Forum: PC Hard- und Software Alten Drucker behalten oder neuen kaufen?


von Ein Elektroniker (Gast)


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Hallo zusammen,

Im Augenblick habe ich Folgendes:

Und zwar habe ich einen 21 Jahre alten HP Laserjet 2P+, der es 
einwandfrei tut. Allerdings bekommt der alte Rechner, wo der dran hängt, 
ein P3 mit Win ME, 13 Jahre alt, allmählich Macken, und fährt nicht mehr 
brauchbar hoch. Z.B. nur noch im abgesicherten Modus, erkennt keine Maus 
und Bildschirm mehr, und ich hab jetzt keinen Bock, an dieser Kiste 
lange zu suchen, was er jetzt hat, oder ihn neu aufzusetzen. Es wurde 
beim Hochfahren bemängelt, daß eine Run.dll nicht mehr funktioniert. Hab 
es mehrmals versucht.

So kam ich heute auf die Idee, in die Stadt zu fahren, um mir in einigen 
Läden was anzuschauen. Meine Hauptidee war ja, einen USB-zu-LPT-Adapter 
zu finden, damit ich ihn ans aktuelle Notebook klemmen kann, aber die 
Adapter gibts in der ganzen Stadt inzwischen nicht mehr, weil sie 
vermutlich auch kaum noch nachgefragt werden.

Und wenn, dann weiß man ja immer noch nicht, ob so ein alter Drucker mit 
einem Adapter am moderneren Notebook mit Vista oder Windows 7 wieder 
funktioniert, dann hätte man schon Geld in den Sand gesteckt, was besser 
angelegt gewesen wäre.

Der Blödmarkt hatte einige Drucker, die in Frage kommen würden, z.B. 
einen Samsung mit Scanner und Kopierfunktion in einem. Denn ich brauchte 
auch mal Scan- und Kopierfunktion.

Meine Ansprüche wären 1200 DPI Auflösung, Laser, monochrom also nur 
schwarz und Graustufen, Farbe ist wirklich nicht wichtig, und 
Beschaffbarkeit von Ersatztoner. Scan- und Kopierfunktion. Kein 
Business-Gerät, sondern privat mit ungefährer Druckmenge 300 Seiten im 
Jahr.

Hat da jemand Erfahrung, was man im Augenblick bedenkenlos kaufen kann?

Das alte Geraffel mit USB-Stick und PDF drauf zum alten PC laufen und 
dort drucken, wird allmählich auch lästig, zumal nicht alles auf diese 
Weise geht, z.B. direkt eine Seite aus dem Internet drucken.

Der alte HP hat ja lange gehalten, und war zum Preis von damals gut 1300 
DM ein Businessgerät. Billig gab es damals noch gar nicht. Mehr als 2000 
Seiten druckte ich in 20 Jahren nicht. Er kostete einzig und alleine mal 
eine Ersatz-Tonerkartusche für 37€.

Den ganzen alten Krempel PC mit Tastatur und Monitor und Drucker könnte 
ich wohl bestimmt noch mal neu aufsetzen, und funktionsfähig günstig 
veräußern, z.B. alles für einen Kasten Pils, wer auch nicht ans Internet 
damit muß. Die alten Kisten beanspruchen ja richtig Kubikmeter Raum.

Mein Budget ist nicht so toll, was in Richtung von Frührente. Ein paar 
Scheinchen aus der Notreserve gehen aber noch. Also steht im Raum die 
Frage nach kurzfristig und billig oder länger haltbar und teuerer.

100€ würde ich für Druck- und Kopierzeugs im Jahr aber schon 
veranschlagen wollen, der mehrmalige Gang in den Copyshop im Jahr 
läppert sich ja auch zu einer Summe von einigen Zehnern zusammen.

Plastikbombe ist in dem Bereich aber alles, habe auch noch nie einen 
Drucker in Edelstahl gesehen. Der alte HP ist nur häßlich gelb geworden, 
als wenn er 10 Jahre auf dem Kneipentresen gestanden hätte. Obwohl da 
kein Stäubchen Tabakrauch je dran kam.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Die alten HP-Drucker sind nicht schlecht.  Kann man da nicht eine
JetDirect-Karte reinbauen und ihn damit Ethernet-fähig machen?  In
meinem LaserJet 4M hatte ich sowas, allerdings hatte dann dort der
Papiereinzug nicht mehr sehr sauber funktioniert, weshalb wir uns mal
einen neuen Drucker geleistet haben.

Nachteilig an den alten Geräten ist der recht hohe
Standby-Energieverbrauch. Wenn man sie nur einschaltet, um zu drucken,
brauchen sie doch recht lange zum Einschalten und Aufheizen.

von oszi40 (Gast)


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Bei Pollin fand ich vor einiger Zeit USB-Adapterkabel, die Dir helfen 
könnte. Allerdings ist ein frisches Samsung Multifunktionsgerät auch 
schon für ca. 115€ aufwärts zu finden. Entscheide selbst. 
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/3309F244722I16-15.html

von Georg (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kann man da nicht eine
> JetDirect-Karte reinbauen und ihn damit Ethernet-fähig machen?

