Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Geänderter Faktor VDI Ingenieurmangel


von Josef (Gast)


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Hat der VDI den Faktor für die Stellenanzahl von 7 a. 5 reduzirt?? Das 
steht im sog. VDI Ingenieurmonitor 2013 drinne, der Faktor wird für die 
Berechnung der freien Ingenieurstellen genommen, wenn zum B. 100 Stellen 
in der ges. BRD ausgeschriben sind, nimmt der VDI diese 100 Stellen und 
multiplizirt sie mit dem Faktor 7, da nur jede siebte offene Stelle 
überhaupt bei der Arbeitsagentur gemeldet wird, so die Meinung des VDI, 
bei 100 ausgeschriebenen Stellen haben wir 700 tatsächlich freie Stellen 
insgesamt, zum Bsp., nachdem jahrelang der Faktor gleich 7 war, betrgt 
er zz 5, weiss jemand warum??

von Max (Gast)


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ja wurde geändert. Die ermitteln eine Statistik, wie viele Stellen die 
Firmen bei der BA überhaupt melden. Es war wohl mal jede 7. Stelle, 
derzeit wohl jede 5. Stelle. Daher rechnen die die Zahl der gemeldeten 
Stellen mit dem Faktor 5 hoch um die Zahl der Stellen die es insgesamt 
gibt, in etwa auszurechnen. Es ist halt natürlich nur eine Näherung.

Ich kenne jedenfalls Firmen, die würden als letzens auf die Idee kommen, 
überhaupt eine Stelle bei der BA zu melden. Meist wegen schlechter 
Erfahrungen mit Kandidaten von da. Ist auch klar, deren "Premiumkunden" 
sind Michael S., Willem, Paul_M und Co., darauf können viele Unternehmen 
dann doch lieber verzichten.

PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es 
bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig 
so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum.

Es wäre interessant wie sehr die Leute hier jammern würden, wenn die 
sagen wir mal BWL oder gar Germanistik studiert hätten. DIE haben 
nämlich einen ganz üblen Arbeitsmarkt und ganz andere Gehaltsstrukturen.

von A. F. (chefdesigner)


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Leute, ich brauche niemandem hier im Forum zu sagen, dass die 
allermeisten Firmen wie oben beschrieben, mit der AA nichts zu tun 
haben. Das sind wenigstens 90%. Keine einzige Firma, für die ich je 
tätig war, hat jemals eine Stelle bei der AA gemeldet. Der VDI könnte 
auch den Faktor 99 nehmen und es wäre immer noch begründbar.

Was man dann aber auch sehen muss: Die Zahl der Stellenofferten hat 
nichts mit offenen = unbesetzten Stellen zu tun, weil vernünftige Firmen 
im Voraus ihren Ersatz planen. Hinzu kommen noch die zahllosen 
Dienstleister, die ihren Bedarf schätzen und im Voraus suchen.

Zieht man die Dienstleisterstellen wieder ab, bleiben keine 5%. Auch das 
wissen die meisten hier.

Was der VDI also tut, ist im Rauschen messen und eine kleine 
Nebenrechnung durchzuführen, deren Ergebnis mit dem tatsächlichen MArkt 
nichts zu tun hat.

Also was soll der regelmässige Aufreger über die Wichtigtuer beim VDI?

von Hans im Glück (Gast)


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Liegt ganz einfach daran, das Mintler rechnen und denken können und 
deswegen begreifen wie extrem sie verarscht werden.

So wird z.b. 60k€ Brutto als gutes Gehalt gesehen von vielen hier, was 
es heutzutage auch ist im Vergleich mit anderen Berufsgruppen.

Bedenkt man jedoch, das die durchschnittliche Wertschöpfung pro 
"Arbeitendem"(von der Klofrau bis zum Vorstandversitzenden) in 
Deutschland 56772€ pro Jahr beträgt, das Durchschnittbrutto der 
Arbeitsnehmer jedoch nur etwa die Hälfte davon (der Rest sind 
Unternehmensgewinne), dann wird schnell klar, das es mit einer 
Einkommensverteilung wie in den 70er Jahren eher 90k€ sein müssten und 
Ing die heute 80k€ haben bei ~120k€ liegen müssten.

von Antimedial (Gast)


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Hans im Glück schrieb:
> der Rest sind
> Unternehmensgewinne

Offensichtlich ist es mit dem Rechnen können dann doch nicht so weit.

von Josef (Gast)


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Max schrieb:
> ja wurde geändert. Die ermitteln eine Statistik, wie viele Stellen die
> Firmen bei der BA überhaupt melden. Es war wohl mal jede 7. Stelle,
> derzeit wohl jede 5. Stelle. Daher rechnen die die Zahl der gemeldeten
> Stellen mit dem Faktor 5 hoch um die Zahl der Stellen die es insgesamt
> gibt, in etwa auszurechnen. Es ist halt natürlich nur eine Näherung.

Hallo Max, danke f. die Antwort, aber warum hat VDI den Faktor um etwa 
30% geändert, der VDI muss festgestllt haben, das im Jahre 2013 nicht 
mehr jede 7. Firma die offene Stelle bei der Arbeitsagentr meldet, 
sondern jede 5. oder wie soll man das verstehen?? Der Faktor ist sehr 
wichtig denn statt 100tausend freie Stelln hat man alleine durch den 
neuen Faktor 70tausend freie Stelln. Haben die Firmen Vertrauen zu der 
Agentur f. Arbeit gefasst und melden Ihre Stellen 2013 viel häufiger 
dort?? Du hast doch selber erzählt, das dort nur Michael S. unterwegs 
ist??

von Jo S. (Gast)


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Der VDI behauptet, daß es sich bei dem Faktor um Erfahrungswerte 
handelt. Die Lobby der Industrie-Arbeitgeber ermittelt die Anzahl der 
angeblich unbesetzten Stellen. Diese Zahl wird mit den gemeldeten 
Stellen bei der AA in Verbindung gebracht. Der VDI vermeldet auch, daß 
sich die extrem angespannte Lage etwas entspannt hat, deshalb Faktor 7 
auf 5 reduziert.  :)

Bei der Arbeitsmarktpolitik arbeiten VDI und IW engstens zusammen.  ;)

IW = Institut der deutschen Wirtschaft
gehört je zur Hälfte dem BDI und BDA  ;)

von Klaus (Gast)


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Josef schrieb:
> Hat der VDI den Faktor für die Stellenanzahl von 7 a. 5 reduzirt??
> Das
> steht im sog. VDI Ingenieurmonitor 2013 drinne, der Faktor wird für die
> Berechnung der freien Ingenieurstellen genommen, wenn zum B. 100 Stellen
> in der ges. BRD ausgeschriben sind, nimmt der VDI diese 100 Stellen und
> multiplizirt sie mit dem Faktor 7, da nur jede siebte offene Stelle
> überhaupt bei der Arbeitsagentur gemeldet wird, so die Meinung des VDI,
> bei 100 ausgeschriebenen Stellen haben wir 700 tatsächlich freie Stellen
> insgesamt, zum Bsp., nachdem jahrelang der Faktor gleich 7 war, betrgt
> er zz 5, weiss jemand warum??

Eigentlich sollte man den Faktor auf 1/5 reduzieren. Dann würde man 
berücksichtigen, dass eine Stelle durch verschiedene 
Personalvermittlungen mehrfach ausgeschrieben werden oder Sklavenhändler 
für die eine Stelle ebenfalls suchen. Oder noch besser man verrechnet 
das und bekommt einfach den Faktor 1 - das ist wohl das Ehrlichste.

von Wilhelm F. (Gast)


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Josef schrieb:

> Hat der VDI den Faktor für die Stellenanzahl von 7 a. 5 reduzirt??

Max schrieb:

> Ist auch klar, deren "Premiumkunden"
> sind Michael S., Willem, Paul_M und Co., darauf können viele Unternehmen
> dann doch lieber verzichten.

Bei 7 bar muß ich mal einen abseilen, der bei 5 bar noch nicht so gut 
kommt.

;-)

von Gehaltsverhandler (Gast)


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Max schrieb:
> Es wäre interessant wie sehr die Leute hier jammern würden, wenn die
> sagen wir mal BWL oder gar Germanistik studiert hätten.

Wie sieht denn die Gehaltsstruktur für BWLer aus? Kannst du vielleicht 
grobe Zahlen als Anhaltspunkt nennen?

von Max (Gast)


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Gehaltsverhandler schrieb:
> Wie sieht denn die Gehaltsstruktur für BWLer aus? Kannst du vielleicht
> grobe Zahlen als Anhaltspunkt nennen?

kommt halt darauf an wo man einstiegt. Also ich beziehe mich auf 
Einstiegsgehälter. Jedenfalls ist es derzeit heute so, dass 
durchschnittliche BWL Absolventen teils ewig auf Jobsuche sind und fast 
gar nix mehr kriegen oder z.B. im Mittelstand für 2000-2500 Brutto 
anfangen. Selbst solche Stellen sind noch heiß begehrt. Viele müssen 
downgraden und arbeiten dann als Sekretärin oder einfacher 
kaufmännischer Sachbearbeiter, der Bestellungen tippt oder Endlos 
Buchungen durchführt. Es gibt natürlich auch die Überflieger die zu Top 
Beratungen gehen, aber das sind Leute im Promillebereich. Da können sich 
auch sehr gute Ingenieure oder Naturwissenschaftler bewerben. Steigt man 
in einen Konzern ein, dann bekommt man Anfangs auch so um die 50k. Aber 
davon können die meisten BWLer derzeit träumen. Jobsuche von einem Jahr 
ist da ziemlich normal, selbst mit guten Noten.

