Hi, ich habe evtl ein Angebot im öffentlichen Dienst als Ingenieur bzw. Softwareingenieur zu arbeiten und mach mir jetzt ein paar Gedanken. Das Gehalt ist da mit (~41k€) für Uniabsolventen natürlich eher mau. Deswegen würde ich mir ungerne den Weg verbauen später doch noch richtig in der Industrie einzusteigen. Bezüglich Karriere: würdet ihr eher über einen Dienstleister (Direktanstellungen gibt es in meinem Bereich anscheinend nicht für Einsteiger) in die Industrie gehen, oder es zumindest mal probieren beim öffentlichen Dienst? Ja ich weiß, individuelle Entscheidung und so. Aber einfach mal ne Aussage ohne Kenntnis der genauen Situation bitte :). Grüße Salatpeter
Einmal öffentlicher Dienst, immer öffentlicher Dienst. Die Beamtenmentalität bekommst du später nicht mehr raus, das wissen auch die Arbeitgeber in der Industrie. Aber das ist nicht so schlimm, man muss sich nur darüber im Klaren sein. Immer noch besser, als sich von einem Dienstleister (Sklavenhalter) verheizen zu lassen. Die 41k musst du auch in Relation zur Leistung sehen, also ist das Gehalt gar nicht schlecht! Ich würde dort anfangen und mir ein gemütliches Plätzchen einrichten.
wenn du wirklich einen Beamtenstatus erhälst, dann ist der Anfang doch echt gut! auf der anderen Seite, ich persönlich hab mit den so genanten Sklaventreibern(Dienstleistern)auch gute Erfahrungen gemacht. Hab nach der Uni auch bei einem angefangen. Klar da der Dienstleister an mir verdienen will, bekam ich natürlich nicht sooo viel, erst recht nicht wenn man schaut wie sehr ich mir den arch*** aufgerissen hab. Aber es war ein super Sprungbrett in die Industrie. Nirgends hätte ich in einer so kurzen Zeit (6-12 Monate) so viele verschiedenen Firmen und vor allem Menschen kennen gelernt. In meinem konkreten fall: nach 12 Monaten Arbeitgeber gewechselt, kein Dienstleister mehr und mein Gehalt mal eben um 50% gesteigert. Bei deutlich geringerer Arbeitslast. Falls du genauer wissen willst mit welchem dienstleister ich gute Erfahrungen gemacht habe, meld dich einfach :)
Im ÖD (besonders in wiss. Instituten) ist das Leben schon sehr angenehm. Man hat weniger Stress, kann sich relativ frei entfalten und wird nicht verheizt! Das muss man immer sehen, wenn man das geringe Gehalt anschaut :-)
Salatpeter schrieb: > Hi, > > ich habe evtl ein Angebot im öffentlichen Dienst als Ingenieur bzw. > Softwareingenieur zu arbeiten und mach mir jetzt ein paar Gedanken. > > Das Gehalt ist da mit (~41k€) für Uniabsolventen natürlich eher mau. > Deswegen würde ich mir ungerne den Weg verbauen später doch noch richtig > in der Industrie einzusteigen. > > Bezüglich Karriere: würdet ihr eher über einen Dienstleister > (Direktanstellungen gibt es in meinem Bereich anscheinend nicht für > Einsteiger) in die Industrie gehen, oder es zumindest mal probieren beim > öffentlichen Dienst? Verblöden tust du doch auch in der Industrie: Du rotierst solange in hirnrissigen Prozessen, bis du noch nicht mal mehr einen Kaffee selbst machen kannst. Verbeamtung und sichere Arbeitsstelle ist nicht zu unterschätzen in der heutigen Zeit - vor allem wenn man älter wird! Die Industrie braucht dich nicht, die will Rumänen haben! Außerdem wird dir der Personalreferent von Perschau erzählen, dass du mit 41k schon hoffnungslos überbezahlt bist. Aber entscheide einfach nach Bauchgefühl, das ist oft das Beste!
Die ÖD Tarifsteigerungen sind in letzter Zeit gar nicht schlecht. Dazu kommt das durch TV-L am Anfang gute Steigerungen da sind, schau mal in die Tabelle.
Okay, mein Bauchgefühl hat mir auch absolut gesagt, dass ich zum ÖD gehen möchte weil die Stelle sich schon extrem interessant anhört. Wollte nur schauen ob nach kurzer Zeit 10 Leute aufschreien und sagen BLOSS NICHT. Ein falsches Bild haben anscheinend trotzdem einige vom ÖD. Beamter zu werden kann man eigtl vergessen (zu recht wie ich finde). Und die Stellenangebote die ich gesehen habe sind auch alle erstmal auf drei Jahre befristet. Aber ich werde ja sehen wie es läuft. Sonst kann ich ja auch wieder kündigen.
Dirk K. schrieb: > Einmal öffentlicher Dienst, immer öffentlicher Dienst. Die > Beamtenmentalität bekommst du später nicht mehr raus, das wissen auch > die Arbeitgeber in der Industrie. In Konzernen ist die Bürokratie viel weiter verbreitet als im öffentlichen Dienst. Von daher würde das eher umgekehrt so laufen. Ein Wechsel von ÖD in die Industrie ist für Ingenieure überhaupt kein Thema, da das wegen der befristeten Verträge und der Einkommensverhältnisse dort ein ganz normaler Weg ist.
Salatpeter schrieb: > ich habe evtl ein Angebot im öffentlichen Dienst als Ingenieur bzw. > Softwareingenieur zu arbeiten und mach mir jetzt ein paar Gedanken. > > Das Gehalt ist da mit (~41k€) für Uniabsolventen natürlich eher mau. > Deswegen würde ich mir ungerne den Weg verbauen später doch noch richtig > in der Industrie einzusteigen. Also wenn du arbeitest verbaust Du dir nie den Weg. Es gibt auch im öffentlichen Dienst spannende Tätigkeiten. Hatte mal vg und die Themen waren interessant... > > Bezüglich Karriere: würdet ihr eher über einen Dienstleister > (Direktanstellungen gibt es in meinem Bereich anscheinend nicht für > Einsteiger) in die Industrie gehen, oder es zumindest mal probieren beim > öffentlichen Dienst? Also die Frage ist heute nicht mehr mit ja oder nein zu beantworten. In meinen Augen kommt es auf die Firma an, an die man verliehen wird ... 41k sind für den Anfang auch nicht schlecht, ja es geht evtl etwas besser aber mit 41 kannst Du ordentlich zufrieden sein.
Salatpeter schrieb: > Ein falsches Bild haben anscheinend trotzdem einige vom ÖD. Beamter zu > werden kann man eigtl vergessen (zu recht wie ich finde). Und die > Stellenangebote die ich gesehen habe sind auch alle erstmal auf drei > Jahre befristet. Aber ich werde ja sehen wie es läuft. Sonst kann ich ja > auch wieder kündigen. Kenne natürlich dein Angebot nicht. Du mußt natürlich nur aufpassen, nicht dass du in Kettenbefristungen reinkommst. Falls deine Stelle Drittmittelabhängig ist, ist das aber sehr wahrscheinlich. Und das würde ich dann auf keinen Fall machen und wieder die Industrie vorziehen sofern du dort eine Festanstellung haben kannst! Allgemein ist eine Festanstellung immer besser.
ÖD ist doch ein ordentlicher Einstieg! Die Summe passt, die Steigerungen sind ordentlich und schon vorher bekannt (!) Das ist sehr angenehm! Dazu ist nicht dieser irre Druck wie in der Industrie und die ständigen Versuche aus jedem Land jemanden hinzusetzen, der es für die Hälfte macht. Dann von dir auch noch ein Vergleich mit einem Sklaventreiber. Da ist der ÖD aber sowas von MEGA im Vorteil!
Naja, findest du die Steigerungen tatsächlich ordentlich? http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/bund?id=tvoed-bund-2013i&matrix=1 Gut 60k nach 15 (!) Jahren( http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/stufen.html ) finde ich nicht so wirklich toll und ich kann mir nicht vorstellen, dass im ÖD jemand mal eben höhergruppiert wird.
Salatpeter schrieb: > ich habe evtl ein Angebot im öffentlichen Dienst als Ingenieur bzw. > Softwareingenieur zu arbeiten und mach mir jetzt ein paar Gedanken. Softwareingenieur und ÖD? Wo oder Was soll das denn sein? Der ÖD kauft doch die Applikation vom Anbieter! Also, was soll das für ein D den sein?
Verbauen tust du dir da nix, ich kenne ein paar, die nach ein paar Jahren Fraunhofer in die Industrie gewechselt sind. Und die waren da alle willkommen. Ich denke mal, sowas wie Fraunhofer wirds sein bei ihm, ist nicht direkt der ÖD, wird aber nach TV-Bund bezahlt. Am Anfang ist es im Vergleich zur Industrie wirklich mau, aber nach einem Jahr gibts schon mal mehr und dann steigert sich´s ja. Dafür hat man nicht diesen irren Druck (naja meisten) und kann viele krative Sachen machen oder wenn man das unbedingt will, auch schnell in die Team- oder Abteilungs-Leitung aufsteigen. Oder halt günstig promovieren nebenbei. Höhergruppieren geht schon, wenn man höherwertige Tätigkeiten übernimmt, aber an den Stufen kann man leider nix machen. Achja, gerade bei Fraunhofer gibts auch so genannte Forschungszulagen als Leistungszulage oder Halte-/Gewinnungszulage, die man auch dauerhaft kriegen kann.
@HansG: Naja, garantierte über 60K mit den Jahren sind schon mal ein ordentliches Versprechen. Bis dahin sind es natürlich noch mehr, da es jährliche Tarifrunden gibt. Wieviel mehr glaubst du denn reell in der freien Wirtschaft zu verdienen? Nur weil du da noch nicht weisst, wie es in 10 Jahren ist, glaubst du an riesige Summen? Hab schon einige gesehen, die im ÖD mit der Zeit mehr verdienen als in irgendwelchen Firmen. Und nicht vergessen, ÖD bedeutet weniger Blutdruck und allgemein entspannteres Leben. Z.b. durch den Kündigungsschutz, während du bei den Hyänen in der freien Wildbahn Schläge und Rückschläge kassieren wirst.
Hmmm, das mag schon so sein. Aber nenne mir bitte unbefristete Stellen im Fokus dieses Forums (also Informatik / Elektrotechnik etc.) im ÖD. An Hochschulen und angelagerten Instituten gibt es i.d.R. fast ausschließlich Projektstellen mit Befristungen in Abhängigkeit vom Drittmittelvolumen (gerne auch mal für 6 Monate mit OPTION auf Verlängerung). Selbst bei Fraunhofer oder MPI sind IMO nur ganz ganz wenige wirkliche Leitungsstellen unbefristet. Den berühmten Mittelbau an Fachhochschulen gab es nie und auch an Unis stirbt dieser zunehmend aus (Oberassistenten, etc.). Bliebe "nur" Laboring., nur diese Stellen sind eher im gehobenen Dienst angesiedelt und nicht im höheren.