Da würde ich erst mal prüfen, ob darauf überhaupt noch aus Windows 
gedruckt werden kann, W7 kennt keine alten Laserjets mehr, und ob man 
mit einem PCL5-Drucker weiterkommt müsste man ausprobieren. Abgesehen 
davon gibts die Jetdirect-Karten auch schon lange nicht mehr ausser bei 
ebay.

Georg

von MaWin (Gast)


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Wenn du den alten Rechner neu aufsetzt, und er nicht mit dem Internet 
verbudnen ist, dann sollte er noch das tun, was er derzeit tut, und 
dafür scheint er ja ausreichend zu sein, was weiss ich, 
Programmierknecht oder was er spielt, und du weisst, daß er mit deinem 
Drucker zusammenarbeitet.
Geht eines Tages Rechner oder Drucker kaputt, findest du vermutlich 
passenden Ersatz kostenlos im Keller von irgendjemandem.
Ein Neukauf eines Druckers macht wenig Sinn, Laser wird zunehmend durch 
Tinte ersetzt, und Tinte ist verdongelt seit dem es die perfekten 
iP4000/MP780 nicht mehr gibt, in die man Tinte literweise reinschütten 
konnte. So springt dann der Seitenpreis von 0.3ct auf 30ct, das ist es, 
was Hersteller so lieben, quasi ein Abo auf überteuertes 
Verbrauchsmaterial.

Jörg Wunsch schrieb:
> allerdings hatte dann dort der
> Papiereinzug nicht mehr sehr sauber funktioniert

Wegen eines (damals kostenlos von HP gelieferten,danach 1 EUR teuren) 
Gummiplättchens gleich einen Drucker wegwerfen, und dabei nicht meckern 
und nie wieder zu dieser Marke greifen, das ist die 
Konsumentengesellschaft die die Hersteller lieben.

von ge-nka (Gast)


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Brother MFC-7360N 150€,
mit Ethernet, Scanner, Offline-Kopierer, Fax(wird von mir nicht benutzt)

etwas mehr als ein Jahr bei mir,bin eigentlich damit zufrieden.
Immer noch erster Toner, Ersatz etwa 30€.
einzige Make Papiereinzug scannt meistens etwas schief, aber immer noch 
besser als ohne Papiereinzug.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Georg schrieb:

> Da würde ich erst mal prüfen, ob darauf überhaupt noch aus Windows
> gedruckt werden kann, W7 kennt keine alten Laserjets mehr, und ob man
> mit einem PCL5-Drucker weiterkommt müsste man ausprobieren.

Von Windows habe ich allerdings keine Ahnung. :-)  Ich war mal davon
ausgegangen, das PCL sowas von Standard ist, dass so ziemlich jeder
damit umgehen kann.

> Abgesehen
> davon gibts die Jetdirect-Karten auch schon lange nicht mehr ausser bei
> ebay.

Ja, aber da bekommt man sie für 20 Euro, hatte vorhin gerade mal
geguckt.  Möglicherweise auch billiger, wenn man etwas Geduld hat.

MaWin schrieb:
> Wegen eines (damals kostenlos von HP gelieferten,danach 1 EUR teuren)
> Gummiplättchens gleich einen Drucker wegwerfen

Manfred, wo hatte ich geschrieben, dass ich ihn weggeworfen hätte?

Nirgends?

Richtig.  Es hatte sich ein dankbarer Nach-mir-Nutzer gefunden, und
wir hatten sowieso einen Upgrade in Richtung Farblaser schon länger
vor.  Der mickernde Einzug war dann nur noch der Auslöser dafür.

: Bearbeitet durch Moderator
von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Die alten HP-Drucker sind nicht schlecht.  Kann man da nicht eine
> JetDirect-Karte reinbauen und ihn damit Ethernet-fähig machen?  In
> meinem LaserJet 4M hatte ich sowas, allerdings hatte dann dort der
> Papiereinzug nicht mehr sehr sauber funktioniert, weshalb wir uns mal
> einen neuen Drucker geleistet haben.
>
> Nachteilig an den alten Geräten ist der recht hohe
> Standby-Energieverbrauch. Wenn man sie nur einschaltet, um zu drucken,
> brauchen sie doch recht lange zum Einschalten und Aufheizen.

So hatte ich mir es auch mal gedacht ich hatte ja noch ein paar 
Jetdirekt Kisten ;)

Aber für die alten HP4.. gibt es nur bis XP Treiber.
Ascii-Dateien mit Notepad konnte man unter Win7 noch drucken aber mit 
Word2010 lief dann nix mehr gescheit.

von Jürgen D. (poster)


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Laut der HP Seite gibt es da sogar Treiber für 8.1 für.
Also warum nicht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hans-Georg Lehnard schrieb:
> Aber für die alten HP4.. gibt es nur bis XP Treiber.

Dann einen Raspberry Pi nehmen, ein CUPS drauf installieren, und vom
Windows aus als generischen Postscript-Drucker ansprechen. ;-)

Oder jemandem verschenken, der nicht mit Windows™ geplagt ist …

: Bearbeitet durch Moderator
von Ein Elektroniker (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Die alten HP-Drucker sind nicht schlecht.

