Hat der VDI den Faktor für die Stellenanzahl von 7 a. 5 reduzirt?? Das steht im sog. VDI Ingenieurmonitor 2013 drinne, der Faktor wird für die Berechnung der freien Ingenieurstellen genommen, wenn zum B. 100 Stellen in der ges. BRD ausgeschriben sind, nimmt der VDI diese 100 Stellen und multiplizirt sie mit dem Faktor 7, da nur jede siebte offene Stelle überhaupt bei der Arbeitsagentur gemeldet wird, so die Meinung des VDI, bei 100 ausgeschriebenen Stellen haben wir 700 tatsächlich freie Stellen insgesamt, zum Bsp., nachdem jahrelang der Faktor gleich 7 war, betrgt er zz 5, weiss jemand warum??
ja wurde geändert. Die ermitteln eine Statistik, wie viele Stellen die Firmen bei der BA überhaupt melden. Es war wohl mal jede 7. Stelle, derzeit wohl jede 5. Stelle. Daher rechnen die die Zahl der gemeldeten Stellen mit dem Faktor 5 hoch um die Zahl der Stellen die es insgesamt gibt, in etwa auszurechnen. Es ist halt natürlich nur eine Näherung. Ich kenne jedenfalls Firmen, die würden als letzens auf die Idee kommen, überhaupt eine Stelle bei der BA zu melden. Meist wegen schlechter Erfahrungen mit Kandidaten von da. Ist auch klar, deren "Premiumkunden" sind Michael S., Willem, Paul_M und Co., darauf können viele Unternehmen dann doch lieber verzichten. PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum. Es wäre interessant wie sehr die Leute hier jammern würden, wenn die sagen wir mal BWL oder gar Germanistik studiert hätten. DIE haben nämlich einen ganz üblen Arbeitsmarkt und ganz andere Gehaltsstrukturen.
Leute, ich brauche niemandem hier im Forum zu sagen, dass die allermeisten Firmen wie oben beschrieben, mit der AA nichts zu tun haben. Das sind wenigstens 90%. Keine einzige Firma, für die ich je tätig war, hat jemals eine Stelle bei der AA gemeldet. Der VDI könnte auch den Faktor 99 nehmen und es wäre immer noch begründbar. Was man dann aber auch sehen muss: Die Zahl der Stellenofferten hat nichts mit offenen = unbesetzten Stellen zu tun, weil vernünftige Firmen im Voraus ihren Ersatz planen. Hinzu kommen noch die zahllosen Dienstleister, die ihren Bedarf schätzen und im Voraus suchen. Zieht man die Dienstleisterstellen wieder ab, bleiben keine 5%. Auch das wissen die meisten hier. Was der VDI also tut, ist im Rauschen messen und eine kleine Nebenrechnung durchzuführen, deren Ergebnis mit dem tatsächlichen MArkt nichts zu tun hat. Also was soll der regelmässige Aufreger über die Wichtigtuer beim VDI?
Liegt ganz einfach daran, das Mintler rechnen und denken können und deswegen begreifen wie extrem sie verarscht werden. So wird z.b. 60k€ Brutto als gutes Gehalt gesehen von vielen hier, was es heutzutage auch ist im Vergleich mit anderen Berufsgruppen. Bedenkt man jedoch, das die durchschnittliche Wertschöpfung pro "Arbeitendem"(von der Klofrau bis zum Vorstandversitzenden) in Deutschland 56772€ pro Jahr beträgt, das Durchschnittbrutto der Arbeitsnehmer jedoch nur etwa die Hälfte davon (der Rest sind Unternehmensgewinne), dann wird schnell klar, das es mit einer Einkommensverteilung wie in den 70er Jahren eher 90k€ sein müssten und Ing die heute 80k€ haben bei ~120k€ liegen müssten.
Hans im Glück schrieb: > der Rest sind > Unternehmensgewinne Offensichtlich ist es mit dem Rechnen können dann doch nicht so weit.
Max schrieb: > ja wurde geändert. Die ermitteln eine Statistik, wie viele Stellen die > Firmen bei der BA überhaupt melden. Es war wohl mal jede 7. Stelle, > derzeit wohl jede 5. Stelle. Daher rechnen die die Zahl der gemeldeten > Stellen mit dem Faktor 5 hoch um die Zahl der Stellen die es insgesamt > gibt, in etwa auszurechnen. Es ist halt natürlich nur eine Näherung. Hallo Max, danke f. die Antwort, aber warum hat VDI den Faktor um etwa 30% geändert, der VDI muss festgestllt haben, das im Jahre 2013 nicht mehr jede 7. Firma die offene Stelle bei der Arbeitsagentr meldet, sondern jede 5. oder wie soll man das verstehen?? Der Faktor ist sehr wichtig denn statt 100tausend freie Stelln hat man alleine durch den neuen Faktor 70tausend freie Stelln. Haben die Firmen Vertrauen zu der Agentur f. Arbeit gefasst und melden Ihre Stellen 2013 viel häufiger dort?? Du hast doch selber erzählt, das dort nur Michael S. unterwegs ist??
Der VDI behauptet, daß es sich bei dem Faktor um Erfahrungswerte handelt. Die Lobby der Industrie-Arbeitgeber ermittelt die Anzahl der angeblich unbesetzten Stellen. Diese Zahl wird mit den gemeldeten Stellen bei der AA in Verbindung gebracht. Der VDI vermeldet auch, daß sich die extrem angespannte Lage etwas entspannt hat, deshalb Faktor 7 auf 5 reduziert. :) Bei der Arbeitsmarktpolitik arbeiten VDI und IW engstens zusammen. ;) IW = Institut der deutschen Wirtschaft gehört je zur Hälfte dem BDI und BDA ;)
Josef schrieb: > Hat der VDI den Faktor für die Stellenanzahl von 7 a. 5 reduzirt?? > Das > steht im sog. VDI Ingenieurmonitor 2013 drinne, der Faktor wird für die > Berechnung der freien Ingenieurstellen genommen, wenn zum B. 100 Stellen > in der ges. BRD ausgeschriben sind, nimmt der VDI diese 100 Stellen und > multiplizirt sie mit dem Faktor 7, da nur jede siebte offene Stelle > überhaupt bei der Arbeitsagentur gemeldet wird, so die Meinung des VDI, > bei 100 ausgeschriebenen Stellen haben wir 700 tatsächlich freie Stellen > insgesamt, zum Bsp., nachdem jahrelang der Faktor gleich 7 war, betrgt > er zz 5, weiss jemand warum?? Eigentlich sollte man den Faktor auf 1/5 reduzieren. Dann würde man berücksichtigen, dass eine Stelle durch verschiedene Personalvermittlungen mehrfach ausgeschrieben werden oder Sklavenhändler für die eine Stelle ebenfalls suchen. Oder noch besser man verrechnet das und bekommt einfach den Faktor 1 - das ist wohl das Ehrlichste.
Josef schrieb: > Hat der VDI den Faktor für die Stellenanzahl von 7 a. 5 reduzirt?? Max schrieb: > Ist auch klar, deren "Premiumkunden" > sind Michael S., Willem, Paul_M und Co., darauf können viele Unternehmen > dann doch lieber verzichten. Bei 7 bar muß ich mal einen abseilen, der bei 5 bar noch nicht so gut kommt. ;-)
Max schrieb: > Es wäre interessant wie sehr die Leute hier jammern würden, wenn die > sagen wir mal BWL oder gar Germanistik studiert hätten. Wie sieht denn die Gehaltsstruktur für BWLer aus? Kannst du vielleicht grobe Zahlen als Anhaltspunkt nennen?