Bei Fraunhofer wird eine Entfristungsquote von ca 60% angestrebt. Bei Wissenschaftlern ist es in der Praxis geringer, die FH Ingenieure kommen da eher rein. Wenn du dir eine gute Reputation erarbeitet hast und abteilungsübergreifend arbeitest, ist eine Entfristung eher möglich. Aber man braucht Geduld, das ist wahr. Beruht allerdings auf Gegenseitigkeit, denn gerade viele Jungwissenschaftler benutzen die Institute zum Promovieren und als Sprungbrett. Ich wurde nach 3,5 Jahren dann unbefristet eingestellt und nochmal hochgruppiert.
HansG schrieb: > Gut 60k nach 15 (!) Jahren( > http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/stufen.html ) finde ich > nicht so wirklich toll und ich kann mir nicht vorstellen, dass im ÖD > jemand mal eben höhergruppiert wird. Doch, aber nur mit Verdi-Mitgliedschaft oder du bist in der passenden "Partei" aktiv. FH-Ing. sind wie Bac. das Fußvolk. Die Einstiegsgehälter sind gegenüber der Industrie um ca. 30% niedriger. Klar in Regionen wie Nord-ost-D-land oder den ehemaligen Zonenrand zahlen die KMU noch unter dem ÖD! Aber die Gebiete suchen sich ihre Leute ja über Händler aus Ost-Europa und noch weiter weg! Wenn ÖD dann gleich verbeamten. Problem ist halt auch hier die lukrativen Stellen! Aber da ist halt der Einstieg über den Bac. leichter als mit Master einzusteigen. Den müssten sie mehr zahlen, weil immer noch der Abschluß hier zählt. Deshalb ist der Weg über denEinstieg mit Bac., und dann weiterbildendes Studium zum Master, der Weg. Da ja die Möglichkeit besteht in Teilzeit zu arbeiten, ist da dann das Studium auch nicht mehr so stressig!
HansG schrieb: > Gut 60k nach 15 (!) Jahren( > http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/stufen.html ) finde ich > nicht so wirklich toll und ich kann mir nicht vorstellen, dass im ÖD > jemand mal eben höhergruppiert wird. Doch, aber nur mit Verdi-Mitgliedschaft oder du bist in der passenden "Partei" aktiv. FH-Ing. sind wie Bac. das Fußvolk. Die Einstiegsgehälter sind gegenüber der Industrie um ca. 30% niedriger. Klar in Regionen wie Nord-ost-D-land oder den ehemaligen Zonenrand zahlen die KMU noch unter dem ÖD! Aber die Gebiete suchen sich ihre Leute ja über Händler aus Ost-Europa und noch weiter weg! Wenn ÖD dann gleich verbeamten. Problem ist halt auch hier die lukrativen Stellen! Aber da ist halt der Einstieg über den Bac. leichter als mit Master einzusteigen. Den müssten sie mehr zahlen, weil immer noch der Abschluß hier zählt. Deshalb ist der Weg über den Einstieg mit Bac., und dann weiterbildendes Studium zum Master, der Weg. Da ja die Möglichkeit besteht in Teilzeit zu arbeiten, ist da dann das Studium auch nicht mehr so stressig!
Ein Gehalt von 41k€ als Einsteiger als mau zu bezeichnen ist doch Geheule auf höchstem Niveau. Heutzutage muss man als Akademiker doch froh sein überhaupt eine Anstellung zu finden. Eine Festanstellung ist als Anfänger sowieso illusorisch und ob man durch einen Diensteilster mal die Chance zu einer Festanstellung erhält, ist fragwürdig. Bedenke, dass die meisten Aufgaben auch Fachinformatiker, Meister und Techniker übernehmen können. Nur wenige Aufgaben sind so wissenschaftlich orientiert, dass das nicht funktionieren würde. Wer eine Möglichkeit für eine Anstellung im öffentlichen Dienst hat und ablehnt, ist meistens selten dämlich. Auch wenn die zukünftigen Verdienstmöglichkeiten in der Industrie besser sind, sind sie keinesfalls garantiert und auf jeden Fall mit einem höheren Risiko und mit mehr Stress verbunden.
Paul M. schrieb: > Heutzutage muss man als Akademiker doch > froh sein überhaupt eine Anstellung zu finden. Kunstgeschichte und Germanistik studiert hat, dann ja. Paul M. schrieb: > Eine Festanstellung ist > als Anfänger sowieso illusorisch und ob man durch einen Diensteilster > mal die Chance zu einer Festanstellung erhält, ist fragwürdig. Quatsch. Paul M. schrieb: > Bedenke, > dass die meisten Aufgaben auch Fachinformatiker, Meister und Techniker > übernehmen können. Diese Stellen gibt es. Aber die meisten Ingenieurstellen können nicht mit den von dir angesprochenen besetzt werden weil sie einfach nicht die nötige Qualifikation vorweisen.
Salatpeter schrieb: > würdet ihr eher über einen Dienstleister > (Direktanstellungen gibt es in meinem Bereich anscheinend nicht für > Einsteiger) in die Industrie gehen, oder es zumindest mal probieren beim > öffentlichen Dienst? Auf keinen Fall DL. Damit holst Du Dir das Prädikat "Ahnungslos und Unselbstständig". Auch ein Arbeitgeber hat keinen Respekt davor, wenn ein Arbeitnehmer nur den Weg über einen Sklavenhändler in das Berufsleben findet. Im ÖD zu arbeiten ist gar nicht so schlecht. Allerdings gibt es dort immer nur befristete Verträge. Andererseits bricht ohnehin die ganze Wirtschaft momentan zusammen. Sicher ist heute also nichts mehr.
ing schrieb: > Paul M. schrieb: >> Heutzutage muss man als Akademiker doch >> froh sein überhaupt eine Anstellung zu finden. > > Kunstgeschichte und Germanistik studiert hat, dann ja. eben. Paul ist halt ein typischer Jammerer. Ein Vorteil vom ÖD ist, nach 15 Jahren ist man selbst als Angestellter unkündbar wie ein Beamter. Allerdings so richtig lohnt sich der ÖD halt nur als Beamter, dann hat man bei identischem Brutto nämlich mehr netto.
Paul schrieb: > Andererseits > bricht ohnehin die ganze Wirtschaft momentan zusammen. Na wieder am Panik verbreiten? Die Hobbyökonomen sind wieder da.
Marvin schrieb: > Ein Vorteil vom ÖD ist, nach 15 Jahren ist man selbst als Angestellter > unkündbar wie ein Beamter. Allerdings so richtig lohnt sich der ÖD halt > nur als Beamter, dann hat man bei identischem Brutto nämlich mehr netto. Der öffentl. Dienst bietet für viele Berufsgruppen große Vorteile - für "Techniker" jedoch überwiegend nicht. Grund ist die geringe Durchsetzungsfähigkeit, so wie auch in der Privatwirtschaft.
Jo S. schrieb: > Der öffentl. Dienst bietet für viele Berufsgruppen große Vorteile - für > "Techniker" jedoch überwiegend nicht. Grund ist die geringe > Durchsetzungsfähigkeit, so wie auch in der Privatwirtschaft. wie meinst du das? die Unkündbarkeit gilt für alle die mindestens 15 Jahre im ÖD sind und die Beamtenregeln gelten für alle Beamte, ob Techniker oder Nicht-Techniker. Übrigens ein Einsteiger im technischen Dienst bekommt als Bachelor i.d.R. eine Stufe mehr als jemand im nicht-technischen Dienst! Übrigens, schau Dir mal die Gehälter von Angestellten im ÖD an, die seit weit von den Gehältern entfernt, die du zumindest für die freie Wirtschaft nennst!
Marvin schrieb: > die Unkündbarkeit gilt für alle die mindestens 15 > Jahre im ÖD sind Nonsens. Das ist auch von Fall zu Fall verschieden. Beamte wurden auch schon weg gemobbt, z.B. aus dem technischen Bereich mal eine neue Stelle anderswo beim Staat als Gefängniswärter, am besten an einem neuen Einsatzort am anderen Ende der Republik, oder wer goldene Löffel klaut ist natürlich auch weg. Alles schon mit bekommen.
Beamte dürfen nur gekündigt werden ab Verurteilung zu Haftstrafen ab 12 Monaten sonst nicht. Ein einfacher Diebstahl reicht dafür nicht. Und mit dem versetzen geht auch nicht so leicht. Man darf wen überhaupt nur vom Dienstherren in seinem Gebiet versetzt werden. Ein Kommunalbeamter nur in der Kommune, ein Landesbeamter nur im eigenen Bundesland, nur Bundesbeamte dürfen überall hin versetzt werden wobei das auch nicht immer so leicht ist jemanden gegen den Willen zu versetzen.
Marvin schrieb: > wie meinst du das? die Unkündbarkeit gilt für alle die mindestens 15 > Jahre im ÖD sind und die Beamtenregeln gelten für alle Beamte, ob > Techniker oder Nicht-Techniker. > > Übrigens ein Einsteiger im technischen Dienst bekommt als Bachelor > i.d.R. eine Stufe mehr als jemand im nicht-technischen Dienst! Übrigens, > schau Dir mal die Gehälter von Angestellten im ÖD an, die seit weit von > den Gehältern entfernt, die du zumindest für die freie Wirtschaft > nennst! Das ist doch wieder eine gequirlte Scheiße. Heiner, wo hast Du eigentlich studiert? Du schreibst immer so einen Blödsinn, ich kann mir beim besten Willen nicht vor stellen, dass Du mehr als einen Realschulabschluss geschafft hast. Den dann aber auch nur mit Gewalt.
Marvin schrieb: > Beamte dürfen nur gekündigt werden ab Verurteilung zu Haftstrafen > ab 12 > Monaten sonst nicht. Ein einfacher Diebstahl reicht dafür nicht. Und mit > dem versetzen geht auch nicht so leicht. Man darf wen überhaupt nur vom > Dienstherren in seinem Gebiet versetzt werden. Ein Kommunalbeamter nur > in der Kommune, ein Landesbeamter nur im eigenen Bundesland, nur > Bundesbeamte dürfen überall hin versetzt werden wobei das auch nicht > immer so leicht ist jemanden gegen den Willen zu versetzen. Wir brauchten ja gar keine Gerichte und Anwälte mehr, wenn für jeden immer alles klar wäre. Also ich schließe mich mal hier an: Dem Heiner sei Vater schrieb: > Das ist doch wieder eine gequirlte Scheiße.