Das NDR hat mal eine BWLerin begleitet die schon mit 23 ihren Master 
hatte inkl. ein Auslandsjahr, gute Noten, sehr gutes Englisch usw.
Sie suchte sehr lange und stieg dann für 1200 netto ein, Job ist nur 
befristet. Firma hat ca. 250 Mitarbeiter, keine Klitsche.

So geht es heute vielen BWLern und nicht wie es hier viele meinen von 
wegen die werden alle Manager und machen die fette Kohle.

Sehr viele BWLer sagen sogar "hätte ich doch mehr MINT Begabung, dann 
hätte ich Ingenieurwesen studiert und es würde mir besser gehen". Weil 
mal ehrlich, gerade im Süden kriegt doch echt jeder mit halbwegs 
passablem Abschluß doch zumindest 40k aufwärts bei nem Verleiher. 
Manchmal sogar noch mehr. Mir haben schon BWLer gesagt, dass sie 
Ingenieure um diese Situation beneiden, quasi im Worst Case immer noch 
40-45k beim DL zu kriegen. DLs gibt es im BWL Bereich auch, das sind die 
großen WP Firmen. Dort kriegt man auch 40k zum Einstieg, dazu viel 
Reisezeit, zahllose unbezahlte Überstunden. Aber so einen Job gibt es 
mitnichten nicht so leicht. Die können mittlerweile sogar nach Abi Note 
selektieren. Gefordert wird ein sehr gutes Abi, sehr gutes Studium, 
stimmiger Lebenslauf, einschlägige Praktika, Ausland, sehr gutes 
Auftreten etc., dafür dass man dann in etwa so viel wie ein "Leiher" 
verdient.

von Gehaltsverhandler (Gast)


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Max schrieb:
> Aber davon können die meisten BWLer derzeit träumen. Jobsuche von einem
> Jahr ist da ziemlich normal, selbst mit guten Noten.

Danke für die Infos. Ein Bekannter hat zwar nicht BWL, sondern Politik- 
und Islamwissenschaft studiert, aber der findet ebenfalls nichts. 
Arbeitet fachfremd und bekommt nur befristete Arbeitsverträge. Deswegen 
wohnt er mit 33 auch noch bei seinen Eltern, weil er nicht weiß, ob er 
eine eigene Wohnung in ein paar Monaten noch bezahlen könnte.

von Max (Gast)


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Gehaltsverhandler schrieb:
> r nicht BWL, sondern Politik-
> und Islamwissenschaft studiert, aber der findet ebenfalls nichts.
> Arbeitet fachfremd und bekommt nur befristete Arbeitsverträge. Deswegen
> wohnt er mit 33 auch noch bei seinen Eltern, weil er nicht weiß, ob er
> eine eigene Wohnung in ein paar Monaten noch bezahlen könnte.

ja bei denen sieht es noch schlimmer aus. In der NDR Reportage wurde 
auch noch über einen Politik Bachelor berichtet. Der bekam auf die 
Bewerbungen im politischen Bereich noch nicht mal absagen. Er hatte 
nicht nur in Deutschland an einer guten Uni studiert, sondern auch noch 
in den USA. Der fand nur Studentenjobs, die er zur Not dann auch 
angenommen hat. Hilfskellner bei einer Leiharbeitsfirma unter 
Mindestlohnniveau z.B. und solchen Mist halt. Bis zum Ende der Reportage 
fand er nichts anderes mehr. Für den ist der akademische Berufseinstieg 
eh völlig gelaufen.

Dennoch: jammern solche Leute in Foren? nein eher nicht. Diese Leute 
hört man nicht. Aber Ingenieure jammern wie die Rohrspatzen. Nicht nur 
hier, sondern auch in Kommentarbereichen von sämtlichen Online Medien.

von Jo S. (Gast)


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Max schrieb:
> im Mittelstand für 2000-2500 Brutto
> anfangen. Selbst solche Stellen sind noch heiß begehrt. Viele müssen
> downgraden und arbeiten dann als Sekretärin oder einfacher
> kaufmännischer Sachbearbeiter, der Bestellungen tippt oder Endlos
> Buchungen durchführt.

Heiner, wie kommst du auf diese "Erkenntnisse"?

von Max (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Heiner, wie kommst du auf diese "Erkenntnisse"?

durch Gespräche mit Leuten die sowas studiert haben und auch die NDR 
Jobwette bestätigt ja dieses Bild recht gut. Aber ich weiß schon Jo S. 
du meintest ja ein stink normaler Big4 Prüfungsassi bekommt 40k 
Grundlohn (korrekt in etwa) und 20-30k Bonus (völliger Blödsinn). Aber 
es macht eh kaum Sinn mit Dir Jo großartig noch zu diskutieren. Du hast 
einfach ein ziemlich verzerrtes Bild von Gehältern. Wie ich schon mal 
vermutete. Wahrscheinlich hast Du sehr viele Freunde die super Karriere 
gemacht haben und nimmst das als Maßstab.

von Gehaltsverhandler (Gast)


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Max schrieb:
> Für den ist der akademische Berufseinstieg
> eh völlig gelaufen.

Wobei mein Bekannter gemeint hat, dass bei Geisteswissenschaftlern 
fehlende Berufserfahrung im erlernten Fachgebiet nicht so negativ 
gesehen wird wie z.B. bei Ingenieuren und Informatikern, da sie sowieso 
meistens immer fachfremd arbeiten. Und (meine persönliche Meinung) der 
Fortschritt dürfte dort auch nicht so rasant sein wie in den 
Naturwissenschaften und Informatik bzw. es geht dort eher darum, sich 
und seine eigene Meinung gut zu verkaufen als objektives Wissen zu 
erlernen und anzuwenden.

von Gehaltsverhandler (Gast)


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Max schrieb:
> Dennoch: jammern solche Leute in Foren? nein eher nicht. Diese Leute
> hört man nicht.

Jammern tun sie schon. Aber die meisten wussten das auch schon im 
Voraus, dass sie was brotloses studieren und später schlechte 
Jobaussichten haben. Sie haben aber trotzdem was 
geisteswissenschaftliches studiert, weil ihnen die 
naturwissenschaftlichen Fächer bzw. Mathe nicht liegen. Deswegen sind 
sie eher resigniert als wütend, ist mein Eindruck. Im Gegensatz dazu 
wird den MINTlern halt immer erzählt, wie hervorragend ihre 
Jobaussichten und Gehälter später sein werden.

von Paul B. (Gast)


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Max schrieb:
> Mir haben schon BWLer gesagt, dass sie
> Ingenieure um diese Situation beneiden, quasi im Worst Case immer noch
> 40-45k beim DL zu kriegen.

auch wenn das so wäre (was absolut nicht so ist, denn Viele bekommen 
gar nichts, auch nicht beim Verleiher im Süden) beinhaltet die Aussage 
einige Schwachstellen:

1) Die Ingenieure sind die angebliche Topberufsgruppe. Wenn man dort 
heute für 45k einsteigt, also hochgerechnet für rund 40% weniger, als 
noch vor 30 Jahren, kein von Topverdienst keine Rede mehr sein und man 
muss sich fragen, wie es um den Rest bestellt ist. Tatsächlich ist es 
so, dass die richtig guten aber sehr wohl für 55k und mehr einsteigen, 
das nur nebenbei.

2) Das Einstiegsgehalt vieler Anfänger sowie das Grundgehalt vieler 
bereits Beschäftigten (also das Gehalt aller Ingenieure abzüglich der 
oberen vielleicht 30%) liegt in der Kaufkraft deutlich unter dem der 
amerikanischen Kollegen und im europäischen Vergleich in der Mitte und 
nicht etwa im oberen Drittel. Von daher verdienen die deutschen 
Ingenieure gut, aber nicht überragend. Die Tendenz geht aber nach unten.

3) Der Einstieg beim Dienstleister ist nicht mehr der "worst case" wie 
angedeutet, sondern nach amtlichen Aussagen für 40% der Absolventen der 
"*normal* use case"! Ausbeutung inbegriffen! Der Grund ist, dass es in 
der unteren Mitte zuviel Angebot gibt. Die Zahl der halbbefähigten 
Wegwerf-Ingenieure mit bachelor (= Technikerniveau) ist ständig 
steigend.

