Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Meister zum Master in elektrotechnik - Erfahrungen


von Sebastian P. (sebastian_p37)


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Hallo zusammen,

ich wollte mich erkundigen, ob es hier jemanden gibt der das 
Pilotprojekt

http://www.eit.h-da.de/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/vom-meister-zum-master/

derzeit durch zieht und so nett wäre seine Erfahrungen vom Vorkurs und 
dessen Qualität berichten würde.

Viele Grüße

Sebastian

von h-da-kenner (Gast)


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Ich kenne das "reguläre" Fernstudium, welches ja den Kern des Kurses 
darstellt. Den Vorkurs kenne ich nicht direkt, ich habe aber die 
Unterlagen mal gesehen. Er besteht soweit ich das gesehen habe aus einem 
klassischen Mathematik-Vorkurs (Auffrischung Abiturniveau) und einem 
extrem abgespeckten Crashkurs in Ingenieurmathematik.

Der Masterstudiengang selbst ist ein weiterbildender Studiengang, das 
heißt, dass er nicht an ein Bachelorstudium anknüpft. Er ist also eher 
auf eine Verbreiterung des Wissens ausgelegt. Die Kurse selbst sind auf 
Bachelorniveau. Wenn überhaupt.

Außerdem ist der Soft-Skill-Anteil fast 30%. Ohne vorangegangenes 
Bachelorstudium entspricht der Masterabschluss nur einem 
Weiterbildungskurs auf Hochschulniveau, aber nicht um ein umfassendes 
Ingenieursstudium. Es wäre unfair, sich mit einem solchen Abschluss mit 
einem echten Ingenieur mit einer breiten theoretischen Basis zu 
vergleichen.

Für einen Ingenieur ist das Studium eine gute Auffrischung und 
Weiterbildung. Die wissenschaftliche Qualität steht und fällt mit der 
Masterarbeit. Dort hat man noch einmal die Möglichkeit, richtig 
wissenschaftlich zu arbeiten. Ein Meister kann das meiner Meinung nach 
nicht leisten. Er wird natürlich eine Arbeit hinbekommen, mangels 
Erfahrung in wissenschaftlicher Arbeitsweise allerdings nicht die 
Qualität erreichen können (Ausnahmen gibt es sicherlich).

Dank des niedrigen Niveaus und der guten Betreuung ist das Studium auch 
für Meister gut zu schaffen. Die Noten liegen aber wohl ein ganzes Stück 
unter denen der Ingenieure.

von Sebastian P. (sebastian_p37)


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Danke, für den ausführlichen Bericht.

Ich selbst bin Techniker (mit Fachabi) und sehe es als Chance mich 
weiterzubilden ohne den BA gemacht zu haben.

Und ob mir der BA nach dem Techniker mehr bringt als der Master kann ich 
nicht beurteilen ;-)

Ich weis nur vom hören und sagen das der BA mit dem Techniker gleich 
sein soll .... Demnach klingt es für mich nach verschwendete Zeit wenn 
ich den BA in E-Technik anfange...

Dazu habe ich jetzt die geforderten Berufsjahre zusammen und bereite 
mich seit einem jahr mit den Mathe Büchern vom Papula  (Band 1-3) vor, 
um ein wenig auf den Geschmack zukommen ;-)

von h-da-kenner (Gast)


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Sebastian P. schrieb:
> Ich selbst bin Techniker (mit Fachabi) und sehe es als Chance mich
> weiterzubilden ohne den BA gemacht zu haben.

Es ist wirklich eine sehr gute Weiterbildungsmöglichkeit. Aber kein 
volles Ingenieursstudium! Wer das als solches verkaufen will (in 
Bewerbungen oder bei Kollegen) macht sich lächerlich! Immer im 
Hinterkopf behalten: Master nach Meister: 120 Credits. Bachelor 180-210 
Credits. Da kann nicht so viel dahinter stecken.

Ich finde den Schwesterstudiengang der Hochschule Aschaffenburg für 
Techniker viel interessanter. Das ist ein echtes Ingenieursstudium und 
nicht nur eine Weiterbildung.

Sebastian P. schrieb:
> Und ob mir der BA nach dem Techniker mehr bringt als der Master kann ich
> nicht beurteilen ;-)

Also ich kann das.

Sebastian P. schrieb:
> Ich weis nur vom hören und sagen das der BA mit dem Techniker gleich
> sein soll .... Demnach klingt es für mich nach verschwendete Zeit wenn
> ich den BA in E-Technik anfange...

Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine 
Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht 
gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und 
fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht.

von Sebastian P. (sebastian_p37)


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h-da-kenner schrieb:
>
> Es ist wirklich eine sehr gute Weiterbildungsmöglichkeit. Aber kein
> volles Ingenieursstudium! Wer das als solches verkaufen will (in
> Bewerbungen oder bei Kollegen) macht sich lächerlich! Immer im
> Hinterkopf behalten: Master nach Meister: 120 Credits. Bachelor 180-210
> Credits. Da kann nicht so viel dahinter stecken.

Da muss ich Dir Recht geben

> Ich finde den Schwesterstudiengang der Hochschule Aschaffenburg für
> Techniker viel interessanter. Das ist ein echtes Ingenieursstudium und
> nicht nur eine Weiterbildung.

Wie heisst der Studiengang ?

> Also ich kann das.

Magst Du Deinen Werdegang kurz Erläutern mit Erfahrungswert ? (Wenn es 
für dich ok ist im Forum zu posten)

> Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine
> Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht
> gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und
> fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht.

Das ist jetzt schon ein wenig gemein ;-)

von sebastian (Gast)


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Sebastian P. schrieb:
>> Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine
>> Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht
>> gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und
>> fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht.
>
> Das ist jetzt schon ein wenig gemein ;-)

Aussicht einer Uni/TU ist er noch nicht einmal ein Abiturient...

von h-da-kenner (Gast)


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Sebastian P. schrieb:
> Wie heisst der Studiengang ?

http://www.zfh.de/fuer-interessierte/studienangebote/bachelor-studiengaenge/von-a-z/elektro-und-informationstechnik-bachelor-of-engineering-beng

Sebastian P. schrieb:
> Magst Du Deinen Werdegang kurz Erläutern mit Erfahrungswert ? (Wenn es
> für dich ok ist im Forum zu posten)

Ich möchte dazu nicht viel sagen, aber ich bin Ingenieur, arbeite viel 
und gerne mit Technikern zusammen und kenne den Studiengang aus erster 
Hand.

Sebastian P. schrieb:
> Das ist jetzt schon ein wenig gemein ;-)

Nein, das ist die ganz nüchterne Wahrheit. In den relevanten Fächern 
(also vor allem Mathematik) ist ein Techniker kein bisschen weiter als 
ein Abiturient. Der Ausbildungstand ist in etwa gleich, nur die 
Ausrichtung eine andere. Der Abiturient hat eben mehr Allgemeinbildung, 
der Techniker etwas mehr fachspezifisches Wissen. Letzteres hilft beim 
Studium aber nicht so viel, wie sich Techniker meistens vorstellen, wenn 
sie über Anrechnung reden.

von Sebastian P. (sebastian_p37)


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Jetzt bin ich grad am grübeln. Der Umfang beim BA ist echt enorm und da 
kann ich aufjedenfall viel dazu lernen.

