Hi, ich habe eine PWM (500kHz) mit einer Amplitude von +8V. Ich benötige aber eine Amplitude von +5V. Wie wäre es am einfachsten die PWM zu begrenzen? Gibt es für soetwas vielleicht ein passendes IC? Ich habe schon überlegt ob nicht einfach ein Logik-Gatter ausreicht z.B. ein UND-Gatter. Leider können die nur eine Input-Voltage von maximal 7V vertragen. Schöne Grüße!
Max Knuh schrieb: > ich habe eine PWM (500kHz) mit einer Amplitude von +8V. I WOHER kommt dieses Signal? Und WAS soll damit gemacht werden?
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Mit einem PWM-IC (LTC6992-1) erzeuge ich eine 500kHz PWM. Diese gebe ich dann auf einen Halbbrückentreiber (LM5106) mit einstellbarer Totzeit. Leider habe ich keinen Halbbrückentreiber mit einstellbarer Totzeit und einer minimalen Versorgungsspannung von +5V gefunden. Die PWM-Amplitude an der Halbbrücke darf maximal +5V sein. Ich denke aber das der vorgeschlagene Buffer funktionieren sollte, oder? Auch über einen einfachen Spannungsteiler könnte man nachdenken.
Max Knuh schrieb: > Ich denke aber das der > vorgeschlagene Buffer funktionieren sollte, oder? Auch über einen > einfachen Spannungsteiler könnte man nachdenken. Es ist beides möglich, der Spannungsteiler wird dir die Flanke verschleifen.
Gibt es diese Buffer auch nur zweifach? Ich habe schon gesucht, aber die meisten können nur +7V am Eingang.
Max Knuh schrieb: > > ich habe eine PWM (500kHz) mit einer Amplitude von +8V. Ich benötige > aber eine Amplitude von +5V. > Mit einem PWM-IC (LTC6992-1) erzeuge ich eine 500kHz PWM. Diese gebe ich > dann auf einen Halbbrückentreiber (LM5106) Ist doch Quark. Der LTC6992 verträgt doch maximal 5.5V und wird sicher mit 5V betrieben, erzeugt also ein 5V PWM Signal das perfekt in den TTL kompatiblen Eingang (hi ist alles über 2.2V) eines LM5106 passt, auch wenn der mit 8V versorgt wird. Was willst du das wandeln ?
Der LM5106 würde mir aber aus der 5V-PWM an seinem Eingang durch seine Versorgungsspannung von +8V eine +8V-PWM erzeugen. Die kann ich aber nicht gebrauchen. Ich benötige eine +5V-PWM für die High-und Low-Side mit Totzeit versteht sich.
Max Knuh schrieb: > Der LM5106 würde mir aber aus der 5V-PWM an seinem Eingang durch seine > Versorgungsspannung von +8V eine +8V-PWM erzeugen. Die kann ich aber > nicht gebrauchen. Ich benötige eine +5V-PWM für die High-und Low-Side > mit Totzeit versteht sich. Der LM5106 erzeugt überhaupt keine PWM. Das ist ein Halbbrückentreiber und er erzeugt zwei Signale. Eins für den unteren und eins für den oberen MOSFET der Halbbrücke. Also nochmal: was für ein Signal brauchst du und vor allem, wofür? XL
Axel Schwenke schrieb: > Der LM5106 erzeugt überhaupt keine PWM. Das ist ein Halbbrückentreiber > und er erzeugt zwei Signale. Eins für den unteren und eins für den > oberen MOSFET der Halbbrücke. Aber Axel, das hat er doch gar nicht behauptet. Im Gegenteil, er sagt das Gleiche wie du! Max Knuh schrieb: > Mit einem PWM-IC (LTC6992-1) erzeuge ich eine 500kHz PWM. Diese gebe ich > dann auf einen Halbbrückentreiber (LM5106) mit einstellbarer Totzeit. Wenn ich es richtig verstehe, kann er mit der Versorgungsspannung der Halbbrücke nicht runtergehen auf 5V. Aber Moment mal, ich sehe gerade, der LM5106 ist ja nur der Halbbrückentreiber. @Max: Warum betreibst du die MOSFETs, die von dem Treiber angesteuert werden, nicht mit 5V? Dann hast du doch 5V PWM. Oder täusche ich mich da?
ich schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Der LM5106 erzeugt überhaupt keine PWM. Das ist ein Halbbrückentreiber >> und er erzeugt zwei Signale. Eins für den unteren und eins für den >> oberen MOSFET der Halbbrücke. > > Aber Axel, das hat er doch gar nicht behauptet. Im Gegenteil, er sagt > das Gleiche wie du! Keineswegs. Er spricht von "einem PWM-Signal". Aber aus dem LM5106 kommt kein PWM-Signal raus. Es geht eins rein, aber das hat ja schon 5V Amplitude, also kann er es wohl kaum meinen. Aus dem LM5106 kommen hinten zwei Signale raus, eins das zwischen Vss und Vdd schwingt und eins zwischen HS und HB. Und wenn er sich nun auf die Ausgangssignale des LM5106 bezieht (wie sonst kommt er auf 8V) dann frage ich mich, was er mit diesen Signalen vorhat, wenn nicht um sie zur Ansteuerung von MOSFETs zu verwenden. Wenn er nämlich keine MOSFETs steuern will, dann ist der LM5106 schon die falsche Wahl. XL
Richtig, man kann den Lm5106 nicht mit 5V betreiben. Wir versuchen gerade aus einer PWM (LTC6992) zwei PWMs zu machen, um dann eine galvanisch getrennte Halbbrücke anzusteuern. Ist alles ein wenig komplex sry. Die eigentliche Frage soll hier sein, wie man am besten von dem 8V-Pegel des LM5106 auf einen 5V-Pegel kommt. Spannungsteiler soll ja nicht so ideal sein. Man sollte auch auf die hohe Taktfrequenz von 500kHz Acht geben.