Gehaltsverhandler schrieb: > Wie sieht denn die Gehaltsstruktur für BWLer aus? Kannst du vielleicht > grobe Zahlen als Anhaltspunkt nennen? kommt halt darauf an wo man einstiegt. Also ich beziehe mich auf Einstiegsgehälter. Jedenfalls ist es derzeit heute so, dass durchschnittliche BWL Absolventen teils ewig auf Jobsuche sind und fast gar nix mehr kriegen oder z.B. im Mittelstand für 2000-2500 Brutto anfangen. Selbst solche Stellen sind noch heiß begehrt. Viele müssen downgraden und arbeiten dann als Sekretärin oder einfacher kaufmännischer Sachbearbeiter, der Bestellungen tippt oder Endlos Buchungen durchführt. Es gibt natürlich auch die Überflieger die zu Top Beratungen gehen, aber das sind Leute im Promillebereich. Da können sich auch sehr gute Ingenieure oder Naturwissenschaftler bewerben. Steigt man in einen Konzern ein, dann bekommt man Anfangs auch so um die 50k. Aber davon können die meisten BWLer derzeit träumen. Jobsuche von einem Jahr ist da ziemlich normal, selbst mit guten Noten. Das NDR hat mal eine BWLerin begleitet die schon mit 23 ihren Master hatte inkl. ein Auslandsjahr, gute Noten, sehr gutes Englisch usw. Sie suchte sehr lange und stieg dann für 1200 netto ein, Job ist nur befristet. Firma hat ca. 250 Mitarbeiter, keine Klitsche. So geht es heute vielen BWLern und nicht wie es hier viele meinen von wegen die werden alle Manager und machen die fette Kohle. Sehr viele BWLer sagen sogar "hätte ich doch mehr MINT Begabung, dann hätte ich Ingenieurwesen studiert und es würde mir besser gehen". Weil mal ehrlich, gerade im Süden kriegt doch echt jeder mit halbwegs passablem Abschluß doch zumindest 40k aufwärts bei nem Verleiher. Manchmal sogar noch mehr. Mir haben schon BWLer gesagt, dass sie Ingenieure um diese Situation beneiden, quasi im Worst Case immer noch 40-45k beim DL zu kriegen. DLs gibt es im BWL Bereich auch, das sind die großen WP Firmen. Dort kriegt man auch 40k zum Einstieg, dazu viel Reisezeit, zahllose unbezahlte Überstunden. Aber so einen Job gibt es mitnichten nicht so leicht. Die können mittlerweile sogar nach Abi Note selektieren. Gefordert wird ein sehr gutes Abi, sehr gutes Studium, stimmiger Lebenslauf, einschlägige Praktika, Ausland, sehr gutes Auftreten etc., dafür dass man dann in etwa so viel wie ein "Leiher" verdient.
Max schrieb: > Aber davon können die meisten BWLer derzeit träumen. Jobsuche von einem > Jahr ist da ziemlich normal, selbst mit guten Noten. Danke für die Infos. Ein Bekannter hat zwar nicht BWL, sondern Politik- und Islamwissenschaft studiert, aber der findet ebenfalls nichts. Arbeitet fachfremd und bekommt nur befristete Arbeitsverträge. Deswegen wohnt er mit 33 auch noch bei seinen Eltern, weil er nicht weiß, ob er eine eigene Wohnung in ein paar Monaten noch bezahlen könnte.
Gehaltsverhandler schrieb: > r nicht BWL, sondern Politik- > und Islamwissenschaft studiert, aber der findet ebenfalls nichts. > Arbeitet fachfremd und bekommt nur befristete Arbeitsverträge. Deswegen > wohnt er mit 33 auch noch bei seinen Eltern, weil er nicht weiß, ob er > eine eigene Wohnung in ein paar Monaten noch bezahlen könnte. ja bei denen sieht es noch schlimmer aus. In der NDR Reportage wurde auch noch über einen Politik Bachelor berichtet. Der bekam auf die Bewerbungen im politischen Bereich noch nicht mal absagen. Er hatte nicht nur in Deutschland an einer guten Uni studiert, sondern auch noch in den USA. Der fand nur Studentenjobs, die er zur Not dann auch angenommen hat. Hilfskellner bei einer Leiharbeitsfirma unter Mindestlohnniveau z.B. und solchen Mist halt. Bis zum Ende der Reportage fand er nichts anderes mehr. Für den ist der akademische Berufseinstieg eh völlig gelaufen. Dennoch: jammern solche Leute in Foren? nein eher nicht. Diese Leute hört man nicht. Aber Ingenieure jammern wie die Rohrspatzen. Nicht nur hier, sondern auch in Kommentarbereichen von sämtlichen Online Medien.
Max schrieb: > im Mittelstand für 2000-2500 Brutto > anfangen. Selbst solche Stellen sind noch heiß begehrt. Viele müssen > downgraden und arbeiten dann als Sekretärin oder einfacher > kaufmännischer Sachbearbeiter, der Bestellungen tippt oder Endlos > Buchungen durchführt. Heiner, wie kommst du auf diese "Erkenntnisse"?
Jo S. schrieb: > Heiner, wie kommst du auf diese "Erkenntnisse"? durch Gespräche mit Leuten die sowas studiert haben und auch die NDR Jobwette bestätigt ja dieses Bild recht gut. Aber ich weiß schon Jo S. du meintest ja ein stink normaler Big4 Prüfungsassi bekommt 40k Grundlohn (korrekt in etwa) und 20-30k Bonus (völliger Blödsinn). Aber es macht eh kaum Sinn mit Dir Jo großartig noch zu diskutieren. Du hast einfach ein ziemlich verzerrtes Bild von Gehältern. Wie ich schon mal vermutete. Wahrscheinlich hast Du sehr viele Freunde die super Karriere gemacht haben und nimmst das als Maßstab.
Max schrieb: > Für den ist der akademische Berufseinstieg > eh völlig gelaufen. Wobei mein Bekannter gemeint hat, dass bei Geisteswissenschaftlern fehlende Berufserfahrung im erlernten Fachgebiet nicht so negativ gesehen wird wie z.B. bei Ingenieuren und Informatikern, da sie sowieso meistens immer fachfremd arbeiten. Und (meine persönliche Meinung) der Fortschritt dürfte dort auch nicht so rasant sein wie in den Naturwissenschaften und Informatik bzw. es geht dort eher darum, sich und seine eigene Meinung gut zu verkaufen als objektives Wissen zu erlernen und anzuwenden.
Max schrieb: > Dennoch: jammern solche Leute in Foren? nein eher nicht. Diese Leute > hört man nicht. Jammern tun sie schon. Aber die meisten wussten das auch schon im Voraus, dass sie was brotloses studieren und später schlechte Jobaussichten haben. Sie haben aber trotzdem was geisteswissenschaftliches studiert, weil ihnen die naturwissenschaftlichen Fächer bzw. Mathe nicht liegen. Deswegen sind sie eher resigniert als wütend, ist mein Eindruck. Im Gegensatz dazu wird den MINTlern halt immer erzählt, wie hervorragend ihre Jobaussichten und Gehälter später sein werden.