4) Dass viele BWLler jammern, dass sie nichts bekommen und auf MINT 
schielen, ist ein selbstdefiniertes Problem! Viele dieser Leute haben 
gar keine besondere Begabung und hätten garnichst studieren sollen, denn 
auch bei den BWLlern gilt die Regel, dass nur die Besten gebraucht 
werden. Wer dort einfach nur das Studium durchzieht, hat kaum etwas, was 
nicht auch andere haben. Die angeblich so schlechte Situation der BWLler 
und Geisteswissenschaftler liegt zu 90% darin begründet, dass diese 
Fächer Auffangstudiengänge sind, die von denen angesteuert werden, die 
irgendwas studieren wollen, um zustudieren.

In der letzten Konsequenz ist die Überfüllung der MINT-Studiengänge nur 
das traurige Ergebnis der Überfüllung der BWL-Studiengänge. Dort ist es 
so extrem geworden, dass sich viele in MINT orientieren, weil sie sich 
dort etwas versprechen (oder "versprochen bekommen haben!) obwohl sie 
lieber in die Lehre hätten gehen sollen.

Hätten wir in Deutschland ein richtiges ordentliches Abitur, das gute 
Leute voranbringt und schult und gleichzeitig die Spreu herausfiltert, 
wie das noch in den 80ern der Fall war, dann würden überhaupt nur 20% 
ein Abi haben und die Unis wären nicht so voll und es gäbe keine 
Platznot und Absolventenschwemme.

Mal ehrlich: glaubt hier jemand ernsthaft an das Märchen, dass die 40% 
eines Jahrgangs, die momentan ein Abi machen, wirklich und tatsächlich 
eine "allgemeine Hochschulreife", also eine Studierfähigkeit für alle 
Fächer besitzen? Nein, nicht wirklich, oder?

Und wenn wir uns jetzt ansehen, wer mit einem guten Abi und einem guten 
Studium glänzen kann, der hat auch in aller Regel einen guten Job. Die 
anderen, die unten drunter liegen, sind nur Leute, die man ins Studium 
gelockt hat und die nun glauben, die Wirtschaft müsse auch mehr 
Arbeitsplätze für Akademiker bereithalten. Dass das nicht klappen kann, 
sollte auch einem Schmalspur-BWller klar sein.

Wir haben halt viel zu viele Studenten! Dass ist das Problem.

von Gass_Wasser_Scheisse (Gast)


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> Dass ist das Problem.

Warum ist dass Wasser nass? Darum!

von Marx W. (Gast)


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Max schrieb:
> PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es
> bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig
> so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum.
Ach, sei doch nicht so beleidigt!
Du hast es doch besser!

von Marx W. (Gast)


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Frank P. schrieb:
> Hätten wir in Deutschland ein richtiges ordentliches Abitur, das gute
> Leute voranbringt und schult und gleichzeitig die Spreu herausfiltert,
Welcher Betonpfosten ist dir heute morgen im Weg gestanden?
> wie das noch in den 80ern der Fall war, dann würden überhaupt nur 20%
> ein Abi haben
Wozu braucht man ABI?
> und die Unis wären nicht so voll
Sind sie nicht!
> und es gäbe keine
> Platznot und Absolventenschwemme.
Beides falsch, den die verbeamteten Profs wissen wie sie ihren "Ertrag" 
optimieren!

von Sepp (Gast)


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Also mein Bruder hat BWL studiert und ohne Probleme in der Heimatstadt 
(60k EW) einen 40k/40h 30T Urlaub Job bekommen. Er hat Wirtschaftsschule 
 Millere reife  FOS und dann an der FH BWL studiert.

Abschluß mit 2,7

Also sooooo schlecht kanns den BWLersn dann auch wieder nicht gehen.

von Kritiker (Gast)


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das ist ein Einzelfall. Klar sowas gibt es immer. Vielleicht Kontakte im 
Heimatort über Bekannte, Verein, Verwandtschaft etc.

Dennoch ist es bei den BWLern eher so, dass die Ingenieure meist 
beneiden. Selbst die BIG4 die 40k zum Einstieg zahlen (zzgl. minimalem 
Bonus von 1-3k) können knallhart aussortieren. Dort kommt aber noch 
Reisezeit sowie viele unbezahlte Überstunden oben drauf. Und man muss 
sich vom Gehalt auch noch entsprechende Business Kleidung kaufen, das 
kann man nicht mal steuerlich geltend machen.

von Mr.T (Gast)


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Gass_Wasser_Scheisse schrieb:
>> Dass ist das Problem.
>
> Warum ist dass Wasser nass? Darum!
YMMD :-)

von Marx W. (Gast)


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Sepp schrieb:
> Also sooooo schlecht kanns den BWLersn dann auch wieder nicht gehen.

Genau!
Vorallem sind die aufgrund ihres Studiums nicht auf ein paar Schubladen 
am Arbeitsmarkt eigeordnet!
Ob der BWl`er Marketing oder QM macht, ist  kein Problem.
Bei Ing. ist es mit den ausdifferenzierten Studiengänge ganz schön 
schwierig so mal einfach von E-technik zum Chemieing.-technik zu 
wechseln!

von Kritiker (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Ob der BWl`er Marketing oder QM macht, ist  kein Problem.
> Bei Ing. ist es mit den ausdifferenzierten Studiengänge ganz schön
> schwierig so mal einfach von E-technik zum Chemieing.-technik zu
> wechseln!

kommt drauf an. Marketing ist völlig überlaufen. Die können noch mehr 
vom Ing. Arbeitsmarkt träumen. Wenn jemand den Schwerpunkt Marketing 
hatte, kann er nicht so einfach ins Rechnungswesen, wegen der 
Bewerberflut gibt es genügend BWLer die Rechnungswesen vertieft haben 
und selbst unter denen kann noch knall hart aussortiert werden. Aber ok, 
das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner. Wenn es BWLer doch so 
leicht haben, warum hängt ihr nicht einfach noch einen Wi-Ing hinten 
dran? wie ich schon sagte, ca. 2 Jahre nebenberuflich und schon könnt 
ihr ins angebliche BWL Arbeitsmarkt Paradies.

So richtig gut ging es den BWLern in den 90ern. Da war es für Ings. eher 
schlecht. Heute aber gibt es eine richtige Studentenflut bei BWLern, 
gleichzeitig ist die Altersstruktur bei denen eher jung. Ü50iger sind 
vergleichsweise selten, der typische BWLer ist zwischen 30 und 40.
Bei den Elektrotechnikern sind 35% über 50 und ca. 75% über 40.

Es strömen ein vielfaches von denen die in Rente gehen von den 
Hochschulen jedes Jahr in BWL. Bei den Elektroingenieuren sind es in 
etwa genau so viele wie in Rente gehen, aller höchstens ein paar k mehr, 
wenn überhaupt.

Außerdem: wie sagt man so schön, aus einem guten Techniker kann man 
immer noch einen guten Kaufmann machen, aber nicht umgekehrt.

Daher ist der Ingenieur flexibler. Der BWLer kann nicht einfach so auf 
Technik umsatteln.

von Oh Wilhelm, mein Heiner ! (Gast)


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Leute, Leute ! Mit FH Abschluß als MINTler oder BWLer einen 40 k brutto 
/ Jahr Job kriegen, das sollte aber echt kein Akt sein. Das man dafür 
bereits "Vitamin B" braucht .... lol !

von Mr.T (Gast)


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Kritiker schrieb:
> So richtig gut ging es den BWLern in den 90ern.

Auch das nicht. Meine Mutter hat im einer Tochterfirma des 
Gillett-Konzerns gearbeitet, IIRC so 120MA. Die haben auf eine BWL 
Stelle > 400 Bewerbungen bekommen.

von häää (Gast)


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Mr.T schrieb:
> Auch das nicht. Meine Mutter hat im einer Tochterfirma des
> Gillett-Konzerns gearbeitet, IIRC so 120MA. Die haben auf eine BWL
> Stelle > 400 Bewerbungen bekommen.

Haben da 120 BWLer gearbeitet?

Bei BWl muss man aber auch sagen das der Bedarf in vielen Unternehmen 
vorhanden ist also grundsätzlich würde ich abstreiten das BWL überlaufen 
ist. Bwler decken enorme Bereiche ab von HR,Controlling bis hin zu spez. 
Tätigkeiten im Einkauf, Management, Projektmanagement etc.. etc..

von Wilhelm F. (Gast)


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Oh Wilhelm, mein Heiner ! schrieb:

> Leute, Leute ! Mit FH Abschluß als MINTler oder BWLer einen 40 k brutto
> / Jahr Job kriegen, das sollte aber echt kein Akt sein. Das man dafür
> bereits "Vitamin B" braucht .... lol !

Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam.

Mit Dummheit und Verhandlungsgeschick hat das auch gar nichts zu tun. 
Vielleicht mit dem Alter. Teurer hätte ich meinen letzten Job überhaupt 
gar nicht bekommen.

Die 33k gingen so la la, weil es am Wohnort war, und die Gegend auch 
nicht zu abgehoben. Für 25k und DL aber quer durch Deutschland, das geht 
nun wirklich gar nicht mehr.