Und wenn ich dann noch den Semesterbeitrag im Verhältnis sehe sprich 650 
Euro zu 2300 beim Master, schleicht sich bei mir der Gedanke des Geld 
machens ein ....

Hast du schon ein Gefühl dafür entwickelt oder mit bekommen wie 
anerkannt der BA in der Wirtschaft ist ?
Ich meine ob das eher als kleiner Ingi oder normaler Ingi angesehen ist 
;-) Wenn du verstehst was ich meine....

von h-da-kenner (Gast)


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Sebastian P. schrieb:
> Jetzt bin ich grad am grübeln. Der Umfang beim BA ist echt enorm und da
> kann ich aufjedenfall viel dazu lernen.

Eben.

Sebastian P. schrieb:
> Und wenn ich dann noch den Semesterbeitrag im Verhältnis sehe sprich 650
> Euro zu 2300 beim Master, schleicht sich bei mir der Gedanke des Geld
> machens ein ....

Das liegt dran, dass der Bachelor noch in einem Förderprogramm ist. Im 
Endausbau soll der dann genauso viel kosten.

Sebastian P. schrieb:
> Hast du schon ein Gefühl dafür entwickelt oder mit bekommen wie
> anerkannt der BA in der Wirtschaft ist ?

Der Bachelor ist der Standardabschluss für Ingenieure in der Wirtschaft.

Übrigens: Die Abkürzung "BA" ist verwirrend, weil reserviert für 
entweder "Berufsakademie" oder "B.A." (Bachelor of Arts). Der 
Ingenieursbachelor ist ein B.Sc. oder B.Eng., das ist etwas völlig 
anderes.

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Das verlinkte Pilotprojekt kenne ich natürlich nicht. Aber vor ca.
30 Jahren ging ich einen ähnlichen Bildungsweg und würde es Dir
unbedingt empfehlen; allerdings waren es damals 5 Jahre. Persönliches, 
berufliches Interesse und Engagement vorausgesetzt, ist der höhere
Abschluß immer zweckmäßig. Man wird mehr gefordert.

Mathe und E-Technik müssen sitzen. Das Umfeld sollte stimmen, um die
Zeit und die Möglichkeit zu haben, konsequent und selbstständig
(selbst und ständig) zu studieren. Sehr wichtig!

Letztlich zeigt die Lebenserfahrung, dass man immerzu weiterlernt
und das Wissen anwendet. Die Praxis ist das Kriterium der
Wahrheit, des eigenen Wissens, das dann auch hilft, Maxwell, Planck
und Einstein ansatzweise zu verstehen. Frei nach J. W. v. Goethe,
"Daß ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält"?

"Die ELEKTRO-Dynamik bewegter Körper"!

von Troll (Gast)


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Was ist das den bitte? Ohne Hochschulabschluss zum Master zugelassen 
werden? Man sollte wieder die Kennzeichnung einführen. M.Sc.(FH).

von h-da-kenner (Gast)


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Wattestäbchen schrieb im Beitrag #3618898:
> Ich dachte man kann auch über die fachliche Qualifikation reinkommen? Es
> gibt TUs und eine TH an denen das geht.

Kann man schon, muss dann aber eine ganze Menge nachholen / aufholen.

Troll schrieb:
> Was ist das den bitte? Ohne Hochschulabschluss zum Master zugelassen
> werden? Man sollte wieder die Kennzeichnung einführen. M.Sc.(FH).

Das hat nichts mit FH oder Uni zu tun. In manchen Bundesländern gibt es 
das überaus dämliche Gesetz, dass man in einen "weiterbildenden" 
Studiengang direkt einsteigen kann. Das Wörtchen "weiterbildend" ist 
entscheidend, denn das unterscheidet den Studiengang von einem 
"konsekutiven" Studiengang. Weiterbildend heißt in diesem Zusammenhang 
nämlich, dass man ohne relevante Vorkenntnisse einsteigen kann. Und in 
Darmstadt ist es wirklich so, dass man ohne höhere Mathematik sehr gut 
klar kommt.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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h-da-kenner schrieb:
> Das hat nichts mit FH oder Uni zu tun. In manchen Bundesländern gibt es
> das überaus dämliche Gesetz, dass man in einen "weiterbildenden"
> Studiengang direkt einsteigen kann. Das Wörtchen "weiterbildend" ist
> entscheidend, denn das unterscheidet den Studiengang von einem
> "konsekutiven" Studiengang. Weiterbildend heißt in diesem Zusammenhang
> nämlich, dass man ohne relevante Vorkenntnisse einsteigen kann. Und in
> Darmstadt ist es wirklich so, dass man ohne höhere Mathematik sehr gut
> klar kommt.

Klingt wirklich nach einer Blender-Packung.
Das ist höchstens im Konzern interessant, wenn du beispielsweise nach 
deiner Meister-Tätigkeit ins QM dort willst und dir quasi der Titel für 
eine bessere Bezahlung fehlt. Ansonsten wird man am ohnehin gesättigten 
Markt schnell untergehen. Würde sowas nur mit Absprache meines 
derzeitigen AG machen und ggf Rückendeckung einholen und mir das da auch 
bezahlen lassen. Dadurch hat man (bei regulärer Weltwirtschaft ohne 
"Krise") eine ausgezeichnete Ünernahmewahrscheinlichkeit. Mit einem 
solchen Master im Bereich der QM oder eben sehr Produktionsnnah 
unterzukommen könnte für dich dann interessant sein, wirklicher 
Ingenieur ist man deshalb trotzdem nicht, da einem irgendwo die 
klassische Ausbildung fehlt (wobei sich auch oft Elektro-Techniker mir 
gegenüber schon als Ingenieure verkaufen wollten).

von h-da-kenner (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Das ist höchstens im Konzern interessant, wenn du beispielsweise nach
> deiner Meister-Tätigkeit ins QM dort willst und dir quasi der Titel für
> eine bessere Bezahlung fehlt. Ansonsten wird man am ohnehin gesättigten
> Markt schnell untergehen.

Richtig.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> ürde sowas nur mit Absprache meines
> derzeitigen AG machen und ggf Rückendeckung einholen und mir das da auch
> bezahlen lassen.

Oder halt gleich ein richtiges Ingenieursstudium. Das ist 
zukunftsfähiger.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:

> Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine
> Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht
> gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und
> fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht.

Und für einen Diplomer ist ein BA-Studiengang nichts weiter als eine 
Ausbildung (die räumlich an einer Hochschule stattfindet). Aber noch 
lange kein Studium. Akademiker wird man dadurch auch nicht. Also von so 
weit oben, sieht BA und Techniker ziemlich gleich aus.

von alex (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> h-da-kenner schrieb:
>
>> Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine
>> Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht
>> gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und
>> fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht.
>
> Und für einen Diplomer ist ein BA-Studiengang nichts weiter als eine
> Ausbildung (die räumlich an einer Hochschule stattfindet). Aber noch
> lange kein Studium. Akademiker wird man dadurch auch nicht. Also von so
> weit oben, sieht BA und Techniker ziemlich gleich aus.


