Ich wollte hier einen Thread aufmachen bezüglich der Erfahrungen die It-Freiberufler mit der Zunft der Dienstleister gemacht haben, ohne irgend welche Namen zu nennen. Themen z.B. Verträge, Absprachen, allgemeine Umgangsformen und Streitigkeiten nach Vertragsabbruch, Vertragsdetails können auch gerne Diskutiert werden... Wenn jemand etwas positives zu berichten hat darf er es auch gerne tuen.
Alfred B. schrieb: > ohne > irgend welche Namen zu nennen. Ohne diese Angaben ist so ein Thread nutzlos. Oder habt ihr keinen Arsch in der Hose?
Naja, wer will kann ja Namen nennen. Is nur die Frage wie lang der Thread dann offen is. Du darfst gern anfangen.
Alfred B. schrieb: > Streitigkeiten nach Vertragsabbruch, Beitrag "Dienstleister will Rechnung nicht zahlen"
Moinchen, ich kenne Leihbuden Verträge bei denen es einem schlecht wird. Ich habe mal ein Vorvertrag einem Bekannten mit juristischer Vorbildung zur Einsicht gegeben, der ca. 20 Punkte gefunden hat bei dem alle Verantwortung dem Auftragnehmer in die Schuhe geschoben wurde. Eine Frechheit, gut das dies Hier mal angeschnitten wird. Meistens steht auch eine Geheimhaltungsvereinbarung im Vertrag der es Verbietet auch nach Vertragsende details zu Berichten.
Ich kennen eine Leihbude die Ihre Vertrage nicht "Rahmenvertrag" und "Einzelvertrag" nennt, sondern "AGB" und durch die Namensgebung die Werksvertragregelung umgeht.
@ Karl B. >Ich habe mal ein Vorvertrag einem Bekannten mit juristischer > Vorbildung zur Einsicht gegeben, der ca. 20 Punkte gefunden hat bei > dem alle Verantwortung dem Auftragnehmer in die Schuhe geschoben wurde. Magst Du dazu bitte mal mehr Details schreiben? Wovor, vor welchen Formulieren muss man sich da in Acht nehmen? @ Johannes K. > ... die Ihre Vertrage nicht "Rahmenvertrag" und "Einzelvertrag" > nennt, sondern "AGB" und durch die Namensgebung die > Werksvertragregelung umgeht. Was für eine Werksvertragsregelung meinst Du genau? Das würde mich interessieren.
Moin, interessant :-) Ich kenne personaler von "Leihbuden"die absichtlich Verträge um 17:45 versenden mit der dringlichen bitte diesen heute noch bestätigt zurück zu senden...:-)
Alfred B. schrieb: > Ich wollte hier einen Thread aufmachen bezüglich der Erfahrungen > die > It-Freiberufler mit der Zunft der Dienstleister gemacht haben, ohne > irgend welche Namen zu nennen. Themen z.B. Verträge, Absprachen, > allgemeine Umgangsformen und Streitigkeiten nach Vertragsabbruch, > Vertragsdetails können auch gerne Diskutiert werden... Wenn jemand etwas > positives zu berichten hat darf er es auch gerne tuen. Baue dir selber einen Kundenstamm auf, gründe ein richtiges Unternehmen, dann kommst du auch direkt an Aufträge und brauchst diese Rosstäuscher nicht. Allein schon um deren undurchsichtige Verträge zu durchschauen brauchst du einen Experten oder viel Zeit, beides kostet nur Geld und Nerven, zusätzlich frisst dieser Vermittlerparasit von deinem Geld runter, nix anderes ist das. Normalerweise schaut man dass man sich Parasiten vom Leib hält, in der dummdeutschen Arbeitswelt bedanken sich die Leute artig, dass sie für so einen Schmarotzer noch arbeiten dürfen der ihnen ständig die Daumenschrauben stärker anzieht. Das ist nur was für Masochisten oder Greenhorns die noch nicht wissen auf was sie sich einlassen. Ganze einfache Regel: Das Gesockse ignorieren und selber gründen + aquirieren, der Wirt fällt so für den Parasit weg und stirbt aus.
Es gibt Personaldienstleister deren Führungsabteilung ausschließlich aus Rechtsanwälten besteht und welche von diesen Gegründet worden ist.
Valentin B. schrieb: > Wie baut man sich ein Netzwerk am geschicktesten auf ? Mit ... Netzen. Richtig?
Dirk K. schrieb: > Valentin B. schrieb: >> Wie baut man sich ein Netzwerk am geschicktesten auf ? > > Mit ... Netzen. Richtig? Die Frage ist doch, wie man das Netz aufbauen soll... Ich empfehle Stacheldraht und dann schoen fein gemascht. Da bleiben die Kunden nur so dran haengen...
Ich hab bis jetzt gute Erfahrungen gemacht, bzgl. Zahlungsverlässlichkeit. Der Grund ist meiner Meinung nach, dass die Vermittler ja auch mitverdienen. Die können sich also ausrechnen, dass sie, wenn sie unpünktlich zahlen, bald einen Freelancer weniger haben, der ihnen ein arbeitsloses Einkommen beschert. Bei den Endkunden ist das unterschiedlich. Da wird schon mal gesagt: "Ja, wir versprechen Ihnen dass der Vertrag um weitere 6 Monate verlängert wird, und das wird dann nicht eingehalten". Hope it helps :-)
Vorab, mit Arbeitnehmerüberlassern habe ich keine Erfahrung. Und bei Projektvermittlungen keine schlechten. Das Geld kommt, des Skonto wegen, pünktlich und je nach Vermittler in einem wählbaren Zeitrahmen (mit gestaffeltem Skonto). Die Vermittlermarge lag bei verschiedenen Projekten um die 12%. Das finde ich persönlich nicht übertrieben viel, solange mein angepeilter Zieltagessatz dabei herauskommt. Mit Vermittlern die 60 Tage Zahlungsziel in ihren AGB haben (H..s), mache ich nichts. Werkverträge würde ich nicht akzeptieren. Angebote habe ich ca. 2-3 per Woche.