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam.

Was hier auch niemanden verwundern wird.

Wilhelm F. schrieb:
> Mit Dummheit und Verhandlungsgeschick hat das auch gar nichts zu tun.

Doch.

Wilhelm F. schrieb:
> Vielleicht mit dem Alter.

Nein.

von Wilhelm F. (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Wilhelm F. schrieb:
>> Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam.
>
> Was hier auch niemanden verwundern wird.

Weshalb?

> Wilhelm F. schrieb:
>> Mit Dummheit und Verhandlungsgeschick hat das auch gar nichts zu tun.
>
> Doch.
>
> Wilhelm F. schrieb:
>> Vielleicht mit dem Alter.
>
> Nein.

Du hast Recht. Das war auch vor über 10 Jahren. Heute lasse ich mich 
natürlich nicht mehr veräppeln.

;-)

von Wattestäbchen (Gast)


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Mr.T schrieb:
> Die haben auf eine BWL
> Stelle > 400 Bewerbungen bekommen.

War die Stelle vielleicht einfach sehr gut dotiert? Viele Bewerbungen 
müssen ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass das alles Menschen sind, die 
momentan arbeitslos sind.

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Weshalb?

Weil niemanden einen Märchenonkel bezahlen will.

Wilhelm F. schrieb:
> Du hast Recht. Das war auch vor über 10 Jahren. Heute lasse ich mich
> natürlich nicht mehr veräppeln.

Du weißt wahrscheinlich nur nicht, was Verhandlungsgeschick tatsächlich 
bedeutet.

von Mark B. (markbrandis)


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Max schrieb:
> PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es
> bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig
> so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum.

Sicher, dass dies keine verzerrte Wahrnehmung ist? Wie viele Leute 
jammern denn hier tatsächlich. Eine Handvoll vielleicht.

von Charakterschwein (Gast)


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Frank P. schrieb:
> auch wenn das so wäre (was absolut nicht so ist, denn Viele bekommen
> gar nichts, auch nicht beim Verleiher im Süden)

Beste Aussage im ganzen Thread.

Frank P. schrieb:
> 3) Der Einstieg beim Dienstleister ist nicht mehr der "worst case" wie
> angedeutet, sondern nach amtlichen Aussagen für 40% der Absolventen der
> "*normal* use case"! Ausbeutung inbegriffen! Der Grund ist, dass es in
> der unteren Mitte zuviel Angebot gibt. Die Zahl der halbbefähigten
> Wegwerf-Ingenieure mit bachelor (= Technikerniveau) ist ständig
> steigend.

Was ja auch das Ziel der Lobbyverbünde war; Lohnverfall in der 
Ingenieurmitte durch Propaganda für mehr MINT-Studenten und mehr 
"MINT-Ausländer".

von Oh Wilhelm, mein Heiner ! (Gast)


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@ Wilhelm :

Einstiegsgehalt für MINT Bachelors in Süddeutschland (BaWü & Bay): 42 k 
brutto / Jahr !

Drunter kaum !

von Kritiker (Gast)


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Oh Wilhelm, mein Heiner ! schrieb:
> Einstiegsgehalt für MINT Bachelors in Süddeutschland (BaWü & Bay): 42 k
> brutto / Jahr !
>
> Drunter kaum !

ja eben, um den Dreh zahlen ja quasi die Dienstleister Firmen schon. In 
einem Nachbarthread meinte einer, wie leicht es doch sei sogar einen Job 
mit IGM Bezahlung zu bekommen.

33k als Ing, dann sag ich nur, wer nicht mehr als das bekommt, ist wohl 
auch nicht mehr Wert am Arbeitsmarkt.

Da hätte der Wim auch Fernmeldehandwerker bleiben können bei der Post 
und wäre heute wegen irgendwas in Frühpension.

von Abra (Gast)


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Kritiker schrieb:
> 33k als Ing

Ist wirklich mager.
Habe damals als Facharbeiter 30k zum Einstieg bekommen.
Einstiegsgehalt als Bachelor lag bei knapp 50k.
Zieleinstufung meiner Position ist übrigens AT.

von Oh Wilhelm, mein Heiner ! (Gast)


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Ich glaube dem Wilhelm die ganze Story einfach nicht mehr, mit Bestnoten 
und so und dann max. 33k brutto / Jahr verdient !

von Kritiker (Gast)


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Oh Wilhelm, mein Heiner ! schrieb:
> Ich glaube dem Wilhelm die ganze Story einfach nicht mehr, mit Bestnoten
> und so und dann max. 33k brutto / Jahr verdient !

hat er was von Bestnoten mal geschrieben? aber ich kann das auch nicht 
so ganz glauben. Vielleicht hat er ja nur nen Techniker gemacht oder nur 
das Vordiplom bestanden bzw. hat in Wirklichkeit nur als Facharbeiter 
gearbeitet. Oder aber er ist nach wie vor nur Facharbeiter und hat sich 
in irgendeiner kleinen Krauter Bude bisschen hochgearbeitet und hat halt 
auch noch ein paar Techniker Aufgaben übernommen. Dann ist natürlich 
klar, dass er woanders nix mehr gleichwertiges findet.

Als Facharbeiter sind natürlich dann die Beispiele von Leihfirmen die er 
immer bringt mit 25k natürlich wieder realistisch.

häää schrieb:
> Bei BWl muss man aber auch sagen das der Bedarf in vielen Unternehmen
> vorhanden ist also grundsätzlich würde ich abstreiten das BWL überlaufen
> ist. Bwler decken enorme Bereiche ab von HR,Controlling bis hin zu spez.
> Tätigkeiten im Einkauf, Management, Projektmanagement etc.. etc..

das wäre so ähnlich als würde man sagen, ein Elektroingenieur kann ja 
auch ohne weiteres als Bauingenieur arbeiten und umgekehrt. Jemand ohne 
Schwerpunkt Rechnungswesen wird selten den Einstieg im RW schaffen. HR 
und Marketing sind sowieso extrem überlaufen, dort sind die Gehälter 
extrem mies, bzw. viele Absolventen finden nur über Praktika den 
Einstieg.

War man z.B. erstmal eine Weile im Marketing (wenn man den Einstieg 
geschafft hat) dann nimmt einen erst Recht keiner mehr fürs Controlling.

Schaut euch einfach die Absolventenzahlen an und die Zahl der BWLer die 
in Rente gehen. Ca. 10-15k gehen pro Jahr auf längere Sicht in Rente 
laut Arbeitsamt, aber fast 60k beenden ihr BWL Studium pro Jahr. Dazu 
kommt, dass auch Ings teilweise BWLer Jobs übernehmen können, oder 
Juristen usw.

Bei Elektrotechnik gehen ca. 10k pro Jahr in Rente und ca. 10-12k 
beenden das Studium.

Trotzdem: ein Ing kann relativ zügig noch einen Wiing oben drauf setzen. 
Wenn es die Wiings und BWLer also so viel besser haben, dann mal los!

umgekehrt kann aber ein BWLer der nichts findet nicht einfach mal so 
Elektroingenieur werden.

von Antimedial (Gast)


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Kritiker schrieb:
> 33k als Ing

Um einen Ing-Job ging es da ganz sicher nicht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Antimedial schrieb:

> Kritiker schrieb:
>> 33k als Ing
>
> Um einen Ing-Job ging es da ganz sicher nicht.

Dann ratet und spekuliert noch ein wenig Ferndiagnosen. ;-)

von Marx W. (Gast)


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Kritiker schrieb:
> HR
> und Marketing sind sowieso extrem überlaufen, dort sind die Gehälter
> extrem mies, bzw. viele Absolventen finden nur über Praktika den
> Einstieg.

Weiberfächer halt!
Im Controlling häste es einfacher!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Sepp schrieb:
> Ob der BWl`er Marketing oder QM macht, ist  kein Problem.
> Bei Ing. ist es mit den ausdifferenzierten Studiengänge ganz schön
> schwierig so mal einfach von E-technik zum Chemieing.-technik zu
> wechseln!

Nunja der Unterschied zw. Chemie und Elektrotechnik ist ja deutlich 
größer als der zwischen Excel-Tabelle f. Marketing oder Exel-Tabelle für 
QM tippern.

MfG,

von Cyblord -. (cyblord)


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Wilhelm F. schrieb:
> Antimedial schrieb:
>> Wilhelm F. schrieb:
>>> Aus eigener Erfahrung habe ich, daß ich nie über 33k brutto kam.
>>
>> Was hier auch niemanden verwundern wird.
>
> Weshalb?

Na z.B. wenn man hier mal lesen durfte, wie du dich anstellst als du 
eine MS Word Datei öffnen solltest, für eine Bewerbung, dann weiß man 
alles. Jeder kann sich denken wie du dich dann bei einfachsten Aufgaben 
im Job anstellst.

