Hi, ich stehe vor der Schwerpunktswahl: Umweltinformatik, Energieinformatik, Wirtschaftsinformatik, IT im Gesundheitswesen. Ich tendiere zw. - Wirtschaftsinformatik (Big Data, Business Intelligence, Business Engineering) und - Energieinformatik (Managements dezentraler Energieerzeuger(Energiemanagement, Intelligentes Netzmanagement, Dezentrale Energiesysteme) Bei der Energieinformatik habe ich aber Bedenken, dass dieser Bereich eigentlich (besser?) durch E-Techniker mit IT-Affinität gedeckt werden kann?! Habt ihr da Erfahrungen aus der Praxis? Die Uni-Flyer versprechen schließlich gerne viel. ;) Beste Grüße Anton
Anton Bohnensack schrieb: > Bei der Energieinformatik habe ich aber Bedenken, dass dieser Bereich > eigentlich (besser?) durch E-Techniker mit IT-Affinität gedeckt werden > kann?! Pseudokompetenzen als "Master" verpackt. Wie haben die nur früher alle ihre Stromnetze "gemanagt", ohne Energieinformatikmaster DIE Energienetzwerkmanager. LOL Was für ein Bullshit. > Habt ihr da Erfahrungen aus der Praxis? Ja, dort ist mir noch einer Untergekommen mit solchen lächerlichen "Spezial"-Abschlüssen. > Die Uni-Flyer versprechen schließlich gerne viel. ;) Pseudospezialisierungen die nix bringen um Studenten anzulocken damit die Bude voll ist. "Energieinformatik" Pfffffffffffft! "Umweltinformatik" Pfffffffffffft! "IT im Gesundheitswesen" Da kocht auch jeder eine andere Suppe Ist alles Heissluftinformatik. Obwohl WI auch nur Bullshitbingo ist, ist das in der Pest-Cholera-Liste noch das kleinere übel, das hat in der Praxis wenigstens eine gewisse Relevanz.
fffjfjfjfjfjfjfjfjfjfjfjfjfjjfjjdsjdjskkskskkslasd schrieb im Beitrag #3610541: > Anton Bohnensack schrieb: > Pseudokompetenzen als "Master" verpackt. Wie haben die nur früher alle > ihre Stromnetze "gemanagt", ohne Energieinformatikmaster DIE > Energienetzwerkmanager. LOL Was für ein Bullshit. Lebst du hinterm Mond und bist deswegen einsam und grantig? :P Energiewende, dezentraler Erzeugungsträger etc. pp. stellen neue Anforderungen an die Stromnetze. Dein Hinterwäldler-Argument zieht nicht, Brudi. Ein Tipp: Such dir eine Freundin, dann bist du nicht so mies drauf. ;)
Ich würde Wirtschaftsinformatik nehmen, weil die Nachfrage danach denke ich höher ist. Vorallem wenn Industrie 4.0 irgendwann mal anlaufen sollte wird die Nachfrage nach Big Data Leuten und wirtschaftliche Verarbeitung bzw Einpflegung der Daten auch ein größerer Markt werden.
gasdassad schrieb: > Ich würde Wirtschaftsinformatik nehmen, weil die Nachfrage danach > denke > ich höher ist. Vorallem wenn Industrie 4.0 irgendwann mal anlaufen > sollte wird die Nachfrage nach Big Data Leuten und wirtschaftliche > Verarbeitung bzw Einpflegung der Daten auch ein größerer Markt werden. DingDingDing! Sie haben ein BullshitBingo! Wirtschaftsinformatik, Industrie4.0 und Big Data! Aber selbst wenn es mehr Stellen gibt, gibt es auch deutlich mehr Anwärter. Fast kein Informatiker hätte sich Probleme in das einzuarbeiten. Durch solche Spezialrichtungen kann man höchstens seiner eigenen Affinität Tribut zollen. Was der Arbeitsmarkt dann vllt braucht ist vermutlich außer ein paar Profis niemandem bewusst. Tu was dir Spaß macht, sonst ist das Studium für dich anstrengender. Die Nuancen seiner Fachrichtung am Arbeitsmarkt festzumachen ist vermutlich (bin ja auch kein Profi) sinnlos.
Anton Bohnensack schrieb: > Hi, > > ich stehe vor der Schwerpunktswahl: Umweltinformatik, Energieinformatik, > Wirtschaftsinformatik, IT im Gesundheitswesen. Das sind Spezialisierungen an einer Universitaet? Das klingt so garnicht nach der Wissenschaftsorientierung einer Uni. Wo sind "echte" Spezialisierungen wie - Theoretische Informatik - Programmiersysteme - Künstliche Intelligenz - Rechnerarchitektur - Algorithmik - Systemsicherheit etc. pp. die etwas mit Forschung in der Informatik zu tun haben? Was kann man denn am Ende als Umweltinformatiker? Ausgelaufenes Oel mit Code aufsaugen? Christian
Anton Bohnensack schrieb: > - Energieinformatik (Managements dezentraler > Energieerzeuger(Energiemanagement, Intelligentes Netzmanagement, > Dezentrale Energiesysteme) Halte ich für Schwachsinn. Allein Netzmanagement (und auch nicht "intelligentes") ist ein so komplexes Thema, dass eigentlich nur Elektrotechniker die sich auch wirklich auf Energietechnik spezialisiert haben da arbeiten können. Kann mir nicht vorstellen, dass du in einem Schwerpunkt hier fundiert ausgebildet wirst. Ist wohl eher eine sehr oberflächliche Einführung in das gesamte Themengebiet elektrische Energiesysteme. Nimm Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik ist ein breites Feld und mit den Fähigkeiten, die du da lernst (die auch besser zu deinem Informatikstudium passen) kannst du z.B. ohne weiteres IT-Systeme in der Energiebranche oder in der Gesundheitsbranche entwicklen/planen. Du bist enfach breiter aufgestellt.
Cle schrieb: > Fast kein Informatiker hätte sich Probleme in das einzuarbeiten. Achwas, Informatik ist doch auch wieder nur so ein Bullshit-Bingo Neuzeit-Disneyland-Begriff. Im Prinzip können wir doch alles Studiengänge abschaffen. Es gibt doch nichts was wir nicht auf Mathematik, Physik und Philosophie zurückführen können. EIn Mathematiker kann sich doch auch mal schnell in die Informatik einarbeiten. Und ein Physiker erschläft die Biologie, Chemie, ET und die ganzen Ingenieurswissenschaften. :-P
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