Heute mal wieder ein TQFP64 IC auf einen Adapter geloetet. Es geht schon, allerdings auf einer der Seiten hatte ich Schwierigkeiten. Das IC ist hier nicht ganz plan, so ca. 100um versetzt. Und schon wird es sehr schwer, das Loetzinn richtig abzuziehen. Die Leiterbahnen sind eigentlich auch zu kurz, sollten laenger sein. Habe dann alle pins durchgemessen auf Kurzschluesse, und ja, gab es ein paar, kaum zu sehen. Warum haben diese Adapter eigentlich keine "Solder Thiefs", also extra pads, damit das Loetzinn dahin abgezogen werden kann? Auf Video Recorder PCBs habe ich sowas mal gesehen, nur 0.8mm (das geht schon ganz einfach). Das Flussmittel ist zwar gut, aber nicht gut genug, das im Loetzinn enthaltene ist besser, wenn es aufgebraucht ist, hilft manchmal nur erneutes aufbringen von Loetzinn. Was sollte ich denn hierfuer verwenden? Am besten mit eBay link.
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Verschoben durch Admin
Takao K. schrieb: > Es geht schon, allerdings auf einer der Seiten hatte ich > Schwierigkeiten. Warum soll es auch nicht funktionieren. Auf Youtube gibt's zig Anleitungen so einen IC von Hand zu verlöten. Takao K. schrieb: > Warum haben diese Adapter eigentlich keine "Solder Thiefs", also extra > pads, damit das Loetzinn dahin abgezogen werden kann? Gibt es, sind aber andere und funktionieren ohne extra Lötzinn: http://www.schmartboard.com/index.asp?page=products_qfp Interessant für andere wäre möglicherweise noch ob Bleifrei und welche Lötspitzentemperatur, die auch der Grund sein kann, dass das Flussmittel so schnell 'aufgebraucht' ist. Ansonsten funktioniert so etwas einfacher mit einer geeigneteren Lötspitze und Lötkolben. (Meiselform oder spitz abgeflacht für Drag Soldering)
Die Loetspitze ist abgeflacht sonst geht das garnicht bei 0.5mm Allerdings nur kleine Flaeche. Temp. ist normal, bis auf eine Seite wo die Pins leicht versetzt sind gings ja. Bleihaltig, aber das macht nicht viel Unterschied. Bleifrei kostet einfach viel mehr! 100g bleilot kann ich fuer ca. 3.50 bis 4 dollar bekommen (in Euro ist das nochmal deutlich weniger). Die Schmartboards sind auch sehr teuer. Extra pads haben die auch nicht, davon abgesehen dass es bei kleineren ICs natuerlich extra pads gibt.
Takao K. schrieb: > Das Flussmittel ist zwar gut, aber nicht gut genug, das im Loetzinn > enthaltene ist besser Das ist im Endeffekt nur Wachs mit etwas Kolophonium. Ich überstreiche die Pads erst mit einer Mischung aus Kolophonium und Isopropanol, dann lasse ich das etwas antrocknen und streiche dieses Wachs drüber damit der Chip und dessen Kontakte in Wachs schwimmen. Durch den Sauerstoffabschluss oxidiert das Lötzinn nicht so sehr und es bilden sich auch nicht diese Brücken die durch das Zinkoxid entstehen. Man kann in das Wachs auch noch etwas Kolophonium reinmischen, das habe ich auch schon in einer kleinen Blechkappe gemacht, dazu muss man alles mit dem Lötkolben so lange erwärmen bis es schmilzt und dann muss man dort noch schön rumrühren damit es sich vermischt. Bei meinen Löttemperaturen geht das sehr gut, das Kolophonium verdampft bei auch mir nicht, aber wenn ich mir deinen etwas "angerosteten" Lötkolben so anschaue wirst du bei recht hohen Temperaturen löten.
