Hallo, ich bin Student eines Masterdstudienganges. Die Richtung liegt nah an Elektrotechnik/Halbleiterphysik. Heute hatte ich eine Diskussion mit einem Prof, bei dem ich meine Prüfung mit einer 3,7 bestanden habe. Der Prof. ist verantwortlich für den Fachbereich, zu dem mein Studiengang hingehört.Somit eine recht wichtige Person. In der Diskussion ging es darum, was besser ist: -Auf das Studium fokussieren, nicht arbeiten(falls nötig Kredite nehmen) und relativ schnell den Abschluss mit guten Noten bekommen (2.0 oder besser, denn die Noten werden bei uns, zum vergleich zu den Anderen Unis, nicht verschenkt. Wer eine 2 bekommt, ist tatsächlich gut). -Mit guten Noten bekommt man schnell einen interessanten und gut bezahlten Job. "Mit dem guten Master bekommen Sie als Ingenieur locker 42-48k€ als einstieg"-So der Professor. -------------------------------------------------------------------- Oder so: -Nebenbei als HiWi im Labor oder/und in Industrie arbeiten.Somit steht das Studium zur Arbeit im Verhältnis 50/50 -Direkt an Projektentwicklung teilnehmen. -Wichtige Fähigkeiten sammeln, die während des Studiums nicht beigebracht werden (Programmierung, PCB-Layout, Kommunikation mit den Kunden etc) -und somit nicht als grüner Student mit leerem Lebenslauf auftreten Die Studienzeit wird aber um 2 Semester länger und der Notendurchschnitt wird so um 2,6 Liegen. Jede Person denkt immer noch, sie hat recht:) Mir ist die Meinung der Menschen mir Erfahrung interessant.Was sagt ihr dazu?
Lieber schnell fertig werden und die Erfahrung in der Industrie sammeln. 2 Semester ist 1 Jahr, das du weniger Berufserfahrung hast.
Der Mittelweg ist das Richtige: Studium so schnell und gut wie möglich abschließen, aber schon währenddessen ein wenig Erfahrung im Beruf sammeln. Die Arbeit darf aber das Studium nicht einschränken. Man muss hier die Grundlagen erlernen. Wenn man schnell fertig wird ists besser, die Noten sollten (sehr) gut sein, dann sind die Chancen hernach auch besser. Arbeiten kann man hernach noch genug, man sollte aber eben nicht komplett unerfahren sein!
Andere Variante: Jede Spring Breakparty mitmachen, feiern bis zum Abwinken, sich nur bei wichtigen Klausuren reinhängen damit die Noten nicht versaut werden, so lange studieren wie es geht und so viele Weiber flach legen, bis der Lümmel glüht, um danach entspannt in den Beruf zu starten. Wer naiv-industriebrav schnell durchs Studium hetzt, weil er Angst hat später keinen Job zu bekommen, wird sowieso im Industriearbeitsalltag zermalmt werden, der hat ausser seinen Schreibtisch jahrelang nix gesehen und ist somit eine sozial inkompete verarmte Sau. Solche Spaken sind hier schon viele angetanzt und gescheitert, mitlerweile lädt man solche Turbostudenten schon gar nicht mehr ein, die werden AUSSORTIERT!