> Re: Öffentlicher Dienst => Industrie
Was will man den mit jemandem anfangen der 10 Jahre im öffentlichen
Dienst war ?
Solche Leute kannste doch in der Pfeiffe rauchen, die sind doch für die
Industrie nicht mehr brauchbar.
Zocker_18 schrieb: >> Re: Öffentlicher Dienst => Industrie > > Was will man den mit jemandem anfangen der 10 Jahre im öffentlichen > Dienst war ? > > Solche Leute kannste doch in der Pfeiffe rauchen, die sind doch für die > Industrie nicht mehr brauchbar. Was bist du denn für eine Leuchte? Bist wohl mit deinem Job überfordert. Wahrscheinlich weißt du gar nicht was ÖD eigentlich alles ist. Ja ich bin im ÖD, und ja ich weiß auch wie es in der Industrie und im Handwerk ist (durch Doppelte Ausbildung), und auch wie es ist, wenn man Selbstständig (durch Familie) ist. Und eines kann ich mit Sicherheit sagen, Pfeifen gibt es überall, und wenn man so verallgemeinert wie du, gehörst du wohl auch dazu.
mec schrieb: > Zocker_18 schrieb: >>> Re: Öffentlicher Dienst => Industrie >> >> Was will man den mit jemandem anfangen der 10 Jahre im öffentlichen >> Dienst war ? >> >> Solche Leute kannste doch in der Pfeiffe rauchen, die sind doch für die >> Industrie nicht mehr brauchbar. > > > Was bist du denn für eine Leuchte? Das was Zocker_xy schreibt brauchst du nicht ernst zu nehmen. Er erzählt gerne Geschichten - Käpt'n Blaubär erzählt auch solche Geschichten. Ulli
Zocker_18 schrieb: > Was will man den mit jemandem anfangen der 10 Jahre im öffentlichen > Dienst war ? > > Solche Leute kannste doch in der Pfeiffe rauchen, die sind doch für die > Industrie nicht mehr brauchbar. Ich glaub Zocker18 aka/oder Heiner aka/oder Zuckerle werden dafür bezahlt, das Forum hier aufzumischen. Diese Beiträge sorgen dafür, dass das komplette Forum unseriös wirkt. Komisch dass von dem/denen nie Beiträge zu technischen Themen kommen...
Paul schrieb: > Ich glaub Zocker18 aka/oder Heiner aka/oder Zuckerle werden dafür > bezahlt, das Forum hier aufzumischen. Diese Beiträge sorgen dafür, dass > das komplette Forum unseriös wirkt. Komisch dass von dem/denen nie > Beiträge zu technischen Themen kommen... Und wer sollte ein ernsthaftes wirtschaftliches Interesse daran haben? Da ist es wohl wahrscheinlicher, dass manche Leute Provokation als Zeitvertreib ansehen. Ockham lässt grüßen.
benwilliam schrieb: > Falls du genauer wissen willst mit welchem dienstleister ich gute > Erfahrungen gemacht habe, meld dich einfach :) Schreib doch einfach hin... Immer diese Heimlichtuerei..
fraud schrieb: > benwilliam schrieb: > >> Falls du genauer wissen willst mit welchem dienstleister ich gute >> Erfahrungen gemacht habe, meld dich einfach :) > > Schreib doch einfach hin... > Immer diese Heimlichtuerei.. Die Erfahrung ist immer der direkte Kontakt, da sind dann Menschen mit denen man spricht! Aber es gibt schon eine gewisse Typologie, wie die DL-Branche tickt. Unten der billig Zeitarbeitanbieter. Typus wie Tuja, Trenkwalder und noch ein paar Kleine (die hoffen wenn sie ein bißchen größer sind mal von einen Großen gegen viel Pinkepinke geschluckt zu werden). Die großen DL bei den alles über Boni bei den "Account-Manager" geht. Dazwischen clevere aber aalglatte Buisnessmen, die mit null Kapital aber mit der richtigen "Strategie" bei den Kunden ins Geschäft kommen.
fraud schrieb: >> Falls du genauer wissen willst mit welchem dienstleister ich gute >> Erfahrungen gemacht habe, meld dich einfach :) Das war vor ca. 5 Monaten!! fraud schrieb: > Schreib doch einfach hin... > Immer diese Heimlichtuerei.. Nicht traurig sein wenn er nicht mehr antwortet.
Marx W. schrieb: > ÖD ist Eier-Schaukeln vom feinsten! Dann mach ich wohl was falsch. Ich hab mehr als genug zu tun, trotz FhG. Alle Verallgemeinerungen sind falsch, immer! ;)
Marx W. schrieb: > ÖD ist Eier-Schaukeln vom feinsten! Erfahrungsgemäß muss ich dem zustimmen. Wenn ich meine Kollegen im ÖD so beobachte und die Geschichten mitbekomme... NAJA :=D in der freien Wirtschaft wären die bereits alle arbeitslos und in Hartz4 ^^
Wieso gehen wir dann nicht alle in den ÖD? Ich meine, schaut euch eure Kollegen genau an. Seht ihr die StressSpuren auf ihren Körpern? Manche laufen gebückt, viele haben Probleme mit den Gelenken. Einige sind fett, und manche Arterienverkalkt. Entzündungen in allen Körperteilen, die Haut wie aufgerieben. Herzrhythmusstörungen, Magenprobleme usw. Bitte schaut mal genau hin und überlegt, von wo der Heinz, Klaus und Michael das wohl her haben.
So leicht geht es schrieb: > Wieso gehen wir dann nicht alle in den ÖD? Ich meine, schaut euch eure > Kollegen genau an. Seht ihr die StressSpuren auf ihren Körpern? > Manche laufen gebückt, viele haben Probleme mit den Gelenken. Einige > sind fett, und manche Arterienverkalkt. > Entzündungen in allen Körperteilen, die Haut wie aufgerieben. > Herzrhythmusstörungen, Magenprobleme usw. es kann sich ja jeder im ÖD bewerben. Wobei viele die neu angestellt werden, bekommen lediglich einen befristeten Vertrag und als Nicht-Beamter ist das Gehalt oft eher mau. Außer man wohnt in einer Niedriglohnregion. Da ist der ÖD oft der beste Arbeitgeber überhaupt. Christian R. schrieb: > Dann mach ich wohl was falsch. Ich hab mehr als genug zu tun, trotz FhG. die FhG arbeitet auch mit der Industrie zusammen. Zum Teil ist die FhG aus öffentlichen Mitteln finanziert, zum Teil aber auch durch die Industrie. Da herrscht ähnlicher Koste- und Zeitdruck wie woanders auch. Je nach dem kann man vielleicht in ein internes Projekt kommen, wo man eine Weile "vor sich hin" forschen kann/darf. Aber auch da muss man i.d.R. Ergebnisse liefern. Wenn es den Klischee-ÖD überhaupt noch gibt, dann vielleicht bei denen, die verbeamtet sind, oder bei ÖD Angestellten die den Unkündbar-Status und ihre persönliche, höchste Gehaltsstufe (meist nach 15 Jahren) erreicht haben. Denen kann man quasi nicht mit Entlassung oder Rückstufung drohen. Allerdings gibt es da auch Mittel und Wege, z.B. "Strafversetzungen".
Browser schrieb: > die FhG arbeitet auch mit der Industrie zusammen. Zum Teil ist die FhG > aus öffentlichen Mitteln finanziert, zum Teil aber auch durch die > Industrie. Da herrscht ähnlicher Koste- und Zeitdruck wie woanders auch. > Je nach dem kann man vielleicht in ein internes Projekt kommen, wo man > eine Weile "vor sich hin" forschen kann/darf. Aber auch da muss man > i.d.R. Ergebnisse liefern. Richtig, aber das scheint ja "Marx W." nicht zu wissen. Die die solchen Quatsch immer verbreiten, waren in der Regel noch nie in einer derartigen Einrichtung.
fraud schrieb: > Marx W. schrieb: >> ÖD ist Eier-Schaukeln vom feinsten! > > Erfahrungsgemäß muss ich dem zustimmen. > Wenn ich meine Kollegen im ÖD so beobachte und die Geschichten > mitbekomme... NAJA :=D > > in der freien Wirtschaft wären die bereits alle arbeitslos und in Hartz4 > ^^ wo arbeiten die? ganz sicher nicht in der forschung!