Hans Jelt schrieb: > Takao K. schrieb: >> Das Flussmittel ist zwar gut, aber nicht gut genug, das im Loetzinn >> enthaltene ist besser > > Das ist im Endeffekt nur Wachs mit etwas Kolophonium. > > Ich überstreiche die Pads erst mit einer Mischung aus Kolophonium und > Isopropanol, dann lasse ich das etwas antrocknen und streiche dieses > Wachs drüber damit der Chip und dessen Kontakte in Wachs schwimmen. > Durch den Sauerstoffabschluss oxidiert das Lötzinn nicht so sehr und es > bilden sich auch nicht diese Brücken die durch das Zinkoxid entstehen. > > Man kann in das Wachs auch noch etwas Kolophonium reinmischen, das habe > ich auch schon in einer kleinen Blechkappe gemacht, dazu muss man alles > mit dem Lötkolben so lange erwärmen bis es schmilzt und dann muss man > dort noch schön rumrühren damit es sich vermischt. > > Bei meinen Löttemperaturen geht das sehr gut, das Kolophonium verdampft > bei auch mir nicht, aber wenn ich mir deinen etwas "angerosteten" > Lötkolben so anschaue wirst du bei recht hohen Temperaturen löten. Also das ist so eine Art Parrafin mit Kolophonium? Wusste ich garnicht. Mit 3 Seiten war ich schnell fertig aber die 4. Seite hatte ein Problem mit dem Alignment, ist auch deutlich sichtbar. Es geht gerade noch so zum Verloeten. Habe das heute ohne Lupe und ohne Entloetpumpe gemacht. Mit 0.8mm ICs gehts immer ganz einfach. Ja die Loetspitze ist schon sehr alt, der Laden wo ich diese Loetstation gekauft habe verkauft dieses Modell nicht mehr und auch keine Ersatzteile. Weiss ich auch nicht was da kompatibel sein koennte. Also das ist auch noch einmal eine Frage! Mit einer richtig breiten Spitze gehts dann auch wieder viel besser.
Dein Lötkolben scheint von Voltcraft zu sein, ein älteres Model, ein LS50 eventuell. Da bekommst du, wenn Du Glück hast, noch Lötspitzen bei Conrad. Ich hatte Vor zwei Wochen noch eins bekommen können.
Bülent C. schrieb: > Dein Lötkolben scheint von Voltcraft zu sein, ein älteres Model, ein > LS50 eventuell. > Da bekommst du, wenn Du Glück hast, noch Lötspitzen bei Conrad. Ich > hatte Vor zwei Wochen noch eins bekommen können. Ist eine 50W Loetstation, eine Schraubkappe auf dem Loetkolben. Allzu alt ist die nicht.
Der Kolben ist doch bestimmt an einem weiteren Gerät angeschlossen, oder?
Der Kolben sieht extrem nach ELV LS50 aus. Ersatzlötspitzen gibt es im Shop.
LS50 ist doch von VoltCraft, schrieb ich ja bereits oben...oder gibt es den auch bei ELV?
Ja ist genauso aufgebaut auch die Loetspitze sieht so aus. Ein Problem ist hiermit geloest...Da werde ich wohl mal was bestellen.
Takao K. schrieb: > Heute mal wieder ein TQFP64 IC auf einen Adapter geloetet. Ist keine Wissenschaft > Es geht schon, allerdings auf einer der Seiten hatte ich > Schwierigkeiten. > Das IC ist hier nicht ganz plan, so ca. 100um versetzt. Und schon wird > es sehr schwer, das Loetzinn richtig abzuziehen. Plan? Versetzt? Wie passt das zusammen? Mach ihn doch gerade drauf... > Die Leiterbahnen sind eigentlich auch zu kurz, sollten laenger sein. Wohl kaum. Die sind definitiv lang genug. > Habe dann alle pins durchgemessen auf Kurzschluesse, und ja, gab es ein > paar, kaum zu sehen. Flussmittel in Massen drauf, noch mal drüber gehen und die Kurzschlüsse sind weg. > Warum haben diese Adapter eigentlich keine "Solder Thiefs", also extra > pads, damit das Loetzinn dahin abgezogen werden kann? Weil es nicht nötig ist. > Auf Video Recorder PCBs habe ich sowas mal gesehen, nur 0.8mm (das geht > schon ganz einfach). Die sind nur bei Wellenlötverfahren wirklich notwendig, deswegen findet man die ab und zu mal in älteren Consumer Produkten. > Das Flussmittel ist zwar gut, aber nicht gut genug, das im Loetzinn > enthaltene ist besser, wenn es aufgebraucht ist, hilft manchmal nur > erneutes aufbringen von Loetzinn. Was sollte ich denn hierfuer > verwenden? Am besten mit eBay link. Ohne extra Flussmittel kannst du das sofort knicken. Besorg dir gescheites Zeug und probier es noch mal.