Ich schaffte den damals nicht nur für Text an, sondern Platinenlayouts. 
Die funktionierten auch prächtig.

> Nachteilig an den alten Geräten ist der recht hohe
> Standby-Energieverbrauch. Wenn man sie nur einschaltet, um zu drucken,
> brauchen sie doch recht lange zum Einschalten und Aufheizen.

Das stimmt. Ich brauche ihn eigentlich nur einmal monatlich für drei 
Seiten. Deswegen auch gerne einen Laserdrucker, und einfarbig schwarz 
und Graustufen reichen. Mein Scanner gab den Geist auf, deswegen frage 
ich auch nach Multifunktionsgerät, ob da was brauchbar wäre, nicht für 
den Business-Bereich.

Hin und wieder muß ich mal monatlich 10 Seiten oder manchmal 50 Seiten 
Behördenkram kopieren, und trage das Geld dann in den Copy-Shop, und 
habe es dann als Dokument auf dem PC noch immer nicht.

Der Blödmarkt hatte heute ein Samsung-Multifunktionsgerät knapp unter 
200€, das hätte ich beinahe einfach mal mit genommen. Es sieht mir 
allerdings aus, als wenn das in drei Jahren für die Tonne wäre. 
Andererseits weiß ich ja gar nicht, ob ich selbst überhaupt noch drei 
Jahre älter werde.

Ich diskutierte mit dem Mann im Media-Markt etwas, er schien sich auch 
auszukennen. Alternativ nannte er mir, zu einem großen PC-Fachhändler zu 
gehen, sie seien nur Discounter, und das müsse einem klar sein. Immerhin 
eine ehrliche Aussage. Aber ich sagte dann: Der große Spezialist sind 
doch hier am Ort Sie. Ich kenne hier keinen Laden sonst mehr. Großes 
Gelächter.

Aldi hatte vergangene Woche einen HP Multifunktionsgerät für 80€, aber 
ich wollte keinen Tintenstrahler, da so ein Gerät auch mal Monate bei 
mir still stehen kann. Bei Toner machte das nie Probleme.

von SolarRainer (Gast)


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Hallo EinElektroniker,

meinen Glückwunsch ;)
Damals taugten die Geräte noch was. Ich würde den nicht durch so einen 
Plastikbomber aus den Blödmarkt ersetzen, wenn es sich irgendwie 
vermeiden lässt.

USB-zu-Centronics-Adapter gibt es z.B. ebay für ein paar € (suche mal 
nach "usb centronics") oder bei Reichelt:
http://www.reichelt.de/AK-USB-102/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=42388&artnr=AK+USB+102&SEARCH=usb+centronics

von Tomate (Gast)


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Mach ein Linux drauf (Ubuntu 10.04 kommt mit meinem Laserjet 2100 besser 
klar als XP), installiere OpenSSH. Dann kannste deine Daten bequem mit 
scp rüberkopieren und mittels einer remote ssh shell drucken

von Tassilo H. (tassilo_h)


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Hallo,

die billgie Lösung, den alten Drucker weiterzuverwenden, sollte aber 
auch gehen. Laut
http://h20565.www2.hp.com/portal/site/hpsc/template.PAGE/public/psi/swdDetails/?lang=en&cc=us&sp4ts.oid=15058&swItem=mp_88270_1
ist zumindest bis Win7 ein Treiber verfügbar, und hier
http://www.pollin.de/shop/dt/MDU2OTcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Kabel_Stecker_Adapter/USB_Adapterkabel_auf_Parallel.html
gibts den USB/Paralleladapter.

Gruss

von George H. (Gast)


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Wenn du mit einem Tintenstrahldrucker auch leben kannst, kannst du auch 
mal bei Ebay nach defekten suchen. Oft ist da nur der Druckkopf 
verstopft. Hab mir vor einigen Monaten einen Canon MP550 
Multifunktionsdrucker für 7 Euro ersteigert. Hab den Druckkopf ausgebaut 
und bin damit zum Druckerladen gegangen und hab freundlich gefragt, ob 
sie mir den spülen können. Seitdem funktioniert er wieder prima, druckt 
einigermaßen schnell und mit Billig-Ersatztinte (5x schwarz für 10 Euro) 
drucke ich ca. 100 Seiten pro Patrone.

von Frank K. (fchk)


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Schau mal hier:
http://www.1a-gebrauchte-drucker.de/Gebrauchte-Laserdrucker/HP-Laserjet-2420N-Q5958A.html

Das wäre ein würdiger Nachfolger. Robust (geeignet für ein monatliches 
(!) Druckvolumen bis zu 75000 Seiten, 16kg), fix, Netzwerkkarte drin 
(nur 20€ Aufpreis, also nehmen!) PCL5, PCL6 und Postscript, d.h. 
keinerlei Treiberprobleme zu erwarten, und Toner ist auch günstig. Eine 
Tonerkassette reicht für 12000 Seiten. Und 149€ sind dafür mehr als 
fair.