Und die Noten in der Ausbildung/Studium (keine Ahnung was du jetzt 
eigentlich so als Ausbildung vorweisen kannst, kommt ja nix gescheites) 
sind dann wohl auch dementsprechend.

gruß cyblord

: Bearbeitet durch User
von Wattestäbchen (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> wie du dich anstellst als du
> eine MS Word Datei öffnen solltest

Naja, man muss jawohl zugeben, dass MS Word von der 
Bedienungsfreundlichkeit her, zum kotzen ist.

cyblord ---- schrieb:
> (keine Ahnung was du jetzt
> eigentlich so als Ausbildung vorweisen kannst, kommt ja nix gescheites)

Vielleicht gibt es Ferkes ja garnicht und das ist einfach nur ein 
Langzeittroll?

von Sepp (Gast)


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Ich denke eher, dass Wilhelm ein "Altersproblem" hat.
Liegt aber eher an den Firmen als am Wilhelm.
Außerdem ist er örtlich gebunden.

Bei uns im Süden könnte er schon was finden, denke ich. Da bekommen auch 
ältere mangels Bewerber eine Chance.

von Kritiker (Gast)


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im Süden bekäme er ja nur 25k und auch nur in München, inkl. Reisekosten 
...

halt die übliche Story. In der Tat wenn man so liest wie er sich 
anstellt wegen Word bzw. nicht mal Office kennt, da kann man so ganz 
grob sich ausmalen wie er sich dann erst bei komplexeren IT Themen, wie 
z.B. einem Simulations- oder Modellierungstool oder einer neuen 
Programmiersprache anstellen wird. Eben nicht so wie man es von einem 
Diplom Ingenieur erwarten würde. Falls Ferkes wirklich Dipl Ing ist, 
dann ist er nur ein diplomierter Handwerker oder so. Solche Leute hätten 
einfach in ihrem Beruf bleiben sollen, wo sie einfach streng nach Schema 
F arbeiten, wo wenig neues dazu kommt und am besten beim Staat, wo man 
zur Not immer noch einen auf Frühpensionär machen kann.

von Cyblord -. (cyblord)


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Wattestäbchen schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> wie du dich anstellst als du
>> eine MS Word Datei öffnen solltest
>
> Naja, man muss jawohl zugeben, dass MS Word von der
> Bedienungsfreundlichkeit her, zum kotzen ist.

Würd ich nicht sagen, spielt auch keine Rolle.

von Antimedial (Gast)


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Kritiker schrieb:
> z.B. einem Simulations- oder Modellierungstool oder einer neuen
> Programmiersprache anstellen wird.

Nicht vergessen die Schwärmerei für irgendwelche uralten Mikrocontroller 
und die alten Geschichten aus dem kalten Krieg, die heute keinen Mensch 
mehr interessieren.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ooch, Leute, macht doch noch ein bißchen weiter. Die Ferndiagnosen und 
Interpretationen amüsieren mich heute.

;-)

von Wattestäbchen (Gast)


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Kritiker schrieb:
> im Süden bekäme er ja nur 25k und auch nur in München, inkl. Reisekosten
> ...
>
> halt die übliche Story.

Ist "Kritiker" dein zweiter Alias cyblord? Versuchst dich wohl in der 
Technik des "double shitposting"?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Sepp schrieb:
> Bei uns im Süden könnte er schon was finden, denke ich. Da bekommen auch
> ältere mangels Bewerber eine Chance.

Oh nein, nicht schon wieder der nächste Märchenerzähler...

von Wilhelm F. (Gast)


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Wattestäbchen schrieb:

> Ist "Kritiker" dein zweiter Alias cyblord?

Ist er am Ende nicht sogar noch ......... Heiner?

> Versuchst dich wohl in der
> Technik des "double shitposting"?

Ach, der hatte heute nur schon zum Frühstück bloß Hähnchen. Vielleicht 
Geflügelwurst. ;-)

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Ooch, Leute, macht doch noch ein bißchen weiter. Die Ferndiagnosen und
> Interpretationen amüsieren mich heute.

Klar, das ist doch das, worauf du mit deinen dummen Geschichten hinaus 
willst.

von Wilhelm F. (Gast)


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Antimedial schrieb:

> Klar, das ist doch das, worauf du mit deinen dummen Geschichten hinaus
> willst.

Also das dummen hab ich jetzt mal dezent übersehen. Sonst nichts.

;-)

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Also das dummen hab ich jetzt mal dezent übersehen. Sonst nichts.

Das ist klar, das ist nämlich dein Problem. Du merkst gar nicht, wie 
tierisch du den Menschen auf die Nerven gehen kannst. Und du willst es 
nicht kapieren. Hauptsache du bekommst die Aufmerksamkeit.

von Wilhelm F. (Gast)


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Antimedial schrieb:

> Das ist klar, das ist nämlich dein Problem. Du merkst gar nicht, wie
> tierisch du den Menschen auf die Nerven gehen kannst. Und du willst es
> nicht kapieren. Hauptsache du bekommst die Aufmerksamkeit.

Jung, was du machst, ist ungesund. Ich könnte wetten, daß dein Blutdruck 
um 30 höher ist als normal.

von DrTech (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Kritiker schrieb:
> z.B. einem Simulations- oder Modellierungstool oder einer neuen
> Programmiersprache anstellen wird.
>
> Nicht vergessen die Schwärmerei für irgendwelche uralten Mikrocontroller
> und die alten Geschichten aus dem kalten Krieg, die heute keinen Mensch
> mehr interessieren.

Ich lese die alten Geschichten von Willem sehr gerne. Der hat wenigstens 
noch was zu erzählen im Gegensatz zu euch jungen Spunden..

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Jung, was du machst, ist ungesund. Ich könnte wetten, daß dein Blutdruck
> um 30 höher ist als normal.

Wer ist noch einmal berufsunfähig wegen gesundheitlicher Probleme?

DrTech schrieb:
> Ich lese die alten Geschichten von Willem sehr gerne. Der hat wenigstens
> noch was zu erzählen im Gegensatz zu euch jungen Spunden..

Jaja, ihr alten Leute müsst zusammenhalten.

von Wilhelm F. (Gast)


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Antimedial schrieb:

> Wer ist noch einmal berufsunfähig wegen gesundheitlicher Probleme?

Na also. Endlich kapiert.

Da relativiert sich doch die ganze Pappmaschee von weiter oben mit 
Bewerbung und Word und wollen können sollen müssen, was ich nach eigenem 
Gusto passend wähle.

von Antimedial (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Da relativiert sich doch die ganze Pappmaschee von weiter oben mit
> Bewerbung und Word und wollen können sollen müssen, was ich nach eigenem
> Gusto passend wähle.

Nö, es erklärt nur, wieso du nie einen vernünftigen Job gefunden hast.

von Ich (Gast)


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Die Diskussion trägt den Titel:

"Geänderter Faktor VDI Ingenieurmangel"

Nicht warum Willi Ferkes aufgrund gesundheitlicher Probleme keinen 
vernünftigen Job bekommt.

Ferkes und vernünftige Jobs sind höchstens genauso nebulös wie der VDI 
und der Dauer-Ingenieurmangel seit mind. 30 Jahren.

Mir geht es prima!
Ich kann gar nicht genug klagen!

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb:

> Nicht warum Willi Ferkes aufgrund gesundheitlicher Probleme keinen
> vernünftigen Job bekommt.

Da ziehen sich aber einige gerne dran hoch, wie man sieht. ;-)

Aber vielleicht sollte ein Moderator mal kurz hier rein schnuppern. Da 
wäre die komplette untere Hälfte löschfähig.

von Schwachstrombastler (Gast)


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Wilhelm wäre sicherlich ein sympathischer Arbeitskollege, ganz im 
Gegensatz zu manch anderen Schwachmaten hier. Die Arbeit erledigt er 
vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden.

von Wilhelm F. (Gast)


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Schwachstrombastler schrieb:

> Wilhelm wäre sicherlich ein sympathischer Arbeitskollege, ganz im
> Gegensatz zu manch anderen Schwachmaten hier. Die Arbeit erledigt er
> vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden.

Darum geht es denen leider gar nicht.

Aber schau mal in den Technik-Teil des Forums, da bin ich auch ab und 
zu. Manche hier eher nicht.

von Mitteldeutscher (Gast)


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Sepp schrieb:
> Bei uns im Süden könnte er schon was finden, denke ich. Da bekommen auch
> ältere mangels Bewerber eine Chance.

Wo ist bei dir Süden? Am Kap der Guten Hoffnung?
In Bayern und Baden-Württemberg angesiedelten Unternehmen herrscht 
mitnichten Bewerbermangel, auch wenn das gerne immer wieder, oft von den 
Unternehmen selber, behauptet wird.

von Wattestäbchen (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Aber schau mal in den Technik-Teil des Forums, da bin ich auch ab und
> zu. Manche hier eher nicht.

Also ich komme nur wegen der Unterhaltung.

von Sepp hat Namenstag heute (Gast)


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Mitteldeutscher schrieb:
> Wo ist bei dir Süden? Am Kap der Guten Hoffnung?
> In Bayern und Baden-Württemberg angesiedelten Unternehmen herrscht
> mitnichten Bewerbermangel, auch wenn das gerne immer wieder, oft von den
> Unternehmen selber, behauptet wird.