Mal was anderes. Wie sieht denn Ihre Arbeitsfläche und Ihr komplettes Werkzeug aus? Das gibt's ja gar nicht. Alles zugesifft. DAS Flussmittel tragen Sie zusammen mit dem darin enthalteten Dreck auf? Also ICH würde mich für das Foto schämen.
3qtq35hq schrieb: > Wie sieht denn Ihre Arbeitsfläche und Ihr komplettes Werkzeug > aus? > > Das gibt's ja gar nicht. > Und auf der Platine ist auch noch ein Druckfehler: da steht 09 15. Das muss heissen 08 15 ;-) SCNR
Hallo, so etwas löte, bzw. säubere ich nach dem Auftragen von bleihaltigem Lötzinn mit FL 88 Fluxi, Flussmittelspender, und Entlötlitze. Gruss Klaus.
3qtq35hq schrieb: > Mal was anderes. > > Wie sieht denn Ihre Arbeitsfläche und Ihr komplettes Werkzeug > aus? > > Das gibt's ja gar nicht. > > Alles zugesifft. > > DAS Flussmittel tragen Sie zusammen mit dem darin enthalteten > Dreck auf? > > Also ICH würde mich für das Foto schämen. Mache ich privat also brauchen Sie einen derartigen Kommentar nicht zu schreiben. Stellen Sie doch lieber mal dar wass Sie selbst so machen. Vielleicht machen Sie ja garnichts mit Kontrollern. Ausserdem zu was soll so ein Kommentar gut sein? Ich moechte wissen wie ich sowas einfacher loeten kann. Und ausserdem war es hilfreich fuer mich die Info ueber neue Loetspitze zu erhalten also hat der Thread bereits ein Resultat. Nachher maches ich das Flussmittel mit Benzin weg also was soll es.
Takao K. schrieb: > Nachher maches ich das Flussmittel mit Benzin weg also was soll es. Nimm einfachen Spiritus (hinterlässt Rückstände die etwas leitend sind) oder besser Isopropanol dazu, wenn das nicht geht da es Wachs ist kannst du es auch einfach mit einem Fön oder einer Heißluftpistole erwärmen, die Flüssigkeit kannst du dann mit einem Stück Klo- oder Küchenpapier abtupfen. Ich persönlich lasse das Zeug auf meinen privat geätzten Platinen eigentlich immer drauf da es einen gewissen Schutz vor Korrosion bietet.
Takao K. schrieb: > Ausserdem zu was soll so ein Kommentar gut sein? Ich finde den Kommentar berechtigt. Das Flussmittel ist verschmutzt und es könnte der Schmutz mit auf die Lötspitze kommen, wodurch das löten problematischer wird. Die Unterlage sieht uneben aus, wodurch das Löten problematischer wird. Der Lötkolben sieht abgenutzt aus und hat, zusammen mit der Spitze, den Anschein bei sehr hohen Temperaturen verwendet zu werden, was das Löten problematischer macht. Das Lötzinn sieht auch recht verratzt aus. Vermutlich geht es mit dünnerem besser. Vielleicht gibt es hochwertigere die bessere Legierungen haben und besseres Flussmittel verwenden. Ich würde auf jeden Fall nicht an den Kosten da sparen, so eine Rolle hält normalerweise sehr lange. Takao K. schrieb: > Ich moechte wissen wie ich sowas einfacher loeten kann. Nochmal: Welche Temperatur. Wenn es Bleifrei ist, so reichen meist 320C Auch flüssigeres Flussmittel (Gel oder ganz flüssig) wäre vermutlich hilfreich, da es sich leichter verteilt. Vielleicht erreichst du mit deinem Wachs gar nicht die Zwischenräume. Und ansonsten ist es komisch, dass du beim Positionieren Probleme an einere Stelle hattest. Du platzierst doch den IC, richtest ihn exakt aus, hälst ihn mit dem Finger oder einer Zange fest, oder falls du zitterst mit Klebeband und fixierst ihn anschließend an zwei gegenüberliegenden Pins mit ein bisschen Lötzinn. Danach lötest du dann eine Reihe nach der anderen. Da kann man dann doch gar nichts mehr daneben platzieren.