Noten sind komplett irrelevant, nur ganz nett im ersten Gespräch und sie helfen der Personalabteilung, Deppen herauszufiltern. Hol ein paar 1.0 in den relevanten Fächern damit du nicht gefiltert wirst oder alternativ mach anders auf dich aufmerksam (z.B. Wettbewerbe, persönlich Kontakte - keine Visitenkartensammlung). Hier die Prioritäten um als Einsteiger ein gutes Gehalt in einer guten Firma zu bekommen: 1. Unternehmsgröße Wenn es so groß ist, dass es Tarifgebunden ist, achtet die Gewerkschaft darauf dass du fair eingruppiert wirst. Gerade als Anfänger ideal, weil du sonst über den Tisch gezogen wirst. 2. Ort Schweiz, dann Bayern, BaWü, Hamburg. Weit abgeschlagen NRW. Der Rest ist irrelevant. Es gibt immer mal wieder große Firmen in kleinen Dörfern, aber das lohnt sich eigentlich nicht, dafür in den Wald umzuziehen. 3. Unternehmenstreue Relevante Erfahrung ist gut, aber nur wenn du die im selben Unternehmen gemacht hast. Praktisch heisst das für dich: Mach JETZT ein Praktikum oder Werkstudent bei deinem Zielunternehmen. Egal ob schlecht bezahlt. Du findest mit soetwas im Lebenslauf eigentlich immer einen Job in diesem Unternehmen. HiWi-Tätigkeit, "Wichtige Fähigkeiten sammeln" sind bullshit. Das ist natürlich besser als nur rumsitzen, aber was man da lernt ist nicht in der Industrie anwendbar. Das taugt nur zum Smalltalk im Gespräch und kann nicht gewürdigt werden. Auslandsaufenthalt (nicht Partysemester) würde man noch würdigen, ansonsten zählt nur Arbeit. Lerne aber ernsthaft Bewerbungsgespräche zu führen, das verbessert deine Chancen gewaltig.
Oh und schnell studieren ist immer gut. Das ist nicht sehr wichtig für
die Industrie und gibt keine direkten Geldvorteile, aber denk daran - du
lebst nicht ewig.
>denn die Noten werden bei uns, zum vergleich zu den Anderen Unis, nicht
verschenkt
:) Das sagt jeder Student von seiner Uni. Frag den Dekan danach, ob du
unter die Top 5% oder so der Studenten kommst, dann bekommst du die Note
"Mit Auszeichnung" auf dem Zeugnis und das wird absolut anerkannt. Alles
andere ist wichtigmacherei.
Johannes O. schrieb: > Der Mittelweg ist das Richtige: "In Gefahr und grösster Not bringt der Mittelweg den Tod." ;-) [Friedrich von Logau]
> "Mit dem guten Master bekommen Sie als Ingenieur locker 42-48k€ als > einstieg"-So der Professor. Der denkt da wohl, wie viele Profs, hauptsächlich an sich. (Masterarbeit am Lehrstuhl nicht in 'ner Firma...) In der Praxis ist der Weg als Werkstudent mit Jahreszeitkonto aber der bessere auch da normalerweise eine 3 jährige Betriebszugehörigkeit an die Studienzeit anschließt. Einfach nur Jobben ist dagegen kontraproduktiv. Grüße Löti
and schrieb: > Andere Variante: > Jede Spring Breakparty mitmachen, feiern bis zum Abwinken, sich nur bei > wichtigen Klausuren reinhängen damit die Noten nicht versaut werden, so > lange studieren wie es geht und so viele Weiber flach legen, bis der > Lümmel glüht, um danach entspannt in den Beruf zu starten. Ja klar, mach ich jetzt im Job immer noch so. Ich zieh Projekte ewig hin. Wenn sie schnell vorbei sind, gibts für das nächste weniger Zeit und weniger Geld. Wichtig ist, zu einem wichtigen "eigentlich soll es schon fertig sein"-Termin zu zeigen, dass man was geschafft hat, aber noch lange nicht fertig zu sein. Man muss vielmehr die Missstände beklagen und argumentieren, dass es eine Herausforderung war überhaupt so weit zu kommen, was nur durch Spezialwissen usw. möglich war. Dann noch ein paar Sachen erwähnen, an die noch niemand gedacht, man aber selbstverständlich schon vorher gewusst hat. Für mich sind Termine im Job nicht wirklich wichtig. Ich komme gerne mal zuspät zum Meeting und telefoniere vorher noch ein wenig privat rum. Das sieht dann so aus, als hätte ich mich wegen eines wichtigen Kundengesprächs verspätet. Ganz wichtig: Termine absagen! - damit zeigst du, dass du Ahnung von