Hi Leute, ich stehe mal wieder vor einem Problem. Also, ich will 5V e Decke abhängen (5cm Dachlatten und mit Rigips verkleiden). Über den Lichtschalter will ich ein 5Zoll Farb-TFT Touchdisplay (eDIPTFT) unterputz verbauen. In die neue Decke des Wohnzimmers sollen dann 2 Lampen (230V, eine Deckenleuchte, eine über den Esstisch). Weiterhin sollen 250 RGB LEDs in die Rigips Platten verbaut werden. Soweit zum vorhaben. Das ganze habe ich mir folgendermaßen vorgestellt: Nach betätigung des Lichtschalters schaltet sich das Display (5V) ein. Zusätzlich geht dann die normale Deckenleuchte oder die LEDs in der Farbe Weiß an (einstellbar per Menü im Display). Danach sollen folgende funktionen zur verfügung stehen: Esstischlampe am Display Ein- / Aus- schalten. Deckenleuchte am Display Ein- / Aus- schalten. LEDs am Display Ein- / Aus- schalten. Farbe der LEDs einstellen. Random der LEDs (funkeln/sternenhimmel) 1-250 LEDs Ein- / Aus- schalten. Dimmen der LEDs Dimmen der Deckelleuchte Dimmen der Esstischleuchte Das Display wird per I2C angesteuert. Die LEDs haben einen WS2812 Controller was das ansteuern leicht macht. Als Controller soll ein Atmega128 zum einsatz kommen. Meine Probleme: Wie kriege ich nun die 230V soweit runter das ich diese mit einem Schaltregler oder Linearregler auf 5V kriege? Klar Trafo, aber welches? Wie schalte ich die Lampen am besten? Mittels Relai oder Transistor? Welcher Transistor kann eine derartige Leitung? Wie muss ich den Controller zwischen 230V, Transistor/Relai schützen? Wie kriege ich genug Leistung? 250LEDs mal 20mA pro Farbe mal 3Farben somit 60mA pro LED mal 250LEDs. Wie ist es mit der Kühlung? Ich habe vor alles unterputz zu verbauen und/oder das ganze in dem Hohlraum zwischen Decke und Rigipsplatten. Danke euch schonmal.
Ich denke das Projekt ist 2 Nummern zu gross für dich.
Wenn du dir das wirklich ernsthaft zutraust, nimm ein gutes 100W Netzteil für die 5V. Das baust du nit mal so. Die Wärme von einem Schaltnetzteil abzufähren,wird vielleicht schon spaßig. Trafoselbstbaunetzteil wird grausam. Besorg dir eine Unterverteilung zum Wandeinbau. Da kannst du entkoppeln mit SSR, 0-10V angesteuerten Dimmern oder Relais. Gibta alles fertig für die Hutschiene. Nimm dafür was ordentliches mit echter Zulassung. Sorge dafür, daß 5V und 230V im Kasten eigene Bereiche haben und die Leitungen weit genug voneinander entfernt sind. Laß einen elektrischen über deinen Aufbau drüberschaun, damit du bein Basteln nit klein, schwarz und häßlich wirst ;)
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Die 230V über Relais schalten, gerade als Anfänger. Alles andere zu gefährlich, wenn man nicht weiß was man tut. Die 230v Relais aus Sicherheitsgründen auf separater Platine, vielleicht was fertiges. Oder wie Helge schrieb kleinen Verteiler mit Hutschienenrelais, das ist sehr sicher und die Steuerung hat auch gleich ihren (zugänglichen) Platz. Großes, gutes Schaltnetzteil für die 5V verwenden. Wenn man es für Jahre im Dauerbetrieb verwendet und in einem geschlossenen kleinen Raum, hier nicht sparen, sondern was solides nehmen. Der Ort wo das Netzteil eingebaut wird muss ausreichend belüftet sein und genügend Platz rund ums Netzteil für Zirkulation, also keine kleine geschlossene Box, sondern ein großer Hohlraum. Besser noch mit Luftaustausch nach außen.
Tobias N. schrieb: > Wie muss ich den Controller zwischen 230V, Transistor/Relai schützen? Das (eventuell Solid State) Relais macht eine Galvanische Trennung zwischen µC und 230Vac. Ein Transistor ist nicht zum Schalten von AC und galvanischem Trennen geeignet.