Max schrieb: > Mir haben schon BWLer gesagt, dass sie > Ingenieure um diese Situation beneiden, quasi im Worst Case immer noch > 40-45k beim DL zu kriegen. auch wenn das so wäre (was absolut nicht so ist, denn Viele bekommen gar nichts, auch nicht beim Verleiher im Süden) beinhaltet die Aussage einige Schwachstellen: 1) Die Ingenieure sind die angebliche Topberufsgruppe. Wenn man dort heute für 45k einsteigt, also hochgerechnet für rund 40% weniger, als noch vor 30 Jahren, kein von Topverdienst keine Rede mehr sein und man muss sich fragen, wie es um den Rest bestellt ist. Tatsächlich ist es so, dass die richtig guten aber sehr wohl für 55k und mehr einsteigen, das nur nebenbei. 2) Das Einstiegsgehalt vieler Anfänger sowie das Grundgehalt vieler bereits Beschäftigten (also das Gehalt aller Ingenieure abzüglich der oberen vielleicht 30%) liegt in der Kaufkraft deutlich unter dem der amerikanischen Kollegen und im europäischen Vergleich in der Mitte und nicht etwa im oberen Drittel. Von daher verdienen die deutschen Ingenieure gut, aber nicht überragend. Die Tendenz geht aber nach unten. 3) Der Einstieg beim Dienstleister ist nicht mehr der "worst case" wie angedeutet, sondern nach amtlichen Aussagen für 40% der Absolventen der "*normal* use case"! Ausbeutung inbegriffen! Der Grund ist, dass es in der unteren Mitte zuviel Angebot gibt. Die Zahl der halbbefähigten Wegwerf-Ingenieure mit bachelor (= Technikerniveau) ist ständig steigend. 4) Dass viele BWLler jammern, dass sie nichts bekommen und auf MINT schielen, ist ein selbstdefiniertes Problem! Viele dieser Leute haben gar keine besondere Begabung und hätten garnichst studieren sollen, denn auch bei den BWLlern gilt die Regel, dass nur die Besten gebraucht werden. Wer dort einfach nur das Studium durchzieht, hat kaum etwas, was nicht auch andere haben. Die angeblich so schlechte Situation der BWLler und Geisteswissenschaftler liegt zu 90% darin begründet, dass diese Fächer Auffangstudiengänge sind, die von denen angesteuert werden, die irgendwas studieren wollen, um zustudieren. In der letzten Konsequenz ist die Überfüllung der MINT-Studiengänge nur das traurige Ergebnis der Überfüllung der BWL-Studiengänge. Dort ist es so extrem geworden, dass sich viele in MINT orientieren, weil sie sich dort etwas versprechen (oder "versprochen bekommen haben!) obwohl sie lieber in die Lehre hätten gehen sollen. Hätten wir in Deutschland ein richtiges ordentliches Abitur, das gute Leute voranbringt und schult und gleichzeitig die Spreu herausfiltert, wie das noch in den 80ern der Fall war, dann würden überhaupt nur 20% ein Abi haben und die Unis wären nicht so voll und es gäbe keine Platznot und Absolventenschwemme. Mal ehrlich: glaubt hier jemand ernsthaft an das Märchen, dass die 40% eines Jahrgangs, die momentan ein Abi machen, wirklich und tatsächlich eine "allgemeine Hochschulreife", also eine Studierfähigkeit für alle Fächer besitzen? Nein, nicht wirklich, oder? Und wenn wir uns jetzt ansehen, wer mit einem guten Abi und einem guten Studium glänzen kann, der hat auch in aller Regel einen guten Job. Die anderen, die unten drunter liegen, sind nur Leute, die man ins Studium gelockt hat und die nun glauben, die Wirtschaft müsse auch mehr Arbeitsplätze für Akademiker bereithalten. Dass das nicht klappen kann, sollte auch einem Schmalspur-BWller klar sein. Wir haben halt viel zu viele Studenten! Dass ist das Problem.
> Dass ist das Problem.
Warum ist dass Wasser nass? Darum!
Max schrieb: > PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es > bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig > so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum. Ach, sei doch nicht so beleidigt! Du hast es doch besser!
Frank P. schrieb: > Hätten wir in Deutschland ein richtiges ordentliches Abitur, das gute > Leute voranbringt und schult und gleichzeitig die Spreu herausfiltert, Welcher Betonpfosten ist dir heute morgen im Weg gestanden? > wie das noch in den 80ern der Fall war, dann würden überhaupt nur 20% > ein Abi haben Wozu braucht man ABI? > und die Unis wären nicht so voll Sind sie nicht! > und es gäbe keine > Platznot und Absolventenschwemme. Beides falsch, den die verbeamteten Profs wissen wie sie ihren "Ertrag" optimieren!
Also mein Bruder hat BWL studiert und ohne Probleme in der Heimatstadt (60k EW) einen 40k/40h 30T Urlaub Job bekommen. Er hat Wirtschaftsschule Millere reife FOS und dann an der FH BWL studiert. Abschluß mit 2,7 Also sooooo schlecht kanns den BWLersn dann auch wieder nicht gehen.
das ist ein Einzelfall. Klar sowas gibt es immer. Vielleicht Kontakte im Heimatort über Bekannte, Verein, Verwandtschaft etc. Dennoch ist es bei den BWLern eher so, dass die Ingenieure meist beneiden. Selbst die BIG4 die 40k zum Einstieg zahlen (zzgl. minimalem Bonus von 1-3k) können knallhart aussortieren. Dort kommt aber noch Reisezeit sowie viele unbezahlte Überstunden oben drauf. Und man muss sich vom Gehalt auch noch entsprechende Business Kleidung kaufen, das kann man nicht mal steuerlich geltend machen.
Gass_Wasser_Scheisse schrieb: >> Dass ist das Problem. > > Warum ist dass Wasser nass? Darum! YMMD :-)
Sepp schrieb: > Also sooooo schlecht kanns den BWLersn dann auch wieder nicht gehen. Genau! Vorallem sind die aufgrund ihres Studiums nicht auf ein paar Schubladen am Arbeitsmarkt eigeordnet! Ob der BWl`er Marketing oder QM macht, ist kein Problem. Bei Ing. ist es mit den ausdifferenzierten Studiengänge ganz schön schwierig so mal einfach von E-technik zum Chemieing.-technik zu wechseln!
Marx W. schrieb: > Ob der BWl`er Marketing oder QM macht, ist kein Problem. > Bei Ing. ist es mit den ausdifferenzierten Studiengänge ganz schön > schwierig so mal einfach von E-technik zum Chemieing.-technik zu > wechseln! kommt drauf an. Marketing ist völlig überlaufen. Die können noch mehr vom Ing. Arbeitsmarkt träumen. Wenn jemand den Schwerpunkt Marketing hatte, kann er nicht so einfach ins Rechnungswesen, wegen der Bewerberflut gibt es genügend BWLer die Rechnungswesen vertieft haben und selbst unter denen kann noch knall hart aussortiert werden. Aber ok, das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner. Wenn es BWLer doch so leicht haben, warum hängt ihr nicht einfach noch einen Wi-Ing hinten dran? wie ich schon sagte, ca. 2 Jahre nebenberuflich und schon könnt ihr ins angebliche BWL Arbeitsmarkt Paradies. So richtig gut ging es den BWLern in den 90ern. Da war es für Ings. eher schlecht. Heute aber gibt es eine richtige Studentenflut bei BWLern, gleichzeitig ist die Altersstruktur bei denen eher jung. Ü50iger sind vergleichsweise selten, der typische BWLer ist zwischen 30 und 40. Bei den Elektrotechnikern sind 35% über 50 und ca. 75% über 40. Es strömen ein vielfaches von denen die in Rente gehen von den Hochschulen jedes Jahr in BWL. Bei den Elektroingenieuren sind es in etwa genau so viele wie in Rente gehen, aller höchstens ein paar k mehr, wenn überhaupt. Außerdem: wie sagt man so schön, aus einem guten Techniker kann man immer noch einen guten Kaufmann machen, aber nicht umgekehrt. Daher ist der Ingenieur flexibler. Der BWLer kann nicht einfach so auf Technik umsatteln.
Leute, Leute ! Mit FH Abschluß als MINTler oder BWLer einen 40 k brutto / Jahr Job kriegen, das sollte aber echt kein Akt sein. Das man dafür bereits "Vitamin B" braucht .... lol !
Kritiker schrieb: > So richtig gut ging es den BWLern in den 90ern. Auch das nicht. Meine Mutter hat im einer Tochterfirma des Gillett-Konzerns gearbeitet, IIRC so 120MA. Die haben auf eine BWL Stelle > 400 Bewerbungen bekommen.
Mr.T schrieb: > Auch das nicht. Meine Mutter hat im einer Tochterfirma des > Gillett-Konzerns gearbeitet, IIRC so 120MA. Die haben auf eine BWL > Stelle > 400 Bewerbungen bekommen. Haben da 120 BWLer gearbeitet? Bei BWl muss man aber auch sagen das der Bedarf in vielen Unternehmen vorhanden ist also grundsätzlich würde ich abstreiten das BWL überlaufen ist. Bwler decken enorme Bereiche ab von HR,Controlling bis hin zu spez. Tätigkeiten im Einkauf, Management, Projektmanagement etc.. etc..