Bei 20 Jahre alten Druckern ist damit zu rechnen, dass die Gummiwalzen 
hart werden und es immer öfter zu Papierstau kommen wird. Und alle 20 
Jahre einen neuen Drucker - das ist doch eine gute Quote.

MFP's hat die Firma auch. Ich habe dort schon Sachen gekauft und habe 
keine schlechten Erfahrungen gemacht.

fchk

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Hans-Georg Lehnard schrieb:
>> Aber für die alten HP4.. gibt es nur bis XP Treiber.
>
> Dann einen Raspberry Pi nehmen, ein CUPS drauf installieren, und vom
> Windows aus als generischen Postscript-Drucker ansprechen. ;-)
>
Nix Pi, dann kann ich den Drucker auch über mein Zedboard laufen lassen 
;)

> Oder jemandem verschenken, der nicht mit Windows™ geplagt ist …

Ich bin da aber nicht alleine geplagt .. Kunden wollen die Doku in Word 
und der Kunde ist nun mal König ;)



Ich hab mir für 50€ einen kleinen neuen Samsung Laserdrucker gekauft und 
das reicht mir für die 3 Seiten, die ich im Monat privat drucke.

Ich werde den alten HP mal mit verschiedenen Layoutprogrammen testen, 
vielleicht kann ich ihn da noch benutzen.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Jürgen D. schrieb:
> Laut der HP Seite gibt es da sogar Treiber für 8.1 für.
> Also warum nicht.

Wo denn ? .. aber nicht für den Laserjet 4L.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Tassilo H. schrieb:
> Hallo,
>
> die billgie Lösung, den alten Drucker weiterzuverwenden, sollte aber
> auch gehen. Laut
> 
http://h20565.www2.hp.com/portal/site/hpsc/template.PAGE/public/psi/swdDetails/?lang=en&cc=us&sp4ts.oid=15058&swItem=mp_88270_1

Nichts für die Laserjet4 dabei.

> ist zumindest bis Win7 ein Treiber verfügbar, und hier
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/MDU2OTcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Kabel_Stecker_Adapter/USB_Adapterkabel_auf_Parallel.html
> gibts den USB/Paralleladapter.
>
> Gruss

: Bearbeitet durch User
von Frank (Gast)


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Also erstmal gibts "generische" PCL2-Treiber für Mac. Windows und Linux.
Und dann reicht ein Printserver (Ethernet zu Parallel) für 25 Euro und 
der Drucker ist sogar netzwerkfähig ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Frank schrieb:
> Und dann reicht ein Printserver (Ethernet zu Parallel) für 25 Euro und
> der Drucker ist sogar netzwerkfähig ...

Hab' ich doch weiter oben schon geschrieben. ;-)  Diese Printserver
für HP-Drucker gibt's als JetDirect-Karten nämlich sogar als optionalen
Einschub, direkt für den Drucker.  (Beim LJ2 weiß ich jetzt nur nicht,
ob der das auch konnte, der 4er hatte es auf jeden Fall.)

von W.S. (Gast)


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Ein Elektroniker schrieb:
> Und wenn, dann weiß man ja immer noch nicht, ob so ein alter Drucker mit
> einem Adapter am moderneren Notebook..

Erstmal eines: Schau dir deinen Drucker mal genau an, vielleicht hat er 
außer dem Parallelanschluß auch noch was anderes, z.B. USB oder nen 
Steckplatz für eine Netzwerkkarte. Ich hab nen steinalten Brother, der 
hat parallel und USB und nen (leeren) Steckplatz für Netzwerk - und er 
kann neben PCL noch PS und HPGL. Guck dir einfach man die Rückseite 
deines Druckers kritisch an.

Es gibt für gewöhnliche PC's bei Pollin und anderen Steckkarten von 
Netmos, mit denen man einen Parallelport und serielle Ports nachrüsten 
kann. Mit sowas (10..15 Euro) läuft dein Drucker garantiert auch an 
einem neueren PC.

Ansonsten denke mal über einen billigen neueren Laserdrucker nach. Bei 
deinem geringen Druckaufkommen würde ich KEINEN Tintenstrahler nehmen, 
denn die trocknen dir zwischenzeitlich ein und du hast mehr Streß als 
Nutzen davon. Selbst bei Alternate finden sich nagelneue 
S/W-Laserdrucker für ca. 70 Euro. Das sollte dir doch ausreichen.

W.S.

von Georg (Gast)


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Ein Elektroniker schrieb:
> Mein Scanner gab den Geist auf, deswegen frage
> ich auch nach Multifunktionsgerät

Nur wenn du von der Multifunktion einen Mehrwert hast (Beispiel: Frau 
kann den PC nicht bedienen, aber den Kopierknopf), oder der Platz fehlt, 
sonst ziehe ich Scanner und Drucker getrennt vor. Kopien kann ich ja 
trotzdem machen. Aber so kann ich beides optimal beschaffen, z.B. für 
das Scannen von alten Fotos.

