige Zeit beschäftigt. Alleine die Bremsen entsprechend der Motorleistung sind ein Job für sich.
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Natürlich braucht ein Fahrzeug aus Sicherheitsgründen auch "richtige" mechanische Bremsen, aber eigentlich nur im Notfall oder als Feststellbremse. FÜr den normalen Fahrbetrieb ("Geschwindigkeitsregulierung") geht das auch elektrisch/elektronisch (Kurzschluss bzw. Generatorbetrieb).
Ok das höhrt man gerne aber wenn es soweit ist werde ich eh alles im flachen Gelände testen. Hab mich jz für die Lösung mit curtis controller entschieden obwohl ich gerne einen bldc verwendet hätte ist aber anscheinend zu kompliziert :/ Brauch ich da aber eig eine art Übersetzung? Weil die drezahl ist ja eig stufenlos und der motor hat ja auch das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen
Max Herbst schrieb: > Weil die drezahl ist ja eig > stufenlos und der motor hat ja auch das Drehmoment bei niedrigen > Drehzahlen Wie berechnet sich denn die mechanische Leistung eines Motors? Kleiner Tipp: die Drehzahl steckt auch drinnen.
Ok Dankeschön dann weiß ich jz glaub ich alles :D Werd mir vllt auch einen kleinen bldc kaufen dass ich bei meinen nächsten Projekt nicht so blöde fragen hab xI
Frank Esselbach schrieb: > Natürlich braucht ein Fahrzeug aus Sicherheitsgründen auch "richtige" > mechanische Bremsen, aber eigentlich nur im Notfall oder als > Feststellbremse. Und wie planst du, 'normale' Bremsungen durchzuführen? Hoffst du auf Back-EMF? Vergiss es. Das kannst du zu einem kleinen Teil evtl. machen, damit riskierst du aber 1. Lebensdauer des Motors, bzw. der Bürsten. Die Ströme sind einfach verdammt hoch. 2. Ausfall des Kontrollers. Es gibt einige Kontroller, wie die neueren Curtis, die per programmierbarer Feldwicklung etwas bremsen können, aber das ist alles kein Ersatz für richtige Bremsen, die so dimensioniert sind, das sie auch einen amoklaufenden Motor bändigen können! Kein MOSFet ist gegen durchlegieren gefeit... Unbedingt muss in das Elektrofahrzeug auch ein Not-Aus, richtig als unabhängiges System mit eigenem Schütz.
Not aus Schütz ist sowieso schon dabei da gibts eh welche die genau für so einen Zweck gebaut sind und vermutlich ein Scheibenbremsen System werd die Übersetzung sowieso mal auf maximal 50km/h berechnen und da werd ich auf Moped Technologie zurückgreifen ;) Und hab mich jz für einen 3kw 36V motor entschieden(wenn Bestellung klappt)
http://german.alibaba.com/product-gs/48v-4kw-dc-motor-for-electric-vehicle-798656362.html Bisschen runterscrollen da ist dann eine Tabelle: Dc36-3-15 Aber wie gesagt wenn er mir zu teuer ist werd ich schon einen finden
hier sieht Mann die Überreste einens kleinen wohnwagens die Reifen will ich nehmen(sind mit trommelbremsen) und das flache Gelände hinten im Wald wird's steiler
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Bearbeitet durch User
Max Herbst schrieb: > die Reifen will > ich nehmen(sind mit trommelbremsen) Das würde ich mir nochmal überlegen. Wie willst du denn da den Antrieb anbringen, eine Antriebswelle gibts da jedenfalls nicht. Und als lenkbare Vorderräder sind sie auch nicht besonders geeignet...
Hab auch eine alte Hinterachse gefunden wenn ich de Räder verkehrt raufschrauben könnt dann wären die Bremsen zwar außen aber es würd funktionieren
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