Ich habe mal gesucht und bin auf folgendes gestoßen: http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00E3AMF7Y/ref=redir_mdp_mobile?keywords=led%20treiber%205v&qid=1397243662&ref_=sr_1_6&s=ce-de&sr=1-6 Das sollte für die LEDs, das Display und den Controller ausreichen, oder? In den Hohlraum der Decke einbauen, kleinen 5V 4x4cm Lüfter in die Rigipsplatte der Luft in den Hohlraum pustet, kleinen schlitz wo die Luft wieder raus kann und dann sollte das mit der Wärme funktionieren, oder? Das NT dann an die Leitung des Lichtschalters so das es Strom bekommt wenn man den Lichtschalter einschaltet. Eine weitere Leitung dann vom Schalter in die Decke legen, dort dann per Verteilerplatine auf 2 Relais legen. Von den Relais dann zu den Lampen und die Relais dann per Controller über Transistoren und Freilaufdiode schalten. Könnt ihr mir da mal so Relais zeigen? Sind Relais nicht immer galvanisch getrennt? Ich habe mal ein Relai (5 polig) zerlegt und die Spule ist ja seperat von Schaltstrom ansteuerbar. Sowas? http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00DIRXVX0/ref=aw_d_dsc_ce-de?qid=1397289926&sr=8-5 Danke euch.
Netzteil: Würde keine Artikel ohne vertrauenswürdige Reviews kaufen. Relais: passt.
Dann doch eins von PowerTraco?
Hallo Tobias, mit entsprechenden Switch- und Dimmerpacks aus der Veranstaltungstechnik, die über DMX angesteuert werden, könnte sich das Ganze eventuell auch recht gut realisieren lassen. http://www.digital-enlightenment.de/ L.G. Micha
Conny G. schrieb: > Relais: passt. Das gemeine ist ja, dass hier sowohl Singular als auch Plural des Substantivs eine identische Schreibweise besitzen, aber (im Deutschen) unterschiedlich ausgesprochen werden. Die Franzosen haben es da einfacher mit ihrem "relais". Singular, Plural, Schreibweise und Aussprache: alles gleich.
Ich habe mehrere Netzteile von Meanwell seit Jahren für Niederspanungsbeleuchtung laufen: z.B. http://www.reichelt.de/index.html?&ARTICLE=137107, gibt es auch für Hutschiene -> bei Reichelt nach "meanwell" und "din" suchen.
Tobias N. schrieb: > http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00E3AMF7Y/ref=redir_mdp_mobile?keywords=led%20treiber%205v&qid=1397243662&ref_=sr_1_6&s=ce-de&sr=1-6 Kann ich nix zu sagen. Die Marke ist mir unbekannt. > http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00DIRXVX0/ref=aw_d_dsc_ce-de?qid=1397289926&sr=8-5 Nö. Koppelrelaus für Hutschiene, Dimmer für Hutschiene. Die gehen bei 10 bzw. 20 Euro los, mit allem anderen machst du dich unglücklich. Zeugs aus der Veranstaltungstechnik geht auch. Und fang nit an, irgendwelche Bauteile hinter Rigipsplatten zu werfen. Da kommst du doch nie wieder dran, außerdem solltest du wenigstens grundlegende Regeln der Installation beherzigen. Hier: Strom gehört in eine isolierende, feuerhemmende Kiste. Oder in ein doppelt isoliertes Kabel. Wenn du Geiz geil findest, fackelt dir irgendwann die Bude ab. Beispiele: http://catalog.weidmueller.com/procat/Product.jsp;jsessionid=E0DD2F92641E811255E22A3EA397295C?productId=%28[1113461001]%29&page=Product http://catalog.weidmueller.com/procat/Product.jsp;jsessionid=E0DD2F92641E811255E22A3EA397295C?productId=%28[1391670000]%29&page=Product http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Datenblatt/B_datenblatt_LUD12_KapB.pdf
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So, habe mich nun für Relais entschieden. Die Relais sind von Finder. Spule 5V, Schaltleistung 230VAC galvanisch getrennt. Ich hoffe die Leiterbahnenabstände auch groß genug gewählt zu haben für Glühlampen. 5mm Leiterbahnen und 5mm Aura. Sollte reichen für 230V max. 50/60Watt, oder? Der ATMega128 wird mit 8Mhz betrieben. Bei 200LEDs mit dem ws2811 controller sollte das ausreichen. 11ms prob "sendevorgang" an die LEDs.