Frank M. schrieb: > Takao K. schrieb: >> Ausserdem zu was soll so ein Kommentar gut sein? > Ich finde den Kommentar berechtigt. Das Flussmittel ist verschmutzt und > es könnte der Schmutz mit auf die Lötspitze kommen, wodurch das löten > problematischer wird. > Nicht wirklich verschmutzt. Als es mal ganz schlimm war, habe ich es aufgeschmolzen und umgegossen, die Dreckpartikel sind dann zurueckgeblieben. Passe ich schon auf und wenn schon- wird wohl verkohlen. > Die Unterlage sieht uneben aus, wodurch das Löten problematischer wird. > Nicht wirklich ein Problem, halte ich meist mit der Hand fest > Der Lötkolben sieht abgenutzt aus und hat, zusammen mit der Spitze, den > Anschein bei sehr hohen Temperaturen verwendet zu werden, was das Löten > problematischer macht. > Ja die Spitze wird es wohl nicht mehr lange machen. Die Beschichtung hat sich im oberen Bereich schon abgeloest (ist eine Dauerloetspitze). Temperatur ist regelbar + Anzeige mit LED Kette. > Das Lötzinn sieht auch recht verratzt aus. Vermutlich geht es mit > dünnerem besser. Vielleicht gibt es hochwertigere die bessere > Legierungen haben und besseres Flussmittel verwenden. Ich würde auf > jeden Fall nicht an den Kosten da sparen, so eine Rolle hält > normalerweise sehr lange. > Garkein Problem. Allerdings das total billige Bleilot ist nicht so gut, da stimmt die Legierung nicht und das Flux ist auch nicht gut. Ist halt schwieriger z.B. wenn an einen Punkt 3 Draehte angeloetet werden sollen. > Takao K. schrieb: >> Ich moechte wissen wie ich sowas einfacher loeten kann. > Nochmal: Welche Temperatur. > Wenn es Bleifrei ist, so reichen meist 320C > Normalerweise loete ich im gruenen Bereich (LED Kette), wenns mal nicht ordentlich geht oder um ein TQFP auszuloeten, drehe ich die Temperatur auf. > Auch flüssigeres Flussmittel (Gel oder ganz flüssig) wäre vermutlich > hilfreich, da es sich leichter verteilt. Vielleicht erreichst du mit > deinem Wachs gar nicht die Zwischenräume. > Doch ist schon ordentliches Flux welches das Loeten erleichtert. Ohne gehts garnicht bei 0.5mm > Und ansonsten ist es komisch, dass du beim Positionieren Probleme an > einere Stelle hattest. Du platzierst doch den IC, richtest ihn exakt > aus, hälst ihn mit dem Finger oder einer Zange fest, oder falls du > zitterst mit Klebeband und fixierst ihn anschließend an zwei > gegenüberliegenden Pins mit ein bisschen Lötzinn. Danach lötest du dann > eine Reihe nach der anderen. Da kann man dann doch gar nichts mehr > daneben platzieren. Ja hat mich auch gewundert, ist halt schwer zu sehen ohne Lupe bei 0.5mm Hab ich mit dem Finger festgehalten und wiegesagt auf 3 Seiten ging es ganz gut. Auf der 4. Seite sind die Pins wirklich ein bisschen versetzt und dies macht es sehr schwer. In einer der Richtungen liess sich das lot dann abziehen in die andere garnicht. Das sind vielleicht 0.05mm Versatz wo es sich noch abziehe laesst, und 0.1mm in der anderen richtung. Lupe hatte ich schon, Entloetpumpe, vor kurzem umgezogen und so einiges ist halt weggekommen (wieso fuerht aber zuweit). Ich habe eine Addresse gefunden wo ich neue Loetspitzen bestellen kann, also Ergebniss = sehr gut. Mit einer richtig breiten Loetspitze gehts sowieso viel besser, hatte ich mal, aber durchgebrannt. Mit punktloetspitze geht bei TQFP ICs garnichts. Also vielen Dank dass ihr alles so im Detail erklaert vielleicht bin ich ja ein Freak, z.B. Einweg E-Zigarette trotzdem nachfuellen, geht schon, der Akku macht schon ca. 10ml mit und das reicht mir 10 Tage und mehr. Muss ich dann auch mal mit Benzin reinigen, und in einem richtigen Winkel halten, damit ueberhaupt noch was zieht. Und wenns nicht mehr geht baue ich den kleinen Li Ion Akku aus- nicht dass ich es wirklich noetig haette z.B. auch neue CR123 hier.