Zeitmanagement hast und Prioritäten setzten kannst. Man sollte nie länger als 30 min. am Stück im Büro rumhängen. Das wirkt faul oder gehemmt. Ich geh öfters mal raus. Das sieht so aus, als hätte ich viel zu organisieren. Manchmal schiebe ich mein Fahrrad mit zum Eingang rein und ziehe mich noch schnell um. Sport ist wichtig für die Gesundheit! Das soll auch jeder sehen. Dass es nur 500 m vom Parkplatz zum Firmengebäude sind ist dabei nicht wichtig. and schrieb: > Wer naiv-industriebrav schnell durchs Studium hetzt, weil er Angst hat > später keinen Job zu bekommen, wird sowieso im Industriearbeitsalltag > zermalmt werden, der hat ausser seinen Schreibtisch jahrelang nix > gesehen und ist somit eine sozial inkompete verarmte Sau. Solche Spaken > sind hier schon viele angetanzt und gescheitert, mitlerweile lädt man > solche Turbostudenten schon gar nicht mehr ein, die werden AUSSORTIERT! Doch doch. Die Leute mache ich im Vorstellungsgespräch immer erst mal fertig. Dann komme ich mit der Mitleidsnummer und biete ihnen eine viertel Assistentenstelle. Die schuften dann 12 h pro Tag für mich und hoffen, dass ihr befristeter Vertrag endlich verlängert wird. Natürlich kriegen die einen Kellerplatz, soll ja niemand sehen wer die Arbeit wirklich macht.
Olskipolski schrieb: > Ritalin nehmen und beides in einem verbinden. Richtige Elektrofachkräfte schlucken nur Vodka. ;-)
kann beides richtig sein. Ich selber hatte sehr gute Noten und sehr gute Promotion im Anschluss, dafür nur ein Praktikum und hab den Traumjob im Konzern. Andere haben sich mit Werkstudentenjobs etc. auch an die gleiche Stelle gehangelt, mit eher mittleren Noten. Kenn aber für beides auch Negativbeispiele. Wenn du sicher weißt, wo du hinwillst, versuch dich an einer Werkstudententätigkeit, lass aber die Noten nicht zu sehr schleifen. Wenn dann dein Wunschunternehmen in der Krise ist und nicht einstellen darf, bist du froh, wenn deine Noten nicht zu schlecht sind.
Wie wärs: Gute Noten + Schnell + Praktika + Werkstudentenstellen + Ausland ? Kannst du nicht? Pech gehabt.
cro schrieb: > Es gibt immer mal wieder große Firmen in kleinen Dörfern, > aber das lohnt sich eigentlich nicht, dafür in den Wald umzuziehen. Zumindest in BaWü oder Bayern kann das sehr lohnenswert sein. Die jungen Leute wollen alle nur nach München oder Stuttgart, vielleicht noch Nürnberg. Es gibt aber richtig gute, größere Mittelständler, die teilweise nach IG-Metall oder höher bezahlen, die mitten im Wald sitzen. Die haben wirklich Probleme, jüngere Leute anzuwerben, weil man da einfach keine Party machen kann. In meiner Heimatstadt gibt es einen solchen Betrieb. Die Leute pendeln teilweise 80km, nur um in einer größeren Stadt wohnen zu können. Und nehmen dabei nicht nur den Zeitaufwand, sondern auch deutlich höhere Lebenshaltungskosten in Kauf.
Heiner Reloaded schrieb: > Ja klar, mach ich jetzt im Job immer noch so. Ich zieh Projekte ewig > hin. Da würdest du in meiner Welt nicht lange mitspielen. Zum TO: Dein Studium ist dein wichtigstes Projekt, zur Zeit. Ziehe das durch und beweise damit gleichzeitig Prioritäten setzen zu können. Erfahrung vs. Noten. Beides ist relativ - die Noten sind immer eine Art Vorbeurteilung, ein paar 1ser sind wichtig, denn sie zeigen das du 100% in welchem System auch immer erreichen kannst. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, außer, noch mehr Erfahrung. Erfahrung wird aber erst NACH Abschluss gezählt. Erfahrung wird überbewertet und hat eine Halbwertszeit. Ich würde zum schnellen Abschluss raten - Erfahrung machst du noch genug.. Grüße
Hammer schrieb: > In meiner Heimatstadt gibt es einen solchen Betrieb. Die Leute pendeln > teilweise 80km, nur um in einer größeren Stadt wohnen zu können. Und > nehmen dabei nicht nur den Zeitaufwand, sondern auch deutlich höhere > Lebenshaltungskosten in Kauf. Wo soll das sein?