OK, auf Anhieb:

http://www.heidenhain.de/de_DE/karriere/stellenangebote/stellenangebote/select_category/13/

http://www.kathrein.de/karriere/stellenmarkt/

http://www.bsh-group.de/index.php?hr_list

http://multitest.de/jobs-careers/jobs/

http://karriere.rohde-schwarz.de/de/karriere/startseite/

von Sepp heute hat Namenstag (Gast)


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Mangel würde ich nicht sagen, aber einfacher als da wo der Willi wohnt!

> Wilhelm wäre sicherlich ein sympathischer Arbeitskollege, ganz im
> Gegensatz zu manch anderen Schwachmaten hier. Die Arbeit erledigt er
> vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden.

Danke ich auch.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schwachstrombastler schrieb:
> Die Arbeit erledigt er
> vermutlich besser als alle anderen hier anwesenden Maulhelden.

Was sich natürlich auch in seiner steilen Karriere wiederspiegelt.

von Wattestäbchen (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Was sich natürlich auch in seiner steilen Karriere wiederspiegelt.

Karriere machen meistens Arschlöcher.

von Cyblord -. (cyblord)


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Wattestäbchen schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Was sich natürlich auch in seiner steilen Karriere wiederspiegelt.
>
> Karriere machen meistens Arschlöcher.

Tja dann muss der Ferkes schon sehr nett sein. Sollte jedem eine Lehre 
sein.

von Wattestäbchen (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Tja dann muss der Ferkes schon sehr nett sein. Sollte jedem eine Lehre
> sein.

Wer weiß, wessen Knecht du in Wirklichkeit cyblord?

von DrTech (Gast)


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Sucht mal nach Mitmachwörterbuch und Ferkes/Willem in Google.  Erster 
Eintrag ;-)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> OK , auf Anhieb ..

Frage ist ja nur wie viele Stellen von denen REAL existieren

Schon was von FAKE Stellenanzeigen gehört ?

von Dienstleister Fred (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Vielleicht mit dem Alter.

> Nein.

natürlich hat das mit dem Alter zu tun, ältere Arbeitnehmer bergen 
enorme Risiken (zu langsam, krank, höhere Sozialkosten, usw.) - muß man 
sich nicht antun, solange der Markt genügend Nachschub produziert

> Ich kenne jedenfalls Firmen, die würden als letzens auf die Idee kommen,
> überhaupt eine Stelle bei der BA zu melden. Meist wegen schlechter
> Erfahrungen mit Kandidaten von da. Ist auch klar, deren "Premiumkunden"
> sind Michael S., Willem, Paul_M und Co., darauf können viele Unternehmen
> dann doch lieber verzichten.
deswegen gibt es ja Dienstleister als Alternative zum Hire and Fire, was 
hier ja offiziell verboten ist ... die können besser vermarkten, 
schneller entlassen und am Ende ist jeder glücklich ;-)

> Daher rechnen die die Zahl der gemeldeten
> Stellen mit dem Faktor 5 hoch um die Zahl der Stellen die es insgesamt
> gibt, in etwa auszurechnen. Es ist halt natürlich nur eine Näherung.
der Faktor wurde wohl reduziert, weil die gemerkt haben, daß der 
Dienstleister eben genau die nicht gemeldete Stelle unter seiner Leitung 
publiziert. Firmen, die aus was für Gründen auch immer nicht erscheinen 
wollen bei der BA, delegieren an einen Dienstleister der dann bei der BA 
eine Anzeige schaltet, so einfach ist das manchmal.

> PS: ich kenne keine Berufsgruppe, auser vielleicht Ärzte, denen es
> bezüglich Gehalt und Jobmöglichkeiten so gut geht und die gleichzeitig
> so sehr jammert wie Ingenieure hier im Forum.
tja, dann hast Du keine Ahnung was abläuft und wer so alles jammert.
Aber hast recht, eigentlich könnte man die überhöhten 
Ing.-/Techniker-Gehälter ruhig mal an den Mindestlohn anpassen.
Das hat nur noch niemand versucht bisher.


> Es wäre interessant wie sehr die Leute hier jammern würden, wenn die
> sagen wir mal BWL oder gar Germanistik studiert hätten. DIE haben
> nämlich einen ganz üblen Arbeitsmarkt und ganz andere Gehaltsstrukturen.
wieso, da ist es auch nicht viel anders als auf dem Ing.-markt; auch da 
gibts einige die Topgehälter verdienen, mehr noch als spezialisierte 
Ings.
Die Masse der Ings. bleibt gehaltsmäßig irgendwo hängen, möglicherweise 
besser als Bwler oder Germanisten, aber nicht viel und das kannst Du 
auch nicht belegen, keine Quellen, typisch.
Außerdem ist ein Ing. wie ein Sportler auch irgendwann abschußreif - zu 
alt bringt nichts mehr wegen der hohen Lohnkosten (bis auf ein paar 
wenige Ausnahmebereiche).
Insofern Quatsch, da Du von falschen Prognosen ausgehst und wirklich 
glaubst jeder könne bis zur Rente in seinem Beruf weiterarbeiten ... 
Junge, das sind die Ausnahmen!

von Wattestäbchen (Gast)


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DrTech schrieb:
> Sucht mal nach Mitmachwörterbuch und Ferkes/Willem in Google.  Erster
> Eintrag ;-)

Jetzt müsste so ein Rimshot im Hintergrund kommen, weil keiner Lacht. 
Ihr Ösis seid schon ein wunderlichs Bergvolk.

von Marx W. (Gast)


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Neue Jubelmeldung:
01.06.2016

VDI-/IW-Ingenieurmonitor 1. Quartal 2016


https://www.vdi.de/artikel/beschaeftigungsrekord-in-ingenieurberufen/

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Marx W. schrieb:
> Neue Jubelmeldung:
> 01.06.2016
>
> VDI-/IW-Ingenieurmonitor 1. Quartal 2016
>
>
> https://www.vdi.de/artikel/beschaeftigungsrekord-in-ingenieurberufen/

Merkst'e was? Das Wort Mangel wird in der Pressemitteilung und im 
Bericht nicht erwähnt. Traut sich der VDI nicht mehr so deutlich die 
Lobbysprüche rauszuhauen?

Als Quelle des Faktors 5 wird nun eine repräsentative Studie von 2012 
angegeben (Abschnitt 1.1 im Ingenieurmonitor). Interessant dass noch 
nach 2012 eine Zeit lang der Faktor 7 verwendet wurde ... Die Studie ist 
natürlich vom IW selber.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hannes J. schrieb:
> Merkst'e was? Das Wort Mangel wird in der Pressemitteilung und im
> Bericht nicht erwähnt. Traut sich der VDI nicht mehr so deutlich die
> Lobbysprüche rauszuhauen?

Der VDI will jetzt auf die Lohnbremse treten.
Den alle Ziele wurde erreicht!
Defacto freier Arbeitsmarkt für Mint Berufe.
Eine Positivliste zur Zuwanderung in Ausbildungsberufe.
Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch 
mal richtig Druck bekommen.
Bei soviel guten Taten der Bundesmutti, kann der VDI ja fast gar nix 
mehr wünschen.

von Gottlieb Samson (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch
> mal richtig Druck bekommen.

Manche brauchen halt richtig Druck um sich von Mama abzunabeln und 
eigenverantwortlich für ihren Unterhalt zu sorgen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Gottlieb Samson schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch
>> mal richtig Druck bekommen.
>
> Manche brauchen halt richtig Druck um sich von Mama abzunabeln und
> eigenverantwortlich für ihren Unterhalt zu sorgen.

Ne, die brauchen Jobs, du Genie. Ohne Jobs kannste soviel Druck ausüben 
wie du willst. Schon vergessen, dass es in DE weit mehr als real 4 Mio 
Arbeitslose gibt, Tedenz eher steigend als fallend. Und wenn die Leute 
keine Jobs haben, haben sie kein Geld zum ausgeben, was es schwierig 
macht sich selber Arbeit zu schaffen, wenn keiner da ist, der Geld zum 
ausgeben hat. Kannst du mir folgen oder war das jetzt schon zu viel für 
dich?

von Patroni (Gast)


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Ich begrüße, dass der VDI das Wort Mangel im Zusammenhang mit Ingenieur 
vermeidet. Goethe meinte, das Leben sei dadurch gekennzeichnet, dass man 
immer gerade noch die Kurve bekommt. Die weniger ausgeprägte Lobbyarbeit 
des VDI hilft uns jetzt, die Kurve zu bekommen, weil man eine wichtige 
Informstionsquelle, den VDI, jetzt wieder etwas ernster nehmen kann.

von Gottlieb Samson (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Gottlieb Samson schrieb:
>> Cha-woma M. schrieb:
>>> Als Krönung noch die "Refugees" damit die Unterschicht und Hatzies noch
>>> mal richtig Druck bekommen.
>>
>> Manche brauchen halt richtig Druck um sich von Mama abzunabeln und
>> eigenverantwortlich für ihren Unterhalt zu sorgen.
>
> Ne, die brauchen Jobs, du Genie. Ohne Jobs kannste soviel Druck ausüben
> wie du willst. Schon vergessen, dass es in DE weit mehr als real 4 Mio
> Arbeitslose gibt, Tedenz eher steigend als fallend.
...
> Kannst du mir folgen oder war das jetzt schon zu viel für
> dich?