Takao K. schrieb: > Einweg E-Zigarette Es gibt echt Einweg E-Zigaretten? Normalerweise kann man dort doch das Mundstück, den Akku, den Behälter, den Docht (gegen ein aufgerolltes feines Metallgeflecht-netz) und die Heizspule gegen einen entsprechenden Draht wechseln. Frank M. schrieb: > Auch flüssigeres Flussmittel (Gel oder ganz flüssig) wäre vermutlich > hilfreich, da es sich leichter verteilt. Vielleicht erreichst du mit > deinem Wachs gar nicht die Zwischenräume. Das Wachs wird sehr flüssig, aber durch den geringen Kolophoniumgehalt ätzt es eben nicht so gut die Oberflächen an, ich habe das erst als Nachteil empfunden, aber wenn man die Oberfläche mit etwas flüssigen Kolophonium bestreicht lötet es sich sehr gut und das Zeug verklebt auch nicht, sondern bleibt immer wie Wachs.
Ja gibt es hier, 2 verschiedene. Variante 1: Nur einmal verwendbar. nicht so toll. Variante 2: Mit USB Adapter da ist nix drin direkt verbunden, und 10 Cartridges. Die koennen auch nachgefuellt werden. Nach einiger Zeit gehts aber nicht mehr so richtig. Der Akku ist auch recht schnell abgenutzt. Hatte auch schon mal eine wo der Akku garnicht funktioniert hat. Dann habe ich sogar mal den Akku entfernt und direkt 4.2 volt angeschlossen. Dann knistert es und es geht wieder, allerdings schmeckts nicht so gut, und es ist auch nicht toll, die Kabel dranhalten zu muessen. Ingesamt spare ich aber viel Geld, und weg von der Zigarette, also gut fuer die Gesundheit. 2 Mal sehen wie es mit neuer Loetspitze geht. Ich habe auch einen neuen typ von SMD Adapter, wenn ich den IC direkt an der Kante anloete, sind die Leiterbahnen auf 2 Seiten viel zu klein, also um 3 pins versetzt. Die sind sehr billig, und da sie bis zu TQFP100 gehen ist noch platz fuer Kondensatoren, LEDs, sogar ein pushbutton wird gehen als SMD. Also jetzt 2 64pin PICs hier allerdings muss ich noch die Schaltung mit TQFP44 PIC weiter ausarbeiten, z.B. serielles RAM programmieren. Ich will Space Invaders auf einem 32K PIC zum Laufen bringen, das Display hat 1.44" Danach ein 2.5" mit dem 512K PIC.
Was mir noch aufgefallen ist...Du hast den Chip falsch herum auf den Adapter gelötet..PIN1 Markierung beachten!
Bülent C. schrieb: > Was mir noch aufgefallen ist...Du hast den Chip falsch herum auf den > Adapter gelötet..PIN1 Markierung beachten! Ist doch egal? Ausserdem der Dreck duerfte wohl Tabak sein. Ausserdem bewahre ich Werkzeug in einem kleinen karton auf und der wird immer weggeraeumt. Hatte schon mal viel mehr werkzeug in Metallkisten aber alles weggegeben da ich z.Zt. nicht viel Platz habe.
leg dir noch nen flussmittelstift zu http://www.reichelt.at/Flussmittel-Loetpasten/STANNOL-X32-10I/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=96335&GROUPID=4132&artnr=STANNOL+X32-10I&SEARCH=FLUSSMITTEL die dinger sind ein traum
Takao K. schrieb: > Ich will Space Invaders auf einem 32K PIC zum Laufen bringen, das > Display hat 1.44" > > Danach ein 2.5" mit dem 512K PIC. Ich würde sowas dann doch eher mit Java oder C# machen, dann haben auch andere was davon. Mit dem Controller kannst du eine Ladestation mit TFT (Ladeanzeige in Prozent, reingeflossene Energie in mWh, Spannung, aktueller Strom) für deine LiIon-Akkus machen. Oft werden dort doch solche LiIon-Zellen genutzt die wie größere Mignon-Zellen aussehen genutzt, dafür gibt es auch kleine Halterungen.