Oh Wilhelm, mein Heiner ! schrieb: > Leute, Leute ! Mit FH Abschluß als MINTler oder BWLer einen 40 k brutto > / Jahr Job kriegen, das sollte aber echt kein Akt sein. Das man dafür > bereits "Vitamin B" braucht .... lol ! Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam. Mit Dummheit und Verhandlungsgeschick hat das auch gar nichts zu tun. Vielleicht mit dem Alter. Teurer hätte ich meinen letzten Job überhaupt gar nicht bekommen. Die 33k gingen so la la, weil es am Wohnort war, und die Gegend auch nicht zu abgehoben. Für 25k und DL aber quer durch Deutschland, das geht nun wirklich gar nicht mehr.
Wilhelm F. schrieb: > Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam. Was hier auch niemanden verwundern wird. Wilhelm F. schrieb: > Mit Dummheit und Verhandlungsgeschick hat das auch gar nichts zu tun. Doch. Wilhelm F. schrieb: > Vielleicht mit dem Alter. Nein.
Antimedial schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam. > > Was hier auch niemanden verwundern wird. Weshalb? > Wilhelm F. schrieb: >> Mit Dummheit und Verhandlungsgeschick hat das auch gar nichts zu tun. > > Doch. > > Wilhelm F. schrieb: >> Vielleicht mit dem Alter. > > Nein. Du hast Recht. Das war auch vor über 10 Jahren. Heute lasse ich mich natürlich nicht mehr veräppeln. ;-)
Mr.T schrieb: > Die haben auf eine BWL > Stelle > 400 Bewerbungen bekommen. War die Stelle vielleicht einfach sehr gut dotiert? Viele Bewerbungen müssen ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass das alles Menschen sind, die momentan arbeitslos sind.
Wilhelm F. schrieb: > Weshalb? Weil niemanden einen Märchenonkel bezahlen will. Wilhelm F. schrieb: > Du hast Recht. Das war auch vor über 10 Jahren. Heute lasse ich mich > natürlich nicht mehr veräppeln. Du weißt wahrscheinlich nur nicht, was Verhandlungsgeschick tatsächlich bedeutet.
Max schrieb: > PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es > bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig > so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum. Sicher, dass dies keine verzerrte Wahrnehmung ist? Wie viele Leute jammern denn hier tatsächlich. Eine Handvoll vielleicht.
Frank P. schrieb: > auch wenn das so wäre (was absolut nicht so ist, denn Viele bekommen > gar nichts, auch nicht beim Verleiher im Süden) Beste Aussage im ganzen Thread. Frank P. schrieb: > 3) Der Einstieg beim Dienstleister ist nicht mehr der "worst case" wie > angedeutet, sondern nach amtlichen Aussagen für 40% der Absolventen der > "*normal* use case"! Ausbeutung inbegriffen! Der Grund ist, dass es in > der unteren Mitte zuviel Angebot gibt. Die Zahl der halbbefähigten > Wegwerf-Ingenieure mit bachelor (= Technikerniveau) ist ständig > steigend. Was ja auch das Ziel der Lobbyverbünde war; Lohnverfall in der Ingenieurmitte durch Propaganda für mehr MINT-Studenten und mehr "MINT-Ausländer".
@ Wilhelm : Einstiegsgehalt für MINT Bachelors in Süddeutschland (BaWü & Bay): 42 k brutto / Jahr ! Drunter kaum !
Oh Wilhelm, mein Heiner ! schrieb: > Einstiegsgehalt für MINT Bachelors in Süddeutschland (BaWü & Bay): 42 k > brutto / Jahr ! > > Drunter kaum ! ja eben, um den Dreh zahlen ja quasi die Dienstleister Firmen schon. In einem Nachbarthread meinte einer, wie leicht es doch sei sogar einen Job mit IGM Bezahlung zu bekommen. 33k als Ing, dann sag ich nur, wer nicht mehr als das bekommt, ist wohl auch nicht mehr Wert am Arbeitsmarkt. Da hätte der Wim auch Fernmeldehandwerker bleiben können bei der Post und wäre heute wegen irgendwas in Frühpension.
Kritiker schrieb: > 33k als Ing Ist wirklich mager. Habe damals als Facharbeiter 30k zum Einstieg bekommen. Einstiegsgehalt als Bachelor lag bei knapp 50k. Zieleinstufung meiner Position ist übrigens AT.
Ich glaube dem Wilhelm die ganze Story einfach nicht mehr, mit Bestnoten und so und dann max. 33k brutto / Jahr verdient !
Oh Wilhelm, mein Heiner ! schrieb: > Ich glaube dem Wilhelm die ganze Story einfach nicht mehr, mit Bestnoten > und so und dann max. 33k brutto / Jahr verdient ! hat er was von Bestnoten mal geschrieben? aber ich kann das auch nicht so ganz glauben. Vielleicht hat er ja nur nen Techniker gemacht oder nur das Vordiplom bestanden bzw. hat in Wirklichkeit nur als Facharbeiter gearbeitet. Oder aber er ist nach wie vor nur Facharbeiter und hat sich in irgendeiner kleinen Krauter Bude bisschen hochgearbeitet und hat halt auch noch ein paar Techniker Aufgaben übernommen. Dann ist natürlich klar, dass er woanders nix mehr gleichwertiges findet. Als Facharbeiter sind natürlich dann die Beispiele von Leihfirmen die er immer bringt mit 25k natürlich wieder realistisch. häää schrieb: > Bei BWl muss man aber auch sagen das der Bedarf in vielen Unternehmen > vorhanden ist also grundsätzlich würde ich abstreiten das BWL überlaufen > ist. Bwler decken enorme Bereiche ab von HR,Controlling bis hin zu spez. > Tätigkeiten im Einkauf, Management, Projektmanagement etc.. etc.. das wäre so ähnlich als würde man sagen, ein Elektroingenieur kann ja auch ohne weiteres als Bauingenieur arbeiten und umgekehrt. Jemand ohne Schwerpunkt Rechnungswesen wird selten den Einstieg im RW schaffen. HR und Marketing sind sowieso extrem überlaufen, dort sind die Gehälter extrem mies, bzw. viele Absolventen finden nur über Praktika den Einstieg. War man z.B. erstmal eine Weile im Marketing (wenn man den Einstieg geschafft hat) dann nimmt einen erst Recht keiner mehr fürs Controlling. Schaut euch einfach die Absolventenzahlen an und die Zahl der BWLer die in Rente gehen. Ca. 10-15k gehen pro Jahr auf längere Sicht in Rente laut Arbeitsamt, aber fast 60k beenden ihr BWL Studium pro Jahr. Dazu kommt, dass auch Ings teilweise BWLer Jobs übernehmen können, oder Juristen usw. Bei Elektrotechnik gehen ca. 10k pro Jahr in Rente und ca. 10-12k beenden das Studium. Trotzdem: ein Ing kann relativ zügig noch einen Wiing oben drauf setzen. Wenn es die Wiings und BWLer also so viel besser haben, dann mal los! umgekehrt kann aber ein BWLer der nichts findet nicht einfach mal so Elektroingenieur werden.
Antimedial schrieb: > Kritiker schrieb: >> 33k als Ing > > Um einen Ing-Job ging es da ganz sicher nicht. Dann ratet und spekuliert noch ein wenig Ferndiagnosen. ;-)
Kritiker schrieb: > HR > und Marketing sind sowieso extrem überlaufen, dort sind die Gehälter > extrem mies, bzw. viele Absolventen finden nur über Praktika den > Einstieg. Weiberfächer halt! Im Controlling häste es einfacher!