Peter Jeine schrieb: > fraud schrieb: >> Marx W. schrieb: >>> ÖD ist Eier-Schaukeln vom feinsten! >> >> Erfahrungsgemäß muss ich dem zustimmen. >> Wenn ich meine Kollegen im ÖD so beobachte und die Geschichten >> mitbekomme... NAJA :=D >> >> in der freien Wirtschaft wären die bereits alle arbeitslos und in Hartz4 >> ^^ > > wo arbeiten die? ganz sicher nicht in der forschung! Das stimmt. Die arbeiten im Finanzamt, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Behörde für Inneres und Sport und in Schulen... :=D
fraud schrieb: > benwilliam schrieb: > >> Falls du genauer wissen willst mit welchem dienstleister ich gute >> Erfahrungen gemacht habe, meld dich einfach :) > > Schreib doch einfach hin... > Immer diese Heimlichtuerei.. ja sorry jetzt erst gelesen ... ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit ferchau gemacht. Eigentlich hielt ich (wie wohl die meisten) nie viel von den Diensleistern/Sklavenhändlern. Daher war der Plan auch nur diese als eine art Sprungbrett für größere Firmen zu nutzen. Was in meinem Fall auch genau so funktioniert hat wie geplant. Nach 6 Monaten Projektzeit wurde ich eben von dem Kunden komplett übernommen. Im nachhinein bin ich mir aber nicht mehr so sicher ob das eine so gute Idee war. Plus für ferchau + sehr angenehme und freundliche Arbeitsatmosphäre + überraschend transparent + fortbildungen wurden sehr positiv angesehen und stark gefördert dies ist auch eigentlich mein größter plus punkt, sämtliche Messe besuche, seminare oder workshops die ich besuchen wollte wurden mir ohne jegliche diskussion genehmigt und bezahlt. + regelmäßige events auf kosten von ferchau, wie z.B: Kartfahren, Klettern, Weihnachtsbäume schlagen etc. + wenn es ein problem gab (was selten der fall war) dann wurde es direkt und ohne umwege geklärt minus für ferchau - ich war (vermutlich) ziemlich am ende der Fahnenstange angelangt was das Gehalt angeht - wie bei jedem dienstleister bestand das risiko irgendwo eingesetzt zu werden, zumindest hatte ich angst davor, aber ferchau achtet sehr darauf das die harmonie zwischen mitarbeiter UND Kunde stimmt, daher war meine angst letztendlich unbegründet. warum ich nicht bei ferchau gelblieben war, lag in erster linie an dem blöden Vorurteil dienstlesiter sind doof und das ich keine großen sprünge in der Kariereleiter bei ferchau sah. Alelrdings Gibt es die sehr wohl :)
benwilliam schrieb: > Daher war der Plan auch nur diese als eine art Sprungbrett für größere > Firmen zu nutzen. Was in meinem Fall auch genau so funktioniert hat wie > geplant. > Nach 6 Monaten Projektzeit wurde ich eben von dem Kunden komplett > übernommen. Im nachhinein bin ich mir aber nicht mehr so sicher ob das > eine so gute Idee war. Ich denk mir da immer: 1. Warum sollten dich richtige Firmen einstellen wollen wenn du doch schon beim AÜ für sie arbeitest? Ist doch alles gut. Warum fest einstellen? 2. Sie wachsen nicht in dem sie dich einstellen (du arbeitest schon für sie), sondern in dem sie die kluge Pappnase vom Bosch/Siemens/Daimler einstellen, der nicht über einen Dienstleister oder AÜ für sie arbeiten wird und dich dann einfach da lassen wo du bist. 3. Sie erhöhen ihre Abhängigkeit (Festanstellung) und geben insgesamt evtl. mehr aus (Lohnkosten sind nicht alles) 4. Sie könnten denken, dass deine Motivation höher ist solange du noch der Rübe der Übernahme hinterherläufst. Man muss nur genug vertrösten und Ausreden haben. 5. Schlechte Chefs und Kollegen denken nicht in Dimension von Unterstützung und Firmenerfolg sondern in Dimension von Konkurrenz und Futterneid. Warum sollten sie dich also zusätzlich an Bord holen? 6. Wenn das Argument "wir wollen erstmal sehen was du kannst" ist - Wozu gibt es dann Bewerbungsgespräche, Probearbeiten, 6 Monate Probezeit und Befristung bis 2 Jahre? Sind sie wirklich so doof mit all diesen Mitteln herauszufinden ob du was kannst oder nicht oder hat es vielleicht einen Grund, dass sie sich an eine AÜ wenden? 7. Nur weil es ab und an für einen klappt heißt das nicht, dass dies der übliche Gang der Dinge ist. Im Lotto gewinnt auch meistens einer (oft sogar mehrere). Trotzdem wäre zu überlegen ob man mit Lotto Vermögenaufbau betreibt oder ob es ein Spiel mit der Hoffnung ist.
Vollbeschäftigter schrieb: > 7. Nur weil es ab und an für einen klappt heißt das nicht, dass dies der > übliche Gang der Dinge ist. Im Lotto gewinnt auch meistens einer (oft > sogar mehrere). Trotzdem wäre zu überlegen ob man mit Lotto > Vermögenaufbau betreibt oder ob es ein Spiel mit der Hoffnung ist. Genau! Meiner Meinung nach rekrutieren die großen Firmen ihren Nachwuchs in den Entlassklassen der Schulen. Vllt. noch über den Weg Werkstudent. Aber def. nicht mehr Leute nach dem Studium, wenn die nicht davor ein Praktikum oder noch besser die Abschlußarbeit bei ihnen gemacht haben. Also als XYZ zum DL und nach 5-6 Monaten Übernahme in den Großkonzern. Das passiert, ja das passiet. Aber nur in Ausnahmen für ganz spezielle Leute. Allgemein ist die Wahrscheinlichkeit für den 08/15 Absolvent AÜG=> Konzern in etwa so groß, wie von einem hungrigen Bären in Berlin Süd auf einem Lidl-Parkplatz gefressen zu werden.
Marx W. schrieb: > Allgemein ist die Wahrscheinlichkeit für den 08/15 Absolvent AÜG=> > Konzern in etwa so groß, wie von einem hungrigen Bären in Berlin Süd > auf einem Lidl-Parkplatz gefressen zu werden. ich vermute einfach mal, dass hier einige "08/15" Absolventen mit "extrem unterdurchschnittlichen Absolventen" verwechseln bzw. sich selbst noch als Durchschnitt bezeichnen, obwohl ihr Profil deutlich unter dem Durchschnitt ist.
Bernd schrieb: > ich vermute einfach mal, dass hier einige "08/15" Absolventen mit > "extrem unterdurchschnittlichen Absolventen" verwechseln bzw. sich > selbst noch als Durchschnitt bezeichnen, obwohl ihr Profil deutlich > unter dem Durchschnitt ist. Genau, wie hat mal ein Ex-chef zu mir gesagt: "Unsere Firma stellt nur zu 10% Pfeifen ein. BMW zu 50% Pfeifen." Meine Antwort: "Ach, das hat seinen Grund warum BMW in FIZ soviele Pfeifen sammelt,die brauchen die Pfeifen weil die wollen die größte Orgel des Universums bauen!"
Vollbeschäftigter schrieb: > > Ich denk mir da immer: > > 1. Warum sollten dich richtige Firmen einstellen wollen wenn du doch > schon beim AÜ für sie arbeitest? Ist doch alles gut. Warum fest > einstellen? > 2. Sie wachsen nicht in dem sie dich einstellen (du arbeitest schon für > sie), sondern in dem sie die kluge Pappnase vom Bosch/Siemens/Daimler > einstellen, der nicht über einen Dienstleister oder AÜ für sie arbeiten > wird und dich dann einfach da lassen wo du bist. kluge Köpfe sind kluge Köpfe, da ist die Herkunft nur zweitrangig > 3. Sie erhöhen ihre Abhängigkeit (Festanstellung) und geben insgesamt > evtl. mehr aus (Lohnkosten sind nicht alles) das sehe ich anders. Sie würden genauso die Abhängigkeit zu Ferchau erhöhen wenn sie mich nicht übernehmen würden. Da dass Knowhow bei mir bleibt. Außerdem habe ich (vermutlich war das ein Fehler) einen AT Vertrag indem es praktisch keine Überstunden gibt und ich hatte auch den Fehler gemacht zu glauben ich könnte wirklich was verändern und habe mich sehr stark rein gekniet. Wenn die ganzen zurzeit unbezahlten Überstunden an Ferchau bezahlt hätten müssen, bezweifle ich das ich da günstiger wäre. > 4. Sie könnten denken, dass deine Motivation höher ist solange du noch > der Rübe der Übernahme hinterherläufst. Man muss nur genug vertrösten > und Ausreden haben. das ist das schöne an Ferchau, (unerwarteter weise) ist Ferchau auch wichtig ob du dich wohl fühlst. Wenn ich mich verarscht vorgekommen wäre, hätte ich einfach das Projekt gewechselt, Anfragen waren reichlich vorhanden. > 5. Schlechte Chefs und Kollegen denken nicht in Dimension von > Unterstützung und Firmenerfolg sondern in Dimension von Konkurrenz und > Futterneid. Warum sollten sie dich also zusätzlich an Bord holen? Das stimmt schon aber auch die brauchen Lakeien, die die Arbeit ausführen :) > 6. Wenn das Argument "wir wollen erstmal sehen was du kannst" ist - Wozu > gibt es dann Bewerbungsgespräche, Probearbeiten, 6 Monate Probezeit und > Befristung bis 2 Jahre? Sind sie wirklich so doof mit all diesen Mitteln > herauszufinden ob du was kannst oder nicht oder hat es vielleicht einen > Grund, dass sie sich an eine AÜ wenden? letztendlich war die Anstellung bei Ferchau nichts anders als die Probezeit. Die Firma hat Ferchau quasi als Headhunter genutzt. Dadruch haben sie sich das "Voraussieben" einfach gespart. Und ich muss sagen da macht Ferchau auch ein verdammt guten Job, sie schauen sehr sehr genau hin ob jemand für das Projekt geeignet ist. Und (was ich auch vorher nicht gedacht hätte) lieber lassen sie einen Auftrag sausen als jemanden hinein zu drücken der einfach nicht passt. > 7. Nur weil es ab und an für einen klappt heißt das nicht, dass dies der > übliche Gang der Dinge ist. Im Lotto gewinnt auch meistens einer (oft > sogar mehrere). Trotzdem wäre zu überlegen ob man mit Lotto > Vermögenaufbau betreibt oder ob es ein Spiel mit der Hoffnung ist. Da gebe ich dir vollkommen recht. Daher hatte ich das auch von vorneherein sowohl Ferchau als auch dem Kunden klar kommuniziert was mein Ziel ist. Ich will nicht behaupten das es immer und überall so ist, ich hatte wohl einfach glück mit der Zweigstelle, aber eben neben dem ganzen Gejammer und dem Frust auf die Dienstleister wollte ich nur mal eine Erfahrung teilen wo es anders war.
Und warum wechselst du nicht wieder zurück zu Ferchau? So wie sich deine Beiträge lesen, wäre dir Ferchau als Arbeitgeber lieber. Oder nur Werbung?
zur Zeit spiele ich tatsächlich mit dem Gedanken das zu tun. Weshalb ich es noch nicht gemacht habe ist, wie gesagt, ich wollte von vorne herein die Festeinstellung bei der jetzigen Firma(weil ich eben auch vorurteile gegenüber DL hatte) jetzt nach kurzer Zeit wieder zurück zu rudern, wo ich bekommen habe was ich wollte ist irgendwie seltsam. Wer weiß wie es sich weiterentwickelt. Jedenfalls lässt es sich etwas entspannter in die Zukunft blicken mit dem wissen ich könnte jederzeit wieder zurück ohne gleich total ausgebeutet zu werden. Nein das ist sicherlich keine Werbung sondern meine persönliche Erfahrung. Reich wird man durch Ferchau auch nicht. Jeder hat seine eigenen persönlichen Erwartungen. Ich gebe mich keiner Illusion hin. Irgendwie verdient Ferchau ja auch Geld und das normalerweise eben mit meiner Arbeitsleistung. Nur, im Gegensatz zu anderen Großkonzernen, weiß Ferchau sehr genau was sie an dir haben und wie viel du "wert" best, das ist schließlich deren Job! Daher behandeln sie gute Leute eben auch sehr gut. Was ich evtl. noch erwähnen sollte, es gibt von Ferchau regelmäßiges Feedback und Beurteilungen. Ca. 1-2 mal im Jahr. Da wird feedback vom Kunden, von dir und eben von Ferchau gesammelt und zusammen getragen. Nicht jeder mag beurteilt zu werden, und nur die wenigsten vertragen negatives Feedback. Ich persänlich fande es aber sehr gut und hilfreich, so bekam man ziemlich deutlich gezeigt wo die stärken und schwächen liegen und es holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück, was gerade frischen Uni Absolventen gut tut :)
> Autor: benwilliam (Gast) > Datum: 10.12.2014 11:03 Mensch bist du ein Schwätzer !