Bei uns an der Uni war die Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master 
exakt ein Schnitt nach 6 Semestern. Keine wirkliche Veränderung zwischen 
Master und Diplom. Daher ist der Bachelor hier auch nicht darauf 
auslegt, danach zu arbeiten sondern qualifiziert für den Master. Ob man 
das jetzt als Protest gegen Bologna sehen kann, weiß ich nicht...

von Justus S. (jussa)


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alex schrieb:
> Bei uns an der Uni war die Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master
> exakt ein Schnitt nach 6 Semestern.

eben. Bachelor allein ist dabei eigentlich nur ein abgebrochenes Studium

von Cyblord -. (cyblord)


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alex schrieb:
> Daher ist der Bachelor hier auch nicht darauf
> auslegt, danach zu arbeiten sondern qualifiziert für den Master.

Das ist immer so, aber das wird meist nicht gesagt. Ist halt ein 
Grundstudium welches für das Hauptstudium qualifiziert. Soweit so 
normal.
Das dann tatsächlich Leutchen hergehen und fröhlich nach dem dem BA in 
den Job starten ist ein schlechter Treppenwitz von Bologna. Mehr als die 
rasche Produktion von billigen Jakobs bekommt man so ja nicht.
Darum muss man eben BA als das sehen was es ist: Eine Ausbildung im 
Dunstkreis einer Hochschule mit der man anschließend studieren könnte, 
wenn man wollte.

: Bearbeitet durch User
von mastermind (Gast)


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Einige der hier anwesenden User scheinen einen gewaltigen 
Minderwertigkeitskomplex zu haben.

von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Und für einen Diplomer ist ein BA-Studiengang nichts weiter als eine
> Ausbildung (die räumlich an einer Hochschule stattfindet). Aber noch
> lange kein Studium. Akademiker wird man dadurch auch nicht. Also von so
> weit oben, sieht BA und Techniker ziemlich gleich aus.

Da sind die Diplomer aber verdammt schlecht informiert. Denn der 
Bachelor ist ein akademischer Grad. Der Bachelor darf sich Ingenieur 
und Akademiker nennen, und ist es auch. An den FH und DH gibt es quasi 
keinen Unterschied zwischen Bachelor und Diplom (jaja, Fasthochschule 
und so, bla, bla, bla).

P.S.: Habe kein Bachelorstudium gemacht.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:

> Da sind die Diplomer aber verdammt schlecht informiert. Denn der
> Bachelor ist ein akademischer Grad.
Nicht immer und nicht überall. Außerdem wenn dann nur auf dem Papier. 
Denkst du jemand nimmt einen Bachelor im akademischen Umfeld ernst? 
Weißt du wie man an den Unis über BAs redet?

> Der Bachelor darf sich Ingenieur
Nur die BAs die länger als 3 Jahre gehen. Nicht alle.

> An den FH und DH gibt es quasi
> keinen Unterschied zwischen Bachelor und Diplom (jaja, Fasthochschule
Tja ja du siehst es ja selbst ...

von sebastian (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
>> Der Bachelor darf sich Ingenieur
> Nur die BAs die länger als 3 Jahre gehen. Nicht alle.

Quatsch, z.B. BW

"§ 1 IngG

Die Berufsbezeichnung "Ingenieur oder Ingenieurin" allein oder in einer 
Wortverbindung darf führen,

1.wer
a)das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen 
Fachrichtung an einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an 
einer deutschen Fachhochschule oder an einer deutschen Berufsakademie, 
deren Abschlüsse den Abschlüssen an einer staatlichen Fachhochschule 
gleichstehen, oder"

Man ist mit einen sechs semestrigen Bachelor genauso ein Ing. wie mit 
einem acht semestrigen und genauso ist man Akademiker der nach den 
Richtlinien der KMK eine Promotion beginnen kann! (Näheres dazu regeln 
die einzelnen Promotionsordnungen sofern es sich um eine 
wissenschaftliche Hochschule handelt)

von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Nicht immer und nicht überall. Außerdem wenn dann nur auf dem Papier.
> Denkst du jemand nimmt einen Bachelor im akademischen Umfeld ernst?
> Weißt du wie man an den Unis über BAs redet?

Was interessiert mich, was sich Studenten und weltfremde Profs an den 
Unis erzählen? In der Industrie spielt die Musik, und da sind Bachelor 
angesehen.

cyblord ---- schrieb:
> Nur die BAs die länger als 3 Jahre gehen. Nicht alle.

Das stimmt nicht. Drei Jahre reicht. Kürzere Studiengänge - sofern es 
überhaupt welche geben sollte - sind absolute Ausnahmen.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:

> Was interessiert mich, was sich Studenten und weltfremde Profs an den
> Unis erzählen? In der Industrie spielt die Musik, und da sind Bachelor
> angesehen.

Soviel zum Thema "Akademiker".

In der Industrie sind die BAs natürlich GERNE gesehen, weil billig.

: Bearbeitet durch User
von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Soviel zum Thema "Akademiker".

Wenn "Akademiker" bedeutet, ich muss sinnlos an Unis herum hängen und 
über andere lästern, dann wäre ich lieber keiner.

cyblord ---- schrieb:
> In der Industrie sind die BAs natürlich GERNE gesehen, weil billig.

Und weil sie genauso gut ihren Job erledigen wie Master oder Doktoren. 
Vermutlich sind sie auch weniger damit beschäftigt, über andere 
herzuziehen und erledigen lieber echte Arbeit.

von John Doe (Gast)


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Ach jaaaa, der cyblord hackt wieder auf die BA rum ...

Die umstellung von Dipl.Ing auf B.Eng macht jede FH anders.
An "meiner" FH sind nur wenige Module weggefallen. In den verbleibenden 
wird die gleiche thematik gelehrt wie zu Dipl.Ing zeiten.
Manche Professoren nehmen sogar die gleichen Prüfungen seit Jahren.

Ein realistischer Vergleich lässt sich nur sehr schwer anstellen.
Der Stoff ist von den FHs verschieden, die Professoren haben 
unterschiedliche Anforderungen an den Studenten und so weiter.

Der Dipl.Ing bekam mehr ECTS, konnte dafür aber Punkte für Anwesenheit 
bekommen.

von Cyblord -. (cyblord)


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John Doe schrieb:

> Der Dipl.Ing bekam mehr ECTS, konnte dafür aber Punkte für Anwesenheit
> bekommen.

Wer Studiengänge anhand von ECTS Punkten vergleicht dem ist bereits 
schon nicht mehr zu helfen. Der ist schon komplett auf der verschulten 
gleichgeschalteten Bologna-Spur angekommen. Gehirnwäsche beendet. 
Bildung tot.

von John Doe (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
>> Der Dipl.Ing bekam mehr ECTS, konnte dafür aber Punkte für Anwesenheit
>> bekommen.
>
> Wer Studiengänge anhand von ECTS Punkten vergleicht dem ist bereits
> schon nicht mehr zu helfen. Der ist schon komplett auf der verschulten
> gleichgeschalteten Bologna-Spur angekommen. Gehirnwäsche beendet.
> Bildung tot.