Hammer schrieb: > Lieber schnell fertig werden und die Erfahrung in der Industrie sammeln. > 2 Semester ist 1 Jahr, das du weniger Berufserfahrung hast. Genau! Wenn arbeiten, dann als Werkstudent. Praktika sind beste Anlaufstellen um den Berufseinstieg zu schaffen. Gute Noten helfen nur bedingt. In der wirtschaftlichen Talsohle wird kein Berufsanfänger eingestellt. Brummt die Wirtschaft, dann kommt jeder unter! In der Regel ned auf das Gerede der Profs höhren! An der Uni sitzen auf den Lehrstühlen nur die die jahrelang "wissenschaftlich" gearbeitet haben. Also fast nie im "realen" Arbeitsleben tätig waren. An den FH sind vorallem diejenigen die a) es ned zum Prof. an der Uni schafften bzw. noch auf den Sprung hoffen oder b) sich ein trockenes Plätzen gegen die Wirren des realen Arbeitsleben gesucht haben. Was können solche Leute auf der Basis ihrer eigenen beruflichen Entwicklung einem raten?
Also ich kann dir ganz genau sagen, egal ob du schon "Erfahrung" hast oder nicht (im Uni Labor als Knecht abhängen ist keine Arbeits Erfahrung). Du bekommst keine 42k eher 32k aber weit über 90% bekommen eh keinen Job. Machs wie ich und geh ins Facility Management. Übrigends, ich such auch noch einen Hiwi. Hast keine Lust?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Du bekommst keine 42k eher 32k da geh ich noch mit, wobei das stark regionsabhängig ist aber: Dipl Ing ( FH ) schrieb: > aber weit über 90% bekommen eh keinen Job. DAS ist doch totaler Schwachsinn! ich würde eher sagen 10% bekommen keinen Job. Dass die Personen, welche sich unter den 10% befinden diese als 90% verstehen ist eine andere Geschichte
Meine "Karriere" hat mir bisher immer bei der Jobsuche geholfen: 3 Tage die Woche studieren + 2 Tage als Werkstudent arbeiten. Das im Master und Bachelor. Studiumsdauer hat sich dadurch natürlich verdoppelt. But who the f_uck cares, ich war finanziell unabhängig. Entgegen aller Gerüchte ist es den Personalverantwortlichen ziemlich Wurst wie lange du studierst, solange dabei Erfahrung gesammelt wurde. Nicht gerade wenige von denen haben in ihrem Studium selbst gerne dem Gerstensaft gelüstet. Hab eigentlich eine 100% positive Rückläuferquote was Bewerbungen angeht, interessante Kontakte zu Team- und Abteilungsleitungen und schon mehr als ein Jobangbot (ohne Dienstleister) gehabt. Bei den Tätigkeiten war bisher alles dabei. Von Signal Verarbeitung, Software Architektur und so weiter. Nicht gerade wenig davon ist in entgüldige Produkte eingeflossen. Immer denken: Es gibt tausende Studenten, welche gleichzeitig den Abschluss mit dir machen. Da musst du dich von der Masse abheben.
Hammer schrieb: > Es gibt aber richtig gute, größere Mittelständler, die > teilweise nach IG-Metall oder höher bezahlen, die mitten im Wald sitzen. Ich kenne eher das Gegenteil. In Gehaltverhandlungen begründen diese Mittelständler, die mitten in der Pampa sitzen, ihre niedrigen Gehälter damit, dass die Lebenshaltungskosten nicht so hoch wie in Stuttgart oder München sind.
IO schrieb: > Jede Person denkt immer noch, sie hat recht:) Du bist der Meinung, dass Erfahrung wichtiger ist als Ausbildung? Der Professor hat von Beidem mehr als du. Also kannst du ihm nicht widersprechen, ohne dir selbst zu widersprechen.