Zocker_42 schrieb: >> Autor: benwilliam (Gast) >> Datum: 10.12.2014 11:03 > > Mensch bist du ein Schwätzer ! Das glaube ich nicht. Was er schreibt deutet eher auf einen Ben hin, wie es sie zu Onkel Ben's Jugend noch viele gab. Was mir sorgen macht ist sein Nachname William, was mich an Wilhelm erinnert.
benwilliam schrieb: > sie an dir haben und wie viel du "wert" best, das > ist schließlich deren Job! Daher behandeln sie gute Leute eben auch sehr > gut. hahahaha, was man der Firma wert ist, sieht man an der Gehaltsabbrechnung und diese fällt im Konzern doch besser aus als bei Perschau oder Frunel wobei ich kann mir vorstellen, dass diese Zockerbuden die Leute "gut" behandeln, der Laden braucht ja Leute die fleißig Geld ran schaffen gehen. benwilliam schrieb: > Was ich evtl. noch erwähnen sollte, es gibt von Ferchau regelmäßiges > Feedback und Beurteilungen. Ca. 1-2 mal im Jahr. Da w lol rofl, das ist in jedem Konzern Standard. Nennt sich Mitarbeiter Gespräch. Was bei diesem Werbepost für Ferchau noch fehlt ist sowas: Ja der Lohn ist jetzt nciht so toll, dafür haben wir ein ganz supi dupi tolles Team und einmal im Jahr gibt es sogar ein Mitarbeiterevent, wo wir aufm Weihnachtsmarkt 2 Glühwein pro Person sogar bezahlt bekommen! ;-)
> Autor: Bernd (Gast) > Datum: 10.12.2014 13:30 > Was bei diesem Werbepost für Ferchau noch fehlt ist sowas: Ja der Lohn > ist jetzt nciht so toll, dafür haben wir ein ganz supi dupi tolles Team > und einmal im Jahr gibt es sogar ein Mitarbeiterevent, wo wir aufm > Weihnachtsmarkt 2 Glühwein pro Person sogar bezahlt bekommen! ;-) Sehe ich auch so !
Ich kann nur empfehlen dem öD fern zu bleiben, wenn man später wieder in die freie Wirtschaft will. Oft treffen die ganzen Vorurteile nämlich passend zu, vielleicht nicht in der Härte, aber es kommt nicht von ungefähr. Wenn man damit klar kommt 40 jahre zwar etwas weniger zu verdienen, einen sicheren job hat, aber auch Eierbaumeln und null wirklich was zu leisten und sich an zig § langzuhängeln dann ja, würde ich in den öD wechseln.
derödmensch schrieb: > Wenn man damit klar kommt 40 jahre zwar etwas weniger zu verdienen, > einen sicheren job hat, aber auch Eierbaumeln und null wirklich was zu > leisten und sich an zig § langzuhängeln dann ja, würde ich in den öD > wechseln. Ok, aber es gibt ja ned "den" ÖD! Also differenziere: ÖD mit Personalrat, oder ÖD mit Betriebsrat, oder ÖD als Kapitalgesellschaft?
So leicht geht es schrieb: > Wieso gehen wir dann nicht alle in den ÖD? Ich meine, schaut euch eure > Kollegen genau an. Seht ihr die StressSpuren auf ihren Körpern? > Manche laufen gebückt, viele haben Probleme mit den Gelenken. Einige > sind fett, und manche Arterienverkalkt. > Entzündungen in allen Körperteilen, die Haut wie aufgerieben. > Herzrhythmusstörungen, Magenprobleme usw. > > Bitte schaut mal genau hin und überlegt, von wo der Heinz, Klaus und > Michael das wohl her haben. Hatte am Montag ein VG bei der Stadt Nürnberg. Die sahen alle so aus wie du die beschreibst. Gesund leben tun die offenbar ned.
Cha-woma M. schrieb: > derödmensch schrieb: >> Wenn man damit klar kommt 40 jahre zwar etwas weniger zu verdienen, >> einen sicheren job hat, aber auch Eierbaumeln und null wirklich was zu >> leisten und sich an zig § langzuhängeln dann ja, würde ich in den öD >> wechseln. > > Ok, aber es gibt ja ned "den" ÖD! > > Also differenziere: Differenzieren ist nichts für Leute, die ihre Meinung am Stammtisch bilden. Für binäres Denken genügt eine Hirnzelle ;-)
> Autor: lächler (Gast) > Datum: 15.12.2014 22:57 Du wechselst ja öffters den Namen wie andere die Unterwäsche.
lächler schrieb: > Differenzieren ist nichts für Leute, die ihre Meinung am Stammtisch > bilden. Für binäres Denken genügt eine Hirnzelle ;-) Damit kann man nur 0 oder 1 darstellen!
lächler schrieb: > Differenzieren ist nichts für Leute, die ihre Meinung am Stammtisch > bilden. Für binäres Denken genügt eine Hirnzelle ;-) Gut, wenn differenzieren nicht geht, dann integriere halt. Den Dirac kannst Du immer noch mit 0 und 1 integrieren.
Zocker_42 schrieb: >> Autor: lächler (Gast) >> Datum: 15.12.2014 22:57 > > Du wechselst ja öffters den Namen wie andere die Unterwäsche. Nee, dann würde ich ihn auch mit "_18" oder "_42" durchnummerieren. ... und es heißt "als andere" ;-)
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3930840: > Es soll ziemlich lau sein, oder? Nein, da kommt es drauf an wo du eingesetzt wirst! > Habe mir sagen lassen, wer da zuviel > Einsatz zeigt wird von den Kollegen gemobbt. Ja, Einsatz ist gefährlich. Da die Chef`s alle mit zunehmender Stellung die sie einnehmen, immer "empfänglicher" für Zuwendungen werden. Sollte man als MA vorallem auf die "micropolitische" Gesamtlage zwei Augen haben. Merke: Die Hühneraugen sind für die Arbeit ausreichend.
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3930840: > Es soll ziemlich lau sein, oder? Ich war neulich mal wieder beim Zoll. Deren Job möchte ich nicht haben, die können ja nicht mal 5 Minuten aufs Sch*haus so sind die am rotieren und angeschnauzt werden sie auch von jedem Affen der sein Zeug dort abholt. Der Internetirrsinn mit Waren aus China für jedermann zu bestellen hat das nochmal verstärkt. Kaum war ich aufm richtigen Flur hörte man schon das Geschrei wo wieder einer ausgetickt ist weil das so lange dauert, 20min sind schon zu viel. Oder im Landratsamt, hoffnungslos unterbesetzt, egal welche Stelle, Waffen an/abmelden: Wartezeit 3h. Auto an/abmelden: Wartezeit 3-4h. Wenn man weiss an welchen Tagen und Uhrzeiten weniger los ist wartet man dann immer noch mind. 1h, Finanzamt das selbe. > Habe mir sagen lassen, wer da zuviel > Einsatz zeigt wird von den Kollegen gemobbt. Ne der geht freiwillig und macht sich 100% selbstständig, anstatt nebenbei noch zu arbeiten, was nur in Maßen geduldet wird.
Essigsommelier schrieb: > Ich war neulich mal wieder beim Zoll. Deren Job möchte ich nicht haben, > die können ja nicht mal 5 Minuten aufs Sch*haus so sind die am rotieren > und angeschnauzt werden sie auch von jedem Affen der sein Zeug dort > abholt. Der Internetirrsinn mit Waren aus China für jedermann zu > bestellen hat das nochmal verstärkt. Kaum war ich aufm richtigen Flur > hörte man schon das Geschrei wo wieder einer ausgetickt ist weil das so > lange dauert, 20min sind schon zu viel. > Oder im Landratsamt, hoffnungslos unterbesetzt, egal welche Stelle, > Waffen an/abmelden: Wartezeit 3h. Auto an/abmelden: Wartezeit 3-4h. Wenn > man weiss an welchen Tagen und Uhrzeiten weniger los ist wartet man dann > immer noch mind. 1h, Finanzamt das selbe. Und wieviele Ingenieure und Informatiker arbeiten beim Zoll? Essigsommelier schrieb: > Oder im Landratsamt, hoffnungslos unterbesetzt, egal welche Stelle, > Waffen an/abmelden: Wartezeit 3h. Was für Waffen?
Zocker_011011010 schrieb: > Was für Waffen? Er hat sich halt vertippt, mein Gott... Natürlich meinte er Waffeln. Die mit heißen Kirschen und Sahne sind besonders zu empfehlen.
Zocker_011011010 schrieb: > Was für Waffen? Die die BumBum machen! Also keine Hieb und Stichwaffen. Wie`s mit Handgranaten ist, weis ich ned.
Zocker_011011010 schrieb: > Und wieviele Ingenieure und Informatiker arbeiten beim Zoll? Genau das ist es ja, was solche Spinner wie zuckerle, zocker, Heiner usw. nicht wissen. Wenn Ing im ÖD dann ist das ja in der Regel eine Forschungseinrichtung oder eine Hochschule. Und da kann es schon spannende Sachen geben. Die Bürokratie ist da allerdings trotzdem recht hoch, es ist ja immer Steuergeld im Spiel, da muss es halt korrekt ablaufen. Die Konzernstellen für Ingenieure sind halt anders bekloppt, da werden ja nur noch Spezifikationen geschrieben und bei den Leihbuden Zulieferern geprüft und die Ings sitzen sich den Popo breit in Meetings, wo sich die Chefs an PowerPoint aufgeilen, wenn durch noch mehr Outsourcing von Entwicklungsarbeit ein paar Euro gespart wurden. Entwickelt wir ja bei den großen nicht mehr viel in House.
Christian R. schrieb: > Wenn Ing im ÖD dann ist das ja in der Regel eine > Forschungseinrichtung oder eine Hochschule. Und da kann es schon > spannende Sachen geben. Mann, weist du überhaupt, was du schreibst? Forschungseinrichtung wo Ing. arbeiten, sind dermaßen rar, das du eher von einem hungrigen Bären gefressen wirst. Ing. im ÖD sind in der Verwaltung und Bau tätig. Die wo wo sich in der Forschung der Hochschule rumtreiben sind so an die 10% (max).
Marx W. schrieb: > Mann, weist du überhaupt, was du schreibst? > Forschungseinrichtung wo Ing. arbeiten, sind dermaßen rar, das du eher > von einem hungrigen Bären gefressen wirst. Klar weiß ich das, ich bin einer von knapp 23.000 Angestellten der Fraunhofer Gesellschaft. Und dann gibts noch Leibnitz, Helmholtz...und die allermeisten da sind Ingenieure.