... schrieb: > Das Geld kommt, des Skonto wegen, pünktlich wie, Du gibtst Rabatte auf Skonto? Bei mir gibt es nur 30 Tage Zahlungsziel mit Null Skonto! Ich schenke denen doch nicht noch 2%. Das sind immerhin so und 250,- Euro. Da wundert es mich nicht, dass Du bei den Dienstleistern gefragt bist und 2-3 Angebote die WOche hast.;-)
Was an
> wählbaren Zeitrahmen
hast Du nicht verstanden.
Klar gibts bei 30 Tagen kein Skonto mehr.
Geh mal Dein Kleinhirn ölen.
Ich denke, Du bist hier derjenige, der ölen muss, denn meine Aussage beziehst sich klar verständlich auf den Umstand, dass im Beitrag der Aspekt "Skonto" das Argument für die rechtzeitige Zahlung gewesen war, was es aber nicht ist, da (implizierender Tenor) auch ohne Skonto eine rechtzeitige Zahlung erfolgt, da diese immer terminiert ist. Zudem enthält meine Aussage die ebenfalls implizite Anmwerkung, dass es wenig sinnig ist, zu Skontieren, da der "Gewinn" des früher eingehenden Geldes, genauer die Zinsen darauf den Verlust von regelmäßig mehreren Prozenten (für nur 2-3 Wochen Vorteil) nicht wett machen. Dies also zur Erklärung meines kurz gehaltenen Satzes für Leute mit schlecht geöltem Klein und Grosshirn.
Das mit den "Netzwerken" kann man eigentlich vergessen. Der Sachverhalt ist der, dass man seine Auftraggeber regelmässig wechseln muss, um nicht als Scheinselbständig gelten zu können, bzw die Gefahr zu mindern. Daher ist es wenig nutzvoll, Kontakte zu einer Firma zu haben, um immer wieder dort zu arbeiten. Allenfalls nutzen einem Kontakte zu Personen, die von Firma zu Firma wandern und einen mitnehmen. Von daher ist es nötig, Werbung zu machen und mit seinen Projekterfolgen zu glänzen, um sich immer weiter nach vorn (oder nach oben, wenn man so will) entwickeln zu können. Wichtiger ist es daher, darauf zu achten, dass man eine Art roten Faden in die Projekthistorie hineinbekommt und such dabei spezialisiert. Man muss den Firmen voraus sein und genau das können, was sie brauchen.
Gehe zur LVA und beantrage "Scheinselbstständigkeit". Der Antrag wird abgelehnt und den Wisch kannst Du dem Auftraggeber unter die Nase halten. Damit ist dieser Unsinn erledigt.
@ Ideengeber (Gast) am Anfang stand die Idee und die Vorsicht und das Ziel nach Funktion, > Der Sachverhalt ist der, .... dass man sich in seinem Fachbereich und der Gesetzgebung auszukennen hat, man muß nicht ständig die AG wechseln, man darf nur nicht immer ein und denselben haben, und in dem seine betrieblichen Abläufe eingebunden sein wie ein Angestellter den Rest von deinen Vorstellungen kannst´e vergessen, Angestellte nehmen dich nicht mit von einer zur anderen Fa., die geben ihrem Chef vllt. einen Tip auf dich, und klebrig wie anhänglich sollte man auch nicht werden, das sind dann die besten Zeichen für eine abhängige Beschäftigung Projekterfolge und glänzen - ja klar, wie in der Werbung - nur die Hälfte davon ist war und der Rest deutet eher auf Unfähigkeiten hin, deine Spezialisierung hast du noch nicht zu Ende gedacht - das funktioniert so nämlich nicht! den roten Faden bringt dir dein AG schon bei, darum mußt du dich nicht kümmern! > Man muss den Firmen voraus sein und genau das können, was sie brauchen. ein bischen abgehoben schadet ja nie, man darf es nur nicht nach außen zeigen, man kann sich aber auch mit solchen Ideen selber ein Bein stellen, den Markt diktiert der Kunde - nicht der DL, man verheizt sich selber, mit deiner Methode deine Name ist Programm, verkauf das bloß keinem, der könnte arg enttäuscht davon sein! > Gehe zur LVA und beantrage "Scheinselbstständigkeit". was soll der Quatsch bringen, schlafend Hunde wecken? Unsinn ist das erst, wenn einer der AG auf solche Spielchen kommt > Auszahlung der RE nur gegen Vorlage irgendwelcher "Wische" sowas macht man vorher, also vertragstechnisch klären, und um das durch persönliches Auftreten (Verhalten) gleich mal auszuschließen!
Jodlerfred schrieb: >> Gehe zur LVA und beantrage "Scheinselbstständigkeit". > was soll der Quatsch bringen, schlafend Hunde wecken? > Unsinn ist das erst, wenn einer der AG auf solche Spielchen kommt > > Auszahlung der RE nur gegen Vorlage irgendwelcher "Wische" > sowas macht man vorher, also vertragstechnisch klären, und um das durch > persönliches Auftreten (Verhalten) gleich mal auszuschließen! Ok - ist ein Paar Jahre her. Ich hatte damals die EDV in einer großen Wirtschaftskanzlei gefahren und die wollten das so um sich abzusichern. Ich wollte das auch. Idioten waren das sicher nicht ... In der Praxis hat heute jeder größere AG ein Paar GmbHs, da schreibt man halt seine Rechnung mal an die oder die.
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