Ich hab kein Problem Deinen Gedankengängen und -fehlern zu folgen, 
darunter:

-es gäbe 0 offene Stellen
-es würden immer weniger offene Stellen
-es gäbe 1.4 Mio Arbeitslose mehr als in der offiziellen Statistik
-sobald man einen Arbeitslosen eine Stelle anbietet, trätte dieser diese 
an
-aus der Arbeitslosigkeit gäbe es keinen anderen Weg als 
Beschäftigungsprogramme


Darauf das die gesamtgesellschaftliche Realität Deiner Wahrnehmung nur 
partiell entspricht, bist Du schon mehrmals hingewiesen worden.

Es gibt nun mal Menschen die sich bewusst gegen eine (jahrzehntelange) 
Erwerbstätigkeit entschieden haben. Um diese auf die real vorhandenen 
offenen Stellen zu bringen, bedarf es u.U. Drucks. Egal wie oft von 
manchen Zirkeln das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber 
edelmütigen Arbeitslosen" beschworen wird.

von Ich mal wieder (Gast)


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Die Firmen suchen so verzweifelt und händeringend Ingenieure, das die 
sich sogar an Zeitarbeitsfirmen wenden müssen, um diese Stellen zu 
besetzen.

Das wird es sein!

von Mark B. (markbrandis)


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Gottlieb Samson schrieb:
> das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen"

...das ist wohl nicht totzukriegen.

von Mark B. (markbrandis)


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Ich mal wieder schrieb:
> Die Firmen suchen so verzweifelt und händeringend Ingenieure, das die
> sich sogar an Zeitarbeitsfirmen wenden müssen, um diese Stellen zu
> besetzen.

Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern 
in Festanstellung sind, dann kann ich jede Firma verstehen die einen 
Ingenieur erstmal über einen Dienstleister holt. Und ihn dann:
a.) fest einstellt, wenn er sich bewährt
b.) wieder wegschickt, wenn er sich nicht bewährt

von Ich mal wieder (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Und ihn dann:
> a.) fest einstellt, wenn er sich bewährt
> b.) wieder wegschickt, wenn er sich nicht bewährt

a) Klasse!
b) Ist auch OK!
c) Ist einfacher für mal für 2 Jahre einen Externen zu holen und immer 
mit der Möhre (Festanstellung) winken, damit der Esel besser läuft.

Leider kommt c) zu oft vor.

von Gottlieb Samson (Gast)


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Ich mal wieder schrieb:
> c) Ist einfacher für mal für 2 Jahre einen Externen zu holen und immer
> mit der Möhre (Festanstellung) winken, damit der Esel besser läuft.

d) dann läuft der Esel weg und schnappt sich die Möhre wo anders -oder
e) rennt weg und frisst von der öffentlichen Wiese

von Paul B. (paul_baumann)


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>> das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen"
Mark B. schrieb:
> ...das ist wohl nicht totzukriegen.

Na, da hört sich doch wohl Alles auf!
:-(

Es reicht Dir nicht, die Arbeitslosen auszugrenzen, Du willst sie auch 
noch tot sehen.

So eine Menschenverachtung -Schäme Dich!

-Paul-

von BUB (Gast)


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Paul B. schrieb:
>>> das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber edelmütigen Arbeitslosen"

> Es reicht Dir nicht, die Arbeitslosen auszugrenzen, Du willst sie auch
> noch tot sehen

Er meint das Trugbild, nicht die Erwerbslosen ...

von Paul B. (paul_baumann)


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BUB schrieb:
> Er meint das Trugbild, nicht die Erwerbslosen ...

Ich weiß. Es sollte ihm nur mal vor Augen führen, wie es sich anfühlt, 
wenn man sein Gegenüber mit voller Absicht falsch versteht. Darin ist 
ER nämlich Meister.

MfG Paul

von Ich mal wieder (Gast)


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Gottlieb Samson schrieb:
> d) dann läuft der Esel weg und schnappt sich die Möhre wo anders -oder
> e) rennt weg und frisst von der öffentlichen Wiese

oder so!

von Mark B. (markbrandis)


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Paul B. schrieb:
> BUB schrieb:
>> Er meint das Trugbild, nicht die Erwerbslosen ...
>
> Ich weiß. Es sollte ihm nur mal vor Augen führen, wie es sich anfühlt,
> wenn man sein Gegenüber mit voller Absicht falsch versteht. Darin ist
> ER nämlich Meister.

Manchmal liegt es am Leser, wenn etwas falsch verstanden wird. Manchmal 
liegt es aber auch am Schreiber. Oder an beiden.

Manchmal fragt der Leser beim Schreiber nach und verlangt nach Klärung. 
Du fällst leider nicht dadurch auf, zu selbiger beizutragen, sondern 
antwortest sehr gerne ausweichend auf solche Nachfragen. Das hilft nun 
nicht wirklich weiter.

von Paul B. (paul_baumann)


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Mark B. schrieb:
> Manchmal fragt der Leser beim Schreiber nach und verlangt nach Klärung.
> Du fällst leider nicht dadurch auf, zu selbiger beizutragen, sondern
> antwortest sehr gerne ausweichend auf solche Nachfragen.

Wenn nur Einer nachfragen muß -alle Anderen Leser aber nicht, liegt es 
an am unverständlichen Text des Schreibers?

Aber gut: Lassen wir das, sonst ernte ich wieder den Vorwurf, mir fremde 
Probleme aufzuhalsen, weil mich der angebliche Ingenieurmangel ohnehin 
nicht betrifft.

mfG Paul

von genervt (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern
> in Festanstellung sind, ...

Außerhalb ist die Pfeifendichte leider noch deutlich höher!

von Ich mal wieder (Gast)


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genervt schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern
>> in Festanstellung sind, ...
>
> Außerhalb ist die Pfeifendichte leider noch deutlich höher!

Nur die Pfeifen in den Konzernen bleiben einem länger erhalten!
Da verzichtet man als Externer auf eine Festanstellung und schaut sich 
weiter um.

Die externen Pfeifen sind schon mal gerne von heute auf morgen weg.
Bitte geben Sie Ihren Laptop bitte JETZT SOFORT ab, Ihre Zugangskarte 
auch, bitte nehme Sie Ihre privaten Dinge alle mit und Tschüss.

Letzteres auch mal nach über 6 Monaten.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Gottlieb Samson schrieb:

> Ich hab kein Problem Deinen Gedankengängen und -fehlern zu folgen,
> darunter:
>
> -es gäbe 0 offene Stellen

Das ist auch nicht gesagt worden, du bringst da in deinem Köpfchen schon 
wieder alles durcheinander.

> -es würden immer weniger offene Stellen

Das hat auch keinen Zusammenhang...

> -es gäbe 1.4 Mio Arbeitslose mehr als in der offiziellen Statistik

Dir ist schon klar wie die ermittelt wird?

> -sobald man einen Arbeitslosen eine Stelle anbietet, trätte dieser diese
> an

Wenn man kein Geld hat den richtig zu bezahlen, kommt auch niemand. Wozu 
auch?
> -aus der Arbeitslosigkeit gäbe es keinen anderen Weg als
> Beschäftigungsprogramme

Dann erkläre mir doch mal, wie du ohne Job/Geld ein 
Geschäft/Selbstständigkeit aufbauen willst, wenn auch noch überall der 
Markt von allen Seiten zugeschissen ist?

> Darauf das die gesamtgesellschaftliche Realität Deiner Wahrnehmung nur
> partiell entspricht, bist Du schon mehrmals hingewiesen worden.

Mein Kleiner, die hast du, nicht ich.

> Es gibt nun mal Menschen die sich bewusst gegen eine (jahrzehntelange)
> Erwerbstätigkeit entschieden haben. Um diese auf die real vorhandenen
> offenen Stellen zu bringen, bedarf es u.U. Drucks. Egal wie oft von
> manchen Zirkeln das Trugbild vom "tragisch ausgegrenzten aber
> edelmütigen Arbeitslosen" beschworen wird.

Das ist eine von dir selbst ausgedachte Realität, um deine infantilen 
und gleichzeitig menschenverachtende Theorien zu legitimieren. Der 
"Druck" drück nur das Gehalt, motivieren tut er nicht, hat noch nie 
funktioniert. Warum sollen wegen einem Hundert weitere darunter leiden?

von Mark B. (markbrandis)


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Paul B. schrieb:
> Wenn nur Einer nachfragen muß -alle Anderen Leser aber nicht, liegt es
> an am unverständlichen Text des Schreibers?