Naja, viele Stellen sind auch (nur) für Physiker/Mathematiker. Aber so rar wie der Bär sind sie sicher nicht, aber Verwaltung etc gibt es auch einige Stellen. Hier: http://oeffentlicher-dienst.info/stellen/ingenieure.html hält es sich so ca. die Wage mit Forschung / Rest (hab nicht gezählt!) ;)
> Autor: Christian R. (supachris) > Datum: 20.12.2014 17:28 > Klar weiß ich das, ich bin einer von knapp 23.000 Angestellten der > Fraunhofer Gesellschaft. Mensch Mayer, da hast du ja fast so viel Gehalt wie jemand bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering. Aber dafür kannst du bei den Mädchen groß die Klappe aufreisen, bist ja beim Frauenhofer Institut. Wenn du allerdings die Geldbörse öffnest hast du verloren. Hättest du Inbetriebnahme gemacht hast du nach dem öffnen der Geldbörse sofort gewonnen. Ja, so sind die Frauen eben !
Chris wohnt doch recht günstig im Osten und in EG13 hat er auch mit der Zeit seine 63.000. Also schon Jackpot ;) PS: Frau und Kind hat er ja auch und der Hausbau geht ja auch los.
>Ja, so sind die Frauen eben !
Du bist doch angeblich verheiratet. Das heißt, deine Frau ist eher auf
deine Brieftasche als auf deinen nicht vorhandenen Esprit und Körper
(würg) scharf?!
http://www.stepstone.de/stellenangebote--Projekt-Ingenieure-Projekt-Ingenieurinnen-der-Fachrichtung-Elektrotechnik-Muenchen-Landeshauptstadt-Muenchen--3115380-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP Entgeld Gruppe 9! In München! Franz Eder schrieb: > Hier: > http://oeffentlicher-dienst.info/stellen/ingenieure.html > hält es sich so ca. die Wage mit Forschung / Rest (hab nicht gezählt!) > ;) Öh, sag mal, warum sollte da eine E-Ing ned gleich Waschmaschinen anschließen in Minga? Bringt def. mehr!
Das ist TV-V, zum Einstieg(2015) also 45.000 brutto. Nach ein paar Jahren 60.000 Bezweifle, dass man da mit Waschmaschinen anschließen mehr bekommt. Natürlich kein Knaller, aber wer hier immer über die bösen Leihbuden faselt und 32.000 usw., da sind 45.000 zu Beginn doch kein schlechtes Gehalt + die Vorteile die eben der öd bietet: 0 (unbezahlte) Überstunden, 30 Urlaubstage (+ Heiligabend/Silvester Dienstfrei), sicherer Job, da man idR kaum gekündigt wird.
Marx W. schrieb: > Öh, sag mal, warum sollte da eine E-Ing ned gleich Waschmaschinen > anschließen in Minga? > Bringt def. mehr! Warum geht es hier immer nur um Geld?
Franz Eder schrieb: > PS: > Verrutscht, sind 42.000 in der 9er, auch nicht schlecht. Das ist die Stufe 5 fast Endstufe! Die bekommt einer nach 10 Jahren BE! Also, für Minga, a Witz!
Alberto schrieb: > Marx W. schrieb: >> Öh, sag mal, warum sollte da eine E-Ing ned gleich Waschmaschinen >> anschließen in Minga? >> Bringt def. mehr! > > Warum geht es hier immer nur um Geld? Weil ich der Stadt auch meinen Strom, Wasser, Wärme, Müll und Scheiße bezahlen muß. Die fragen auch net, danach was man vom Rest sich für eine Leben leisten kann! HIV für VZ-Job? Nur für Blöde ist sowas "o.k."!
Franz Eder schrieb: > Das ist TV-V, zum Einstieg(2015) also 45.000 brutto. In der Endstufe! Deine 60000€ in "ein paar Jahren" ist wohl nur mit Inflationsraten von 5% per anno möglich!
Bei deiner Lesekompetenz findest du sicher nicht mal einen Job als Waschmaschineninstallateur... Da steckst du die Kabel in die falsche Buchse, weil du + und - vertauschst... Das ist TV-V! Nix TV-L oder TvöD! TV-V EG9 Stufe 1=~42.000! http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-v?id=tv-v-2015&g=9&s=1&zv=VBL&z=100&zulage=&stj=2015&stkl=1&r=0&zkf=0&kk=15.5 Verbeamtet kann man ja auch noch werden. Vermutlich dann in A10. Wobei das dank TV-V nicht ganz so gut ist wie von TV-L weg.
Franz Eder schrieb: > Wäre mir neu, dass Hartz4 heutzutage 2000 Euro beträgt. das ist noch viel höher, zumal es nicht nur den Geldbetrag (jeder Kopf zählt) sondern auch noch Unterkunft (inklusive Nebenkosten), diverse Vergünstigungen und die einmaligen Bedarfe gibt. Eine Familie mit Hartz4 ist schnell bei 2000€ netto
Schreiber schrieb: > Eine Familie mit Hartz4 ist schnell bei 2000€ netto Und eine Familie mit 1,5x TV-V 9 schnell bei 4000 netto. Stimmt arbeiten unter 60.000 brutto zum Einstieg und min. 100k nach 5 Jahren lohnt nicht, dann lieber hartzen.
Franz Eder schrieb: > Stimmt arbeiten unter 60.000 brutto zum Einstieg und min. 100k nach 5 > Jahren lohnt nicht, dann lieber hartzen. Es gilt in dieser res publica, das Delta zwischen hartzen und arbeiten zu kennen. Wer für ein Delta weniger als 200 Ocken jeden morgen aufsteht, kann sich in die Truppe vom Rollstühlführer und der Nales-Sirene einreihen. Der soziale Friede knabbert schon längst an den Portemonnaies der Fleißigen.
2000 netto in SK1 nach dem Studium fällt aber sicher nicht in das Delta. Wer das meint kann es ja ausprobieren, viel Spaß.
Franz Eder schrieb: > 2000 netto in SK1 nach dem Studium fällt aber sicher nicht in das > Delta. > Wer das meint kann es ja ausprobieren, viel Spaß. Also mehr als 3.000 netto sollten es pro Monat schon sein, sonst bleib ich morgens lieber im Bett und lass mich ohne Arbeit vom Staat bezahlen!
Franz Eder schrieb: > Wäre mir neu, dass Hartz4 heutzutage 2000 Euro beträgt. Schon mal was von "Aufstocker" gehört? In Minga biste mit 2000 netto schon "sozial" schwach!
Zocker, du hast halt uberhaupt keine Ahnung. TV9 bekommen bei Fraunhofer doch nur Techniker. Als FH Ing steigt man bei der 10 ein, als Teamleiter gibts bei mir mittlerweile die EG12 samt ordentlicher Forschungszulage. Im Mittelstand hier im Osten gibts viel weniger, Konzernstellen sind rar. Da muss ich nicht das ganze Jahr bei den Russen rumturnen, Anlagen in Betrieb nehmen. Wozu das ganze? Da bleibt eh keine Zeit für eine Frau, die so hohl im Kopf ist, dass sie sich vom dicken Bankkonto und dem geleasten BMW beeindrucken lässt. Ich bin sehr zufrieden, Job macht Spaß, kann Frau und zwei Kinder ernähren, und Hausbau geht hoffentlich auch bald los, die Stadt Dresden ist ja weltweit bekannt für ihre Kompetenz bei der schnellen Bearbeitung von Bauvorhaben aller Art...aber was solls, sind jeden Monat mehr Eigenkapital was sich ansammelt.
Christian R. schrieb: > Zocker, du hast halt uberhaupt keine Ahnung. TV9 bekommen bei Fraunhofer > doch nur Techniker. SoSo, Fraunhofer. TV9 --> Techniker TV10--> Ing.(FH) TV12--> Ing.(TU) TV13--> Dr. Ja, aber die Jahres-Einstiegsgehälter (Stufe). Stufe 1: TV9 --> 30109.66 € TV10--> 35958.91 € TV12--> 37750.75 € TV13--> 42094.50 €
Marx W. schrieb: > TV9 --> Techniker > TV10--> Ing.(FH) > TV12--> Ing.(TU) > TV13--> Dr. So richtig helle seid ihr alle nicht oder? TV13 bekommt man mit einem Uni Master bzw. Diplom. Die Anwender von der FH landen in TV12. Gruppenleiter bekommen TV14 (meistens mit Dr. ohne gibts auch auch ab und an). Je nach Verantwortung gibts dann noch Zulagen. Sehr empfehlenswert für High Performer sind Haltungsprämien. Die bekommt man wenn man damit droht in die Industrie zu wechseln ;-)
> Autor: MicroMaik (Gast) > Datum: 21.12.2014 09:19 > So richtig helle seid ihr alle nicht oder? Sehe ich auch so. > TV13 bekommt man mit einem Uni Master bzw. Diplom. Die Anwender von der FH > landen in TV12. Gruppenleiter bekommen TV14 Sehe ich auch so.
> Autor: Kolophonium (Gast) > Datum: 20.12.2014 19:36 > > Ja, so sind die Frauen eben ! > Du bist doch angeblich verheiratet. Das heißt, deine Frau ist eher auf > deine Brieftasche als auf deinen nicht vorhandenen Esprit und Körper > (würg) scharf?! Spinner ! Frau Dr. hat selber genug. Sogar soviel das der Porsche ihr Zweitwagen ist. Außerdem bekomme ich von ihr noch Taschengeld, Hartz-IV reicht gerade mal um den Cayenne zweimal vollzutanken. Ach ja, Frau Dr. ist auch noch im öffentlichen Dienst in leitender Position.
>Sogar soviel das der Porsche ihr Zweitwagen ist. Wahnsinn!!!!!! >Ach ja, Frau Dr. ist auch noch im öffentlichen Dienst in leitender >Position. Noch irgendwelche Nobelpreise? >Hartz-IV reicht gerade mal um den Cayenne zweimal vollzutanken. Du bildest mir deiner Wahnsinnsfrau doch eine Bedarfsgemeinschaft. Wie schaffst du es da Hartz IV zu beziehen? >Frau Dr. hat selber genug Und abends bekommst du von ihr immer noch die lustigen bunten Bonbons, nach denen du so gut schlafen kannst?!