Max Knuh schrieb: > Wir versuchen > gerade aus einer PWM (LTC6992) zwei PWMs zu machen, um dann eine > galvanisch getrennte Halbbrücke anzusteuern. Ist alles ein wenig komplex > sry. Das ergibt kein bisschen mehr Sinn, sorry. Warum sollte für die Ansteuerung einer "galvanisch getrennten Halbbrücke" die Versorgungsspannung des MOSFET-Treibers relevant sein? Der Treiber gehört schließlich an die MOSFETs. Und die galvanische Trennung dann zwischen den LTC6992 und den Treiber. > Die eigentliche Frage soll hier sein, wie man am besten von dem 8V-Pegel > des LM5106 auf einen 5V-Pegel kommt. Na gar nicht. Warum denn auch? XL
Hi, Max Knuh schrieb: > Spannungsteiler soll ja nicht so > ideal sein. und was soll an einem Frequenzkompensierten-Spannungsteiler "nicht so ideal" sein? Grüße
Hallo Max, ich hab mal ein Beispiel mit dem LM5105 als Bild angefügt. Dort siehst du die Halbbrücke, die aus zwei FETs besteht und am Ausgang des LM5106 angeschlossen ist. Und rechts oben ist der Punkt "Vin" für die Versorgung dieser Halbbrücke. Sie hat überhaupt nichts mit der Versorgung des LM5106 zu tun. Das ist nämlich "Vcc" (weiter links). So, und wenn du jetzt für "Vin" eine Spannung von 5V benutzt, kriegst du am Ausgang eine PWM mit einer Amplitude von 5V, so wie du es willst. Und jetzt sag mal deine Meinung dazu.
Wir nutzen den Lm5106 nicht als Halbbrückentreiber, sondern erzeugen mit diesem aus dem eingehenden 500kHz-PWM-Signal (LTC6992) zwei, um eine Totzeit getrennte, Ansteuersignale. Die PWM-Signale sollen dann wiederum zwei galvanisch getrennte single MOSFET-Treiber ansteuern. Das funktioniert in der Praxis bis jetzt soweit auch. Ich muss jetzt nur noch den Pegel der PWM runterkriegen, da die nachgeschalteten Treiber die +8V am Eingang nicht vertragen. Bei den Treibern und Schaltern handelt es sich um noch nicht erhältliche Baugruppen, wehalb ich keine näheren Infos geben kann.
Max Knuh schrieb: > Wir nutzen den Lm5106 nicht als Halbbrückentreiber, sondern > erzeugen mit > diesem aus dem eingehenden 500kHz-PWM-Signal (LTC6992) zwei, um eine > Totzeit getrennte, Ansteuersignale. Die PWM-Signale sollen dann wiederum > zwei galvanisch getrennte single MOSFET-Treiber ansteuern. Das > funktioniert in der Praxis bis jetzt soweit auch. Ich muss jetzt nur > noch den Pegel der PWM runterkriegen, da die nachgeschalteten Treiber > die +8V am Eingang nicht vertragen. Bei den Treibern und Schaltern > handelt es sich um noch nicht erhältliche Baugruppen, wehalb ich keine > näheren Infos geben kann. Dann baue doch die MOSFET-Treiber mit Transistoren. Könnte ich mir vorstellen, daß das funktioniert. Aber ohne daß du einen Schaltplan zeigst, kann man auch nicht gezielt helfen. Wir stochern hier total im Nebel. Und jeder Versuch, dir zu helfen, hat nur zum Resultat, daß du sagst "so geht es nicht". Also hilf uns, dir zu helfen. Sonst ist Schluß hier.
Stellt euch doch einfach vor, dass ihr eine Rechteckspannung mit einer Frequenz von 500kHz habt und einer Amplitude von +8V. Ihr braucht aber eine Amplitude von +5V. Vergesst doch bitte die Randbedingungen! Es wurden ja schon gute Vorschläge gemacht. Ich habe nie gesagt: "Das geht so nicht". Mich würde nur die beste Lösung interessieren für das Problem.
Max Knuh schrieb: > Vergesst doch bitte die Randbedingungen! Ohne Randbedingungen wird dir niemand einen Vorschlag machen können, der dann auch funktioniert. Wie soll man wissen, wie das "reduzierte" 5V-Signal belastet wird, welcher Strom gebraucht wird, welche Kapazität die Last hat, was getan werden muß, um die Flanken steil zu halten. Welche Flankensteilheit braucht die Last und vieles andere mehr. Ohne Infos ist ein Rat völlig nutzls, weil niemand weiß, ob das dann auch funktioniert. Hier will dir keiner ein Staatsgeheimnis entlocken. Aber wenn du nicht mit Details rausrückst.... Deine Entscheidung. Dann vergessen wir nicht nur die Randbedingungen, sondern jedes weitere Wort.
Blöde Frage, Max, aber warum bist du auf den LM5106 so festgefahren? Totzeiten kannst du auch mit ner Diode, nem Widerstand, nem Kondensator und einen Komparator erreichen. Dort haste dann am Ausgang 0V und 5V PWM Signale und kannst sie auf nem simplen Totem Pole Treiber wie z.B. den ZXGD3002e6 geben, der ebenfalls eine PWM Ausgangsspannung von 0V und 5V erzeugt, aber lediglich den Strom vertärkt. Oder ist das am Tor vorbeigeschossen?
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