Marx W. schrieb: > Sepp schrieb: > Ob der BWl`er Marketing oder QM macht, ist kein Problem. > Bei Ing. ist es mit den ausdifferenzierten Studiengänge ganz schön > schwierig so mal einfach von E-technik zum Chemieing.-technik zu > wechseln! Nunja der Unterschied zw. Chemie und Elektrotechnik ist ja deutlich größer als der zwischen Excel-Tabelle f. Marketing oder Exel-Tabelle für QM tippern. MfG,
Wilhelm F. schrieb: > Antimedial schrieb: >> Wilhelm F. schrieb: >>> Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam. >> >> Was hier auch niemanden verwundern wird. > > Weshalb? Na z.B. wenn man hier mal lesen durfte, wie du dich anstellst als du eine MS Word Datei öffnen solltest, für eine Bewerbung, dann weiß man alles. Jeder kann sich denken wie du dich dann bei einfachsten Aufgaben im Job anstellst. Und die Noten in der Ausbildung/Studium (keine Ahnung was du jetzt eigentlich so als Ausbildung vorweisen kannst, kommt ja nix gescheites) sind dann wohl auch dementsprechend. gruß cyblord
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cyblord ---- schrieb: > wie du dich anstellst als du > eine MS Word Datei öffnen solltest Naja, man muss jawohl zugeben, dass MS Word von der Bedienungsfreundlichkeit her, zum kotzen ist. cyblord ---- schrieb: > (keine Ahnung was du jetzt > eigentlich so als Ausbildung vorweisen kannst, kommt ja nix gescheites) Vielleicht gibt es Ferkes ja garnicht und das ist einfach nur ein Langzeittroll?
Ich denke eher, dass Wilhelm ein "Altersproblem" hat. Liegt aber eher an den Firmen als am Wilhelm. Außerdem ist er örtlich gebunden. Bei uns im Süden könnte er schon was finden, denke ich. Da bekommen auch ältere mangels Bewerber eine Chance.
im Süden bekäme er ja nur 25k und auch nur in München, inkl. Reisekosten ... halt die übliche Story. In der Tat wenn man so liest wie er sich anstellt wegen Word bzw. nicht mal Office kennt, da kann man so ganz grob sich ausmalen wie er sich dann erst bei komplexeren IT Themen, wie z.B. einem Simulations- oder Modellierungstool oder einer neuen Programmiersprache anstellen wird. Eben nicht so wie man es von einem Diplom Ingenieur erwarten würde. Falls Ferkes wirklich Dipl Ing ist, dann ist er nur ein diplomierter Handwerker oder so. Solche Leute hätten einfach in ihrem Beruf bleiben sollen, wo sie einfach streng nach Schema F arbeiten, wo wenig neues dazu kommt und am besten beim Staat, wo man zur Not immer noch einen auf Frühpensionär machen kann.
Wattestäbchen schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> wie du dich anstellst als du >> eine MS Word Datei öffnen solltest > > Naja, man muss jawohl zugeben, dass MS Word von der > Bedienungsfreundlichkeit her, zum kotzen ist. Würd ich nicht sagen, spielt auch keine Rolle.
Kritiker schrieb: > z.B. einem Simulations- oder Modellierungstool oder einer neuen > Programmiersprache anstellen wird. Nicht vergessen die Schwärmerei für irgendwelche uralten Mikrocontroller und die alten Geschichten aus dem kalten Krieg, die heute keinen Mensch mehr interessieren.
Ooch, Leute, macht doch noch ein bißchen weiter. Die Ferndiagnosen und Interpretationen amüsieren mich heute. ;-)
Kritiker schrieb: > im Süden bekäme er ja nur 25k und auch nur in München, inkl. Reisekosten > ... > > halt die übliche Story. Ist "Kritiker" dein zweiter Alias cyblord? Versuchst dich wohl in der Technik des "double shitposting"?
Sepp schrieb: > Bei uns im Süden könnte er schon was finden, denke ich. Da bekommen auch > ältere mangels Bewerber eine Chance. Oh nein, nicht schon wieder der nächste Märchenerzähler...
Wattestäbchen schrieb: > Ist "Kritiker" dein zweiter Alias cyblord? Ist er am Ende nicht sogar noch ......... Heiner? > Versuchst dich wohl in der > Technik des "double shitposting"? Ach, der hatte heute nur schon zum Frühstück bloß Hähnchen. Vielleicht Geflügelwurst. ;-)
Wilhelm F. schrieb: > Ooch, Leute, macht doch noch ein bißchen weiter. Die Ferndiagnosen und > Interpretationen amüsieren mich heute. Klar, das ist doch das, worauf du mit deinen dummen Geschichten hinaus willst.
Antimedial schrieb: > Klar, das ist doch das, worauf du mit deinen dummen Geschichten hinaus > willst. Also das dummen hab ich jetzt mal dezent übersehen. Sonst nichts. ;-)
Wilhelm F. schrieb: > Also das dummen hab ich jetzt mal dezent übersehen. Sonst nichts. Das ist klar, das ist nämlich dein Problem. Du merkst gar nicht, wie tierisch du den Menschen auf die Nerven gehen kannst. Und du willst es nicht kapieren. Hauptsache du bekommst die Aufmerksamkeit.
Antimedial schrieb: > Das ist klar, das ist nämlich dein Problem. Du merkst gar nicht, wie > tierisch du den Menschen auf die Nerven gehen kannst. Und du willst es > nicht kapieren. Hauptsache du bekommst die Aufmerksamkeit. Jung, was du machst, ist ungesund. Ich könnte wetten, daß dein Blutdruck um 30 höher ist als normal.
Antimedial schrieb: > Kritiker schrieb: > z.B. einem Simulations- oder Modellierungstool oder einer neuen > Programmiersprache anstellen wird. > > Nicht vergessen die Schwärmerei für irgendwelche uralten Mikrocontroller > und die alten Geschichten aus dem kalten Krieg, die heute keinen Mensch > mehr interessieren. Ich lese die alten Geschichten von Willem sehr gerne. Der hat wenigstens noch was zu erzählen im Gegensatz zu euch jungen Spunden..
Wilhelm F. schrieb: > Jung, was du machst, ist ungesund. Ich könnte wetten, daß dein Blutdruck > um 30 höher ist als normal. Wer ist noch einmal berufsunfähig wegen gesundheitlicher Probleme? DrTech schrieb: > Ich lese die alten Geschichten von Willem sehr gerne. Der hat wenigstens > noch was zu erzählen im Gegensatz zu euch jungen Spunden.. Jaja, ihr alten Leute müsst zusammenhalten.
Antimedial schrieb: > Wer ist noch einmal berufsunfähig wegen gesundheitlicher Probleme? Na also. Endlich kapiert. Da relativiert sich doch die ganze Pappmaschee von weiter oben mit Bewerbung und Word und wollen können sollen müssen, was ich nach eigenem Gusto passend wähle.
Wilhelm F. schrieb: > Da relativiert sich doch die ganze Pappmaschee von weiter oben mit > Bewerbung und Word und wollen können sollen müssen, was ich nach eigenem > Gusto passend wähle. Nö, es erklärt nur, wieso du nie einen vernünftigen Job gefunden hast.
Die Diskussion trägt den Titel: "Geänderter Faktor VDI Ingenieurmangel" Nicht warum Willi Ferkes aufgrund gesundheitlicher Probleme keinen vernünftigen Job bekommt. Ferkes und vernünftige Jobs sind höchstens genauso nebulös wie der VDI und der Dauer-Ingenieurmangel seit mind. 30 Jahren. Mir geht es prima! Ich kann gar nicht genug klagen!
Ich schrieb: > Nicht warum Willi Ferkes aufgrund gesundheitlicher Probleme keinen > vernünftigen Job bekommt. Da ziehen sich aber einige gerne dran hoch, wie man sieht. ;-) Aber vielleicht sollte ein Moderator mal kurz hier rein schnuppern. Da wäre die komplette untere Hälfte löschfähig.
Wilhelm wäre sicherlich ein sympathischer Arbeitskollege, ganz im Gegensatz zu manch anderen Schwachmaten hier. Die Arbeit erledigt er vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden.
Schwachstrombastler schrieb: > Wilhelm wäre sicherlich ein sympathischer Arbeitskollege, ganz im > Gegensatz zu manch anderen Schwachmaten hier. Die Arbeit erledigt er > vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden. Darum geht es denen leider gar nicht. Aber schau mal in den Technik-Teil des Forums, da bin ich auch ab und zu. Manche hier eher nicht.
Sepp schrieb: > Bei uns im Süden könnte er schon was finden, denke ich. Da bekommen auch > ältere mangels Bewerber eine Chance. Wo ist bei dir Süden? Am Kap der Guten Hoffnung? In Bayern und Baden-Württemberg angesiedelten Unternehmen herrscht mitnichten Bewerbermangel, auch wenn das gerne immer wieder, oft von den Unternehmen selber, behauptet wird.