Georg

von Gerald B. (gerald_b)


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MuFu's sind mir suspekt, denn wenn ich mit einer Funktion unzufrieden 
bin, oder nicht mehr geht, dann sind quasi 2 oder 3 Geräte gleichzeitig 
hin :-/
Ich hatte mir vor 5 Jahren von einem Arbeitskollegen einen Magicolor von 
Konica-Minolta geholt. Als der die Hufe hochnahm, habe ich mir in der 
Bucht einen refurbishten Bizhub C10P als Leasingrückläufer geholt. Der 
hat das selbe Druckwerk und ich konnte den Toner weiterverwenden und mir 
diverse Ersatzteile von Alten zurücklegen :-)
Für 69€ konnte ich da nicht viel falsch machen. Und er hat Netzwerk und 
kann Postscript. Die größte Herausforderung war eigentlich, sich das 
Handbuch runterzuladen und das Ding zu kofigurieren, da es zwar Treiber 
für Windows 7 64 bit gibt, die Kofigurationssoftware aber nur unter XP 
arbeitswillig ist (geht auch aus einer VM). Der nächste Punkt war dann, 
einen Speicherriegel für den Drucker aufzutreiben, da der Drucker 
Spezial-RAM benötigt. Den Riegel habe ich mir aus Ami-Land schicken 
lassen.
Mir ist nun wieder ein Farblaser wichtig, da ich Imker bin und ab und an 
Etiketten für die Honiggläser drucken muß.
Den Samsung im Blödmarkt hatte ich mir auch mal kurz angesehen. Aber da 
kann eine Tonerkartusche 750 Seiten und kostet genauso viel, wie für 
meinen Drucker eine Kartusche für 4500 Seiten ;-)
Lieber ein gebrauchtes Business Gerät, als einen neuen Plastikbomber.

Gruß Gerald

von kopfkratzer (Gast)


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kopfkratz
Tja nun was wird denn wirklich benötigt ?
Eine Möglichkeit den bestehenden Drucker unter Win7/8/99999 weiterhin zu 
nutzen oder ein Multifunktionsgerät mit dem man z.B. auch Standalone 
kopieren kann ?
Wenn es nur S/W braucht gibt es in jedem Elektrodiscounter ab 99,- Euro 
S/W Laser Multifunktionsdrucker.
Es kommt halt wieder darauf an wie oft das Gerät für was benutzt wird ?
Als SoHo-Lösung reichen die ca. 100,- Euro Laser aus, wenn man mehr als 
1000 Seiten im Monat braucht ist der Hauptkostenfaktor die 
Verbrauchsteile.
Billige Tintenpisser gibt's in jedem Discounter alle Nase lang für 50,- 
oder weniger, nur kostet dann die Seite auch gut mal 30-50 Cent !
Bei den billigen S/W Lasern sind's immer noch ca. 10-20 Cent, je nachdem 
...
Wenn es also täglich mehr als 25 Ausdrucke/Kopien werden, sollte man 
lieber mit 300-500,- Euro rechnen (S/W) oder wenn's Farbe sein soll 
kommen günstige ab 1000,- Euro in Frage, alles was darunter liegt kostet 
beim Unterhalt über die Monate/Jahre mehr ...
Wenn der alte es noch tut ohne Schlieren oder Streifen in den Ausdrucken 
und man Platz für einen NoName-USB Scanner hat, reicht es die genannten 
Treiber und USB<->Parallel Adapter zu holen.
Sonst genau überlegen wie viel man druckt und was man wirklich braucht.

von Frank (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Hab' ich doch weiter oben schon geschrieben. ;-)  Diese Printserver
> für HP-Drucker gibt's als JetDirect-Karten nämlich sogar als optionalen
> Einschub, direkt für den Drucker.  (Beim LJ2 weiß ich jetzt nur nicht,
> ob der das auch konnte, der 4er hatte es auf jeden Fall.)

Weiss ich doch, aber wenn kein Einbau-Printserver zur Verfügung steht 
oder den eigenen Preisvorstellungen widerspricht, dann geht auch ein 
externer Printserver (ich schrieb: Ethernet-zu-Paralel und nicht 
Ethernet-zu-Intern).

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

wenn man unter Win7 Prof. bei der Druckereinrichtung auf "Windows 
Update" klickt und die Treiberliste über das Internet aktualisieren 
lässt wird der Drucker aufgeführt (s. Anhang).


Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Michael_ (Gast)


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Da kommen viele alte Drucker und man kann schön drucken.
Aber den Drucker einrichten oder die Wartung machen kann man damit 
nicht.
Ich halte dazu ein altes XP mit den originalen Treibern bereit.
Solche Sachen wie Druckdichte, Emulation, Reinigung, Toner zurücksetzen 
usw. kann man nur mit den alten Hersteller-Treibern.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
> Solche Sachen wie Druckdichte, Emulation, Reinigung, Toner zurücksetzen
> usw. kann man nur mit den alten Hersteller-Treibern.

Nicht zwingend. Man muss nur dem Drucker bestimmte Druckdaten senden, 
mit denen das konfiguriert wird. Welche, ist irgendwo in den Tiefen der 
HP-Dokumentation vergraben.