Genau das war der Hintergedanke dieses Satzes. ;-)
Damit wollte ich den Punktevergleich entkräften.

von h-da-kenner (Gast)


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John Doe schrieb:
> An "meiner" FH sind nur wenige Module weggefallen. In den verbleibenden
> wird die gleiche thematik gelehrt wie zu Dipl.Ing zeiten.

Bei der FH hier um die Ecke wurde nur das zweite Praxissemester 
geschrieben. Und das war für Studenten mit vorausgegangener Ausbildung 
sowieso freiwillig. Faktisch ist bis auf eine Umbenennung für viele also 
alles beim Alten geblieben.

cyblord ---- schrieb:
> Der ist schon komplett auf der verschulten
> gleichgeschalteten Bologna-Spur angekommen. Gehirnwäsche beendet.
> Bildung tot.

Bei dir war die Uni-Gehirnwäsche aber auch richtig gründlich. Wenn du 
später mal in die echte Welt raus musst, weg von deinem Elfenbeinturm in 
der Uni, wirst du ganz schön auf die Nase fliegen und fest stellen, dass 
dir dein tolles Uni-Diplom gar nicht hilft.

von Klaus I. (klauspi)


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h-da-kenner schrieb:
> Bei dir war die Uni-Gehirnwäsche aber auch richtig gründlich. Wenn du
> später mal in die echte Welt raus musst, weg von deinem Elfenbeinturm in
> der Uni, wirst du ganz schön auf die Nase fliegen und fest stellen, dass
> dir dein tolles Uni-Diplom gar nicht hilft.

Sehr nett ausgedrückt :oD Zugegeben, bei diesen Schilderungen bekomme 
ich auch den Eindruck, dass alle Uni-Absolventen grundsätzlich die 
höchste Stufe der Menschheit erklommen haben (nur durch den Abschluß). 
Darüber gibt es nur noch den Allmächtigen und als Vermittler dazwischen 
kann man noch den Prof durchgehen lassen.

Im wirklichen Leben lernt man dann halt ganz andere Leute kennen...

von Arschgwaf (Gast)


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Also zumindest kann ich sagen, dass jemand der "nur" den Techniker hat 
sich an einer Uni sehr schwer tun wird mti dem Ingenieurs-Mathe.

Zumindest hier bei mir ist es so, dass die Techniker freiwillig nach der 
Abschlussprüfung zusätzlich das Fachabitur machen können.
Ich (Dipl.Ing. Mechatronik) gebe gerade einem Kumpel der den Techniker 
macht Nachhilfe in Mathe für das Fachabi. Der Soff ist ganz-normales 
Gymnasium-Kollegstufen-Mathe, aber er tut sich damit schon relativ 
schwer, ganz einfach weil er es für den Techniker und in der Ausbildung 
nie so gebraucht hat.

Wenn man nicht gerade sehr Matheaffin ist, ist das Ing. Studium also 
schon eine harte Nuss für die meisten Techniker und vom Wissenstand sind 
sie nicht besser dran als Abiturienten(die aber eher die Mathegeeks sind 
:P).

Ich halte es für Techniker sinvoller sich auf die praktische Seite zu 
konzentrieren, da glänzen sie und lassen die meisten praxisfernen 
Uni-Etechnik-Ings alt ausschauen. Die ziehen für jede LED erstmal den 
Taschenrechner raus, um den Vorwiderstand auf 2 Nachkommastellen genau 
zu berechnen...

von Sebastian P. (sebastian_p37)


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Irgendwie seh ich hier gerade eine Abweichung vom Topic.....

@H-da-Kenner und Claus h. Danke !

Ich nehme das eröffnete Thema sehr ernst, da ich mich gerne persönlich 
und fachlich weiterbilden will. Und hoffe auf weitere konstruktive 
Kommentare.

Vg

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:
>  Wenn du
> später mal in die echte Welt raus musst, weg von deinem Elfenbeinturm in
> der Uni, wirst du ganz schön auf die Nase fliegen und fest stellen, dass
> dir dein tolles Uni-Diplom gar nicht hilft.

Da bin ich schon lange. Für nen Job in der Entwicklung bei nem 
IGM-Betrieb hats gereicht. Besser geht natürlich immer. Natürlich kommen 
jetzt gleich die BAs und FHs und verdienen 100k AT. Von mir aus. Aber 
ich bin sehr zufrieden.
ProTip: Bei Vorstellungsgesprächen sind Uni-Diplome immer wieder sehr 
gerne gesehen. Aber natürlich darf man sowas nicht sagen, sonst brüllen 
einen die Bachelors und FH'ler untern Tisch. Von denen scheints hier ja 
genug zu geben.

: Bearbeitet durch User
von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Da bin ich schon lange. Für nen Job in der Entwicklung bei nem
> IGM-Betrieb hats gereicht. Besser geht natürlich immer. Natürlich kommen
> jetzt gleich die BAs und FHs und verdienen 100k AT. Von mir aus. Aber
> ich bin sehr zufrieden.

Zufrieden klingst du aber wirklich nicht. Was bewegt dich dazu, andere 
zu diskriminieren? Kommst du mit deinen Kollegen von der FH nicht klar? 
Verdienen sie mehr und bist du neidisch auf sie? Oder hast du dir die 
Geschichte mit dem IG-Metall-Betrieb doch nur ausgedacht?

cyblord ---- schrieb:
> ProTip: Bei Vorstellungsgesprächen sind Uni-Diplome immer wieder sehr
> gerne gesehen. Aber natürlich darf man sowas nicht sagen, sonst brüllen
> einen die Bachelors und FH'ler untern Tisch. Von denen scheints hier ja
> genug zu geben.

Pro-Tip: In Vorstellungsgesprächen zählt vor allem professionelles 
Auftreten und Berufserfahrung. Dann kräht kein Hahn nach einem Diplom.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:

> Zufrieden klingst du aber wirklich nicht. Was bewegt dich dazu, andere
> zu diskriminieren?
Tu ich nicht. Ich sage nur meine Meinung. BA ist nichts wert. Ist leider 
so. Was kann ich dafür? Beschwer dich bei unseren Politikern.
Auf der Neid Schiene brauchst bei mir nicht kommen. Da ist nix zu 
holen...
Ich weiß auch nicht was meine Kollegen verdienen. Bei IGM gibts da 
sowieso nicht so viele Unterschiede. Mal eine Stufe rauf oder runter, 
mal ein paar Prozent mehr oder weniger LZ. Das wars. Ist halt 
Gleichmacherei, darum schimpfen auch manche auf IGM-Tarife.

> Pro-Tip: In Vorstellungsgesprächen zählt vor allem professionelles
> Auftreten und Berufserfahrung. Dann kräht kein Hahn nach einem Diplom.
Natürlich wird auf die formale Quali geguckt und auch auf Noten. Im 
Zweifel kommt man nicht mal ins VG ohne dass es an dieser Stelle stimmt.

von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Tu ich nicht. Ich sage nur meine Meinung. BA ist nichts wert. Ist leider
> so. Was kann ich dafür? Beschwer dich bei unseren Politikern.