Marx W. schrieb: > Franz Eder schrieb: > Wäre mir neu, dass Hartz4 heutzutage 2000 Euro beträgt. > > Schon mal was von "Aufstocker" gehört? > > In Minga biste mit 2000 netto schon "sozial" schwach! so ein Bullshit
MicroMaik schrieb: > Marx W. schrieb: >> TV9 --> Techniker >> TV10--> Ing.(FH) >> TV12--> Ing.(TU) >> TV13--> Dr. > > So richtig helle seid ihr alle nicht oder? TV13 bekommt man mit einem > Uni Master bzw. Diplom. Die Anwender von der FH landen in TV12. > Gruppenleiter bekommen TV14 (meistens mit Dr. ohne gibts auch auch ab > und an). Je nach Verantwortung gibts dann noch Zulagen. Sehr > empfehlenswert für High Performer sind Haltungsprämien. Die bekommt man > wenn man damit droht in die Industrie zu wechseln ;-) Jo, so in etwa läufts. Wo Marx W. die Eingruppierungen geträumt hat weiß wohl nur er selber. Zuert mal gibts bei der FhG TV-Bund. Und dann starten die Uni Leute direkt mit der 13, weil Wissenschaftler. 10 bis 12 ist für "Graduierte" also Batschelörse und Dipl (FH). Gruppenleiter können gerne auch FH-Leute oder Leute ohne Dr. werden, je nach Institut, ich bin es ja mit meinem FH-Diplom auch. Und dann gibts halt wie gesagt, Halte- und Leitungszulagen, Möglichkeit der Höhergruppierung usw. Aber man muss eben erst ma durch die Stufe 1 durch, wenn man gleich von der Uni kommt. Das erste Jahr ist wirklich mies. Und dann kommts auf die Region an. Bei den Fantasiemieten in München wirds echt schwer, wogegen ich hier in Dresden mit der 12-3 plus Zulage selbst als Alleinverdiener (wegen kleinem Kind) jede Menge Geld übrig hab.
Eben, wenn man auf eine Stelle mit Master eingestellt wird gibt es die EG13. Doktoren haben bei uns im Forschungsinstitut EG14+ Mein Chef (Also Abteilungsleiter IT) mit Diplom(Univ.) ET hat EG14 mit Zulage auf 15, von daher. Christian R. schrieb: > Bei den Fantasiemieten in München wirds echt schwer Auch das nicht zwingend, klar wenn man alleine die Familie ernähren will und sich noch ein Häuschen bauen möchte, das geht nicht. Ich selber habe EG10, verdiene knapp 2200 netto (SK3). Meine Frau ist jetzt noch das erste Jahr zuhause. Danach geh ich in Teilzeit und sie geht TZ arbeiten bis das Kind 2-3 Jahre ist (Mal schauen wann wir sie in den KiGa geben). Wir haben also nur 1 volles Gehalt. Das kann ich mir in München leisten, gut ich wohne nicht direkt in München, da wäre das etwas knapp, würde aber auch noch gehen. Es ist also absoluter Schmarn wie weiter oben behauptet worden mit 2000 netto ist man wie ein H4 Empfänger oder dergleichen. Der bekommt die Bude gestellt und ~400 Euro dazu. Macht also in Muc ~1200 "netto". Ein Loch von 800 Euro. Familie mit (vielen) Kindern kommt ggf. besser weg, aber was ist wenn die Kinder erwachsen sind? Paar Jahre H4 und es ist Ende Gelände. Auch ein gutes Vorbild für die Kinder... Hier mal eine Berechnung für meine Situation: H4 967 für 2 Erwachsene + 1 Kind + Bude (~1400 Euro in Muc) = 2400 Euro Wenn ich Vollzeit arbeite 2200 netto + meine Frau Halbtags ~1000 Euro =3200 Also auch 800 Euro mehr, aber klar H4 ist besser...
> Autor: Kolophonium (Gast) > Datum: 21.12.2014 10:26 Ja mein Guter, da fliegt dir das Blech weg ! Und wie heißt deine Frau ? Greta Faust oder Erna Scheuermann ?
Ich sags ja, solche Spinner wie unser zocker, zuckerle, heiner oder marx oder wie er sich heute nennt, haben ja überhaupt keinen Bezug zur Realität. Der ist doch eh Schüler oder sowas. Als Ing auf internationaler IBN hätte er gar nicht so viel Zeit, hier so einen Unsinn zu schreiben.
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> Autor: Christian R. (supachris) > Datum: 21.12.2014 18:50 Ha, Ha, Ha, Ha, ........... Reingefallen !
>Ha, Ha, Ha, Ha, ........... >Reingefallen ! Wieder dabei deine intellektuellen Fäkalien zu verspritzen? Deine Frau tut mir von Herzen leid.
> Autor: Kolophonium (Gast) > Datum: 21.12.2014 19:12 Ha, Ha, Ha, Ha, ........... Du auch !
> Autor: Christian R. (supachris) > Datum: 21.12.2014 18:50 > Der ist doch eh Schüler oder sowas. Nein, aber fast Rentner. Muss dann mit 3.800,- € auskommen. Da ist die Altersarmut vorprogrammiert. > Als Ing auf internationaler IBN hätte er gar nicht so viel Zeit, hier so > einen Unsinn zu schreiben. Das ist kein Unsinn. Dein beschränkter Geist kann das Ganze noch nicht mal im Ansatz erfassen. Dazu bist du wirklich noch zu grün hinter den Ohren.
Bitte wieder zurück zum Thema! Mir geht es gerade auch so. Ich bin im ÖD und überlege jetzt in die Wirtschaft zu wechseln (weg von München), und zwar deswegen, dass ich mir auch mal ein Haus leisten können möchte. Ich hab nicht studiert um nur immer nur mit meiner Familie in der Wohnung zu sitzen. Und im Großraum München kann ich mir mit E12 definitiv kein(e) (Doppel)Haus(hälfte) mehr leisten, wenn es bis zur Rente abgezahlt sein sollte. Obwohl meine Frau ähnlich wie ich verdient. (Wahrscheinlich vergessen die Meisten, welche sich ein Haus zu überteuerten Preisen kaufen, dass man als Hausbesitzer immer einige zehntausende Euros in der Hinterhand halten sollte, um bei teuren Ideen der Kommunen (z.B. Straßensanierung) das Haus auch behalten zu können.) Ja und für die Jobs werden sogar zwei Autos benötigt, weil der Dienstort meiner Frau am ADW ist, und wenn wir die Pendelzeit (Wohnort mittig der Arbeitsplätze) gering halten wollen, ich auch wegen dem bescheuerten ÖPNV-Konzept von München (alles ab durch die Mitte) auf ein Auto angewiesen bin. > Ich selber habe EG10, verdiene knapp 2200 netto (SK3). Kommst du auch ohne Steuernachzahlung aus? > Meine Frau ist jetzt noch das erste Jahr zuhause. > Danach geh ich in Teilzeit und sie geht TZ arbeiten bis das Kind 2-3 > Jahre ist (Mal schauen wann wir sie in den KiGa geben). Wir haben also > nur 1 volles Gehalt. > Das kann ich mir in München leisten, gut ich wohne nicht direkt in > München, da wäre das etwas knapp, würde aber auch noch gehen. > > Es ist also absoluter Schmarn wie weiter oben behauptet worden mit 2000 > netto ist man wie ein H4 Empfänger oder dergleichen. > Der bekommt die Bude gestellt und ~400 Euro dazu. > Macht also in Muc ~1200 "netto". Ein Loch von 800 Euro. Wo bekommst du noch eine Wohnung die Familientauglich ist (2 Kinder und zusätzliches Arbeitszimmer) für unter 1000€, und man in einer halben Stunde auch am Arbeitsplatz am Stadtrand von München ist? Ich habe doch nicht Studiert um so zu Hausen, wie früher unsere Rindviecher im Stall.
Wart`s ab, so kommt`s bald. In Ingolstadt werden die ganzen Wohnungen im Innenstadtbereich zunehmend Zimmerweise vermietet. Also aus einer 75qm 3 Zimmerwohnung werden da durch einen kleinen Umbau 4 Zimmer a 299€ pro Monat. Mit einer Leerstandsouote von 0,00000%! Nur mal als Beispiel wie sich der Wohnungsmarkt entwickelt!
Und in München ziehen die Familien alle ins Umland, um dann in die Stadt zu pendeln, aber es wird nichts an der Infrastruktur angepasst. Die Staus werden noch zu einen großen Problem werden. Aber zurück zum Thema, wie geht man am besten vor, um wieder in ein Unternehmen zu kommen?
TV-L-Bimbo schrieb: > Aber zurück zum Thema, wie geht man am besten vor, um wieder in ein > Unternehmen zu kommen? Unternehmen? Was haste vor?
Ja, ein Haus bei München dürfte mit TV-L schwierig werden, da werden ja Mondpreise für Bauland aufgerufen. Schon gebaute Häuser sind ja auch irrsinnig, hier mittlerweile auch. Bewirb dich einfach, bei uns gehen regelmäßig einige von Fraunhofer in die Industrie. Du wirst ja sicherlich irgendwas gemacht haben als Berufserfahrung. Das Gequatsche von wegen man hat dann keine Chance mehr hab ich von den Wechseln nirgends bestätigt bekommen, sowas gibts nur von den unwissenden Schülern hier die den ganzen Tag blöden Mist schreiben. Also beweeben. IG-M ist aber halt Glücksache, die sourcen doch alles an die Leihbuden aus was geht, um nicht Tarif zahlen zu müssen.