Wilhelm F. schrieb: > Aber schau mal in den Technik-Teil des Forums, da bin ich auch ab und > zu. Manche hier eher nicht. Also ich komme nur wegen der Unterhaltung.
Mitteldeutscher schrieb: > Wo ist bei dir Süden? Am Kap der Guten Hoffnung? > In Bayern und Baden-Württemberg angesiedelten Unternehmen herrscht > mitnichten Bewerbermangel, auch wenn das gerne immer wieder, oft von den > Unternehmen selber, behauptet wird. OK, auf Anhieb: http://www.heidenhain.de/de_DE/karriere/stellenangebote/stellenangebote/select_category/13/ http://www.kathrein.de/karriere/stellenmarkt/ http://www.bsh-group.de/index.php?hr_list http://multitest.de/jobs-careers/jobs/ http://karriere.rohde-schwarz.de/de/karriere/startseite/
Mangel würde ich nicht sagen, aber einfacher als da wo der Willi wohnt! > Wilhelm wäre sicherlich ein sympathischer Arbeitskollege, ganz im > Gegensatz zu manch anderen Schwachmaten hier. Die Arbeit erledigt er > vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden. Danke ich auch.
Schwachstrombastler schrieb: > Die Arbeit erledigt er > vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden. Was sich natürlich auch in seiner steilen Karriere wiederspiegelt.
cyblord ---- schrieb: > Was sich natürlich auch in seiner steilen Karriere wiederspiegelt. Karriere machen meistens Arschlöcher.
Wattestäbchen schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Was sich natürlich auch in seiner steilen Karriere wiederspiegelt. > > Karriere machen meistens Arschlöcher. Tja dann muss der Ferkes schon sehr nett sein. Sollte jedem eine Lehre sein.
cyblord ---- schrieb: > Tja dann muss der Ferkes schon sehr nett sein. Sollte jedem eine Lehre > sein. Wer weiß, wessen Knecht du in Wirklichkeit cyblord?
Sucht mal nach Mitmachwörterbuch und Ferkes/Willem in Google. Erster Eintrag ;-)
> OK , auf Anhieb ..
Frage ist ja nur wie viele Stellen von denen REAL existieren
Schon was von FAKE Stellenanzeigen gehört ?
Wilhelm F. schrieb: > Vielleicht mit dem Alter. > Nein. natürlich hat das mit dem Alter zu tun, ältere Arbeitnehmer bergen enorme Risiken (zu langsam, krank, höhere Sozialkosten, usw.) - muß man sich nicht antun, solange der Markt genügend Nachschub produziert > Ich kenne jedenfalls Firmen, die würden als letzens auf die Idee kommen, > überhaupt eine Stelle bei der BA zu melden. Meist wegen schlechter > Erfahrungen mit Kandidaten von da. Ist auch klar, deren "Premiumkunden" > sind Michael S., Willem, Paul_M und Co., darauf können viele Unternehmen > dann doch lieber verzichten. deswegen gibt es ja Dienstleister als Alternative zum Hire and Fire, was hier ja offiziell verboten ist ... die können besser vermarkten, schneller entlassen und am Ende ist jeder glücklich ;-) > Daher rechnen die die Zahl der gemeldeten > Stellen mit dem Faktor 5 hoch um die Zahl der Stellen die es insgesamt > gibt, in etwa auszurechnen. Es ist halt natürlich nur eine Näherung. der Faktor wurde wohl reduziert, weil die gemerkt haben, daß der Dienstleister eben genau die nicht gemeldete Stelle unter seiner Leitung publiziert. Firmen, die aus was für Gründen auch immer nicht erscheinen wollen bei der BA, delegieren an einen Dienstleister der dann bei der BA eine Anzeige schaltet, so einfach ist das manchmal. > PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es > bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig > so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum. tja, dann hast Du keine Ahnung was abläuft und wer so alles jammert. Aber hast recht, eigentlich könnte man die überhöhten Ing.-/Techniker-Gehälter ruhig mal an den Mindestlohn anpassen. Das hat nur noch niemand versucht bisher. > Es wäre interessant wie sehr die Leute hier jammern würden, wenn die > sagen wir mal BWL oder gar Germanistik studiert hätten. DIE haben > nämlich einen ganz üblen Arbeitsmarkt und ganz andere Gehaltsstrukturen. wieso, da ist es auch nicht viel anders als auf dem Ing.-markt; auch da gibts einige die Topgehälter verdienen, mehr noch als spezialisierte Ings. Die Masse der Ings. bleibt gehaltsmäßig irgendwo hängen, möglicherweise besser als Bwler oder Germanisten, aber nicht viel und das kannst Du auch nicht belegen, keine Quellen, typisch. Außerdem ist ein Ing. wie ein Sportler auch irgendwann abschußreif - zu alt bringt nichts mehr wegen der hohen Lohnkosten (bis auf ein paar wenige Ausnahmebereiche). Insofern Quatsch, da Du von falschen Prognosen ausgehst und wirklich glaubst jeder könne bis zur Rente in seinem Beruf weiterarbeiten ... Junge, das sind die Ausnahmen!
DrTech schrieb: > Sucht mal nach Mitmachwörterbuch und Ferkes/Willem in Google. Erster > Eintrag ;-) Jetzt müsste so ein Rimshot im Hintergrund kommen, weil keiner Lacht. Ihr Ösis seid schon ein wunderlichs Bergvolk.
Neue Jubelmeldung: 01.06.2016 VDI-/IW-Ingenieurmonitor 1. Quartal 2016 https://www.vdi.de/artikel/beschaeftigungsrekord-in-ingenieurberufen/
Marx W. schrieb: > Neue Jubelmeldung: > 01.06.2016 > > VDI-/IW-Ingenieurmonitor 1. Quartal 2016 > > > https://www.vdi.de/artikel/beschaeftigungsrekord-in-ingenieurberufen/ Merkst'e was? Das Wort Mangel wird in der Pressemitteilung und im Bericht nicht erwähnt. Traut sich der VDI nicht mehr so deutlich die Lobbysprüche rauszuhauen? Als Quelle des Faktors 5 wird nun eine repräsentative Studie von 2012 angegeben (Abschnitt 1.1 im Ingenieurmonitor). Interessant dass noch nach 2012 eine Zeit lang der Faktor 7 verwendet wurde ... Die Studie ist natürlich vom IW selber.
Hannes J. schrieb: > Merkst'e was? Das Wort Mangel wird in der Pressemitteilung und im > Bericht nicht erwähnt. Traut sich der VDI nicht mehr so deutlich die > Lobbysprüche rauszuhauen? Der VDI will jetzt auf die Lohnbremse treten. Den alle Ziele wurde erreicht! Defacto freier Arbeitsmarkt für Mint Berufe. Eine Positivliste zur Zuwanderung in Ausbildungsberufe. Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch mal richtig Druck bekommen. Bei soviel guten Taten der Bundesmutti, kann der VDI ja fast gar nix mehr wünschen.
Cha-woma M. schrieb: > Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch > mal richtig Druck bekommen. Manche brauchen halt richtig Druck um sich von Mama abzunabeln und eigenverantwortlich für ihren Unterhalt zu sorgen.
Gottlieb Samson schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch >> mal richtig Druck bekommen. > > Manche brauchen halt richtig Druck um sich von Mama abzunabeln und > eigenverantwortlich für ihren Unterhalt zu sorgen. Ne, die brauchen Jobs, du Genie. Ohne Jobs kannste soviel Druck ausüben wie du willst. Schon vergessen, dass es in DE weit mehr als real 4 Mio Arbeitslose gibt, Tedenz eher steigend als fallend. Und wenn die Leute keine Jobs haben, haben sie kein Geld zum ausgeben, was es schwierig macht sich selber Arbeit zu schaffen, wenn keiner da ist, der Geld zum ausgeben hat. Kannst du mir folgen oder war das jetzt schon zu viel für dich?