Hier
Beitrag "[S] toolbox für HP Laserjet 1300"
ging es ziemlich genau darum.

von Dieter B. (debe)


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Mein HP Laserjet 4p ist über einen LogilinkAdapter USB>Paralell 
angeschlossen. Der wurde vom neuen Rechner mit Win8 automatisch erkannt 
und musste nicht extra installiert werden. Allerdings ist der mit max. 
4Seiten/min doch sehr gemütlich. Darum habe ich mir vor einem halben 
Jahr, als Pollin gebrauchte Lexmark für 30€ anbot, einen zugelegt. 
(Wurde hier im Forum drüber gesprochen.)
Einen gebrauchten HP Laserjet ist z.B. bei ITSCO

http://www.itsco.de/drucker/hp_laserdrucker/laserdrucker_hp_laserjet_p3005dn_i15_5051_0.htm

recht günstig zu haben (Netzwerk, duplex).

Gruß debe

von Michael_ (Gast)


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Das mit den USB-Parallel Adaptern geht gut.
Ich hab da vorher den mit parallel installiert. Ohne das der Drucker 
angeschlossen war.
Danach war USB kein Problem.
Hat man mehrere solche Drucker, ist es günstig für jeden einen eigenen 
Adapter zu spendieren.

von Andy P. (bakaroo)


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Mein Rat: Ein LJ 2p+ ist vom Alter her recht betagt. Die meissten werden 
schon nur deshalb sagen: Austauschen!
Aber 1.:
Es ist ein Gerät aus einer Zeit, wo die noch wirklich auf 
Zuverlässigkeit hin gebaut wurden. (Okay, die Einzugs- und die 
Fixierwalzen werden vermutlich keinen 
"ich-drucke-Wikipedia-an-einem-Stück-aus"-Buchdruck überleben)
und 2.:

> Der alte HP hat ja lange gehalten, und war zum Preis von damals gut 1300
> DM ein Businessgerät. Billig gab es damals noch gar nicht. Mehr als 2000
> Seiten druckte ich in 20 Jahren nicht. Er kostete einzig und alleine mal
> eine Ersatz-Tonerkartusche für 37€.

unter dieser Maßgabe bleib noch dabei.
Heutige "Profidrucker" halten gerade mal 150.000 Seiten (bei 
Korrespondenzqualität) oder alternativ 3 Jahre, bevor die böseren 
Krankheiten kommen. (und ich rede hier von Arbeitstieren wie Kyocera 
4xxx/6xxx, Lexmark Optra, HP 4xxx etc., nicht von den 
Ich-kann-alles:-drucken-kopieren-faxen- Spielzeugen mit dem "jetzt für 
nur 200EUR"-Aufkleber)

Der LJ2P+ hatte PCL5. Etwas, was jedes Windows seit W9x schon mit 
Windows-eigenen Treibern beherrscht. Es ist auch heute noch eine der 
verbreitesten Druckersprachen. In der Hinsicht mach dir keine Sorgen. 
Das schlimmste, was passieren kann: dein Druckermodell ist nicht mehr 
aufgeführt, dann musst du einen ähnlichen Drucker wählen 
("HP-LaserJet-kompatibel").

Anstelle eines LPT->USB-Adapters wäre auch ein (externer) 
Parallelport-Printserver ein Idee (ein Beispiel wäre: LCS-PS112). Dann 
kannst du den Drucker auch von einem Zweit-PC benutzen. Sollte der 
Printserver zusätzlich USB haben, kannst du später einfache USB-Drucker 
so in dein Netzwerk einklinken.

von Michael_ (Gast)


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Der HP2P ist wirklich ein altes Teil.
Aber mittelalterliche Laser kriegt man oft umsonst. So in Computershops, 
Firmen usw.
Ich hatte mir einen Brother HL1070 unter W7 eingerichtet, mit perfekten 
Druckbild. Leider war dann der Abstreifer verschlissen und nach mehreren 
Seiten kamen schwarze Stellen.
Nun hab ich einen Oki B4250 für umsonst, dem ich Toner für 8 EUR 
spendiert habe.
Mit seiner 75% Trommellaufzeit wird er mich überleben.
Einen Laser schätzt man erst, wenn man mal 75 Seiten am Stück ausdrucken 
will.
Gerade jetzt hab ich die ausführliche Bedienungsanleitung für meine 
Bridge Kamera ausgedruckt.
Bei Tinte ist da eine Patrone leer.

von Ein Elektroniker (Gast)


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Vielen Dank noch mal an alle, die Sache ist gelaufen!

Am Montag war ich ja schon mal im Media-Markt, mich informieren. Ich 
hatte ein Samsung Multifunktionsgerät mit Laser monochrom, Kopieren, 
Scannen, Drucken und Fax ins Auge gefaßt. Heute war ich dann noch mal 
dort hin, fragte einen anderen Verkäufer noch mal nach einigen Details, 
und so kam ich darauf, daß ich Netzwerk, WLAN und Fax überhaupt gar 
nicht brauche, nur USB und fertig. Der nannte mir dann noch mal einen 
etwas abgespeckteren für 111€, und ich entschied mich dann für diesen 
Samsung SL-M 2070.