Ja, nur hast du immer noch keine Ahnung von der echten Welt. In der 
Realität sind Bachelor von der FH genauso gut angesehen wie die Diplomer 
früher. Und einen Chef interessiert es nicht, von welcher Hochschule du 
kommst.

cyblord ---- schrieb:
> Ich weiß auch nicht was meine Kollegen verdienen. Bei IGM gibts da
> sowieso nicht so viele Unterschiede.

Da bist du verdammt schlecht informiert. Faktor 2 ist da locker drin. 
Den Unterschied wirst du aber nicht an FH vs. Uni festmachen können. 
Selbst Doktoren steigen gerne bei ERA9 (in Bayern) ein. Und ein 
Absolvent einer DH kann innerhalb weniger Jahre AT werden.

cyblord ---- schrieb:
> Natürlich wird auf die formale Quali geguckt und auch auf Noten. Im
> Zweifel kommt man nicht mal ins VG ohne dass es an dieser Stelle stimmt.

Da bist du auch verdammt schlecht informiert. Zuallererst wird drauf 
geschaut, was derjenige gemacht hat. Wenn du nicht gerade Werksstudent 
warst, kommst du nur durch pures Glück in einen solchen Betrieb rein. Da 
haben duale Studenten einfach die Nase vorne.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:

> Ja, nur hast du immer noch keine Ahnung von der echten Welt.

> Da bist du verdammt schlecht informiert.

> Da bist du auch verdammt schlecht informiert.

> Wenn du nicht gerade Werksstudent
war ich nicht.
> warst, kommst du nur durch pures Glück in einen solchen Betrieb rein. Da
> haben duale Studenten einfach die Nase vorne.

Also ich bin völlig weltfremd, absolut ahnungslos aber ein echter 
Glückspilz. Muss ich mir merken. Du scheinst ja extreme Ahnung zu haben. 
Widerspricht alles diametral meinen Erfahrungen, aber seis drum.

Faktor 2 bei "Kollegen", also Leute die dasselbe tun wie man selbst, ist 
weltfremd. Wie soll das gehen? Ich bekomme 60k, mein Entwicklerkollege 
könnte nun also 120k bekommen? Was auch bereits lange AT wäre. Du 
spinnst doch.

: Bearbeitet durch User
von Höhlentroll (Gast)


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Uni-Diplom? War das nicht der Abschluss für Leute, die zu blöd zum 
Promovieren waren? Hab nie verstanden, warum der Abschluss so beliebt 
war. Im Prinzip war und ist das ja nichts weiter als ein zertifizierter 
Studienabbruch. Meiner Meinung nach, sollte eine akademische Ausbildung 
mindestens mit dem Doktor abschließen.

@cyblord: Hast du einen Doktortitel?

P.S.: Ist gibt tatsächlich Firmen, in denen Bachelorabsolventen die 
selben Aufgaben erledigen, wie promovierte. Selbst gesehen. Was für ein 
Witz! Solche Unternehmen gehen sicher ruck zuck pleite!

von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Also ich bin völlig weltfremd, absolut ahnungslos aber ein echter
> Glückspilz. Muss ich mir merken. Du scheinst ja extreme Ahnung zu haben.
> Widerspricht alles diametral meinen Erfahrungen, aber seis drum.

Ja, oder du tust nur so, weil du irgendwie Frust gegenüber 
FH-Ingenieuren schiebst.

cyblord ---- schrieb:
> Faktor 2 bei "Kollegen", also Leute die dasselbe tun wie man selbst, ist
> weltfremd. Wie soll das gehen? Ich bekomme 60k, mein Entwicklerkollege
> könnte nun also 120k bekommen? Was auch bereits lange AT wäre. Du
> spinnst doch.

Mit 60k bist du zwar noch eher am unteren Ende, aber nicht mehr ganz. 
Das untere Ende beginnt irgendwo bei 45k für Entwickler. Für einen guten 
Mann mit 5-10 Jahren Erfahrung ist aber auch schon locker 90k drin. AT 
mit unter 10 Jahren BE geht auch problemlos. Das kann ich dir aus erster 
Hand sagen.

von Ddd D. (dds)


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h-da-kenner schrieb:
> Mit 60k bist du zwar noch eher am unteren Ende, aber nicht mehr ganz.
> Das untere Ende beginnt irgendwo bei 45k für Entwickler. Für einen guten
> Mann mit 5-10 Jahren Erfahrung ist aber auch schon locker 90k drin. AT
> mit unter 10 Jahren BE geht auch problemlos. Das kann ich dir aus erster
> Hand sagen.

Das hängt nicht unwesentlich vom Betrieb ab.
Für Entwickler ist normalerweise bei EG14 Schluss in BW, wo ja auch 
Julian arbeitet. Gibt allerdings auch Ausnahmen und Betriebe die das 
großzügig auslegen.
AT ist meiner Meinung nach mit ERA fast nicht mehr zu erreichen ohne 
besondere Aufgaben warhzunehmen.

Und nun einigt euch einfach und lasst die blöde UNI FH Streiterei 
sein...

von h-da-kenner (Gast)


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ddd dddd schrieb:
> Und nun einigt euch einfach und lasst die blöde UNI FH Streiterei
> sein...

Was gibt es da zu einigen? Der Herr Cyblord hat massive Probleme mit 
FH'lern, das ist ganz klar deutlich. Ein gutes Verhältnis kann er 
gegenüber seinen Kollegen mit einer solchen Einstellung nicht haben. Es 
sei denn, sie haben ihn schon abgekapselt. Sowas erlebt man in Konzernen 
häufig, nur dort können solche sozial inkompetenten Spinner langfristig 
überleben, weil sie dort nicht so einfach gekündigt werden können.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:
> Sowas erlebt man in Konzernen
> häufig, nur dort können solche sozial inkompetenten Spinner langfristig
> überleben, weil sie dort nicht so einfach gekündigt werden können.

Irgendwie scheinst DU mir doch sehr frustriert. Du beleidigst hier ganz 
schön drauf los.

von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Irgendwie scheinst DU mir doch sehr frustriert. Du beleidigst hier ganz
> schön drauf los.

Ich beleidige nicht, ich sage nur meine Meinung. Dürfte dir bekannt 
vorkommen.

von Cyblord -. (cyblord)


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h-da-kenner schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Irgendwie scheinst DU mir doch sehr frustriert. Du beleidigst hier ganz
>> schön drauf los.
>
> Ich beleidige nicht, ich sage nur meine Meinung. Dürfte dir bekannt
> vorkommen.

Fällt ja auf dich zurück deine Tiraden.
Ist jeder ein Spinner der gegen Bologna ist und für den BAs nur halbe 
Studiengänge sind? Dann trifft das auf 3/4 der akademischen Welt zu und 
der Rest sind Bachelors. Bist du nicht zufällig oder?

von h-da-kenner (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Ist jeder ein Spinner der gegen Bologna ist und für den BAs nur halbe
> Studiengänge sind? Dann trifft das auf 3/4 der akademischen Welt zu und
> der Rest sind Bachelors. Bist du nicht zufällig oder?