Ich begrüße, dass der VDI das Wort Mangel im Zusammenhang mit Ingenieur vermeidet. Goethe meinte, das Leben sei dadurch gekennzeichnet, dass man immer gerade noch die Kurve bekommt. Die weniger ausgeprägte Lobbyarbeit des VDI hilft uns jetzt, die Kurve zu bekommen, weil man eine wichtige Informstionsquelle, den VDI, jetzt wieder etwas ernster nehmen kann.
Henry G. schrieb: > Gottlieb Samson schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch >>> mal richtig Druck bekommen. >> >> Manche brauchen halt richtig Druck um sich von Mama abzunabeln und >> eigenverantwortlich für ihren Unterhalt zu sorgen. > > Ne, die brauchen Jobs, du Genie. Ohne Jobs kannste soviel Druck ausüben > wie du willst. Schon vergessen, dass es in DE weit mehr als real 4 Mio > Arbeitslose gibt, Tedenz eher steigend als fallend. ... > Kannst du mir folgen oder war das jetzt schon zu viel für > dich? Ich hab kein Problem Deinen Gedankengängen und -fehlern zu folgen, darunter: -es gäbe 0 offene Stellen -es würden immer weniger offene Stellen -es gäbe 1.4 Mio Arbeitslose mehr als in der offiziellen Statistik -sobald man einen Arbeitslosen eine Stelle anbietet, trätte dieser diese an -aus der Arbeitslosigkeit gäbe es keinen anderen Weg als Beschäftigungsprogramme Darauf das die gesamtgesellschaftliche Realität Deiner Wahrnehmung nur partiell entspricht, bist Du schon mehrmals hingewiesen worden. Es gibt nun mal Menschen die sich bewusst gegen eine (jahrzehntelange) Erwerbstätigkeit entschieden haben. Um diese auf die real vorhandenen offenen Stellen zu bringen, bedarf es u.U. Drucks. Egal wie oft von manchen Zirkeln das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen" beschworen wird.
Die Firmen suchen so verzweifelt und händeringend Ingenieure, das die sich sogar an Zeitarbeitsfirmen wenden müssen, um diese Stellen zu besetzen. Das wird es sein!
Gottlieb Samson schrieb: > das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen" ...das ist wohl nicht totzukriegen.
Ich mal wieder schrieb: > Die Firmen suchen so verzweifelt und händeringend Ingenieure, das die > sich sogar an Zeitarbeitsfirmen wenden müssen, um diese Stellen zu > besetzen. Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern in Festanstellung sind, dann kann ich jede Firma verstehen die einen Ingenieur erstmal über einen Dienstleister holt. Und ihn dann: a.) fest einstellt, wenn er sich bewährt b.) wieder wegschickt, wenn er sich nicht bewährt
Mark B. schrieb: > Und ihn dann: > a.) fest einstellt, wenn er sich bewährt > b.) wieder wegschickt, wenn er sich nicht bewährt a) Klasse! b) Ist auch OK! c) Ist einfacher für mal für 2 Jahre einen Externen zu holen und immer mit der Möhre (Festanstellung) winken, damit der Esel besser läuft. Leider kommt c) zu oft vor.
Ich mal wieder schrieb: > c) Ist einfacher für mal für 2 Jahre einen Externen zu holen und immer > mit der Möhre (Festanstellung) winken, damit der Esel besser läuft. d) dann läuft der Esel weg und schnappt sich die Möhre wo anders -oder e) rennt weg und frisst von der öffentlichen Wiese
>> das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen" Mark B. schrieb: > ...das ist wohl nicht totzukriegen. Na, da hört sich doch wohl Alles auf! :-( Es reicht Dir nicht, die Arbeitslosen auszugrenzen, Du willst sie auch noch tot sehen. So eine Menschenverachtung -Schäme Dich! -Paul-
Paul B. schrieb: >>> das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen" > Es reicht Dir nicht, die Arbeitslosen auszugrenzen, Du willst sie auch > noch tot sehen Er meint das Trugbild, nicht die Erwerbslosen ...
BUB schrieb: > Er meint das Trugbild, nicht die Erwerbslosen ... Ich weiß. Es sollte ihm nur mal vor Augen führen, wie es sich anfühlt, wenn man sein Gegenüber mit voller Absicht falsch versteht. Darin ist ER nämlich Meister. MfG Paul
Gottlieb Samson schrieb: > d) dann läuft der Esel weg und schnappt sich die Möhre wo anders -oder > e) rennt weg und frisst von der öffentlichen Wiese oder so!
Paul B. schrieb: > BUB schrieb: >> Er meint das Trugbild, nicht die Erwerbslosen ... > > Ich weiß. Es sollte ihm nur mal vor Augen führen, wie es sich anfühlt, > wenn man sein Gegenüber mit voller Absicht falsch versteht. Darin ist > ER nämlich Meister. Manchmal liegt es am Leser, wenn etwas falsch verstanden wird. Manchmal liegt es aber auch am Schreiber. Oder an beiden. Manchmal fragt der Leser beim Schreiber nach und verlangt nach Klärung. Du fällst leider nicht dadurch auf, zu selbiger beizutragen, sondern antwortest sehr gerne ausweichend auf solche Nachfragen. Das hilft nun nicht wirklich weiter.
Mark B. schrieb: > Manchmal fragt der Leser beim Schreiber nach und verlangt nach Klärung. > Du fällst leider nicht dadurch auf, zu selbiger beizutragen, sondern > antwortest sehr gerne ausweichend auf solche Nachfragen. Wenn nur Einer nachfragen muß -alle Anderen Leser aber nicht, liegt es an am unverständlichen Text des Schreibers? Aber gut: Lassen wir das, sonst ernte ich wieder den Vorwurf, mir fremde Probleme aufzuhalsen, weil mich der angebliche Ingenieurmangel ohnehin nicht betrifft. mfG Paul
Mark B. schrieb: > Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern > in Festanstellung sind, ... Außerhalb ist die Pfeifendichte leider noch deutlich höher!
genervt schrieb: > Mark B. schrieb: >> Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern >> in Festanstellung sind, ... > > Außerhalb ist die Pfeifendichte leider noch deutlich höher! Nur die Pfeifen in den Konzernen bleiben einem länger erhalten! Da verzichtet man als Externer auf eine Festanstellung und schaut sich weiter um. Die externen Pfeifen sind schon mal gerne von heute auf morgen weg. Bitte geben Sie Ihren Laptop bitte JETZT SOFORT ab, Ihre Zugangskarte auch, bitte nehme Sie Ihre privaten Dinge alle mit und Tschüss. Letzteres auch mal nach über 6 Monaten.
Gottlieb Samson schrieb: > Ich hab kein Problem Deinen Gedankengängen und -fehlern zu folgen, > darunter: > > -es gäbe 0 offene Stellen Das ist auch nicht gesagt worden, du bringst da in deinem Köpfchen schon wieder alles durcheinander. > -es würden immer weniger offene Stellen Das hat auch keinen Zusammenhang... > -es gäbe 1.4 Mio Arbeitslose mehr als in der offiziellen Statistik Dir ist schon klar wie die ermittelt wird? > -sobald man einen Arbeitslosen eine Stelle anbietet, trätte dieser diese > an Wenn man kein Geld hat den richtig zu bezahlen, kommt auch niemand. Wozu auch? > -aus der Arbeitslosigkeit gäbe es keinen anderen Weg als > Beschäftigungsprogramme Dann erkläre mir doch mal, wie du ohne Job/Geld ein Geschäft/Selbstständigkeit aufbauen willst, wenn auch noch überall der Markt von allen Seiten zugeschissen ist? > Darauf das die gesamtgesellschaftliche Realität Deiner Wahrnehmung nur > partiell entspricht, bist Du schon mehrmals hingewiesen worden. Mein Kleiner, die hast du, nicht ich. > Es gibt nun mal Menschen die sich bewusst gegen eine (jahrzehntelange) > Erwerbstätigkeit entschieden haben. Um diese auf die real vorhandenen > offenen Stellen zu bringen, bedarf es u.U. Drucks. Egal wie oft von > manchen Zirkeln das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber > edelmütigen Arbeitslosen" beschworen wird. Das ist eine von dir selbst ausgedachte Realität, um deine infantilen und gleichzeitig menschenverachtende Theorien zu legitimieren. Der "Druck" drück nur das Gehalt, motivieren tut er nicht, hat noch nie funktioniert. Warum sollen wegen einem Hundert weitere darunter leiden?