Laß den doch jetzt 2-3 Jahre halten, dann ist das für mich voll in 
Ordnung für diesen Preis. Die Spartanischkeit bemerkt man ein wenig, 
z.B. am Laufgeräusch, an Klappen, der Deckel vom Scanner hat billigere 
Scharniere. Wenn sie halten, ist aber auch das völlig für mich OK.

Ein erster Test brachte mir dann auch äußerst saubere Ergebnisse, und 
nur das zählt. Ich habe gleich die Testseite gedruckt, und diese später 
bei aus geschaltetem PC mit dem Drucker alleine noch mal kopiert. Also 
er arbeitet auch ganz alleine ohne den PC. Man kann das Original von der 
Kopie gar nicht mehr unterscheiden, und das ist es doch, was ich wollte.

Da kam der alte HP mit seinen 300DPI einfach gar nicht mehr mit, der 
machte ziemlich ruppige Ausdrucke von gescannten Vorlagen.

Als Drucker für ein Textdokument aus einem Textverarbeitungsprogramm 
wäre er noch super, zumal die Tonerkassette noch ungefähr 3000 Seiten 
Inhalt hat. Mal sehen, bei der nächsten Reichelt-Bestellung wird da noch 
mal ein preisgünstiger USB-zu-Parallelport-Adapter mit bestellt.

Also es ist jetzt mit dem Neuen doch erheblich bequemer, das Kopieren 
über USB-Stick und dem alten P3 immer anwerfen entfällt damit ganz.

Vielleicht bekomme ich den alten P3 mit dem Drucker zusammen auch noch 
mal an computerlose Rentner hier im Block abgesetzt, verschenkt, das 
schafft einen Kubikmeter freien Wohnraum. Platte formatieren, das Ding 
mit Windows neu aufsetzen, Word drauf, Drucker installieren, fertig. Mal 
sehen.

Was der P3 da momentan mit dieser defekten DLL von Windows hat, habe ich 
noch nicht gesucht. Vielleicht ging ein Sektor auf der Festplatte 
kaputt.

von Michael_ (Gast)


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Und warum nimmst du nicht den P3 als "Printserver" für den alten?
Übers Netzwerk verbinden und du kannst da direkt drucken. Ohne 
USB-Stick.
Erfreue dich an dem Neuen und stell die alten Kisten in den Keller.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
> Und warum nimmst du nicht den P3 als "Printserver" für den alten?

Es gibt Lösungen, bei denen man über den Stromverbrauch nachdenken 
sollte.

Einerseits ist die Leistungsaufnahme des alten Drucker bei Untätigkeit 
erheblich, und andererseits ist auch die Leistungsaufnahme eines 
Rechners mit Pentium III nicht zu vernachlässigen.

Das neu angeschaffte Gerät hat im "Sleep-Modus" eine Leistungsaufnahme 
von 2.1 Watt.

von Ein Elektroniker (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Es gibt Lösungen, bei denen man über den Stromverbrauch nachdenken
> sollte.

Eben.

Im Media-Markt wollten sie mir auch noch einen WLAN-Router aufschwatzen, 
und staunten, daß das nicht jeder sowieso hat. Aber: Ich brauche sowas 
nicht, nicht noch irgend ein Zusatzgerät. Es ist hier bei mir nur privat 
zu Hause, und da reicht mir auch die Minimalausstattung. Vor allem 
besitze ich ja an TK-Geräten sowieso nur das Notebook und Mobilstick, 
kein Festnetz vorhanden. Es ist für mich im Augenblick so alles perfekt, 
auf mich zugeschnitten.

Jetzt habe ich nur Notebook, Mobilstick für Internet, und das neue 
Druck-, Scan- und Kopiergerät, beansprucht alles zusammen auch 
minimalstens Platz, alles perfekt für mich.

Vom alten P3 könnte ich mich jetzt ganz entfernen. Etwas schade nur um 
den alten Rolls Royce von Drucker. Als ich noch am P3 mit Röhrenmonitor 
arbeitete, hatte ich 1kWh pro Tag mehr Stromverbrauch als jetzt.

von Georg (Gast)


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Ein Elektroniker schrieb:
> Vor allem
> besitze ich ja an TK-Geräten sowieso nur das Notebook und Mobilstick

Wenn dir dann jemand einen WLAN-Router einreden will, ist er ein toller 
Verkäufer oder ein technischer Vollidiot - wahrscheinlich beides.

Georg

von Ein Elektroniker (Gast)


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Georg schrieb:

> Wenn dir dann jemand einen WLAN-Router einreden will, ist er ein toller
> Verkäufer oder ein technischer Vollidiot - wahrscheinlich beides.

Glaube mir: Ich weiß schon selbst, was gut für mich ist, und was ich 
wirklich brauche. Das ging so immer gut. Was in drei Jahren ist, weiß 
heute eh niemand genau.