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Wofür eigentlich der Atmega128, bei soviel ungenutzten Pins? Wenn du zwingend den Platz im Flash brauchst funktioniert auch der (modernere) ATmega1284 im kleineren TQFP, und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass du direkt auf einen ATmega328 runtergehen kannst. Da hast du dann ein wesentlich kleineres Package und weniger Kosten. Edit: Der GND-Fill unter den Relais ist ja auch im besten Fall völlig unnütz. Den würde ich da noch entfernen.
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Hi >Die Relais sind von Finder. Spule 5V, Schaltleistung 230VAC galvanisch >getrennt. Glänzende Idee: Relais die Netzspannung schalten an den gleichen 5V wie der Controller. Die Abstürze sind vorprogrammiert. MfG Spess
Bau erstmal deinen Bordcomputer fertig, bevor du die Community hier wieder mit irgendeinem Mist nervst. Was hast du an Hutschienenrelais, bzw. "was fertiges" nicht verstanden? Stattdessen wirst du hier vermutlich versuchen eine Diskussion über Isolierabstände, etc. loszutreten. Ein Laie (also du) sollte sowas nicht selbermachen, Punkt. Und wenn du unbedingt dein Haus abfackeln willst, nimm um Gottes willen Feuerzeug und Benzinkanister, das ist schneller und effektiver.
Tobias N. schrieb: > 1.png Was ist eigentlich der ganze rote Krakelkram im Schaltplan? Kann man das nicht ausblenden?
Tobias N. schrieb: > Wie kriege ich nun die 230V soweit runter das ich diese mit einem > Schaltregler oder Linearregler auf 5V kriege? Klar Trafo, aber welches? > Wie schalte ich die Lampen am besten? Mittels Relai oder Transistor? > Welcher Transistor kann eine derartige Leitung? > Wie muss ich den Controller zwischen 230V, Transistor/Relai schützen? > Wie kriege ich genug Leistung? 250LEDs mal 20mA pro Farbe mal 3Farben > somit 60mA pro LED mal 250LEDs. Die 230V Verbraucher (Decke Wohnzimmer, Esstisch, LED-Netzteil [ 12V ? ] ) würde ich mit einem Triac + MOC3083 schalten. Die 5V für den AVR würde ich mit einem normalen Steckernetzteil herstellen. Die LEDs wirst du wohl mit 12V versorgen, dazu gibt es auch starke 12V/20A Netzteile. Wenn du vor jeder LED drei Widerstände (pro Farbe einer) platzierst und alle LEDs parallel betreibst sind das maximal 15A, aber ein 5V/20A Netzteil habe ich noch nicht gesehen. Du wirst mit ein paar StepDown Spannungswandlern (12V -> 5V) den nötigen Strom herstellen müssen, dabei muss dein 12V Netzteil nur 10A liefern da sich beim runter transformieren der Strom erhöht. Geschaltet wird mit MosFETs, egal ob du nun PWM machst oder den Strang einfach nur einschaltest. > Wie ist es mit der Kühlung? Ich kenne deine LEDs nicht. Ich selbst würde mir die Arbeit mit den vielen kleinen LEDs nicht machen da sie bestimmt nicht so extrem viel Licht liefern werden. Du verbrauchst ca. 32 Watt mit deinen 250 LEDs, wenn du drei warmweiße oder kaltweiße 10W LEDs kaufst (pro Stück ca. 1 Euro) erreichst du damit mehr, du musst du nur drei Stromquellen bauen und kannst drei richtige CPU-Kühler nehmen um die Wärme wegzuleiten ... ist aber vielleicht gar nicht dein Ziel.
Nein die LEDs werden direkt mit 5V betrieben. http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00E3AMF7Y/ref=redir_mdp_mobile?keywords=led%20treiber%205v&qid=1397243662&ref_=sr_1_6&s=ce-de&sr=1-6 5V, 60A. Mehr als genug ;) Die LEDs haben einen integrierten Controller. Die kriegen Konstantstrom und dann 24Bit, 8Bit R. 8Bit G. 8Bit B. Die haben nen Dateneingang und nen Datenausgang werdenn dann einfach immer weiter verbunden. Datenausgang an Dateneingang usw. Max 1024 LEDs können verbunden werden. Dann die Bits duchschieben und gut. An die 5V kommt der Controller, paar mA, das Touchdisplay 700mA, die 250 LEDs.