Paul B. schrieb: > Wenn nur Einer nachfragen muß -alle Anderen Leser aber nicht, liegt es > an am unverständlichen Text des Schreibers? Wenn jemand nicht nachfragt, so bedeutet das noch lange nicht dass er alles verstanden hat. Oft genug bedeutet es, dass es ihn/sie schlicht nicht genügend interessiert um nachzufragen. Desinteresse/Ignoranz am Gegenüber kommt meines Erachtens viel häufiger vor als echtes Verstehen des Gegenübers.
genervt schrieb: > Mark B. schrieb: > Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern > in Festanstellung sind, ... > > Außerhalb ist die Pfeifendichte leider noch deutlich höher! Also lieber ein knallharter Superingenieur beim DL mit Kompaktwagen und dünnem Gehalt als Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt.
Sssssss schrieb: > Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.
BUB schrieb: > Sssssss schrieb: >> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt > > Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus. Leider nicht!
BUB schrieb: > Sssssss schrieb: >> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt > > Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus. Dann schaue mal in den Bundestag oder in irgendeinen Beamtenstadl...
BUB schrieb: > Sssssss schrieb: > Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt > > Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus. Wenn die nur auf die Noten und Körperlänge bei der Einstellung glotzen, kein Wunder.
Henry G. schrieb: > BUB schrieb: >> Sssssss schrieb: >>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt >> >> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus. > > Dann schaue mal in den Bundestag oder in irgendeinen Beamtenstadl... Oder in deine Richtung ?
BUB schrieb: > Sssssss schrieb: >> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt > > Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus. Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden.
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Mark B. schrieb: > BUB schrieb: >> Sssssss schrieb: >>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt >> >> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus. > > Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit > guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man > sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden. Naja ich geh mal davon aus das auch ein IGM Betrieb abschmiert wenn die Pfeifen-Quote eine gewisse Grenze überschreitet. Und die wird überschritten, da immer mal wieder eine neue Pfeife hinzukommt, während man die vorhandenen nicht los wird. Oder die Nicht-Pfeifen auf den Trichter kommen, das es bequemer ist eine Pfeife zu sein.
Wie gesagt: Die Pfeifenquote bei den KMUs ist deutlich höher, solange die KMUs davon nicht pleite gehen...
Mark B. schrieb: > Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit > guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man > sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden. Sowas schreibt man wenn man die 60/30/10 Regel nicht kennt.
Sssssss schrieb: > Also lieber ein knallharter Superingenieur beim DL mit Kompaktwagen und > dünnem Gehalt als Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt. Ein Jahr und dann wird der " knallharter Superingenieur beim DL" Butterweich wie Sahne!
Cha-woma M. schrieb: > Mark B. schrieb: > Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit > guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man > sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden. > > Sowas schreibt man wenn man die 60/30/10 Regel nicht kennt. Hast du eigentlich schon mal einen Konzern von innen gesehen? Oder träumst du nur wieder vor dich hin?
genervt schrieb: > Hast du eigentlich schon mal einen Konzern von innen gesehen? Oder > träumst du nur wieder vor dich hin? Kennst du überhaupt die 60/30/10 Regel?
Cha-woma M. schrieb: > genervt schrieb: > Hast du eigentlich schon mal einen Konzern von innen gesehen? Oder > träumst du nur wieder vor dich hin? > > Kennst du überhaupt die 60/30/10 Regel? Wenn du sie verstanden hättest, würdest du nicht JEDEN Tag hier im Forum rumhängen.
Cha-woma M. schrieb: > Ein Jahr und dann wird der " knallharter Superingenieur beim DL" > Butterweich wie Sahne! Ich zitiere dazu einen Kollegen, dessen Meinung ich mich anschliesse: Knallharte Superingenieure, die wissen, wie die Branche läuft, gehen nicht zu einem Dienstleister sondern sie gründen einen solchen! Normale Superingenieure (mit eher weicher Mentalität) arbeiten bei OEMs und beauftragen Dienstleister. Normle Ingenieure mit normalem Knowhow arbeiten beim Zulieferer. Weicheier mit Diplom jedoch ohne jeglichen Erfindergeist, die also gar keine Ingenieure sind, arbeiten in Arbeitnehmerüberlassung als angebliche Ingenieure in Projekten, die von richtigen Ingenieuren erdacht und konzipiert wurden.
Andreas F. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: > Ein Jahr und dann wird der " knallharter Superingenieur beim DL" > Butterweich wie Sahne! > > Ich zitiere dazu einen Kollegen, dessen Meinung ich mich anschließe: Sehr treffend beschriebenen!
Arbeitskräfte fehlen in D http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/studie-deutschland-gehen-die-arbeitskraefte-aus-14332606.html
"Im Land der Lügen". http://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Dokus--Reportagen/Alle-Dokumentationen/Startseite/?sendung=2872517909600448
Henry G. schrieb: > Thomas1 schrieb: > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsw... > > Totaler Schwachsinn! Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht ändern, denke ich.
mastermind schrieb: > Henry G. schrieb: >> Totaler Schwachsinn! > > Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es > daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom > MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht > ändern, denke ich. Von unflexiblen Minderleister steht da nix; sondern von "Hilfsarbeitern" und "Hilfskräften" in der Transport- und Logistikbranche. Das die mit Webshops und Transportdrohnen konkurieren werden und gut ersetzbar sind ist sicher nicht unwahrscheinlich.
Aus der Studie: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/studie-deutschland-gehen-die-arbeitskraefte-aus-14332606.html Der Untersuchung zufolge werden dem Arbeitsmarkt im Jahr 2030 rund 3,5 Millionen Menschen weniger zur Verfügung stehen als heute. 2030, also in 14 Jahren! Glaskugel - 14 Jahre zurück - 2002. Kurz nach dem 11.September, Facebook gab es noch nicht. Wer wagt da eine Prognose für 2030? Andreas F. schrieb: > Knallharte Superingenieure, die wissen, wie die Branche läuft, gehen > nicht zu einem Dienstleister sondern sie gründen einen solchen! Eher nicht. Man schaue sich die Festangestellten in einem Unternehme an und dann die Externen. In meinem Fall hauen die Festangestellten ab und wechseln.
Berufsrevolutionär schrieb: > mastermind schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Totaler Schwachsinn! >> >> Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es >> daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom >> MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht >> ändern, denke ich. > > Von unflexiblen Minderleister steht da nix; Richtig.
Berufsrevolutionär schrieb: > mastermind schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Totaler Schwachsinn! >> >> Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es >> daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom >> MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht >> ändern, denke ich. > > Von unflexiblen Minderleister steht da nix; sondern von "Hilfsarbeitern" > und "Hilfskräften" in der Transport- und Logistikbranche. Das die mit > Webshops und Transportdrohnen konkurieren werden und gut ersetzbar sind > ist sicher nicht unwahrscheinlich. Den Hilfsarbeitern stehen alle Möglichkeiten offen, sich weiterzubilden und IT Spezialisten zu werden. Vielleicht macht manch einer von denen mit einer guten Geschäftsidee sogar Amazon Konkurrenz. Und daran denken: Immer hart arbeiten. Kommt mir jetzt nicht mit "Alter" als Hinderungsgrund. Gerande in den letzten Jahren haben Unternehmen das Antidiskriminierungsgesetz eingeführt.
Ich mal wieder schrieb: > In meinem Fall hauen die Festangestellten ab und wechseln. Und du bleibst freiwillig?
Ich mal wieder schrieb: > Wer wagt da eine Prognose für 2030? Zukunftsforscher! Die Verdienen gut mit ihrer Wahrsagerei! Und wer hätte gedacht, das EON,RWE & Co. so gut wie Pleit in 2016 sind?
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