Ja, der Mann schaute etwas verblüfft, als ich dann sagte: Ich brauche 
keine neuen Zusatzgeräte und erst recht nichts mit Standby, und habe in 
der Privatwohnung kein Heimnetz. Das mit dem Standby verstand er 
überhaupt gar nicht mehr. Also ich diskutiere dann auch nicht mehr lange 
herum.

Nach dem ich hier in letzter Zeit alles unnötige Standby-Zeugs 
abschaffte, da spare ich schon wieder bis zu 50€ Strom im Jahr. Ich bin 
noch nicht fertig. Es gibt immer noch z.B. einen alten Radiowecker, der 
an einer Stelle außen fühlbar warm wird, und rund um die Uhr 5W 
Verbrauch hat. Das sind im Jahr 4,4kWh. Der muß auch noch ersetzt 
werden. Dann der Kühlschrank mit Löwenanteil, steht auch noch an.

Wenn in drei Jahren mal nichts mehr ohne einen WLAN-Router geht, oder es 
eine heute noch nicht bekannte neue Schnittstelle gibt, dann ist das 
eben so, womit ich aber erst dann leben muß.

Ich bin jetzt nur mal gespannt, ob mein neues Gerät Standby-Strom 
braucht. Im Augenblick kann ich es ohne weiteres nicht testen, das Gerät 
hat nur einen Soft-Ausschaltknopf, keinen Hauptschalter. Dann brauche 
ich noch eine manuell schaltbare Steckdosenleiste, und die habe ich 
noch.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ein Elektroniker schrieb:
> Ich bin jetzt nur mal gespannt, ob mein neues Gerät Standby-Strom
> braucht.

Tut es, 2.1 Watt im "Sleep Mode", was wohl dem "Soft-Off" entspricht.

von Ein Elektroniker (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Tut es, 2.1 Watt im "Sleep Mode", was wohl dem "Soft-Off" entspricht.

OK, geht für den Anfang, bis ich mich im Provisorium zurecht gefunden 
habe. Ich hab die Bedienungsanleitung auch noch nicht ganz durch. Und 
dann kommt eine schaltbare Steckdosenleiste dran, die das Notebook und 
den Drucker abends in einem ganz aus macht. Das Notebook-Netzteil 
schalte ich ja abends auch auf aus. Es wird aber eingeschaltet nicht 
fühlbar warm, da ist auch kaum was im mehrstelligen Wattbereich.

von Michael_ (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Es gibt Lösungen, bei denen man über den Stromverbrauch nachdenken
> sollte.
>
> Einerseits ist die Leistungsaufnahme des alten Drucker bei Untätigkeit
> erheblich, und andererseits ist auch die Leistungsaufnahme eines
> Rechners mit Pentium III nicht zu vernachlässigen.
>
> Das neu angeschaffte Gerät hat im "Sleep-Modus" eine Leistungsaufnahme
> von 2.1 Watt.

Er hat es aber in dieser Kombination benutzt. Ich meinte nur, anstatt 
die Datei mit einem Stick zum Drucker/P3 zu tragen, wäre die Lösung mit 
einem Netzwerkkabel für 2 EUR wesentlich eleganter gewesen.

Für Standby, gilt da jetzt nicht schon die 1W-Grenze?

Ein Elektroniker schrieb:
> Und
> dann kommt eine schaltbare Steckdosenleiste dran, die das Notebook und
> den Drucker abends in einem ganz aus macht.

Aber Vorsicht mit W7u.8. Da mußt du den Rechner richtig runterfahren. 
Mit Schlummermodus u.ä. kann es Probleme geben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
> Für Standby, gilt da jetzt nicht schon die 1W-Grenze?

Kommt drauf an, was für eine Art Gerät das ist.

> Aber Vorsicht mit W7u.8. Da mußt du den Rechner richtig runterfahren.
> Mit Schlummermodus u.ä. kann es Probleme geben.

"Richtig runterfahren" ist nicht nötig, der Ruhezustand reicht. Das 
ist "Suspend-to-Disk". Da kann der Rechner komplett vom Netz getrennt 
werden.
"Energie Sparen" oder Standby hingegen (Suspend-to-RAM) benötigt 
dauerhafte Stromversorgung.

von Ein Elektroniker (Gast)


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Der P3 fliegt jetzt auf den Schrott, Wertstoffhof. Ich versuchte, ihn 
nach einer Fehlfunktion neu aufzusetzen, es gelingt nicht. Die 
NVIDIA-Grafikkarte scheint kaputt, wird gar nicht mehr erkannt. Das 
Setup-Programm installierte deswegen Programme gar nicht mehr, die 
Grafik brauchen, z.B. die Fotobearbeitung.

Es funktioniert zwar noch die Standard-Grafik mit 640x480. Damit 
arbeitet es sich aber bescheuert.

Das wars dann jetzt, hat auch über 10 Jahre treue Dienste getan.

Die Festplatte baue ich aus, dann wird die Abholung bestellt. Den 
Drucker behalte ich mal noch, weil ich einen Adapter um die 10€ noch mal 
probieren möchte.

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