Wenn jemand nicht nachfragt, so bedeutet das noch lange nicht dass er 
alles verstanden hat. Oft genug bedeutet es, dass es ihn/sie schlicht 
nicht genügend interessiert um nachzufragen.

Desinteresse/Ignoranz am Gegenüber kommt meines Erachtens viel häufiger 
vor als echtes Verstehen des Gegenübers.

von Sssssss (Gast)


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genervt schrieb:
> Mark B. schrieb:
> Ganz ehrlich: Wenn ich sehe, was für Pfeifen teilweise hier im Konzern
> in Festanstellung sind, ...
>
> Außerhalb ist die Pfeifendichte leider noch deutlich höher!

Also lieber ein knallharter Superingenieur beim DL mit Kompaktwagen und 
dünnem Gehalt als Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt.

von BUB (Gast)


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Sssssss schrieb:
> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt

Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.

von Rick M. (rick-nrw)


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BUB schrieb:
> Sssssss schrieb:
>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt
>
> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.

Leider nicht!

von Henry G. (gtem-zelle)


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BUB schrieb:
> Sssssss schrieb:
>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt
>
> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.

Dann schaue mal in den Bundestag oder in irgendeinen Beamtenstadl...

von Jo mei (Gast)


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BUB schrieb:
> Sssssss schrieb:
> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt
>
> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.

Wenn die nur auf die Noten und Körperlänge bei der Einstellung glotzen, 
kein Wunder.

von BUB (Gast)


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Henry G. schrieb:
> BUB schrieb:
>> Sssssss schrieb:
>>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt
>>
>> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.
>
> Dann schaue mal in den Bundestag oder in irgendeinen Beamtenstadl...

Oder in deine Richtung ?

von Mark B. (markbrandis)


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BUB schrieb:
> Sssssss schrieb:
>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt
>
> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.

Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit 
guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man 
sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden.

: Bearbeitet durch User
von BUB (Gast)


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Mark B. schrieb:
> BUB schrieb:
>> Sssssss schrieb:
>>> Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt
>>
>> Pfeife und sicherer Job schließen sich gegenseitig aus.
>
> Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit
> guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man
> sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden.

Naja ich geh mal davon aus das auch ein IGM Betrieb abschmiert wenn die 
Pfeifen-Quote eine gewisse Grenze überschreitet. Und die wird 
überschritten, da immer mal wieder eine neue Pfeife hinzukommt, während 
man die vorhandenen nicht los wird. Oder die Nicht-Pfeifen auf den 
Trichter kommen, das es bequemer ist eine Pfeife zu sein.

von genervt (Gast)


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Wie gesagt: Die Pfeifenquote bei den KMUs ist deutlich höher, solange 
die KMUs davon nicht pleite gehen...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mark B. schrieb:
> Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit
> guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man
> sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden.

Sowas schreibt man wenn man die 60/30/10 Regel nicht kennt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Sssssss schrieb:
> Also lieber ein knallharter Superingenieur beim DL mit Kompaktwagen und
> dünnem Gehalt als Pfeife beim OEM mit sicherem Job und gutem Gehalt.

Ein Jahr und dann wird der " knallharter Superingenieur beim DL" 
Butterweich wie Sahne!

von genervt (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mark B. schrieb:
> Nein, eben nicht. Auch in IG-Metall-Konzernen gibt es Angestellte mit
> guter Leistung, solche die Durchschnitt sind, und manche bei denen man
> sich fragt warum um alles in der Welt die eingestellt wurden.
>
> Sowas schreibt man wenn man die 60/30/10 Regel nicht kennt.

Hast du eigentlich schon mal einen Konzern von innen gesehen? Oder 
träumst du nur wieder vor dich hin?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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genervt schrieb:
> Hast du eigentlich schon mal einen Konzern von innen gesehen? Oder
> träumst du nur wieder vor dich hin?

Kennst du überhaupt die 60/30/10 Regel?

von genervt (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> genervt schrieb:
> Hast du eigentlich schon mal einen Konzern von innen gesehen? Oder
> träumst du nur wieder vor dich hin?
>
> Kennst du überhaupt die 60/30/10 Regel?

Wenn du sie verstanden hättest, würdest du nicht JEDEN Tag hier im 
Forum rumhängen.

von A. F. (chefdesigner)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ein Jahr und dann wird der " knallharter Superingenieur beim DL"
> Butterweich wie Sahne!

Ich zitiere dazu einen Kollegen, dessen Meinung ich mich anschliesse:

Knallharte Superingenieure, die wissen, wie die Branche läuft, gehen 
nicht zu einem Dienstleister sondern sie gründen einen solchen!

Normale Superingenieure (mit eher weicher Mentalität) arbeiten bei OEMs 
und beauftragen Dienstleister.

Normle Ingenieure mit normalem Knowhow arbeiten beim Zulieferer.

Weicheier mit Diplom jedoch ohne jeglichen Erfindergeist, die also gar 
keine Ingenieure sind, arbeiten in Arbeitnehmerüberlassung als 
angebliche Ingenieure in Projekten, die von richtigen Ingenieuren 
erdacht und konzipiert wurden.

von genervt (Gast)


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Andreas F. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
> Ein Jahr und dann wird der " knallharter Superingenieur beim DL"
> Butterweich wie Sahne!
>
> Ich zitiere dazu einen Kollegen, dessen Meinung ich mich anschließe:

Sehr treffend beschriebenen!

von Thomas1 (Gast)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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von Henry G. (gtem-zelle)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Henry G. schrieb:
> Totaler Schwachsinn!

Was?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Cha-woma M. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Totaler Schwachsinn!
>
> Was?

Der FAZ-Artikel!

von mastermind (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Thomas1 schrieb:
> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsw...
>
> Totaler Schwachsinn!

Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es 
daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom 
MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht 
ändern, denke ich.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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mastermind schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Totaler Schwachsinn!
>
> Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es
> daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom
> MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht
> ändern, denke ich.

Von unflexiblen Minderleister steht da nix; sondern von "Hilfsarbeitern" 
und "Hilfskräften" in der Transport- und Logistikbranche. Das die mit 
Webshops und Transportdrohnen konkurieren werden und gut ersetzbar sind 
ist sicher nicht unwahrscheinlich.

von Ich mal wieder (Gast)


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Aus der Studie:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/studie-deutschland-gehen-die-arbeitskraefte-aus-14332606.html
Der Untersuchung zufolge werden dem Arbeitsmarkt im Jahr 2030 rund 3,5 
Millionen Menschen weniger zur Verfügung stehen als heute.

2030, also in 14 Jahren!
Glaskugel - 14 Jahre zurück - 2002.
Kurz nach dem 11.September, Facebook gab es noch nicht.
Wer wagt da eine Prognose für 2030?


Andreas F. schrieb:
> Knallharte Superingenieure, die wissen, wie die Branche läuft, gehen
> nicht zu einem Dienstleister sondern sie gründen einen solchen!

Eher nicht.

Man schaue sich die Festangestellten in einem Unternehme an und dann
die Externen.

In meinem Fall hauen die Festangestellten ab und wechseln.

von mastermind (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> mastermind schrieb:
>> Henry G. schrieb:
>>> Totaler Schwachsinn!
>>
>> Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es
>> daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom
>> MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht
>> ändern, denke ich.
>
> Von unflexiblen Minderleister steht da nix;

Richtig.

von Zyniker FDP (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> mastermind schrieb:
>> Henry G. schrieb:
>>> Totaler Schwachsinn!
>>
>> Für unflexible Minderleister? Richtig, die braucht keiner und haben es
>> daher wohl in allen Bereichen schwer! Der Rest hat zumindest im IT vom
>> MINT relativ wenig Probleme und das wird sich mittelfristig auch nicht
>> ändern, denke ich.
>
> Von unflexiblen Minderleister steht da nix; sondern von "Hilfsarbeitern"
> und "Hilfskräften" in der Transport- und Logistikbranche. Das die mit
> Webshops und Transportdrohnen konkurieren werden und gut ersetzbar sind
> ist sicher nicht unwahrscheinlich.

Den Hilfsarbeitern stehen alle Möglichkeiten offen, sich weiterzubilden 
und IT Spezialisten zu werden. Vielleicht macht manch einer von denen 
mit einer guten Geschäftsidee sogar Amazon Konkurrenz. Und daran denken: 
Immer hart arbeiten. Kommt mir jetzt nicht mit "Alter" als 
Hinderungsgrund. Gerande in den letzten Jahren haben Unternehmen das 
Antidiskriminierungsgesetz eingeführt.

von genervt (Gast)


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Ich mal wieder schrieb:
> In meinem Fall hauen die Festangestellten ab und wechseln.

Und du bleibst freiwillig?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ich mal wieder schrieb:
> Wer wagt da eine Prognose für 2030?

Zukunftsforscher!
Die Verdienen gut mit ihrer Wahrsagerei!

Und wer hätte gedacht, das EON,RWE & Co.  so gut wie Pleit in 2016 sind?

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