TV-L-Bimbo schrieb: > Ja und für die Jobs werden sogar zwei Autos benötigt, weil der Dienstort > meiner Frau am ADW ist, und wenn wir die Pendelzeit (Wohnort mittig der > Arbeitsplätze) gering halten wollen, ich auch wegen dem bescheuerten > ÖPNV-Konzept von München (alles ab durch die Mitte) auf ein Auto > angewiesen bin. Das ist dann natürlich schlecht. Wir haben ein Auto, was aber nur für Einkaufen und Co benutzt wird. Sonst nutzen wir den ÖPNV, der zwar mal spinnt, aber vom Preis unschlagbar ist, ich fahre 50km einfach für 118 Euro im Monat. Sind also pro KM 6 Cent. Steuerlich bekomme ich da dann da auch noch gut was zurück, da es ja egal ist wie man zur Arbeit kommt. TV-L-Bimbo schrieb: > Kommst du auch ohne Steuernachzahlung aus? Wir bekommen idR noch was wieder. Nachzahlen ist nicht. TV-L-Bimbo schrieb: > Wo bekommst du noch eine Wohnung die Familientauglich ist (2 Kinder und > zusätzliches Arbeitszimmer) für unter 1000€, und man in einer halben > Stunde auch am Arbeitsplatz am Stadtrand von München ist? Ich habe doch > nicht Studiert um so zu Hausen, wie früher unsere Rindviecher im Stall. In dem Beispiel ging es um einen Single ;) Klar als Familie zahlt man mehr. Wer unbedingt noch ein Arbeitszimmer brauch, sind auch noch ein paar Euro mehr. Ging mir ja hier mehr um den Vergleich zu Hartz4, dass da jeder besser lebt als mit Einkommen pP 2000 netto. Für so eine Wohnung wie du ebschreibt zahlt man schon 1500, eher mehr. Mit 2 Personen a 2000 netto hat man aber auch immerhin 4000. Wir haben derzeit 3000 für 3 Personen und es geht (aber auch keine 2 Autos). Wohne aber halt in Freising. TV-L-Bimbo schrieb: > IG-M-Betrieb Soviel mehr verdient man da auch nicht, jedenfalls wenn wir mal die EG10 nehmen (gehe von Bachelor aus wenn du TV-LEG12 hast? Falls nicht stimmt die Rechung halt ggf. nicht ganz. EG10 bekommt aber auch nicht ejder Bachelor). Mit einer durchschnittlichen Leistungszulage (die auch nicht jeder hat) sind das ein Jahresbrutto von ~63.000. TV-L EG12 sind in der letzten Stufe (klar vorher ist es magerer) knapp 60.000 + jetzt sind ja wieder Verhandlungen (da werden auch nochmal ~2-3% rumkommen - wobei der TvÖD wo ich bin deutlich besser ist, da hättest du ab Anfang 2015 auch deine 63.000 bei 39h Woche). Schlussendlich spart man sich halt ein paar Stunden die Woche und hat halt sofort statt nach ein paar Jahren das Geld. An deiner STelle (was hast du studiert) würde ich eher versuchen an eine Beamtenstelle zu kommen. Im Informatikbereich z.b. gibt es da recht viel, A12 mit 2 Kindern bei SK4 wäre (mit etwas BE - was ja anrechenbar ist) so 3000 netto (minus anteilig PKV ~300 Euro) also 2700 netto + Sonderzahlung Da hast du dann auch dein IGM Gehalt, das geht dann in A12 noch auf 3400 netto hoch, also so 3000 netto nach PKV. Schöne Pension. Sicherer Arbeitsplatz, ok hast du jetzt vermutlich auch schon.
Franz Eder schrieb: > Da hast du dann auch dein IGM Gehalt, das geht dann in A12 noch auf 3400 > netto hoch, also so 3000 netto nach PKV. Schöne Pension. Sicherer > Arbeitsplatz, ok hast du jetzt vermutlich auch schon. Äh, verbeamten tun nur mehr Ämter! Also muß der schon in einer Behörde sein. Bevor man also ellenlange Ausführungen ins Forum stellt, sollte man die Randbedingungen klären und dann auch in seinen Ausführungen sich darauf beziehen.
Und du kannst immer noch nicht lesen... Nächstes Weihnachten dann bitte die Lesebrille oder Augen OP schenken lassen. Ich schrieb nämlich: Franz Eder schrieb: > An deiner STelle (was hast du studiert) würde ich eher versuchen an eine > Beamtenstelle zu kommen. Im Informatikbereich z.b. gibt es da recht > viel Er soll sich also woanders bewerben und nicht auf seiner Stelle Bingo spielen ob er da verbeamtet wird (Unterschied, merkste sicher selber?), spontan in München fallen mir die Stadt ein, die haben normalerweise immer ein paar Stellen eben für Informatiker frei, wo verbeamtet wird und das LKA oder Polizei München suchen auch immer Informatiker oder ab und an ET. Aber was will ich erwarten von jemanden der zig Posts braucht bis er mal den Unetrschied zwischen TV-L und TV-V merkt. Marx W. schrieb: > ellenlange Ausführungen Du hast auch noch kein Buch ausser die Lustigen Taschenbücher in der Hand gehabt, oder? Außerdem war der Großteil auch ein Vergleich seiner jetzigen Situation und IGM.
Franz Eder schrieb: > Und du kannst immer noch nicht lesen... > Nächstes Weihnachten dann bitte die Lesebrille oder Augen OP schenken > lassen. > Ich schrieb nämlich: > > Franz Eder schrieb: >> An deiner STelle (was hast du studiert) würde ich eher versuchen an eine >> Beamtenstelle zu kommen. Im Informatikbereich z.b. gibt es da recht >> viel > > Er soll sich also woanders bewerben und nicht auf seiner Stelle Bingo > spielen ob er da verbeamtet wird (Unterschied, merkste sicher selber?), > spontan in München fallen mir die Stadt ein, die haben normalerweise > immer ein paar Stellen eben für Informatiker frei, wo verbeamtet wird > und das LKA oder Polizei München suchen auch immer Informatiker oder ab > und an ET. > > Aber was will ich erwarten von jemanden der zig Posts braucht bis er mal > den Unetrschied zwischen TV-L und TV-V merkt. > > Marx W. schrieb: >> ellenlange Ausführungen > > Du hast auch noch kein Buch ausser die Lustigen Taschenbücher in der > Hand gehabt, oder? > Außerdem war der Großteil auch ein Vergleich seiner jetzigen Situation > und IGM. HaHaHa, Ich gib dir mal einen Tipp: " kein Buch ausser die Lustigen Taschenbücher " Da wär für dich der "Grimsche Fachbuchverlag" die richtige Quelle. Woanders bewerben! Äh, da kriegt der aber ned so die dolle Stelle! Also die Stadt Minga schreibt Stellen EG 9 und 10 nur für Bac. und Dipl. (FH) aus. D.h mit 2-3 Jahren BE ist der da dann zwischen 3000 und 3300 €. Und dann geht es in 7 Jahrenschritten weiter. Und ob die alle "unbefristet" sind, stellt sich oft nur kurz vor der Unterschrift raus. Also echt, da bekommt man beim Dienstleister in Minga weit mehr!
Stadt München verbeamtet also brauchst du mir keine Angestellten eingruppierungen auf zeigen. außerdem haben Beamte keine feste Eingruppierung wie Angestellte die zum beispiel in eg10 bis zur Rente bleiben sondern sie steigen die Besoldungsgruppen in der Regel auf. Und was die sieben Jahre Schritte sein sollen weiß ich auch nicht die gibt es nämlich nirgendwo. Das zeigt sich mal wieder deine Planlosigkeit über den öffentlichen Dienst.
Hier auch noch 2 Beispiele, einmal LKA (sicher auch recht interessant): https://www.polizei.bayern.de/muenchen/wir/stellenangebote/index.html/211459 A11 also zum Einstieg als Single knapp 30000 im Jahr NETTO. Anteilig geht die PKV ab, 3000 Euro bleiben netto 27000. Sind also vergleichbar mit 45.000 als Angestellter. Für einen Bachelor doch recht ok. So der TE ist verheiratet und hat 2 Kinder, das erhöht sein Lohn als Beamter. Dazu gehe ich mal davon aus, dass er ein paar Erfahrungsstufen hat, dann sind wir beim Jahresnetto (in SK4) bei 36700 Euro. Ziehen wir diesmal etwas mehr für PKV ab, wenn er etwas älter ist, dann bleiben 33.000 übrig. Sind 57000 Brutto beim Angestellten. Ende ist bei (in A11) 40.000 netto. Minus PKV bleiben ~35000 Sind als Angestellter über 60.000. Für einen Bachelor doch gut. Klar überragend ist anders (aber da musst man erstmal hin), aber beim Beamten gibt es noch weitere Vorteile, erstmal die Pension, PKV, bombensicherer Job, dadurch bekommt man auch reacht einfach gute Kredite. Wenn er eine normale Bachelorstelle nach IGM Bayern hat, dann verdient er da auch vieleicht 60000 Achja hier noch als Beispiel eine Stelle, Stadt München, A12: http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Personal-und-Organisationsreferat/Stellen/Stellenangebote100/14-3177-075.html
Franz Eder schrieb: > Stadt München verbeamtet also brauchst du mir keine Angestellten > eingruppierungen auf zeigen. So? In den Stellenausschreibungen steht nix von "für die Stellenfaufbahn eines ...... Beamten suchen wir....." Also?
Geb mir deine Adresse dann bekommst du von mir nächstes Jahr eine Brille
Franz Eder schrieb: > Geb mir deine Adresse dann bekommst du von mir nächstes Jahr eine Brille Es steht da: Bei Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist eine Übernahme ins Beamtenverhältnis möglich. Es heißt möglich, und nicht: "für die Stellenfaufbahn eines ...... Beamten suchen wir....." Also verbeamtet wird nur wer "paßt". Wer also jung ist, paßt, und wird deshalb verbeamtet. aber er wird da kaum auf einen grünen Zweig kommen bevor er grau ist! Deshalb verbeamten die die Jungen. Denn nur Beamte übernehmen Leitungsstellen. Aber auch nur wenn die "politische" Einstellung stimmt! Und, verbeamtet wird nur um den Wechselwillen der Jungen im Keim zu ersticken! Damit für die die "Switching Cost" möglichst hoch werden, wenn sie mit den Gedanken spielen würden in die freie Wirtschaft abzuwandern.
Cha-woma M. schrieb: > Wer also jung ist Das Alter ist hier wirklich der einzige Hinderungsgrund. Unter 45 Jahre muss man sein, ob das nun jung ist, aus meiner Sicht eher nicht. Cha-woma M. schrieb: > aber er wird da kaum auf einen grünen Zweig kommen > bevor er grau ist! Bayern bzw. München sind ein relativ reiches Bundesland/Stadt bzw. hier bleibt man selten wie im Osten 15 Jahre im Eingangsamt. Hier wird man bis zur Pension idR im Endamt (gD A13) ankommen. Kenn ich jedenfalls von ein paar Bekannten. Außer dem Alter gibt es eigentlich keine Behinderungen, die eine Verbeamtung unterbinden könnten. Ggf. eine sehr starke Erkrankung. Wobei es ja ein "Sesselpupser" Job ist und nicht Feuerwehr oder Polizei, wo man fit sein muss (jedenfalls zur Einstellung) Cha-woma M. schrieb: > Aber auch nur wenn die "politische" Einstellung stimmt! Jo, in der NPD oder der Linken (In Bayern) sollte man nicht sein. Sonst ist es absolut egal. PS: Es gibt übrigens keine reinen Beamtenausschreibungen. Außer Berufsgruppen wo ausschließlich verbeamtet wird (Polizei, Feuerwehr) ALso kann auch nirgendwo: "für die Stellenfaufbahn eines ...... Beamten suchen wir....." Aber wie egsagt, wenn in München steht, eine Verbeamtung wird angestrebt oder ist möglich und man ist nicht der letze Honk oder eben zu alt, dann bekommt man das auch. Und in A11 oder A12 (siehe Ausschreibung oben) ist man kaum irgendwie "abgestellt" oder verdient schlecht.
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