Hans Jelt schrieb: > Takao K. schrieb: >> Ich will Space Invaders auf einem 32K PIC zum Laufen bringen, das >> Display hat 1.44" >> >> Danach ein 2.5" mit dem 512K PIC. > > Ich würde sowas dann doch eher mit Java oder C# machen, dann haben auch > andere was davon. > > Mit dem Controller kannst du eine Ladestation mit TFT (Ladeanzeige in > Prozent, reingeflossene Energie in mWh, Spannung, aktueller Strom) für > deine LiIon-Akkus machen. > Oft werden dort doch solche LiIon-Zellen genutzt die wie größere > Mignon-Zellen aussehen genutzt, dafür gibt es auch kleine Halterungen. Die sprache ist zweitranging, wichtig ist dass es klein und portabel ist, so wie ein Gameboy. Chips fuer Li Ion hab ich hier und Fertig Module auch fuer USB. CR123 + Halter auch hier. Ausserdem habe ich noch dc/dc converter ICs mit 4 MHz. Aber auch dass ist zweitranging. Mir geht es halt darum etwas Routine mit dieser Technologie zu erlangen (PIC32, TFTs, SD Card, usw.) Wenn ich dann etwas bestimmtes programmieren muss, weiss ich schon wie es geht.
Wie sind denn Deine Erfahrungen mit PIC32 auf TQFP-Adapter? Wie hast Du die Sache mit den Abblockkondensatoren gelöst?
Achim Zapfig schrieb: > Wie sind denn Deine Erfahrungen mit PIC32 auf TQFP-Adapter? Wie hast Du > die Sache mit den Abblockkondensatoren gelöst? Ganz gut, hatte keine Schwierigkeiten (mit dem TQFP44 MX120). 2x 47uF Tantal verwendet, fuer Vcc/GND, und fuer den internen Regulator. Interner Oszillator mit PLL. Stromversorgung z.Zt. nur ueber das PICKIT3. Inzwischen auf der Platine: Serial RAM mit 32K SD card mit 4GB 1.44" TFT PIC32 MX120 Playstation XY Encoder (braucht wohl nur wenig Strom, allerdings wird A/D verwendet, noch nicht programmiert) Kompass sensor, noch nicht angeschlossen. Serial FLASH 16 MBit, noch nicht angeschlossen. Code fuer das Serial FLASH habe ich gestern programmiert, noch nicht ausgetestet. Also ich moechte mit dem XY Encoder einen Cursor ueber das TFT bewegen. Ich muss dafuer alle Grafikroutinen umschreiben, dass diese zunaechst in das serial RAM schreiben. Dann habe ich vor einen rechteckigen Bereich zu "invalidieren". Dieser wird dann aus dem serial RAM aufgebaut. Bevor ich den Cursor darstelle, speichere ich vom serial RAM in das interne RAM. Und dann wiederherstellen.
Sonst keine Abblock-C (100nF o.ä.)? Möchte wegen der Rechenleistung gerne einen MX330 o. MX350 einsetzen und bin noch unsicher ob der auf einem handelsüblichen TQFP-Adapter läuft oder ob ich selbst einen Adapter mit Abblock-Cs machen soll.
Achim Zapfig schrieb: > Sonst keine Abblock-C (100nF o.ä.)? Möchte wegen der Rechenleistung > gerne einen MX330 o. MX350 einsetzen und bin noch unsicher ob der auf > einem handelsüblichen TQFP-Adapter läuft oder ob ich selbst einen > Adapter mit Abblock-Cs machen soll. Wie bereits dargestellt, nur 2x 47uF Tantal. Es ist aber anzuraten, einige Keramikkondensatoren vorzusehen, z.B. 1uF oder 4.7 uF. Ja es geht mit Srandard TQFP Adapter, allerdings verwende ich den internen Oszillator mit PLL. Die SMD Keramikkondensatoren koennen bei TQFP Adaptern ja teilweise schon aufgebracht werden, oder einfach zwischen den Pins montieren.
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