Jemand ist ein Spinner der behauptet, dass anerkannte akademische Grade 
nichts wert seien. Und nein, die akademische Welt glaubt das nicht, 
außer ein paar wenige Spinner.

Dass ich kein Bachelor bin, habe ich schon vor vielen Posts geschrieben. 
Hast wohl keine all zu lange Aufmerksamkeitsspanne?

von John Doe (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Ist jeder ein Spinner der gegen Bologna ist und für den BAs nur halbe
> Studiengänge sind?

Bologna ist mir auch ein Dorn im Auge. Der Dipl.Ing ist ein 
international geachteter Abschluss. Wen ich die Wahl hätte würde ich 
gerne ein klassisches Diplom machen.

GEHT ABER NICHT!

Die Bachelorstudiengänge sind keine halbierten Dipl.Ing Studiengänge!
Das ist eine oberflächliche dumme Aussage von Leuten die keine Ahnung 
haben wie der Bachelor studiengang strukturiert ist.
Das internet ist voll von solchen Aussagen.

Nun muss man als heranwachsender B.Eng. natürlich dafür sorgen, das 
dieser Studiengang anerkennung findet.
Das ist purer Überlebenswille.

Wenn dann jemand kommentare um sich wirft wie:
"BAs nur halbe Studiengänge"
"In der Industrie sind die BAs natürlich GERNE gesehen, weil billig."
"Denkst du jemand nimmt einen Bachelor im akademischen Umfeld ernst?"
"Das dann tatsächlich Leutchen hergehen und fröhlich nach dem dem BA in 
den Job starten ist ein schlechter Treppenwitz von Bologna."
"Mehr als die rasche Produktion von billigen Jakobs bekommt man so ja 
nicht."
"Eine Ausbildung im Dunstkreis einer Hochschule mit der man anschließend 
studieren könnte, wenn man wollte."

stößt das jedem Bachelorstudenten sauer auf!
Jeder verteidigt seine "Rasse". ;-)

von Cyblord -. (cyblord)


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John Doe schrieb:

> Jeder verteidigt seine "Rasse". ;-)

Ist ja auch verständlich und absolut menschlich.

Aber vielleicht öffnet es manchen BAs die Augen damit die wenigstens den 
Master machen.


@kenner:

> dass anerkannte akademische Grade
Anerkannt von wem? Vom Gesetzgeber? Ja Glückwunsch. Dafür belächelt von 
richtigen Akademikern und sämtlichen Bildungseinrichtungen in In- und 
Ausland. Die Amis lachen sich über den EU-Bachelor mit G8 Abi scheckig, 
aber werden einen Teufel tun den wie einen US-Bachelor anzuerkennen. 
Dafür fehlt auch mindestens 1 Jahr. Also deine Anerkennung auf dem 
Papier der Bologna Eurokraten die ist geschenkt. Wer einmal gesehen hat, 
wie die Bachelors studieren (müssen) und das mit dem Diplom vergleicht, 
der kann nur noch die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Aber hauptsache 
annerkannt. Du Träumer.

von Kire L. (Firma: HTW) (sachse88)


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John Doe schrieb:
> Bologna ist mir auch ein Dorn im Auge. Der Dipl.Ing ist ein
> international geachteter Abschluss. Wen ich die Wahl hätte würde ich
> gerne ein klassisches Diplom machen.
>
> GEHT ABER NICHT!

In Sachsen kannst du den Dipl.Ing und Dipl.Ing(FH) immer noch machen, 
das Studium ist modularisiert worden wie es Bologna will aber vom Inhalt 
gesamt hat sich nichts geändert. An der HTW sind es immer noch 3 
Semester Grundstudium, 3 Semester Haupt mit 5.Sem Praktikum und 
8.Semester Diplomarbeit. An der TU Dresden sieht es ähnlich aus, da aber 
halt 10 Semester logischerweise.

von Thomas1 (Gast)


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John Doe schrieb:
> Der Dipl.Ing ist ein
> international geachteter Abschluss. Wen ich die Wahl hätte würde ich
> gerne ein klassisches Diplom machen.

 Im Ausland kennt niemand das Diplom. Dort sind solche Abschlüsse nicht 
angesehen und anerkannt. Bachelor und Master gab es hier bereits im 
Mittelalter, bevor um 1900 neue Abschlüsse (Diplom und Dr.-Ing) 
eingeführt wurden.

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas1 schrieb:

>  Im Ausland kennt niemand das Diplom.
> Dort sind solche Abschlüsse nicht
> angesehen und anerkannt.
Völliger Quatsch. Es ist wie John Doe sagt.

> Bachelor und Master gab es hier bereits im
> Mittelalter, bevor um 1900 neue Abschlüsse (Diplom und Dr.-Ing)
> eingeführt wurden.
Na und? Der Name ist uninterresant. Was dahinter steckt ist wichtig. Der 
US-Bachelot hat 4 Jahre. Dort sieht man den 3 jährigen Bachelor aus D 
natürlich NICHT als gleichwertig an. Das ging aber noch oftmals gut, 
weil man 13 Jahre Schule vorweisen konnte, statt in USA bis dahin nur 
12. Dann natürlich musste bei uns G8 eingeführt werden und somit wieder 
nur 12 Jahre. Also haben die Amis 12+4 beim Bachelor und wir 12+3. Da 
ist nix annerkannt. Höchstens verlacht.

gruß cyblord

von B. S. (donp)


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Hallo,

um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Ich interessiere mich 
ebenfalls für ein Master- Fernstudium und bin auch am überlegen ob ich 
diesen an der hDA mache. Ich habe an der hDA schon einen B.Sc 
Mechatronik/Automatisierung gemacht. Für mich  stellt sich immer die 
Frage, ob der Master den die hDA dort anbietet überhaupt was taugt....
Ich habe ja keine Lust am Ende einen Witzmaster zu machen. Einige Fächer 
hatte ich ebenfalls schon im Studium, aber dann macht man eben mal das 
ein oder andere doppelt die ein oder andere Auffrischung tut ja keinem 
weh....

Was mich nur wundert ist eben, dass alle Fächer, egal welches Fach es 
ist immer 2,5CP vergeben werden. Nie mehr und nie weniger. Das macht 
mich etwas stutzig wenn ich dran denke wie tiefgehend die Fächer dabei 
gehen...

Auf der anderen Seite habe ich eine interessante Stelle bei Wikipedia 
gefunden. http://de.wikipedia.org/wiki/Konsekutiver_Studiengang

Danach heißt es:

"Weiterbildungsstudiengänge und nicht-konsekutive Masterstudiengänge 
dürfen einerseits nur dann diese Abschlüsse verwenden, wenn sie in ihren 
Anforderungen einem konsekutiven Masterstudiengang gleichwertig sind"

Bedeutet im Grunde wiederrum, dass der Studiengang eigentlich doch einem 
Vollwertigen konsektuiven Studiengang gleichen muss, da er ansonsten 
nicht zum Abschluss des M.Sc führen dürfte....


