Ich hätte eine andere Stelle, für die Stelle spricht a, viel mehr Verantwortung b, wäre karrieretechnisch ein guter Schritt nach vorn c, 40% mehr Gehalt d, interessanteres Aufgabengebiet e, interessanteres/schöneres Umland (Lebensqualität) f, 35 statt 40 Stundenvertrag g, Konzern statt KMU dagegen spricht a, Umzug in fremde Stadt in der ich niemand kenne Mein jetziger AG hat mir beim Bewerbungsgespräch gesagt Aufstiegschancen sind vorhanden usw.. Anfangs sah das auch direkt so aus, allerdings ist dies jetzt nicht mehr so klar. Umstrukturieren sind im Unternehmen gerade in Arbeit, sieht aber so aus als würde ich dabei nicht so gut weg kommen wie ich es mir erhoffe, ich erahne sogar die total A-Karte. Tätigkeiten die ich normal Koordiniere und steuere muss ich seit einer ganzen Weile des öfteren selber machen. Grund ist Krankheit von MA 1 und Kündigung von MA2. Es hieß das sei nur zur Überbrückung da momentan Not am Mann ist. Soweit ja kein Problem aber es fehlen mindestens 1,5 MA im Bereich und es sieht ganz und gar nicht danach aus, dass der AG ein neuen MA einstellen will. Um ehrlich zu sein sieht es eher so aus als soll es sich so einspielen, dass ich das jetzt auch mitmachen soll. Geht natürlich nicht ohne Überstunden, dann wäre ich im Schnitt schon bei 8-9 Stunden aufwärts. Dazu ist es einfach Fakt, dass es für mich ein Rückschritt ist die Aufgaben die ich sonst Koordiniere und steuere selbst zu machen. Das ist mit der Hauptgrund warum ich mich überhaupt wo anders beworben habe. Mein Chef ist eigentlich einer der einen nicht belügt und der auch zu seinem Wort steht. Ich habe seit meiner Zeit dort auch seltenst eine andere Erfahrung gemacht. Trotzdem... Im Grunde wäre ich ja dumm die neue Stelle nicht an zu nehmen. Allerdings ist das Geld für mich kein absoluter Wechselgrund, verdiene jetzt auch gut. Dazu kommt, dass ich noch kein Jahr dabei bin, hab da irgendwie ein Problem damit jetzt schon wieder zu gehen. Warum genau weiß ich aber auch nicht so recht. Was würdet ihr tun?
Hi. Na wenns wirklich so ist, dass du mehr Freizeit hast, der neue Job interessanter ist und du noch mehr Kohle bekommst, dann lernst du auch in der neuen Stadt Leute kennen, es sei denn es ist ein übles Kaff. Wenn du da lange bleibst, dann interessiert niemanden mehr der kurze Zwischenstopp später, vor allem wenn man es nötigenfalls gut begründen kann, ist das alles kein Problem. Also: Einfach machen. Grüße!
> c, 40% mehr Gehalt Gute Kollegen sind auch was wert. Geld ist nicht alles. Eine gute Wohnung in München kostest mehr als in ... > Umstrukturieren sind im Unternehmen Das ist ein guter Grund sich zu kümmern.
> Was würdet ihr tun?
Ich hätte gestern schon gekündigt.
Mr.T schrieb: >> Was würdet ihr tun? > Ich hätte gestern schon gekündigt. Kündigung ohne neuen Vertrag in der Tasche?? Bedenke 3-Monate Sperrfrist wenn arbeitslos.
Kurze Dienstzeiten sind ein Problem bei mehrfacher Wiederholung. Beim nächsten Job sollten es dann mindestens 3 - 5 Jahre sein. Steigst Du da auch nach 12 Monaten aus, wird der nächste Bewerbungsempfänger davon ausgehen, dass Du bei ihm auch nur ein Jahr bleibst und sich einen Anderen suchen.
Bleibt eigentlich nur eine wichtige Frage: Bist du "Konzerntauglich"? Das ist leider vorher schlecht rauszubekommen - außer du kannst einen zukünfigen Kollegen ausfragen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.