IO schrieb: > bei dem ich meine Prüfung mit einer 3,7 bestanden habe. > Was sagt ihr dazu? Der hat erkannt, daß du keine Ahnung hast, dich aber gerade noch durchgelassen, nach dem Motto: Die Mühe wird honoriert, das Ergebnis nicht. Du hast ein Fach ausgewählt, in dem du offenbar kein Talent und kaum Interesse hast. Nun hast du den Master, mach in deinem Leben was anderes. Es gibt viele Jobs, in denen es auf Fachkenntnis nicht so ankommt, und die besser als 42k bezahlt werden.
Daniel schrieb: > In Gehaltverhandlungen begründen diese Mittelständler, die mitten in der > Pampa sitzen, ihre niedrigen Gehälter damit, dass die > Lebenshaltungskosten nicht so hoch wie in Stuttgart oder München sind. Und vor allem die tolle Lebensqualität: -Frische Luft -Kirche vor der Tür -Tolle Landschaft -Bauplätze billig Nur für die Ehefrau haben sie Job`s die unter jeder Sau sind. Wenn einer Kinder hat, dann sollte er die zu den Pfadfinder schicken. Den, der Weg zur Schule kann schon mal min 1 Stunde einfache Wegstrecke betragen. Da sind gutes "Durchschlageverhalten" sehr gefragt. Braucht man mal ein bißchen Infrastruktur, so fährt der Bus nur Mo.- Fr.! Die Bahn vor Ort? Da mußt du schon 20km pendeln um in den Regio-Zug zu gelangen. Wenn einer seine Karre zur Reparatur gibt, so braucht er schon mal einen halben Tag um die Kiste bei der Fach- Werkstatt unterzubringen. Die Bewohner in so einer Region sind zumeist äußerst reaktionär eingestellt. Da sitzen die ganzen Arbeiter ihr lebenlang schon auf der Scholle und schauen jeden Neuen der kommt als "Flüchtling" an! "Normal" ist es ja als "Studierter" nie und nimmer in so eine Region zurückzukehren! Deshalb gehen die davon aus, was verbrochen zu haben (Kinderschänder oder so!), wenn man sich dann in der Region niederläßt.
Marx W. schrieb: > Und vor allem die tolle Lebensqualität: Jo, hat man. Was brauchst du ? Die rumpelnde Strassenbahn vor der Haustür? Kein Parkplatz in 500m Distanz so daß du gleich zu Fuss in den Supermarkt rennst mit 2 Tüten und 2 Kisten ? Feinstaub vom feinsten damit man jeden Tag wischen darf und di Fenster besser nie aufmacht, Sonnne kommt in den Häuserschluchten eh nicht rein? Der Arzt kommt nicht zu dir sondern du musst im Wartezimmer alle Viren einfangen die derzeit grassieren ? Statt ein Ei vom eigenen Huhn ist bei euch nur Meerschweinchenhaltung möglich ? Oh, ich vergass, du musst jeden Abend ins Kino weil dir sonst zu langweilig ist und gehst jede Woche in den Fitnessclub weil du sonst nicht vom Sofa runter kommst, ja klar, das ist Lebensqualität. Und erst beim shoppen, wenn die Verkäuferin sagt 'vielen Dank für Ihren Einkauf', das ist erhebend, da geht man doch gleich morgen nochmal hin, wohin sollte man sonst auch in der Stadt. Vielleicht in den Zoo, um auch mal Tiere zu sehen.
MaWin schrieb: > Der Arzt kommt nicht zu dir sondern du musst im Wartezimmer alle Viren > einfangen die derzeit grassieren ? Hatte ich vergessen. Landärzte gibt`s im Vorabendfernsehen, auf dem Land keinen einzigen!
MaWin schrieb: > Statt ein Ei vom eigenen Huhn ist bei euch nur Meerschweinchenhaltung > möglich ? Auf dem Land? HöHöHö, da ist schon das reaktionäre Arbeiterar...l... in der Nachbarschaft dagegen. Der will doch sein Spieserglück doch nicht mit Landlärm vermießt sehen!
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