Ich weiß zwar, dass es eigentlich überhaupt nichts bringt, Dir irgendetwas zu erklären, weil Du es eh nicht verstehen wirst oder willst, aber angesichts der Tatsache, dass durch solch einen Pfusch auch unbeteiligte Dritte gefährdet werden, folgen meine Anmerkungen: 1. Erstelle bloß keine eigene Leiterplatte mit Netzspannung. Trenne die Klein- und die Niederspannungsseite durch geeignete fertige Bauteile, z.B. die genannte Hutschienenrelais und natürlich hochwertige Netzteile. 2. Wenn Du wirklich ein 60A-Netzteil ohne sekundärseitige Aufteilung in separate Stromkreise und individuelle Absicherung verwenden willst, muss die gesamte LED-Verdrahtung von vorne bis hinten auf 60A ausgelegt sein. Und auch dann kann eine defekte einzelne LED einen so hohen Strom ziehen, dass davon ein Kabelbrand ausgehen kann. Daher solltest Du lieber einen großen Verteiler mit Sicherungen verwenden, wobei jeder Strang mit maximal 2A belastet und ca. 3A abgesichert wird. 3. Zu der maximalen Belastung der Datenleitungen und dem Microcontroller-Board lasse ich mich lieber nicht aus, denn diese Teile sind nicht sonderlich sicherheitsrelevant.
Was soll schon passieren? Die Leiterbahnen sind weitgenug getrennt. Die Relais sind galvanisch getrennt. 5V 60A, die Kabel wähle ich anhand dessen was "gebraucht" wird. Es wird ja nur soviel gezogen wie auch benötigt wird.
Tobias N. schrieb: > Was soll schon passieren? Die Leiterbahnen sind weitgenug > getrennt. > > Die Relais sind galvanisch getrennt. > > 5V 60A, die Kabel wähle ich anhand dessen was "gebraucht" wird. Es wird > ja nur soviel gezogen wie auch benötigt wird. Wow, geschickt den Vorposter überlesen. Nicht schlecht.
Simon K. schrieb: > Wow, geschickt den Vorposter überlesen. Und bestätigt: Andreas Schweigstill schrieb: > Ich weiß zwar, dass es eigentlich überhaupt nichts bringt, Dir > irgendetwas zu erklären, weil Du es eh nicht verstehen wirst oder willst
Tobias N. schrieb: > 5V 60A, die Kabel wähle ich anhand dessen was "gebraucht" wird. Es wird > ja nur soviel gezogen wie auch benötigt wird. Wenn aber eine LED einen Kurzschluß verursacht, dann zieht diese LED Deine 60 A. Und wenn Deine Kabel zu dieser LED das nicht aushalten, dann brennt genau dieses Kabel durch -> Lichtbogen -> möglicherweise Brand -> Haus weg (im günstigesten Fall)! Was Andreas Dir sagen wollte: Wenn Du eine Anlage planst, mußt Du auch den ungünstigesten Fall einplanen. Jedes einzelne Bauteil kann (und wird auch irgendwann!!!) ausfallen. Und genau für diesen Fall mußt Du deine Planung durchführen. Ich schließe mich an: Laß die Finger von Netzspannung und dicken Strömen!
Frank schrieb: > Und wenn Deine Kabel zu dieser LED das nicht aushalten, dann > brennt genau dieses Kabel durch -> Lichtbogen -> möglicherweise Brand Ein Lichtbogen wäre noch das kleinere Übel, denn der würde bei 5V sehr schnell verlöschen. Ein Kurzschluss in LED-Nähe würde eher dazu führen, dass die 60A nicht erreicht (und damit vielleicht eine Abschaltung des Netzteils erreicht) würden, sondern dass da eine Heizwendel bei z.B. 5V und 38,4A betrieben wird. Dann wird der Draht nur glühen, aber nicht sofort durchbrennen, und auf diese Art und Weise einen Schwelbrand verursachen.
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