Ich hab mich jedenfalls entschlossen mich mal am 27.6 auf der 
Informationsveranstaltung blicken zu lassen um zu sehen was denn da so 
Angeboten wird.

von Masterstudent (Gast)


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Auf deren Seite steht das selbst Betriebswirte dort den Master of 
Science in Elektrotechnik machen... Ich bezweifel stark das es eine Uni 
gibt die BWLer zu einen konsekutiven Master in E-Technik zulassen 
würden. (i.d.R. ist es ja nicht ungewöhnliches das selbst Bachelor 
anderer Hochschulen noch Module nachholen müssen und das es dort ein 
max. an Auflagen für diese gibt, d.h. einzelne Unis versagen sogar 
FHlern der selben Fachrichtung die Zulassung da das max. an Auflagen bei 
diesen überschritten werden würde und dort werden BWLer zum Master 
zugelassen ... (Wirkt das für dich wirklich seriös? Was spricht 
eigentlich gegen die Uni Duisburg od. Freiburg?) )

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas1 schrieb:
> Im Ausland kennt niemand das Diplom. Dort sind solche Abschlüsse nicht
> angesehen und anerkannt. Bachelor und Master gab es hier bereits im
> Mittelalter, bevor um 1900 neue Abschlüsse (Diplom und Dr.-Ing)
> eingeführt wurden.

Vor 1900 gab`s doch noch fast keine Hochschulen die Ingenieure 
ausgebildet haben! Ein paar Bauschulen, HTL`s und hie und da mal eine 
technische Hochschule. Das war`s aber auch schon!

Im Ausland gibt`s sehrwohl Diplome! Da kann man eher mit dem Magister 
oder den 1. und 2. Staatsexamen nix anfangen!

Bac. und Master sind in erster Linie angloamerikanische Abschlüsse.

Aber bei denen ist ein Bac. auch eine Hochschulausbildung (8Sem.) und 
nicht wie bei uns eine "erster" akademischer Abschluß (6 od. 7 Sem.)!

Wer den Unterschied kennt was wie wertvoll das alte 8 Sem. Dipl. (FH) 
ist!

von Eh net (Gast)


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Man man man ... Da fällt einem nix mehr ein. In einem Semester wird man 
also zum Superman, richtig? Die Anzahl der Semester ist auch nicht 
ausschlaggebend. Im Bachelor ist im wesentlichen der Plan vom Dipl 
übernommen worden, nur das man das ganze eben in 7 Semestern machen 
soll.
Das das "Abitur" in Amerika vom Niveau auch nicht an das deutsche Abitur 
kommt sollte auch nicht außer Acht gelassen werden.
Cyblord wenn du auf Arbeit auch immer deinen Senf dazu gibst, obwohl du 
keine Ahnung vom Thema hast, dann stell ich mir eine Zusammenarbeit echt 
schwer vor. Du wünschst dir einfach nur, dass du der tollste bist und 
alle nach dir sind nur Idioten. Ab und zu hilft es mal mit offenen Augen 
durchs Leben zu gehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Eh net schrieb:

> Das das "Abitur" in Amerika vom Niveau auch nicht an das deutsche Abitur
> kommt sollte auch nicht außer Acht gelassen werden.
1.) Quelle?
2.) Relevanz? Es ging vor allem darum wie gut die EU-Bachelor/Master in 
USA annerkannt werden. Nicht um das objektive Niveau.

Dann bitte, was war an meinen Ausführungen falsch? Statt deiner 
lächerlichen persönlichen Angriffe könnte etwas Substanz kommen. Mit dir 
scheint das arbeiten viel angenehmer zu sein. Du polterst los und 
vergisst die Argumente.

gruß cyblord

von Eh net (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> 1.) Quelle?
> 2.) Relevanz? Es ging vor allem darum wie gut die EU-Bachelor/Master in
> USA annerkannt werden. Nicht um das objektive Niveau.

1.)http://www.morgenpost.de/schueler/article1557651/Das-deutsche-Abitur-ist-in-den-USA-sehr-anerkannt.html

Ach helf mir kurz auf die Sprünge. Ich glaube ich habe deine 
Quellenangaben irgendwie überlesen.

Zu dem Anerkannt. Es ist wohl allgemein schwierig im Ausland mit seinem 
im Inland erworbenen Abschluß Fuß zu fassen.
Die Frage war außerdem nicht wie sehr der Abschluß in Amerika angesehen 
ist, sondern in Deutschland. Objektiv wird der Bachelor vielleicht einen 
ticken schlechter als das Diplom sein, aber es ist sicherlich nicht der 
Unterschied wie von manchen hier gepredigt. Wie viel brauchst du denn 
noch von dem, was du in dem einen Semester mehr gelernt hast?

von Comeback K. (fork_m)


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B. Schoppen schrieb:
> Hallo,
>
> um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Ich interessiere mich
> ebenfalls für ein Master- Fernstudium und bin auch am überlegen ob ich
> diesen an der hDA mache.

Schau dir das mal als Alternative an. Ist deutlich günstiger und hat 
"Anspruch".

https://www.online-master-eit.de/


B. Schoppen schrieb:
> Ich habe an der hDA schon einen B.Sc
> Mechatronik/Automatisierung gemacht.

Ich werde mich wahrscheinlich zum Wintersemester in Duisburg 
einschreiben. Vertiefung wäre Automatisierungstechnik. Wobei auch 
Interesse an der Energietechnik besteht. Vielleicht hast du ja auch 
Interesse. Wäre nicht verkehrt direkt jemanden zu kennen, mit dem man 
sich gelegentlich bzgl. des Studiums austauschen kann.

von B. S. (donp)


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Hallo,

den Masterstudiengang habe ich auch schon gesehen, allerding sind die 
Informationen wie ich finde recht rar.... Gibt es dort einen 
Informationstag zu dem Fernstudiengang? Hast du dich schon eingehender 
mit der UNI Duisburg und dem Fernstudiengang beschäftigt?

Mich würde da mal interessieren ob man bei der UNI Duisburg nur einzelne 
Fächer belegen kann die man wie eine kleine Weiterbildung studiert um 
mal erste Erfahrungen zu sammeln ob die UNI und der Studiengang was ist.

Tim Buktu schrieb:

> > https://www.online-master-eit.de/

> Ich werde mich wahrscheinlich zum Wintersemester in Duisburg
> einschreiben. Vertiefung wäre Automatisierungstechnik. Wobei auch
> Interesse an der Energietechnik besteht. Vielleicht hast du ja auch
> Interesse.

Interesse habe ich da schon, nur das ich es wohl nicht schaffen werde 
mich zum Wintersemester einzuschreiben. Wird wohl eher SS / WS 2015.
Ich bin da noch etwas am schwanken was ich machen soll. Im Fall hDA wäre 
Automatisierung nichts für mich, schon so gut wie alle Fächer im 
Bachelor gehabt. Da wohl eher Mikroelektronik.

Die Fächer an der UNI Duisburg sind recht gut, da würde ich sogar 
Automatisierung wählen, wobei mich allerdings auch etwas mehr elektronik 
reizen würde, was dann bei Digitale Kommunikationstechnik passen würde, 
ein neues Theemnfeld wäre Hochfrequenztechnik, wobei ich hier nicht weis 
wie gut dann am Ende die Chancen stehen was zu finden, da ich keine LUST 
auf EMV - Messingenieur habe....

Mir stellt sich da auch immer die Frage welche Fachrichtung wird am Ende 
in der Wirtschaft am meisten gesucht? :-)

von Hans-Peter (Gast)


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B. Schoppen schrieb:
> Mir stellt sich da auch immer die Frage welche Fachrichtung wird am Ende
> in der Wirtschaft am meisten gesucht? :-)

Tja, versuch doch mal den Kaffeesatz zu lesen...

Energietechnik ist zwar auch sehr spannend, aber gut... Wo willste da 
groß arbeiten? RWE,EON, etc. pp. stellen ja nix mehr ein (es sei denn du 
hast ein Bein drinne z.B. Praktikum, Bachelorarbeit) und sonst?

Grundsätzlich alles sehr spannend, aber was bringts wenn man im Thema 
voll aufgeht und dann kein Bein in den Arbeitsmarkt kriegt? Ist immer so 
die frage in der heutigen zeit...

von B. S. (donp)


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Kaffesatz lesen ist gut..... :-)


Hans-Peter schrieb:
> Grundsätzlich alles sehr spannend, aber was bringts wenn man im Thema
> voll aufgeht und dann kein Bein in den Arbeitsmarkt kriegt? Ist immer so
> die frage in der heutigen zeit...

Und darin besteht ja die Schwierigkeit seine Interessen und 
Zukunftsaussichten in eine Reihe zu bringen. Energietechnik ist bestimmt 
interessant aber ich halte nichts davon. Der ganze Energiesektor und 
genauso die Energiewende selbst sind zur Zeit durch die Politik stark 
getrieben und wenn sich die Politik in ein paar Jahren ändert oder zu 
dem Schluss kommt das die Energiewende nichts war stehen alle grünen 
Energiefreunde auf der Straße. SMA z.B. hatte vor einiger Zeit schon 
eine Menge Personal entlassen und von RWE und Co hört man meist auch 
keine Jubelschreie......

Mit Automatisierung kann man denke ich immer was anfangen. Meistens wohl 
uC Programmierung.
Antriebstechnik geht auch.


Wie es bei der Industrie beim Thema Elektronikentwicklung in Deutschland 
allgemein oder speziell auf die Vertiefungen der UNI Duisburg bei 
Hochfrequenztechnik oder Digitale Kommunikation bezogen aussieht weis 
ich nicht genau. Das wäre wohl auch speziell schon 
???Telekomunikationsindustrie???

Gibt es in Deutschland überhaupt soviel Elektronikentwicklung? Die 
meisten sitzen nach meinem Kenntnisstand in Asien / Amerika

Wäre interessant mehr zu erfahren :-)

von klausi (Gast)


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Hans-Peter schrieb:
> Energietechnik ist zwar auch sehr spannend, aber gut... Wo willste da
> groß arbeiten? RWE,EON, etc. pp. stellen ja nix mehr ein (es sei denn du
> hast ein Bein drinne z.B. Praktikum, Bachelorarbeit) und sonst?

Gute Frage!
EON, RWE stellen nicht mehr ein? Hatten die nicht Millionen Verlust 
wegen ihrer Kohlekraftwerke und eben der "Energiewende"?

Leider verkauften sie gerade ihr profitabelstes Kind, RWE Dea 
(Erdöl-Explorationsbranche) für Milliarden an so einen Oligarchen.

Wäre dort evtl viel Jobpotential vorhanden?  Da öl immer teurer und 
schwieriger zu fördern wird?

D.h. es braucht immer mehr Fachkräfte=Ings! Deren Löhne müssten dann ja 
exponentiell steigen..

Wäre das was für dich, B. Schoppen?!

von Comeback K. (fork_m)


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B. Schoppen schrieb:
> Gibt es dort einen
> Informationstag zu dem Fernstudiengang?

Ja, gibt es, den habe ich aber leider für das SS14 nicht wahrnehmen 
können.


B. Schoppen schrieb:
> Hast du dich schon eingehender
> mit der UNI Duisburg und dem Fernstudiengang beschäftigt?

Ich hab die Modulhandbücher studiert und abgeglichen welche Module dem 
Präsenzmaster dort entsprechen.

Zudem habe ich (unverbindlich) angefragt, welche Auflagenmodule für mich 
in Frage kämen.

Ansonsten warte ich derzeit darauf, dass ein Termin für einen 
Informationstag bekannt wird.


B. Schoppen schrieb:
> Mich würde da mal interessieren ob man bei der UNI Duisburg nur einzelne
> Fächer belegen kann die man wie eine kleine Weiterbildung studiert um
> mal erste Erfahrungen zu sammeln ob die UNI und der Studiengang was ist.

Soweit ich weiß musst du dich einschreiben, kannst aber natürlich auch 
erstmal nur ein Modul belegen. Denn die Module für jedes Semester 
"kaufst" du quasi und kannst dir so auch deinen individuellen 
Studienplan zurecht legen.

von B. S. (donp)


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Tim Buktu schrieb:

> Zudem habe ich (unverbindlich) angefragt, welche Auflagenmodule für mich
> in Frage kämen.

Das kann ich auch gleich mal machen, ich werde mal meine Unterlagen 
hinschicken


> Ansonsten warte ich derzeit darauf, dass ein Termin für einen
> Informationstag bekannt wird.

Ich hab mich im Newsletter angemeldet und hoffe das es da bekannt 
gegeben wird. Wenn ein Informationstag stattfindet bin ich auf jedenfall 
da.


> Soweit ich weiß musst du dich einschreiben, kannst aber natürlich auch
> erstmal nur ein Modul belegen. Denn die Module für jedes Semester
> "kaufst" du quasi und kannst dir so auch deinen individuellen
> Studienplan zurecht legen.


Werde ich wohl ein Semster lang mal machen, je nachdem was für 
Auflagenfächer kommen kann man da ja auch schon Erfahrung sammeln.

von Comeback K. (fork_m)


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B. Schoppen schrieb:
> Werde ich wohl ein Semster lang mal machen, je nachdem was für
> Auflagenfächer kommen kann man da ja auch schon Erfahrung sammeln.

Ich werde die Sache im ersten Semester wohl auch ruhiger angehen, 
alleine schon um herauszufinden, wie sich das mit dem Job verträgt. Habe 
zwar "nur" eine 35h-Woche, aber in letzter Zeit genieße ich das Leben 
nach Feierabend doch sehr.

Ein guter Freund, der im Fernstudium seinen Master macht (kein ET) ist 
auf jeden Fall gut am rumkrebsen und hat kaum Zeit. Da werden die 
meisten Wochenenden durchgelernt.

Die Auflagenfächer kannst du übrigens alle im Shop einsehen. Vermittelt 
einen ersten Eindruck, was auf einen zukommt.

https://www.online-master-eit.de/produktkategorie/vertiefungsrichtungen/auflagenfaecher/

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